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Meine MPU

also muss ich immer noch auf KT gehen? oder sollte ich zum thema alkohol lieber nicht soviel sagen?

Zum Thema Alkohol beantwortest du lediglich die Fragen die dir gestellt werden, mehr nicht. Zur zukünftigen Trinkmenge orientierst du dich an KT, nur nicht ganz so streng. :zwinker0004:
 
Ok dann lasse ich die Alkoholfahrt im Fragebogen mal außen vor und konzentriere mich erstmal nur auf die Straftaten.
Meine Trinkmengen und zur Alkfahrt überhaupt werde ich mir dann Notizen auf meinem Spickzettel machen oder?
Dann stelle ich jetzt nochmal meinen Finalen Fragebogen rein :zwinker0004: wäre Super Max wenn du nochmal drüber schauen könntest :smiley711:



1.Warum sind Sie hier?
Ich bin hier um die Zweifel meiner Fahreignung auszuräumen

2.Wie viele Verstöße hatten sie?
Ich hatte ca. 450 Verstöße. Die meisten davon waren nicht angeschnallt sein und nicht Blinken.

3.Was waren das für Verstöße?
nicht angeschnallt
nicht Blinken
Außerorts auch mal 10-20 km/h zu schnell
Fahren ohne Führerschein am 24.09.2010
Fahren ohne Führerschein am 20.02.2007
Fahren ohne Führerschein am 15.03.2007


4.Was hätte passieren können bei den jeweiligen Delikten?
Durch meine Verantwortungslosigkeit, hätte Ich im schlimmsten falle das Leben anderer Verkehrsteilnehmer, das Leben meiner Mitfahrer und mein eigenes Leben gefährden können.
Des weiteren hätte ein großer Finanzieller Schaden entstehen können, und ich hätte alles aus eigener Tasche zahlen müssen, da ich nicht Versichert war, da ich keinen Führerschein mehr besaß.


Warum ist es passiert?

5.Wie konnten so viele Verstöße zusammenkommen?
Ich hatte es von klein auf schwer Freunde zu finden, da ich als Kind schon immer wegen meines Stotterns geärgert wurde, bis ich in eine Gruppe von Jugendlichen geriet, de mich so akzeptierten wie ich bin. Es entstand ein Dazugehörigkeitsgefühl. Ich hatte das Gefühl auch mal Verstanden zu werden. In dieser Gruppe waren aber leider auch Straftaten, Pöbeleien und Schwarzfahren an der Tagesordung. Ich habe diese Sachen dann auch mit gemacht und habe es dann auch als Selbstverständlich angesehen.
Ich habe dadurch auch manch eine Verkehrsregel für „Unsinnig“ gehalten, und habe mir meine eigenen „Regeln“ geschaffen.

6.Warum haben sie sich (immer wieder) so verhalten?
Ich hatte bedenken, wenn ich diese Sachen nicht mit mache, das ich nicht mehr willkommen bin in dieser Gruppe. Diese Delikte hatten sich dann auch so eingeschlichen ( nicht anschnallen, Blinker nicht setzten und zu schnell Fahren), das ich da auch gar nicht mehr drüber nachgedacht habe.

7.Wie war Ihre Gefühlslage bei diesen Delikten, (bitte jedes Delikt einzeln bewerten)?
Bei dem meisten Delikten habe ich gar nicht groß darüber nachgedacht! Es war schon „ Normal“ schneller zu fahren oder nicht zu blinken. Ich habe mich dadurch in der Gruppe „Cool“ gefühlt, auch spiegelte es sich in meinem Fahrverhalten wieder, wenn ich mich vorher über etwas geärgert habe.

Beim Fahren ohne Führerschein am 20.02.2007 und am 15.03.2007 war es so: Ich hatte meinen Führerschein abgeben müssen, weil ich zu oft zu schnell gefahren bin, und nicht fristgerecht an einem Aufbauseminar teilgenommen habe. Als ich den Führerschein abgab, war es für mich schon klar das ich weiter Fahren werde, ich dachte damals das man eh nie angehalten wird. Am 20.02.2007 wurde ich dann doch angehalten. Am 15.03.2007 wurde ich gegen 21.30Uhr geblitzt, somit fiel auf, das ich nicht einsichtig war und weiterhin Auto fuhr, obwohl ich keine Berechtigung dazu hatte.


Zum Fahren ohne Führerschein am 24.09.2010: Ich hatte das Auto meines Onkels der im Krankenhaus lag und mir sein Auto gab um regelmäßig nach seinen Tieren In Jena zu schauen.
Mein Onkel wusste nicht das ich die Trunkenheitsfahrt hatte mit seinem Auto, und um Ihm das nicht zu sagen, weil er schon sehr krank war, fuhr ich auch an diesem Tag zu Ihm in die Wohnung und fütterte die Vögel. Danach besuchte ich Ihn im Krankenhaus und sah das es schlecht um ihn steht. Ich fuhr dann ohne es Ihm zu sagen wieder nach Hause, meine Frau saß mit im Auto. Wir fuhren auf der Fuldaerstraße im stockendem Verkehr als ein Älterer Mann vor mir auf einmal Bremste und ich auf Ihn auffuhr. Der ältere Mann rief die Polizei an, aber es wurde Ihm gesagt das es bis zu 45 min dauern kann bis sie eintreffen werden. Wir beschlossen gemeinsam die Adressen auszutauschen um alles weitere über die Versicherung zu Regeln. Ich meldete mich nie wieder bei diesem Herren, da ich hoffte das es so nicht rauskommen würde das ich ohne Führerschein fuhr.*
Es kam aber ein paar Tage später die Polizei zu mir und die ganze Sache flog auf.*

8.Was haben Sie als Ursache für die Verstöße herausgefunden, hatten Sie dabei Hilfe?
Durch meine sogenannten freunde in dieser besagten Gruppe war es für mich Normal das so ein Verhalten an den Tag gelegt wurde. Da ich in dieser Gruppe auch endlich mal anerkannt wurde, machte ich mir auch keine Gedanken an die folgen meiner Taten. Mir waren alle Gesetze Egal, genau wie meinen Freunden. Hilfe das raus zu finden bekam ich von meiner Familie und meiner jetzigen Ehefrau, ohne die ich den Absprung nie geschafft hätte.

9.Wie schätzen Sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?
Wenn ich Heute darüber nachdenke war ich Damals schon ein Rücksichtsloser Fahrer. Ich war sehr Verantwortungslos und habe das Leben anderer aufs Spiel gesetzt.

10.Wie haben sie auf das Verhalten der Polizei reagiert nachdem sie gestoppt oder gelasert wurden?
Ich habe mich am Anfang schon geärgert das ausgerechnet ich erwischt wurde, aber ich zeigte Reue und war trotzdem freundlich, denn ändern konnte ich es eh nicht mehr und die Jungs machen auch nur Ihre Arbeit.

11.Wie haben sie auf die ersten Verwarn- bzw. Bußgelder reagiert?
Ich habe mich sehr geärgert und habe sie auch nicht bezahlt.

12.Was hatten sie sich vorgenommen, um keine Vekehrssünden zu begehen?
Ich habe damals über keine Änderung meines Verhaltens nachgedacht.*

13.Warum konnten sie ihre guten Vorsätze nicht einhalten?
Weil es keine gab.

14.Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Punktesammeln und bestimmten Ereignissen in ihrem Leben?
Ich sehe den Zusammenhang am Umgang mit meinen damaligen Freunden, da es für uns keine Gesetze gab. Ich war auch noch ziemlich „Unreif“ und habe mir keine Gedanken über mögliche Konsequenzen gemacht. Durch dieses Dazugehörigkeitsgefühl in der Gruppe fühlte ich mich Stark, so das ich auch ohne diese Gruppe Verstöße begangen habe um dieses Gefühl weiterhin zu haben.*

15.Wie hat Ihr Umfeld auf Ihr Verhalten reagiert?
Meine Eltern waren sehr Sauer auf mich das ich so Leichtsinnig gehandelt habe, aber meine Freunde fanden dies normal weil sie es auch nicht anders machten.

Wieso passiert es nicht wieder?

16.Was war der konkrete Anlaß für Ihr Umdenken?
Der konkrete Anlaß war die Schwangerschaft meiner jetzigen Ehefrau. Wir haben beschlossen alles hinter uns zu lassen und einen Neuanfang zu starten. Aber auch der Verlust meines Führerscheins hat eine große Rolle gespielt. Des weiteren gab es ein Erlebnis was mich stark zum Nachdenken gebracht hat. Als sich meine Ex Freundin damals von mir getrennt hat, gab es jede menge Streit, bis es soweit kam das Sie mir eines Tages 3 Rechtsradikale Schläger auf den Hals gehetzt hat. An diesem Tag wurde ich aufs übelste Verprügelt, bis es soweit kam das ich mich mit einem Küchenmesser gewährt habe und es einem von den 3 Schlägern in den Bauch gestochen habe. Ich wurde diesen besagten Abend von der Polizei mitgenommen und ich dachte das war´s.
Ich habe mich für viele Jahre im Gefängnis gesehen. Als ich die ganze Situation geschildert hatte und mich an einen Anwalt gewandt hatte, ist das Verfahren wegen Notwehr eingestellt wurden. Dieses Ereignis hat mich sehr zum Nachdenken gebracht! Das ich zu so etwas in der Lage war, hat mich sehr erschreckt und hat mein Umdenken voran getrieben.

17.Was haben Sie an Änderungen unternommen?
Dafür sind wir aus Thüringen weg gezogen und haben uns von meinem alten Freundeskreis getrennt. Wir haben hier jetzt einen komplett anderen Freundeskreis, einen der auch vom Alter her schon viel Reifer ist. Kontakt in die Heimat haben wir nur noch zur Familie.

18.Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Meine Eltern haben mir sehr geholfen, wir haben lange Gespräche geführt und ich habe Ratschläge angenommen.

19.Wie empfinden sie diese Änderungen?
Was besseres hätte uns nicht passieren können. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen so ein Leben wie ich es früher gelebt habe zu Leben.

20.Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Änderungen?
Mein jetziges Umfeld freut sich sehr darüber das ich mich so geändert habe und lieber 2 mal nachdenke bevor ich was tue. Ich habe in meinem neuen Freundeskreis gleich mit offenen Karten gespielt und von meiner Vorgeschichte erzählt. Um so mehr freuen sie sich über meinen Wandel und unterstützen mich auch in jeder Lage.

21.Gibt es negative Rückmeldungen zu Ihrem jetzigen Leben?
Nein keine!

22.Welche Einstellung zur Verkehrssicherheit haben sie heute und was ist daran neu?
Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr haben oberste Priorität. Neu daran ist, dass ich mich ausnahmslos an die geforderten Regeln halten werde. Eine egoistische, unbelehrbare und rücksichtslose Fahrweise im Straßenverkehr werde ich stets vermeiden.
Ich sehe alles nicht mehr so leichtsinnig, denn wie schon gesagt ich denke lieber 2 mal nach bevor ich was tue. Wenn ich heute als Beifahrer im Auto sitze und sehe wie Rücksichtlos manche Autofahrer doch sind , dann denke ich immer wieder zurück und merke das ich auch so ein Rücksichtsloser Autofahrer war. Und ich schäme mich regelrecht dafür das ich so unbedacht getan habe was ich wollte.

23.Was wollen sie konkret tun, damit sie ihre Vorsätze diesmal einhalten können?
Ich halte mir immer wieder vor Augen wie anstrengend dieses Verhalten für andere Verkehrsteilnehmer ist, und was alles passieren kann wenn man sich nicht an die Regeln hält.
Meine Familie und neuen Freunde werden dabei eine sehr große Rolle spielen, da sie mir den richtigen halt geben, wenn es mir mal nicht so gut geht. Mir ist klar geworden das es Wichtig ist sich an Regeln zu halten, wenn ich meiner Tochter keine Regeln setzen würde, dann wäre die Wohnung innerhalb von nur einer Stunde das reinste Chaos. Ich muss eine Vorbild Funktion haben.

24.Was könnte ihre guten Vorsätze wieder zum scheitern bringen?
Theoretisch Nichts, denn Ich weiß was mir Wichtig ist, und das ist ein geregeltes Leben zu führen und andere zu Respektieren. Ich habe verstanden um was es für mich geht im Leben. Es geht nicht darum das schnellste Auto zu fahren oder die schönsten Hosen zu tragen, es geht mir darum das meine Familie alles hat was sie braucht um Glücklich zu sein.*

25.Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Einen Rückfall halte ich theoretisch für Unwahrscheinlich, doch durch innere Unruhe, Stress und durch kontinuierliches Befragen meiner Familie, ob infolgedessen, eine Verhaltensänderung eingetreten ist, würde ich einen Rückfall erkennen.

26.Was wollen Sie unternehmen, wenn Sie einen Rückfall bemerken?*
Ich würde mir Professionelle Hilfe bei einem Psychologen holen und bei meiner Familie.
 
Ok dann lasse ich die Alkoholfahrt im Fragebogen mal außen vor und konzentriere mich erstmal nur auf die Straftaten.
Meine Trinkmengen und zur Alkfahrt überhaupt werde ich mir dann Notizen auf meinem Spickzettel machen oder?
Laß die Alkoholfahrt nicht ganz aus den Augen, auch hier solltest du gut vorbereitet sein.
Ein Zettel ist zwar nicht verboten bzw. verkehrt, dass Prinzipielle solltest du aber im Kopf haben ... deine Alkfahrt sowie heutige Trinkmengen solltest du frei dokumentieren können.

25.Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Einen Rückfall halte ich theoretisch für Unwahrscheinlich, doch durch innere Unruhe, Stress und durch kontinuierliches Befragen meiner Familie, ob infolgedessen, eine Verhaltensänderung eingetreten ist, würde ich einen Rückfall erkennen.
Das Befragen deiner Familie ist sicher ein guter Baustein, aber Veränderungen solltest du auch selbst erkennen können.

Ein Beispiel wäre Stress ... den solltest du selbst erkennen und auch Gegenmaßnahmen ergreifen können.
Was aber sind jetzt Gegenmaßnahmen !?

Zum einen kann Stressabbau betrieben werden ... zBsp. durch Sport , Wellness/ Spaziergänge , Hobbies

Zum anderen durch Erlernen von Techniken und Kommunikationsmaßnahmen, Trennung von positivem und negativem Stress. Gespräch mit Vorgesetztem, bzw. folgender Jobwechsel (nach erfolglosem Versuch einer Einigung).

Der Rest deines FB ist ok, aber diesen wichtigen Punkt musst du noch bearbeiten. :smiley138:
 
so sieht mein Spickzettel aus :
Spickzettel - MPU



Verstöße

ca. 450 ( nicht angeschnallt, Blinken)

Fahren ohne Fahrerlaubnis am 20.02.2007 (angehalten)
Nicht Einsichtig!
Fahren ohne Führerschein am 15.03.2007 (Blitzer)

Fahren ohne Führerschein am 24.09.2010 (Unfall) Lügengeflecht!












Alkohol

Alkoholfahrt am 26.06.2010 > 15-23.45 Uhr ca. 9 Bier 0,5l & 7 Whisky cola 0,02l Whisky
Nach Trennung (Stecherei) >> Alkoholkonsum gestiegen > bis Neue Beziehung
Juni 2012 > nach Umzug ½ Jahr bewusst komplett verzichtet
2013 Kontrolliertes Trinken > 8-10 Anlässe im Jahr > im Vorraus geplant > max. 2 TE
 
Eine Frage brennt mir gerade auf den Lippen ;)
Muss ich angeben das ich jeden Tag Blutdruck Medikamente einnehme? Oder können Die mir da einen Strick draus drehen das ich nicht geeignet wäre?
 
Eine Frage brennt mir gerade auf den Lippen ;)
Muss ich angeben das ich jeden Tag Blutdruck Medikamente einnehme? Oder können Die mir da einen Strick draus drehen das ich nicht geeignet wäre?

Warum solltest du nicht geeignet sein ? Wenn alle Bluthochdruckpatienten von der Straße wären, dann hätten wir keine verstopften Straßen mehr.
Da brauchst du dir keine Gedanken machen, dass ist überhaupt kein Problem.

Um eventuellen Schwankungen des Blutbildes aus dem Weg zu gehen, nimm ein Attest deines Hausarztes nebst Medikamentenbezeichnung mit zu deiner MPU.
 
Warum solltest du nicht geeignet sein ? Wenn alle Bluthochdruckpatienten von der Straße wären, dann hätten wir keine verstopften Straßen mehr.
Da brauchst du dir keine Gedanken machen, dass ist überhaupt kein Problem.


Um eventuellen Schwankungen des Blutbildes aus dem Weg zu gehen, nimm ein Attest deines Hausarztes nebst Medikamentenbezeichnung mit zu deiner MPU.
OK Das beruhigt mich, man schnappt dann im Internet irgendetwas auf und versteht es völlig Falsch ;)

Blutbild? Mir wird doch gar kein Blut genommen...
 
Noch eine Frage zum Thema Alkohol brennt mir auf der Seele :smiley2204: Sorry dafür Max und Danke das du mir so gute Tipps gibst :schild0081:

Also wenn mich der GA fragt zum jetzigen Alkoholkonsum sag ich Ihm das ich 8-10 mal maximal 2TE trinke im vorraus geplant... aber wie Antworte ich Ihm wenn er mich zu meinem früheren Konsum fragt? Ich mein ich möchte ja nix verschönigen aber ist es Ratsam Ihm zu erzählen das ich nach der Trennung im August 2009 stetig mehr getrunken habe um meine Sorgen damit "weg zu Spülen"?

Will Ihm zum Thema Alkohol am liebsten nicht zuuu Viel erzählen :zwinker0004: aber er wird da sicherlich ein wenig mehr nach haken!
 
Blutbild? Mir wird doch gar kein Blut genommen...
Im Rahmen einer Verkehrs-MPU wohl nicht, sollte diese auf Grund des Alkoholdeliktes doch stattfinden ... bist du jedenfalls bestens vorbereitet.
MPUs wie deine (Verkehr + kleiner Alkoholdelikt) sind keine Seltenheit, ich hab hier aber noch nie von einer Blutentnahme gehört ... ich hoffe es beruhigt dich etwas. :zwinker0004:

Also wenn mich der GA fragt zum jetzigen Alkoholkonsum sag ich Ihm das ich 8-10 mal maximal 2TE trinke im vorraus geplant
Nein, dass ist schon wieder zu krass ... du musst das etwas lockerer angehen ... ich glaube nicht, dass der GA dir das wirklich so abnimmt.

Ich würde sagen: Ich habe aus meiner Trunkenheitsfahrt gelernt, ich habe mich entschlossen mein Trinkverhalten zu ändern und orientiere mich an dem kontrollierten Trinken. Meine Trinkanlässe begrenze ich auf jährlich 12-14 Anlässe mit je maximal 2-4 Trinkeinheiten.

aber wie Antworte ich Ihm wenn er mich zu meinem früheren Konsum fragt? Ich mein ich möchte ja nix verschönigen aber ist es Ratsam Ihm zu erzählen das ich nach der Trennung im August 2009 stetig mehr getrunken habe um meine Sorgen damit "weg zu Spülen"?
Dann bist du einfach ehrlich und erzählst ihm das.
Die MPU ist für dich ein Denkanstoß, du möchtest keine weitere MPU durch Alkohol erleben ... daher hast du dein Trinkverhalten geändert und wirst zukünftg Alkohol und Fahren auseinanderhalten.

Will Ihm zum Thema Alkohol am liebsten nicht zuuu Viel erzählen aber er wird da sicherlich ein wenig mehr nach haken!
Orientiere dich an meiner blauen Signatur, antworte nur auf die genaue Fragestellung ... mehr nicht.

Du brauchst keine Angst haben, du hast eine Verkehrs-MPU ... daher wirst du wegen Alkohol nicht durchfallen können ... dein Gutachter hat sich ausschließlich an die Fragestellung der FSST zu halten (Verkehr).
 
Danke Max das duimmer wieder die Richtigen Worte findest mich etwas zu beruhigen :smiley711:
Ich glaube meine Frau kann meine ständigen Launen (Zweifel) schon nicht mehr ertragen :smiley894: auch sie ist froh wenn das endlich alles ein Ende hat.
Einen Moment fühle ich mich sehr gut vorbereitet und im anderen Moment fühle ich mich komplett Leer und überhaupt nicht vorbereitet. Dann denke ich immer wieder daran was alles dran hängt... ohne Auto ist es für mich hier auf dem Dorf sehr sehr schwer Arbeit zu finden.
 
Danke Max das duimmer wieder die Richtigen Worte findest mich etwas zu beruhigen
Ich glaube meine Frau kann meine ständigen Launen (Zweifel) schon nicht mehr ertragen auch sie ist froh wenn das endlich alles ein Ende hat.
Kein Problem :zwinker0004:
Tu deiner Frau mal was gutes und schalte mal ein bisschen ab ... nimm sie an die Hand und geh spazieren ... durch den Wald, um den See oder ein Eis essen ... du wirst sehen, dass hilft.

Einen Moment fühle ich mich sehr gut vorbereitet und im anderen Moment fühle ich mich komplett Leer und überhaupt nicht vorbereitet. Dann denke ich immer wieder daran was alles dran hängt... ohne Auto ist es für mich hier auf dem Dorf sehr sehr schwer Arbeit zu finden.
Du musst an dich glauben, du hast doch ein Selbstbewusstsein !?
Wenn man sich zu intensiv mit der Sache beschäftigt, übersteuert man sich selbst, fängt an zu zweifeln ... ich kenne das von mir, wollte einfach zu perfekt sein. Ich habe mich gebremst, hab meine Angel geschnappt und bin angeln gefahren ... danach fühlte ich mich wesentlich entspannter, war lockerer und hatte ein gestärktes Ich.

Ich wohne selbst auf dem Land, hatte fast ein Jahr keinen Führerschein ... das Fahrrad war mein bester Freund ... ich weiß wie das ist, ohne Arbeit.
Ich habe mir immer gesagt ... nach einem Tal kommt auch wieder ein Berg ... wichtig ist, dass du und deine Familie zusammen haltet ... dann werdet ihr auch bald wieder bessere Zeiten erleben. :smiley711::smiley138:
 
Danke max das habe ich mir zu Herzen genommen und mal was nur mit der Familie gemacht. Und was soll ich sagen? Es geht mir wesentlich besser und ich bin viel Entspannter :smiley711: Ich glaube auch das ich mir das selber viel zu Schwer mache... Ich kann ja nicht mehr machen als Ehrlich sein und von meiner positiven Veränderung in meinem Leben erzählen :zwinker0004: Dann wird das auch klappen!
 
So der Countdown läuft :hand0054: noch 10 Tage bis zum Termin ...

Nun habe ich doch noch ein paar bedenken... bin mega aufgeregt... kann ich wirklich nicht wegen Alkohol durchfallen bei der Mpu also kann da nicht dann im GA stehen das zwar nicht zu erwarten ist das ich keine Straftaten begehe aber das zu erwarten ist mit Alk bla bla?
 
Nun habe ich doch noch ein paar bedenken... bin mega aufgeregt... kann ich wirklich nicht wegen Alkohol durchfallen bei der Mpu also kann da nicht dann im GA stehen das zwar nicht zu erwarten ist das ich keine Straftaten begehe aber das zu erwarten ist mit Alk bla bla?
Nein, nein, nein .....

Die FSST hegt Zweifel an deiner Fahreignung zwecks verkehrsrechtlicher Vergehen, diese Zweifel solltst du mit einer MPU wiederlegen bzw. beseitigen.
Würde die FSST deine Fahreignung zwecks Alkohol bezweifeln, hättest du eine doppelte Fragestellung bekommen.
Die Gutachter haben sich ausschließlich an die Fragestellung der FSST zu halten, was aber nicht heißt, dass sie dich nicht wegen Alkohol befragen dürfen. Wegen Alkohol darf aber die MPU nicht nagativ ausfallen, da dies nicht Bestandteil der Fragestellung ist.


Nun zur Aufregung ...

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Das hört sich ja schon mal ganz gut an :) Hatte nur ein wenig Angst zum Thema Alkohol als Antwort im GA

Im Falle einer Blutabnahme, können mich somit schlechte Leberwerte nicht reinreißen?
 
Im Falle einer Blutabnahme, können mich somit schlechte Leberwerte nicht reinreißen?
Nein, ich glaube auch nicht das es überhaupt eine Blutentnahme gibt ... sie ist nicht Bestandteil deiner MPU.
Wie bereits erwähnt, orientiere dein Trinkverhalten etwas an KT ... wird besser ankommen als wenn du erzählst, dass du jedes Wochenende die Sau rauslässt. :zwinker0004:
 
Wie machst du das nur das Du es jedesmal schaffst mich zu Motivieren?
Fingerspitzengefühl, ein wenig Glück ... und weil ich die MPU selbst kenne. :smiley894::smiley138:

Mir gings damals ähnlich, hab mir auch zu viele Gedanken gemacht ... am Ende völlig überflüssig. Jeder der gut vorbereitet ist, brauch sich hier keine Gedanken machen.
 
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