Alkohol-MPU mit 1,8promille

Oh man, die Zeit wird immer weniger :-( wart Ihr damals nicht so aufgeregt?
Etwas aufgeregt war ich auch, ich wurde aber ruhiger als mein FB "perfekt" war und ich auf alle Fragen eine Antwort geben konnte.

Anti Biotika, das muss ich sicherlich angeben, wenn ich untersucht werde, oder?
Das solltest du sogar. Nimm das Medikament/Beipackzettel mit zur MPU, gegebenfalls auch einen Attest vom Hausarzt.

Ach ja Max? Danke für deine Vorlage des KT Kalender, ich habe meinen auch ausgearbeitet.
Gut gemacht, kannst du den hier mal einstellen ?

Ich habe gerade gesehen, dass du deine MPU bereits schon am 10.12. hast ... daher beschäftige ich mich mal mit deinem FB.
Achso, hast du eigentlich meine Links zu deiner "Prüfungsangst" gelesen ?

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2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
4. 4x 0,5Liter Hefeweizen =2 Liter Bier
5. 7x 0,33 Liter Bier/Pils =2,31 Liter Bier
6. 4,31/0,2=21,55=3,23 Promille – 9 Stundenx 0,15 Promille
=1,88 Promille ab 5 Uhr....müsste doch nun eigentlich richtig gerechnet sein, oder?
Du gehst doch zum TÜV Nord ... dann stimmt die Berechnung nicht ... Trinkmengenberechnung laut TÜV

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
7. Ich kann mich nicht dran erinnern.
Falls der GA hier etwas mehr wissen will, solltest du diese Frage niemals mit NEIN beantworten. Die Gefühlslage ist quasi eine Momentaufnahme, in diesem Moment hast du dich "sicher" gefühlt, andernfalls wärst du ja nicht gefahren. Würdest du die Frage jetzt mit NEIN beantworten, dann wüsstest du ja was du tust ... und das wäre dann Vorsatz.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich wollte mit den Kollegen ins Taxi steigen.
Hier wird eine Gegenfrage kommen ... Und warum haben sie es nicht getan ?
Daher solltest du das im Vorfeld begründen, warum du es nicht getan hast.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
:smiley2204:

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?

Das erste mal das ich Alkohol gesehen habe war mit 6-7 Jahren, wo ich im Supermarkt meiner Mutter beim einkaufen entwischet bin und durch den Supermarkt rannte (was kleine Kinder nun mal machen) und einer alten Dame ausweichen wollte und ein Regal mit Schnapsflaschen fiel. Das erste mal das ich was zu mir nahm, war mit 14, wo man eine Art Rubbie Bubbel mit Schuss Ausschank, wo sich die Eltern versehen hatten, da sie dachten, das wäre Rubbie Bubbel.
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Kontakt ... heißt auch Beobachtung. Vor deinem "Supermarktüberfall" hattest du also noch keinen Kontakt zu Alkohol ??? ... du hast davor also deine Eltern oder Opa noch nie Alkohol trinken sehen ? Auch nicht beim Anstoßen zu Geburtstagen oder Sylvester ?

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Nein nicht regelmäßig. Haben uns an Wochenden mit Freunden getroffen, haben zusammen gekocht, gegrillt je nach dem und dazu wurde was getrunken. Nicht jedes Wochenende und auch nicht immer wenn wir uns getroffen haben, aber es war schon des öfteren. Unter der Woche gabs denn auch schon 1-2 Bier wenn Fußball kam und mein Schwager und mein bester Kollege zum Besuch kam
Die Frage ist sehr wichtig und wird dir zu 100% gestellt werden.
In deiner Antwort will der GA nachvollziehbar deine Trinkentwicklung bis zur TF erkennen, er will erkennen, wie du dir deine Trinkfestigkeit angeeignet hast um mit einer BAK von 1,8‰ noch ein Auto zu bewegen.
Jetzt spiele selbst mal den Gutachter und lies deine Antwort ... kannst du eine Trinkentwicklung nachvollziehen ???

Du solltest auch hier eine Mengenangabe machen, weiterhin solltest du deine Trinkmenge zur TF im Vorfeld annähernd oder schon einmal erreicht haben. Diese Angaben sind dann auch unter Frage 10 zu berücksichtigen.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Das man immer mehr wichtige Sachen vergaß, wenn man mal jemanden traf, wenn man unterwegs war. Man redete, trank sein Getränk und am nächsten Tag hatte man des öfteren vergessen, worüber man eigentlich gesprochen hat. Man am Anfang zwar noch Recht fröhlich war, aber man, wenn man mehr trank, auch nicht mehr wirklich wusste, was man denn nun gerade von sich gegeben hat und das dem Jenigen auch nicht passen könnte. Die Folgen waren damals, dass die Kollegen einen nicht mehr eingeladen hat, Sie sich von einem abgewandt haben und man sich nur noch grüßte, wenn man sich zB. Beim einkaufen traf.
Man könnte die Frage auch anders stellen ... Wie hat der Alkohol Ihr Leben beeinflusst ?
Dazu gehören auch Schule/Ausbildung/Beruf und Freizeitgestaltung ! Gab es hier keine Beeinflussung ?

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Ja gab es. Damals mit 17 als ich nach einer CD gesucht hatte, diese;ging ich zumindest von aus, fand, sie in den Pc steckte und sich auf einmal ein "Porno" spielte. Ich erkannte gleich, das es meine Nichte war, ich übergab mich noch am Rechner und rief meine Mutter herbei, Sie wusste nichts davon und rief die Polizei. Wir erkannten den Mann und er wurde schlussendlich gefasst. Abends bat ich meinen besten Kollegen vorbei zu kommen. Ich erzählte ihm alles und wir fingen dann an zu trinken, er hatte eine Flasche Jägermeister dabei, die wir zusammen getrunken hatten, Gemischt mit Kakao.
Das gehört eindeutig in die Motivfrage F12 ... und genauso würde ich das auch dem GA erzählen, auch wenns bestimmt nicht leicht fällt.
In dieser Frage ist aber ein bestimmter Lebensabschnitt gemeint, daher kannst du hier mit NEIN antworten.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja, einmal mit 17 und einmal mit 18 auf einem Geburtstag eines Bekannten.
In dieser Frage ist der bekannte "Blackout" gemeint ... du bist 22 und hattest schon 2 davon ? ... das wird beim GA nicht gut ankommen.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher war ich ein "Disko -und Wochenendtrinker". Haben den Alkoholkonsum missbraucht und wussten nichts über spätere Folgen. Haben den Alkohol so missbraucht, da wir dachten das es einfach wäre, Leute kennen zu lernen und um kurzzeitig die Alltagsprobleme aus dem Weg zu schaffen.
Heute: Nach dem ich mich mit dem Thema "Alkohol" und die "Gefahr" auseinander gesetzt habe, kann ich sagen, das Ich/Wir damals den Alkohol missbraucht haben und diesen nicht als Genussmittel ansahen. Ich befasste mich auch mit dem Thema Alkoholabhängigkeit, konnte es nach dem ich mich unter anderem mit dem Jellnik Shema befasste, glaube ich für mich ausschließen
Das Thema Alkoholabhänigkeit ist eine heiße Kartoffel, ich würde das gar nicht erst ins Spiel bringen.
Du hast Alkoholmissbrauch betrieben ... und genau das will der Gutachter von dir hören. Du hast jetzt nur deine "Kneipengänge" aufgeführt, du solltest hier aber auch mit angeben, dass du den Alkohol auch für deine Problembewältigung (siehe deine Trinkmotive F12) missbraucht hast.

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ja ich trinke heute noch auf bestimmten Anlässen Alkohol. Wenn ein bestimmter Anlass bevor steht ´, der vorher geplant wurde, trinke ich höchstens 1-2 Gläser Alster. Ich sage höchstens, weil das mein für mich selbst geregeltes Limit ist.
Die Antwort wirft einige Fragen offen und ist etwas undurchsichtig.
Ich schreib dir einfach mal, wie ich das damals beantwortet habe (kannst du auch übernehmen) ...

"Ja, ich habe mich nach meiner Trunkenheitsfahrt mit meinem Alkoholmissbrauch befasst und betreibe heute Kontrolliertes Trinken. Hier werden meine Trinkanlässe im Vorfeld geplant und in einem Kalender festgehalten. Im Jahr werden maximal 12 Trinkanlässe von höchstens 3 TE geplant. Trinkanlässe sind für mich Geburtstage, Hochzeiten oder sonstige familiäre Anlässe. Alkohol sehe ich heute als Genussmittel, welchen ich bewusst und genießend im Kreis meiner Familie oder Freunde zu mir nehme."

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Das letzte mal das ich Alkohol getrunken habe, war vor 2 Wochen auf einem bestimmten Anlass, der vorher einen Monat zur Planung stand.
Warum so kompliziert? ... sag doch einfach vor zwei Wochen oder am xx.xx.xxxx
Mal ganz nebenbei, was ist für dich ein Trinkanlass ?

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Bei Veranstaltungen wo zur späteren Stunde der Alkoholpegel steigt und die Gespräche in meinen nüchternen Augen „albern“ werden und ich mich nicht mehr wohl fühle gehe ich nach Hause. Sollte in meinem Leben wieder mal Situationen eintreten die den früheren ähneln (Schicksalsschläge, private-berufliche-finanzielle Probleme) werde ich mit denen heute anders umgehen wie früher. Sie also versuchen nicht mehr zu verdrängen, sondern offen damit umgehen und Rat und Hilfe bei meiner Familie ->Geschwistern und Freunden suchen um eine gemeinsame Lösung zu finden. Außerdem habe ich durch die TF eines gelernt. Fortschritt gibt es nicht ohne Veränderung. Wer sein Denken nicht ändern kann, kann gar nichts ändern.
Ich habe mir Ziele gesetzt die ich Lebe, an die ich arbeite sie auch in die Tat umzusetzen.
Ich habe dieses Ziel immer vor Augen und werde daran fest halten und werde für meinen Traum und für meine Ziele kämpfen.
Der erste Satz klingt für mich wie eine Flucht ... damit der GA nicht das Gleiche denken könnte, würde ich diesen Satz besser streichen.
Führe hier noch zwei Aspekte mit ein ...
- Ich habe die Gründe für mein Trinkverhalten erkannt
- Das Kontrollierte Trinken ist inzwischen Normalität geworden

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Fazit: Im großen und ganzen hast du begriffen worum es hier eigentlich geht. Sieht zwar nach vielen Verbesserungen aus, sind es aber nicht. Es sind mehr die kleinen Dinge, die aber von großer Bedeutung sein können.
Du hast auch sinngemäß das KT in deinen Antworten erwähnt. Du solltest demzufolge auch alles über KT wissen, insbesondere ... Was ist eine TE (Sorte/Menge)? ... Anzahl der "empfohlenen" Trinkanlässe? ... Was ist ein Trinkanlass? ... Wieviel TE pro Trinkanlass?

Nun wie üblich, FB überarbeiten und wieder neu und komplett einstellen :smiley138:
 
Hey:)
Vielen Dank:) werde es, überarbeiten und nochmal posten aber leider erst morgen früh, muss nun gleich zur Nachtschicht-.-

Gruß Foke:hand0025:
 
Ich hatte gestern schon den halben FB kommentiert und mittendrin ist mein PC abgestürzt und ich konnte meinen Beitrag nicht mehr absenden...:pc0018:
Ich habe es dann zeitlich nicht mehr geschafft, es zu wiederholen.
Max hat ja nun schon kommentiert. Ich werde aber auch noch mal drüberlesen und ggf. etwas anmerken.:smiley138:
 
Soooo,
da bin ich wieder und habe das mal alles wieder überarbeitet und werde das Max, was du für mich verbessert hast in FETT schreiben, damit das vielleicht alles ein bisschen einfach zu lesen ist. Habe mich auch nochmal mit dein Link auseinandergesetzt und habe die Trinkmenge noch mal überarbeitet. Mit der Frage 6.die habe ich vorgestern ganz übersehen..hups...:cool0030:




Tathergang
1. Warum sind Sie heute hier?
Um Zweifel an meiner Eignung zum Führen eins Kraftfahrzeugs auszuräumen.
2.

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
3. Wie jeden Morgen (damals noch Azubi mit Nebentätigkeit) stand ich gegen halb 5 auf, und um viertel nach 5 zur Arbeit zur fahren. Es war ein Freitag und trotz dessen, das der Winter eingebrochen war, hatte wir ordentlich was zu tun. Ich hatte an diesem Tag morgens ne Schüssel Müsli gegessen, Kaffee und dazu eine Zigarette( damals war ich noch Raucher) ich hatte nicht so viel Hunger, da sich 1 Monat vorher meine damalige Jugenliebe wo ich 4 Jahre mit zusammen war, sich von mit getrennt hatte. Fast bei der Arbeit angekommen, fiel mir auf, dass ich mein Essen für die Arbeit vergessen hatte. Habe von halb 6 bis 14:45 ein Stück von nem Kollegen bekommen und Literweise Kaffee in den Pausen getrunken und viel geraucht, so das ich den Hunger vergessen hatte. Gegen 15 Uhr fuhr ich dann weiter zur meiner Nebentätigkeit. Alles im allen ein sehr gestresster Tag, was ich aber sehr mochte, was ich gestehen muss, besser als wenn man zur Arbeit fährt und man weiß nicht was man machen soll, weil rein gar nichts zu tun ist. Gegen 18 Uhr hatte ich meine erste Pause und ging zum Würstchenstand und aß ne Currywurst. Gegen 20 Uhr hatten wir dann alle Feierabend. Arbeitskollegen versammelten sich dann immer noch im Aufenthaltsraum um über den Tag zu sprechen, dabei gab es denn immer einen, oder auch mehrere Kurze oder Bier, ich trank da ein halbes Alster, weil ich nach Hause wollte mich umziehen, da wir ja Weihnachtsfeier hatten. Also bin ich nach Hause und habe mich in Windeseile fertig gemacht und fuhr dann wieder mit dem Auto Richtung Weihnachtsfeier. Da in der Nähe eine Disko war(die zu dem Zeitpunkt nicht auf hatte) stellte ich dort mein Wagen ab und ging das kurze Stück zu Fuß. Auf dem Weg bekam ich Hunger und mir wurde schon richtig schlecht. Als ich ankam, empfing mich mein Chef auch schon mit einem Sekt, Stoße mit ihm an, nippte dran (wollte ja auch nicht unhöflich sein) und stellte es wieder ab(Da ich keinen Sekt mag), als ich dann weiter ging, geleitet von dem schönen Duft des essens, sah ich meine Kollegen (mit denen ich viel zu tun hatte) setzte mich zu Ihnen an den Tisch und da kam auch schon das erste Bier. Man könnte also sagen ich trank das erste Bier auf nüchterem Magen. Endlich kam die Zeit an dem das Buffet eröffnet wurde und ich stürzte mich über alles, woran ich auch nur Sinn hatte. Als wir dann alle fertig waren, ging es weiter ich bestellte mir ein Hefeweizen, die anderen Charlie, Whisky (Ich mag dieses "Harte Zeug" nicht. Später gingen wir dann rüber zur Disko und hatte schon vergessen das ich mit meinem Auto da war. In der Disko sahen wir alte Bekannte zu denen wir uns setzten und mit tranken, da diese wussten was ich trinke, bestellten sich auch mir hier Bier, normales Bier á 0,33 Liter. Irgendwann waren dann alle verschwunden und ich fing an über meine Beziehung nach zu denken, fühlte mich einsam und so leer, bestellte mir noch ein Bier und stürzte es runter. Ging nach draußen und sah aus Zufall, meine Kollegen, die aber meinten, dass das Taxi voll sei und das man sich dann Morgen bei der Arbeit sieht. Ich war sauer und wurde noch trauriger. Mir fiel dann auf das ich ja mein Schlüssel mit hatte und fiel wieder ein, dass ich ja mit dem Auto sei. Als ich dann mein Auto gefunden hatte, setzte ich mich hinein, und schlief glaube ich en, allerdings wurde es recht kalt. Als ich den Motor startete fuhr ich los und wollte nur noch nach Hause (da dachte ich aber noch das mein Zuhause noch bei meiner Ex-Freundin war. Also fuhr ich los. Nach ca 200 Metern war eine Polizeikontrolle, ab da kann ich mich nur noch Stellenweise erinnern.(Laut Gerichtsbeschluss hat der PK angegeben, das ich mit Absicht aufs Gas getreten habe um ihn umzufahren, da er schon vermutet habe, das der Mensch, also ich was getrunken habe.) Dieses stimmt aber nicht, ich weiß noch das ich einen großen Schlenker gefahren bin und ab da dann schneller fuhr und in die falsche Richtung abbog und ab dann weiß ich nur noch, dass ich in Handschellen abgeführt wurde, das Auto stand auf dem Seitenstreifen, kein Unfall, nichts. Auf der Wache musste ich Tests durch führen, wo ich durchgefallen bin, wie auf einem Bein stehen etc. Laut Anzeige soll meine Blutabnahme sogar erst gegen 7:30 gewesen sein, im Gericht hieß es 5 Uhr, ich kann mich leider nicht mehr dran Erinnern wann es war.
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
4. 5x 0,5Liter Hefeweizen =2,5 Liter Bier
5. 9x 0,33 Liter Bier/Pils =2,97 Liter Bier
6. 5,47/0,2=27,3=2,73 Promille – 9 Stundenx 0,1 Promille
=1,83 Promille ab 5 Uhr....müsste doch nun eigentlich richtig gerechnet sein, oder?

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich fuhr ca 200 Meter, und wollte ca 2 KM fahren.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
In diesem Moment fühlte ich mich "sicher".


5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich wollte mit den Kollegen ins Taxi steigen, aber das Taxi war voll und in meinem Zustand nahm ich dieses falsch auf und wurde enttäuschter und traurig.


6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein


7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Damals habe ich mir da nie wirklich Gedanken drüber gemacht, da ich mich mit dem Thema Alkohol, nie wirklich beschäftigt habe. Ich bin früher, also ab Führerscheinerwerb 30 mal im Jahr unter Einfluss von Alkohol, Auto gefahren.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?

Das erste mal das ich Alkohol gesehen habe war mit 6-7 Jahren, wo ich im Supermarkt meiner Mutter beim einkaufen entwischet bin und durch den Supermarkt rannte (was kleine Kinder nun mal machen) und einer alten Dame ausweichen wollte und ein Regal mit Schnapsflaschen fiel. Das erste mal das ich was zu mir nahm, war mit 14, wo man eine Art Rubbie Bubbel mit Schuss Ausschank, wo sich die Eltern versehen hatten, da sie dachten, das wäre Rubbie Bubbel.
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)Bei dieser Antwort müsste das soweit stimmen, vorher kann ich mich beim besten Willen nicht dran erinnern, da meine Eltern auch nie wirklich Alkohol getrunken haben, vor uns Kindern.


9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Nein nicht regelmäßig. Aber an Wochenenden, wenn man sich traf, trank man dann bis zu 10 Bier á 0,33 Liter. -->Man hat sich in der Gesellschaft nie wirklich einen Kopf drüber gemacht, wenn man mal eins mehr getrunken hat.<-- kann man diesen Satz hinzufügen?--Und unter der Woche, gabs dann abends 1-2 Bier á 0,33 Liter, wenn Fußball im Fernseher kam.


10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
14.Jahre: Erster Konsum
15-17 Jahre: 2 Bier á 0,33 einmal am Wochenende im Monat
18-20 Jahre: 10-15 Bier á 0,33 2-3 Wochenenden im Monat
20-TF (21 Jahre) 10 Bier á 0,33 an Wochenenden, nicht Regelmäßig und ein bis zwei Bier in der Woche


11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Zuhause, bei Freunden und mit Freunden/Freundin

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Ja gab es. Damals mit 17 als ich nach einer CD gesucht hatte, diese;ging ich zumindest von aus, fand, sie in den Pc steckte und sich auf einmal ein "Porno" spielte. Ich erkannte gleich, das es meine Nichte war, ich übergab mich noch am Rechner und rief meine Mutter herbei, Sie wusste nichts davon und rief die Polizei. Wir erkannten den Mann und er wurde schlussendlich gefasst. Abends bat ich meinen besten Kollegen vorbei zu kommen. Ich erzählte ihm alles und wir fingen dann an zu trinken, er hatte eine Flasche Jägermeister dabei, die wir zusammen getrunken hatten, Gemischt mit Kakao.



13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Bei wenig Alkohol wurde ich gesprächiger und lockerer und konnte mich besser anderen gegenüber öffnen. Bei viel Alkohol wurde ich mit der Zeit müde und launisch, anderseits konnte ich aber auch „abschalten und „vergessen“.


14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Nein.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Das man nun heute weiß, dass man früher "falsche Freunde" hatte, durch den Alkohol Missbrauch. Nach der TF und nach dem ich mich mit dem Thema Alkohol und den Missbrauch auseinandersetzt und ich, für mich, entschied, den Alkohol nur als Genussmittel auf bestimmten Anlässen (wie Hochzeit, Geburtstag, oder sonstige familiäre Anlässe und auch nicht mehr als 3 TE zu mir zu nehmen) wollten meine damaligen Kollegen, nichts mehr mit mir zu tun haben und ich bin froh, über diese Entscheidung, das ich heute nichts mehr mit diesen Personen zu tun habe, weil Sie mein Verhalten gegenüber Alkohol nicht akzeptieren.


16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?

Nein.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja, einmal mit 17 Jahren, als der Vorfall passierte.


18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Nein.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher war ich ein "Disko -und Wochenendtrinker". Ich habe den Alkohol nicht als Genussmittel gesehen, sondern wollte versuchen lockerer zu werden, wenn man " unter Leute" ging. Außerdem versuchte ich durch den Missbrauch meine Probleme "weg zu spülen".
Heute: Nach dem ich mich mit dem Thema "Alkohol" und die "Gefahr" auseinander gesetzt habe, kann ich sagen, das Ich damals den Alkohol missbraucht habe und diesen nicht als Genussmittel ansah.


Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ja, ich habe mich nach meiner TF mit meinem Alkoholmissbrauch befasst und betreibe heute kontrolliertes Trinken. Hier werden meine Trinkanlässe im Vorfeld geplant und in einem Kalender fest gehalten. Im Jahr werden max. 12 Trinkanlässe von höchstens 3 TE geplant. Trinkanlässe sind für mich Geburtstage, Hochzeiten oder sonstige familiäre Anlässe. Alkohol sehe ich heute als Genussmittel, welchen ich bewusst und genißend im Kreis meiner Familie oder Freunde zu mir nehme.


21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

Am 15.11.2013


22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Nein.

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Ich trinke noch Alkohol, weil ich gelernt habe damit umzugehen. Ich habe gelernt das Alkohol stehts zur Genussmitteln gehört und ich Ihn heute genieße, wenn ich mit einem Glas Bier anstoße und diesen nicht missbrauche, so wie ich es früher getan habe
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Da ich mich nun mit dem Thema "Alkohol" auseinander gesetzt habe und ich weiß wo die Unterschiede sind, habe ich das "Trinken" so reduziert, das ich den Alkohol nicht missbrauche, ich mein, für mich gesetztes Limit, auf bestimmten Anlässen, das Glas Bier genieße. Früher habe ich mich nicht mit dem Thema auseinander gesetzt und habe nicht über Folgen nachgedacht.


25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Nach dem ich mich erst aufgegeben hatte, ich meine Lehre trotz dessen gut abgeschlossen habe, fühlte ich mich mit voller Energie geladen. Ich fing an mich in Bibliotheken zu begeben, las mir alles über das Sport und die Wissenschaft über den Körper durch, begann an zu laufen und später, meldete ich mich im Fitnessstudio an. Ich begann meinen Körper neu zu gestalten, begann richtig zu essen. Habe neue Menschen kennen gelernt und habe meine alten Kollegen die "Rote Karte" gezeigt und habe den Kontakt abgebrochen. Neue Menschen, neues Glück. Fahre regelmäßig mit dem Fahrrad am Tag 30 KM um zur Arbeit zu kommen. Belege dort eine Stellvertretende Führungsposition und bilde die Azubis. Ich bin nun hochmotiviert, auch wenn es anfänglich sehr schwer war. Ich arbeite täglich an mir, rede mir immer zu, das auch das schlimmste zu schaffen ist und das man kämpfen muss. Ich schreibe täglich Songtexte komponiere Lieder und gebe nebenbei Schlagzeugunterricht. Ich habe mir im Sommer ein Schlagzeug gekauft. Nach 4 Jahre langer Pause, hatte ich den Schub, mir eins zu holen und einfach wieder zu leben. Gebe Nachhilfe und spiele jeden 2 Abend 2 Stunden.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Sehr Positiv. Es macht Spaß, morgens aufzustehen, sich im Spiegel zu betrachten und sagen zu können"Das DU das schaffst". Außerdem macht es mir sehr viel Spaß und es motiviert mich immer wieder aufs Neue, wenn ich meine beiden Schüler 5 und 6 Jahre alt dabei zusehe, wie sie, genauso wie ich damals mit den Sticks auf das Schlagzeug, trommeln und ein leichtes Grinsen über Ihre Wangen zum Vorschein kommt, wenn Sie einen Part richtig und Taktvoll geschafft haben. Außerdem trainiere, ich mit meinem Schwager zusammen in einem Fitnessstudio und coache Ihn neben bei, schreibe Ernährungspläne und Trainingspläne, verfolge sein Ziel und seine Fortschritte. Er gibt mir zusätzlich die Kraft, die mich noch mehr motiviert.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Sollte in meinem Leben wieder mal Situationen eintreten die den früheren ähneln (Schicksalsschläge, private-berufliche-finanzielle Probleme) werde ich mit denen heute anders umgehen wie früher. Sie also versuchen nicht mehr zu verdrängen, sondern offen damit umgehen und Rat und Hilfe bei meiner Familie ->Geschwistern und Freunden suchen um eine gemeinsame Lösung zu finden. Außerdem habe ich durch die TF eines gelernt, Fortschritt gibt es nicht ohne Veränderung. Wer sein Denken nicht ändern kann, kann gar nichts ändern.
Ich habe mir Ziele gesetzt die ich Lebe, an die ich arbeite sie auch in die Tat umzusetzen.
Ich habe dieses Ziel immer vor Augen und werde daran fest halten und werde für meinen Traum und für meine Ziele kämpfen. Die Gründe meines Trinkverhalten habe ich erkannt und das das kontrollierte Trinken ist inzwischen Normalität geworden.


28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)

Theoretisch ja, aber dank meines jetzigen erlerntes Wissen über Alkohol und seine Folgen schließe ich die Gefahr eines Rückfalls aus. Sollte ich doch wieder in eine Situation kommen, wo ich allein keinen Ausweg sehe, suche ich Rat in der Familie bei Freunden und wenn es schlimm werden sollte beim meinem Psychiater, den ich mir damals genommen habe, als ich das Video gesehen habe, mit meiner Nichte.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Durch Einhaltung meines Wissens über Alkohol und dessen Folgen. Durch die Einhaltung meiner geplanten Trinkanlässe, die ich so regele geregelt werden, dass ich mir im Vorfeld Gedanken mache, über Hin -und Rückweg und auch über mögliche Übernachtungskeiten bei Freunden, Bekannten. Wenn dieses doch nicht klappen sollte, werde ich mir ein Taxi hinzukommen lassen

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen
Nein.

Vielleicht ist er nun ja noch ein wenig besser :a070:
Werde den Kalender hier nachher mal Posten Max, dann kannst du mir ja sagen, was ich daran noch ändern sollte/muss.
Danke schon mal, Ihr seid die Besten=)

Gruß Foke:smiley138:
 
Ach ja,
da hab ich doch was vergessen, habe mir das durchgelesen, wegen der Prüfungsangst, aber so wirklich bringen tut mir das leider nichts, ich bin viel zu nervös -.- schlafe schon einiger Zeit schlecht und wenn ich dann mal meine Augen zu bekomm, habe ich irgendwelche Horrorszenen -.-

Gruß Foke =)
 
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
4. 5x 0,5Liter Hefeweizen =2,5 Liter Bier
5. 9x 0,33 Liter Bier/Pils =2,97 Liter Bier
6. 5,47/0,2=27,3=2,73 Promille – 9 Stundenx 0,1 Promille
=1,83 Promille ab 5 Uhr....müsste doch nun eigentlich richtig gerechnet sein, oder?
Die Rechnung ist nachvollziehbar, nur ... wie kommst du jetzt auf 9 Stunden Alkoholabbau? Vorher waren es 8, damit verfälscht du die Zeit von Trinkbeginn bis Blutentnahme.
Die Blutentnahme ist eine feste Größe, den Trinkbeginn musst du dann auf eine Stunde vorverlegen und auch immer so angeben. Einfacher ist es, die Zeiten so zu belassen und eine TE aufzuschlagen.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
In diesem Moment fühlte ich mich "sicher".
Die Aussage ist ok, aber dass musst du jetzt auch begründen.

Beispiel: "Ja, ich fühlte mich sicher noch fahren zu können. In der Vergangenheit hatte ich mir durch meinen missbräuchlichen Alkoholgenuss eine Trinkfestigkeit aufgebaut, heute weiß ich, dass bei zunehmender Menge Alkohol die Kontrollfähigkeit über sich selbst immer mehr verloren geht."

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich wollte mit den Kollegen ins Taxi steigen, aber das Taxi war voll und in meinem Zustand nahm ich dieses falsch auf und wurde enttäuschter und traurig.
Das ist zu wenig, beschreibe hier einfach wie die Situation sich geändert hat ... in F3 hast du das doch beschrieben ....
"Ich war sauer und wurde noch trauriger. Mir fiel dann auf das ich ja mein Schlüssel mit hatte und fiel wieder ein, dass ich ja mit dem Auto sei. Als ich dann mein Auto gefunden hatte, setzte ich mich hinein, und schlief glaube ich en, allerdings wurde es recht kalt. Als ich den Motor startete fuhr ich los und wollte nur noch nach Hause (da dachte ich aber noch das mein Zuhause noch bei meiner Ex-Freundin war. Also fuhr ich los."

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Nein nicht regelmäßig. Aber an Wochenenden, wenn man sich traf, trank man dann bis zu 10 Bier á 0,33 Liter. -->Man hat sich in der Gesellschaft nie wirklich einen Kopf drüber gemacht, wenn man mal eins mehr getrunken hat.<-- kann man diesen Satz hinzufügen?--Und unter der Woche, gabs dann abends 1-2 Bier á 0,33 Liter, wenn Fußball im Fernseher kam.
Erstmal vorweg, diese "man" musst du dir aus dem Kopf schlagen, es geht hier um dich allein.
Demzufolge muß das lauten ... wenn ich mich mit Freunden traf, trank ich bis zu 10 Bier a 0,33 Liter. Ich habe mir in Gesellschaft nie wirklich ..... usw. Alles klar ?

Insgesamt ist das doch keine Trinkentwicklung, diese 10 Bier hast du doch nicht auf Anhieb getrunken :smiley2204:
Schau dir doch einfach F10 an, du fängst "klein" an und endest "groß" ... und zu jeder Etappe schreibst du wieso/warum - Zeit/Jahr od. Alter und die sich steigernde Mengenangabe. Außerdem sind 10 Bier weit entfernt von der Menge deiner TF ... wie du das handhaben sollst, hatte ich dir ja bereits geschrieben.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Ja gab es. Damals mit 17 als ich nach einer CD gesucht hatte, diese;ging ich zumindest von aus, fand, sie in den Pc steckte und sich auf einmal ein "Porno" spielte. Ich erkannte gleich, das es meine Nichte war, ich übergab mich noch am Rechner und rief meine Mutter herbei, Sie wusste nichts davon und rief die Polizei. Wir erkannten den Mann und er wurde schlussendlich gefasst. Abends bat ich meinen besten Kollegen vorbei zu kommen. Ich erzählte ihm alles und wir fingen dann an zu trinken, er hatte eine Flasche Jägermeister dabei, die wir zusammen getrunken hatten, Gemischt mit Kakao.
Du solltest die Frage um diesen Aspekt ergänzen, nicht ersetzen.
Das ist ein Motiv, aber du hattest doch mehrere ... die du nämlich "gelöscht" hast ...
Zitat: "Überwiegend, weil es damals alle gemacht haben und ich nicht als Außenseiter da stehen wollte, außerdem war es früher "cool" mehr zu trinken und leichter an Frauen ran zu kommen. So war zumindest das Denken von mir und meinen Kollegen, denn je mehr man trinkte, desto mehr würde die Hemmschwelle weichen."

Dann schreibst noch ... "Außerdem gab es fiele persönliche Gründe, die ich dachte dadurch "weg spülen zu können" ... einer davon war deine Nichte, gabs hier noch andere wichtige Gründe ?

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Das man nun heute weiß, dass man früher "falsche Freunde" hatte, durch den Alkohol Missbrauch. Nach der TF und nach dem ich mich mit dem Thema Alkohol und den Missbrauch auseinandersetzt und ich, für mich, entschied, den Alkohol nur als Genussmittel auf bestimmten Anlässen (wie Hochzeit, Geburtstag, oder sonstige familiäre Anlässe und auch nicht mehr als 3 TE zu mir zu nehmen) wollten meine damaligen Kollegen, nichts mehr mit mir zu tun haben und ich bin froh, über diese Entscheidung, das ich heute nichts mehr mit diesen Personen zu tun habe, weil Sie mein Verhalten gegenüber Alkohol nicht akzeptieren.
Sorry, aber Thema verfehlt !!!
Du soltest dich besser konzentrieren, ich habe nicht geschrieben das deine Antwort falsch ist, sondern ....
"Dazu gehören auch Schule/Ausbildung/Beruf und Freizeitgestaltung ! Gab es hier keine Beeinflussung ?" Hat der Alkoholkonsum keinen Einfluß auf diese Dinge gehabt?

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Ok, die Anmerkungen werden weniger:zwinker0004: ... jetzt müssen wir uns noch um die Kernfragen deiner MPU kümmern.
Nimm dir hier etwas mehr Zeit und konzentriere dich etwas besser. Notfalls lies noch einmal in den 5*FB nach.

Und wieder ... überarbeiten und neu einstellen. :smiley138:
 
Hallöchen=)

Gut und danke schon mal. Bin nun gerade dabei, es zu überarbeiten. Wenn ich nun F9 ändere. das ich auch meinet wegen Cola/Whisky oder Fanta/Korn getrunken habe, meine Daten in F10 ändere, würde ich doch schneller an meine "Trinkfestigkeit" stoßen, oder nicht? Allerdings befürchte ich dann schon die Frage, "Und wieso tranken Sie in den letzten einem Jahr dann kein Cola/Whisky mehr?" Oder meint Ihr diese Frage wird nicht kommen?
 
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Ja gab es. Damals mit 17 als ich nach einer CD gesucht hatte, diese;ging ich zumindest von aus, fand, sie in den Pc steckte und sich auf einmal ein "Porno" spielte. Ich erkannte gleich, das es meine Nichte war, ich übergab mich noch am Rechner und rief meine Mutter herbei, Sie wusste nichts davon und rief die Polizei. Wir erkannten den Mann und er wurde schlussendlich gefasst. Abends bat ich meinen besten Kollegen vorbei zu kommen. Ich erzählte ihm alles und wir fingen dann an zu trinken, er hatte eine Flasche Jägermeister dabei, die wir zusammen getrunken hatten, Gemischt mit Kakao.

Du schriebst ja Max, das ich dieses nur mit dem ergänzen sollte, aber ich habe in dem ersten Fb von mir ja dieses hinein geschrieben:

Überwiegend, weil es damals alle gemacht haben und ich nicht als Außenseiter da stehen wollte, außerdem war es früher "cool" mehr zu trinken und leichter an Frauen ran zu kommen. So war zumindest das Denken von mir und meinen Kollegen, denn je mehr man trinkte, desto mehr würde die Hemmschwelle weichen. Außerdem gab es fiele persönliche Gründe, die ich dachte dadurch "weg spülen zu können" unter anderem, das meine Nichte mit einem Jahr vergewaltigt wurde und früher als Kind, von dem Ex-Freund meiner Schwester, geschlagen wurde, weil ich zu dick war, die Krebs-Erkrankung meiner Mutter, den schweren Unfall meiner Schwester, das waren alles Einblicke, die sich unter Einfluss von Alkohol vertieft haben und gleichzeitig, verschwanden.

Reicht dieses nicht? Du gings nun speziell auf meine Nichte ein, das muss ich aber doch nur anhauen beim Psychologen oder nicht, dem muss ich ja nun nicht alles erklären mit der CD, sondern, ich kann dem doch auch nur kurz erläutern warum, und wieso so was passierte? Ach so und wegen der Berechnung, da hatte ich mich versehen, hatte die 9 gedrückt aber sollte eigentlich die 8, liegen zu weiter auseinander auf der Tastatur :-D:idee0003:
 
So habe es nun nochmal überarbeitet und werde nun die Aspekte herein schreiben, damit das alles ein wenig einfach ist zum Lesen, hoffe das ist okay? =)

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
In diesem Moment fühlte ich mich sicher noch fahren zu können. In der Vergangenheit hatte ich mir durch den missbräuchlichen Alkoholgenuss eine Trinkfestigkeit aufgebaut.Aus heutiger Sicht stelle ich fest, dass ich die Gefahren, die mit meiner Fahrt verbunden waren, eklatant unterschätzt habe und meine Fähigkeiten im hohen Maße überschätzt habe. So war ich mir sicher Fahren zu können


5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich wollte mit den Kollegen ins Taxi steigen, diese ich jedoch verloren hatte. Als ich nach draußen ging, sah ich Sie beim Taxi stehen, lief hin und schon auf Entfernung rief man mir zu, dass das Taxi voll sei. Ich wurde noh trauriger und emotionaler, als wie ich es schon zuvor war und verspürte einen leichten "Hass" auf diese Personen. Ich fand meinen Schlüssel in der Tasche und mir fiel wieder ein, dass ich mit dem Auto war, als ich es fand, setzte ich mich und schlief glaube ich ein, es wurde recht schnell kalt und ich startete den Motor und fuhr los

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Von dem ersten Konsum mit 14 bis zum 16.Lebensjahr, blieb es bei dem einzigen Konsum. Als ich dann 16 wurde gabs auf Geburtstagen von mir, Freunden dann Bier und wenn die Eltern es nicht so eng sahen bescherten Sie uns auch schon 1-2 Flaschen Schnaps (Wodka/Feige), weil ich ja noch nicht volljährig war. Wenn ich mich dann mit Freunden am Wochenenden traf zum grillen, oder um in eine Bar zu gehen, haben wir dann vorher Bier eingekauft und haben dann vor dem Trinken in der Bar schon irgendwo anders getrunken. Als ich dann 18.wurde und ich dann legal m Geschäft den"harten" Alkohol kaufen durfte, ersetzte dieser später so gut wie das Bier, man trank dann nur noch Bier nebenbei. Von dem 18-20 Lebensjahr trank ich also an Wochenenden bis zu eine Flasche Korn, gemischt mit Cola oder Fanta. Ab Ausbildungsbeginn wurde es dann "weniger" man trank nicht mehr jedes Wochenende bis zur einer Flasche Schnaps, sondern wenn ich mich dann mit den Freunden traf, trank ich Bier mit kleinen Schnäpsen ca. 5-10 Gläser Bier und bis zu 10 Kurzen insgesamt an Wochenenden. In der Woche, auch damals, wo ich bis zur einer Flasche Schnaps am Wochenende trank, trank ich unter der Woche beim Fußball mit Kollegen 1-2Flaschen á 0,33 Pils.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
14-16Jahre: Erster Konsum
16-17 Jahre: 5-10 Bier á 0,33 2-3 Wochenenden im Monat
18-20 Jahre:1-2 Bier á 0,33 + eine Flasche Schnaps 2-3 Wochenenden im Monat
20-TF (21 Jahre) 5-10 Bier á 0,33 + 5-10Schnäpse an Wochenenden, nicht Regelmäßig und ein bis zwei Bier in der Woche



15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Negative Auswirkungen hatte der missbräuchliche Alkoholkonsum auf mein Leben, Arbeit, Ausbildung, Schule nicht. Privat hatte ich zwar kleine Probleme, diese erarbeite ich aber noch immer mit meinem Psychologen.

Ich war heute außerdem noch bei meinem Anwalt, trotz das es hier noch teilweise hakt, war er sehr erstaunt darüber, wie ich mich mit den Sachen auseinander gesetzt habe, er rief mich heute an, er habe gerade noch einen Termin frei, das er auch für seine Klienten am Sonntag arbeitet, da er viele Berufskraftfahrer hat. Ich war auf nichts vorbereitet, er fing einfach an, fühlte mich schon wie bei der MPU, er fragte mich ein paar fragen, wo ich denn auch schon Antworten drauf hatte.

Danke schon mal, auch wenn ich vielleicht ein wenig schwer von Begriff bin.:smiley2204::smiley138:

Ach ja Max, den Kalender poste ich heute Abend ja? Soll ich den eigentlich Handschriftlich mitbringen, oder kann ich den ausdrucken und einfach per Handschrift die Daten eintragen?

Foke=)
 
Gut und danke schon mal. Bin nun gerade dabei, es zu überarbeiten. Wenn ich nun F9 ändere. das ich auch meinet wegen Cola/Whisky oder Fanta/Korn getrunken habe, meine Daten in F10 ändere, würde ich doch schneller an meine "Trinkfestigkeit" stoßen, oder nicht? Allerdings befürchte ich dann schon die Frage, "Und wieso tranken Sie in den letzten einem Jahr dann kein Cola/Whisky mehr?" Oder meint Ihr diese Frage wird nicht kommen?
Warum willst du den plötzlich harte Getränke ins Spiel bringen ? Du bist auf dem besten Weg, dein Trinkverhalten durcheinander zu wirbeln. Sei einfach ehrlich, dass wird dir die MPU um einiges leichter machen.
Du brauchst doch lediglich dein Bierkonsum stufenweise ansteigen lassen, dass kann doch nicht so schwer sein.

Ich zitiere dir mal ein paar Sätze aus einem anderen FB zum Thema Steigerung des Trinkverhalten .....

- Mit meinen Freunden traf ich mich an Geburtstagen und gelegentlichen Grillfesten, hier trank ich jeweils durchschnittlich 2-3 Flaschen Bier (0,33l).
- Trotz anstrengender und langer Arbeit trank ich mit meinen Kollegen am Abend 2-3 Flaschen Bier (0,5l). Bis Ende 2008 steigerte sich diese Trinkmenge, so dass auch schon mal 5-6 Flaschen Bier (0,5l) am Abend getrunken wurden. Durch die Alkoholgewöhnung steigerte sich auch die Trinkfestigkeit.
- Ich traf mich mit meinem besten Freund ca. 2-3mal im Monat auf seinem Bauernhof. Hier tranken wir dann abends ca. 8-10 Flaschen Bier (0,33l).
- Später tranken wir an den Wochenenden bis zu 12 Flaschen Bier (0,33l). Am Tag meiner TF waren es dann 14 Flaschen a 0,33l.

Merkst du die Trinksteigerung in diesen Sätzen ? So ähnlich sollte das auch bei dir aussehen, aber nicht in Stichpunkten sondern fließenden Sätzen.

Du schriebst ja Max, das ich dieses nur mit dem ergänzen sollte, aber ich habe in dem ersten Fb von mir ja dieses hinein geschrieben:
Verstehe nicht worauf du hinaus willst ? Ergänzen ... bedeutet für mich ... dazu schreiben und nicht ersetzen.

F4 und F5 ist ok, in F9 und F10 besteht noch Handlungsbedarf (harter Alkohol).

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Negative Auswirkungen hatte der missbräuchliche Alkoholkonsum auf mein Leben, Arbeit, Ausbildung, Schule nicht. Privat hatte ich zwar kleine Probleme, diese erarbeite ich aber noch immer mit meinem Psychologen.
Dann lassen wir das erst mal so stehen, überarbeitest die Frage wenn du dich mit deinem Psycho auseinandergesetzt hast.

Danke schon mal, auch wenn ich vielleicht ein wenig schwer von Begriff bin.
Es ist nicht immer ganz leicht, manchmal sind die einfachsten Dinge am schwierigsten zu begreifen. :smiley894:

Ach ja Max, den Kalender poste ich heute Abend ja? Soll ich den eigentlich Handschriftlich mitbringen, oder kann ich den ausdrucken und einfach per Handschrift die Daten eintragen?
Das ist völlig dir überlassen, Haupsache die Schrift ist lesbar. :smiley138:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Na ja zur F15 kann ich nicht mehr viel überarbeiten, übermorgen ist es ja schon leider so weit und ich habe erst Donnerstag wieder einen Termin beim Psycho-.-'. Zu dem harten Alkohol, dachte ich mir, dass es vielleicht einfacher wäre, dieses dem doc rüber zu bringen, damit er weiß, wie ich zu dieser Trinkfestigkeit komme, also kann ich das ganze umarbeiten und sage einfach, dass ich später nicht mehr 0,33 sondern die 0,5 Liter getrunken habe? Auch an die Menge. ...oh man-.-
 
Zu dem harten Alkohol, dachte ich mir, dass es vielleicht einfacher wäre, dieses dem doc rüber zu bringen, damit er weiß, wie ich zu dieser Trinkfestigkeit komme, also kann ich das ganze umarbeiten und sage einfach, dass ich später nicht mehr 0,33 sondern die 0,5 Liter getrunken habe? Auch an die Menge. ...oh man-.-
Glaube mir, du wirst bei deiner MPU etwas aufgeregt sein, ist auch normal und die Gutachter wissen das auch. Fängst du jetzt an etwas von harten Alkohol zu erzählen, wirst du dich verzetteln und den Gutachter auf den Plan rufen ... du hast dann ein Problem.
Deine Trinkfestigkeit kannst du auch mit Bier erreichen, bei deiner TF hast du doch auch "nur" Bier getrunken. Eigentlich brauchst du doch nur die Anzahl deiner Biere erhöhen Weizen a 0,5l und Pils a 0,33l.
Denk doch einfach mal zurück .... wie hast du deine Trinkmenge in der Vergangenheit gesteigert.

Was willst du denn bei deinem Psycho, wenn du deine MPU schon absolviert hast ? Deine Verhaltensänderung muß bei der MPU abgeschlossen sein.
 
Na ja ich habe mir damals nicht nur wegen dem Alkohol. bzw. wegen der TF den Psycho genommen, sondern wegen meiner Probleme, allgemein meiner etc. das hat sich bei vertieft und deswegen bin ich weiter hin noch in Behandlung. Okay, okay...ich verstehe. Ich bin nun schon nervös und versuche Neutral zu denken, aber das klappt nicht, nicht einmal das Training bewahrt mich davor -.-´.....So als Zwischenbilanz mal, hätte ich so Chancen?
 
Ich kann den Kalender leider nicht posten -.-...an und für sich, sieht er genau so aus, wie du Ihn hier gepostet hast Max, nur halt mit meinen Daten^^
 
Ich bin nun schon nervös und versuche Neutral zu denken, aber das klappt nicht, nicht einmal das Training bewahrt mich davor -.-´.....So als Zwischenbilanz mal, hätte ich so Chancen?
Dann behalt die Besuche bei deinem Psycho für dich, zumindest alle die nach der MPU stattfinden. Der Gutachter könnte sonst mißtrauisch werden und das genau hinterfragen wollen.
Warum solltest du keine Chancen haben?
Dafür musst du aber deine Trinkentwicklung im Griff haben, die wird der Gutachter mit Sicherheit wissen wollen.
Belese dich noch ein bischen und stell deinen FB überarbeitet komplett wieder ein.
 
So ich habe nun noch mal 9 und 10 überarbeitet und habe mir da noch mal Gedanken drüber gemacht, wie es denn früher war. Man oh man, da muss man sich erst einmal richtig klar drüber werden, was man früher so verbockt hat-.- Schlimm...aber im Nachhinein ist man ja bekanntlich immer schlauer.
Also ich bin so aufgeregt, das ich mein Essen....ja Ihr wisst schon, ich kann nicht mal mehr klar denken -.-

9.Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich Ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Von dem ersten Konsum, mit 14 Jahren, bis zum 16 Lebensjahr, blieb es bei dem ersten Konsum. Ab dem 16 Lebensjahr, wo ich in Geschäften legal Bier, Sekt, oder Wein kaufen durfte, traf ich mich mit Freunden und zu dem Spieleabend, kam nun Bier mit auf dem Tisch. Anfänglich trank ich im Durchschnitt so um die 6 Flaschen Bier á 0,33 Liter. Ab dem 17-18 Lebensjahr steigerte sich die Trinkmenge und auch die Trinkfestigkeit wurde größer, so trank ich dann an Wochenenden, wenn ich mich mit meinen Freunden traf, an die 6-8 Fl.Bier 0,5 Liter. Ab dem 18 Lebensjahr bis zur TF wurde es eher "unregelmäßig" Ich lernte damals meine, nun Ex-Freundin, kennen. Also traf man sich auch schon unter der Woche zum Fußball gucken, wenn die Frau außer Haus war, oder arbeiten musste. An den Abenden trank ich dann 1-2 Fl. Bier á 0,5 Liter. An Wochenenden wenn ich mich mit meinen Freunden traf, trank ich dann so an die 8-10 Fl. Bier á 0,5 Liter.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?

14-16 Jahren: Erster Konsum.
16-17 Jahren: Ca. 6 Fl. Bier á 0,33 Liter an Wochenenden
17-18 Jahren: 6-8 Fl. Bier á 0,5 Liter 2-3 mal im Monat an Wochenenden
18-TF : 8-10 Fl. Bier á 0,5 Liter 1-2 mal im Monat an Wochenenden und unter der Woche beim Fußball 1-2 Fl. á 0,5 Liter

Ich glaube, nein, ich hoffe das hat nun mehr, als das andere mit dem Schnaps?
 
Okay, danke dir Max, stelle Ihn Morgen rein, versuche nun mal ein wenig schlaf zu bekommen, habe leider wieder Frühschicht, als quasi, gleich wieder hoch.

Schönen Abend noch, euer

Foke =)
 
Ich muss hier einfach mal meine Bedenken anmelden.

Du gehst noch zu einem Psycho, Foke?
Das heißt, dass du das Erlebte und deine Probleme damit, noch nicht vollständig verarbeitet hast?

Wie willst du das beim GA darlegen?

Spielt evtl. auch das hier noch eine Rolle?

....ich hatte nicht so viel Hunger, da sich 1 Monat vorher meine damalige Jugenliebe wo ich 4 Jahre mit zusammen war, sich von mit getrennt hatte.

Wieso hat sich deine Freundin von dir getrennt?

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Überwiegend, weil es damals alle gemacht haben und ich nicht als Außenseiter da stehen wollte, außerdem war es früher "cool" mehr zu trinken und leichter an Frauen ran zu kommen. So war zumindest das Denken von mir und meinen Kollegen, denn je mehr man trinkte, desto mehr würde die Hemmschwelle weichen. Außerdem gab es fiele persönliche Gründe, die ich dachte dadurch "weg spülen zu können" unter anderem, das meine Nichte mit einem Jahr vergewaltigt wurde und früher als Kind, von dem Ex-Freund meiner Schwester, geschlagen wurde, weil ich zu dick war, die Krebs-Erkrankung meiner Mutter, den schweren Unfall meiner Schwester, das waren alles Einblicke, die sich unter Einfluss von Alkohol vertieft haben und gleichzeitig, verschwanden.

Dies hier ist eine große Anzahl von tiefen, schwerwiegenden Dingen, die dich in meinen Augen noch schwer belasten.

Die Geschichte mit deiner Nichte ist sehr, sehr schlimm. Dennoch ist das Ganze bereits 4 Jahre her....:smiley2204: und du hast ja deinen Konsum nicht ab diesem Zeitpunkt drastisch erhöht, sondern erst später....

14-16 Jahren: Erster Konsum.
16-17 Jahren: Ca. 6 Fl. Bier á 0,33 Liter an Wochenenden
17-18 Jahren: 6-8 Fl. Bier á 0,5 Liter 2-3 mal im Monat an Wochenenden
18-TF : 8-10 Fl. Bier á 0,5 Liter 1-2 mal im Monat an Wochenenden und unter der Woche beim Fußball 1-2 Fl. á 0,5 Liter

Wobei ich auch dazu raten würde, den Höchstmengenbereich von bis zu 5l Bier nicht auf 3 Jahre zu beziffern. Je länger etwas gedauert hat, umso schwieriger
ist es, dies wieder zu verändern. Eine Angabe dieser Mengen wäre 12-18 Monaten vor der TF ausreichend, um deine "Giftfestigkeit" zu belegen.

Allerdings ist die Frage, wie sehr du noch unter all dem leidest?
 
Guten Morgen Nancy,
danke für deine Antwort, als vor ab schon mal zu sagen, meine Probleme lösen sich. Nach der TF begann ich damit in Therapie zu gehen, wie gesagt nicht nur wegen der TF, sondern auch wegen meiner Probleme. Dem Doc brauch ich ja nicht erzählen das ich noch in der Therapie bin, kann ihm ja einfach sagen, wenn er mich fragt wie ich mich vorbereitet habe, das ich das unter anderem mit meinem Psycho erarbeitet habe. Gleichzeitig kann ich ihm ja erzählen, das ich wegen meinen Problemen dort war, weil das alles zu viel wurde. Nach dem ich dann Kampfsport und mit dem BB anfing, besserte sich alles, was man dann auch unter F28 damit beantworten könnte, das man dann wenn es wirklich nicht mehr geht, zu seinem Psycho wieder geht, es aber erst mal auf die Art und Weise versucht, wie man es nun "erlernt" hat.
Okay also etwa so?

14-16 Jahren: Erster Konsum.
16-17 Jahren: Ca. 6 Fl. Bier á 0,33 Liter an Wochenenden
17-19 Jahren: 6-8 Fl. Bier á 0,33 Liter 2-3 mal im Monat an Wochenenden
19-TF : 8-10 Fl. Bier á 0,5 Liter 1-2 mal im Monat an Wochenenden und unter der Woche beim Fußball 1-2 Fl. á 0,5 Liter
und natürlich müsste ich dann ja auch schlussfolgernd die F9 ändern!!!!

Gruß Foke =)
 
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