Fahrradfahrt mit 1,91 Promille

Ich kann dich verstehen, ich habe auch alles gleich bezahlt, weil ich mit diesem Thema abschließen wollte.
Jedoch hatte ich das Glück,dass ich mit Fahrlässig angeklagt wurde und mein Anwalt Einspruch engelegt hat damot ich Zeit gewinne zum Sparen, somit konnte ich die Strafe ende des Jahres Zahlen und mein Weihnachtsgeld war weg, aber ich war erleichtert.
 
Ob Vorsatz oder Fahrlässigkeit, für die MPU eh nicht von Bedeutung ...

Hmm, ich denke schon das ein GA bei Vorsatz etwas genauer nachfragen könnte als bei Fahrlässigkeit...:smiley2204:

Da "sultan" sich wohl entschieden hat das Urteil so anzunehmen, muss/sollte er sich darauf (sicherheitshalber) einstellen. :smiley138:
 
Ja vorbei mein Wissen zu dem Thema Vorsatz/Fahrlässigkeit sehr dünn ist.
Da braucht man auch nicht viel wissen ... wer bei seinem Delikt nicht viel labert und sich vor Gericht nicht zum Vorfall äußern möchte (Aussageverweigerungsrecht), wird niemals ein Vorsatz unterstellt werden.
Ein Vorsatz hat lediglich strafrechtliche Relevanz sowie den Verlust der Rechtsschutzversicherung.

Beispiel Strafzumessung:

Autofahrer: Trunkenheit im Verkehr / Alkohol am Steuer, § 316 StGB

fahrlässige Begehung – Ersttäter – durchschnittlicher Tatverlauf

1,60 Promille BAK - 1,99 Promille BAK:
40 – 55 TS
12 – 17 Monate FE-Sperre

vorsätzliche Begehung – Ersttäter – durchschnittlicher Tatverlauf

1,60 Promille BAK - 1,99 Promille BAK:
55 – 75 TS
14 – 20 Monate FE-Sperre
 
Hallo ich habe morgen einen Termin beim Anwalt. Vielleicht kann er anhand des Strafbehls erkennen warum Vorsatz angenommen wurde. Ich kann nur eins sagen, beim Anhörungsbogen habe ich die Aussage verweigert und was ich den Abend bei meiner TF gelabert habe weiss ich nicht mehr, ich war voll.
 
Hallo ich habe morgen einen Termin beim Anwalt. Vielleicht kann er anhand des Strafbehls erkennen warum Vorsatz angenommen wurde.
Eventuell kannst du dann noch eine Menge Geld sparen ... aus Lustlosigkeit oder "Angst" vor der Bürokratie, wird manchmal viel Geld verschenkt. :zwinker0004:
 
Hallo ich habe morgen einen Termin beim Anwalt. Vielleicht kann er anhand des Strafbehls erkennen warum Vorsatz angenommen wurde. Ich kann nur eins sagen, beim Anhörungsbogen habe ich die Aussage verweigert und was ich den Abend bei meiner TF gelabert habe weiss ich nicht mehr, ich war voll.

Ich habe auch damals wo ich angehalten bin zugegeben dass ich getrunken habe jedoch nur 3x Wodka Bull wurde trotzdem mit fahrlässig angezeigt. Hier ist halt die Frage ob du die Polizisten gesehen hast und trotzdem die Fahrt weitergeführt hast, weil dass ist dann vorsätzlich. Ich kenne einen Fall wo einer bemerkt hat, dass die Polizei hinter ihm her fährt und er ist dann eine Ecke weiter rechts abgebogen und er dachte er hat es geschafft. Paar Minuten später haben Ihn die Beamten eingeholt und er wurde dann vorsätzlich angeklagt, weil er die Kreuzung abgebogen ist und mit Vorsatz gehandelt hat.

Ist halt die Frage was passiert ist genau an dem Abend. Wenn du dich nicht erinnern kannst muss bestimmt was vorgefallen sein, hier hilft nur ein Akteneinsicht und das kann dein Anwalt gerne machen. Wie gesagt wenn dein Anwalt gut ist schafft er es auf fahrlässig umwandeln und so mit zahlt es die Rechtschutz
 
Hier ist halt die Frage ob du die Polizisten gesehen hast und trotzdem die Fahrt weitergeführt hast, weil dass ist dann vorsätzlich.
Sorry, aber das hat mit Vorsatz nichts zu tun ... mich hat die Polizei mit Lichthupe und Blaulicht verfolgt, bin in eine Seitenstraße abgebogen und habe dann angehalten ... Ergebnis: Fahrlässigkeit !

Vorsätzlich bedeutet, wenn ich die strafbare Handlung wissentlich und willentlich begehe ... und dies schon bei Fahrtantritt.
Allein eine Aussage "Ich wusste, dass ich eigentlich nicht mehr fahren darf" ... bedeutet schon Vorsatz.
Sage ich jedoch "Ich habe mich ganz gut gefühlt, dachte das ich noch fahren kann" ... ist das Fahrlässigkeit. Allein diese Vermutung, grenzt eine wissentliche und willentliche Alkoholfahrt aus.
Klingt alles ein bisschen komisch, aber ist so.
 
Hallo ihr Lieben, nach der ganzen Aufregung um meinen Strafbefehl, habe ich den Erfahrungsbogen bearbeitet und reingesetzt. Ich habe eure Hinweise versucht umzusetzen und hoffe es ist mir auch einigermaßen gelungen.

Vielen Dank und viele Grüße


Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Am 9. März rief mich ein alter Schulfreund an ob ich Lust hätte, in unsere Stammkneipe zu kommen und ein paar Bier zu trinken. Da es schon 20.00Uhr war entschied ich mich mit dem Fahrrad die 1,5km in Angriff zu nehmen. Ca. 20.15Uhr traf ich in der Lokalität ein. Ich trank von 20.15 – 23.45Uhr Bier. Gegen 00.00Uhr wollte ich mit dem Fahrrad nach Hause fahren. Ich kam ca. 200m weit, als ich hinter mir Blaulicht bemerkte. Ich fiel den Beamten durch meine Fahrt in Schlangenlinie auf. Ich musste pusten und mein Atemalkoholwert lag bei 1,61 Promille. Man nahm mich mit zum Revier zum Bluttest. Ca. 30 Minuten später traf der Arzt ein, der mir Blut abnahm. Der Arzt machte danach noch ein paar Gleichgewichtstests, wo ich mich verhältnismäßig gut anstellte. Ich kann das nur darauf führen das ich wie unter Schock stand und mein Körper voll mit Adrenalin. Gegen 01.00Uhr am 10.März fuhren die Beamten mich wieder zu meinem Fahrrad. Ich sollte es vorsichtig nach Hause schieben. Erst da merkte ich die Wirkung des Alkohols. Mein Fahrrad und ich hatten Probleme, heile nach Hause zu kommen. Die Blutalkoholkonzentration lag bei 1,91 Promille.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Meine Trinkangaben stützen sich auf meine Angaben auf dem Polizeirevier (5 Hefeweizen a 0,5l), laut meiner Rechnung. An die exakte Menge an Bier konnte ich mich nicht mehr erinnern, sodass ich über den BAK Wert die Mengen zurück gerechnet habe. So trank ich zwischen 20.15 – 23.45Uhr 9 bis 10 Flaschen Weizenbier a 0,5l.

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich fuhr ca. 200m bis ich angehalten wurde und wollte 1,5km fahren.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja, ich hatte das Gefühl noch sicher fahren zu können, weil ich meine Fähigkeiten durch den hohen Alkoholkonsum an diesem Abend überschätzt habe. Obwohl ich anfangs Probleme hatte, das Fahrrad abzuschließen, entschied ich mich mit diesem nach Hause zu fahren. Aus heutiger Sicht stelle ich fest, dass ich die Gefahren für mich und andere Verkehrsteilnehmer massiv unterschätzt habe.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich hatte vor, das Fahrrad auf dem Hof der Gaststätte angeschlossen stehen zu lassen. Die Bedenken kamen mir als der Wirt erzählte, dass sie letztens vom Hof mehrere Räder gestohlen hatten. Da ich auf mein Rad angewiesen bin, (regelmäßige Fahrt zur Arbeit) nahm ich es doch mit. Unter dem Einfluss des Alkohols entschied ich mich schließlich zum Radfahren.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Mit dem Auto oder einen anderen KFZ habe ich noch nie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen. Alkohol und KFZ trenne ich strikt. Auch nach Feiern habe ich am nächsten Tag kein KFZ geführt, um das Restalkoholrisiko auszuschließen. Meine Alkoholfahrten fanden mit dem Fahrrad statt. Im Jahr 2014 und 2015 (bis März) kam ich auf etwa 20 alkoholisierte Fahrten. Heute erkenne ich, dass ich früher die alkoholisierten Fahrten mit dem Fahrrad falsch eingeschätzt habe. Ich machte mir nie Gedanken über die Gefahren und die Beeinträchtigungen durch den Alkohol.

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Mein erster bewusster Kontakt zu Alkohol war 1985 zu meiner Jugendweihe. Wir feierten diese mit unserer Klassenstufe. Ich trank 1 Bier 0,33l.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Seit 2003 arbeite ich im kontinuierlichen Schichtdienst. Von 2003 bis 2012 trank ich ca. 10 Flaschen Bier im Monat (25TE). Während meiner 6 Tage Schicht, trank ich gar keinen Alkohol nur in meinen Frei Tagen. Diese Anlässe waren Geburtstage oder Grillabende. Ab 2013 begann mein Alkoholkonsum zu steigen. Der Grund dafür war die evtl. Schließung unserer Firma und der dadurch resultierende Existenzverlust. Ich steigerte bis Ende 2013 meinen Konsum auf ca. 15 Flaschen Bier pro Monat. Die Anlässe waren Treffen mit Freunden, Geburtstage und andere Feiern. Ab 2014 und bis zu meiner TF stieg mein Alkoholkonsum an auf ca. 20 – 30 Flaschen Bier (50 – 75TE) pro Monat. Ich trank in meinem Frei, aber auch nach den Spätschichten. Nach diesen trank ich 1 bis 2 Bier a 0,5l. Ich konnte so mit dem Tag abschließen und dachte damit besser einschlafen zu können. Heute weiß ich, dass ich genauso gut einschlafe, wenn ich Tee oder Wasser trinke. Einen Tag in meinem Frei, trank ich 4 – 5 Bier alleine bei mir zu Hause. Ab 2014 besuchte ich 1x im Monat eine hiesige Kneipe. Ich kam dort auf eine Biermenge zwischen 8 – 11 Bier 0,5l, je nach Tagesform. Ich brauchte die Abwechslung, in der Kneipe wurde viel dummes Zeug erzählt und ich konnte mich ablenken.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

33 Jahre – 43 Jahre 2003 – 2013
ca. 3 mal im Monat
Gesamt: 10 Bier 0,5l (25TE)

43 Jahre 2013 – 2014
ca. 3 mal im Monat
Gesamt: 15 Bier 0,5l (37,5TE)

43 Jahre - 44 Jahre 2013 – 2015
ca. 9 mal im Monat
Gesamt: 20 – 30 Bier 0,5l (50 – 70 TE)

seit dem 29.03.2015 kein Alkohol

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Getrunken habe ich oft alleine nach den Spätschichten und am Wochenende (meistens in der Woche), aber auch mit Freunden 1x im Monat.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Was mich extrem belastete war der Umstand, dass unsere Firma letztes Jahr kurz vor der Schließung stand. Erst im Dezember 2014 wurde der Vertrag um weitere 15 Jahre verlängert. Ich hatte Existenzängste. Wie soll ich das weitere Leben finanzieren? Wie soll es weitergehen? Meine Frau und ich haben uns 2005 ein Einfamilienhaus bauen lassen. Das Auto ist finanziert ebenso die Küche u.v.m. Dieser Umstand belastete mich stark und je näher der Termin kam, umso mehr Alkohol habe ich konsumiert. Ich benutzte den Alkohol als Tröster und Sorgenverdränger. Durch den Konsum von Alkohol merkte ich schnell, dass der Alkohol mich enthemmt und mir mein Zögern und meine Nachdenklichkeit nahm. Ich konnte mein Gehirn daran hindern, ständig alles zu hinterfragen und mir Sorgen zu machen.
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Bei wenig Alkohol wurde ich müde und konnte abschalten. Ich trank 1 – 2 Bier nach der Spätschicht und nutzte dies als Einschlafhilfe. Bei größeren Mengen Alkohol wurde ich redselig und selbstbewusster. Bei meinen Freunden sprach ich über meine Probleme, was ich vorher nicht konnte. Ebenso fing ich an meine Fähigkeiten zu überschätzen.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
nein

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Der Tag nach dem übermäßigen Alkoholkonsum war ein verlorener Tag. Der Schlaf war nicht mehr tief und erholsam, sondern oft unterbrochen (Toilette) und unruhig. Der Tag war mit Kopfschmerzen, Antriebslosigkeit und schlechter Laune bestimmt. An größere Aktivitäten war nicht mehr zu denken. Da meine Familie erst nachmittags nach Hause kam, versuchte ich früh klar zu werden, um mir nichts anmerken zu lassen. Dies gelang mir leider nicht immer. Rückblickend muss ich feststellen, dass ich dadurch mein mich stützendes Umfeld stark belastet habe. Jetzt merke ich erstmal wie schön die 4 Tage frei sind.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Nein

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Nein

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Im März 2013 besuchte ich einen Abnehmkurs im Fitnesscenter. Dieser ging 2 Monate. In dieser Zeit trank ich keinen Alkohol, da er dem Abnehmen im Wege stand. Ich verlor in den 2 Monaten 12 kg und konnte mein Körperfettanteil von 23 auf 12% senken. Diese Werte habe ich bis heute beibehalten.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher sah ich mein Alkoholkonsum in überhaupt keiner Kategorie von Trinkern. Ich sah mich als ganz normalen Mann, der gar nichts anderes macht als alle anderen auch. Durch die intensive Auseinandersetzung und Aufarbeitung mit meinem Trinkverhalten, habe ich jetzt ein völlig anderes Bild. Ich erkenne, dass ich früher den Umgang mit Alkohol zu gedankenlos praktiziert habe und nicht in der Lage war meinen missbräuchlichen Konsum zu erkennen. Dadurch erhöhte sich meine Alkoholgewöhnung. Wenn ich mich aus der heutigen Sicht und meinen heutigen Wissen einschätzen soll, stufe ich mich als Alkoholgefährdeter ein, der den Alkohol missbraucht hat.

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Nein ich habe das letzte Bier am 09.03.15 um ca. 23.40Uhr getrunken.


21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Siehe oben

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Ich trinke keinen Alkohol mehr. Weil ich jetzt weiß, dass ich Probleme nur vor mich rausgeschoben habe. Ich habe sie dadurch nicht lösen können. Weil ich gelernt habe was der Alkohol im Körper anrichten kann. Weil ich nicht immer einen Tag meines Freis damit verbringen will auszunüchtern. Weil ich die gewonnene Zeit mit meiner Familie verbringen möchte. Weil ich den Alkohol nicht brauche und besser ohne ihn zurechtkomme. Weil mir die Schmach nicht aus dem Sinn geht, wie ein Verbrecher bei der Polizei zu sitzen, auf den Arzt zu warten und von 2 Beamten bewacht zu werden. Weil ich meine Familie nie wieder so enttäuschen will.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Meine Trunkenheitsfahrt war das Ereignis in meinen Leben, das mich am meisten schockiert hat und nachhaltig beschäftigt. Wie konnte es so weit kommen? Was war mit mir los? Ich habe mich das erste Mal in meinem Leben strafbar gemacht. Ich sah die Trunkenheitsfahrt als Anlass sofort zu handeln und begann meine Trinkgewohnheiten aufzuarbeiten. Ich kam zu den Entschluss komplett auf Alkohol zu verzichten. Rückblickend muss ich sagen, dass ich froh bin durch meine Trunkenheitsfahrt meinen problematischen Alkoholkonsum aufgezeigt bekommen zu haben und mir die Möglichkeit eröffnet hat, mein Leben in dieser Hinsicht positiv zu ändern.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Ich informierte mich zunächst gründlich über die Wirkung und auch die Gefahren des Alkohols und suchte das Gespräch mit meiner Frau, meinen Chef und meinen Freunden. Meiner Frau erklärte ich warum ich getrunken habe. Ich bin froh, dass trotz des Vorfalls meine Frau hinter mir steht und ich für sie ein wichtiger Bestandteil der Familie bin und ein vorbildlicher Vater. Sie ist stolz auf mich und bestärkt mich in meinen Entschluss, keinen Alkohol mehr zu trinken.
Weiterhin besorgte ich mir einen Termin bei der Suchtberatung. Es war anfangs nicht leicht über meine Probleme zu sprechen, doch letztendlich bekam ich von allen Seiten Unterstützung und wurde in meinem Vorhaben gestärkt auf Alkohol zu verzichten. Dort habe ich mich für einen Kurs für Rückfall-Präventions-Training einschreiben lassen, der im Herbst beginnt.
Anfangs wurde ich gefragt, was mit mir los ist warum ich nichts trinke, womit ich von Beginn an offen umgegangen bin. Ich erzählte von meiner TF und das ich mich gänzlich vom Alkohol losgesagt habe. Im weiteren Verlauf meiner Abstinenz verlagerten sich meine Interessen auf eine ganz andere Schiene. Ich gehe jetzt 2x die Woche ins Fitnesscenter und unternehme viel mehr mit meiner Familie. Mein Sohn besucht die KITA und im Frei hole ich ihn als Mittagskind, was für ihn das Größte ist. Im Mai war meine Familie in einem all-inclusive Club im Urlaub. Dort gab es an jeder Ecke Alkohol. Dieser Umstand interessierte mich überhaupt nicht. Ich trank Obstsäfte und genoss die schöne Zeit. Insgesamt erlebe ich die Umstellphase als sehr positiv. Ich vermisse nichts aus der Phase meines problematischen Alkoholkonsums. Ich bin zufrieden und mit meinem Umfeld im Reinen.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich erlebe und gestalte mein Leben bewusster und ziehe viel Kraft aus meiner Familie und meinen Aktivitäten. Ich fühle mich körperlich und seelisch (wenn die scheiß MPU vorbei wäre) leistungsfähig und zufrieden. Dieses Gefühl ermöglicht es mir, meiner Familie mehr Zeit zu widmen und ihnen auch bei ihren Problemen zur Seite zu stehen. Ich kann ihnen von ihrer Unterstützung zurückgeben. Von meinem Umfeld erhalte ich viel positive Rückmeldung. Meine Frau ist begeistert das ich im Frei die Hausarbeit erledige (Saugen, Wäschewaschen usw.)

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Die Trunkenheitsfahrt hat mich sehr schockiert und gezeigt wie verantwortungslos ich mit Alkohol umgegangen bin. Ich möchte jederzeit der Herr über mein Tun und meine Entscheidungen sein. Dadurch dass ich die Gespräche mit meiner Frau und meinen Freunden gesucht habe, besteht zusätzliche Kontrolle von außen. Trotzdem weiß ich, dass nur ich für mich und die Stabilität meines Verhaltens verantwortlich bin. Wenn ich nun alle positiven Auswirkungen meines „neuen Lebens“ betrachte, werde ich nie wieder in die alten zurück fallen. Ich habe erkannt, dass meine Unzufriedenheit, die Probleme in sich rein zu fressen und die Existenzangst völlig unnötig waren. Die Auseinandersetzung mit meinem Alkoholumgang hat mir gut getan.
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Theoretisch ja. Durch den Besuch beim Suchtberater, konnte ich viel über die Gefahren des Alkohols lernen. Sollte abermals eine Situation eintreten bei der die Gefahr besteht diese nicht alleine bewältigen zu können, suche ich das Gespräch mit mir vertrauten Menschen. Mir ist bewusst, dass ich auch vor professioneller Hilfe keine Angst zu haben brauche.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Ich trinke nicht mehr.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Nein
 
Zuletzt bearbeitet:
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Mit dem Auto oder einen anderen KFZ habe ich noch nie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen. Alkohol und KFZ trenne ich strikt. Auch nach Feiern habe ich am nächsten Tag kein KFZ geführt, um das Restalkoholrisiko auszuschließen. Meine Alkoholfahrten fanden mit dem Fahrrad statt. Im Jahr 2014 und 2015 (bis März) kam ich auf etwa 20 alkoholisierte Fahrten. Heute erkenne ich, dass ich früher die alkoholisierten Fahrten mit dem Fahrrad falsch eingeschätzt habe. Ich machte mir nie Gedanken über die Gefahren und die Beeinträchtigungen durch den Alkohol.
In dieser Antwort wiedersprichst du dich selbst, vergleiche mal die ersten beiden Sätze mit deinem letzten Satz.

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Mein erster bewusster Kontakt zu Alkohol war 1985 zu meiner Jugendweihe. Wir feierten diese mit unserer Klassenstufe. Ich trank 1 Bier 0,33l.
Auch wenn ich diese Frage für unwichtig halte, aber vor 1985 hast du noch nie etwas von Alkohol gehört !?

Allererste Erinnerung bedeutet z.Bsp. ... "Als Kind hab ich beobachtet, wie mein Opa heimlich in der Garage einen Schluck aus seiner Schnapsbuddel genommen hat."

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Seit 2003 arbeite ich im kontinuierlichen Schichtdienst. Von 2003 bis 2012 trank ich ca. 10 Flaschen Bier im Monat (25TE). Während meiner 6 Tage Schicht, trank ich gar keinen Alkohol nur in meinen Frei Tagen. Diese Anlässe waren Geburtstage oder Grillabende. Ab 2013 begann mein Alkoholkonsum zu steigen. Der Grund dafür war die evtl. Schließung unserer Firma und der dadurch resultierende Existenzverlust. Ich steigerte bis Ende 2013 meinen Konsum auf ca. 15 Flaschen Bier pro Monat. Die Anlässe waren Treffen mit Freunden, Geburtstage und andere Feiern. Ab 2014 und bis zu meiner TF stieg mein Alkoholkonsum an auf ca. 20 – 30 Flaschen Bier (50 – 75TE) pro Monat. Ich trank in meinem Frei, aber auch nach den Spätschichten. Nach diesen trank ich 1 bis 2 Bier a 0,5l. Ich konnte so mit dem Tag abschließen und dachte damit besser einschlafen zu können. Heute weiß ich, dass ich genauso gut einschlafe, wenn ich Tee oder Wasser trinke. Einen Tag in meinem Frei, trank ich 4 – 5 Bier alleine bei mir zu Hause. Ab 2014 besuchte ich 1x im Monat eine hiesige Kneipe. Ich kam dort auf eine Biermenge zwischen 8 – 11 Bier 0,5l, je nach Tagesform. Ich brauchte die Abwechslung, in der Kneipe wurde viel dummes Zeug erzählt und ich konnte mich ablenken.
Konzentriere dich immer an der genauen Fragestellung ... du brauchst hier nichts begründen und auch nicht sagen was du heute alles weißt.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Was mich extrem belastete war der Umstand, dass unsere Firma letztes Jahr kurz vor der Schließung stand. Erst im Dezember 2014 wurde der Vertrag um weitere 15 Jahre verlängert. Ich hatte Existenzängste. Wie soll ich das weitere Leben finanzieren? Wie soll es weitergehen? Meine Frau und ich haben uns 2005 ein Einfamilienhaus bauen lassen. Das Auto ist finanziert ebenso die Küche u.v.m. Dieser Umstand belastete mich stark und je näher der Termin kam, umso mehr Alkohol habe ich konsumiert. Ich benutzte den Alkohol als Tröster und Sorgenverdränger. Durch den Konsum von Alkohol merkte ich schnell, dass der Alkohol mich enthemmt und mir mein Zögern und meine Nachdenklichkeit nahm. Ich konnte mein Gehirn daran hindern, ständig alles zu hinterfragen und mir Sorgen zu machen.
Die letzten beiden Sätze solltest du etwas umformulieren ...

"Der Konsum von Alkohol half mir meine Probleme zu verdrängen, er nahm mir meine Nachdenklichkeit, Sorgen und ständiges Hinterfragen."

Die Situation hat dich "extrem belastet", du hattest "Existenzängste" bzw. ein eventuelles Finanzierungsproblem ... das alles schafft normalerweise Spannungen und nicht immer harmonische Diskussionen innerhalb der Familie ... und genau das fehlt mir hier in deiner Motivfrage. :smiley2204:

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Bei wenig Alkohol wurde ich müde und konnte abschalten. Ich trank 1 – 2 Bier nach der Spätschicht und nutzte dies als Einschlafhilfe. Bei größeren Mengen Alkohol wurde ich redselig und selbstbewusster. Bei meinen Freunden sprach ich über meine Probleme, was ich vorher nicht konnte. Ebenso fing ich an meine Fähigkeiten zu überschätzen.
Auch hier, an die Fragestellung halten und überflüssiges weglassen.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
nein
Deiner Frau/Familie war das also egal ... es gab also nichts zu bemängeln ?

In F13 hast du noch geschrieben, dass du auch mit deinen Freunden über deine Probleme gesprochen hast ... auch denen war dein Alkoholkonsum egal !?

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Der Tag nach dem übermäßigen Alkoholkonsum war ein verlorener Tag. Der Schlaf war nicht mehr tief und erholsam, sondern oft unterbrochen (Toilette) und unruhig. Der Tag war mit Kopfschmerzen, Antriebslosigkeit und schlechter Laune bestimmt. An größere Aktivitäten war nicht mehr zu denken. Da meine Familie erst nachmittags nach Hause kam, versuchte ich früh klar zu werden, um mir nichts anmerken zu lassen. Dies gelang mir leider nicht immer. Rückblickend muss ich feststellen, dass ich dadurch mein mich stützendes Umfeld stark belastet habe. Jetzt merke ich erstmal wie schön die 4 Tage frei sind.
Demnach war meine Frage zu F14 doch berechtigt ? :zwinker0004:

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher sah ich mein Alkoholkonsum in überhaupt keiner Kategorie von Trinkern. Ich sah mich als ganz normalen Mann, der gar nichts anderes macht als alle anderen auch. Durch die intensive Auseinandersetzung und Aufarbeitung mit meinem Trinkverhalten, habe ich jetzt ein völlig anderes Bild. Ich erkenne, dass ich früher den Umgang mit Alkohol zu gedankenlos praktiziert habe und nicht in der Lage war meinen missbräuchlichen Konsum zu erkennen. Dadurch erhöhte sich meine Alkoholgewöhnung. Wenn ich mich aus der heutigen Sicht und meinen heutigen Wissen einschätzen soll, stufe ich mich als Alkoholgefährdeter ein, der den Alkohol missbraucht hat.
Was verstehst du den unter einen "Alkoholgefährteten" ?
Den letzten Satz musst du umbauen, hier muss deutlich werden, dass du den Alkohol für deine Problembewältigung missbraucht hast (eigentlich habe ich das jetzt schon beantwortet).

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Nein ich habe das letzte Bier am 09.03.15 um ca. 23.40Uhr getrunken.
Wer hat hier danach gefragt ?

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Siehe oben
Bin mal gespannt, was der Gutachter dazu sagt !?

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Die Trunkenheitsfahrt hat mich sehr schockiert und gezeigt wie verantwortungslos ich mit Alkohol umgegangen bin. Ich möchte jederzeit der Herr über mein Tun und meine Entscheidungen sein. Dadurch dass ich die Gespräche mit meiner Frau und meinen Freunden gesucht habe, besteht zusätzliche Kontrolle von außen. Trotzdem weiß ich, dass nur ich für mich und die Stabilität meines Verhaltens verantwortlich bin. Wenn ich nun alle positiven Auswirkungen meines „neuen Lebens“ betrachte, werde ich nie wieder in die alten zurück fallen. Ich habe erkannt, dass meine Unzufriedenheit, die Probleme in sich rein zu fressen und die Existenzangst völlig unnötig waren. Die Auseinandersetzung mit meinem Alkoholumgang hat mir gut getan.
Als erstes sollte hier stehen ... "Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz."
Du brauchst also noch Kontrolle ??? ... dann wäre deine Verhaltensänderung ja noch nicht abgeschlossen und darfst in 6 Monaten nochmal die MPU absolvieren ... peng :zwinker0004:

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Fazit: So langsam wird das was. Ein paar Kleinigkeiten sind aber noch zu tun ... kleine Vorlagen hast du ja schon von mir bekommen.
Mach das in Ruhe und achte immer auf die Fragestellung.

FB überarbeiten und komplett wieder einstellen. :zwinker0004::smiley138:
 
Hallo Max du bist der Hammer ein echter Profi. In der kurzen Zeit alles zu überarbeiten, einfach toll. Über deine Vorlagen bin ich dir auch sehr dankbar. Ich werde am Wochenende alles in Ruhe überarbeiten. Wenn ich dir mal helfen kann, melde dich bitte.

Viele Grüße
 
Hallo ihr Lieben

Ich hatte heute den Anwaltstermin. Er sah sich den Strafbefehl an und konnte leider nicht herauslesen warum Vorsatz besteht. Er meinte, dass ich mit der Länge und der Höhe der TS noch gut weggekommen bin und ich bezahlen soll. Ob nun Vorsatz oder fahrlässig würde bei der MPU keine Rolle spielen. Er bot mir an, wenn ich von der FSST Bescheid bekomme, Akteneinsicht zu nehmen, mir den Bogen zu kopieren und mit mir auszuwerten. Er möchte 20 Euro dafür.
Desweiteren riet er mir nicht zur DEKRA zu gehen, da in useren Kreis die Durchfallrate sehr hoch ist, lieber zum TÜV. Für die 30 Minuten bei ihm zahlte ich ebenfalls 20 Euro. Er hat mir auch erklärt, dass ich ab sofort was tun muss für die Vorbereitung (Suchtberatung, Vorbereitungskurs usw.). Ich sagte ihm, dass ich in den besten Händen wäre, wenn es um Vorbereitung geht.
Nun noch eine Frage, ich wäre drann mit einem großen Blutbild. Sollte ich es jetzt machen, nach knapp 3 Monaten oder wegen der Leberwerte noch warten?

Viele Grüße
und vielen Dank
 
Sollte ich es jetzt machen, nach knapp 3 Monaten oder wegen der Leberwerte noch warten?

Dass ist Die überlassen ich habe es damals machen lassen wegen OP und meine Werte bis auf Gamma waren Doppel erhöht. Es wurde alles geprüft gemacht und getan heute sind die Werte in Ordung und ich lasse Sie mir drei bis 2 Wochen vor der MPU nochmal machen. Heute bin ich froh es frühzeitig gemacht zu haben, weil die Werte so hoch waren dass Vermutung auf Hepatitis oder sonst was war. Später kam es raus dass es wegen den Schmerzmitteln war die ich fast täglich wegen mein Knie genommen habe.

Falls deine Werte hoch sein sollten, empfehle ich Dir Stylmarin Hartkapseln 167 mg. Ist rezeptfrei und sorgt, dass die Leber sich erholt ist rein pflanzlich.
 
Nun noch eine Frage, ich wäre drann mit einem großen Blutbild. Sollte ich es jetzt machen, nach knapp 3 Monaten oder wegen der Leberwerte noch warten?
Wofür brauchst du das denn ?

. Er meinte, dass ich mit der Länge und der Höhe der TS noch gut weggekommen bin und ich bezahlen soll.
Die Anzahl der TS sind ok, aber die Höhe erscheint mir dennoch zu hoch.

Desweiteren riet er mir nicht zur DEKRA zu gehen, da in useren Kreis die Durchfallrate sehr hoch ist, lieber zum TÜV. Für die 30 Minuten bei ihm zahlte ich ebenfalls 20 Euro. Er hat mir auch erklärt, dass ich ab sofort was tun muss für die Vorbereitung (Suchtberatung, Vorbereitungskurs usw.).
TÜV und Vorbereitungskurs passt gut zusammen. :idee0003::zwinker0004:
 
Ich danke dir für die Info, dann werde ich mir mal einen Termin holen, der letzte Check up war 2012. Schon ein bischen her.

Sag einfach du fühlst dich letzter Zeit Schlapp und Müde und würdest gerne mal deine Drei Leberwerte Gamma GT, GOT, GPT prüfen lassen. Geht dann über die Kasse. Und dann lass es Dir nochmal 3 Wochen davor machen und falls es bis dahin erhöht sein sollte was keiner hofft. Dann lass es Dir attestieren wieso und weshalb und die dann mitnehmen zur MPU und dem Arzt vorlegen.
 
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