Ich habe gesehen, dass du meinen letzten Beitrag gelesen hast...jedoch nicht den von mir verlinkten Thread...
Ich weiß auch nicht, ob du VOR deiner MPU noch einmal hier hineinschaust....hhmm
movex ganz ehrlich, ich habe die große Befürchtung, dass du die MPU ohne AN nicht bestehen wirst.
Hierzu konkret:
Du hast deinen Konsum gegenüber anderen stark verharmlost, aber nicht nur das....sondern du hast dich auch selbst belogen und dir vorgemacht, dass deine Alk.mengen "noch im Rahmen seien".
Du hattest bereits körperliche Auswirkungen (Übergewicht), aber anstatt den Konsum einzuschränken, hast du die Alk.sorte gewechselt...und im "Suff" mehrfach Dinge getan, für die du dich hinterher in Grund und Boden geschämt hast.
Auch Aussagen wie diese...
..lassen eindeutig erkennen, wie groß die "Macht" des Alk. bereits über dich war/ist.
Du stufst dich ja auch selber als Missbräuchler ein:
Und gibst zu:
Von daher ist die Gefahr sehr groß, dass der GA dir das KT nicht dauerhaft zutraut.
Max hatte ja ebenfalls versucht, dir einige Dinge näher zu bringen...du bist bei deinen Grundsätzen geblieben und im nachhinein bin ich der Meinung, dass dies auch so das Beste ist. Mit deinen ehrlichen Antworten kann der GA bei der MPU eine realistische Einschätzung über dein Trinkverhalten gewinnen und somit ganz objektiv seine Entscheidung treffen.
Ich wünsche dir für morgen alles Gute.

Ich weiß auch nicht, ob du VOR deiner MPU noch einmal hier hineinschaust....hhmm
movex ganz ehrlich, ich habe die große Befürchtung, dass du die MPU ohne AN nicht bestehen wirst.
Hierzu konkret:
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?*
Wenn meine Eltern mitbekommen habe wieviele Bierdosen ich in den Abfall geschmissen hatte und ich zugeben musste, dass daran mein Konsum zu erkennen war.*
Ich habe allerdings mit Ausrenden reagiert, dass ich die mit Freunden getrunken hätte und habe dadurch angefangen andere und auch mich selber zu belügen. Zusätzlich habe ich meinen Konsum beschwichtigt indem ich erklärt habe, dass ich nur Bier trinke und daher ja nicht wirklcih ein Alkohol Problem haben könnte. Ich bin nach und nach immer dicker geworden und habe einen typischen Bierbauch entwickelt. Die körperlichen Auswirkungen waren mir verdammt peinlich und ich habe mich vom Sport zurück gezogen und bin auch nicht mehr ins Schwimmbad gegangen da ich auf keinen Fall wollte, dass jemand meinen Bierbauch erkennt. Kurzzeitige habe ich auch Wein getrunken um den Bierbauch zu verhindern. Allerdings bin ich dadurch so emotional geworden, dass ich in meinem Suff angefangen habe absoluten Mist zu bauen. Einmal bin ich stark betrunken zu meinen Eltern gegangen und habe mich sowas von daneben benommen, dass ich ihnen wochenlang kaum in die Augen sehen konnte. Einmal habe ich meiner Ex Freundin einen Brief geschrieben wie wütend ich auf sie bin und das sie alles kaputt gemacht hätte, worauf sie mich am nächsten Tage am Telefon zur Rede gestellt hat wobei ich komplett sprachlos war und nur im Boden versinken wollte. Die Konsequenz dieser Aktionen hat in mir ein wochenlanges schlechtes Gewissen ausgelöst und so habe ich wieder Bier getrunken da ich dadurch keine derartigen Ausbrüche hatte und meinen Konsum weiterhin als nicht so schlimm einstufen konnte.
Du hast deinen Konsum gegenüber anderen stark verharmlost, aber nicht nur das....sondern du hast dich auch selbst belogen und dir vorgemacht, dass deine Alk.mengen "noch im Rahmen seien".
Du hattest bereits körperliche Auswirkungen (Übergewicht), aber anstatt den Konsum einzuschränken, hast du die Alk.sorte gewechselt...und im "Suff" mehrfach Dinge getan, für die du dich hinterher in Grund und Boden geschämt hast.
Auch Aussagen wie diese...
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Am Anfang war der Konsum am Wochenende eine Art Entspannung und ein Mittel zum abschalten. Ich ging unter der Woche meiner Arbeit nach, habe auch noch Sport gemacht und ab und an Freunde getroffen. Mit der Zeit ist der Konsum aber immer häufiger mehr geworden bzw. Ich war länger wach und habe auch mehr getrunken. Irgendwann war der Teufelskreis so gross, bzw. Die Angst mich meinen Gefühlen stellen zu müssen, das ich total resigniert meinen Konsum in Kauf genommen habe. Durch die Nachwirkungen die meisten des gesammten Sonntag eingenommen haben war auch nicht mehr viel Platz für andere Aktivitäten.
..lassen eindeutig erkennen, wie groß die "Macht" des Alk. bereits über dich war/ist.
Du stufst dich ja auch selber als Missbräuchler ein:
Vor 3 Jahren war ich Gelegenheitstrinker. In den letzten 3 Jahren habe ich Alkohol als ein billiges Mittel gegen Sorgen und zum einschlafen benutzt. Durch meine intensive Aufarbeitung muss ich mir rückblickend eingestehen, dass ich Alkoholmissbrauch betrieben und mich in der Kategorie Alkohoholmissbräuchler*einstufen würde.
Und gibst zu:
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?*
Ich habe meine Lebenssituation komplett geändert - bin vom Land direkt in die Grosstadt gezogen. Ich habe mein Auto und mein geliebtes Motorrad verkauft. Ich habe meiner Familie und meinen Freunden davon erzählt und gesagt, dass ich nicht mit hartem Alkohol umgehen kann. Meine Eltern haben von meinem problematischem Trinken erfahren. Meine Mutter ist Grundschullehrerin und trinkt überhaupt nichts. Meine Tante ist Psyschologin zu der ich ein sehr inniges vertrautes Verhältniss habe und die mir sehr dabei geholfen hat mein komplettes Leben zu ändern. Mir wurde durch viele Gespräche bewusst, dass ich verdammt Glück hatte und jemanden hätte töten können. Ich habe aufgehört Alkohol zuhause zu haben. Meine Freunde wissen Bescheid, dass Alk nichts für mich ist. Ich bin auch zu einem Treffen der Anonymen Alkoholiker gegangen - die Leidensgeschichten dort haben mich sehr abgeschreckt und mir bewusst gemacht wie schlimm so eine Reise noch werden kann.
Von daher ist die Gefahr sehr groß, dass der GA dir das KT nicht dauerhaft zutraut.
Max hatte ja ebenfalls versucht, dir einige Dinge näher zu bringen...du bist bei deinen Grundsätzen geblieben und im nachhinein bin ich der Meinung, dass dies auch so das Beste ist. Mit deinen ehrlichen Antworten kann der GA bei der MPU eine realistische Einschätzung über dein Trinkverhalten gewinnen und somit ganz objektiv seine Entscheidung treffen.
Ich wünsche dir für morgen alles Gute.







