Hallo Leute, nach langer Zeit melde ich mich mal wieder. Meine Hoffnung hat sich zerschlagen und am 08.07. habe ich Post von der Führerscheinstelle bekommen. Ich habe dann gemeldet, dass ich die MPU beim TÜV Nord ablegen möchte. Frist ist bis zum 03.01.2021 gesetzt. Ich finde es großzügig. Bis zum 07.08. muss ich ca. 600 € überweisen und dann gibt´s wohl danach die Wochen einen Termin für die MPU....
Ich habe direkt nach dem Delikt eine VP konsultiert und habe dort insgesamt 1 Einführungsstunde und 4 Doppelstunden absolviert. Eine Probe-MPU mache ich auch noch irgendwann bei ihr, so ist das Abkommen. Am 05.06. habe ich Leberwerte ziehen lassen und am 17.07. wieder:
GOT: 44 U/l (<50)
GPT: 40 U/l (<50)
gamma-GT: 26 (<60)
CDT: 1,1 (<2,0)
Alle Werte, auch noch weitere Werte, die ich hier nicht aufführe, sind klar innerhalb der Referenz.
Die VP sagte mir Ende Mai, ich solle alle 6-12 Wochen LW ziehen lassen. Gesagt, getan. Da ich kT praktiziere (also tatsächlich praktiziere), dachte ich, ich ziehe lieber alle 6 Wochen. Absicht dahinter: Umso kürzer die Abstände, desto höher die Glaubwürdigkeit. Nun waren wir mehr als einen Monat nicht in Kontakt, haben heute aber ein paar Minuten telefoniert. Sie sagte:
"Reicht erstmal bis Oktober mit den Leberwerten. Du schürst mit den kurzen Abständen nur, dass Du Angst davor haben könntest, dass die Werte zu hoch sind."
Nun bin ich verwirrt. Kann es wirklich schaden, die LWs alle sechs Wochen zu ziehen und vorzulegen bei der MPU? Oder hab ich was missverstanden?
Ich bin echt verzweifelt. Wollte Gutes tun, bezahle pro BP 40€ und dann....