Fragen zum Abstinenznachweis

Pbuddy

Stamm-User
Hi Sinner,
Damit wendest du dich dann aber nicht an die Fahrerlaubnisbehörde, sondern an die verantwortliche Person der Stadt oder des Kreises.
Ich schau mal nach, wer und was das in meiner Stadt wäre. Danke für den Hinweis.
Vielleicht kannst du das genauer beschreiben? Welche Narkosegase setzt ihr neben Lachgas ein? BTM in fester und flüssiger Form sollten kein Problem darstellen. Größere Flächen und Gegenstände sollten normalerweise wegen der Entzündungsgefahr nicht mit brennbaren (alkoholhaltigen) Desinfektionsmitteln gereinigt werden. Kann aber sein, dass es trotzdem gemacht wird.
Wir benutzen gar kein Lachgas, sondern nur Sevorane (Sevoflurane).
Warum meinst du, dass die BTMs kein Problem sein sollten? Weil eine eventuell dermale Aufnahme nur geringe Mengen zeigen würde?
In unseren Desinfektionsmitteln ist definitiv Ethanol enthalten.
Kurz zur Hefe, weil das erwähnt wurde: (Lebende) Hefen setzen Zucker zu Alkohol um. Das kann bei bestimmten Erkrankungen auch im Körper passieren, genauer bei Darmerkrankungen durch Einnahme von Antibiotika.
Nee Antibiotika nehme ich keine und hab soweit ich weiss auch keine Krankheit, die meine Darmflora beeinträchtigt, ausser Laktoseintoleranz. :smiley1659:
Was die Nahrungsmittel angeht, mache ich mich da auch jetzt nicht mehr verrückt. Wenn ich Brötchen esse, esse ich eben Brötchen, auch wenn es leider keine Mohnbrötchen mehr sind.
Viel mehr Gedanken mache ich mir um Produkte, die von außen auf mich einwirken könnten. Aber da habe ich jetzt auch schon öfters gehört, dass der cutt-off-Wert recht großzügig angelegt ist...
 
G

Gelöschtes Mitglied 10598

Gast
Wir benutzen gar kein Lachgas, sondern nur Sevorane (Sevoflurane).
Ich glaube nicht, dass das beim Screening auffallen würde, da du das nur in sehr, sehr geringem Maße inhalierst und auch in keine der üblichen Stoffklassen fällt, auf die getestet wird.

Warum meinst du, dass die BTMs kein Problem sein sollten? Weil eine eventuell dermale Aufnahme nur geringe Mengen zeigen würde?
Ja, denn du trägst Handschuhe und wirst ja nicht deine Hände drin baden oder Spritzer auf Haut oder Schleimhäute abbekommen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man da bei vernünftiger Arbeitsweise und mit Schutzkleidung nennenswerte Mengen aufnehmen können sollte.

In unseren Desinfektionsmitteln ist definitiv Ethanol enthalten.
Für die Hände, ja. Kleinere Flächen: auch ja. Aber für größere Flächen oder Instrumente gibt es alkoholfreie Flächendesinfektionsmittel. Schau mal in euren Desinfektionsplan oder sprich eventuell die zuständige Stelle im Betrieb an. Zudem sind die Räumlichkeiten in Kliniken groß und gut belüftet. Ich glaube nicht, dass da eine große Gefahr besteht, dass du wegen der Desinfektionsmittel ein negatives Gutachten erhältst. Mach dich nicht verrückt.
 

Pbuddy

Stamm-User
Spritzer auf Haut oder Schleimhäute abbekommen.
Spritzer auf Haut kommen schon mal vor. So gänzlich bin ich nicht vor dem Kontakt sicher.
Bei den BTMs bin ich da schon sicherer, obwohl man auch da mal den ein oder anderen Spritzer Propofol oder Fentanyl abbekommen kann. Aber letztendlich denke ich auch, dass das so geringe Mengen sind und dass sie ja nicht sofort von meinem System aufgesogen werden...
Ich glaube nicht, dass da eine große Gefahr besteht, dass du wegen der Desinfektionsmittel ein negatives Gutachten erhältst.
Zumal der GA ja auch meinen Beruf kennt und ich somit eine schlüssige Erklärung für etwaige Spuren habe.
Mach dich nicht verrückt.
Danke, ich versuchs.
 

Pbuddy

Stamm-User
Gut Morgen,

ich möchte euch noch fragen, wie eure Erfahrungen mit Therapien sind.

Ich hatte gestern meinen zweiten Termin bei der Suchtberatung. Dort wurde mir erzählt, dass es mehrere Therapieformen gibt (von denen ich ehrlich gesagt höchstens eine machen wollen würde, auch wenn bei mir nicht wirklich eine langwierige Sucht besteht).
Um da reinzukommen und das auch von der Rentenkasse gezahlt zu bekommen, muss von einem Arzt eine Drogenproblematik diagnostiziert werden, sonst würde die Kasse das nicht tragen. Soweit so gut.
Aber dann meinte die Dame, dass es auch sein kann, dass ich vom Gericht/von der Behörde eine Auflage zur Therapie kriege, auch wenn sie das in meinem Fall als unwahrscheinlich betrachte.
Sie berichtete von einem Klienten, der ca 2 Monate nach seinem Strafbefehl Auflagen erhalten habe (war aber angeblich auch ein krasserer Fall als meiner).

Jetzt von mir nochmal die Nachfrage, ob da jetzt noch ein Schreiben kommt, in dem etwaige Auflagen plus Aufforderung zu AN und MPU stehen würden. Oder mach ich alles "ins Blaue hinein" und erfahre erst bei Beantragung auf Neuerteilung was ich nachweisen muss?
Wie sind eure Erfahrungen, habt ihr weitere Schreiben nach dem Strafbefehl erhalten?

Da Therapie generell ne gute Sache ist, man aber schwierig Termine beim Psychodoc kriegt, stellt sich generell die Frage, ob ich diesen Weg gehen sollte. Für mich persönlich fände ich eine Psychotherapie sinnvoller, da es ja um die Verarbeitung der inneren Motive, die zu meinen erhöhten Alkoholkonsum geführt haben, geht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Pbuddy

Stamm-User
Hallo ihr Lieben,

ich habe eben eine Rückmeldung von einem Labor erhalten, das mir die früheste Analyse für Anfang September! empfiehlt.
Begründet wurde das mit der telogenen Wachstumsphase. Das find ich ziemlich happig, ich möchte ungern so lange warten. Wie ist eure Erfahrung mit den "Sicherheitszeiträumen"? Bislang habe ich von euch so mitbekommen, dass mein angedachter Termin Ende Juni als realistisch angesehen wird...
 

Andi18

MPU Profi
Ich glaube Deine Frage bezieht sich auf Analyse nach Etg?
Möchte hierzu an meinen Beitrag #27 erinnern.
In punkto BTM bin ich überfragt, aber Du erwähntest eingangs, dass Dir hierzu keine Sorgen machst..
 

Pbuddy

Stamm-User
Deinen Beitrag habe ich dabei durchaus noch im Hinterkopf, ich lasse mich nur so leicht verunsichern. Ich denke halt, es muss einen Grund geben, warum die Labore einen so derart langen Zeitraum veranschlagen...
 

Andi18

MPU Profi
Die Labore wollen sich in alle Richtungen absichern, damit es danach keine Beschwerden geben kann. Ich denke v.a. Von Delinquenten welche sich in einer dunklen Ecke eine Pulle einverleiben und danach behaupten alk-haltiges Shampoo oder dergleichen könnte schuld sein. So sehe ich es auch mit dem telogenen haarwachstum
 

Pbuddy

Stamm-User
Ok gut.
Ich habe zwischenzeitlich auch eine weitere Antwort von denen gekriegt, dass es möglich sei mein Haar vorab auf Rückstände zu testen. Eventuelle Rückstände könnten auch Aussagen dazu treffen, wieviel Substanz noch gefunden wurde.
Das hilft mir natürlich immens, um zu wissen wo ich stehe. Das UKE macht sone Testung übrigens nicht und ist fast 200 Tacken teurer...
 

Pbuddy

Stamm-User
So, nun hatte ich meine erste Gesprächsrunde beim BAK. Das war schon alles etwas gewöhnungsbedürftig, sich mit wildfremden Menschen über diese Situation zu unterhalten und auch deren teilweise echt krasse Stories zu hören...

Mir haben da alle eigentlich von der Haaranalyse abgeraten, sogar der Gruppenleiter. Haare seien eben sehr sehr empfindlich und man könne so lange noch Dinge finden. Da haben mir die Leute was erzählt von positiven Ergebnissen, obwohl sie keinen Tropfen zu sich genommen haben.

Wir wurde eine Visitenkarte von einer Ärztin mitgegeben, die auch Verkehrsmedizin macht. Von der lass ich mich jetzt auch nochmal beraten.

Ich bin jetzt wieder echt unsicher, was die bessere Strategie wäre... Haare? Urin? Ist das eine sinnvoller als das andere? Sind beide Verfahren gleichbedeutend?

Momentan habe ich was diese ganze Thematik angeht wieder ein Tief erlangt. :(
 

SIXX

Benutzer
Also ich persönlich habe mich genau aus diesen Gründen für Urin entschieden. Ist aber unter dem Strich teuerer und man muss flexibel sein, da einen Tag vorher einbestellt.
 

Andi18

MPU Profi
Hi @Pbuddy
ich seh schon, bei Dir müssen stärkere Geschütze aufgefahren werden. Insofern erging es mir panisch ähnlich. Ich habe wirklich tage-/wochenlang Erfahrungen inhaliert. Die vermeintlichen Horrorgeschichten verinnerlicht das Gehirn mehr als die Positivmeldungen, ist sogar biologisch bedingt..
So habe ich ein Notizbuch mit zick URLs angelegt zu Erfahrungsberichten. Also was ETG angeht, kann ich Dich wirklich beruhigen. Ausnahmslos alle praktizierenden KT'ler haben abstinente Befunde (welche 2-3 TE pro Monat tatsächlich konsumiert haben).

Den Erfahrungsbericht von Dylan hier im Forum hatte ich schon mal gepostet - er ist Chemiker.
Hier noch ein Bericht von Donius (25.8.21. 12:31) in einem anderen Forum, welcher wirklich lesenswert ist.

PS: schau Dir mal diesen Thread von Dylan an. Er ist auch Chemiker und hatte eine Super Expertise hierzu erfasst.

Ich betreue gerade einen Freund, welcher mit 2,2‰ vom Fahrrad geflogen ist..
Ich hatte ihm verboten jegliche Internetrecherche. Er bekommt alles "mundfertig" von mir serviert und wird mit AB12 antreten.
Mit anderen Worten, er hat was Nahrungsmittel, Hygiene auf gar nichts geachtet. Nur den offensichtlichen Alkohol vermieden und hat nun seine 3. HA erfolgreich zurückbekommen. Man kann es kaum glauben, er ist relativ relaxt, weil er eben durch gar nichts verunsichert wird uns sich nur und ausschließlich auf seine Aufarbeitung konzentriert.
Glaub mir, wenn die erste HA erfolgreich zurück hast, dann perlt die Panik ab.
 

mariuskrom90

Neuer Benutzer
Die Frage nach den Inhaltsstoffen ist recht einfach zu beantworten. Die Angaben sind vorab für Dich unkritisch. Somit alles gut.
Ein genialer Chemiker in einem Forum hatte mir eine Reihe von Inhaltsstoffen größtenteils erklärt.

achte auf die folgenden Worte zur Definition Ethanol:
Ethanol, Äthanol (veraltete Schreibweise), Ethyl-Alkohol, Trinkalkohol, Alkohol (ohne zusätzliche Attribute wie Cetyl-, Steryl- oder Ähnlichem), vergällter Alkohol, denaturierter oder denat Alkohol, Spiritus.

D.h. steht einer dieser Begriffe in den Inhaltsstoffen handelt es sich um einkettigen Alkohol, welcher dann eben ETG "theoretisch" produziert.
Bei den chemischen Abwandlungen, wie von Dir aufgeführt, handelt es sich idR um mehrwertige bzw langkettige Alkohole, welche eben unkritisch sind.

PS: schau Dir mal diesen Thread von Dylan an. Er ist auch Chemiker und hatte eine Super Expertise hierzu erfasst.
Das ist sehr wertvoll und praktisch für alle, die hier aufpassen müssen. Top!
 

Pbuddy

Stamm-User
Danke für deinen Beitrag Andi.
Mit anderen Worten, er hat was Nahrungsmittel, Hygiene auf gar nichts geachtet. Nur den offensichtlichen Alkohol vermieden und hat nun seine 3. HA erfolgreich zurückbekommen. Man kann es kaum glauben, er ist relativ relaxt, weil er eben durch gar nichts verunsichert wird uns sich nur und ausschließlich auf seine Aufarbeitung konzentriert.
Glaub mir, wenn die erste HA erfolgreich zurück hast, dann perlt die Panik ab.
Das klingt sinnvoll, ich mache mich wirklich verrückt und habe eben sehr viel Angst und Unsicherheiten...
Ich denke mir Sachen wie: Was ist, wenn die doch mehr von meinem Haar untersuchen als nur den Abschnitt? Bin ich mit Urinscreening vllt besser dran? Ich verstehe von all dem einfach zu wenig und bin daher so schnell verunaichert...
Den Erfahrungsbericht von Dylan hier im Forum hatte ich schon mal gepostet - er ist Chemiker.
Hier noch ein Bericht von Donius (25.8.21. 12:31) in einem anderen Forum, welcher wirklich lesenswert ist.
Beide Beiträge sind wirklich super! Das habe ich mir bei dem von Dylan damals schon gedacht. Aber dann reicht eine Aussage von einem Teilnehmer aus der Gruppe gestern, der erzählte, er hätte gar nichts getrunken und dennoch konnten sie in seinem Haar was nachweisen. Daher habe er Urin gemacht und bei den Testungen lief alles gut. Und zack, schon krieg ich wieder Angstschweiss.

Mir ist eigentlich egal, welche Art von Nachweis ich letztendlich erbringe. Da ich im Schichtdienst arbeite, sind Urinkontrollen schwieriger. Ausserdem möchte ich dieses Jahr noch zwei mal verreisen... auf der anderen Seite habe ich sehr lange dunkle Haare und eben schiss, dass sie da doch mehr untersuchen als gedacht.

Ach keine Ahnung, heute ist ein schlechter Tag...

Mal schauen was diese Ärztin nächste Woche so zu den Möglichkeiten erzählt.
 

Andi18

MPU Profi
Aber dann reicht eine Aussage von einem Teilnehmer..
so erging es mir auch. Du hältst mir grad einen Spiegel vor ;-)
Das Gehirn behält sich eher die Negativ-Erfahrungen langfristig gespeichert. Deswegen versuche ich auch mit den Ängsten hier aufzuräumen. Wobei ich letztlich mit solchen Aussagen zumindest hier im Forum nichts mehr gelesen hab..

Mach Dich nicht verrückt. Es ist bei den HAs hinlänglich bekannt, dass diese sehr tolerant ist. Wie ich auch schon das mit den KT'lern erwähnt habe. Wenn beruflich eingespannt bist, wie auch ich, sind die HAs einfach komfortabler. V.a. schließt halt dann auch keinen Vertrag ab, damit hast einfach sämtliche Freiheiten.
An meiner ersten HA, wegen Pufferzeiten etc., sagte mir der Labormitarbeiter nach meinem Hinweis, daß er schon genau abschneiden wird vom Hinterkopf und daß 2,5cm auch reichen. Hatte bisher bei jedem gereicht (er ging von 14 Tage Pufferzeit aus).
Teil nochmal Deine Fristen mit, also wann letztes Mal getrunken hast, dann können wir das noch separat thematisieren.

Denke nur daran, je mehr Personen Du befragst, um so mehr Halbwahrheiten bekommst vermittelt, umso mehr wirst verunsichert.
Die Damen in den Laboren hatten mich jdfs ausgelacht mit den Ängsten und Horrorgeschichten. Im Labor hatte ich sogar einmal mit dem Laborchef deswegen gesprochen. Der hatte nur noch den Kopf geschüttelt, als ich mit der Gärung von Sauerteig ihn gefragt hatte. Er sagte sogar, daß eine Weinbrandpraline oder Rotweinsauce nicht mal ausschlägt.. Er wisse schon, welcher Mist im Netz kursiert bei welchem er sich nur noch krümmt vor Lachen.
 

Pbuddy

Stamm-User
so erging es mir auch. Du hältst mir grad einen Spiegel vor ;-)
Na dann fühle ich mich immerhin nicht so alleine mit der Angst. :smiley1659:
Wenn beruflich eingespannt bist, wie auch ich, sind die HAs einfach komfortabler. V.a. schließt halt dann auch keinen Vertrag ab, damit hast einfach sämtliche Freiheiten.
Eben drum, es wäre eben weniger häufig, komfortabler und wenn was schief läuft, wird nicht gleich ein Vertrag beendet.
An meiner ersten HA, wegen Pufferzeiten etc., sagte mir der Labormitarbeiter nach meinem Hinweis, daß er schon genau abschneiden wird vom Hinterkopf und daß 2,5cm auch reichen. Hatte bisher bei jedem gereicht (er ging von 14 Tage Pufferzeit aus).
Teil nochmal Deine Fristen mit, also wann letztes Mal getrunken hast, dann können wir das noch separat thematisieren.
Sehr beruhigend, ich wünschte, ich könnte das gleiche Labor aufsuchen. :)
  • Am 17.03.22 zuletzt getrunken (leider auch nicht gerade wenig)
  • Anfang März eine Diazepam (wann genau weiss ich leider nicht mehr)
  • 1 Joint am 18.12.21
Bei der ersten HA würde ja nur auf etg getestet und wenn die zweite mit etg und Drogen dran ist, müssten ja auch hoffentlich die anderen Substanzen raus sein...
Angedacht wäre eine erste Entnahme Anfang Juni.
Denke nur daran, je mehr Personen Du befragst, um so mehr Halbwahrheiten bekommst vermittelt, umso mehr wirst verunsichert.
Ja das stimmt wohl. Nur wie soll man jene Halbwahrheiten nur von den Wahrheiten unterscheiden... :smiley2204:
Der hatte nur noch den Kopf geschüttelt, als ich mit der Gärung von Sauerteig ihn gefragt hatte.
Das hätte auch von mir kommen können! :D
 
Zuletzt bearbeitet:

Andi18

MPU Profi
Sehr beruhigend, ich wünschte, ich könnte das gleiche Labor aufsuchen.
Ich hab die mir bekannten Labore hier im Forum mit aufgeführt.
Gibts keine gute Zugverbindung Hamburg-Stuttgart :idee0003: - bei 80,- fürs Labor wäre das ein überschaubares Risiko.
Wobei die Preise in Köln/Berlin bei Wisplinghoff auch Schnäppchen sind..
  • Am 17.03.22 zuletzt getrunken (leider auch nicht gerade wenig)
  • Anfang März eine Diazepam (wann genau weiss ich leider nicht mehr)
  • 1 Joint am 18.12.21
Bei der ersten HA würde ja nur auf etg getestet und wenn die zweite mit etg und Drogen dran ist, müssten ja auch hoffentlich die anderen Substanzen raus sein...
Angedacht wäre eine erste Entnahme Anfang Juni.
zu BTM kenn ich mich nicht aus. Was ETG angeht:
letzter Konsum am 17.3.22 - plus 3 Monate = 17.6.22 + 2-3 Wochen (Pufferzeit) = somit dann Anfang/Mitte Juli.. (nicht Juni).
Hast Dich da vertippt?
Mein Spezi hatte BAK 2,2‰ - zum Tatzeitpunkt ca. 2,4-2,5 (zurückgerechnet). Er hielt Pufferzeit exakt 2 Wochen ein mit gewünschtem Ergebnis.
 

Pbuddy

Stamm-User
Die haben auch eins in Delmenhorst, das ist relativ gut erreichbar von Hamburg aus...
Aber keine Ahnung wie man ein "gutes" von einem "schlechten" Labor unterscheiden soll.
Hast Dich da vertippt
Tatsache, hab mich vertippt. :smiley1659:
Mein Spezi hatte BAK 2,2‰ - zum Tatzeitpunkt ca. 2,4-2,5 (zurückgerechnet). Er hielt Pufferzeit exakt 2 Wochen ein mit gewünschtem Ergebnis.
Das klingt vielversprechend.

Du hast mich heute wieder etwas rausgeholt aus meiner Panik. Ich danke dir sehr dafür! <3
 

Andi18

MPU Profi
Aber keine Ahnung wie man ein "gutes" von einem "schlechten" Labor unterscheiden soll.
da gibts in der Form keine Unterschiede. Die Labore müssen nach Din ISO17025 akkreditiert und für forensische Zwecke zertifiziert sein.
Damit hast die höchste Qualitätsstufe gesichert. Der Chemiker bezeichnete sogar als "panische" Qualitätskontrollen.
Für meine Begriffe hab ich eigentlich das nur an der Dauer bis der Beleg kommt festgemacht.

Bei Wisplinghoff kostet die ETG Analyse 65,- - ein Delinquent hier schrieb mal, daß der Beleg nach 3 Wochen kam.
Du könntest sogar eine Expressauswertung (binnen einer Woche) beauftragen mit dem Aufschlag von +50,-,
Bräuchtest Du ja nicht. Das Schöne bei Dir ist ja, wenn die erste ETG Analyse ungünstig ausfällt hast mit 65,- überschaubare Kosten versemmelt..
Konzentrier Dich nun besser auf Deine Aufarbeitung und den FB. Habs jetzt nicht genau hier nachgelesen, aber glaube Du hast BTM und Alk Fragestellung? Somit pack das an..
 

Pbuddy

Stamm-User
Vielen Dank Andi für deine durchweg wertvollen Beiträge.

Ja ich stecke mitten in der Aufarbeitung, einmal kurz zusammengefasst (offizielles und psychisches):
  • Bereits 3 Gespräche bei der Suchtberatung (heute das vierte) -> schriftlicher Nachweis und Beurteilung meiner Problematik
  • 1 Gespräch beim BAK (Runden immer im 2-wöchigem Abstand) -> schriftlicher Nachweis und Beurteilung meiner Problematik, Vereinsbeitritt
  • Suche nach Therapieplatz (schwierig)
  • Evtl Möglichkeit Therapieplatz im Kostenerstattungsverfahren zu bekommen (krass viele Formulare und Maßnahmen dafür nötig, die ich nach und nach abarbeite) -> Beurteilung, dass keine Sucht vorliegt und Verarbeitung meiner tiefgreifenden Problematiken
  • Termin bei Ärztin für Verkehrsmedizin nächste Woche (Abstinenznachweise besprechen)
  • Auswahl möglicher Labore auf zwei eingegrenzt
  • Versuch in die SHG zu kommen, wo ich auch die Suchtberatung mache
  • Lesen und Austausch hier im Forum
  • Mehr Ich-Zeit in meinen Alltag einbauen und regelmäßig meinem Lieblingshobby nachgehen, diese Zeit bewusst ausleben
  • Überstundenabbau und mich nicht immer beruflich und für alle aufopfern
  • Sport mehr in meinen Alltag integrieren
  • Mich intensiv mit den damals von mir bevorzugten Drogen (Alk, THC, Diazepam, Automutilation) auseinandersetzen
So kurz ist die Liste dann doch nicht geworden. ^^
 
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