Hallo Maria,
ich möchte dir kurz auf dein Posting antworten.
Ich habe mir schon gedacht das dich die Antworten verwirren könnten und darum habe ich mal in den PN gekramt und möchte die Unterhaltung hier wiedergeben (ich hoffe das ist okay für dich).
Du hattest geschrieben:
Die Frage im FB lautet aber:
Damit ist gemeint, ob du dir vorstellen kannst das du wieder soviel trinken wirst wie früher und deine Antwort sollte somit sein: "Ja, theoretisch kann ich es mir vorstellen. Das heißt nur, dass du dir immer der Gefahr bewusst bleibst das du ein gefährdeter Mensch bist und dementsprechend sorgsam auf dich achtest. Du sollst ja nicht sagen: "Ja, kann sein das ich i-wann wieder etwas trinke..."
Erkennst du den Unterschied?
Selbstverständlich gelten meine Worte aus der PN so, wie ich sie dir geschrieben habe. Deine Einstellung und dein Entschluss ist da, dass du für den Rest deines Lebens auf den Alk. verzichten willst und genau das kannst du dem GA auch sagen.
Verständlich?
Versuche das im FB bei den Änderungen mit einzubringen.
Dann schreibe das bitte bei der Frage 9 so dazu.
Du kannst dir für die MPU einen kleinen "Spickzettel" machen, auf den du alle wichtigen Daten schreibst, musst aber den GA vorab fragen, ob es ok für ihn ist wenn du da im Gespräch einmal draufschaust (für die meisten Gutachter ist das wohl kein Problem, solange man nicht alles davon abliest).
Wie ich dir schon (mehrfach?) schrieb - du machst dich eindeutig viel zu verrückt! Du hast AN über mehr als ein Jahr, Gespräche bei der Suchtberatung, gehst zu einer SHG und hattest einen VP....mehr kann der GA gar nicht von dir erwarten. Wenn du jetzt bei der MPU nicht vollkommenen "Mist" (sorry) erzählst, kann eigentlich nichts mehr schief gehen..
ich möchte dir kurz auf dein Posting antworten.
Hallo Nancy,
ich Danke Dir für Deine Rückmeldung und werde den FB nochmal die nächsten Tage durchgehen.
Und ich nehme mir das auch zu Herzen was Cleo mir schrieb, ich war nur durcheinander, da ich Dich mal fragte, ob ich sagen darf.. Ich trinke NIE wieder was. Und du sagtest, in meinem Fall darf ich das so sagen. Weiß nicht ob Du Dich daran erinnern kannst, es war in den PN. Jetzt weiß ich dass ich mir es immer vorstellen muss,
Ich habe mir schon gedacht das dich die Antworten verwirren könnten und darum habe ich mal in den PN gekramt und möchte die Unterhaltung hier wiedergeben (ich hoffe das ist okay für dich).
Du hattest geschrieben:
Meine Antwort darauf war:Maria schrieb:Und Nancy, da ich ja zur MPU wegen Missbrauch gehe, darf ich dann sagen ich trinke NIE wieder oder muss man das anders sagen. Denn ich hörte auch schon wenn man sagt NIE wieder das wollen die nicht hören, da man dass nie sagen kann...
Nancy schrieb:Es gibt ja den Spruch: "..sag niemals nie..", dennoch ist es in deinem Fall die richtige Strategie wenn du im Gespräch deutlich machst das du für immer auf den Alkohol verzichten möchtest (gerade darum hast du ja auch AN für mehr als ein Jahr dabei), denn alles andere würde ambivalent klingen, so in der Art von: "jetzt trinke ich erstmal nichts mehr, weiß aber nicht ob ich nicht doch irgendwann wieder zum Alk. greifen werde...", das wäre in deinem Fall nicht so gut. Deine Entscheidung steht, du trinkst nichts mehr. Punkt. Aus. Alles klar?
Die Frage im FB lautet aber:
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)
Damit ist gemeint, ob du dir vorstellen kannst das du wieder soviel trinken wirst wie früher und deine Antwort sollte somit sein: "Ja, theoretisch kann ich es mir vorstellen. Das heißt nur, dass du dir immer der Gefahr bewusst bleibst das du ein gefährdeter Mensch bist und dementsprechend sorgsam auf dich achtest. Du sollst ja nicht sagen: "Ja, kann sein das ich i-wann wieder etwas trinke..."
Erkennst du den Unterschied?
Selbstverständlich gelten meine Worte aus der PN so, wie ich sie dir geschrieben habe. Deine Einstellung und dein Entschluss ist da, dass du für den Rest deines Lebens auf den Alk. verzichten willst und genau das kannst du dem GA auch sagen.
Verständlich?
und wenn ich in Gefahr geraten könnte, das Problem anders angehe, nämlich raus spazieren gehen Kopf frei bekommen und wenn das nicht hilft, dann mit meiner Tochter oder einer mir vertraulichen Person darüber rede. Mit meinem Vater rede ich darüber nicht, was früher gesagt wurde, denn es stimmt ja alles so nicht mehr. Ich habe das aufgearbeitet was früher alles in meiner Kindheit war und mir ist durch diese Sitzungen mit der Einzeltherapeutin bewusst geworden, dass meine Eltern sich dazu nicht äüßern können, denn sie wissen einen Fehler gemacht zu haben, aber sie können auch nicht anders als es für sich gut hinzustellen und die Sache unter den Tisch kehren. Sie wissen das sehr wohl, trotzdem bin ich alleine an allem Schuld und sie sehen ja jetzt auch dass ich nichts mehr anfasse, weder das eine noch das andere. Und ich habe auch erst seit Februar wieder den Kontakt mit ihnen aufgebaut, da es die bessere Lösung ist. Wir kommen jetzt einfach besser miteinander aus, da ich gehe wenn mir wieder das Wort im Mund umgedreht wird, und sie alles besser wissen wollen. Ich kann Nein sagen was ich früher nicht konnte. Ich musste lernen nicht immer ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, wegen allem und jenem. Das ist nun die Kurzversion. Und es wurde ja alles erst schlimmer als ich dann alleine war mit all den Sorgen, als ich nur funktionierte...
Versuche das im FB bei den Änderungen mit einzubringen.
Und nein ich habe nicht immer regelmäßig getrunken....aber Alkohol gehörte oft mit dazu.
Dann schreibe das bitte bei der Frage 9 so dazu.
Vor allem wenn ich weg war, wenn auch nicht viel aber um lockerer zu werden. Das fing erst später vor und nach der TF an. Darf ich mir das dann aufschreiben wegen der TF was ich da getrunken habe oder soll ich das dann so sagen, denn ich werde das dann auch so sagen, dass ich es nicht mehr richtig weiß.
Du kannst dir für die MPU einen kleinen "Spickzettel" machen, auf den du alle wichtigen Daten schreibst, musst aber den GA vorab fragen, ob es ok für ihn ist wenn du da im Gespräch einmal draufschaust (für die meisten Gutachter ist das wohl kein Problem, solange man nicht alles davon abliest).
Eigentlich weiß ich so langsam gar nichts mehr, bei meiner ersten MPU hab ich das Trinken zuvor verharmlost und schön geredet...und hier sind soviele Fragen, das kann ich da alles gar nicht erzählen wie ich es hier schrieb. Klar war mein Selbstbewusstsein noch nie richtig gut, und auch meine Mutter sagte immer...wieso hast Du das denn nicht, das kannst Du doch haben und viele glaubten das auch nicht. Ich überspielte viele Situationen in denen ich eben dann was trank.Hilft alles nichts,ich schau mir die Fragen alle nochmal durch und muss es dann anpacken.So werde ich nicht weiter kommen, denn ich grüble ja nur noch wenn ich das dann immer lese und nicht weiter komme. Da hilft mir dann auch immer nur raus zu gehen und zu laufen oder mit der Familie zu reden was ich jetzt auch tun werde.
Wie ich dir schon (mehrfach?) schrieb - du machst dich eindeutig viel zu verrückt! Du hast AN über mehr als ein Jahr, Gespräche bei der Suchtberatung, gehst zu einer SHG und hattest einen VP....mehr kann der GA gar nicht von dir erwarten. Wenn du jetzt bei der MPU nicht vollkommenen "Mist" (sorry) erzählst, kann eigentlich nichts mehr schief gehen..