Mein Weg durch die MPU (Maria's Thread)

Maria

Benutzer
Hallo Nancy,

ja ich hatte die letzten eineinhalb Wochen etwas Kampf und musste es erst erledigen.Hab Cethegar heute geantwortet,und alles geschrieben,wie der Stand der Dinge gerade aussieht.
Der Beratervertrag vom 05.08.2016 wurde mit sofortiger Wirkung gekündigt.

Jetzt warte ich noch auf meine Unterlagen von ihm.

Liebe Nancy,ja es wäre mir sehr recht,wenn wir jetzt hier weitermachen können,also Du darfst gerne meinen Thread lesen und mir Antworten,ich freue mich und bin ziemlich erleichtert jetzt,das waren paar ganz schlimme Wochen, ich hatte fast keine Nerven und Kraft mehr.Konnte nichts mehr essen,aber jetzt wird es besser...

Lieben Gruß Maria :smiley138:
 

Nancy

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Doch Cethegar, schau mal auf die letzte Seite, in Beitrag 40 hat dir Maria geantwortet....:zwinker0004:


Hallo Maria,

danke für deine Antwort. Dann weiß ich nun Bescheid und kann mich in den nächsten Tagen mit deinem Thread
auseinandersetzen :pc0003::smiley138:
 

Maria

Benutzer
Hallo Nancy,

Danke das wäre total lieb,da ich Ersttäterin bin mit 2,1 und einfach nicht weiß wie ich es am besten sagen soll.Bin einfach noch unsicherer geworden durch die VP.
Fakt ist aber auch dass ich Therapie machte, dies nur keine Behörde weiß.

Gruß Maria :smiley138:
 

Nancy

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Administrator
Hallo Maria,

nur zum Verständnis: möchtest du die Therapie generell veschweigen (sorry, ich habe deinen Thread jetzt nicht im Kopf)?
 

Maria

Benutzer
Hallo Nancy,

Das ist ja auch die Frage,damals bei dem ersten VP,der meinte wir sagen nichts davon,damit ich das Jahr nach Therapie nicht abwarten muss.Und auch nicht aussehe,wie wenn ich Alkoholikerin wäre.
Wir stellen es als Missbrauch hin.Aber ich hab dann bei der MPU zu schön geredet und bin durchgefallen.
Der zweite wollte es auch wieder ohne es zu sagen,da die Therapie nur 8 Wochen war +2 Wochen Verlängerung,das wäre angeblich zu kurz gewesen.Das ist was ich nicht verstehe.Ich war ja 2013 schonmal weg,aber nicht wegen Alkohol,sondern Medikamente,die ich vom Arzt immer verschrieben bekam,aber sie bestimmten mein Leben.Und das hat nichts mit meiner Trunkenheitsfahrt zu tun,das von damals.Was könnte denn passieren,schlimmsten falls wenn ich das sagen würde? Der zweite VP hat mich einfach so unsicher gemacht,da er alles aber wirklich alles verdrehte.Die Therapie ging von August bis November 2015.Und ich fing danach gleich an mit Screenings...Ich weiß ehrlich nicht was besser ist,es zu sagen oder nicht.Deshalb nahm ich mir ja auch die VP da ich nicht weiß wie ich es ausdrücken kann.Ich kann mich leider ehrlich nicht erinnern,wie ich in mein Auto kam.Die Erinnerung ist erst wieder an die Fahrt,und selbst da weiß ich nicht was ich beschädigt habe.Wenn du Zeit hast,vielleicht liest dann erst meinen Thread,den ich dir damals schrieb.Hab da ja auf deine Fragen geantwortet,so gut es ging.

Gruß Maria
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Hallo Maria,

sagen möchte ich schon einmal, dass man nicht generell behaupten kann, dass eine Therapie mit 3 Monaten zu kurz ist. Es kommt da auf weitere Umstände an...

Ich setze mich auf jeden Fall am WE mal hin und werde alles lesen, danach kann ich dir eine bessere Einschätzung geben.
 

Maria

Benutzer
Danke Nancy,

noch kann ich es aussuchen,es zu sagen oder lieber darauf zu verzichten. Da kennst Du Dich sicherlich besser damit aus.Ich bin unsicher bei allem zur Zeit,das hab ich diesen VP zu verdanken.Aber ich muss mich ja irgendwie jetzt neu orientieren,um mich vorzubereiten.

Lieben Gruß Maria
 

Nicki

Stamm-User
Hallo Maria :smiley138: Vergiss erst mal den VP. Aber du solltest, wenn du eine richtige Einschätzung haben möchtest auch mal den Fragebogen ausfüllen. Deine Infos kommen auch nur häppchen weise. Du willst doch Hilfe und ne ehrliche Meinung vom Forum, denn solltest du auch alle Fakten auf den Tisch legen.
So ist das Cafe Satz lesen :)
 

Maria

Benutzer
Hallo Nicki, aber ich habe den Fragebogen doch schon eingestellt gehabt :smiley2204:

Von daher kann ja Nancy daraus lesen und ich antwortete dann auf ihre Fragen anschließend.
Ich lege sicherlich alle Fakten auf den Tisch,da es ja darum geht,wie und was ich am besten sagen kann.

Gruß Maria
 

Maria

Benutzer
Achso,ja aber daran liegt es ja...denn wenn ich sage dass ich auf Therapie war,dann fällt er so aus wie wo ich durchgefallen bin.Denn die schlimmste Zeit war bei mir 2014 erst nach meiner Therapie wegen Benzos. bis Mai 2015.Denn ich hatte bis 2013 ganz normal getrunken,aber Medikamente genommen die mich beruhigten.Wenn ich die Therapie verschweige,dann muss ich mir was einfallen lassen,und sagen ich habe länger getrunken und nichts von Medikamente erwähnen.Deswegen warte ich was Nancy meint,denn das auch so eine Sache ist.Ich habe ausschließlich danach nur harte Sachen getrunken,um eine schnelle Wirkung zu haben.Doch diese Zeit war der Gutachterin zu schön geredet,ich sagte da auch nichts von Schnaps,sondern nur am We. Wein, ab und an mal auch unter der Woche.Ich ließ eben die Therapien weg,löschte sie aus.Und Medikamentenbeginn war ca 2003-2013
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
denn wenn ich sage dass ich auf Therapie war
Ich persönlich würde die Therapie nicht ins Spiel bringen, dass würde die MPU etwas entschärfen und somit etwas "einfacher" machen.
Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass auch wirklich niemand etwas von der Therapie weiß !
Ebenfalls sollte die Erwähnung eines "Wirkungstrinkens" ("um eine schnelle Wirkung zu haben") vermeiden.
Ich verweise öfters mal auf meine blaue Signatur, nicht weil sie so schön ist, sondern weil sie zutrifft.

Dein FB sollte jetzt nicht aus einem "Lügengerüst" bestehen ... aber einfach was weglassen ist ja keine Lüge. :zwinker0004:
 

Nicki

Stamm-User
Also, ich hätte die Therapie, sofern es keiner weiss auch weggelassen ! Dann darf man sich natürlich nicht im Gespräch mit dem Gutachter nicht verquatschen :)
 

Maria

Benutzer
Hallo Max,


ja vielleicht ist es wirklich besser es weg zu lassen,es weiß keine Behörde etwas von der Therapie.Der einzige der noch meine Kopien von da hat ist der VP,und dem schrieb ich er soll meine Unterlagen samt Kopien schnellstmöglich zurück schicken,bis jetzt habe ich von ihm noch nichts gehört bzw.zurück bekommen.

Ich habe ja auch noch ein paarmal nach der TF getrunken,aus lauter Verzweiflung und ich wusste nicht wie ich das schaffen sollte,alles wieder in den Griff zu bekommen.Ich bin im Juni 2015 betrunken auf die Arbeit,obwohl absoluter Alkoholverbot bei uns ist.Ich hielt es Zuhause nicht mehr aus,ich wollte nur noch weg,da ich dachte ich zerbreche Zuhause,ich hatte niemanden mit dem ich darüber anständig reden konnte.
Ich weiß nicht in wie weit,wenn ich das sage dass ich danach noch getrunken habe,es Auswirkungen hätte.Oder wenn ich das weg lasse mit der Therapie,einfach zu sagen,es war ab dem Tag der Trunkenfahrt kein Alkohol mehr im Spiel.Und ich dann schon die Zeit statts Medikamente den Alkohol sage...nicht schon seit 2003 aber wo es anfing als ich immer mehr Tabletten einnahm,es ist ja genauso schleichend wie beim Alkohol auch.

Gruß Maria
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich habe ja auch noch ein paarmal nach der TF getrunken,aus lauter Verzweiflung und ich wusste nicht wie ich das schaffen sollte,alles wieder in den Griff zu bekommen.Ich bin im Juni 2015 betrunken auf die Arbeit,obwohl absoluter Alkoholverbot bei uns ist.Ich hielt es Zuhause nicht mehr aus,ich wollte nur noch weg,da ich dachte ich zerbreche Zuhause,ich hatte niemanden mit dem ich darüber anständig reden konnte.
Nicht jeder, der nach einer TF erwischt wird, hört sofort auf Alkohol zu trinken. Das wird somit kein Problem sein, allerdings wird hier die Frage lauten ... Warum?
Daher solltest du treffende und überzeugende Antworten parat haben, dieses zu begründen.
Nicht jeder ist bereit, egal aus welchem Grund, das Alkohol trinken sofort zu beenden oder zu reduzieren ... viele brauchen eine "Übergangszeit" um wach zu werden, um zu begreifen was passiert ist oder die Umstellung seines Trinkverhalten in Angriff zu nehmen.
 

Maria

Benutzer
Vielen Dank Max,

ich werde auch mal die Nachricht von Nancy noch abwarten.Denn es war ja so,dass mein ganzes Leben danach erstmal auf dem Kopf stand.Ich wusste garnicht weiter zunächst.Ich würde es sogar jetzt sagen mit den Therapien,da es alles auch schon länger her ist,und ich müsste mich da nicht rausreden.Nur wenn es deswegen vielleicht große Schwierigkeiten gibt,dann werde ich das natürlich weglassen.Aber wenn es nur eine Auflage ist,die ich bekomme,zb.weitere AB oder noch ein halbes Jahr zu warten und Psychologische Hilfe anzunehmen,dann wäre das ok.Aber deswegen vielleicht noch Jahre auf meinen Führerschein warten zu müssen,das möchte ich nicht.Es ist eh alles schwer genug,mal aus diesem kleinen Ort raus zu kommen,man braucht immer jemanden dazu.Ich habe ja daraus gelernt,und habe kein Verlangen,weder auf Medis noch auf Alkohol.Auch wenn es oft eine schwierige und anstrengende Zeit ist wo man sich sehr viel aufregen muss,das hab ich mir erst jetzt über Weihnachten gedacht,als das alles gewesen war.Ich bin Amok gelaufen,aber nie hätte ich was angefasst,ich bin raus und bin gelaufen um den Kopf frei zu bekommen.

Ich werde es so machen,wie ich hier von euch die Empfehlung bekomme...Denn ihr kennt euch aus,ich weniger...und dann können wir an meinem FB arbeiten

Ich kann auch vielleicht das Gutachten vom ersten Mal hier einstellen,muss aber dazu meine Freundin mal fragen,wann sie Zeit hätte und wie das geht,da ich kein so Computerprofi bin:pc0003:

Viele Grüße Maria
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
ich werde auch mal die Nachricht von Nancy noch abwarten
Du sollst dich ja auch nicht heute oder morgen dazu entscheiden.
Um jetzt wirklich eine Entscheidung zu treffen, wissen wir eigentlich noch viel zu wenig über dein Trinkverhalten und Trinkentwicklung.
Die Alkoholtherapie sehe ich gar nicht als Problem, Kopfzerbrechen macht mir eher die Medikamententherapie.

Wenn ich jetzt die Beantwortung deiner Fragestellung lese, ist nicht deine Abstinenzdauer das Problem ... sondern das hier ... "Eine auf Offenheit und Selbstkritik beruhende Klärung der Vorgeschichte und eine einschneidende und stabile Verhaltensänderung kann nicht angenommen werden."

Das heißt nichts anderes ... nicht kooperationsfähig, mangelnde Einsicht, keine Aufarbeitung der Konsumentwicklung/Konsumverhaltens sowie keine glaubhafte Darlegung seines zukünftigen Trinkverhaltens.
Dir fehlt somit die komplette Aufarbeitung ... die VP waren hier jedenfalls keine Hilfe.
 

Cethegar

Benutzer
Doch Cethegar, schau mal auf die letzte Seite, in Beitrag 40 hat dir Maria geantwortet....:zwinker0004:


Hallo Maria,

danke für deine Antwort. Dann weiß ich nun Bescheid und kann mich in den nächsten Tagen mit deinem Thread
auseinandersetzen :pc0003::smiley138:

Gar nicht gesehen, THX. Und super das Du das umgesetzt hast und es scheinbar azúch fruchtete Maria. (y)
 

Maria

Benutzer
Du sollst dich ja auch nicht heute oder morgen dazu entscheiden.
Um jetzt wirklich eine Entscheidung zu treffen, wissen wir eigentlich noch viel zu wenig über dein Trinkverhalten und Trinkentwicklung.
Die Alkoholtherapie sehe ich gar nicht als Problem, Kopfzerbrechen macht mir eher die Medikamententherapie.

Wenn ich jetzt die Beantwortung deiner Fragestellung lese, ist nicht deine Abstinenzdauer das Problem ... sondern das hier ... "Eine auf Offenheit und Selbstkritik beruhende Klärung der Vorgeschichte und eine einschneidende und stabile Verhaltensänderung kann nicht angenommen werden."

Das heißt nichts anderes ... nicht kooperationsfähig, mangelnde Einsicht, keine Aufarbeitung der Konsumentwicklung/Konsumverhaltens sowie keine glaubhafte Darlegung seines zukünftigen Trinkverhaltens.
Dir fehlt somit die komplette Aufarbeitung ... die VP waren hier jedenfalls keine Hilfe.

Ja Max,irgendwie war das alles zu schnell danach gewesen...falsche Ratschläge,keine richtigen Antworten auf meine Fragen...Die Aufarbeitung wirklich gleich Null.
Und wenn ich dieses tolle Forum nicht gefunden hätte,wäre ich mit Sicherheit aus lauter Verzweiflung das zweite mal wieder durchgefallen.Und müsste mich immer noch mit dem rum ärgern der nur das Geld sieht,was er dabei verdient.Lieber lass ich mir jetzt noch etwas Zeit...und wie gesagt,ich bin gerne bereit meinen Therapiebericht einzustellen...und natürlich auch das erste Gutachten.Das aber dann bestimmt auch wieder dauern wird,da ich das alleine nicht hinbekomme.Ich könnte mich selbst Ohrfeigen,da ich aus lauter Angst,auf das alles reinfiel,meine Speerfrist war im Juli 2016 zu Ende...und ich bin immer noch da wie am Anfang,da ich nicht weiß was ich sagen soll.Und ich freue mich auf das es jetzt besser wird.

Viele Grüße Maria
 
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