Gutachten abgeben bei der Begutachtungsstelle?

Hallo Stephan,

Hi Nancy ,

hab mir heute frei genommen weil nachher geht es zur letzten Haarprobe. Naja hoffentlich letzte :smiley22:. Sollte die MPU negativ werden dann werde ich natürlich damit weiter machen.

Hierzu ein Gedanke...

Kopiere alle deine Haaranalysen und lasse sie dir noch einmal vom Institut beglaubigen. Sollte deine MPU tatsächlich neg. ausfallen (was ich nicht glaube), hättest du somit noch etwas in der Hand, um eine weitere MPU zu machen. Die MPI behalten die O-Unterlagen nämlich gerne ein...

Ich lass den Trinkverlauf erstmal so stehen und werde es am Donnerstag nochmal mit meinem VP durchsprechen.

Mach das...

Also der Hauptgrund war schon das MPU - Vorhaben. Erste überlegungen dazu kamen vorher. Ich hab gemerkt das nach dem ich wieder in meinem Job arbeiten konnte auch der Alk weniger wurde. Und dann hab ich irgendwo gelesen das es änderungen
gibt bezüglich der 2 Jahresfrist und das man wohlmöglich nach positiver MPU den Führerschein nicht komplett neu machen muß. Das hat mich dann noch mehr bestärkt die MPU nochmal in angriff zu nehmen. Hab dann mehr gelesen mich weiter informiert über neue Beurteilungskriterien und Abstinenz Nachweise und so. Dann hab ich beschlossen kein Alk mehr zu trinken und angefangen mit den haarproben nehmen lassen. Das nachdenken über mein leben und warum ich alk getrunken habe kam erst viel später.
Also leider gab es keinen "speziellen Knackpunkt". Bei dem was ich hier so gelesen habe, kam wohl bei den meisten der Knackpunkt nach der TF. Das ist aber bei mir zu lang her.

Hhmm....da müssten wir evtl. noch etwas "dazumogeln", warum bei dir der Knackpunkt kam. Das du es "nur" für die MPU gemacht hast, kannst du natürlich beim GA nicht sagen. Hier werfe ich aber noch mal die Frage auf, was du bei der MPU überhaupt an Angaben zu deinem Trinkkonsum nach der TF machen möchtest....
Ich persönlich würde dir ganz klar dazu raten, bei der MPU einen moderaten Umgang mit dem Alk. anzugeben (Knackpunkt TF)....jedoch möchte ich dich auch nicht beeinflussen und evtl. Dinge, die du mit deinem VP "erarbeitest" auf den Kopf stellen...denn er schreibt ja sicher auch einen ausführlichen Bericht für die MPU und da müssen diese Dinge übereinstimmen.

ich hab das thema schonmal angesprochen bei meinem VP. Er meinte das brauch ich nicht weil ich ja zu ihm gehe. Aber das thema Nachsorge haben wir dabei nicht angesprochen.

Dann solltest du auch dieses Thema bei der nächsten Stunde nochmal gezielt ansprechen.....:smiley138:
 
Hallo Nancy ,

Kopiere alle deine Haaranalysen und lasse sie dir noch einmal vom Institut beglaubigen. Sollte deine MPU tatsächlich neg. ausfallen (was ich nicht glaube), hättest du somit noch etwas in der Hand, um eine weitere MPU zu machen. Die MPI behalten die O-Unterlagen nämlich gerne ein...

Hier sehe ich keine Probleme. Ich bekomm ja das ergebnis immer zugeschickt so ca. 2 wochen nach der Haarentnahme. Ich bekomm dann ein Zertifikat mit so einem Sicherheitsetikett drauf. Ich weiß auch gar nicht wo die Dekra die Proben hinschickt.

Ich persönlich würde dir ganz klar dazu raten, bei der MPU einen moderaten Umgang mit dem Alk. anzugeben (Knackpunkt TF)....jedoch möchte ich dich auch nicht beeinflussen und evtl. Dinge, die du mit deinem VP "erarbeitest" auf den Kopf stellen...denn er schreibt ja sicher auch einen ausführlichen Bericht für die MPU und da müssen diese Dinge übereinstimmen.

ja ja der Knackpunkt. Mir fällt da keiner ein!:smiley2204: Moderater umgang mit alk nach der TF meinst du? würde ja auch stimmen! das Problem wird nur sein über so viele Jahre das zu erklären. Wie wäre es denn wenn ich sag ich wollte kontrolliert trinken ,was aber nicht geklappt hat und hab mich dann entschieden keinen alk mehr zu trinken?

ich hab das thema schonmal angesprochen bei meinem VP. Er meinte das brauch ich nicht weil ich ja zu ihm gehe. Aber das thema Nachsorge haben wir dabei nicht angesprochen.

Dann solltest du auch dieses Thema bei der nächsten Stunde nochmal gezielt ansprechen.....

ja das werde ich morgen auch ansprechen. Oder heute wenn du es liest. Du scheinst ja wohl eher ne Nachteule zu sein :smiley22:

Liebe Gruß
Stephan
 
Hi Stephan,

ja ja der Knackpunkt. Mir fällt da keiner ein!:smiley2204: Moderater umgang mit alk nach der TF meinst du? würde ja auch stimmen! das Problem wird nur sein über so viele Jahre das zu erklären. Wie wäre es denn wenn ich sag ich wollte kontrolliert trinken ,was aber nicht geklappt hat und hab mich dann entschieden keinen alk mehr zu trinken?

Diese Angabe hast du ja auch im FB schon gemacht....:zwinker0004:
Ich halte diese Aussage für ein klein wenig riskant...dahinter könnte auch eine Abhängigkeit vermutet werden.....:smiley2204:
Dein Psycho kann das sicher objektiv beurteilen und dir entsprechend raten.:smiley22:

ja das werde ich morgen auch ansprechen. Oder heute wenn du es liest. Du scheinst ja wohl eher ne Nachteule zu sein :smiley22:

Liebe Gruß
Stephan

Ähm.....jepp.
Hätte aber auch tagsüber zu wenig Zeit....:smiley22:
 
Hallo Nancy ,

hier ist noch mal mein Trinkverlauf. So hab ich ihn gestern mit meinem VP besprochen. Möchte aber auch gern deine Meinung dazu lesen :smiley22:


1987 (16j)

Mein erster Kontakt mit Alkohol war mit 16 Jahren auf der Abschlussklassenfahrt der 10. Klasse. Ich wollte dazugehören und da alle getrunken haben tat ich das auch. Ich konnte nicht nein sagen und trank mit der Gruppe. Es war eine negative Erfahrung. Danach machte ich lange Zeit einen großen Bogen um Alkohol.

1988 – 1994 (17j – 23j)
Kein Alkohol

1995 – 2001 (24j – 30j) … 40gr. – 80gr. / bis zu 120gr.
Partys, Disco ,Feiern , anfangs 2-4 Flaschen Bier. Steigerung auf bis zu 6 Flaschen Bier.Unregelmäßig 2-3 mal im Monat.

2002 - 30.03.2003 (30j – 31j)… 160 – 200gr. / 1 - 2 mal im Monat 200 - 240gr.
Im Verlauf Steigerung auf 8 Flaschen Bier oder 2L Rotwein unregelmäßig an 2-3 WE´s im Monat. 1-2-mal im Monat auch 10 - 12 Flaschen Bier oder 3L Rotwein .

04.2003 – 05.2004 (31 – 32j)
Trinkpause nach Trunkenheitsfahrt

05.2004 – ca. 08.2011 (32j – 40j)
Anfangs 2-4 Flaschen Bier…Steigerung auf 6-8 Flaschen. Selten auch mal 10 Flaschen Bier 1-2-mal alle 3 Monate.

08.2011 – 31.12.2011 (40j)
4-6 Flaschen Bier unregelmäßig an 3-4 Wochenenden im Monat

Samstag den 31.12.2011…Silvester 2011-2012 1 Glas Sekt .Letzter Alkohol

01.01.2012 - Dato
Abstinenz

Zum Thema SHG und Nachsorge sagte er: erstmal das ein VP das beste ist was man als Vorbereitung machen kann und zum Thema Nachsorge sagte er das ich es natürlich machen kann aber nötig ist es nicht ,zumal es ja auch nicht als Empfehlung
in der 1. Begutachtung steht. Und Ehrlichgesagt denke ich das eine SHG nichts für mich ist. Hab mir ja extra ein VP gesucht weil er einzeltherapie macht und man flexibler bei den Terminen ist.
Zum Thema "Knackpunkt" weiß ich immer noch nicht weiter.Muß es denn umbedingt einen geben?


Lieben Gruß
Stephan
 
Hallo Stephan,
die Trinkpause zwischen 1988 - 1994 halte ich für etwas unglaubwürdig.

Und ab 1995 plötzlich "Vollgas"??

Ich hab bis zu meinem 18. Geburtstag alles mitgenommen.
Danach bin ich wegen des Führerscheins etwas vorsichtiger geworden...
 
Hi Stephan,

Hallo Nancy ,

hier ist noch mal mein Trinkverlauf. So hab ich ihn gestern mit meinem VP besprochen. Möchte aber auch gern deine Meinung dazu lesen :smiley22:


1987 (16j)

Mein erster Kontakt mit Alkohol war mit 16 Jahren auf der Abschlussklassenfahrt der 10. Klasse. Ich wollte dazugehören und da alle getrunken haben tat ich das auch. Ich konnte nicht nein sagen und trank mit der Gruppe. Es war eine negative Erfahrung. Danach machte ich lange Zeit einen großen Bogen um Alkohol.

1988 – 1994 (17j – 23j)
Kein Alkohol

1995 – 2001 (24j – 30j) … 40gr. – 80gr. / bis zu 120gr.
Partys, Disco ,Feiern , anfangs 2-4 Flaschen Bier. Steigerung auf bis zu 6 Flaschen Bier.Unregelmäßig 2-3 mal im Monat.

2002 - 30.03.2003 (30j – 31j)… 160 – 200gr. / 1 - 2 mal im Monat 200 - 240gr.
Im Verlauf Steigerung auf 8 Flaschen Bier oder 2L Rotwein unregelmäßig an 2-3 WE´s im Monat. 1-2-mal im Monat auch 10 - 12 Flaschen Bier oder 3L Rotwein .

04.2003 – 05.2004 (31 – 32j)
Trinkpause nach Trunkenheitsfahrt

05.2004 – ca. 08.2011 (32j – 40j)
Anfangs 2-4 Flaschen Bier…Steigerung auf 6-8 Flaschen. Selten auch mal 10 Flaschen Bier 1-2-mal alle 3 Monate.

08.2011 – 31.12.2011 (40j)
4-6 Flaschen Bier unregelmäßig an 3-4 Wochenenden im Monat

Samstag den 31.12.2011…Silvester 2011-2012 1 Glas Sekt .Letzter Alkohol

01.01.2012 - Dato
Abstinenz

Du hast es mit deinem VP besprochen und ich bin sicher, dass die Angaben o. der Wahrheit entsprechen...also ist es für mich so okay.

Zum Thema SHG und Nachsorge sagte er: erstmal das ein VP das beste ist was man als Vorbereitung machen kann und zum Thema Nachsorge sagte er das ich es natürlich machen kann aber nötig ist es nicht ,zumal es ja auch nicht als Empfehlung
in der 1. Begutachtung steht. Und Ehrlichgesagt denke ich das eine SHG nichts für mich ist. Hab mir ja extra ein VP gesucht weil er einzeltherapie macht und man flexibler bei den Terminen ist.

Das ist absolut deine Entscheidung. Ich gehe mal davon aus, dass du bei der MPU absolut glaubhaft vermitteln kannst, dass deine AB dein "freier Wille" und somit so gefestigt ist, dass du nicht mehr "rückfällig" wirst. Von daher ist eine SHG auch nicht zwangsläufig erforderlich.....

Zum Thema "Knackpunkt" weiß ich immer noch nicht weiter.Muß es denn umbedingt einen geben?

Lieben Gruß
Stephan

Nun ja....

Der GA möchte schon nachvollziehbar von dir erklärt bekommen, WODURCH genau dein Umdenken stattgefunden hat. Die TF hat dich zwar "erstmal" geschockt und du hast das Trinken eingestellt. Dennoch hast du nach deiner Trinkpause ja fast wieder das gleiche "Level" erreicht wie vorher.
Da muss ja dann i-was passiert sein, dass du dann erstmal weniger getrunken bzw. es dann nach einiger Zeit völlig eingestellt hast...:smiley2204:


Du hast im FB so geantwortet:

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Bis zu dem Zeitpunkt zu dem ich mich für AB entschieden hab, hatte ich mir wenig bis keine Gedanken über meinen Alkoholkonsum gemacht. Die ersten 6 Stunden beim VP ging es nur um Alkohol, seine Wirkung auf den Körper, Folgeschäden u.s.w. Da hab ich begriffen welche folge das hat, wie es enden kann und so wollte ich nicht enden.

Zum einen kann der erste Satz nicht so ganz der Wahrheit entsprechen, denn du hast ja nach der TF das Trinken eingestellt (lt. deinem neuen Trinkverlauf)...also musst du dir ja schon Gedanken über deinen zu hohen Alk.konsum gemacht haben.

Bitte nicht falsch verstehen, ich finde die Angabe der Trinkpause um ein vielfaches(!) besser, als die gescheiterte KT-Version....

Zum anderen....ab wann bist du denn zum VP gegangen? Kurz bevor du das Trinken völlig eingestellt hast (Dezember 2011)?? Doch sicher nicht, oder?

Also war doch das Umdenken sicher schon vorher da....

Versuche dich doch mal zurück zu erinnern, wie es in diesem Zeitraum war, so dass du an Silvester gesagt hast: "So, jetzt ist Schluss mit dem Alk!"

Das kann doch nicht nur für die MPU gewesen sein....

Hier ist ein Ansatz:

Ich hab gemerkt das nach dem ich wieder in meinem Job arbeiten konnte auch der Alk weniger wurde

Vllt. fällt dir dazu ja noch mehr ein...:smiley22:
 
Hallo Flori ,

die Trinkpause zwischen 1988 - 1994 halte ich für etwas unglaubwürdig.

Und ab 1995 plötzlich "Vollgas"??

Ich hab bis zu meinem 18. Geburtstag alles mitgenommen.
Danach bin ich wegen des Führerscheins etwas vorsichtiger geworden...

Das Stimmt aber! und das kann ich dem GA auch erklären.
Gibt eben auch Menschen die Später damit anfangen ,dafür aber auch später zu einsicht kommen:smiley22:
Und "Vollgas" kann man das auch nicht nennen. Hab bestimmt angefangen mit 1-2 Gläser Bier, aber am welchen Datum genau es anfing und am welchen Tag es sich dann auf 2 - 4 Flaschen
gesteigert hat das kann ich nicht mehr sagen. Wollte ja nur das man die Steigerung erkennt.

Gruß
Stephan
 
Hi Nancy ,

Zum anderen....ab wann bist du denn zum VP gegangen? Kurz bevor du das Trinken völlig eingestellt hast (Dezember 2011)?? Doch sicher nicht, oder?

Beim VP bin ich erst seid April 2013. Einfach weil ich halt Hilfe bei der Aufarbeitung gebraucht habe.

Hier ist ein Ansatz:

Ich hab gemerkt das nach dem ich wieder in meinem Job arbeiten konnte auch der Alk weniger wurde





Vllt. fällt dir dazu ja noch mehr ein...:smiley22:

hierzu hab ich ja schonmal was geschrieben:
Seid dem 02.08.2011 arbeite ich wieder in meinem alten Job auf dem Bergwerk in einer Werkstatt als Schlosser und bin total zufrieden und Glücklich damit. Der Chef von damals ist jetzt nich mehr mein Chef. Und danach wurde es dann auch weniger mit dem Alkohol. An Sylvester 2011 hab ich dann ein letztes Glas Sekt getrunken und für mich dann gesagt das war das letzte mal Alkohol. Ein Grund war aber auch das ich die MPU nochmal in angriff nehmen wollte.

Aber das war ja jetzt kein "Knackpunkt" Der Prozess hat ja länger gedauert.

Gruß
Stephan
 
Hallo Stephan,

Aber das war ja jetzt kein "Knackpunkt" Der Prozess hat ja länger gedauert.

Gruß
Stephan

Vllt. "reden" wir da die ganze Zeit aneinander vorbei....:smiley2204:

Ich mein(t)e natürlich nicht, dass du eines morgens aufgewacht bist und peng - ein anderer Mensch warst, der nie wieder etwas trinken wird...

Sondern es geht schon darum, dass du angefangen hast, dir ernsthafte Gedanken über deinen Alk.konsum zu machen und so (durch einen längeren Prozess) zu der Einstellung gekommen bist, gänzlich auf den Alk. zu verzichten.

Was ich heraustellen wollte war...

Gab es da einen besonderen Moment, wo dir dieser Gedanke zum ersten Mal völlig bewusst war? Eine bestimmte Situation vllt.??
 
Hi Nancy ,

Sondern es geht schon darum, dass du angefangen hast, dir ernsthafte Gedanken über deinen Alk.konsum zu machen und so (durch einen längeren Prozess) zu der Einstellung gekommen bist, gänzlich auf den Alk. zu verzichten.

Was ich heraustellen wollte war...

Gab es da einen besonderen Moment, wo dir dieser Gedanke zum ersten Mal völlig bewusst war? Eine bestimmte Situation vllt.??

Also damals nach der TF kann ich nicht sagen das ich mir ernsthafte Gedanken gemacht habe. Die erste MPU wollte ich bestehen mit KT. Ich hatte mich vorher etwas informiert über Alk aber nur oberflächlich. Ich kannte die Widmarkformel und ein paar andere Sachen über Alkohol und das war es auch schon .Was KT wirklich bedeutet wußte ich nicht. Neben ein paar anderen Dingen die ich bei der erste MPU falsch gemacht habe mußte die in die Hose gehen.

Nach dem ich dann wieder meinen Job hatte den ich immer wollte, wurde es wie gesagt auch weniger mit dem Alk. Mir ist aufgefallen das es mir auch Körperlich besser ging. Keine Kopfschmerzen ,keine Magenprobleme und ich hatte oft Sodbrennen. Aber mein VP sagt das sind eher befindlichkeiten und läßt es als "Knackpunkt" nich so richtig gelten. Ich hab mir dann gesagt dann kann ich auch ganz auf Alk verzichten ,die MPU nochmal versuchen und mit AB nachweisen anfangen ,weil ich ja wußte es geht nur mit AB. So richtig ernsthafte gedanken über mein Leben ,meine Vergangenheit und den zusammenhang zum Alkohol hab ich mir aber erst nach der 2-3 Stunden beim VP gemacht.

gruß
Stephan
 
Hallo ,möchte noch mal den kompletten FB reinstellen. Einige Fragen hab ich nochmal überarbeitet.

Tathergang
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Es war der 30.03.2003, ein Sonntag .Ich war Arbeiten von 6 – 10uhr. Ich Arbeite damals in der Materialverladung und Bestandsführung und wir waren in Inventurvorbereitungen. Deshalb die Sonntagsarbeit weil am Darauf folgenden Montag Inventur war .Ich hatte schon die Woche davor fast jeden Tag 10h gearbeitet und mein damaligen Chef hat mich und einige andere mal wieder grundlos zur Sau gemacht. Ich dachte immer er ist ein schlechter Chef und geht ungerecht mit seinen Mitarbeitern um, und behandelt sie schlecht. Zuhause angekommen, so gegen 11 Uhr hab ich noch etwas Hausarbeiten gemacht. Staub gesaugt und so kram Halt und so um 13 Uhr wollte ich mich dann etwas Schlafen legen. Das klappte aber nicht .Ich war noch so aufgewühlt von der Arbeit und den ärger und Wut über meinen Chef. Also dachte ich ein Glas Wein könnte mir beim Einschlafen helfen. Daraus wurde dann immer mehr .Im laufe der 3h waren es dann 2l Wein und 8 Stück Underberg. Dann muss mir wohl irgendwann aufgefallen sein das ich keine Zigaretten mehr habe. Wollte zur Trinkhalle die ca.1km weit weg war .Hab mich dann ins Auto gesetzt und an der Kreuzung vor der Trinkhalle 3 parkende Autos gerammt. Passanten haben dann die Polizei gerufen, die mich dann auch mit auf die Wache genommen haben. Da wurde eine Blutprobe entnommen, und irgendwann später haben sie mich nach Haus gefahren. Aber an alles kann ich mich nicht mehr Erinnern. Kann mich noch daran erinnern dass ich in der Nacht aufgewacht bin. Bin dann zur Unfallstelle gelaufen .Ich wusste ja nicht was genau passiert war und dachte das so die Erinnerung zurück kommt. Wieder zuhause hab ich erstmal auf der Polizeiwache angerufen, die haben mich dann aufgeklärt. Ich wollte zu erst wissen ob Personen zu schaden gekommen sind. Das war Gott sei dank nicht der Fall.


2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Ich kann mich noch daran Erinnern das ich Wein und Underberg getrunken habe. Es müssen 2 Liter Rotwein gewesen
sein weil am nächsten Tag noch die 2 leeren Tetrapack´s auf dem Tisch standen. Und es waren 8 Underberg.
Diese menge musste ich aber zusammen mit meinem VP errechnen.


3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
ca. 1km .Unfall war vor der Trinkhalle.


4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

An das Gefühl kann ich mich nicht mehr erinnern. Auch an die Fahrt selber kann ich mich nur teilweise erinnern. Über meine Sicherheit und die Sicherheit anderer habe ich mir damals keine Gedanken gemacht. Dazu war ich aufgrund des vielen Alkohols nicht mehr in der Lage. Ich hatte nur noch im Kopf das ich Zigaretten brauche.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Die Fahrt war nicht geplant .Ich wollte sie nicht vermeiden.


6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
nein


7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Nach der Statistik ca. 800-mal mit Restalkohol. Dazu kommen noch ca. 120 Fahrten im Bereich der 0.5Promille. Ich bin froh dass da nie jemand zu schaden gekommen ist.


Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen? (Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Also den ersten Kontakt zu Alkohol soweit ich mich erinnern kann, hab ich so im alter von 5J. Da standen immer ein Paar Bierflaschen auf dem Tisch wenn Familienfeiern waren oder Grillabende. Aber darüber hab ich mir keine Gedanken gemacht .Das erste Mal selbst Konsumiert habe ich im Alter von 16j. Es war auf der Abschlussklassenfahrt der 10.Klasse.
Ich wollte dazugehören und da alle getrunken haben tat ich das auch. Ich konnte nicht nein sagen und trank mit der Gruppe. Es war eine negative Erfahrung. Danach machte ich lange Zeit einen großen Bogen um Alkohol.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Ab dem 24. Lebensjahr(1995) fing ich an öfter in Discos zu gehen. Oder auf Feiern oder halt in Bars. Das war so 2-3-mal im Monat, 2-4 Flaschen Bier, später bis zu 6 Flaschen. Damals glaubte ich, ich müsste meine Pubertät nachholen und ging öfter weg was ich vorher nie getan hab. Zu hause hab ich damals nie getrunken, nur immer mit meiner damaligen Clique. Ab dem alter von 31j also im Laufe des jahres 2002 hat sich dann die Menge an Alkohol gesteigert. Da waren es dann häufig 8-10 Flaschen Bier (0,5) oder 2L Wein ca. an 2-3 Wochenenden. Es kam an manchen Wochenenden auch vor das ich 12 Flaschen Bier getrunken habe oder 3L Wein so 1-2 mal im Monat. Meistens mit Freunden von damals, und selten auch allein vor dem Fernseher.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

1987 (16j)
Mein erster Kontakt mit Alkohol war mit 16 Jahren auf der Abschlussklassenfahrt der 10. Klasse. Ich wollte dazugehören und da alle getrunken haben tat ich das auch. Ich konnte nicht nein sagen und trank mit der Gruppe. Es war eine negative Erfahrung. Danach machte ich lange Zeit einen großen Bogen um Alkohol.

1988 – 1994 (17j – 23j)
Kein Alkohol

1995 – 2001 (24j – 30j) … 40gr. – 80gr. / bis zu 120gr.
Partys, Disco ,Feiern , anfangs 2-4 Flaschen Bier. Steigerung auf bis zu 6 Flaschen Bier. Unregelmäßig 2-3 mal im Monat.

2002 - 30.03.2003 (30j – 31j)… 160 – 200gr. / 1 – 2 mal im Monat 200 - 240gr.
Im Verlauf Steigerung auf 8 Flaschen Bier oder 2L Rotwein unregelmäßig an 2-3 WE´s im Monat. 1-2-mal im Monat auch 10 - 12 Flaschen Bier oder 3L Rotwein .

04.2003 – 05.2004 (31 – 32j)
Trinkpause nach Trunkenheitsfahrt

05.2004 – ca. 08.2011 (32j – 40j)
Anfangs 2-4 Flaschen Bier…Steigerung auf 6-8 Flaschen. Selten auch mal 10 Flaschen Bier 1-2-mal alle 3 Monate.

08.2011 – 31.12.2011 (40j)
4-6 Flaschen Bier unregelmäßig an 3-4 Wochenenden im Monat

Samstag den 31.12.2011…Silvester 2011-2012 1 Glas Sekt .Letzter Alkohol

01.01.2012 - Dato
Abstinenz

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Überwiegend in der Gruppe mit den damaligen Freunden in der Disco, Bars und auf Feiern. Das war eigentlich immer die gleiche Clique. Manchmal auch allein Zuhause vor dem Fernseher.
 
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Aufgewachsen bin ich zusammen mit meiner 5 Jahre älteren Schwester und mit meiner Mutter. Mein Vater ist gestorben im alter von 48 an einen Herzinfarkt. Ich war damals 6 Jahre alt. Von da an wurden ich und meine Schwester allein von meiner Mutter Erzogen. Als ich 14 war, ist meine Schwester dann ausgezogen und ich lebte allein mit meiner Mutter bis sie verstorben ist, zu dem Zeitpunkt war ich 23 Jahre. In dieser Zeit war ich immer für meine Mutter da. Ich hatte damals wenige Freunde. Ging nie weg auf Partys oder in Discos. Und Alkohol trank ich schon gar nicht weil ich wusste wie meiner Mutter zu Alkohol steht. In der Zeit mit meiner Mutter hab ich das nicht getan weil ich dachte ich müsse immer für meine Mutter da sein weil sie doch allein war, und ich wollte sie nicht enttäuschen. Dadurch das ich lange allein mit meiner Mutter zusammen gelebt habe, war ich eigentlich sehr früh selbstständig weil ich ja so zusagen der Mann im Haus war. Nach einigen Gesprächen mit meiner Schwester hat sie mir Dinge gesagt von Früher die ich wohl vergessen habe, oder verdrängt wie meine Schwester meint. So weiß ich z.b erst seid einiger Zeit das meine Schwester sich um unsere Weihnachtsgeschenke und Geburtstagsgeschenke gekümmert hat, sie gekauft und für mich und sich selbst eingepackt hat, da meine Mutter sich um so was nicht gekümmert hat. Unsere Mutter hat uns nie gefragt, wie es uns geht. Sie ist auch nie zu Elternabenden gegangen weil es sie nicht interessierte. Unsere Zeugnisse haben sie auch nie interessiert. Meine Schwester war früher ziemlich Dick und wie sie mir erzählt hat, hat unsere Mutter immer mit ihr geschimpft, weil sie so dick war, hat aber nicht begriffen, dass sie als Kind da nichts für konnte. Sie hatte die Verantwortung für die Ernährung, sie hätte ihr helfen müssen, statt sie nieder zu machen. Es gab keine Anerkennung und keine Zuwendung. Nie sagte sie das sie uns Liebt oder wenigstens mal ein lob. Probleme wurden bei uns zu Hause einfach Totgeschwiegen, somit hab ich nie gelernt mich mit Konflikten auseinander zu setzen. Nachdem ich dann mit 23 in meiner erste Eigene Wohnung zog und ich den Tot meiner Mutter verarbeitet hatte kam mir auch der Gedanke das es auch was Gutes haben könnte das meine Mutter verstorben war. Denn wenn sie noch leben würde dann würde ich wahrscheinlich immer noch bei ihr sein. Ich hätte immer das Gefühl gehabt ich müsse bei ihr bleiben damit sie nicht allein ist. Ich musste und wollte dann ja auch „mein“ leben leben, und Zuhause und allein ging das schlecht. Also fing ich dann an öfter weg zu gehen, party zu machen und in Discos zu gehen. Lernte neue Leute kennen mit denen ich mich dann öfter traf um zu feiern und da hat mir der Alkohol geholfen. Er machte mich entspannter, Kontaktfreudiger und ungehämmter Frauen anzusprechen und zu Flirten.
Genau wie mein Vater früher arbeite auch ich seid jetzt fast 26 Jahren im Bergbau beim selben Arbeitgeber. Einen anderen Arbeitsplatz wollte ich auch nie haben. Doch leider ist es so, dass mit den Jahren ein Steinkohlebergwerk nach dem anderen geschlossen wird. Und so kam es auch im Jahr 2001. „Mein“ Bergwerk auf dem ich fast 15 Jahre als Schlosser gearbeitet hatte wurde geschlossen. Ich wurde dann am 02.01.2002 auf ein anderes Bergwerk verlegt. Ich bekam dort eine Arbeit der mit meiner Früheren Tätigkeit nichts mehr zu tun hatte. Aber das hab ich hingenommen weil es sonst zu Konflikten gekommen wäre und das wollte ich natürlich nicht. Und dann war da auch dieser neue Chef, der fast all seinen Mitarbeiter schlecht behandelt hat, und vor dem ich regelrecht Angst hatte. Er hatte natürlich seine Lieblinge zu denen er nicht so mies war. Aber ich und viele andere gehörten nicht dazu. Und so hat er uns sehr oft und grundlos zur „Sau“ gemacht und ungerecht behandelt.
Die Tage vor der TF waren sehr Stressig. Wir hatten fast jeden Tag 10 Stunden gearbeitet wegen der Inventurvorbereitungen. Das war alles freiwillig und wir haben uns alle sehr viel mühe gegeben damit am Tag der Inventur auch alles stimmte. Natürlich kam vom Chef nie ein „danke“ oder ein Lob sondern immer wieder nur Vorhaltungen und blöde Sprüche. Und so war das auch am Tag der TF. Wir haben freiwillig unseren Sonntagvormittag
Geopfert und vom Chef kam nur Gemecker.
Ich war total wütend auf meinen Chef. Aber eigentlich war ich auf mich wütend weil ich mal wieder nicht den Mut hatte mir gegenüber meinem Chef mal „Luft“ zu machen, ihm wieder Worte zu geben und ihm vielleicht mal zu sagen das er mich zu unrecht angemeckert hat und das ich es scheiße von ihm finde wie er mit seinen Mitarbeitern umgeht. Ich hatte damals angst vor Konflikten und bin immer den einfachsten Weg gegangen. Die Probleme hab ich „runtergeschluckt“.
Und mit Alkohol konnte ich sie noch viel besser runterschlucken.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

bei Wenig : fröhlicher ,lustiger ,redseliger, kontaktfreudiger, Selbstbewusster
Bei viel : Selbstüberschätzend, Launisch, Sprachstörungen, Müde


14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Nein, die gab es nie. Den Kontakt zu meiner Schwester hab ich in der Zeit ziemlich Stark vernachlässigt. Hätte sie gewusst das ich ein Problem mit Alkohol hab dann hätte sie sicher ein ernstes Gespräch mit ihrem kleinen Bruder geführt.
Leider hab ich erst spät mit ihr darüber reden können.


15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Also Probleme irgendwelche Termine wahrzunehmen wenn sie wichtig waren, oder pünktlich auf der Arbeit zu sein hatte ich nicht, da sich mein Alkohol-Konsum überwiegend auf das Wochenende beschränkt hat. Nur hab ich mich wenn ich z.b am Sonntag zu viel getrunken hab, am Montag auf der Arbeit nicht fit gefühlt. Hatte dann Kopfschmerzen und Magenprobleme. War unmotiviert! Im Leben gab es auch Tage wo es mir wichtiger war mir vor dem Fernseher den Kopp zuzuknallen als wie etwas Sinnvolleres zu unternehmen.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Ich lebe heute AB und habe keine Vergleiche.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja am Tag der TF. Ansonsten war ich auch mit hohem Alkoholpegel meist Herr über mich selbst was wohl auch an meiner Trinkfestigkeit lag.


18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Nach der Trunkenheitsfahrt in der Zeit von 04.2003 – Ca. 05.2004 habe ich nichts getrunken.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein? (mit Begründung)
In der Vergangenheit hatte ich mich als Gesellschafts-Gelegenheitstrinker angesehen. Das sich mein Alkoholkonsum in den Jahren stetig steigerte war mir nicht bewusst. Heute sehe ich mein Verhalten nach der Aufarbeitung meiner Trinkvergangenheit mit schrecken zurück. Meinen Umgang mit dem Alkohol habe ich gemeinsam mit meinem VP analysiert. Ich habe Alkoholmissbrauch betrieben und war Kurz vor der Alkoholabhängigkeit. Mein Konsum war riskant und gefährlich.

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Nein


21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
31.12.2011


22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Weil ich jetzt weiß das ich mit Alkohol nicht umgehen kann und diesen Missbraucht habe.
Ich habe festgestellt als ich begann auf Alkohol zu verzichten dass mir ohne diesen nichts fehlte in meinem Leben und ich nach einer Zeit auch kein Verlangen mehr hatte welchen zu konsumieren. Mir geht es heute wesentlich besser als früher da ich es geschafft habe bei Problemen andere Lösungen zu finden als diese mit Alkohol zu bekämpfen. Dadurch habe ich auch ein stärkeres Selbstbewusstsein als früher bekommen und mein Selbstwertgefühl stieg auch an dadurch. Kurz gesagt ich möchte nicht mehr in alte Gewohnheiten zurückfallen.
Heute weiß ich dass Alkohol die Probleme nicht beseitigt, sondern nur Probleme schafft. Mir ist klar geworden, dass ich andere und zuletzt auch mich selbst gefährdet habe.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Bis zu dem Zeitpunkt zu dem ich mich für AB entschieden hab, hatte ich mir wenig bis keine Gedanken über meinen Alkoholkonsum gemacht. Die ersten 6 Stunden beim VP ging es nur um Alkohol, seine Wirkung auf den Körper, Folgeschäden u.s.w. Da hab ich begriffen welche folgen das hat, wie es enden kann und so wollte ich nicht enden.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Anfangs war es schwer. Der Alkohol am WE fehlte mir. Ich hab oft gedacht „ach jetzt ein Bier als Belohung
Für eine anstrengende Woche das wäre schön. Ich musste mich auch von einigen Freunden trennen. Es gab immer welche die mich zum Trinken aufforderten und einfach nicht verstanden haben, dass ich nicht möchte.
Ich war schon einigen Versuchungen ausgesetzt, aber nachher war ich immer stolz, dass ich nein gesagt habe.
Das mit den Versuchungen wurde Stück für Stück weniger und mein Selbstvertrauen wuchs stetig.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
In so fern das ich heute z.b. die Wochenenden besser genießen kann. Ich fühle mich Morgens fitter und verbringe nicht wie früher des öfteren den Morgen und Vormittag im Bett mit Kopfschmerzen .Nach dem ich seid 01.08.2011 wieder in meinem erlernten Beruf Arbeite hab ich wieder Spaß an der Arbeit und bring mich da voll ein .Nach 2 Monaten bin ich in der Werkstatt Vorarbeiter geworden. Im nächsten Jahr habe ich die Möglichkeit bekommen noch einmal die Schulbank für 1 Jahr zu Drücken und eine Techniker Schule zu besuchen, danach wäre ich dann technischer Angestellter. Bei meiner Tätigkeit als Vorarbeiter muss ich mich häufiger Konflikten stellen, das hab ich mittlerweile gelernt. So suche ich jetzt bei Konflikt und Stresssituationen in der Arbeit, frühzeitig das Gespräch mit meinem Vorgesetzten um diese gleich aus dem Weg zu räumen, und verdränge diese nicht mehr wie ich es früher meist gemacht habe. Auch hab ich mein Altes Hobby wiederentdeckt, das Fahrrad fahren. So eine Tour durch den Wald oder zum Rhein der nicht weit weg ist von mir, macht den Kopf frei und entspannt. Ein weiteres Hobby von mir ist auch das Basteln an Ferngesteuerten Helikoptern und das fliegen damit. Meine Familie und Freunde sind stolz auf mich und auch darauf dass ich die MPU noch mal in Angriff nehmen will.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich achte sehr darauf, dass ich über Probleme oder besonderen psychischen Belastungen mit den Menschen spreche, die mir nahe stehen. Wenn mir etwas zu viel wird, dann rede ich es mir von der Seele. Ich bin mittlerweile selbstbewusster geworden und muss mir keinen Mut antrinken. Außerdem habe ich gelernt Konflikte anzusprechen und mich nicht davor zu verstecken wie ich es früher tat. Wenn sich mein Suchtgedächnis meldet, geht bei mir eine Warnleuchte an. Ich stell
mir dann die Frage „Wie geht es dir Morgen damit wenn ich dem jetzt nachgibst?“. Die Parole heißt „Nichts Spontanes tun“. Manchmal vor dem Schlafen gehen ziehe ich eine Bilanz des Tages: Was war positiv, was war negativ, kann ich was daran ändern? Das hilft mir Probleme frühzeitig zu erkennen und was dagegen zu unternehmen.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)

Theoretisch ja . Eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht. In unsere Gesellschaft ist Alkohol überall zugänglich und die Versuchung lauert überall. Da hilft nur raus aus der Situation und Hilfe Anfordern. Zuerst wäre da meine Schwester zu nennen zu der ich ein jetzt wieder ein super Verhältnis habe und jederzeit anrufen kann. Oder ich setz mich ne halbe Stunde aufs Fahrrad. Für ganz schlimme Fälle, wenn keine Hilfe greifbar ist hab ich immer ein Notfallkärtchen in der Brieftasche das mich zum Nachdenken anregen soll. Diesen Tipp hat mir mein VP gegeben.
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Ich lebe AB, von daher stellt sich die frage für mich nicht.
30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Nein
 
Hi Stephan,

du bekommst dazu morgen meinen Kommentar. Heute ist es leider etwas zu spät dafür geworden....:smiley138:
 
Sorry, ich muss es doch noch mal einen Tag verschieben, da ich erstmal nach einem anderen FB geguckt habe, bei dem die Kommentierung schon länger ausstand....dafür hast du sicher Verständnis.:smiley138:
 
Hi Nancy ,

na klar hab ich dafür Verständnis!!!

Gestern hab ich den Antrag für die Neuerteilung abgeschickt. Das dauert jetzt ja dann noch 4 - 6 Wochen bis zum MPU Termin. Also von daher noch genug Zeit.


Gruß
Stephan
 
Hi Stephan,

Nach dem ich dann wieder meinen Job hatte den ich immer wollte, wurde es wie gesagt auch weniger mit dem Alk. Mir ist aufgefallen das es mir auch Körperlich besser ging. Keine Kopfschmerzen ,keine Magenprobleme und ich hatte oft Sodbrennen. Aber mein VP sagt das sind eher befindlichkeiten und läßt es als "Knackpunkt" nich so richtig gelten. Ich hab mir dann gesagt dann kann ich auch ganz auf Alk verzichten ,die MPU nochmal versuchen und mit AB nachweisen anfangen ,weil ich ja wußte es geht nur mit AB. So richtig ernsthafte gedanken über mein Leben ,meine Vergangenheit und den zusammenhang zum Alkohol hab ich mir aber erst nach der 2-3 Stunden beim VP gemacht.

gruß
Stephan


Ich sehe das genauso wie dein VP....
Allerdings müsstest du dich ja daran erinnern, wenn es da einen "entscheidenden Moment" gegeben hätte...:smiley2204:

Vllt. kommt ja bei den letzten Gesprächen noch etwas zutage, woran du jetzt noch nicht denkst...

Für mich stellt es sich so dar, dass du speziell bei deiner damals "ungeliebten" Arbeitsstelle und v.a. dem Chef immer wieder negative Parallelen zu der Zeit mit deiner Mutter gezogen hast:


12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)


Unsere Mutter hat uns nie gefragt, wie es uns geht. Sie ist auch nie zu Elternabenden gegangen weil es sie nicht interessierte. Unsere Zeugnisse haben sie auch nie interessiert....

Es gab keine Anerkennung und keine Zuwendung. Nie sagte sie das sie uns Liebt oder wenigstens mal ein lob.....

Ich wurde dann am 02.01.2002 auf ein anderes Bergwerk verlegt. Und dann war da auch dieser neue Chef, der fast all seinen Mitarbeiter schlecht behandelt hat, und vor dem ich regelrecht Angst hatte...

Natürlich kam vom Chef nie ein „danke“ oder ein Lob sondern immer wieder nur Vorhaltungen und blöde Sprüche. Und so war das auch am Tag der TF....

Nach der TF hast du erstmal eine "Trinkpause" eingelegt, um dir ein paar Gedanken zu machen...die allerdings nicht in die Tiefe gingen, sondern nur deine Oberfläche etwas angekratzt haben.

Deine MPU mit KT verlief negativ, dein Umfeld war zu diesem Zeitpunkt immer noch das Gleiche....also hast du deine Sorgen weiterhin mit dem Alk. ertränkt.

Dann gab es jedoch einen Lichtblick in deinem Leben. Die neue Arbeitsstelle, bzw. das Arbeiten in deinem alten Beruf haben dich wieder "aufleben" lassen.
Nach und nach hast du erkannt, dass du den Alk. nicht mehr brauchst, um deinen Frust zu vergessen und hast darum nach einer Weile entschieden, nun kpl. auf den Alk. zu verzichten.....

Nachdem du schon eine ganze zeitlang stabil ohne den Alk. gelebt hast, hast du dich entschieden, das Thema MPU noch einmal in Angriff zu nehmen.
Zur Aufarbeitung hast du dir einen VP gesucht und dessen detaillierte Ausführungen über die Folgen des Alk. haben dich noch weiter darin bestärkt, dass Alk. in deinem Leben keine Rolle mehr spielen wird.

Ich denke mal, so im Groben sind meine Ausführungen richtig....

Das klingt alles sehr plausibel und mit deinen Antworten zum "Heute und in Zukunft" denke ich, dass du bei der MPU überzeugen kannst.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich achte sehr darauf, dass ich über Probleme oder besonderen psychischen Belastungen mit den Menschen spreche, die mir nahe stehen. Wenn mir etwas zu viel wird, dann rede ich es mir von der Seele. Ich bin mittlerweile selbstbewusster geworden und muss mir keinen Mut antrinken. Außerdem habe ich gelernt Konflikte anzusprechen und mich nicht davor zu verstecken wie ich es früher tat. Wenn sich mein Suchtgedächnis meldet, geht bei mir eine Warnleuchte an. Ich stell
mir dann die Frage „Wie geht es dir Morgen damit wenn ich dem jetzt nachgibst?“. Die Parole heißt „Nichts Spontanes tun“. Manchmal vor dem Schlafen gehen ziehe ich eine Bilanz des Tages: Was war positiv, was war negativ, kann ich was daran ändern? Das hilft mir Probleme frühzeitig zu erkennen und was dagegen zu unternehmen.

Hier solltest du aber auf jeden Fall noch erwähnen, dass du auch in Zukunft, nicht vor prof. Hilfe zurückschrecken würdest.

Weiß dein VP eigentlich, dass du dich noch zusätzlich in einem Forum vorbereitest?
 
Hi Nancy ,

Für mich stellt es sich so dar, dass du speziell bei deiner damals "ungeliebten" Arbeitsstelle und v.a. dem Chef immer wieder negative Parallelen zu der Zeit mit deiner Mutter gezogen hast:

hmm, ja das fällt mir jetzt auch auf!

Nach der TF hast du erstmal eine "Trinkpause" eingelegt, um dir ein paar Gedanken zu machen...die allerdings nicht in die Tiefe gingen, sondern nur deine Oberfläche etwas angekratzt haben.

Deine MPU mit KT verlief negativ, dein Umfeld war zu diesem Zeitpunkt immer noch das Gleiche....also hast du deine Sorgen weiterhin mit dem Alk. ertränkt.

Dann gab es jedoch einen Lichtblick in deinem Leben. Die neue Arbeitsstelle, bzw. das Arbeiten in deinem alten Beruf haben dich wieder "aufleben" lassen.
Nach und nach hast du erkannt, dass du den Alk. nicht mehr brauchst, um deinen Frust zu vergessen und hast darum nach einer Weile entschieden, nun kpl. auf den Alk. zu verzichten.....

Nachdem du schon eine ganze zeitlang stabil ohne den Alk. gelebt hast, hast du dich entschieden, das Thema MPU noch einmal in Angriff zu nehmen.
Zur Aufarbeitung hast du dir einen VP gesucht und dessen detaillierte Ausführungen über die Folgen des Alk. haben dich noch weiter darin bestärkt, dass Alk. in deinem Leben keine Rolle mehr spielen wird.

Ich denke mal, so im Groben sind meine Ausführungen richtig....

Liebe Nancy ,ich finde es immer wieder erstaunlich wie du den Nagel auf den Kopf triffst über Dinge worüber ich Tage - Wochenlang nachdenken muß und einfach nicht die richtigen Worte dafür finde.:hand0051:

So nun noch Frage 27 leicht überarbeitet.
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich achte sehr darauf, dass ich über Probleme oder besonderen psychischen Belastungen mit den Menschen spreche, die mir nahe stehen. Wenn mir etwas zu viel wird, dann rede ich es mir von der Seele. Ich bin mittlerweile selbstbewusster geworden und muss mir keinen Mut antrinken. Außerdem habe ich gelernt Konflikte anzusprechen und mich nicht davor zu verstecken wie ich es früher tat. Wenn sich mein Suchtgedächnis meldet, geht bei mir eine Warnleuchte an. Ich stell
mir dann die Frage „Wie geht es dir Morgen damit wenn ich dem jetzt nachgebe?“. Die Parole heißt „Nichts Spontanes tun“. Manchmal vor dem Schlafen gehen ziehe ich eine Bilanz des Tages: Was war positiv, was war negativ, kann ich was daran ändern? Das hilft mir Probleme frühzeitig zu erkennen und was dagegen zu unternehmen. Sollte ich mal ein Problem haben das ich nur mit prof. Hilfe lösen lässt, so werde ich auch davor nicht zurückschrecken.

Weiß dein VP eigentlich, dass du dich noch zusätzlich in einem Forum vorbereitest?

Ja ,das weiß er! Hab ihn auch mal mein Fragebogen gezeigt und er hat ihn überflogen. Für mehr war keine Zeit, weil so eine Sitzung geht immer 50min und die Zeit ist immer ruckzuck um.

Jetzt hab ich nur noch das Problem den FB richtig zu verinnerlichen. Meine Test-MPU Gespräche mit dem VP sind zwar nicht ganz schlecht wie er sagt ,aber viele Dinge aus dem FB die ich noch sagen wollte fallen mir dann einfach nicht ein.

vielen Dank für deine mühe:a055:
Gruß
Stephan
 
So nun noch Frage 27 leicht überarbeitet.
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich achte sehr darauf, dass ich über Probleme oder besonderen psychischen Belastungen mit den Menschen spreche, die mir nahe stehen. Wenn mir etwas zu viel wird, dann rede ich es mir von der Seele. Ich bin mittlerweile selbstbewusster geworden und muss mir keinen Mut antrinken. Außerdem habe ich gelernt Konflikte anzusprechen und mich nicht davor zu verstecken wie ich es früher tat. Wenn sich mein Suchtgedächnis meldet, geht bei mir eine Warnleuchte an. Ich stell
mir dann die Frage „Wie geht es dir Morgen damit wenn ich dem jetzt nachgebe?“. Die Parole heißt „Nichts Spontanes tun“. Manchmal vor dem Schlafen gehen ziehe ich eine Bilanz des Tages: Was war positiv, was war negativ, kann ich was daran ändern? Das hilft mir Probleme frühzeitig zu erkennen und was dagegen zu unternehmen. Sollte ich mal ein Problem haben das ich nur mit prof. Hilfe lösen lässt, so werde ich auch davor nicht zurückschrecken.
In dieser Antwort fehlt mir etwas entscheidendes ... der erste Satz sollte lauten ... "Ich habe die Gründe für mein Trinkverhalten erkannt und ...." ... folglich die Erklärung, wie du es in deiner Antwort getan hast.
 
Hallo Stephan,


Liebe Nancy ,ich finde es immer wieder erstaunlich wie du den Nagel auf den Kopf triffst über Dinge worüber ich Tage - Wochenlang nachdenken muß und einfach nicht die richtigen Worte dafür finde.:hand0051:

Im Grunde genommen hast du selbst die Vorlage für meine Einschätzung geliefert..das war nun keine allzu große Leistung von mir....
Es freut mich natürlich trotzdem, dass du es so empfindest.:smiley22:

So nun noch Frage 27 leicht überarbeitet.
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich achte sehr darauf, dass ich über Probleme oder besonderen psychischen Belastungen mit den Menschen spreche, die mir nahe stehen. Wenn mir etwas zu viel wird, dann rede ich es mir von der Seele. Ich bin mittlerweile selbstbewusster geworden und muss mir keinen Mut antrinken. Außerdem habe ich gelernt Konflikte anzusprechen und mich nicht davor zu verstecken wie ich es früher tat. Wenn sich mein Suchtgedächnis meldet, geht bei mir eine Warnleuchte an. Ich stell
mir dann die Frage „Wie geht es dir Morgen damit wenn ich dem jetzt nachgebe?“. Die Parole heißt „Nichts Spontanes tun“. Manchmal vor dem Schlafen gehen ziehe ich eine Bilanz des Tages: Was war positiv, was war negativ, kann ich was daran ändern? Das hilft mir Probleme frühzeitig zu erkennen und was dagegen zu unternehmen. Sollte ich mal ein Problem haben das ich nur mit prof. Hilfe lösen lässt, so werde ich auch davor nicht zurückschrecken.

Zusammen mit dem Tipp, den Max dir noch gegeben hat, befinde ich diese Antwort nun für gut.

Ja ,das weiß er! Hab ihn auch mal mein Fragebogen gezeigt und er hat ihn überflogen. Für mehr war keine Zeit, weil so eine Sitzung geht immer 50min und die Zeit ist immer ruckzuck um.

Ach schade...ich hätte es spannend gefunden, wenn er sich dazu geäußert hätte...

Jetzt hab ich nur noch das Problem den FB richtig zu verinnerlichen. Meine Test-MPU Gespräche mit dem VP sind zwar nicht ganz schlecht wie er sagt ,aber viele Dinge aus dem FB die ich noch sagen wollte fallen mir dann einfach nicht ein.

Das Gefühl kenne ich nur allzu gut.....
Auch ich hatte damals Angst, dass ich wichtige Dinge im GA-Gespräch vergessen könnte, aber bei der MPU fiel mir alles wieder ein, was ich sagen wollte...
Wichtig ist, dass du dir deine Antworten auch in "Kurzform" verinnerlichst und um dich selbst etwas zu beruhigen, kannst du den FB gerne auch nochmal mit der allerletzten Änderung einstellen. Dabei liest man ja doch nochmal drüber und je mehr man liest, umso mehr bleibt auch "hängen".....

Was auch noch zur Sicherheit beiträgt sind ein paar Stichpunkte, Notizen, die man zur MPU mitnehmen kann. Am Anfang des Gespräches fragt man den GA, ob man da mal draufschauen kann, um den "Faden" nicht zu verlieren, bzw. nichts wichtiges zu vergessen. Im allgemeinen haben die GA nichts dagegen (solange man nicht alle Antworten abliest..:zwinker0004:)

Dazu vorab schon mal....

Tipps für euren MPU-Tag


vielen Dank für deine mühe:a055:
Gruß
Stephan

Das mache ich für nette Menschen immer gerne.....:smiley138:
 
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