Alkohol-MPU mit 1,8promille

Ach so...
und meine Freundin hatte sich von mir getrennt, weil Sie mit aller Gewalt Kinder wollte und ich nicht, weil ich da noch in der Ausbildung war und danach noch keinen Job gehabt habe. Darum hat sie sich von mir getrennt.
 
Hab da noch nal eben eine Frage am Rande. Hab bei der Arbeit noch einen Jahreskalender liegen, der natürlich in Form von "schön" besser aussieht, ist aber aus einer Zeitschrift und sind zb. um Ostern run Kaninchen drauf, kann ich den nutzen?

Gruß Foke
 
ist aber aus einer Zeitschrift und sind zb. um Ostern run Kaninchen drauf, kann ich den nutzen?
Deine Sorgen möcht ich haben:smiley22: , selbst wenn dort Ameisen oder Kleiderbügel drauf sind, dann ist das doch völlig egal.
 
Ja ich bin leider so, ich dramatisiere immer alles viel zu sehr -.- ich mach mir auch viel zu viele Sorgen, vor allem, das ich es Morgen nicht schaffe -.-
 
ich mach mir auch viel zu viele Sorgen, vor allem, das ich es Morgen nicht schaffe -.-
Du hast doch Selbstbewusstsein, oder ? ... dann schaffst du das auch.
Beschäftige dich mit deinem FB und speichere dir das sinngemäß im Kopf ab, nicht auswendig lernen.
Trinkentwicklung, Trinkmotive, Verhaltensänderung sowie dein zukünftiger Umgang mit Alkohol sind die Kernpunkte deiner MPU.

Kleine Hilfe zum Gespräch ... Das psychologische Gespräch ... besser reden - mehr erreichen

Weiterhin halte dich an folgende Regeln ...

- unbedingt pünktlich, bürgerlich gekleidet und gepflegt erscheinen ... auch ein GA hat Vorurteile
- sämtliche Unterlagen (AB-Nachweise, ärztl. Attests, Notizen usw.) solltest du an Bord haben
- du solltest ausgeschlafen sein und morgens nicht zuviel essen ... du brauchst das Blut im Kopf und nicht im Magen
- kurz vor der MPU wirfst du die eine Ladung Traubenzucker ein ... erhöht die Leistungsfähigkeit ("kurz vorher" daher, da nach bereits 3 Stunden ein Leistungsabfall entstehen kann)
 
Okay, danke dir Max, ich lese mir das heute Abend alles noch einmal durch und dann hoffe ich, das ich kein Wortversagen habe-.-...wie lange dauert so eine MPU denn in der Regel?
 
Die MPU dauert ca 3- 4h .Das warten bis man bei den einzelnen Stationen drankommt zb Artzt oder Pyscho das ist das schlimste.
 
wie lange dauert so eine MPU denn in der Regel?
Das psychologische Gespräch selbst, dauerte bei mir 30 Minuten ... die Mindestzeit für das Gespräch.
Insgesamt, wie "Chrisi" schon schrieb.

9.Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich Ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Von dem ersten Konsum, mit 14 Jahren, bis zum 16 Lebensjahr, blieb es bei dem ersten Konsum. Ab dem 16 Lebensjahr, wo ich in Geschäften legal Bier, Sekt, oder Wein kaufen durfte, traf ich mich mit Freunden und zu dem Spieleabend, kam nun Bier mit auf dem Tisch. Anfänglich trank ich im Durchschnitt so um die 6 Flaschen Bier á 0,33 Liter. Ab dem 17-18 Lebensjahr steigerte sich die Trinkmenge und auch die Trinkfestigkeit wurde größer, so trank ich dann an Wochenenden, wenn ich mich mit meinen Freunden traf, an die 6-8 Fl.Bier 0,5 Liter. Ab dem 18 Lebensjahr bis zur TF wurde es eher "unregelmäßig" Ich lernte damals meine, nun Ex-Freundin, kennen. Also traf man sich auch schon unter der Woche zum Fußball gucken, wenn die Frau außer Haus war, oder arbeiten musste. An den Abenden trank ich dann 1-2 Fl. Bier á 0,5 Liter. An Wochenenden wenn ich mich mit meinen Freunden traf, trank ich dann so an die 8-10 Fl. Bier á 0,5 Liter.

- Zum Anfang ... gib nicht sofort 6 Fl. an ... besser 4-6 Fl.
- der Konsum steigerte sich dann auf bis zu 6-8 Fl. a 0,5l
- zum Schluß gibst du dann 8-10 Fl a 0,5l an

Im letzten Satz kommt zur Geltung, dass du die max. Menge öfters an den Wochenenden getrunken hast.

Das wird nicht unbedingt gut ankommen. Ich würde jetzt bei den 6-8 Fl. a 0,5l bleiben, aber angeben, dass ca. 2-3 mal eine Höchstmenge von bis zu 10 Flaschen a 0,5l erreicht wurde.
Ich hoffe du verstehst wie ich das meine !?

Ich wünsch dir für morgen viel Glück und natürlich auch Erfolg :smiley711::smiley138:
 
Guten Morgen Nancy,
danke für deine Antwort, als vor ab schon mal zu sagen, meine Probleme lösen sich. Nach der TF begann ich damit in Therapie zu gehen, wie gesagt nicht nur wegen der TF, sondern auch wegen meiner Probleme. Dem Doc brauch ich ja nicht erzählen das ich noch in der Therapie bin, kann ihm ja einfach sagen, wenn er mich fragt wie ich mich vorbereitet habe, das ich das unter anderem mit meinem Psycho erarbeitet habe. Gleichzeitig kann ich ihm ja erzählen, das ich wegen meinen Problemen dort war, weil das alles zu viel wurde. Nach dem ich dann Kampfsport und mit dem BB anfing, besserte sich alles, was man dann auch unter F28 damit beantworten könnte, das man dann wenn es wirklich nicht mehr geht, zu seinem Psycho wieder geht, es aber erst mal auf die Art und Weise versucht, wie man es nun "erlernt" hat.
Okay also etwa so?

Klingt soweit gut. Schwierig könnte es werden, wenn der GA einen Abschlussbericht des Psycho sehen möchte.
Es könnte dazu führen, dass er eine Schweigepflichtsentbindung für deinen Therapeuten von dir unterschrieben haben will, um dies anzufordern.

Dann bliebe dir nur der Versuch, es so hinzustellen, dass der Bericht zu viele private Dinge erhält und nicht relevant für die MPU ist.....
Das kann dann aber auch "nach hinten" losgehen.

Ich hoffe aber, dass es soweit nicht kommt und drücke dir für später die Daumen.
 
So Ihr Lieben es ist vollbracht
ich habe ein positives Gutachten erhalten und es wr nicht so schwer wie ich es mir vorgestellt habe. Erst einmal vielen dank an dich Max, für deine ausführlichen und auch aufbauenden Worte, genau das geiche trotz mehr Skepsis an Dich Nancy und natürlich an alle anderen, vielen Dank:-) ich berichte Donnerstag mal ausführlich wie es genau ablief, von Anfang und bis zum Ende:) vielen dank

Gruß foke
 
ich habe ein positives Gutachten erhalten und es wr nicht so schwer wie ich es mir vorgestellt habe.
Na siehste, sagte ich doch ... du machst dir einfach zuviele Gedanken:smiley894: ... aber besser so, als gar keine Gedanken machen.
Dann gratuliere ich dir schonmal ganz vorsichtig :smiley711: ... bin mal gespannt auf deinen Bericht.
 
Hallo Ihr Lieben =)
ja ich weiß, ich habe zwar gesagt, dass ich mich erst am Donnerstag melde, aber habe doch noch die Zeit heute gefunden, es heute zu posten=).

Die "Vorbereitung"

Auf Grund geringer Vorbereitung und die große Angst, hatte ich mich hier im Forum angemeldet und ich muss sagen "Prima, vielen Dank für eure Hilfe und Unterstützung", denn die Sachen die ich vom Anwalt bekommen habe, haben rein gar nichts gebracht, hätte ich mich nur mit dem Stoff vorbereitet, wäre ich zu 100% durchgefallen. Ich habe zwar noch nicht mit meinem Anwalt gesprochen, aber, ich bin heil froh, dass ich mich doch gegen anderer Meinungen gestrebt habe und mich im Internet schlau gemacht habe und dass ich auf diese Seite aufmerksam wurde.

Ich war zwar nicht lange angemeldet, aber mir wurde recht schnell geholfen und das ist mehr als Respektvoll=) jeder der eine MPU vor sich hat, sollte sich hier anmelden.

TÜV Nord Ostfriesland.

Trotz der ganzen Aufregung und dem stress im Kopf was auf mich zu kommt, habe ich denn noch gut geschlafen und fühlte mich recht Fit. Ich hatte mir den Ratschlag von "Max" im Hinterkopf behalten - kurz vor der MPU wirfst du die eine Ladung Traubenzucker ein ... erhöht die Leistungsfähigkeit ("kurz vorher" daher, da nach bereits 3 Stunden ein Leistungsabfall entstehen kann) und dieses tat ich in der Tat, habe mir meinen Eiweißshaker noch mit genommen und ich glaube es waren sogar 100g Traubenzucker und habe es kurz vor mir zu mir genommen. Auf dem Weg zur MPI erzählte mir meine Mutter, da Sie mich fahren wollte, von Ihrem Wochenende, ich glaube es war schön, ich weiß es leider nicht mehr, da ich mich nicht drauf konzentrieren konnte, ich hatte Horrorszenen im Kopf, was gleich alles passieren sollte/würde.

Oben im Gebäude angekommen, nahm mich meine Mutter in die Arme und sagte mir, das Sie an mich glaube und sich mich als einzigen Sohn über alles liebt und das Sie auch weiter hin in schweren Zeiten für mich da sei.
Diese Worte bauten mich sehr auf.
Ich klopfte an die Tür, keiner sagte was, also ging ich hinein - meine Mutter ging wieder zur Tür heraus - als ich sah, dass hier erst mal n Meter langer Flur kam, wurde ich immer nervöser. Endlich sah ich war, auf dem Weg zu dem was ich sah, über all Türen " Psycho I" "Psycho II" "Testraum" "ARZT"....mein Herz rutschte in die Hose und ich bekam nicht wirklich gut Luft, als ich auf ein Glaskasten zu lief, mit der Überschrift "Empfang" schaute ich hinein, aber keiner war da, also setzte ich mich hinein, trotz der Stühle die davor standen, die ich aber gar nicht realisiert habe. Ca. 1 Minute verging und endlich kam eine Dame. "WISSSEN SIE DAS SIE Draußen VOR DEM SCHI'LD "EMPFANG" WARTEN MÜSSEN? schrie Sie mich an und ich dachte mir "Oh ha Minus Punkt" Sie sind aber früh Herr W*******. Ich so, ja, besser als wenn man zu spät wäre "Wissen Sie, das hier aber alltäglich, dass die Probanden später kommen" Während dessen gab Sie mir ein paar Papiere, die ich im Wartezimmer ausfüllen musste.

Im Wartezimmer, ich dachte ich bin im falschen Film. 3 Personen, einer davon ca. in meinem Alter so um die 22, sehr gepflegt, eine dicke Mappe dabei und dann zwei, die ich nicht mal im Lidl Markt angucken würde, weil ich Angst hätte, Sie würden mich evtl. umbringen. Beide sehr ungepflegt, sahen nicht geduscht aus.
Nach dem ich meine Papiere ausgefüllt hatte, musste ich wieder raus und zu dieser ach so netten Empfangsdame :-P...Sie schaute die Papiere mit mir durch und kam auch gleich dazu mir zu sagen, dass ich den Reaktionstest machen kann. Wir in das Zimmer mit der Tür "Test-Raum". Allerdings sah dieses eher wie eine Besenkammer aus. Na ja, ich setzte mich und sie erklärte mir was ich machen muss, Test I bestand da drin, mit den 2 Knöpfen "Rot" und "Grün" richtig oder falsch zu drücken, und zwar musste man 7 Min. lang 1 von 4 Bildern richtig, oder falsch drücken. Also man sah 4 Bilder oben und das 5 Bild da drunter, war entweder richtig gezeichnet "grüner Knopf" oder es war was dran verändert "Roter Knopf"...bestanden, der nächste Test 13 Minuten dieses mal lang, beide Knöpfe gedrückt halten und erschien ein Bild "Schlangenlinien" 9 Schlangenlinien, die man mit dem Auge verfolgen musste und das Ende war mit einer Nummer versehen, die man drücken musste, wenn man die beiden Knöpfe los lies. Ich glaube nach 2 Minuten taten mir die Augen weh und ich konnte fast gar nicht mehr auf den Monitor starren, aber ich musste. Nach diesem Test war Schluss und auch dieser Test war ´"gut".

Danach musste ich wieder zurück ins Wartezimmer, wo ich ca. 45 Min saß, wenn nicht sogar noch länger, aber gut das ich mir vorher ne Zeitschrift mitgebracht habe, auch wenn ich, nun im Nachhinein, hätte gar keins mitbringen müssen. Na ja ich hatte denn noch was interessantes mit und fing zwischenzeitlich an zu lachen, worauf mich einer dieser "Schlurries" anmachte, dass es hier mit Sicherheit nichts zu lachen gibt. Mir schmolz das lachen so dahin und ich fing innerlich an, mich über ihn lustig zu machen. Nach einiger Zeit, wurde der Herr aufgerufen, und ich glaube es noch zu wissen, kam er nach 10 Minuten wieder rein , schnappte sich seine Jacke, das was davon übrig ist/war und verschwand ohne ein Wort zu sagen.

Endlich war ich an der Reihe und ich durfte zur ärztlichen Untersuchung, Blutabnahme, Reaktionen, Oberkörper abtasten und später wie es denn dazu kam, das ich so eine Promille Zahl erreichte. Ich speicherte mir diese Frage ab und durfte wieder im Wartezimmer Platz nehmen. In dieser Zeit wo ich bei der Ärztin war, sah es auf dem Flur aus, als wenn Sie alle beim Schlachter anstehen.

Im Wartezimmer saß einer, der die ganze Zeit mit sich selbst gesprochen hat und irgendwann kam seine Frau dazu und beide redeten so laut, das der Verkehrspsychologe rein kam und fragte was hier los sei und die Frau hat einen Aufstand gemacht, dass er ja nur die Haare abgeben muss und das er über ein Jahr und 8 Monaten Abstinenzler ist und nun wegen ein paar Zentimeter über Anderthalb Stunden warten muss. Der gute Herr hat sich außerdem verplappert und sagte es laut stark Versammlung, dass er gestern eine Moscherié Praline gegessen hat und der Verkehrspsychologe: Ja, das tut mir nun leid für Sie, aber Sie sind Abstinenzler, das heißt, sie dürfen keinen Alkohol, nicht mal in Form von Pralinen, nun dürfen Sie eine weiteres Jahr Berichte mir vorlegen und nun verlassen Sie bitte das Gebäude!!!" War sehr spannend und ich musste schon wieder so lachen, ich weiß gar nicht wieso :-D....ach ja die Ärztin war sehr nett und ich habe Ihr alle Daten gegeben, mit Antibiotika etc.

Nach ca einer weiteren halben Stunde, hörte man auf dem Flur, Schritte, die Richtung Wartezimmer gingen, mein Herz fing auf einmal an zu rennen, vorher wurde ich Recht müde, weil sich das alles sehr, sehr lange in die Länge zog und ich begann an zu vergessen, warum ich eigentlich hier bin, es klingt so kurios, aber es war wirklich so. Die Tür ging auf und ein lautes, aber doch freundlches Herr W******* kommen Sie bitte?
Vor der Tür - musste meine Sachen noch zusammen packen- stand der gute Herr, er gab mir nicht die Hand und da dachte ich nun hast noch nen Minus Punkt, er erwiderte dieses und erklärte mir, dass er mir nur aus Krankheitsbedingten, die Hand nicht geben möchte. Mir fiel ein Stein vom Herzen und ich folgte Ihm. In seinem Zimmer angekommen, sagte er mir gleich in einem netten Ton ich solle dort Platz nehmen und ich solle mich beruhigen, dieses ist kein Staatsexamen, sondern einfach nur ein kleines Gespräch zwischen einem Psychologen und dessen Probanden und mir würde nichts passieren.

Mich auf dem Stuhl niedergelassen, mich beruhigt hatte, fing er klein an und sagte nochmal das ich mich entspannen solle, es würde nichts passieren. Ich tief ein uns ausgeatmet und konnte dann anfangen was zu sagen. Er schaute kurz in meine Akte, überflog grob das Schreiben von der Ärztin und fing an...
Er stellte sich vor und was er von Beruf sei und und und und fragte mich ob ich noch eine Frage hätte, ich sagte ja und meinte das ich das noch Notizen dabei hätte und diese raus holen kann und das ich außerdem noch einen Trinkkalender dabei habe, ob er diesen nun schon sehen wolle, aber er wollte es nun noch nicht.
-Herr W****** wie geht es Ihnen heute? Ich wusste erst nicht was ich antworten sollte, wollte er nun wissen, wie es mir nun gerade in diesem Augenblick geht, oder allgemein? Ich holte Luft und dachte an die Fragen, und wandelte die Frage um, wie ich heute meine Probleme bewältige und fing an zu reden, er notierte sich alles und war sehr erstaunt über diese Antwort.
-Wie haben Sie sich vorbereitet? Haben Sie Kurse genommen, waren Sie in Therapie? Hatte Ihm dann erzählt, dass ich zwar in Therapie war, aber der Alkohol nicht der ausschlaggebende Punkt war, sondern meine Probleme. Er hörte aufrecht zu, als ich Ihm einiges erzählte und notierte sich alles. Er fragte dann woher ich das mit dem Trinkkalender wüsste, wenn ich mich doch eigentlich gar nicht "Vorbereitet" habe, dieses bekäme man eigentlich nur in Therapien gesagt. Habe Ihm das erz. das mein Psycho das erwähnte, dass ich, wenn ich KT angebe, so was sehr von Vorteil wäre.
Bei der nächsten Frage kam ich etwas ins Schwitzen und wurde wieder recht Nervös...
-Wie kam es dazu, das Sie Alkohol tranken und warum tranken Sie Alkohol? Ach nein, diese Frage habe ich ja eigentlich schon beantwortet, Entschuldigen Sie Herr W******* auch ich bin gerade leicht neben der Spur :-D...also Wie genau war Ihr Trinkverhalten? Ich ihm denn die Antworten gegeben und damit gab er sich dann auch zufrieden.
-Wenn Sie auf eine Feier sind, Sie sich vornehmen nur 2 Bier zu trinken, aber dann doch mehr daraus wird, was machen Sie dann? Ich so" Nun ja, das wäre dann ja unterdrücktes Trinken, die wiederum wissen dann nicht, was ihr Limit ist und sagen sich vorher 2 geht, aber mehr eigentlich auch nicht, aber dann werden es doch mehr, weil man sich nicht unter Kontrolle hat. Akzeptiert. Dann, könnten Sie sich vorstellen, noch einmal Rückfällig zu werden? Ich Ihm dann die Antwort gegeben, die ich auch hier im Forum stehen habe und er war zufrieden...Z-wischen durch war es still, weil er jedes Wort mit schrieb und bei der eigentlichen zweiten Frage fing er an "Scheiße, durch ihr Zwischendurch Gerede, hab ich schon wieder vergessen, was ich Sie fragen wollte ^^...Nun die letzte Frage, schildern Sie mir bitte kurz, wie es denn überhaupt dazu kam? Ihm dann auch hier alles ausführlich erklärt, das ein Augenblicks Versagen war und ich nicht mehr Herr meiner Sinne war...Gut Herr W******, wissen Sie, ich habe überhaupt keine Bedenken an Ihre Fahreignung und das wusste ich schon nach der ersten Frage die ich Ihnen gestellt habe, Sie haben mir konkret eine Antwort gegeben, was ich sehr befürworte und ich Versichern kann, dass Sie sich mit dem Thema Alkohol beschäftigt haben. Ich gebe Ihnen ein Positives Gutachten, das sehen Sie anhand des Kreuzes und dann bekomm ich hier noch eine Unterschrift von Ihnen und in 2-3 Wochen, leider ist Weihnachten dazwischen, ihr Gutachten, ich habe zwar nicht die Leberwerte, diese Aufgrund der Medikamente leicht erhöht sein könnten, aber ich habe überhaupt keine Zweifel. Herr W*****ich wünsche Ihnen in Ihrem Leben viel Erfolg und hoffe das es nicht noch einmal vor kommt.
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!!! Ach ja, natürlich auch an Ihre Familie
 
Also ich muss sagen, es war halb so schlimm, bei mir zumindest, aber es kann sehr gut ausgehen, wenn man sich auch nur vorbereitet:-) vielen lieben Dank =)
 
Sehr guter und ausführlicher Bericht :smiley711:

Mit deiner Vorbereitung warst du ja ziemlich skeptisch, kannst du dich noch erinnern ? ....

Zitat Foke350:
habe ich denn nun überhaupt eine Chance ohne Leberwerte und mit meinem Trinkprotokoll, also man kann ja nun sagen, ich bin überhaupt nicht vorbereitet?
Zitat Max:
Warum solltest du nicht vorbereitet sein ? Belege allein sind doch keine Vorbereitung. In den ersten Antworten, auf die Fragen des Gutachters, wird der Gutachter sofort merken ob du dich mit deinem Thema beschäftigt hast oder nicht.
Zitat Gutachter:
wissen Sie, ich habe überhaupt keine Bedenken an Ihre Fahreignung und das wusste ich schon nach der ersten Frage die ich Ihnen gestellt habe, Sie haben mir konkret eine Antwort gegeben, was ich sehr befürworte und ich Versichern kann, dass Sie sich mit dem Thema Alkohol beschäftigt haben.

Jetzt weißt du ja, was eine Vorbereitung ist ... nicht die Zettelwirtschaft macht ein positives Gutachten aus, sondern jeder für sich selbst. Allerdings haben LW, Trinkkalender, Trinkdiagramm usw. immer eine positive und unterstützende Wirkung.

Gib mal Bescheid, wenn dein Gutachten im Postkasten liegt. :smiley138:
 
Holadi ho=]
Ja daran kann ich mich sehr wohl erinnern, aber wenn ich muss dazu sagen, ich hatte nur solche Skepsis, da ich mir auch das Geld für die MPU borgen musste, und ich gleichzeitig Angst hatte zu versagen. Das meiste und das ist ja nun mal natürlich, ist, dass man sich im Kopf komplett kirre macht, obwohl, wenn man sich vorbereitet, kein Anlass für sowas besteht. Im Nachhinein wenn ich an den Tag denke, lache ich darüber, wie es abläuft und selbst die Psychologen wissen ja, das man nervös ist. Wie du schon selber in einem anderen, oder gar hier sagtest, Max, wenn eine Person vor dem Psychologen sitzt und nicht nervös ist, verheimlicht er was und selbst wenn man sich verspricht, in Form von falscher Satzstellung oder andere Wörter, ist dieses kein Beinbruch. Natürlich ist es mit Sicherheit vom Psychologen zum Psychologen verschieden, aber wir sind Menschen, die nun mal aus Fehler lernen. WIR lernen aus diesen Fehlern, andere aus anderen.
 
da ich mir auch das Geld für die MPU borgen musste
Allein deswegen, muss man sich den Arxxx doppelt aufreißen, sonst kanns am Ende ganz schön teuer werden.
Ich hatte mich damals bis aufs kleinste Detail vorbereitet, war mir eigentlich ziemlich sicher ... dennoch war ich auf eine "Niederlage" vorbereitet und hatte einen Plan B in der Tasche.:smiley894::smiley138:
 
Habe mir mal erlaubt, deinen Beitrag zum MPU-Tag in unsere Erfahrungsberichte zu kopieren....:smiley138:
 
Zurück
Oben