Wieso passiert das nicht wieder?
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Wenn ich mich 1989 schon über die Langzeitfolgen und Wirkungsdauer der Drogen informiert hätte, wenn ich nicht so unbedarft, sondern mich mit den Gefahren und negativen Folgen beschäftigt und auseinander gesetzt, wenn ich mich frühzeitig mit meinen Konsummotiven beschäftigt und meine Probleme rechtzeitig erkannt und auch gelöst hätte hätte dann auf alle Fälle ja.
31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Ich habe eingesehen das mir die Drogen bei nichts geholfen haben, sondern mir eigentlich nur Steine in den Weg gelegt haben. Meine Gesundheit, wie meine Familie belastet haben und ich im Verkehr eine große Gefahr für mich und andere war. Ich möchte weiter Abstinent leben.
32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Der erste Knackpunkt war, als ich mich von meiner Tochter nach der Kontrolle vom Krankenhaus abholt hat, und ihr den Grund dafür erklären musste. Das ich meine Tochter so enttäuscht habe und ich mich so vor ihr geschämt habe, und mich auch heute immer noch schäme. Das war der Punkt an dem mir klar wurde, das Drogen nichts mehr in meinem Leben zu suchen haben. Der zweite war als mir bewusst wurde, welch große Gefahr im Straßenverkehr von mir ausging. Heute bin ich froh, das alles nochmal glimpflich abgelaufen ist und niemand durch mich zu Schaden gekommen ist.
33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Da ich heute dank meiner Vorbereitung um die Gefährlichkeit und Wirkungsdauer weiß, werde ich Drogen keine Möglichkeit mehr geben mein Leben zu beeinflussen, das bisher erreichte auf keinen Fall aufs Spiel setzen möchte. Da ich niemanden durch weiteren Konsum gefährden oder verletzen möchte, kommt für mich selbst gelegentlicher Konsum wie in der Vergangenheit nicht mehr in Frage. Trotz meines Vorfalls habe ich von meinem Chef die Chance für einen neuen Jobs mit großer Verantwortung bekommen, welchen ich sehr mag und auf den ich sehr stolz bin,und zu dem einfach keine Drogen mehr passen.
34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt? Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Bis auf die Einschlafprobleme während der ersten Nächte durchweg positiv. Bin morgens ausgeschlafen aufgewacht, und hatte wieder ordentlich Power und Tatendrang. Auch meine Gedächtnisleistung und Konzentration nahmen wieder zu. Ich versuche mich inzwischen bewusster zu ernähren und habe wieder angefangen Sportlich aktiv zu sein. Ich habe inzwischen wieder ordentlich Power und Tatendrang für meine Hobbys wie Segeln,Gartenarbeit und unseren neuen Koiteich ,welche mich erden und mich beruhigen wenn es mal hoch her geht. Ich habe Entspannungsübungen erlernt, welche mich Abends gut schlafen lassen. Die Aufarbeitung meines Tages gelingt mir inzwischen auch viel einfacher. Seit fast 24 Monaten bin ich inzwischen abstinent, und habe in der Zwischenzeit sämtliche Situationen des Lebens wie ; Partys, Geburtstage, Verluste, Schicksalsschläge etc. erlebt und hatte bisher nicht einmal das Gefühl, das mir irgendetwas fehlen würde. Mein Leben hat sich auf so vielen Ebenen einfach nur verbessert.
Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Meine Familie und meine Freunde stehen voll hinter mir, und freuen sich das ich mit diesem Teil meines Lebens abgeschlossen habe. Für diesen Vertrauensvorschuss bin ich ihnen sehr dankbar, und möchte keinen davon enttäuschen. Meine Frau freut sich extrem über meine neue Ausgeglichenheit und den Tatendrang welcher mich inzwischen begleitet
37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Da ich schon vor über 20 Jahren in einen anderen Landkreis gezogen bin, und diese Bekannten eher einen Teil meiner Vergangenheit darstellten, fiel es mir nach dem Vorfall dementsprechend leicht diese Brücken abzureißen. Also nein.
38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Im meinem jetzigen Bekanntenkreis werden keine Drogen konsumiert. Also nein.
39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich werde in Zukunft weiter strikt abstinent leben. Mir sind die Risiken des Drogenkonsums inzwischen bewusst und ich möchte das bisher erreichte nicht riskieren. Heute bin ich ein anderer Mensch und würde mich daher heute selbst auf gelegentlichen Konsum nicht mehr einlassen und werde den Kontakt zu Drogen und deren Konsumenten weiterhin meiden.
40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein
41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
In dem ich mich strikt an meine Abstinenz halten werde. Unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen, und damit zu einer Gefahr für andere oder mich selbst, würde für mich heute nicht mehr in Frage kommen.
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Theoretisch schließe ich einen Rückfall aus. Inzwischen habe ich Antirückfallstrategien erlernt wie zB. Entspannungsübungen nach Jacobson und Autogenes Training, wieder Sport treibe, schöne Hobbies habe und meine Probleme sofort angehe und nach Lösungen suche.
Wenn es aber trotz alledem zu einem Beginnenden Rückfall kommen sollte, würde ich mich meiner Familie und meinen Freunden anvertrauen, oder im Zweifel auch professionelle Hilfe bei der Suchtberatung meines Arbeitgebers in Anspruch nehmen,
43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke im Sommer ab und zu mal ein Alsterwasser, oder mal ein Glas Wein zum Essen.
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Wenn ich mich 1989 schon über die Langzeitfolgen und Wirkungsdauer der Drogen informiert hätte, wenn ich nicht so unbedarft, sondern mich mit den Gefahren und negativen Folgen beschäftigt und auseinander gesetzt, wenn ich mich frühzeitig mit meinen Konsummotiven beschäftigt und meine Probleme rechtzeitig erkannt und auch gelöst hätte hätte dann auf alle Fälle ja.
31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Ich habe eingesehen das mir die Drogen bei nichts geholfen haben, sondern mir eigentlich nur Steine in den Weg gelegt haben. Meine Gesundheit, wie meine Familie belastet haben und ich im Verkehr eine große Gefahr für mich und andere war. Ich möchte weiter Abstinent leben.
32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Der erste Knackpunkt war, als ich mich von meiner Tochter nach der Kontrolle vom Krankenhaus abholt hat, und ihr den Grund dafür erklären musste. Das ich meine Tochter so enttäuscht habe und ich mich so vor ihr geschämt habe, und mich auch heute immer noch schäme. Das war der Punkt an dem mir klar wurde, das Drogen nichts mehr in meinem Leben zu suchen haben. Der zweite war als mir bewusst wurde, welch große Gefahr im Straßenverkehr von mir ausging. Heute bin ich froh, das alles nochmal glimpflich abgelaufen ist und niemand durch mich zu Schaden gekommen ist.
33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Da ich heute dank meiner Vorbereitung um die Gefährlichkeit und Wirkungsdauer weiß, werde ich Drogen keine Möglichkeit mehr geben mein Leben zu beeinflussen, das bisher erreichte auf keinen Fall aufs Spiel setzen möchte. Da ich niemanden durch weiteren Konsum gefährden oder verletzen möchte, kommt für mich selbst gelegentlicher Konsum wie in der Vergangenheit nicht mehr in Frage. Trotz meines Vorfalls habe ich von meinem Chef die Chance für einen neuen Jobs mit großer Verantwortung bekommen, welchen ich sehr mag und auf den ich sehr stolz bin,und zu dem einfach keine Drogen mehr passen.
34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt? Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Bis auf die Einschlafprobleme während der ersten Nächte durchweg positiv. Bin morgens ausgeschlafen aufgewacht, und hatte wieder ordentlich Power und Tatendrang. Auch meine Gedächtnisleistung und Konzentration nahmen wieder zu. Ich versuche mich inzwischen bewusster zu ernähren und habe wieder angefangen Sportlich aktiv zu sein. Ich habe inzwischen wieder ordentlich Power und Tatendrang für meine Hobbys wie Segeln,Gartenarbeit und unseren neuen Koiteich ,welche mich erden und mich beruhigen wenn es mal hoch her geht. Ich habe Entspannungsübungen erlernt, welche mich Abends gut schlafen lassen. Die Aufarbeitung meines Tages gelingt mir inzwischen auch viel einfacher. Seit fast 24 Monaten bin ich inzwischen abstinent, und habe in der Zwischenzeit sämtliche Situationen des Lebens wie ; Partys, Geburtstage, Verluste, Schicksalsschläge etc. erlebt und hatte bisher nicht einmal das Gefühl, das mir irgendetwas fehlen würde. Mein Leben hat sich auf so vielen Ebenen einfach nur verbessert.
Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Meine Familie und meine Freunde stehen voll hinter mir, und freuen sich das ich mit diesem Teil meines Lebens abgeschlossen habe. Für diesen Vertrauensvorschuss bin ich ihnen sehr dankbar, und möchte keinen davon enttäuschen. Meine Frau freut sich extrem über meine neue Ausgeglichenheit und den Tatendrang welcher mich inzwischen begleitet
37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Da ich schon vor über 20 Jahren in einen anderen Landkreis gezogen bin, und diese Bekannten eher einen Teil meiner Vergangenheit darstellten, fiel es mir nach dem Vorfall dementsprechend leicht diese Brücken abzureißen. Also nein.
38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Im meinem jetzigen Bekanntenkreis werden keine Drogen konsumiert. Also nein.
39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich werde in Zukunft weiter strikt abstinent leben. Mir sind die Risiken des Drogenkonsums inzwischen bewusst und ich möchte das bisher erreichte nicht riskieren. Heute bin ich ein anderer Mensch und würde mich daher heute selbst auf gelegentlichen Konsum nicht mehr einlassen und werde den Kontakt zu Drogen und deren Konsumenten weiterhin meiden.
40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein
41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
In dem ich mich strikt an meine Abstinenz halten werde. Unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen, und damit zu einer Gefahr für andere oder mich selbst, würde für mich heute nicht mehr in Frage kommen.
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Theoretisch schließe ich einen Rückfall aus. Inzwischen habe ich Antirückfallstrategien erlernt wie zB. Entspannungsübungen nach Jacobson und Autogenes Training, wieder Sport treibe, schöne Hobbies habe und meine Probleme sofort angehe und nach Lösungen suche.
Wenn es aber trotz alledem zu einem Beginnenden Rückfall kommen sollte, würde ich mich meiner Familie und meinen Freunden anvertrauen, oder im Zweifel auch professionelle Hilfe bei der Suchtberatung meines Arbeitgebers in Anspruch nehmen,
43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke im Sommer ab und zu mal ein Alsterwasser, oder mal ein Glas Wein zum Essen.