Ersttäter mit Nachtrunk BAK 1,86 Zeugenaussage

rüdscher

Erfahrener Benutzer
Klar bin ich von meiner Strategie überzeugt warum sollte ich das auch nicht.
Davon bin ich schon ausgegangen, aber da darfst du auch selbstbewusst, natürlich mit etwas Respekt vor der Zukunft, aber voller Überzeugung reingehen, denke aber unbedingt daran, die Regeln nochmal richtig zu verinnerlichen und vielleicht deine Antworten nochmal anzupassen

1. Mit KT nach der TF (aber keine Nachweise) nur meine Erfahrung. Ich weiß ob das dem GA reicht.

2. Dem nächst im Oktober 7 Monate trinkpause mit AN.
Ich hatte nur bedenken das der GA das kritisiert wenn man KT betreibt dann eine Pause von 6 Monaten macht dann nach der begutachtung KT betreibt.Geschweige denn das die 6 monate ausreichen würden in meinem Fall.
Normalerweise wäre umgekehrt sinnvoll. Es könnte der Eindruck entstehen, dass KT nicht geklappt hat, du dann auf AB übergehst, aber das würde am Ende ja nicht wirklich eine sinnvolle Strategie und auch keine sinnvolle Annahme sein. Du kannst sehr wohl auch sagen, dass du eine Trinkpause eingelegt hast, und diese für die MPU gerne auch nachweisen möchtest, davor das KT. gelebt hast.
Alternativ kannst du aber auch sagen, dass du 1 Jahr KT machst, in den letzten 6 Monaten du aber deine Anlässe gar nicht "genutzt hast". Am Ende ist ja niemand gezwungen, zu trinken. Auch bei KT muss man nicht demonstrativ das Limit trinken, um getrunken zu haben und zu zeigen, dass man das kann.
Dein Vorgehen war vielleicht ungewöhnlich, aber deshalb für mich kein k.O.

Sogesehen habe ich 3 bis 4 Baustellen die ich überarbeiten sollte richtig?
Yup, ich sage immer, die MPU hat 3 Kernfragen:
Was ist passiert (Tathergang, Mengen, Trinkvergangenheit, ...)
Warum ist es passiert (Motive, Diagnose, bei WHT evtl. Lücken in der bisherigen Strategie)
Warum wird es nie wieder passieren (Vermeidungsstrategie, Zukunftsperspektive, Motive für Verhaltensänderung)

Wenn du das anschaust, hast du wahrscheinlich auch 2/3 unseres FB damit beantwortet, der Rest ist dann noch etwas Beiwerk.
Geh speziell auf die 3 von dir nochmal aufgegriffenen Fragen ein, aber mit dem Gedanken an diese drei Kernfragen von hier oben.
Speziell bei der 12 bohre immer weiter, setze immer noch ein "warum" drauf...

Warum hast du getrunken? Schüchternheit
Warum schüchtern? bin klein und dick
Warum ist das ein Problem? fühle mich dadurch minderwertig
Warum minderwertig? hatte keine anderen Erfolgserlebnisse
Warum? weil mich alle anderen geärgert haben...
Prinzip verstanden? Das machst du, bis du ein "ernsthaftes" Motiv hast, schüchtern oder introvertiert sind oft nur Anzeichen oder Mitverursachen für Trinkmotive, aber nicht selbst und direkt das Trinkmotiv.
 

Driver

Benutzer
denke aber unbedingt daran, die Regeln nochmal richtig zu verinnerlichen und vielleicht deine Antworten nochmal anzupassen
Meinst du die Regeln des KT? Das werde ich Auf jedenfall anpassen 0.5 Bier wird nicht geben nur höchstens 2 TE a 0,33l Bier und das nicht hintereinander

Alternativ kannst du aber auch sagen, dass du 1 Jahr KT machst, in den letzten 6 Monaten du aber deine Anlässe gar nicht "genutzt hast
Das hatte ich mir auch mal gedacht dann aber wieder vom Gedanken weggekommen. Weil es ja im Jahr wo die pause ist 2021 einige Anlässe vorhanden waren wie Geburtstage sommerfeste usw. Ich dachte mir vielleicht kommt Das nicht glaubwürdig rüber wenn ich dem GA sage das ich auf mein Geburtstag nichts getrunken habe aber in zukunft auf Geburtstagen oder auf feiern trinken will.

Meine Absicht war dem GA eine Art Stabilisierung mit belegen vorzuweisen mit meiner Alkohol Pause, eine Art Reset in mir durchzuführen. KT PAUSE dann durchgehend KT.

Dein Vorgehen war vielleicht ungewöhnlich, aber deshalb für mich kein k.O.
Ok danke das beruhigt mich wirklich sehr..


Was ist passiert (Tathergang, Mengen, Trinkvergangenheit, ...)
Ich denke das habe ich beantwortet sollte Ok sein...


Warum ist es passiert (Motive, Diagnose, bei WHT evtl. Lücken in der bisherigen Strategie)
Hier ist die Frage 12 gemeint denke ich, da werde ich noch dran arbeiten. Und meine Schüchternheit im Vordergrund stellen und versuchen zu erklären warum ich so war und was das für Auswirkungen für mein leben hatte.



Warum wird es nie wieder passieren (Vermeidungsstrategie, Zukunftsperspektive, Motive für Verhaltensänderung)
Hiermit sind bestimmt fragen 27.28.29 gemeint. Diese Fragen gehen irgendwie ineinander werde ich auch überarbeiten. Ich habe immer das Gefühl wenn ich eine frage beantwortet habe das ich das dann nicht mehr beantworten muss, weil einige fragen ineinander hinüber gehen. Werde diese fragen dann nochmal beantworten.
 

Driver

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Hi Rüdscher,

Ich habe 3 fragen und brauch mal dein Rat.

1. Diese Woche werde ich meine 2. HA gemacht haben, dann habe ich (7 Monate pause) nach der MPU will ich ja KT betreiben. Wenn ich demnächst im November in die mpu rein gehe, wie kommt das beim Gutachter an, wenn ich 2 wochen nach der HA bereits eine Trinkgelegenheit am 31.10.22 genutzt habe?

2. Könnte der Gutachter eine 12-monatige AB bei meinem Konsumverlauf verlangen und ich dadurch meine 7 monatige Pause nicht verwerten kann?

3. Empfehlst du mir die HA als (Plan B) weiterzuführen im Falle einer 12 monatigen AB Aufforderung vom Gutachter?
Ich bedanke mich ganz herzlich schon mal im voraus....
 

rüdscher

Erfahrener Benutzer
Ich gehe rückwärts dran:

3. Empfehlst du mir die HA als (Plan B) weiterzuführen im Falle einer 12 monatigen AB Aufforderung vom Gutachter?
Da die HA rückwirkend ist, kannst du erst mal in die MPU gehen, dann hast du hoffentlich vor Weihnachten ein Ergebnis und kannst dann immer noch im Januar zum Haare ausreissen gehen...
In der Regel bekommst du ja schon in der MPU eine Tendenz genannt, dann ist dann ein Anhaltspunkt...


2. Könnte der Gutachter eine 12-monatige AB bei meinem Konsumverlauf verlangen und ich dadurch meine 7 monatige Pause nicht verwerten kann?
Das kann immer passieren, ich fände es bei deiner Vorgeschichte und deinem Promillewert aber nicht gerade plausibel, allenfalls das Alter könnte (wg. gefestigter Gewohnheiten) ein Argument sein, aber typischerweise auch eher wenn du da nochmal 10-20 Jahre drauflegst...
Ich halte es also für unwahrscheinlich.


1. Diese Woche werde ich meine 2. HA gemacht haben, dann habe ich (7 Monate pause) nach der MPU will ich ja KT betreiben. Wenn ich demnächst im November in die mpu rein gehe, wie kommt das beim Gutachter an, wenn ich 2 wochen nach der HA bereits eine Trinkgelegenheit am 31.10.22 genutzt habe?
Irgendwann "musst" du ja beim KT mit Trinken wieder anfangen, aber ich finde eher die Pause gewöhnungsbedürftig, wenn du die gesamte Zeitspanne seit der TF nimmst, und dann auf 7-9 Trinkanlässe gehst, würden deine Nachweise das hergeben, also einen Grenzwert darstellen, so dass ein einzelnes kleines Bier da nicht auffallen würde? Dann wäre die Geschichte vielleicht etwas weniger holprig...


Vielleicht wäre bald ein guter Zeitpunkt, nochmal einen neuen FB, am besten komplett neu formuliert, nicht aktualisiert, zu schreiben, und dann gezielt in die Vorbereitung zu gehen?
 

Driver

Benutzer
Das kann immer passieren, ich fände es bei deiner Vorgeschichte und deinem Promillewert aber nicht gerade plausibel, allenfalls das Alter könnte (wg. gefestigter Gewohnheiten) ein Argument sein, aber typischerweise auch eher wenn du da nochmal 10-20 Jahre drauflegst...
Ich halte es also für unwahrscheinlich.
Ja ok danke . Also sind 12 Monate AB bei mir eher ungewöhnlich. Hatte nur bedenken das der GA sagt ich muss 12 AB machen oder so.
 

Driver

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Irgendwann "musst" du ja beim KT mit Trinken wieder anfangen, aber ich finde eher die Pause gewöhnungsbedürftig, wenn du die gesamte Zeitspanne seit der TF nimmst, und dann auf 7-9 Trinkanlässe gehst, würden deine Nachweise das hergeben, also einen Grenzwert darstellen, so dass ein einzelnes kleines Bier da nicht auffallen würde? Dann wäre die Geschichte vielleicht etwas weniger holprig...
Mit der Pause wollte ich mein KT untermauern und etwas in der Hand haben.
Im Nachhinein habe ich erst erfahren das ich KT auch mit etg werten belegen kann da war ich aber bereits mitten in der Pause (4 monate pause) darum habe ich das dann lieber direkt mit Pause belegt als durchgehend mit KT.

Ich habe KT von 10.21- 03.22 ( keine Belege) und von 03.22-10. 22 (Pause) gemacht.
Meine Belege bestätigen mit 0.4 oder 4 weis ich jetzt nicht mehr etg die Abstinenz. Wenn ich jetzt in der begutachtung sage das ich durchgehend KT betrieben haben macht der GA sich bestimmt auch seine Gedanken das mein etg Wert, um die 0,4 ist. Man sagt ja ein Wert zwischen 7- 30 ist moderater Konsum sprich KT. Dafür wären doch mein Werte viel zu niedrig oder nicht?
 

rüdscher

Erfahrener Benutzer
Meine Belege bestätigen mit 0.4 oder 4 weis ich jetzt nicht mehr etg die Abstinenz. Wenn ich jetzt in der begutachtung sage das ich durchgehend KT betrieben haben macht der GA sich bestimmt auch seine Gedanken das mein etg Wert, um die 0,4 ist. Man sagt ja ein Wert zwischen 7- 30 ist moderater Konsum sprich KT. Dafür wären doch mein Werte viel zu niedrig oder nicht?
Ich kenne mich mit den Grenzwerten nicht aus, da ich wenig und sehr kurze Haare habe kam das bei mir nie in Frage.
ABER: wo steht, dass du bei KT auch jedes Mal, wenn es "erlaubt" wäre, dann etwas trinken musst? Du hattest sicherlich Anlässe, und es muss auch nicht jeden Monat einen geben, bei denen du sagen kannst, du hattest dir 2 kleine Bier zwar "erlaubt", aber nicht getrunken, weil dir in dem Moment nicht danach war.

Ich hatte 2014 eine MPU nach 1,74o/oo. Strategie: KT. Bin direkt aus der Trinkpause mit einer sehr klar ausgearbeiteten KT-STrategie vom VP in die MPU gegangen und habe es geschafft. Obwohl ich es zum Zeitpunkt der MPU noch nie erprobt hatte, als Untermauerung hatte ich nur Leberwerte dabei.
 

Driver

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Bin direkt aus der Trinkpause mit einer sehr klar ausgearbeiteten KT-STrategie vom VP in die MPU gegangen und habe es geschafft. Obwohl ich es zum Zeitpunkt der MPU noch nie erprobt hatte
Wooww sehr gut :smiley711:
Grenzwerte sind wenn ich das noch so in Erinnerung habe:
0-5 AB
7-30 KT
Ab 30 erhöhter Konsum
Meine Leberwerte habe ich auch zusätzlich sogar die von 2010 bis 2015 ich weiß aber nicht ob mich das weiter bringt.
LW 2010-2015
Alle unter 30
MCV wert Alle unter 88

Lw August 2021:
Alle 40 30 20
MCV noch unterm Grenzwert bei 93
(80-96) sind ie normalwerte

LW Mai 2022
Alle bei 20
MCV wert 87

LW September 2022
Alle unter 20
Und MCV bei 85
Soll ich diese Belege vorlegen zusätzlichzu meine 6 monatigen pause?
 

Driver

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hi Rüdcher ich habe jetzt mal die punkte überarbeitet die du kommentiert hattest und bin vor allem bei der 12 tiefer in die Materie gegangen.
zu deiner Aussage:
Irgendwann "musst" du ja beim KT mit Trinken wieder anfangen, aber ich finde eher die Pause gewöhnungsbedürftig, wenn du die gesamte Zeitspanne seit der TF nimmst, und dann auf 7-9 Trinkanlässe gehst, würden deine Nachweise das hergeben, also einen Grenzwert darstellen, so dass ein einzelnes kleines Bier da nicht auffallen würde? Dann wäre die Geschichte vielleicht etwas weniger holprig...


Vielleicht wäre bald ein guter Zeitpunkt, nochmal einen neuen FB, am besten komplett neu formuliert, nicht aktualisiert, zu schreiben, und dann gezielt in die Vorbereitung zu gehen?
ist auch eine gute Strategie. ich könnte sagen das ich seit 1 Jahr KT betreibe und die letzten 6 Monate mit HA belegen. Es muss ja auch nicht jeden Monat ein Anlass Stattgefunden haben und alles wäre im Rahmen. Ich habe nur bedenken wenn KT bei mir nicht reicht, dass der GA dann mit eine 6 oder 12 Monate AN Forderung kommen wird das will ich verhindern.

In meinen Unterlagen steht das KT, für die Leute angebracht ist die 2 mal zwischen (1,1 und 1,59) eine TF hatten und dann eine MPU Anordnung erhalten haben. Das haben die Mir bei meiner 1. HA auch so gesagt deswegen mache ich mir solchen Gedanken drüber.
Andersrum denke ich mir, ich habe nach der TF KT betrieben und danach eine 6 monatige pause eingelegt. Nach der der Begutachtung will ich weiter KT betreiben. Die Pause von 6 Monaten ist ja freiwillig diese habe ich für mich gemacht das kann mir doch nicht Nachteile bringen oder?
 

Driver

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12. Warum haben Sie getrunken? (Innere + äußere Motive)

Hierüber habe ich sehr viel nachgedacht.
Im Laufe der Überarbeitung meiner Konsumgeschichte konnte ich feststellen, dass ich verhältnismäßig zu meiner Zeit spät angefangen habe Alkohol zu trinken. Andere Freunde und Kollegen hatten bereits Alkohol getrunken und ich hatte mich nie soweit getraut Alkohol zu trinken, weil ich auch eher konservativ erzogen wurde. Meine Eltern tranken auch kein Alkohol.

Einerseits hatte ich immer den drang dazu zu gehören zu den Leuten die getrunken und Spaß hatten andererseits hatte ich einen enormen Respekt vor meinen Eltern, weil mein Vater eher ein Patriarch war. Weil ich grundsätzlich ein schüchterner und verschlossener Typ bin, konnte ich auch keine anderen Mädchen ansprechen, weil ich zu große Hemmungen und Ängste davor hatte abgewiesen zu werden.

Eines Tages in einer jugendkneipe habe ich dann ein Mädchen gesehen und wollte sie unbedingt ansprechen. Auf der einen Seite war ich so glücklich, dass ich sie gesehen hatte andererseits konnte ich mich gar nicht mit ihr unterhalten, weil ich mich nicht getraut habe, meine Hemmungen haben mich davor aufgehalten, das war schon immer so bei mir.

Sie ging mir den ganzen Tag durch den Kopf, ich wollte mir diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Auf der anderen Seite hatte ich so große Hemmungen und Ängste diese Person anzusprechen. Keine zehn Pferde hätten mich dazu bewegen können das Mädchen anzusprechen. Ich weiß nicht ob es an mangelndes Selbstbewusstsein oder Angst vor Niederlagen oder an der fehlenden Kompetenz der Kommunikationsfähigkeit lag.
Mit 16 Jahren hatte ich schon mal versucht ein Mädchen auf der Kirmes anzusprechen, das hatte ebenfalls gescheitert. Ich konnte nicht mit Ihr unterhalten. Das haben andere Kollegen teilweise gemerkt und scherze über mich gemacht. Dieses minderwertige Gefühl ist mir auch so in Erinnerung geblieben.

Ich war so Nervös, aber wollte mir das durch meine Nervosität diesmal nicht wieder vermasseln. Ich trank 2 bis 3 Flaschen 0,33l Bier und nahm meinen ganzen Mut zusammen, sie dann ansprechen können, das war ein sehr schönes Ereignis für mich. Sie war dann auch meine erste Freundin die ich mit 18 Jahren hatte.

Bis ich mich dann im Jahre 1999 von ihr getrennt hatte gleichzeitig habe ich eine Ausbildung begonnen. Gleiches war das auch, als ich früher mit Freunden raus war in der Disco, oder auf Hochzeiten. Ich habe mich nie getraut zu tanzen. Ich wollte konnte aber nicht das war so als ob ich eine Blockade hatte. Ich hatte immer bedenken das die Leute mich auslachen würden und ich mich lächerlich dadurch mache würde.

Im Laufe des Erwachsenen Seins und der Ausbildung gehörte der Alkoholkonsum bei Geselligkeiten immer mehr dazu, weil auch immer mehr Anlässe dazu gekommen sind wie Sommerfeste Weihnachtsfeiern Geburtstage von Arbeitskolleginnen Azubi Meetings und so weiter. Nach meiner Ausbildung habe ich angefangen zu studieren auch da gehörte der Alkohol in der Geselligkeit ebenfalls dazu.

Die Corona-Pandemie war eine große berufliche und familiäre Herausforderung für mich. Auf der Arbeit habe ich Zusatzaufgaben bekommen die mir meinen Arbeitstag zusätzlich erschwert haben. Die Sonderaufgabe bestand darin die Kurzarbeiter und die Quarantäne Anträge für unsere Mandanten zu bearbeiten.

Aufgrund dessen, dass unsere Mandanten deutschlandweit ansässig waren mussten auch diese Quarantäne Anträge bei den jeweiligen Bundesländern separat ausgefertigt werden. Jedes Bundesland hatte seine eigenen Maßnahmen und eigene Anträge.
Die Corona-Maßnahmen die für das Bundesland Sachsen galten, galten für Bayern nicht ebenfalls was für Bayern galt zählte für Mecklenburg-Vorpommern nicht. Durch diese Sonderaufgabe habe ich 50 bis 55 Stunden in der Woche gearbeitet und die Überstunden nicht vergütet bekommen. Mit Dieser vielfältigen und umfangreichen Sonderaufgabe war ich sehr überfordert.

Zudem kam noch, dass die Schulen zu hatten und meiner Tochter von zu Hause aus unterrichtet werden sollte. Ich musste nun Homeschooling und Homeoffice gleichzeitig überwältigen. Dieser Zustand gepaart mit der ungewissen Wirtschaftlichen und der beruflichen Lage, belastete mich zusätzlich enorm. Die unsichere Zukunft und der hohe Leistungsdruck übten einen enormen Druck auf mich aus. Das staute sich jeden Monat aufs Neue auf.

Gespräche über meine Sorgen, Probleme was mich gestört und belastet hat, ging ich permanent aus dem Weg. Ich konnte meinen Vorgesetzten nicht sagen, was mich auf der Arbeit gestört hat.

Ich war nicht selbstbewusst und mutig genug, hatte Selbstzweifel und Scham, meine Probleme gegenüber meinen vorgesetzten zu vermitteln. Weil ich mich im Endeffekt selber verhindert habe, fühlte ich mich dadurch minderwertig. Weil das so war, habe Ich mich sehr oft über mich selber geärgert. Das war ein Problem für mich.

Offenbar habe ich mein schüchternes Verhalten aus der Jugend, bis zur TF belastend mit mir getragen. Auch wenn ich Überstunden gemacht habe auf der Arbeit und diese nicht vergütet bekommen hatte, habe ich mich immer zurückgehalten und mich nie getraut das Gespräch und mein Recht zu suchen. Ich habe das dann einfach so hingenommen. Das belastete mich zusätzlich enorm.

Meine Frau und meine engeren Freunde wollte ich mit meiner Situation auch nicht zusätzlich belasten, darum habe ich denen nie von meinen Sorgen auf der Arbeit erzählt. Ich wollte auch keine Schwäche damit zeigen.

Um mich zu entlasten und abzuschalten, bin ich in diesen belastenden Situationen alle 2 bis 4 Wochen ins Cafe gegangen. Dabei haben wir Fußball geguckt und Alkohol getrunken über Gott und die aktuelle Weltlage gesprochen.
Die Wirkung von Alkohol erlebte ich als entspannend. Ich baute meinen Stress und meinen inneren Druck temporär mit Alkohol ab – zumindest erlebte ich das in dem Moment so. In der Nachbetrachtung war das natürlich eher ein temporäres Ausblenden und weniger ein Abbauen. Diese Art druck und Stress abzubauen war definitiv nicht nachhaltig, sondern eher kontraproduktiv.
 

Driver

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2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Das waren 4xBier 0,33 L und insgesamt 1,1L Weißwein. Jedoch weis ich jetzt nicht mehr wie viel Vol.% die Flasche Wein hatte weil der aus Kroatien war. Da mir aber Trinkbeginn und Trinkende bekannt ist, konnte ich es mit der Witmarkischen Formel nachstellen. Demzufolge sollte der der Wein 12-13 % Alkohol haben. Die sich daraus ergebende, Promille Werte decken sich mit den offiziell festgestellten Promille Werten aus meiner Straßenverkehrsakte.
 

Driver

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20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)


Ja, Seit der Trunkenheitsfahrt habe ich mich für das KT entschieden. Im Dezember 2022 möchte ich auf unserer Weihnachtsfeier 2 Flaschen Bier (0,33l) trinken.
Grundsätzlich plane ich kontrolliertes Trinken i.S.v. maximal 12 Trinkanlässe im Jahr, mit höchstens
2 Trinkeinheiten Bier, 2 TE Wein oder auch 1 TE Sekt.
Kontrolliertes Trinken heißt für mich 10 besondere Trinkanlässe wie Hochzeit, Geburtstage von nähern angehörigen, Feiern in 2 bis 3 Etappen, im Voraus im Jahr geplant und eingehalten werden.
 

Driver

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24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Direkt nach meiner TF hatte ich beschlossen vorerst auf Alkohol zu verzichten um mir erst mal einen klaren Kopf über mein Alkoholproblem zu verschaffen. Ein verlangen nach Alkohol hatte ich nicht, weil ich die TF erst einmal verdauen musste. Die BAK war für mich sehr schockierend, ich wusste, dass ich definitiv was ändern muss.

Mit der TF und in meiner Aufarbeitung ist mir deutlich geworden, dass ich Alkohol zur Verdrängung von Stress funktionalisiert habe, dass dies aber die Ursachen nicht bekämpft, sondern im Nachhinein nur negative Auswirkungen hatte.
Ich habe andere Leute und mich gefährdet. Mein Verhalten war verantwortungslos.

Ich habe Durch Selbstanalyse und kritisches Hinterfragen, die Notwendigkeit der Reduzierung, meinen Alkoholkonsum und die Ursachen dafür, erkannt und abgestellt. Dabei habe ich mir immer wieder die Situation der TF und die Gefährdung andere Menschen vor Augen gehalten. Dieses Bewusstsein hat meinen Willen gestärkt diese Problematik aus der Welt zu schaffen.

Durch den Konsum hatte ich schlechtere Leistungsfähigkeit nach Trinken am Vortag, weniger Ausgeglichenheit in der Woche. Die Fitness hat sehr nachgelassen. Ich will ausgeruht am Wochenende aufwachen und auch wieder fit in die Woche starten. Das ist wirklich sehr erholsam. Dadurch möchte ich mehr mit meinen Kindern etwas unternehmen.

Auf Grund dieser Tatsachen habe ich meinen Alkoholkonsum deutlich reduziert und eine Langfriststrategie ausgearbeitet. Das hätte ich schon früher machen sollen, aber dafür brauchte ich erst eine Lehre oder so eine Maßnahme wie die MPU.

Zu diesen Faktoren ist mir bewusstgeworden, dass ich in den beiden Jahren vor der TF, durch meinen Konsumverlauf eine Trinkfestigkeit antrainiert habe, bis es schließlich zu der TF kam und ich eine MPU machen musste.
Eine MPU müssen in Deutschland weniger als 1 % der Autofahrer machen, das zeigte mir, dass ich auch zu dieser Ausnahme Gruppe gehöre. Dies öffnete zusätzlich meine Augen um den Alkohol zu reduzieren.

Dazu kann ein hoher, regelmäßiger Alkoholkonsum, Risiken wie körperlich-psychische-Schäden mit sich mit sich bringen.
Alkohol kann zur Gewohnheit werden und Diese Gewöhnung kann zur Abhängigkeit führen.
Aufgrund dieser Fakten bin ich stolz auf meine Verhaltensänderung und bin heute noch froh, dass niemandem was passiert ist.
 

Driver

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25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Unmittelbar nach der TF habe ich mehrere Wochen auf Alkohol verzichtet um mich mit den Hintergründen meiner Alkoholproblematik und Stressauslöser intensiv auseinander zu setzten.
Danach bin ich zum KT hinübergegangen. Der Verzicht auf Alkohol fiel mir dabei nicht schwer, weil ich auch immer wieder die TF vor den Augen geführt habe. Ich habe meinen engeren Freundeskreis gesagt das ich zukünftig KT betreiben werde. Sie nahmen dies positiv auf.

Während des KT führte ich mein vorheriges soziales Leben fort, Ich ging mit Freunden raus, nahm an Veranstaltungen teil.

Am Anfang dachte ich, ich könnte mit anderen Leuten nicht mehr richtig mithalten. Nachdem ich allerdings gesehen habe, dass ich auch ohne Alkohol genauso viel Spaß an Veranstaltungen habe kann, hat sich die Angst davor in Freude verwandelt.

Auf keiner der Veranstaltungen habe ich mehr Alkohol getrunken als ich mir vorgenommen hatte, dass war alles im Rahmen des KT. Wenn ich bereits einmal im Monat getrunken hatte, und mir Leute Alkohol angeboten haben, habe ich es mit ausreden ausgewichen, wenn ich das denen nicht sagen wollte, dass ich KT betreibe. Um diese Basis und meine zukünftige Strategie zu stärken, habe ich dann mit einer 6-monatigen Trinkpause untermauert.

Auf dem hin und Rückweg zur Arbeit mit den ÖPNV oder mit dem Fahrrad, habe ich mir immer wieder Gedanken über die TF und mein Alkoholproblem gemacht. Warum ist es Passiert? Wie konnte es soweit kommen? Was wäre, wenn ich jemanden verletzt hätte? Wäre das auch ohne Alkohol passiert?
All diese Fragen gingen mir immer wieder durch den Kopf. Um diese Probleme zu beseitigen, habe ich mir online Bücher gekauft und gelesen. Dazu habe ich professionelle, fachliche Hilfe in Anspruch genommen und eine MPU Beratungs-Seminar seit April 2022 belegt.

Ich habe proaktiv die Rahmenbedingung geändert, die teilweise durch die Corona Pandemie und durch mich hervorgerufen wurden.
Nach der TF habe ich den alten Kollegenkreis verlassen, mit denen ich in den Vergangenen 1,8 -Jahren Alkohol konsumiert habe.

Ich habe mit meinem Vorgesetzten gesprochen, meine Sonderaufgabe an andere Arbeitskollegen weitergegeben. Ich werde nicht mehr für diese Aufgaben in Zukunft zuständig sein.

Zudem muss ich nicht mehr Homeoffice und Homeschoolling gleichzeitig überwältigen, weil meine Tochter zu Schule geht und nicht von zuhause aus unterrichtet werden muss. Ich ernähre mich gesünder und rauche weniger.

Durch die gesunde Ernährung und Lebensweise, geht’s mir viel besser und gelassener, ich rauche weniger treibe mehr Sport ich fühle mich vitaler, mich mehr um meine Familie zu kümmern.
 

Driver

Benutzer
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Einerseits habe ich die Ursachen meines Alkoholkonsums und Trinkverhalten erkannt und in ausreichendem Umfang geändert und abgestellt. Dies wurde von mir über eine ausreichende Zeitdauer während des KT unter Beweis gestellt.

Andererseits ist mein Alkoholkonsum immer geplant und findet nie spontan statt. In Zukunft werde ich nur kontrolliert Alkohol zu mir nehmen, sprich KT betreiben. Langfristig heißt das für mich, nicht mehr als maximal 12 Trinkanlässe im Jahr mit maximal 2 TE Bier oder 2 TE Wein zu trinken. Die Trinkgelegenheiten werden ausreichend Abstand zueinander haben und immer geplant sein.

Um zu wissen wann ich die Promillegrenze von 0,3 Promille erreicht habe, errechne ich mir die Promillegrenze mit der Widmarkformel aus und nehme nicht mein Alkoholisierten Zustand als Maßstab.

Heute bin ich Selbstbewusst genug und habe inzwischen gelernt gegenüber meinen Bezugspersonen wie meiner Frau oder meinen Freunden mich zu öffnen und über meine Probleme, Ängste und Sorgen zu sprechen.

Das hilft mir und bringt mich weiter im Leben. Über dies bin ich ehrlich und offen und habe keine Scham mehr zuzugeben, wenn mir etwas schwerfällt zu sagen. Daher werde ich bei Schwierigkeiten versuchen, direkt das Gespräch zu suchen und nicht den Alkohol.

Ich werde vor Problemen nicht mehr flüchten und über mich selbst Ärgern, wenn ich was nicht sagen kann. Probleme müssen aktiv bewältigt werden und wenn es sein muss mit externer Hilfe, das habe ich jetzt gelernt.

Man zeigt keine Schwäche, wenn man über seine Probleme spricht, sondern ganz im Gegenteil, nur wenn ich meine Gedanken und meine Unzufriedenheit klar formuliere und kommuniziere, kann sich mein Umfeld darauf einstellen. Das hat einen entlastenden Effekt bei mir bewirkt.
Dadurch hatte ich in der Vergangenheit unkontrolliert Alkohol konsumiert und den Alkohol zur Stressbewältigung funktionalisiert. Sowas wird es in Zukunft nicht mehr geben.

Vor allem habe ich aber gelernt gegenüber meinem Vorgesetzten mich zu öffnen und Sachen zu sagen die mich auf der Arbeit stören. Ich habe keine Ängste und Scham mehr, zu sagen was mich stört und belastet.
Das mache ich daran fest, dass ich letztens von alleine auf meine Vorgesetzten zugegangen bin und eine Überstunden Reglung mit Erfolg vereinbart habe.
Das anzusprechen hat mir sehr gut getan, ich fühlte mich erleichtert und befreit. Früher hätte ich mich nicht getraut sowas auszusprechen, sondern hätte es in mir hineingefressen. Ich habe gelernt, dass nur sprechenden Menschen geholfen werden kann.


Ich werde mir vor Augen führen, dass ich viele positive Entwicklungen erleben konnte, weil ich offener mit solchen Situationen umgehe. Dies werde ich für die Zukunft beibehalten.

Des Weiteren haben sich die Rahmenbedingungen geändert die mir eine Instabilität verliehen haben.
Ich verkehre nicht mehr mit den Leuten, mit denen ich früher getrunken habe.
Zusätzlich bin ich nicht mehr für die Sonderaufgaben auf der Arbeit zuständig.
Die Corona Maßnahmen wurden auf dem Minimum reduziert.
Ich muss nicht mehr Homescholling und Homeoffice gleichzeitig machen.



28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen? (mit Begründung)
Ja, Generell ist man vor einem Rückfall nie sicher. Jedoch habe ich Strategien im Laufe meiner Vorbereitung erarbeitet, die einen Rückfall in meine alten Gewohnheiten minimieren.

Ich bin in der Vergangenheit unter ganz bestimmt Umständen in Verhaltensmuster gefallen, die andere Verkehrsteilnehmer und mich gefährdet haben daher existiert in solchen besonderen Situationen für mich eine Rückfallgefahr. Folglich muss ich mich dann besonders vorsichtig verhalten.
In Stressigen und belastenden Situationen habe ich mich besonders unter Druck gefühlt. In solchen belastenden Lebenssituationen habe ich, vermehrt Alkohol getrunken um mich zu entlasten.

Deshalb muss ich bei Schwierigkeiten überprüfen ob ich mich mit einem Rückfall gefährdenden / Instabilen Lebenssituation konfrontiert sehe. Einige Symptome können mir helfen eine Vorahnung hinsichtlich meiner Verfassung zu erhalten. So können z.B. Grübelzwang, Schlafstörung ein Indiz dafür sein, dass ich mich in einer bevorstehenden Belastungsphase befinde.
Führe ich mir diese frühen Erkennungszeichen vor Augen, so bin ich in der Lage entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten und gegen zu lenken.
Zum einen habe ich gelernt, dass es oft reicht vor einer Reaktion tief durchzuatmen und Nachzudenken. Erst denken dann handeln. Wenn man durch Selbstbeobachtung genauer auf sich selbst achtet, lernt man nicht Reaktiv, sondern Pro-Aktiv zu handeln.

Heute habe ich ein ausgeglichenes, zufriedenes Leben. Die geplanten Zeitpunkte und Mengen von Alkohol stellen sicher, dass ich stets Herr über meine Sinne bin und somit meine Vorsätze einhalten kann.
Diese Bewusstseinsänderung durch Selbsterfahrung reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass ich nochmals in alte Gewohnheiten falle.

Heute schalte ich stattdessen beim Sport ab, mache Atemübungen oder andere Dinge, die mich erfüllen. Das Ganze wird von meiner lieben Familie unterstützt die mir eine zusätzliche, sehr hohe Stabilität verleiht.
Schließlich empfinde ich die gemachten neuen positiven Verhaltensänderungen nicht als belastend, sondern als tatsächliche Bereicherung für meine Zukunft. Entsprechend wäre das unklug, die erarbeiteten Verhaltensänderungen, aufs Spiel zu setzten.

Alkohol ist für mich mittlerweile wieder ein Genussmittel. Mein Ziel ist es verantwortungsvoll Alkohol zu konsumieren um nicht mehr in alte Gewohnheiten zurückzufallen.



29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen? Welche Rückfallstrategien haben Sie sich erarbeitet?

Mit Hilfe der Strategie des kontrollierten Trinkens, welche ich bereits nach der TF in meinen Alltag entsprechend lange integriert und erprobt habe. Da die Fahrten und Trinkanlässe relativ selten und vorhersehbar sind, wird Der Hin- und Rückweg im Voraus geplant und darf bei Konsum nicht mit dem Auto zurückgelegt werden. Zudem werde ich keine spontanen Trinkanlässe vornehmen.

Es werden höchstens 12 Anlässe im Jahr geplant und nicht mehr als 2 kleine Biere a 0,33l getrunken. Die im Abstand von 1 Stunden aber nicht hintereinander getrunken werden.
Bei einem Event wird mit einem alkoholfreien Getränk angefangen. Sollte es mit einem Alkoholisches Getränk anfangen, dürfen keine 2 Alkoholische Getränke hintereinander getrunken werden, sondern sollte immer nach einem alkoholischen Getränk ein Alkoholfreies Getränk sein.

Auch wenn unvorhergesehene Umstände hinzutreten oder andere Personen Einfluss zu nehmen versuchen mehr Alkohol zu trinken, werde ich mich an meine Vorsätze halten, und entsprechende Maßnahmen vornehmen.

Zusätzlich habe ich mich mit den Auswirkungen von Alkohol auseinander gesetzt die ich nicht unterschätzen sollte. Dazu gehört:
Ab 0,2 Promille Einschränkung der Fahrtüchtigkeit.
Ab 0,3 Promille Fehleinschätzungen der Entfernungen die Risiko Bereitschaft steigt.
Ab 0,5-1,0 Promille die Leistungsfähigkeit nimmt ab, Enthemmung tritt ein.
Verminderte Konzentrationsfähigkeit, Verminderte Reaktionsweg treten ein.
All diese Sachen können eintreten, wenn man alkoholisiert am Straßenverkehr teilnimmt.

2021 Kam es in Deutschland über 32.000 Alkohol bedingte Unfälle unter anderem wurden über 16.000 Personen verletzt, die sogar tödlich enden könnten. Ich möchte kein Teil dieser Statistik sein.
Auf Grund dieser Tatsachen werde ich in Zukunft nur dann ein Fahrzeug bedienen, wenn ich auch in der Lage bin und kein Alkohol im Körper habe.
Ich will ein vorbildliches Mitglied unserer Gesellschaft sein. Ich habe meine Fehler erkannt und abgestellt. Denn nur eine gemeinsame verantwortungsvolle Verkehrsteilnahme die Gefahren im Straßenverkehr reduzieren kann. Es gibt Gesetze die eingehalten werden sollten, dafür sind die da.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Driver,

bitte sei doch so nett und stelle den FB, auch nach Änderungen von nur einzelnen Antworten, immer als "Gesamtwerk" ein, es ist sehr unübersichtlich wenn man deine Antworten auf verschiedenen Seiten im Thread nachlesen muss...
 
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