Heutige MPU unbefriedigend

Hi Daniel,

ich muss sagen, du bist wirklich fleißig, allein dafür hättest du schon ein pos. Ga verdient....:zwinker0004:

Ich finde deinen FB so in Ordnung. Die Fragen des GA werden ja im einzelnen nicht so gestellt werden wie es hier zu lesen ist....sondern es geht darum, dass du den Sinn hinter den Fragen richtig verstehst und dementsprechend darauf antworten kannst - und ich denke, das kannst du nun. Du kennst den Ablauf ja sicher noch von deiner ersten MPU....

Daniel, es ist aber sehr, sehr wichtig, dass du dir dein negatives Ga aus dem letzten Jahr noch mehrere Male sorgfältig durchliest!! Sowohl deine Antworten von damals, als auch die "Befundwürdigung", die zum negativ führten. Vllt. erkennst du daran am besten, was du falsch gemacht hast und das du bei der nächsten MPU anders antworten musst. Danach kannst du gerne mal das Gespräch mit jemandem aus deiner Familie "üben"....dich auch mal vor einen Spiegel setzen und dir selbst die GA-Fragen stellen und beantworten und dabei darauf achten, ob du dir selbst glauben würdest, was du sagst.

Auf die Gefahr, dass KT in deinem Fall vllt. nicht akzeptiert wird, habe ich dich hingewiesen; hoffe natürlich, dass es gut für dich ausgeht.

Auch dieses Ga solltest du sicherheitshalber nur zu dir schicken lassen....

Nun versuche dir die Antworten sinngemäß einzuprägen und wenn du noch i-welche Fragen an uns hast - dann raus damit....:smiley138:
 
Hey Nancy,

danke für deine Antwort. Ja es gibt noch Fragen und zwar habe ich gehört von einem Bekannten das man seit kurzem die Gespräche mit schneiden lassen kann und das dadurch die Durchfallquote ezwas minimiert wurde. Ist es wirklich so? Ausserdem bei Frage 1 ist ja gefragt wie man aufgefallen ist, sollte ich dort schon das mit der Radfahrerin erzählen oder warten bis der GA mich drauf anspricht?
 
Hi Daniel,

Hey Nancy,

danke für deine Antwort. Ja es gibt noch Fragen und zwar habe ich gehört von einem Bekannten das man seit kurzem die Gespräche mit schneiden lassen kann und das dadurch die Durchfallquote ezwas minimiert wurde. Ist es wirklich so?

ich weiß bis jetzt nur, dass die Möglichkeit eines Mitschnitts auf dem letzten Verkehrsgerichtstag in Goslar, Ende Januar erneut diskutiert wurde. In wieweit das jetzt in den Begutachtungsstellen (schon?) gehandhabt wird, kann ich dir aber leider nicht beantworten.

Hierzu dieser Artikel:

http://anwaltauskunft.de/magazin/mobilitaet/auto/329/verbesserungswuerdig-die-mpu/

Ausserdem bei Frage 1 ist ja gefragt wie man aufgefallen ist, sollte ich dort schon das mit der Radfahrerin erzählen oder warten bis der GA mich drauf anspricht?

Da diese Geschichte ja Bestandteil einer deiner Fragestellungen ist und der GA so oder so darauf zu sprechen kommen wird, würde ich es gleich am Anfang mit erwähnen. So sieht der GA das du offen und ehrlich antwortest und nicht versuchst etwas zu verschweigen. Meist werden die beiden Fragestellungen ja miteinander vermischt. Sollte der GA da eine andere Reihenfolge "wünschen", wird er es dir sicher sagen....:smiley22:
 
Ich habe im alten GA eine Frage die mich beschäftigt.

Diese lautet "Ob er seit 2007 noch Beratung oder Therapie gemacht habe?" da kann ich ja zum Bsp. nicht plump sagen nein das habe ich nicht mehr. Aber ich kann sagen das ich noch im Kontakt zu meinen Psychologen von damals stehe da es Ihn interessiert wie ich mit meinen Zielen, Vorhaben und Plänen voran komme aber auch ob alles noch im guten ist oder ob wir mal reden wollen?!?

Und die Frage "Ob er einen Ansprechpartner habe, wenn es doch wieder zu einem Alkoholkonsum kommen würde?" hier wäre ja meine Familie, Freundin und Freunde mein Ansprechpartner. Aber ich habe die letzten Jahre mein KT praktiziert und habe erkannt das ich keinen Rückfall mehr in das alte Muster haben will.

Das sind so 2 Fragen die mich gerade noch beschäftigen! Ich danke schon mal für die rasche Antwort wieder und wünsche einen sonnigen Tag.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Ja damals hatte ich 2- bis 3-mal die Woche Alkohol getrunken um Abends nach der Arbeit ab zu schalten. Seit meiner TF 2005 praktiziere ich seit 2006 erfolgreich KT. Diese Technik habe ich damals mit meinem Psychologen besprochen, dass dieses das Beste wäre für mich. Das haben wir gleich verbunden mit anderen Entspannungsübungen für den Alltag. Er hat mir damals gezeigt wie man einen Trinkkalender führt, worauf man achten muss, wie man ihn plant und anlegt. Hier haben wir besprochen dass man zwar bis zu 12 Trinkanlässe planen kann. Ich wollte aber maximal nur 8 über das Jahr verteilt wählen. Das habe ich heute auch noch so.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
Ich habe damals wie schon erwähnt mit 15 bei einer Grillfeier das erste Mal Alkohol probiert. Im Alter von 16 – 19 Jahren habe ich 1-mal im Monat am Wochenende 5 bis 6 Bier 0,5l getrunken. Dann in meiner Ausbildungszeit von 19 – 22 Jahren habe ich gar keinen Alkohol getrunken da ich mich zu 100% auf meine Ausbildung konzentriert habe. Nach meiner Ausbildung mit 22 bin ich in einen neuen Beruf gekommen und habe dann bis zu meiner TF an 2 oder vielleicht auch mal 3 Wochenenden im Monat 9-10 Bier 0,5l mit 2 bis 3 Schnaps 0,2cl getrunken. Manchmal habe ich auch unter der Woche Alkohol getrunken aber hier waren es dann 1, 2 oder 3 Bier.

Widerspreche ich hier mir nicht selber bei der 10 durch die 9????? Damit meine ich die Häufigkeit.
Ja damals hatte ich 2- bis 3-mal die Woche Alkohol getrunken
Bei Frage 9

Nach meiner Ausbildung mit 22 bin ich in einen neuen Beruf gekommen und habe dann bis zu meiner TF an 2 oder vielleicht auch mal 3 Wochenenden im Monat
Und das bei 10
 
Zuletzt bearbeitet:
Widerspreche ich hier mir nicht selber bei der 10 durch die 9????? Damit meine ich die Häufigkeit.

Bei Frage 9

Ja damals hatte ich 2- bis 3-mal die Woche Alkohol getrunken


Und das bei 10

Nach meiner Ausbildung mit 22 bin ich in einen neuen Beruf gekommen und habe dann bis zu meiner TF an 2 oder vielleicht auch mal 3 Wochenenden im Monat

Bei der Frage 10 hast du ja noch angefügt:

Manchmal habe ich auch unter der Woche Alkohol getrunken aber hier waren es dann 1, 2 oder 3 Bier.

Aber du hast schon recht Daniel, es klingt wirklich etwas widersprüchlich. Supi ist, dass dir das selbst aufgefallen ist - somit minderst du die Gefahr, dass du dir bei der MPU selbst widersprichst - erheblich.

Ich habe es schlichtweg überlesen, da die Frage 9 von dir mehr im Bereich "Heute und in Zukunft" beantwortet wurde und nicht wie eigentlich vorgesehen zu deinem Verhalten vor der TF. Das hast du dann in Frage 10 zusammen beantwortet und so kann man das nun auch belassen, da der GA bei der MPU ja auch nicht einzeln abfragt. Wichtig ist halt, dass deine Angaben ohne Untertreibungen sind.


Ich habe im alten GA eine Frage die mich beschäftigt.

Diese lautet "Ob er seit 2007 noch Beratung oder Therapie gemacht habe?" da kann ich ja zum Bsp. nicht plump sagen nein das habe ich nicht mehr. Aber ich kann sagen das ich noch im Kontakt zu meinen Psychologen von damals stehe da es Ihn interessiert wie ich mit meinen Zielen, Vorhaben und Plänen voran komme aber auch ob alles noch im guten ist oder ob wir mal reden wollen?!?

Ja Daniel, offen gestanden habe ich mir darüber auch schon so meine Gedanken gemacht....

Wir haben/hatten hier schon einige User, deren TF schon Jahre zurücklag und die im Zeitraum bis zur MPU keine zusätzlichen Vorbereitungsmaßnahmen (mehr) gemacht haben. Das kommt allerdings auch sehr auf die Vorgeschichte des Probanden an.

Wäre es denn eine ehrliche Antwort von dir im Bezug auf den Psycho? Also stehst du wirklich noch in Kontakt mit ihm, oder könntest ihn "im Notfall" auch anrufen und/oder kurzfristig vorbeikommen? Es könnte nämlich durchaus sein, dass der GA von diesem Psycho eine Bestätigung deiner Aussage haben möchte....

Und die Frage "Ob er einen Ansprechpartner habe, wenn es doch wieder zu einem Alkoholkonsum kommen würde?" hier wäre ja meine Familie, Freundin und Freunde mein Ansprechpartner. Aber ich habe die letzten Jahre mein KT praktiziert und habe erkannt das ich keinen Rückfall mehr in das alte Muster haben will.

Du hast zwar erkannt, dass du keinen Rückfall in alte Verhaltensweisen haben "willst", dennoch ist er ja nicht komplett auszuschließen!
Darum ist der Rückhalt in deinem Umfeld auch so wichtig, wie du selbst es ganz richtig beschrieben hast. Hier käme dann auch wieder die Angabe, dass man sich notfalls in psychologische Hände begeben würde, zum Einsatz.

Ich habe es glaube ich schon mal geschrieben: Sei dir bei deiner Vermeidungsstrategie (Rückfall in alte Gewohnheiten) bitte nicht zu sicher!! Gebe beim GA NICHT an, dass es dir nie wieder passieren wird. Daraus wird dann im Gutachten ein "unreflektiertes Verhalten" und "fehlende Rückfallprophylaxe".

Selbstverständlich sollst du dich nicht so präsentieren, dass du in permanenter Angst lebst, dass dein Trinkverhalten sich wieder hochschaukelt....aber - du bist dir der Gefahr sehr klar bewusst und behälst es stetig im Auge.
 
Hallo Leute,

ich sitze jetzt jeden Tag da und bereite mich auf den 24. vor da dann mein GA ist. Jetzt ist mir beim lesen ein eventueller verbesserungsvorschlag eingefallen.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
Bei wenig Alkohol hatte ich eine Entspannte Haltung, kam mit fremden Leuten noch schneller ins Gespräch und bei viel Alkohol wurde ich schnell Übermütig und habe nicht nachgedacht in dem Moment was eigentlich das Beste für mich oder meine Umgebung ist sondern habe das gemacht worauf ich Lust hatte in dem Moment.

Das ist die orginal Passage. Meine Idee ist es eventuell so zu schreiben:

"Bei wenig Alkohol hatte ich eine Entspannte Haltung, kam mit fremden Leuten noch schneller ins Gespräch, war Lustig und bei viel Alkohol wurde ich wurde ich meistens Müde. Wobei es auch mal vorkam das ich sehr Übermütig würde und nicht nachdachte in dem Moment was das Beste für mich oder meine Umgebung ist."

Oder

"Bei wenig Alkohol hatte ich eine Entspannte Haltung, kam mit fremden Leuten noch schneller ins Gespräch, war Lustig und bei viel Alkohol wurde ich wurde ich meistens Müde."

Oder verharmlose ich da wieder die Situation? es wäre super wenn ich da wie immer einen Klasse Rat bekommen könnte von euch.
 
Hi Daniel,

ich bin auf diese Antwort nicht näher eingegangen, da ich noch nie davon gehört habe, dass sie bei der MPU separat gestellt wurde....

Wir haben sie im FB drin und es ist auch gut so, da wir "sich selbst belastende oder schwerwiegend ungünstige" Antworten dann "verbessern" würden.
Im Großen und Ganzen erzählst du dem GA ja deine Geschichte und er wird sich dazu dann seine Meinung schon bilden.

Wenn ich nun "wählen" müsste, würde ich zu deiner ersten Variante tendieren:

"Bei wenig Alkohol hatte ich eine Entspannte Haltung, kam mit fremden Leuten noch schneller ins Gespräch, war Lustig und bei viel Alkohol wurde ich wurde ich meistens Müde. Wobei es auch mal vorkam das ich sehr Übermütig würde und nicht nachdachte in dem Moment was das Beste für mich oder meine Umgebung ist."

Wobei man dann auch wieder über die "entspannte Haltung" diskutieren könnte.....


Ich warte hierzu...

Wäre es denn eine ehrliche Antwort von dir im Bezug auf den Psycho? Also stehst du wirklich noch in Kontakt mit ihm, oder könntest ihn "im Notfall" auch anrufen und/oder kurzfristig vorbeikommen? Es könnte nämlich durchaus sein, dass der GA von diesem Psycho eine Bestätigung deiner Aussage haben möchte....

übrigens noch auf eine Antwort von dir...:zwinker0004::smiley138:
 
Halloooooo =)

"Bei wenig Alkohol hatte ich eine Entspannte Haltung, kam mit fremden Leuten noch schneller ins Gespräch, war Lustig und bei viel Alkohol wurde ich wurde ich meistens Müde. Wobei es auch mal vorkam das ich sehr Übermütig würde und nicht nachdachte in dem Moment was das Beste für mich oder meine Umgebung ist."
Wobei man dann auch wieder über die "entspannte Haltung" diskutieren könnte.....

Ok... dann lass ich das so wie es ist und verinnerliche meine FB einfach weiter.

Zu deiner Frage:

Wäre es denn eine ehrliche Antwort von dir im Bezug auf den Psycho? Also stehst du wirklich noch in Kontakt mit ihm, oder könntest ihn "im Notfall" auch anrufen und/oder kurzfristig vorbeikommen? Es könnte nämlich durchaus sein, dass der GA von diesem Psycho eine Bestätigung deiner Aussage haben möchte....
übrigens noch auf eine Antwort von dir...

Ja ich kann meinen Psycho immer anrufen. Und er errinnert sich auch an mich jeder Zeit. Ich war kurz vor meinem ersten GA mal bei Ihm und wir hatten uns unterhalten wie es mir geht, was mein leben und das trinken macht und er hat mir viel erfolg gewünscht für die GA.

Jetzt bekomm ich schon wieder ein wenig Aufregung wenn ich an den 24. denk und was da auf mich zu kommt. :hand0054:
 
Und noch eine Frage von mir.

1. Beschreiben Sie den Tag der TF aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten!
Es war der 06.08.2005. Ich war mit 6 Kollegen verabredet im Kartoffelhaus am Alexanderplatz zu einem guten Essen und den guten Umsatz aus dem Vormonat. Da ich einen Außendiensttermin hatte an dem Tag bin ich dort direkt hin gefahren. Ich stellte gegen ca. 17Uhr das Auto auf einem Parkplatz am Alexanderplatz ab da ich vor hatte mit dem Taxi dann abends nach Hause zu fahren. Wir haben dann gegessen und auch Alkohol getrunken. Gegen 2:45Uhr haben wir geschlossen das Lokal verlassen und haben noch einige Minuten uns vor der Tür unterhalten und noch gemeinsam eine geraucht. Wir haben uns dann verabschiedet und jeder ist seinen Weg gegangen. Da ich an dem Abend Hohe Mengen Alkohol getrunken habe, wurde ich Leichtsinnig und ging zum Auto und bin eingestiegen um nach Hause zu fahren. Ich bin dann über die Schönhauser Allee nach Hause gefahren. Dort war dann eine Radfahrerin auf der Straße auf dem Radweg unterwegs. Diese hatte aber kein Licht am Fahrrad. Ich habe Sie dadurch erst spät erkannt und auch durch die Hohen Mengen Alkohol von dem Abend. Ich überholte Sie und hielt an, machte die Schreibe runter und beschwerte mich lautstark bei der Radfahrerin darüber das Sie doch Licht an machen soll oder auf dem Gehweg fahren soll und das es nicht sein kann ich hab Sie fast übersehen. Dann bin ich weiter gefahren. Bei der Kreuzung Schönhauser Allee / Danziger Str. bin ich über eine gerade rot gewordene Ampel gefahren worauf auch gleich Blaulicht hinter mir zu hören und zu sehen war. Ich fuhr rechts ran, der Streifenwagen hielt hinter mir. Ein Beamter kam und fragte ob ich Alkoholisiert sei was mit ja beantwortet habe. Ich sollte das Auto ausmachen und aussteigen. Ich wurde dann nach meinen Personalien und Führerschein gefragt. Da ich aber noch verärgert war über die Situation mit der Radfahrerin und dem Alkohol den ich getrunken hatte den Abend über, wurde ich schnippig zu den Beamten. Diese haben dann auch Ihren Ton geändert und mich in den Streifenwagen gesetzt. Ich wollte aber nicht in den Wagen da mir schlecht wurde in der Situation. Die Beamten setzten mich trotzdem rein. Das hat mich noch mehr Verärgert so dass ich mich in dem Streifenwagen noch mehr aufregte und die Beamten vom Wagen aus beschimpfte. Diese kamen nach kurzer Zeit zum Wagen und sagten ich solle mich beruhigen was ich nicht tat sondern mich noch mehr Aufregte. Daraufhin haben mich die Beamten in dem Streifenwagen auf den Boden gedrückt und wir fuhren zur Wache. Das nächste woran ich mich erinnere ist das ich in der Wache von mehreren Beamten umkreist bin.

^^ Die Frage ist ja ob ich das gleich so alles erzählen soll bei der Frage an was ich mich vom Tattag erinnere?! Weil der GA weiß ja eh was in meinem Urteil steht. Oder gebe ich Ihm damit zu viel Angriffsfläche? Er wird mich ja fragen was war mit der Radfahrerin und wie kam es zu den Beleidigungen der Beamten gegenüber. Was denkt Ihr ist hier „Angriff die beste Verteidigung“ oder eher „weniger ist mehr“???????

Viellicht kommt von mir noch ein wenig zu mit Fragen bis heute Abend.
 
^^ Die Frage ist ja ob ich das gleich so alles erzählen soll bei der Frage an was ich mich vom Tattag erinnere?! Weil der GA weiß ja eh was in meinem Urteil steht. Oder gebe ich Ihm damit zu viel Angriffsfläche? Er wird mich ja fragen was war mit der Radfahrerin und wie kam es zu den Beleidigungen der Beamten gegenüber. Was denkt Ihr ist hier „Angriff die beste Verteidigung“ oder eher „weniger ist mehr“???????

Aus meiner Sicht, ist es das Beste, wenn du gleich alles so erzählst wie es sich zugetragen hat. Du hast vollkommen recht; der GA wird den Inhalt deiner Akte kennen und jede "Beschönigung" oder das Weglassen von Tatsachen würden ihn nur daran zweifeln lassen, dass du dich mit deinem Fehlverhalten wirklich auseinander gesetzt hast.

Das Ganze ist fast 9 Jahre her, du hattest damals ein ganz anderes Verhältnis zum Straßenverkehr als heute...zudem bist du heute charakterlich so gefestigt, dass solche "Wutausbrüche" wie damals bei dir nicht mehr vorkommen!

Sehe es so:

Damals warst du ein böser Junge... - heute bist du ein gereifter, ruhiger und ausgeglichener Mann. Das musst/solltest du dem GA unbedingt vermitteln können.
 
Da du keine Frage mehr gestellt hast, gehe ich davon aus, dass du dich ausreichend genug vorbereitet fühlst.
Ich wünsche dir daher für nachher "viel Erfolg"!!:smiley711:

Wäre schön, wenn du uns demnächst mal mitteilen würdest, wie es gelaufen ist....:smiley138:
 
Hallo Forum, Hallo Nancy,

so also ich hatte meine GA von 10:00 bis 13:30. Hier habe ich als erstes ein Gespräch gehabt mit der GA und dann die ärztliche und dann den Computertest. Nachdem alles durch war hab ich nochmal kurz mit der GA gesprochen und Sie meinte das einem positiven GA nichts im Wege steht und hat mich noch alles gute gewünscht.

Heißt ich habe dank euch und der Aufarbeitung meines Anliegens die MPU bestanden. Traumhaft ich freu mich wie ein kleines Kind über Weihnachten. Jetzt muss ich nur noch abwarten bis das GA da ist und noch eine Nachschulung machen aber das ist ja dann das kleineste Übel von allem.

Vielen Dank erst einmal von mir an euch =)
 
und Sie meinte das einem positiven GA nichts im Wege steht und hat mich noch alles gute gewünscht.
Das sieht ja alles recht gut aus, wenn die FSST alles absegnet ... hast du ja bald wieder freie Fahrt.

Vorab daher, meinen kleinen herzlichen Glückwunsch :smiley711::smiley711::smiley711:
 
Danke Max,

also ohne die Hilfe durch das Forum wäre ich sicherlich nicht so gut durch gekommen. Ich finds Klasse das es Leute gibt die sich wirklich die Zeit nehmen und Ihre Erfahrungen bzw. Zeit teilen um anderen zu helfen!!!!!

Also nochmal vielen herzlichen Dank.

Jetzt muss ich nur noch meine besondere Nachschulung für alkoholauffällige Fahranfänger machen. Da hab ich keine ahnung was da noch auf mich zu kommt! Bekomm ich erst danach meinen Schein wieder oder muss ich in einem bestimmten Zeitraum nachweisen das ich das absolviert habe?
 
Jetzt muss ich nur noch meine besondere Nachschulung für alkoholauffällige Fahranfänger machen. Da hab ich keine ahnung was da noch auf mich zu kommt! Bekomm ich erst danach meinen Schein wieder oder muss ich in einem bestimmten Zeitraum nachweisen das ich das absolviert habe?

Die Nachschulung ist vorher zu machen, die Frist setzt die FSST fest. Lies mal hier ... klick
 
Ach Daniel ich freue mich für dich und lasse auch schon mal meinen "kleinen Glückwunsch" da...der große folgt....:zwinker0004::smiley138:
 
So gutachten ist da und der Kurs schon gebucht :)

Stets pünktlich sein, sonst fliegst du aus dem Kurs.
Keinen Alkohol, ab und zu gibts hier kontrollen ... sollte eigentlich selbstverständlich sein, ist aber alles schon dagewesen.
Ansonsten sitzt du den Kurs auf der linken A....backe ab. :smiley138:
 
Zurück
Oben