Hallo Nancy, Max, Admin und alle Forumsmitglieder,
hier mein neu überarbeiteter ALK FB. der jetzt der Wahrheit entspricht und nicht als schön geredeten kurzen Missbrauch dargestellt ist, klar hab ich paar Einzelteile ausgelassen, da ich diese ja bei der MPU nicht erwähnen werde. Wegen den Trinkmengen warte ich ja auf Antwort von Max, hab da mit Nancy schon darüber geschrieben. Hoffe ich komme jetzt meinem Ziel endlich nach so langer Zeit nahe. Alles schön reden bringt mir nichts, das sah ich Danke eurer Hilfe erst richtig ein. Ich war zu verwirrt über die ganze Zeit und jeder sagte anders, letztendlich ist es aber so, dass ich den Alkohol schon stark missbrauchte. Es kommt der 2te Teil meines ALK FB gleich im Anschluss da er zu lange ist. Dachte ich schreib nun mal bei Inneren/Äußeren Motiven mehr um euch ein besseres Bild von mir zu verschaffen. Ich hoffe der FB ist jetzt soweit stimmig, wenn die Antworten doch so nicht ganz passen, freue ich mich darüber dies noch auszubessern mit eurer Hilfe. Damit ich die MPU nun endlich in angriff nehmen kann.
Tathergang:
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Ich lernte im Februar 15 im Internet einen Mann kennen, wir schrieben ca. 3 Monate bis wir uns das erste mal bei mir trafen um uns persönlich kennenzulernen. Am darauf folgenden Wochenende Samstag den 09.05.15 verabredeten wir uns für ein zweites Treffen in Ulm bei ihm Zuhause, geplant war, dass ich dort auch übernachte. Ich war ca. gegen 21Uhr in Ulm angekommen. Wir bestellten gegen 22Uhr Pizza und tranken dazu Rotwein. Nach einiger Zeit bemerkte ich eine komische Art an ihm und das die Chemie zwischen uns nicht passt. Es nervte mich alles, doch da ich schon etwas getrunken hatte,dachte ich diese Nacht bekomme ich irgendwie um und wollte zu dem Zeitpunkt nicht mehr nach Hause fahren. Deshalb beschloss ich weiter zu trinken um diese Situation zu ertragen. Im laufe des Abends tranken wir also noch Cognac und zwischendurch Amaretto. Das Rotweinglas wurde im Laufe des Abends nie leer, da es von ihm und auch von mir immer wieder nachgefüllt wurde. Deswegen verlor ich die Kontrolle über das was ich tatsächlich im Laufe des Abends getrunken hatte. Und kann es nur laut den Promillenwerten ungefähr deuten wieviel es ca. war.
Wann der Abend genau endete ist mir selbst nicht bekannt. Ich fragte telefonisch bei der damaligen Bekanntschaft nach, er meinte, es sei lange her, er schätzt zwischen 3-5 Uhr morgens weis es aber auch nicht mehr genau. Um 6.17Uhr wurde ich von der Polizei angehalten, laut Polizeibericht zeigte mich eine Frau an, da ich auf der Felge fuhr und starken lärm versursachte. Um 6.53Uhr Blutprobe 2,1%
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Genaue Menge ist mir unklar.. ca. 6-7 Gläser Wein (0,25), 3-4 Amaretto und ca. 1-2 Cognac.
( da ich bei der Polizei keine Auskunft gab, da ich es nicht mehr wusste.)
Trinkzeit von ca.22 Uhr bis 3-5 Uhr Morgens
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich hätte einen Heimweg von ca 140 km gehabt, doch nach 20 km in die falsche Richtung wurde ich von der Polizei aufgehalten, da ich laut Polizeibericht von einer Frau angezeigt wurde, da mein Auto starken Lärm verursachte.
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Durch den hohen Alkoholkonsum , war ich mir über mein Handeln nicht bewusst.Ich hab eine Gedächtnisücke, oder auch einen Blackout über eine gewisse Zeit.Ich weiß nicht wie ich die Wohnung verlassen habe und bis ins Auto kam, ob ich da erst noch geschlafen habe oder gleich los fuhr. Diese Erinnerung fehlt mir komplett. Ich realisierte die Fahrt erst, als ich laute Geräusche und ein starkes holpern spürte.Ich sah Funken aufkommen und hatte furchtbare Angst, es war wie ein Schock der mir durch und durch gefahren ist.Ich erinnere mich dass ich das Lenkrad ganz fest hielt,da kam auch schon die Polizei.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ursprünglich war ausgemacht das ich in Ulm übernachte, doch der Abend endete anders als geplant. Ich konnte sie nicht vermeiden, da ich es nicht mitbekam wie ich losgefahren bin, erst als es laut wurde,es holperte und ich Funken sah, realiesierte ich was ich da tat. Ich hatte Angst und hielt das Lenkrad ganz fest, es war wie ein Schock. Darauf kam dann auch die Polizei.Ich war schockiert aber auch erleichtert, da ich einfach nur Angst hatte
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Genau kann ich das nicht sagen.Hab das ja nicht gezählt Aber es war schon sehr oft, bestimmt über 1000 mal. Ich machte mir auch zuvor keine großen Gedanken darüber,wenn man mit einem Glas Rotwein noch gefahren ist.Oder wenn ich am nächsten Tag merkte, dass ich noch Restalkohol hatte.
Heute sehe ich es als leichtsinnig und verantwortungslos an, mich und andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr zu bringen.
Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Bei uns Zuhause wurde oft Alkohol getrunken,es waren auch oft Freunde und bekannte meiner Eltern da. Es wurde nichts verheimlicht oder versteckt. Ich war ungefähr zehn Jahre alt, als ich das alles mitbekam. Erster Konsum an der Konfirmation Rotwein beim Abendmahl
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Alkohol war bei mir immer präsent, ab ca 14-15 Jahren. Außer in den Schwangerschaften da trank ich keinen Alkohol...mal hab ich mehr getrunken, mal weniger. Meistens trank ich in Gesellschaft, mit Freunden oder Bekannten auch mit meinem Partner Zuhause.Später ab 2013 -2015 meist nur noch alleine Zuhause.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Bis 2008 sehr unterschiedlich und unregelmäßig ca 5-6 mal im Monat...
2008-2013 ca.1-2 mal die Woche. Da war es immer Stimmungsabhänig, Wein oder Weinschorle, im Sommer auch mal Bier oder Radler zwischen 2-3 Glas manchmal auch mehr.
2013-2015 steigerte sich das bis zur TF. Ca. 1 Jahr vor der TF Freitag sowohl Samstag, Ca 5-6 Glas Wein, zwischendurch 1-2 Schnaps und es kam auch vor dass ich mal 2 Liter Rotwein am Samstag Abend getrunken habe. Auch unter der Woche hab ich fast täglich 2-3 Glas Wein getrunken.
Manchmal brauchte ich unter der Woche auch mal einen Tag wo ich nichts trank, da es mir schlecht ging vom Vortag.
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Bis 2013 meist in Gesellschaft ab und an mal alleine Zuhause
Ab 2013 bis zur Trunkenfahrt 2015 meist alleine Zuhause
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Probleme mit den Lebenspartnern, Trennungen, innere Leere, Sorgen vergessen,
Wunsch nach Geborgenheit,Unzufriedenheit, mangelndes Selbstbewusstsein.
Ich hab mir vor der TF. keine großen Gedanken wegen meinem immer höheren ansteigenden Alkoholkonsum gemacht. Es gehörte schon immer zu meinem Leben dazu. Es war für mich normal was zu trinken, wenn ich weg war,wollte ich dazu gehören und auch keine Außenseiterin sein, ich war geselliger, lustiger, meine Minderwertigkeitskomplexe verschwanden. Es ging mir gut damit.Ich hatte schon immer wenig Selbstbewusstesein.Wenn ich was getrunken hatte, viel es mir leichter zu reden, ich konnte besser aus mir rausgehen. Wenn ich nichts getrunken hatte, war ich eher eine schüchterne, zurückhaltende und ruhige Person. Ich bin bis zu meinem fünften fast sechsten Lebensjahr bei meiner Tante und meiner Oma aufgewachsen, dort habe ich die ersten Jahre auch geschlafen. Ich sah meine Mutter nur wenn sie von der Arbeit nach Hause kam. Sie wohnten gleich gegenüber auf der anderen Straßenseite. Sie holten mich zu sich, als meine Halbschwester geboren wurde. Ich hab dann dort geschlafen, doch wenn ich aus der Schule kam, hab ich weiterhin den größtenteil des Tages bei meiner Tante und Oma verbracht. Denn meine Mutter und mein Papa ( Stiefpapa der meine Mutter kennenlernte als ich 3 Monate alt war) hatten zu der Zeit Gegenschicht gemacht, dass immer jemand da war. Gegessen haben alle bei meiner Tante...dort hat sich vieles abgespielt.Ich bin auch immer nach der Schule sofort zu meiner Tante, hab da gesgessen.Sie ist auch jeden Morgen rüber gekommen und hat mich geweckt, glaube ich wäre sonst keinen Tag in die Schule gekommen.Auch hat sie mir das Schulbrot gemacht, oder 50 Pfennig bis 1 Mark mitgegeben wenn sie mal kein Brot hatte.Dort hab ich mich wohl gefühlt, das war mein Zuhause, meine Tante war wie eine zweite Mutter zu mir. Leider starb sie im Alter mit nur 50 Jahren,ich war damals 20 J. gewesen. Ich werde das nie vergessen, wie ich mich da gefühlt habe, als bekomme ich keine Luft mehr.Ich fuhr in dieser zeit oft nach der Arbeit zu meiner Mutter ins Geschäft weil ich es alleine nicht aushielt.Auch zu meiner Oma ging ich täglich um zu reden,es war so schlimm gewesen. Ich liebte meine Mama auch sehr, aber meine Tante auch.Manchmal wenn ich nicht so gespurt oder sauber machte als ich älter geworden bin, durfte ich nicht zu meiner Tante gehen, das war die größte Bestrafung für mich und ich hab damals schon sehr darunter gelitten und oftmals geweint.Ich erfuhr auch erst im Schulalter mit sechs oder sieben Jahren, dass mein Papa nicht mein leiblicher Vater ist, das erfuhr ich auf dem nach Hauseweg von einer Schulkameradin. Ich hab fürchterlich geweint und wollte das nicht glauben. Ich sagte es Zuhause und meine Eltern klärten mich dann auf. Als ich immer Älter wurde, hatte ich immer das Gefühl, oft das fünfte Rad am Wagen zu sein. An allem war ich Schuld,egal ob die Beziehung meiner Eltern nicht rund lief und sie sich immer gestritten hatten, oder wenn meine Schwester wach wurde mitten in der Nacht einfach so, war auch ich Schuld und hätte sie geweckt.Nur damit meine Eltern nach Hause kommen aus der Wirtschaft die gleich gegenüber war. Ich war wie eine Art Babysitter und Aschenbrödel so in etwa fühlte ich mich. In der Pupertätszeit, sagte mein Papa oftmals ...Du bist nichts, Du wirst nichts und aus Dir wird auch nie was werden.Wenn ich das gerade so schreibe, laufen die Tränen herunter und ich bekomme einen Kloß in den Hals. Ich denke geliebt hat mich meine Mutter schon, aber sie konnte es mir nicht so zeigen wie es normal eine andere Mutter tut.Sie stand dazwischen,zwischen Papa und meiner Schwester und zwischen mir.Sie sagten, sie würden beide Kinder gleich behandeln, das stimmte nicht.Meine Schwester bekam viel mehr Aufmersamkeit und auch materielle Dinge bekam sie immer mehr als ich.Doch wenn man das sagt, stimmt es nicht. Ich bin auch schon sehr früh Zuhause ausgezogen bekam mein erstes Kind einen Monat vor dem 18 ten Geburtstag.Doch diese Beziehung war auch alles andere als gut,es war meine erste große Liebe, ich lernte ihn mit 14 J. kennen. Er war 18 J. Er hat viel getrunken wenn er unterwegs war,ich dachte immer wo mein Sohn dann auf der Welt war, es würde besser werden, aber es kam schlimmer.Mit 19 J. heiratete ich und mit 21 ließ ich mich scheiden, da ich Angst vor ihm hatte,wenn ich ihn schon nach Hause laufen sah wie er schwankte.Ausschlaggebend war für mich gewesen,als er mir das heiße Bügeleisen über das Gesicht hielt.Er war wenn er nüchtern war, ein toller Mann und wenn er betrunken war eine Bestie.Ich zog zurück zu meinen Eltern und lernte 1992 meinen zweiten Lebensgefährten kennen.Es war eine Fernbeziehung und 1994 gab ich meine Arbeit auf und zog mit meinem Sohn zu ihm.1995 kam meine Tochter zur Welt,geheiratet hatte ich nicht mehr,wir lebten so zusammen.Aber auch diese Beziehung tat nicht gut, so dass ich 1999 mit meinen beiden Kindern zurück in meine Heimat zog.Ich lebte ca. zwei Monate bei meinem Cousin im Haus mit,da wo ich den größten Teil auch aufgewachsen bin, weil meine Eltern auch keinen Platz hatten, wir haben da nur ein Zimmer für meinen Sohn erstmal eingerichtet, damit er wenigstens sein Zimmer hat, da er auch zur Schule musste. Ich konnte dann schnell eine Wohnung im selben Ort finden 0,5 km entfernt.Mein Sohn hat weiter bei meinen Eltern gewohnt mehr oder weniger, er war auch oft bei mir Zuhause.Es wäre mir lieber gewesen ihn auch ständig bei mir zu haben,doch mein Vater und meine Schwester sagten, dass sei keine Lösung ,er suchte raus wo es ihm gerade gefällt.Das brach mir auch oft mein Herz,doch irgendwie konnte ich mich nicht richtig durchsetzen mit meiner Meinung,die hatten ja immer Recht und das letzte Wort.Ich hab trotzdem immer alles für ihn gemacht,und geschaut dass wir viel Zeit miteinander verbracht haben,Wir drei eine Familie, und gab ihm genauso die Liebe wie ich meiner Tochter gab. Nur dass er nicht immer bei uns geschlafen hat.Das alleine ist schon schlimm genug, denn das wollte ich nicht, es hat sich so ergeben,letztendlich war ich dann doch genauso schlimm und keine richtig gute Mutter gewesen, fast wie damlas meine Mutter,wo ich Kind war.Ich hatte tolle Vermieter, ein älteres Ehepaar, die ich schon von Kindheit her kannte.Alles war soweit ganz gut. 2005 lernte ich dann auf Arbeit meinen neuen Lebenspartner kennen, und wir beschlossen sehr schnell ein Haus zusammen zu kaufen. Das war schon immer mein Traum, auch mal was eigenes zu haben.2006 dann der Hauskauf...2008 zahlte ich ihn aus, da wir auch oft stritten.Die Beziehung hielt trotdem weiter an, nur mit dem Unterschied das es mir alleine gehörte.Er beteiligte sich an den Nebenkosten weiter.Ich war oft überfordert mit der ganzen Situation.Den ganzen Tag arbeiten in Schicht.Nach Hause kommen und da weitermachen, dann die Kinder um das er sich wenig kümmerte.Wir stritten eigentlich nur noch in den ganzen Jahren bis zur Trennung 2013. 2010 zog meine Tochter zu ihrem Vater da sie da in der Nähe eine Lehre begann,es war schrecklich für mich, als sie ging Doch sie bekam alles mit, die Streitereien und auch wenn getrunken wurde.Es gefiel ihr zudem auch hier nicht in dem Ort.Sie fand es bei ihrem Papa immer schöner wenn sie jedes zweite WE dort war.Er unternahm viel mehr mit ihr als ich. Konnte ihr viel mehr bieten als ich.Doch geliebt haben wir uns trotzdem, ich hatte versucht eine gute Mutter zu sein,doch seit dem Hauskauf lief alles aus der Bahn, ich versank immer öfter in Selbszweifel und Selbstmitleid. 2013 nach der entgültigen Trennung, stand ich nun ganz alleine da.Ich funktionierte nur noch.Ich ging arbeiten, zahlte das Haus ab,aber war oft unglücklich und unzufrieden.Ich funktionierte nur noch.Wenn ich dann Zuhause war, und den Tag gemeistert hatte, belohnte ich mich wenn ich was geschafft hatte dann mit Alkohol.Wenn ich grübelte und nicht weiter wusste trank ich erst recht Alkohol, so wurde ich müde und es dämpfte alle meine schlechten Gefühle.Ich schrieb dann viel im Internet zu dieser Zeit wo ich alleine war.Da ich ausser dem Arbeiten und einkaufen,und was so anfiel nur noch Zuhause war. .Da lernte ich diese Internetbekannschaft kennen,wir schrieben von Februar2015 bis Mai 2015 bevor wir uns trafen bei mir. Wir hatten viel geschrieben und auch telefoniert und öfter mal geskypet, über alles mögliche unterhalten und auch meine Unzufriedenheit und dass ich die letzte Zeit viel trank.Das sah er auch, denn selbst wo er mich besuchte, hatte ich schon 2 Glas Rotwein Intus bevor er kam, vor lauter Aufregung.Am darauf folgenden Wochenende wollte er wieder kommen, doch sein Auto war angeblich in Reperatur.Und er bequatschte mich solange, bis ich letztendlich zu ihm gefahren bin.An diesem Tag hatte ich zuvor nichts getrunken,aber ich wusste ich würde dort mit ihm trinken, dass es natürlich soviel und so aus der Bahn geraten konnte, das dachte ich im Leben nicht..Es nervte mich halt alles an dem Abend, seine ganze Art an sich. Ich beschloss einfach weiter zu trinken ohne das ich mir Gedanken machte, wieviel ich trank.Ich wusste ja ich muss nicht mehr heim fahren und bleibe dort über Nacht.Ich weiß nicht mehr dass ich ihn beleidigt habe,obwohl ich mir das gut vorstellen kann bei den Promillewerten,ich hab ihn wahrscheinlich alles geheißen nur nichts gescheites. Das schrieb er mir nach dem ganzen geschehen als ich bei ihm nachfragte,wie ich das Haus verlassen habe und ins Auto kam.Er warf mich raus und erklärte mir angeblich den Weg zum Auto, davon weiß ich alles nichts mehr.Kann und muss es nur so glauben.Wobei ich mir es immer noch nicht vorstellen kann, mein Auto unversehen und so ganz ohne zu fallen und alles mit dabei und nichts verloren zu haben gefunden zu haben. Zudem ich ziemlich unorientiert bin, was fremde Städte oder Straßen anbelangen.Aber mir ist auch bewusst, dass man im Alkohol einiges schaffen kann,das man sich nüchtern nicht vorstellen kann.Schlicht weg, es musste irgendwann so kommen, denn irgendwann wäre es mal passiert und wäre wohl nicht so klimpflich ausgegangen.So hatte ich mein Auto beschädigt,wo ich auch nicht weiß wo ich da drauf gefahren bin. Zum Glück hab ich nicht mich oder andere Personen in Gefahr gebracht.Ich wäre sonst mein Leben nie wieder froh geworden.
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
wenig Alkohol dämpfte meine Gefühle ich war gelassener, zufriedener und glücklicher.
bei viel Alkohol wurde ich Müde, lustlos und reizbar, ich weinte auch,
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Oftmals Ärger mit meiner Tochter,Oft Belehrungen meiner Mutter und der ganzen Familie. Ich wollte es nicht hören und hab es immer versucht schön zu reden, ist doch alles nicht so schlimm.
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Anfangs bei geringem Alkoholkonsum ging es mir gut da ich gelassener war und viele Probleme und Sorgen, Ängste so vergessen und verdrängen konnte. Bei erhötem Konsum war ich ein anderer Mensch.Ich sagte alles das was ich mich nüchtern nicht traute zu sagen. Dadurch zog sich meine Tochter immer mehr von mir zurück.Und auch ich zog mich immer mehr zurück in der Öffentlichkeit.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Heute trinke ich nichts mehr.Ich lebe Abstinent.
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja am Tag der Trunkenheitsfahrt
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Ja, in meinen 2 Schwangerschaften habe ich komplett auf Alkohol verzichtet
1995 bis 1996 und 1987 bis 1988
19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher sah ich kein Problem darin, ich machte mir keine großen Gedanken darüber. Ich trank so wie es mir gefiel...mal mehr mal weniger.Später wurde mir schon klar, dass ich außergewöhnlich viel trank,machte mir da aber immer noch keine Sorgen,es war halt so.Heute Rückblickend, sehe ich dass ich den Alkohol sehr stark missbraucht habe und wenn ich womöglich so weiter gemacht hätte in eine Alkoholabhänigkeit gerutscht wäre.
Heute und in Zukunft
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Nein