"Alkoholfahrt nach Beziehungsdrama"

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?

Indem ich offen über alles rede, habe auch gelernt das es alles andere als schlimm ist seine Gefühle jemanden anzuvertraün und über Sorgen und Nöte zu sprechen, es hat mir zwar Anfangs einige Überwindung gekostet richtig "offen" zu sein aber im nachhinein war ich stolz auf mich und fühlte mich auch gelich besser und leichter.. Ich fresse nichts mehr in mich hinein, da so etwas nur schadet.Ich habe zusammen mit meinem Psychologen an meinem Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl gearbeitet und besuche auch einen Kurs in der Uni zu diesem Thema. Ich habe mehrere Bezugspersonen mit denen ich sprechen kann und scheü mich auch nicht davor im Ernstfall professionelle Hilfe anzunehmen.Außerdem werde ich in der Zukunft weiterhin ausschließlich kontrolliert trinken( und meinen Trinkkalender weiterführen) -> in Zukunft brauche ich den Kalender nicht mehr, da es mir in Fleisch und Blut Übergegangen ist).Sollte ich merken dass ich ein Problem nicht allein oder mit Hilfe von Familie oder Freunden bewältigen kann, dann wende ich mich sofort an meine Hausärztin oder an einen Psychologen und werde mir zusätzlich professionelle Hilfe einholen.
Ich werde außerdem im Vorfeld dafür sorgen, wenn ich auf einem Anlass etwas trinke, einen Fahrer zu organisieren oder wenn dieser kurzfristig absagt geld für ein Taxi oder ein öffentliches Verkehrsmittel einzuplanen.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Theoretisch schon, eine 100% Sicherheit wird es wohl nicht geben. Ich muss es mir sogar vorstellen, denn nur so kann ich es auch verhindern und erkenne auch die kleinsten Anzeichen, die auf einen Rückfall hindeuten würden. Was ich mir auch vorstellen kann, dass ich wieder in eine Krise komme könnte, das kann ich nicht ausschliessen. Doch ich weiß jetzt auch wie ich in so einer Situation zurecht komme. Ich bespreche die Krisen mit meinem Bekanntenkreis und finde andere Lösungen und nicht den Alkohol. Ich habe gelernt mich zu öffnen und andere meine Krisen und Probleme mitzuteilen. Ich bin nicht mehr der Mensch der ich früher war, der auf jeder Party etwas trinken muss.
.Natürlich möchte ich nie wieder dahin zurück, wo ich mit meinem alten Trinkverhalten war, denn im nachhinein, war das alles ein einziges Chaos, ich habe mich und andere mit meiner Tf gefährdet und ich möchte nicht ausdenken was noch alles hätte passieren können. Ich habe Angst davor wieder in alte Gewonheiten zurückzufallen.Ich gebe mein bestes dafür meinen neün Lebenstil beizubehalten und bei allem was ich nicht allein bewältigen kann, Hilfe zu suchen. Ich habe mein komplettes Umfeld über mein neüs Trinkverhalten informiert und es wird auch akzeptiert und unterstützt.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?


Ich werde im Vorfeld dafür sorgen, wenn ich auf einem Anlass etwas trinke, einen Fahrer zu organisieren oder wenn dieser kurzfristig absagt geld für ein Taxi oder Bus und Bahn einzuplanen.Außerdem werde ich das Kontrollierte Trinken in Zukunft strikt beibehalten.

Nichts mehr hinzuzufügen
 
Moin Caro,
von mir würdest Du ein glattes Positiv bekommen! :smiley711::applause:

Du hast das ganz prima gemacht...:respekt::respekt:

Wenn Du das MPU auch so gekonnt rüberbringst, dann hast Du das Kärtchen bald wieder in Händen....:)
 
Hallo Caro,

ich kann mich dem Fazit unseres Admin nur anschließen. Hast du wirklich gut gemacht!:smiley711:

Von daher fällt mein Kommentar auch recht kurz aus:


Alkoholmenge an diesem Abend:

Trinkbeginn:22.00 -> Hier muss ich nochmal nachfragen: und zwar legt die DEKRA viel Wert auf Widmark, habe mal nach dieser Formel BAK berechnet und zwar bekomme ich bei 4 Mischen WodkaO( 2cl a 6 g Alk.)+ 2 KÜmmerlinge (8g)+ 2 Sekt(o,1l) 2,017 Promille heraus, jetzt die FRAGE: wie berechne ich die Abbauzeit? von Trinkende (also 3.30) bis BAK( bis 5.30), wären dann 2 h also minus 0,3 %o wären dann ca. 1,7 %o.oder berechne ich von Trinkanfang also 22.00 - Zeitpunkt BAK 5.30???Dann wären es minus 1,nochwas.Dann müsst ich noch mal erhöhen.Sorry aber steh bei der blöden Berechnung irgentwie immer aufn Schlauch, aber ich krieg das noch hin:)

Der Alk.abbau setzt ca. 15-20 Minuten nach Trinkbeginn ein. Heißt: Du musst von der ersten Std. an, den Abbau abziehen.

Das hatte ich dir hier http://mpu-vorbereitung-online.com/...ziehungsdrama-quot&p=5139&viewfull=1#post5139 schon mal erklärt.:smile:


Ich bin 2km gefahren und wollte 4 fahren.
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)


Durch den hohen Alk.- Konsum habe ich mir keine Gedanken gemacht und es ging alles sehr schnell. Ich habe mir über spätere Folgen und Gefahren, keine gedanken gemacht.
Ich habe zur Tatzeit selbstüberschätzend gewirkt und gedacht noch sicher fahren zu können. Der Alkohol beeinträchtigte mich so stark, dass mein Handlungsvermögen und mein Denkvermögen herabgesetzt war.
Du hast nicht so "gewirkt".......sondern du hast dich falsch eingeschätzt....:zwinker0004:

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

14 j. Jugendweihe
1 Glas Sekt 0,1l

16 - 17 Jahre Jugendclub/Geburtstage
1-3 Gläser Perlwein( Moskato) oder 1-2 Biermixgetränke(0,33l Flaschen) pro Feier, Es waren ca. 5-6 Anlässe im Jahr

17 - Anfang/Mitte 18 Jahre - Disco
ca. 3 -4 Mischungen Wodka/Energy(0,2l) oder ca. 5 Gläser Sekt(0,1l) an einem Discoabend, Die Trinkanlässe schätze ich so auf 2- 4 mal im Monat zu dieser Zeit

Mitte 18 - bis Anfang 21 J.
ca. 3 Mischungen Wodka/O( 0,2l) und ein Glas Sekt(0,1l) pro Anlass
ca. 2 mal im Monat( Disco oder Feste)

21 arbeitslos - bis TF( ca ab jan. - Ende August)[/B
3 - 8 Mischungen Wodka/O(o,2l) und 1-3 Gläser Sekt(o,1l) pro Anlass, zur WM Zeit auch mal 2-3 Becks Lemon zum Spiel
Bis zu 4-6 Anlässe im Monat
Hast du das mit deinem VP so abgesprochen?
Jetzt kommt mir deine Trinkmengenangabe vor deiner TF (Jan-Aug) wieder etwas zu hoch vor....:g060:

TF 29.8.2010
5 Mischungen Wodka/O(0,2l), 2Gläser Sekt(0,1l), 2Kümmerlinge(0,02cl)?????:smiley2204:
Wie ich schon schrieb:

Nach diesem Prom.rechner hättest du nach dem Sekt, mit 7 Gl. Wodka (oder 5 Gl. Wodka und 2 Gl. Kümmerling) a 2cl (= 0,02l) zum Zeitpunkt der BE ganz genau 1,67 gehabt.....was ja auch den Tatsachen entspricht....
Somit kommt deine o. Angabe so hin!

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Oberflächlich gesehen hatte der Alkohol positive Aspekte, denn die Schüchternheit ging verloren. Konnte leichter Kontakte knüpfen. Ich habe mir keine Gedanken gemacht, was die anderen über mich denken. Meine Hemmungen waren nicht mehr vorhanden. Es viel mir leichter auf fremde Leute zuzugehen. Ich überspielte mein eigentliches "Ich", was mir im Nachhinein nichts nütze da mein eigentliches Problem nicht gelöst wurde.
Doch der Alkohol setzte mich den anderen Tagm manchmal matt. Ich hatte kaum Lust am nächsten Tag etwas zu unternehmen. Ich hatte einige Male Kopfschmerzen am anderen Tag. Mein Körper war am anderen Tag ziemlich angeschlagen. (Weiß nicht was ich hier noch schreiben könnte??)
Nichts mehr....das was da steht ist ausreichend.....:smile:


25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Ich musste mir zu allererst bewusst werden, dass ich Alkohol missbraucht habe. Diese Erkenntniss kam, als ich nach der Trunkenheitsfahrt eine Trinkpause von einem Monat einlegte. Ich habe sehr viel nachgedacht, warum ich überhaupt getrunken habe. Warum ich so leichtsinnig mit dem Alkohol umgegangen bin. Nach dieser Erkenntniss beschloss ich, aber nicht komplett auf Alkohol zu verzichten sondern kontrolliert zu trinken.

Ich habe mich Im Internet und in der Literatur ausfürlich über Alkohol und seine Wirkung informiert und habe versucht mein bisheriges Verhalten zu reflektieren und Lösungen dafür zu finden. Ich habe dabei herausgefunden dass es wichtig ist Probleme anzusprechen und mit jemanden darüber zu reden.Ich habe keine Hemmungen mehr mich vor anderen zu öffnen und zu meinen Fehlern zu stehen.Wenn mich irgentetwas bedrückt, dann suche ich mir jemanden mit dem ich das besprechen kann, und fals niemand Zeit hat werde ich mich nicht davor scheün mit einen Psychologen oder mit meinem Hausarzt zu reden.
Ich habe damit begonnen mir einen Trinkalender anzulegen und darin die Trinkanlässe und Mengen genau zu planen.Die Einhaltung war anfangs ungewohnt, da ich mir früher nie Gedanken über meinem Alkoholkonsum machte.Doch empfand ich die Umstellung als positiv und habe in den vergangen 11 Monaten gelernt verantwortimgsbewusst mit Alkohol umzugehen und meine Erfahrungen an andere weiterzugeben, was auch in meinem Umfeld sehr gut ankam.(Hierzu würde ich dann ein paar Beispiele angeben wie ich Discobesuche, welche seit dem KT wieder viel weniger geworden sind, da ich nun meine WE einfach sinnvoller nutze und lieber ins kino gehe o mit Freunden Spieleabende mache), erlebt habe und wie andere auf mein neüs Verhalten reagiert haben und meine Empfindungen waren.
In diesem Bereich der Fragen/Antworten solltest du aber auch ein paar Beispiele angeben, wie und wodurch du dein Selbstbewusstsein stärken konntest. Das du wieder angefangen hast zu malen, oder dich sportlich betätigst (Inliner) und dadurch Bestätigung findest...z.B.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Theoretisch schon, eine 100% Sicherheit wird es wohl nicht geben. Ich muss es mir sogar vorstellen, denn nur so kann ich es auch verhindern und erkenne auch die kleinsten Anzeichen, die auf einen Rückfall hindeuten würden. Was ich mir auch vorstellen kann, dass ich wieder in eine Krise komme könnte, das kann ich nicht ausschliessen. Doch ich weiß jetzt auch wie ich in so einer Situation zurecht komme. Ich bespreche die Krisen mit meinem Bekanntenkreis und finde andere Lösungen und nicht den Alkohol. Ich habe gelernt mich zu öffnen und andere meine Krisen und Probleme mitzuteilen. Ich bin nicht mehr der Mensch der ich früher war, der auf jeder Party etwas trinken muss.
.Natürlich möchte ich nie wieder dahin zurück, wo ich mit meinem alten Trinkverhalten war, denn im nachhinein, war das alles ein einziges Chaos, ich habe mich und andere mit meiner Tf gefährdet und ich möchte nicht ausdenken was noch alles hätte passieren können. Ich habe Angst davor wieder in alte Gewonheiten zurückzufallen.Ich gebe mein bestes dafür meinen neün Lebenstil beizubehalten und bei allem was ich nicht allein bewältigen kann, Hilfe zu suchen. Ich habe mein komplettes Umfeld über mein neüs Trinkverhalten informiert und es wird auch akzeptiert und unterstützt.
Angst zu haben, ist keine gute Vermeidungsstrategie....
Formuliere das besser anders......du achtest auf dich und passt auf, dass du nicht wieder in alte Gewohnheiten zurückfällst.....sowas in der Art...ok?

Ansonsten ist mir jetzt nichts mehr aufgefallen.....:smile:

Wenn du die letzten Änderungen gemacht hast, fängst du bitte damit an, dir die Antworten auch in "Kurzform" zu verinnerlichen.....

Hier noch ein paar..... Tipps für euren MPU-Tag


 
Dankeschön!Werde mich we nochmal dransetzen und überarbeiten! Danke für eure Mühen! schönen Männertag noch!
LG Caro
 
. Warum sind Sie heute hier ?
Um die Zweifel an meiner Eignung zum Führen von Kfz zu auszuräumen.
Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)


Es war Samstag der 28.August. Vormittag bin ich mit meinem Freund Pilze suchen gewesen, welche wir mittags auch gegessen haben.habe danach eine SMS in seinem Handy gefunden, welche mich sehr beuunruhigt hat, was ich aber nicht ansprach. Ich bin dann gegen 16.30 zum Friseur gefahren, wo ich einen Termin hatte. Gegn 20.45 bin ich wieder zu Hause angekommen und habe Ihn immernoch nicht darauf angesprochen.Es war geplant zu einem örtlichen "Dorffest" zu gehen, was wir dann auch machten. Gegen 21.30 erreichten wir das Fest. Ich gesellte mich zu meinen Freunden die bereits auf mich warteten. Gegen 22.00 Uhr begann ich dann zu trinken. Das Trinkende/Ende des Festes war etwa gegen 3.00/3.30 Uhr.ZU Hause angekommen, konfrontierte ichmeinen Freund mit der SMS was aufgrund meines stark alkoholisierten Zustands eskalierte. Mein Freund verließ schließlich unsere Wohnung, worauf ich ohne zu überlegen hinterhergefahren bin.
Ich bin dann zum Wohnblock seiner Schwester gefahren und da er nicht ans Handy ging, wollte ich wieder umkehren und nach Hause fahren, als ich shließlich durch meine unsichere Fahrweise der Polizei aufgefallen bin.

Alkoholmenge an diesem Abend:

Trinkbeginn:22.00: - 2 Gläser Sekt(0,1l), 5 Gläser Wodka-Orange( 2cl) und 2 Kümmerlinge (2cl)
BAK 1,67%o um 5.30Uhr; AAK 1,53 %o um 4.45 Uh

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Ich bin 2km gefahren und wollte 4 fahren.
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Durch den hohen Alk.- Konsum habe ich mir keine Gedanken gemacht und es ging alles sehr schnell. Ich habe mir über spätere Folgen und Gefahren, keine Gedanken gemacht.
Ich habe mich zur Tatzeit selbst überschätzt und gedacht noch sicher fahren zu können. Der Alkohol beeinträchtigte mich so stark, dass mein Handlungsvermögen und mein Denkvermögen stark herabgesetzt war.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Ich war zu Fuß zum Fest gegangen und habe es zu Fuß verlassen.Es war im Vorfeld natürlich nicht geplant, dass ich noch fahren würde,jedoch habe ich so viel getrunken, dass es zu einer kompletten Fehleinschätzung gekommen ist und ich doch nochmal losgefahren bin. ich machte mir keine Gedanken mehr darüber die Fahrt zu vermeiden da ich mich durch den Einfluss des Alkohols sicher gefühlt habe und nicht mehr richtig denken konnte.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

ich bin in der Vergangenheit ca. 30-40 Mal alkoholisiert gefahren(Fahrrad miteingeschlossen!),früher habe ich mir nie Gedanken nach einem oder zwei Gläsern Wein oder Sekt gemacht. Auch den Restalkohol habe ich deutlich unerschätzt. Inzwischen weiss ich, dass geringe Mengen an Alkohol schon stark zu Einschränkung führen. Dass heißt das Reaktionsvermögen und Sehvermögen ist deutlisch eingeschränkt und herabgesätzt.Das Unfallrisiko steigt deutlich an.


Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?

den ersten Kontakt mit Alkohol hatte ich Silvester, mit ca. 5 oder 6 Jahren.Meine Eltern nahmen mich zu der Silvesterfeier meines Onkels mit und dort nahm ich das erste mal bewusst war, dass alle Erwachsenen Alkohol tranken.
Mit 14 Jahren zu meiner Jugendweihe habe ich dann das erste mal Alkohol probiert.(1 Glas Sekt)

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Mit 14 jahren hatte ich meinen ersten Kontakt mit Alkohol. Ich trank an diesen Abend ein Glas Sekt, welches mir nicht gut schmeckte. Mein nächstes alkoholisches Getränk nahm ich dann erst wieder mit 16 Jahren zu mir, das war in unserem Jugendclub zu einer großen Geburtstagsparty.Ich trank dort 2 Flaschen Cola/Bier Mixe("Mixery"). Mit 17 fing ich an in die Disco zu gehen und lernte auch somit einen anderen Freundeskkreis kennen.Anfangs bin ich 1 mal im Monat in die Disco und dann irgentwann 3-4 Mal im Monat wobei auch Alkohol konsumiert wurde.Die Menge hatte sich dort bis zu 3 Mischungen Wodka/energy oder auch mal 5-6 Gläser Sekt pro Abend gesteigert, da ich mich durch den Alk.lockerer gefühlt habe und mich durch den Alk. selbstsicherer fühlte. Meine damaligen Freunde tranken ebenfals alle sehr viel und ich wollte cool wirken und mitmachen damit ich nicht als Spaßbremse dastehe.Mit Ende 18 bin ich dann mit meinen Freund zusammen gekommen und durch meine Lehre bin ich dann wieder weniger ausgegangen und habe auch somit wieder weniger getrunken.Zu dieser Zeit habe ich 1-2 mal im Monat auf Feiern oder in der Disco getrunken. Zum Ende und nach meiner Ausbildung,im Juni 2010 war ich dann arbeitslos, Ich hatte wieder massig Freizeit und war auch aufgrund der Arbeitslosigkeit u der Absage für das Studium ziemlich gefrustet, was mich dazu veranlasste wieder öfter feiern zu gehen und somit wieder mehr zu trinken.Ich habe dann bis zu meiner TF etwa 3-5 mal im Monat Alk.konsumier.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)


14 j. Jugendweihe
1 Glas Sekt 0,1l

16 - 17 Jahre Jugendclub/Geburtstage
1-3 Gläser Perlwein( Moskato) oder 1-2 Biermixgetränke(0,33l Flaschen) pro Feier, Es waren ca. 5-6 Anlässe im Jahr

17 - Anfang/Mitte 18 Jahre - Disco
ca. 3 -4 Mischungen Wodka/Energy(0,2l) oder ca. 5 Gläser Sekt(0,1l) an einem Discoabend, Die Trinkanlässe schätze ich so auf 2- 4 mal im Monat zu dieser Zeit

Mitte 18 - bis Anfang 21 J.
ca. 3 Mischungen Wodka/O( 0,2l) und ein Glas Sekt(0,1l) pro Anlass
ca. 2 mal im Monat( Disco oder Feste)

21 arbeitslos - bis TF( ca ab jan. - Ende August)[/B
3 - 7 Mischungen Wodka/O(o,2l) und 1-3 Gläser Sekt(o,1l) pro Anlass, zur WM Zeit auch mal 2-3 Becks Lemon zum Spiel
Bis zu 4-5 Anlässe im Monat ( habs wieder ein bisschen abgeschwächt)

TF 29.8.2010
5 Mischungen Wodka/O(0,2l), 2Gläser Sekt(0,1l), 2Kümmerlinge(2cl)

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Ausschließlich in Gesellschaft mit Freunden auf Partys, Geburtstagen oder in der Disco.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Ich habe damals nicht über meinen Alkoholkonsum nachgedacht da ich damals meinen Konsum als normal empfand.Außerdem ist es mir in der Vergangenheit schwer gefallen NEIN zu sagen aus Angst dann abgelehnt oder ausgeschlossen zu werden.Ich war mit Alkohol lockerer und aufgeschlossener gegenüber anderen Leuten und es viel leichter mit fremden Leuten ins Gespräch zu kommen.( äußere Motive) In der Vergangenheit ist es mir schwer gefallen ,mit anderen Leuten oder mit meiner Familie über persönliche Probleme zu reden, daher habe ich sie meistens runtergeschluckt und unterdrückt.Ich hatte Angst mich zu öffnen und mich somit verletzlich zu machen. Zusammen mit meinem psych.Berater habe ich herausgefunden das die Urasche dieses Verhaltens auf die strenge und dominate Erziehung durch meinen Vater herrührt.Mein Vater hat mich als Kind und auch später noch immer wieder "ausgebremst" und mir kaum etwas zugetraut, Ich habe nie wirklich gelernt selbstständig zu sein und mir selber etwas zuzutraün, worunter natürlich letztendlich auch mein Selbstwertgefühl und mein Selbstbewusstsein stark gelitten hat und sich nicht richtig entwickeln konnte.Demnach hat sich dieses fehlende Selbstwertg. und fehlende Selbstbewusstsein durch mein weiteres Leben gezogen. In der Ausbildung konnte ich auch nie Nein sagen oder mich gegen andere durchsetzen oder wehren, ich habe immer alles hingenommen und die Fehler bei mir gesucht. Mir war es auch immer sehr wichtig was andere von mir denken da ich ja selber nicht viel von mir hielt und so ist es dazu gekommen dass ich in der Vergangenheit den Alk. missbraucht habe(Innere motive).

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Bei wenig Alkohol:

wurde ich schon hemmungsloser, d.h. redseliger und kontaktfreudiger. Ich war lustig drauf. Die Stimmung war nicht mehr so angespannt. Ich konnte besser reden.

Bei hohem Alkohol:
neigte ich oft zur selbstüberschätzung., hatte keine Hemmungen, oft dummes Zeug erzählt, habe mir keine Gedanken gemacht, was die anderen über mich dachten, fühlte mich "cool", Einschränkung des Handeln und Tuns.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Nein, da der Umkreis, in dem ich mich in der Zeit vor der TF befand, selbst viel getrunken hat.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Oberflächlich gesehen hatte der Alkohol positive Aspekte, denn die Schüchternheit ging verloren. Konnte leichter Kontakte knüpfen. Ich habe mir keine Gedanken gemacht, was die anderen über mich denken. Meine Hemmungen waren nicht mehr vorhanden. Es viel mir leichter auf fremde Leute zuzugehen. Ich überspielte mein eigentliches "Ich", was mir im Nachhinein nichts nütze da mein eigentliches Problem nicht gelöst wurde.
Doch der Alkohol setzte mich den anderen Tagm manchmal matt. Ich hatte kaum Lust am nächsten Tag etwas zu unternehmen. Ich hatte einige Male Kopfschmerzen am anderen Tag. Mein Körper war am anderen Tag ziemlich angeschlagen.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben? Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Ja, da ich heute kontrolliertes Trinken praktiziere, habe ich früher fast immer mehr getrunken als heute.
Mit 17,18 lernte damals auf der Fachhochschule neü Leute kennen und trennte mich kurz darauf von meinem damaliegen Freund.Da ich mit 18 dann endlich offiziel in die Disco reindurfte nutzte ich das aus und ging jedes We in die Disco.Ich lies mich auch vom neün Freundeskreis beeinflussen, bei denen es als "Cool" galt, viel zu trinken,und machte ohne zu überlegen mit.
Im Juni 2010: Da ich nach der Ausbildung studieren wollte und dies womöglich zu scheitern drohte war ich von Zukunftsängsten geplagt, da ich auch gleichzeitig arbeitslos war(wurde nach der Ausbildung nicht im Betrieb übernommen),Ich war frustiert und und fühlte mich nutzlos.Zudem hatte ich wieder viel Freizeit und fing wieder an öfter wegzugehen und mehr zu trinken.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

nein
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Nein

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein? (mit Begründung)

Früher habe ich mich eher als Gesellschaftstrinker gesehen, da ich dachte ohne Alkohol wäre ich zu schüchtern oder würde ausgeschlossen werden.Mir ist klar gewurden dass ich in der Vergangenheit den Alkohol missbraucht habe und dessen Wirkung auf mich völlig unterschätzt und die Gründe des Trinkens fehlinterpretiert hatte.Heute sehe ich mich Rückblickend als Alkohoholmissbräuchlerin, die ein mangelndes Selbstbewusstsein hatte, weil ich es in meiner Kindheit nie richtig aufbaün konnte, da mich mein Vater immer wieder ausgebremst hat. Ich hatte sehr wenig Selbstbewusstsein und ein niedriges Selbstwertgefühl, ich versuchte dann mit Alkohol stark und cool zuwirken und konnte mein eigentliches "Ich" überspielen. Heute sehe ich mich ausschließlich als Genusstrinkerin, da ich den Alk. nur noch als Genussmittel konsumiere und nicht mehr um eine Wirkuung zu erziehlen.ich habe gelernt dass man sein Selbstbewusstsein nicht durch alk. aufpolieren kann , man muss erst lernen sich selber zu akzeptieren und seine Stärken zu sehen und anzuwenden und auch Konflikten entgegenzutreten.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Heute trinke ich kontrolliert,d.h. ich trinke zu vorher festgelegten,besonderen Anlässen(Geburtstage,Hochzeiten,...) welche nicht mehr als 12 Anlässe pro Jahr sind.pro Anlass trinke ich 1-2 Gläser Wein(0,1l Glas) oder 1-3Alster(0,2l Glas), die ebenfals voher im Trinkkalender festgelgt werden. Zudem führe ich ein Trinktagebuch, wo nochmal alle Anlässe notiert sind und werden und wo ich auch notiere,in welcher Freqünz ich an einem Anlass etwas getrunken habe( z.B. Geburtstag meiner Mama: 20.00Uhr ein Glas Wein zum Anstoßen, bis 21.00Uhr Wasser oder Softdrinks wie Cola o Fanta getrunken, 22.00Uhr ein Alster getrunken, dann bis 24.00Uhr Wasser getrunken -Feier zu Ende-nach Hause gelaufen) und wo auch persöhnl.Empfindungen eingetragen sind.
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
7.5.11 Jugendweihe Cousine 1 Glas Sekt(o,1l) um 18.00 Uhr zum anstoßen und 1 Glas Alster(0,2l) um 21.00Uhr also 2 TE

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Heute trinke ich ausschließlich aus Genuss Alkohol und dass sehr reduziert( siehe Trinkkalender u TB).Ich genieße ihn zu besonderen Anlässen oder Feierlichkeiten wobei ich mich strikt an die im Kalender vorher festgelegte Menge halte .Ich habe gemerkt dass ich auch akzeptiert und geliebt werde wenn ich Nein sage. Man mag mich als Person und ich mag mich auch wieder selber, da ich gelernt habe, dass man einen Menschen nicht nur aufgrund seiner Leistungen mag sondern es vielmehr auf die wahre Persönlichkeit ankommt.
Wenn ich etwas trinke, ist es mir zu jeder Zeit bewusst, was für negative Folgen der Alkohol nach sich tragen kann. Z.B. Nicht mehr Herrin meiner Sinne war oder selbstüberschätzend gewirkt habe.KT ist mir im Laufe der Zeit in Fleisch und Blut übergegangen. Es ist für mich zur Selbstverständlichkeit geworden. Ich geniesse es und bin stolz auf mich, dass ich jeder Zeit Herrin meiner Sinne bin, und die Kontrolle über mein Handeln und Tun habe.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Ich bin früher leider viel zu unbesorgt mit dem Alkohol umgegangen, habe mir keine Gedanken gemacht wie viel ich trinke und warum ich überhaupt auf fast jeder Party trinke. Früher hatte ich den Alkoholkonsum nicht als kritisch gesehen, ich dachte es wäre normal wenn ich Alkohol trinke. Es hatte für mich keine größeren Konseqünzen gegeben. Deswegen habe ich früher den Alkoholkonsum nicht reduziert. Ich habe gemerkt, dass ich selbstbewusster aufgetretn bin, wenn ich alkoholisiert in der Disco oder auf Partys war.
Ich bin leider erst durch die TF wachgerüttelt wurden und habe mich daraufhin erst mit meinem Alkoholkonsum auseinander gesetzt.dabei ist mir bewusst geworden dass ich in der Vergangenheit unüberlegt und fahrlässig mit Alk. umgegangen bin und einen Missbrauch begangen habe.Durch ein Selbsthilfe Intenet Forum und durch Gespräche mit meinem VP und auch mit meiner Familie wurden mir mehr und mehr die Augen geöffnet und ich habe meinen Alkoholkonsum reduziert und praktiziere nun strikt KT. Außerdem habe ich an meinem Selbstwertgefühl gearbeitet und habe es gestärkt. natürlich geschieht eine Verhaltensänderung nicht von heute auf morgen, aber ich werde auch Zukunft weiter daran pfeilen.
 
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Ich musste mir zu allererst bewusst werden, dass ich Alkohol missbraucht habe. Diese Erkenntniss kam, als ich nach der Trunkenheitsfahrt eine Trinkpause von einem Monat einlegte. Ich habe sehr viel nachgedacht, warum ich überhaupt getrunken habe. Warum ich so leichtsinnig mit dem Alkohol umgegangen bin. Nach dieser Erkenntniss beschloss ich, aber nicht komplett auf Alkohol zu verzichten sondern kontrolliert zu trinken.

Ich habe mich Im Internet und in der Literatur ausfürlich über Alkohol und seine Wirkung informiert und habe versucht mein bisheriges Verhalten zu reflektieren und Lösungen dafür zu finden. Ich habe dabei herausgefunden dass es wichtig ist Probleme anzusprechen und mit jemanden darüber zu reden.Ich habe keine Hemmungen mehr mich vor anderen zu öffnen und zu meinen Fehlern zu stehen.Wenn mich irgentetwas bedrückt, dann suche ich mir jemanden mit dem ich das besprechen kann, und fals niemand Zeit hat werde ich mich nicht davor scheün mit einen Psychologen oder mit meinem Hausarzt zu reden.
Ich habe damit begonnen mir einen Trinkalender anzulegen und darin die Trinkanlässe und Mengen genau zu planen.Die Einhaltung war anfangs ungewohnt, da ich mir früher nie Gedanken über meinem Alkoholkonsum machte.Doch empfand ich die Umstellung als positiv und habe in den vergangen 11 Monaten gelernt verantwortimgsbewusst mit Alkohol umzugehen und meine Erfahrungen an andere weiterzugeben, was auch in meinem Umfeld sehr gut ankam. Ich habe auch in der Uni versucht über meinen Schatten zu springen und öfter als sonst das Wort ergriffen oder freiwillig die Rolle der Seminarleitung übernommen, was mein Selbstbewusstsein enorm gestärkt hat, da ich richtig stolz auf mich warb und die Bilanz der Gruppe auch sehr positiv war.Außerdem bekam ich von meinem Psych. noch wertvolle Tipps/Strategien wie mein Selbstwertgefühl und mein Selbstbewusstsein noch mehr festigen kann. Ich habe auch wieder angefangen Aquarelle zu malen und gehe regelmäßig mit meiner Freundin inlinern, was mir einfach ein gutes Gefühl gibt.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Seid Beginn meines Studiums habe ich neü Freunde kennengelrnt und ihnen auch offen über meine Vergangenheit erzählt.Sie akzeptieren mich so wie ich bin und ich fühle mich wohl.Ich habe gelernt meine Schüchternheit zu überwinden und habe mehr Selbstbewusstsein erlangt.Die Beziehung zu meinem Freund ist durch meinen Lebenswandel verstärkt worden, da er auch seinen Alkoholkonsum sehr eingeschränkt hat.Er,meine Freunde und meine gesamte Familie stehen hinter mir und sind stolz auf mich das ich meine Einstellung zum Trinken geändert habe und nun verantwortungsbewusst damit umgehe.
Da meine alten Feunde meine Veränderung nicht verstanden haben und es blöd fanden dass ich nicht mehr mitgetrunken habe und nur noch selten mit Ihnen feiern ging , hat sich der Kontakt allmählich aufgelöst.Ich habe daran auch gemerkt, dass es keine richtigen Freunde waren und ich keinen wirklichen Verlust erlitten habe.Ich brauche keine Freunde die mich nur mögen weil man gut mit mir feiern gehen konnte und an meiner eigentlichen Person gar kein Interesse haben.Ich habe auch gelernt mich so zu akzeptieren wie ich bin, weil kein Mensch perfekt ist und auch jeder mal arbeitslos oder in eine kleine Krise rutschen kann.Wenn in meinem Leben mal nicht alles glatt läuft, dann verkriech ich mich nich mehr oder versuche mein Selbstwertgefühl mit Alk.aufzubessern, ich versuche es einfach beim nächsten mal besser zu machen und stelle mich auch neün Herausfordeungen oder Veränderungen.
Außerdem habe ich ein altes Hobby von mir wieder entdeckt u habe wieder angefangen zu malen( auf Leinwand) , was ich auch überwiegend am WE mache, da ich während der Woche oft auf demCampus bin oder mit meiner Freundin regelmäßig inlinern gehe.Ich interessiere mich auch seit der TF sehr für das Thema Missbrauch und auch Sucht und möchte nach meinem Master in der Suchtberatung und Prävention tätig werden.
Fazit: Das geänderte Verhalten wirkt sich nur positiv auf mein Leben und mein Umfeld aus.
Ich bekam keine negative Rückmeldung von irgendwelchen Leuten.
 
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?

Indem ich offen über alles rede, habe auch gelernt das es alles andere als schlimm ist seine Gefühle jemanden anzuvertraün und über Sorgen und Nöte zu sprechen, es hat mir zwar Anfangs einige Überwindung gekostet richtig "offen" zu sein aber im nachhinein war ich stolz auf mich und fühlte mich auch gelich besser und leichter.. Ich fresse nichts mehr in mich hinein, da so etwas nur schadet.Ich habe zusammen mit meinem Psychologen an meinem Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl gearbeitet und besuche auch einen Kurs in der Uni zu diesem Thema. Ich habe mehrere Bezugspersonen mit denen ich sprechen kann und scheü mich auch nicht davor im Ernstfall professionelle Hilfe anzunehmen.Außerdem werde ich in der Zukunft weiterhin ausschließlich kontrolliert trinken( und meinen Trinkkalender weiterführen) -> in Zukunft brauche ich den Kalender nicht mehr, da es mir in Fleisch und Blut Übergegangen ist).Sollte ich merken dass ich ein Problem nicht allein oder mit Hilfe von Familie oder Freunden bewältigen kann, dann wende ich mich sofort an meine Hausärztin oder an einen Psychologen und werde mir zusätzlich professionelle Hilfe einholen.
Ich werde außerdem im Vorfeld dafür sorgen, wenn ich auf einem Anlass etwas trinke, einen Fahrer zu organisieren oder wenn dieser kurzfristig absagt geld für ein Taxi oder ein öffentliches Verkehrsmittel einzuplanen.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Theoretisch schon, eine 100% Sicherheit wird es wohl nicht geben. Ich muss es mir sogar vorstellen, denn nur so kann ich es auch verhindern und erkenne auch die kleinsten Anzeichen, die auf einen Rückfall hindeuten würden. Was ich mir auch vorstellen kann, dass ich wieder in eine Krise komme könnte, das kann ich nicht ausschliessen. Doch ich weiß jetzt auch wie ich in so einer Situation zurecht komme. Ich bespreche die Krisen mit meinem Bekanntenkreis und finde andere Lösungen und nicht den Alkohol. Ich habe gelernt mich zu öffnen und andere meine Krisen und Probleme mitzuteilen. Ich bin nicht mehr der Mensch der ich früher war, der auf jeder Party etwas trinken muss.
.Natürlich möchte ich nie wieder dahin zurück, wo ich mit meinem alten Trinkverhalten war, denn im nachhinein, war das alles ein einziges Chaos, ich habe mich und andere mit meiner Tf gefährdet und ich möchte nicht ausdenken was noch alles hätte passieren können. Ich achte sehr genau darauf nicht wieder in alte Gewonheiten zurückzufallen.Ich gebe mein bestes dafür meinen neün Lebenstil beizubehalten und bei allem was ich nicht allein bewältigen kann, Hilfe zu suchen. Ich habe mein komplettes Umfeld über mein neüs Trinkverhalten informiert und es wird auch akzeptiert und unterstützt.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Ich werde im Vorfeld dafür sorgen, wenn ich auf einem Anlass etwas trinke, einen Fahrer zu organisieren oder wenn dieser kurzfristig absagt geld für ein Taxi oder Bus und Bahn einzuplanen.Außerdem werde ich das Kontrollierte Trinken in Zukunft strikt beibehalten.

Nichts mehr hinzuzufügen
 
So hier nun mein finaler FB den ich nun versuche noch zu verinnerlichen.bin auch sehr auf das Testgespräch beim Psych. gespannt und denke dass das auch nochmal ne gute Vorbereitung ist!Bis dann, LG caro
 
Hallo Caro,
wie hast Du bei mir geschrieben: " Das schaffst Du mit links !" Also wird es bei Dir auch alles Gut gehen, da gehe ich mal ganz stark von aus. Feste Daumen drücke.
LG
Barbara
 
Dankeschön!Bin aber echt angespannt und kanns erstmal kaum erwarten, dass der Freitag endlich überstanden ist, dann hab ichs erstmal hinter mir.LG:smiley5:
 
Caro, du bekommst meinen finalen Kommentar (bzw. die letzten Anmerkungen) gaaaanz bald....versprochen!:smile:
 
Hallo! Ok Nancy, werd mir aber den FB schonmal ausdrucken damit ich für morgen schonmal vorbereitet bin( bin ich glaub ich zwar schon, aber muss es halt noch ein bisschen mehr verinnerlichen:))
LG die aufgeregte Caro:read::rauchen::smilie_trink_073:
 
So hatte heut vorerst mein letztes Gespräch beim VP! konnte mich gut in die Situation hineinversetzen und bekam noch ein paar Tipps was ich noch besser machen könnte.Ich hab aber gemerkt das echt nochmal was anderes ist persönlich auf Fragen zu antworten als auf "Papier". mir ist in dem Moment gar nicht alles eingefallen was ich sagen wollte und ach weiß auch nich,:smiley4: weiß nur dass ich sowas von aufgeregt bin!!habe auch noch eine Bescheinigung bekommen wo auch drin steht dass aus Ihrer Sicht einem pos.MPU nichts mehr im Wege steht, das macht dann doch wieder Mut, aber ein bisschen Unsicherheit bleibt halt doch.Bis dann Lg Caro:smiley5:
 
Hallo Caro, ich sage nur ...
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Danke!!!ich versuch ja wirklich ruhig zu bleiben aber mein magen macht sich in solchen Situationen immer selbstständig:sad: und grummelt vor sich hin....
 
Danke!!!ich versuch ja wirklich ruhig zu bleiben aber mein magen macht sich in solchen Situationen immer selbstständig:sad: und grummelt vor sich hin....
Das wird schon, glaub immer an dich selbst ... Selbstvertraün, ist dass Wichtigste bei deiner MPU. Ich denke, du bist sehr gut vorbereitet .... du schaffst das schon :smiley711:
 
Caro,
ein gut geschulter Gutachter nimmt Dir die Nervosität und lenkt das Gespräch in die richtigen Bahnen.

Hab keine Angst, denn Angst lähmt die Gedankenströme...:g060:
 
Ja das stimmt wohl! Ok versuch mich jetzt mal ein bisschen azulenken und les ein Buch!Ich glaub wenn ich mich jetzt kurz davor zu viel damit beschäftige dreh ich noch durch:)
lg
 
Hallo Caro,

doch etwas später wie geplant, aber hoffentlich noch rechtzeitig genug.......habe ich deinen FB nochmal gelesen und kann dir ebenfalls bestätigen, dass deine Angaben so ok sind!!:smile:

Darum sage ich dir für morgen......toi, toi, toi!!:smiley711::smiley711:
Das wird schon klappen!!:smile:
 
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