Hallo Nancy,
habe jetzt danach geschaut,das sind ja keine guten Nachrichten, was man über diese MPU-Stelle liest.Mein zweiter Verkehrspsychologe sagte soll es mit dieser Adresse an die FSST. schicken.Dies machte ich dann.
Ich habe meine erste MPU bei TÜV SÜD Live Service in Heilbronn gemacht.
Wieso belastet mich der neue Verkehrspsychologe?
Ich habe am 05.08.2016 einen Vertrag mit ihm abgeschlossen, da er mein Gutachten sah, und sagte das bekommen wir hin. War ja von meinem ersten sehr enttäuscht, was ich mittlerweile von ihm noch mehr bin. Ich bin nur noch am Grübeln. Mittlerweile habe ich Bedenken, er verdreht alles, er überzeugte mich doch noch, mein Blut über einen von ihm bekannten Anwalt testen zu lassen.auf K.O. Tropfen, da dies Anfangs meine Bedenken waren, da ich absolut nicht weiß wie ich damals in Ulm in mein Auto kam. Hab erst wieder Erinnerungen an die Fahrt. Weiß nicht mal ob ich den Schlüssel damals selbst rein gesteckt hatte oder ob er steckte. Ich schrieb Wochen später dieser Internetbekannschaft, ob er mir bitte sagen könnte wann der Abend endete und wie ich diesen Treppen,drei Geschosse runter kam,ohne verletzt zu sein,und wie ich ins Auto kam.Er sagte nach mehrmaligen anderen Aussagen, er hätte mich vor die Türe gebracht und den Weg zum Auto hätte er mir erklärt. Jeder Depp könne 300 Meter gerade aus und dann rechts abbiegen, er macht das sogar mit verschlossenen Augen,und wenn ich dies nicht kann,ist das mein Problem.Ich hätte ihn an dem Abend nur noch beleidigt,das hat noch niemand mit ihm gemacht,und deswegen warf er mich raus. Das kann sein,da er mich nur nervte und ich dachte,den Abend wirst du rum bekommen egal wie. Aber dass ich alleine zum Auto fand, kann ich irgendwie nicht glauben. Ich war da das erste mal, und es waren meiner Meinung gute 200-300 Meter vom Haus weg. Deswegen meinte der VP das K.O.Tropfen testen. Letztendlich ist das jetzt von der( FSSTL ) Landratsamt abgelehnt worden, auch vom Bayrischen Landratsamt und jetzt auch noch von der Staatsanwaltschaft,da ich bei der Polizei ihrer Meinung nach orientiert war. Klar ich bemühte mich zu konzentrieren,doch selbst was ich da sagte wusste ich nicht mehr,erst als ich die Akteneinsicht gelesen habe,und selbst da weiß ich nicht, ob ich mich so äüßerte.Es würde mir leid zun,ich müsse nach Hause wegen meiner 19 jährigen Tochter. Sie wohnte gar nicht mehr bei mir.Ich meine ich sagte es so, dass ich Angst habe, was sie jetzt dazu sagt, weil das passierte.Nun zu den ganzen Ablehnungen, mir war nicht bewusst, dass dies über diese ganzen Behörden ging, das sagte er nicht.Nur es wäre von Vorteil das zu wissen ,da sich das wiederspricht mit meiner Akte,da ich meiner Tragweite orientiert war,oder bewusst war was ich sagte. Ich sagte, ich hatte das ein paar Wochen danach als es passierte einen Anwalt genommen, und wir sind zu diesem Entschluss gekommen, dass ich den Strafbefehl abwarte. Ich wüsste, ich hatte Zuviel Alkohol, und diese Gedächtnislücke kann gut auch davon kommen.Ich hatte 2,1 Promille um 6.53 Uhr, angehalten wurde ich um 6.17 zum Atemalkoholtest, da ich angezeigt wurde. Mein linker Reifen fehlte schon ganz, ich sah auch Funken. Weiß nicht mal wo ich drauf gefahren bin.
Nun auf die weiteren Fragen...Nein ich bezahle da monatlich seit August 210 Euro und das noch bis Juni.
Ich hatte insgesamt erst vier Stunden, und diese Gespräche sind meist in einem Cafe. Morgen am 07.01. hab ich um 11 Uhr meinen fünften Termin, wieder im Cafe. Wobei ich fast weiß, er wird wieder nichts bringen. Er vertröstet mich ständig, wir müssen erst die Blutuntersuchungen abwarten, um dann zu reagieren.
Ich weiß nicht wieviele Stunden ich noch offen habe, bis jetzt haben wir ja noch keine Vorbereitungen gemacht, die mich weiter brachten, außer dass ich das Gefühl habe,durch diese Sache mit den Tests alles schlimmer gemacht zu haben, wie es zuvor schon war.
Wieso habe ich den VP gewechselt?
Ich habe bei ihm die ganzen 9 Stunden fertig gemacht, und auch alles bezahlt. Er wusste ich gehe am 04.07.2016 zur Mpu, alles was ich von ihm hatte, war eine Sprachnachricht um unser Gespräch Zuhause anzuhören, und mich so auf das Gespräch mit dem Gutachter vorzubereiten. Doch als ich das zwei Wochen zuvor machen wollte, war sie nicht mehr da, alles gelöscht. Er macht das so aus Datenschutzgründen, ich war verzweifelt. Hatte dann am 30.Juni das letzte Gespräch bei ihm, und er meinte, ich solle meine Geschichte erzählen und ein positives Gutachten machen. Er gab mir nicht mal am letzten Termin die Teilnahmebestätigung ausgehändigt. Schickte in Mail an seine Sekretärin auch wieder per Sprachnachricht, " Schicken sie Frau ... die Teilnahmebestätigung zu oder faxen Sie es gleich nach Heilbronn.
Ich kam nach Heilbronn, und es war nichts da.
Diese schickte ich dann fast eine Woche später hin, als ich sie dann endlich nach mehrmaligen anrufen bekam, muss wohl wo verschlampt geworden sein.
Er wusste dass ich Therapie hatte und sollte nichts sagen von Selbsthilfegruppe, das ich auch nicht verstand, so als vielleicht braucht man das ja noch ...
Seine Einschätzung war damals, wir machen das als Missbrauch, ich hatte eine Lebenskrise. ( So wie auf der Suche nach Geborgenheit, da ich viel alleine war, nirgends mehr hin ging. Nur gearbeitet und funktioniert.
Und hier zum Thema Therapie?
Hier von weiß keine Behörde etwas. Nur mein erster VP und auch der zweite.
Sie sagten dass versuchen wir als Missbrauch hinzustellen, und sagen nichts von Therapie sagen, der zweite jetzt den ich habe, sagte jetzt sogar als ich sagte, ich mag nicht mehr lügen, und als ich sagte so kann ich das auch alleine schaffen, durchfallen oder bestehen. Ich werde sagendass ich Therapie machte, er meinte dann kann es sein dass ich noch drei oder vier Jahre auf meinen Führerschein warten müsste. Sie hören mir jetzt zu, und wenn das da ist ,bereiten wir darauf vor.
Ich war im November 2013 auf eine Therapie gegangen, da ich zehn Jahre von meinem Arzt Benzos verschrieben bekam und ich bemerkte, ich kann ohne diese nicht mehr Leben, die bestimmen mein Leben. Sie sollten mich beruhigen, wenn ich Angstzustände hatte. Was sie Anfangs auch taten, ohne denen ging aber Garnichts mehr irgendwann, ich brauchte sie um meinen Alltag zu bewältigen. Ich nehme seit dieser Therapie keine Medikamente mehr. Außer mal eine Schmerztablette wenn es gar nicht anders geht.
Die Alkoholtherapie machte ich Ende August 2015 bis 17. November 2015, da ich nicht mehr weiter wusste. Ich dachte alles ist vorbei. Bin dann sogar im Juni 2015 ca. 5 Wochen nach der Trunkenfahrt mit 1,6 Promille auf Arbeit, obwohl wir absoluten Alkoholverbot haben, und bekam eine Abmahnung. Sie meinten, ich darf Urlaub machen, mich krank schreiben lassen, oder mir auch helfen lassen, durch eine Therapie. Ich wusste erst nicht weiter, hab mich auch fürchterlich geschämt, und hab beschlossen, weg zu gehen, was für mich die beste Entscheidung war. Ich bin selbstbewusster geworden, kann Nein sagen und konnte mich dadurch von Menschen lösen, die mir eigentlich nicht gerade gut tun, auch wenn dies manchmal sehr schwer ist zu akzeptieren, ist es doch für mich die beste Entscheidung gewesen.
Und genau, ich sagte nichts von Therapie, bei der Mpu, das radierte ich ganz aus.
Ich habe es der Gutachterin zu schön geredet, Alkohol nur am WE. unter der Woche selten mal ei wenig, nur dieses eine mal als ich aufgefallen bin nach der Trunkenfahrt, und da sagte ich es so, da hätte ich Urlaub genommen, da bei uns Alkoholverbot ist. Das war das letzte Mal als ich Alkohol trank, denn das mit der Therapie hab ich ja aus meinem Kopf und nicht gesagt dass es eigentlich im August vor der Therapie das letzte Mal war. Es waren Wiedersprüche glaube ich. Einfach zu schön gesagt. Sie fragte mich auch, ob ich eine Selbsthilfegruppe besuchte, das fragte sie zweimal...
Einmal ob ich war, und ich sagte nein, und ob mir das der Verkehrspsychologe nicht geraten hätte, da sagte ich wieder Nein.
Obwohl ich ja freiwillig von mir aus ging bei der Diakonie. Da ich ihn schon kannte von damals, mit meinen Tabletten u. der ersten Therapie.
Ich hatte auch nicht gezittert, als ich die Therapie machte, es war wie ein Hilferuf, wer weiß wie ich das sonst alles hinbekommen hätte. Der Alkohol dämfte meine Gefühledamals, ich konnte etwas abschalten. Heute weiß ich, er hat alles zerstört. Aber ich sehe es auch so, es musste so kommen um endlich aufzuwachen. Ich möchte ohne Suchtmittel egal in welcher Form glücklich sein, und es geht perfekt, bis auf dass mich das alles sehr belastet, da ich schon auf meinen Führerschein angewiesen bin.Ich durfte zum Glück die Schicht damals dann wechseln, sonst hätte ich noch ein größeres Problem, mein Cousin fährt nun mit meinem Auto mich dahin wo ich muss,das ist aber auch sehr oft ganz arg belastend.Egal ob Termine oder Einkaufen, hier ist halt Garnichts auf dem Land. Ich weiß das hätte ich vorher sehen sollen, jetzt ist es zu spät, und ich muss nach vorne schauen um alles besser zu machen und wieder frei beweglich zu sein.
Liebe Nancy, jetzt habe ich einen Roman geschrieben, aber das sind Antworten auf Deine Fragen, vielleicht solltest mir das nächste Mal weniger Fragen auf einmal stellen, dann wird es nicht ganz solange.Ich schaue sowieso ein bis zweimal am Tag hier rein, so wie es mir die Zeit erlaubt, denn ab Sonntag muss ich Nachts arbeiten.
Möchte mich entschuldigen für den langen Text
Lieben Gruß Maria