Davon bin ich schon ausgegangen, aber da darfst du auch selbstbewusst, natürlich mit etwas Respekt vor der Zukunft, aber voller Überzeugung reingehen, denke aber unbedingt daran, die Regeln nochmal richtig zu verinnerlichen und vielleicht deine Antworten nochmal anzupassenKlar bin ich von meiner Strategie überzeugt warum sollte ich das auch nicht.
Normalerweise wäre umgekehrt sinnvoll. Es könnte der Eindruck entstehen, dass KT nicht geklappt hat, du dann auf AB übergehst, aber das würde am Ende ja nicht wirklich eine sinnvolle Strategie und auch keine sinnvolle Annahme sein. Du kannst sehr wohl auch sagen, dass du eine Trinkpause eingelegt hast, und diese für die MPU gerne auch nachweisen möchtest, davor das KT. gelebt hast.1. Mit KT nach der TF (aber keine Nachweise) nur meine Erfahrung. Ich weiß ob das dem GA reicht.
2. Dem nächst im Oktober 7 Monate trinkpause mit AN.
Ich hatte nur bedenken das der GA das kritisiert wenn man KT betreibt dann eine Pause von 6 Monaten macht dann nach der begutachtung KT betreibt.Geschweige denn das die 6 monate ausreichen würden in meinem Fall.
Alternativ kannst du aber auch sagen, dass du 1 Jahr KT machst, in den letzten 6 Monaten du aber deine Anlässe gar nicht "genutzt hast". Am Ende ist ja niemand gezwungen, zu trinken. Auch bei KT muss man nicht demonstrativ das Limit trinken, um getrunken zu haben und zu zeigen, dass man das kann.
Dein Vorgehen war vielleicht ungewöhnlich, aber deshalb für mich kein k.O.
Yup, ich sage immer, die MPU hat 3 Kernfragen:Sogesehen habe ich 3 bis 4 Baustellen die ich überarbeiten sollte richtig?
Was ist passiert (Tathergang, Mengen, Trinkvergangenheit, ...)
Warum ist es passiert (Motive, Diagnose, bei WHT evtl. Lücken in der bisherigen Strategie)
Warum wird es nie wieder passieren (Vermeidungsstrategie, Zukunftsperspektive, Motive für Verhaltensänderung)
Wenn du das anschaust, hast du wahrscheinlich auch 2/3 unseres FB damit beantwortet, der Rest ist dann noch etwas Beiwerk.
Geh speziell auf die 3 von dir nochmal aufgegriffenen Fragen ein, aber mit dem Gedanken an diese drei Kernfragen von hier oben.
Speziell bei der 12 bohre immer weiter, setze immer noch ein "warum" drauf...
Warum hast du getrunken? Schüchternheit
Warum schüchtern? bin klein und dick
Warum ist das ein Problem? fühle mich dadurch minderwertig
Warum minderwertig? hatte keine anderen Erfolgserlebnisse
Warum? weil mich alle anderen geärgert haben...
Prinzip verstanden? Das machst du, bis du ein "ernsthaftes" Motiv hast, schüchtern oder introvertiert sind oft nur Anzeichen oder Mitverursachen für Trinkmotive, aber nicht selbst und direkt das Trinkmotiv.

