Meine MPU

Oki danke :smiley894:

Zur Person

Geschlecht: männlich
Größe:173cm
Gewicht:85kg zum damaligen Zeitpunkt
Alter:27

Bundesland: Niedersachsen

Was ist passiert?

Datum der Auffälligkeit: 26.06.2010
BAK: 1.35
Trinkbeginn:15 Uhr
Trinkende:23.45 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme:3.28 Uhr


Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Ich war am 25.06.2010 zu meinem Geburtstag mit ein paar Kumpels am See. Wir wollten Zelten und ein wenig meinen Geburtstag feiern. Wir kamen am 25.06.2010 gegen 14 Uhr am See und bauten die Zelte auf, Gegen 15 Uhr als wir vom Schwimmen wieder kamen, begannen wir ein paar Bier zu trinken und Musik zu hören bis wir gegen 18 Uhr gegrillt haben, und uns ein paar Whisky Cola gemacht haben. Schließlich machten wir uns ein Lagerfeuer und genossen den Abend, bis ich so gegen 23.45 Uhr einen Anruf von einem Kumpel bekam, der auch noch zu uns stoßen wollte. Er fragte ob wir ihn irgendwie abholen können. Ich wollte zuerst nicht fahren, weil ich schon so viel getrunken hatte, aber nach einem Bad im See glaubte ich würde es schon gehen. Ich fuhr dann so gegen 1 Uhr los und wollte Ihn abholen, bis ich auf einmal merkte das ich einen Bordstein mitgenommen habe das war 1.15 Uhr und dadurch einen kaputten Reifen hatte. Ich beschloss 100 Meter weiter auf einem Feldweg stehen zu bleiben, und wollte mich zum Schlafen hinten ins Auto legen, damit es nicht raus kommt das ich Betrunken Auto gefahren bin. Ich wollte am nächsten Tag den Pannendienst rufen. So gegen 2 Uhr klopfte aber die Polizei ans Fenster und merkte das ich betrunken gefahren bin.

2.Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
Ich habe von 15.00 Uhr bis 23.45 Uhr 9 Bier (0,5l) und 7Whisky Cola (0,02l Whisky) getrunken.

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich fuhr vom See bis nach Ramsla ca.4 km und wollte ca. 11 km weiter fahren. Mit Rückfahrt wären es ca. 30 km gewesen.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja, ich fühlte mich sicher noch fahren zu können. In der Vergangenheit hatte ich mir durch meinen missbräuchlichen Alkoholgenuss eine Trinkfestigkeit aufgebaut, heute weiß ich, dass bei zunehmender Menge Alkohol die Kontrollfähigkeit über sich selbst immer mehr verloren geht

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Wir hatten vor am See zu Zelten und dort zu Übernachten.
Ich wollte zuerst nicht fahren, weil ich schon soviel getrunken hatte, aber nach einem Bad im See glaubte ich würde es schon gehen.Ich habe mich dann gut gefühlt und weiter keine Gedanken gemacht. Heute weiß ich, dass ich verantwortungslos und fahrlässig gegen mich und meine Mitmenschen gehandelt habe.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein!

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ja, ich bin ca. 250 unter Alkohol Auto gefahren darin sind Restalkoholfahrten enthalten. Ich habe es nie so eng gesehen und mir gesagt es wir mich schon keiner erwischen.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
Meine erste Erinnerung an Alkohol war als ich 5 Jahre alt war, mein Vater hat besoffen auf dem Spielplatz gelegen und geschlafen.Meiner Mutter war dies damals so peinlich das sie mir damals sagte es sei nicht mein Vater ich solle schnell weiter gehen.Mein Vater war damals schwerer Alkoholiker.
Mein ersten Alkohol getrunken habe ich mit 15 Jahren an meinem Geburtstag.Ich trank 1 Flasche Bier 0,5l.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Mit 16 Jahren begann ich ab und zu mal am Wochenende 5-6 (0,5l) Bier zu trinken, wenn wir mal auf Partys waren.Ab dem 20. Lebensjahr bis ca. 25, kamen dann bei uns in der Gruppe diese Zockerabende. Wir saßen dann immer bei einem von uns und haben bis in die Nacht Playstation gespielt und haben dabei ca.8- 10 (0,5l)Bier getrunken. Das war am Anfang nur 1 mal die Woche am Wochenende, wurde dann aber immer öfter bis zu 3 mal die Woche. Auch trafen wir uns dann Abends im Park und tranken 4-5 (0,5l) Bier und hingen ab.Seitdem Ich meine jetzige Frau kennen gelernt hatte wurde das wieder wesentlich weniger. Da trank ich dann wieder 3 mal die Woche wenn ich mich mit Kumpels traf maximal 3 Bier 0,5l.

10.Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
Mit 15 Jahren im Jahre 2001 – 1 Smirn of Ice 0,33l
2002-2006 - 2 mal im Monat 5-6 Bier 0,5l
2006-2011 – 1-3 mal die Woche 8-10 Bier 0,5l
2011 – 2012 – 1-3 mal im Monat 3 Bier 0,5l

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Ich habe immer in Gesellschaft getrunken,bei Kumpels oder zu Hause mit Kumpels beim Playstation spielen, allein zu Hause habe ich nicht getrunken.

12. Warum haben Sie getrunken?(Innere und Äußre Motive)
Ich habe den Alkohol benutzt, um Hemmungen abzubauen. Es fiel mir dadurch leichter,trotz meines Stotterns, auf andere Menschen zuzugehen. Wenn ich Alkohol konsumiert hatte, lockerte sich meine Zunge sozusagen, das heißt das ich weniger stotterte als Normal. Auch wurde in meinem Freundeskreis zu dieser Zeit sehr viel Alkohol konsumiert. Aus Mangel an Selbstbewusstsein und durch fehlende Reflektion meines selbst wollte ich dazu gehören und habe Alkohol mit Konsumiert.
Heute nehme ich meines selbst an, denn weiß ich das ich sein kann wer ich bin, nämlich Mensch mit seinen Fehlern, die ein Mensch nun mal hat und Liebenswert macht.



13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?*
(bei wenig und bei viel Alkohol)
bei wenig Alkohol wurde ich Lustig und lockerer, sobald es etwas mehr war bin ich Sentimental geworden und bin dann auch irgendwann eingeschlafen.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Ja meine Ex Freundin und meine Familie sagten schon immer das ich zu viel und zu oft getrunken habe, aber ich habe das immer verneint. Ich wollte es nicht sehen das es zu viel war. Ich habe es dann aber selber auch gemerkt, aber ich habe es immer wieder verschönigt und mir selber gesagt das es die „anderen“ ja auch so machen.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Durch diese Alkoholreichen Abende mit Kumpels ging es mir am Tag danach immer schlecht.Kopfschmerzen und Lustlosigkeit waren da die Folge vom Alkoholkonsum. Termine die ich an diesem Tag hatte habe ich dann auch meist nicht Wahr genommen und viel zeit mir meiner Familie habe ich dadurch auch nicht verbracht.Sport war zu dieser Zeit für mich ein Fremdwort und eine allgemeine Lustlosigkeit schlich sich schnell ein.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Ja das war im alter von 20 bis 25 Jahren, wir hatten das diese besagten Zockerabende und haben dabei immer Bier getrunken.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja das habe ich vielleicht 2 mal. Einmal auf einer Geburtstags Party, da war ich 20 Jahre alt und wir feierten bei einem Kumpel in einem Party Keller sein 23. Geburtstag.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Nein

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher habe ich meinen Alkoholkonsum als nicht schlimm gesehen, da es ja alle meine Kumpels so machten, war dies für mich Normal.
Heute sehe ich das anders wenn ich zurück blicke sehe ich mich als Gesellschaftstrinker.Ich habe immer in Gesellschaft getrunken und konnte, oder wollte auch nicht Nein sagen.Ich habe den Alkohol Missbraucht um meine Hemmungen abzubauen.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?*
Ja, ich habe mich nach meiner Trunkenheitsfahrt mit meinem Alkoholmissbrauch befasst und betreibe heute Kontrolliertes Trinken. Hier werden meine Trinkanlässe im Vorfeld geplant und in einem Kalender festgehalten. Im Jahr werden maximal 10 Trinkanlässe von höchstens 3 TE geplant. Trinkanlässe sind für mich Geburtstage, Hochzeiten oder sonstige familiäre Anlässe. Alkohol sehe ich heute als Genussmittel, welchen ich bewusst und genießend im Kreis meiner Familie oder Freunde zu mir nehme

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Silvester 2013 auf 2014.


22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Da ich Heute meine Einstellung zu dem Thema Alkohol geändert habe,u ich weiß wie Alkohol wirkt u es zu erheblichen Beeinträchtigungen schon in kleinen mengen kommen kann nehme ich Alkohol wider als ein Genussmittel zu mir,zum Anstoßen bei besonderen Anlässe . Nachdem ich mir selber bewiesen habe das ich auch ohne Alkohol Spaß haben kann, möchte ich auf das eine oder andere Bier an einem besonderen Anlass nicht verzichten.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Ich habe mir nach der TF viele Gedanken gemacht und habe an meinen Vater gedacht der viele Jahre sehr viel Alkohol getrunken hat. Ich habe mich mit meinen Eltern viel darüber unterhalten und habe erfahren wie schwer es für meine Mutter war das über viele Jahre mit zu machen. Mein Vater ist nun seit 20 Jahren trockener Alkoholiker. Diese Gespräche mit meinen Eltern lösten ein Umdenken in mir aus, das ich das meiner Familie nicht antun will. Ich habe mir bewusst dann einen Job viele km weit weg von der Heimat gesucht um ein neues Leben ohne meine Freunde zu beginnen, und mich auf meine Familie zu konzentrieren.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Durch den Umzug und damit auch die verbundene Änderung meines Tagesablaufes, viel es mir nicht schwer Alkohol kontrolliert zu trinken. Ich habe auch während der Änderung viele Gespräche mit meinen Eltern und meiner Frau geführt, die mir sehr geholfen haben.Ich habe mir in dieser Zeit Wissen über Alkohol angeeignet und habe gelernt das ein Kontrollierter Umgang mit Alkohol sehr Wichtig ist.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich fühle mich körperlich belastbarer, da ich wieder mehr Sport treibe und bin dadurch fitter. Meinem Umfeld, vor allem meiner Familie tut mein geändertes Verhalten sehr gut, da ich wieder mehr und intensiver Zeit mit ihnen verbringe. Gemeinsame und Intensive Spaziergänge, bei denen ich über alles mit meiner Frau spreche, sind für uns mittlerweile unabkömmlich geworden und wirken sich sehr gut auf unsere Ehe aus.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Durch den Abbruch des Kontaktes zu meinem alten Freundeskreis, und den dazugewonnenen reiferen und älteren neuen Freundeskreis, habe ich mein Verhalten komplett geändert. Auch halte ich mir immer wieder vor Augen wie schwer es damals für meinen Vater war vom Alkohol weg zu kommen und was er damals durch gemacht hat. So etwas möchte ich mir uns meiner Familie nicht antun. Sollten sich aber die kleinsten Anzeichen dafür ergeben das ich in meine alte Muster zurück falle, dann werde ich mir Professionelle Hilfe holen und über meine Ängste und Probleme sprechen. Denn ich habe auch gelernt das es Wichtig ist über seine Sorgen zu sprechen.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung,)
Theoretisch Ja aber diese Vorstellung ist für mich eher ein Ansporn nicht wieder in meine alten Verhaltensmuster rein zu kommen.Sollte es aber trotz allem doch dazu kommen, dann scheue ich mich nicht professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und über meine Probleme zu sprechen.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Da ich ausschliesslich zu bestimmten Anlässen trinke und dies im voraus plane, steht für mich fest das ich nicht fahren brauch. Ich plane alles soweit im voraus, dass ich mir ein Taxi bestelle oder wir alles zu Fuß unternehmen.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Nein
 
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ja, ich bin ca. 250 unter Alkohol Auto gefahren darin sind Restalkoholfahrten enthalten. Ich habe es nie so eng gesehen und mir gesagt es wir mich schon keiner erwischen.

Pauschalisiere das alles nicht auf "Restalkoholfahrten" ... das würde ja bedeuten, dass du Tags zuvor immer einen gebechert hast. Erwähne hier auch ... "das Glas Bier" oder "die Flasche Bier" , wonach du dann auch gefahren bist.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Mit 16 Jahren begann ich ab und zu mal am Wochenende 5-6 (0,5l) Bier zu trinken, wenn wir mal auf Partys waren.Ab dem 20. Lebensjahr bis ca. 25, kamen dann bei uns in der Gruppe diese Zockerabende. Wir saßen dann immer bei einem von uns und haben bis in die Nacht Playstation gespielt und haben dabei ca.8- 10 (0,5l)Bier getrunken. Das war am Anfang nur 1 mal die Woche am Wochenende, wurde dann aber immer öfter bis zu 3 mal die Woche. Auch trafen wir uns dann Abends im Park und tranken 4-5 (0,5l) Bier und hingen ab.Seitdem Ich meine jetzige Frau kennen gelernt hatte wurde das wieder wesentlich weniger. Da trank ich dann wieder 3 mal die Woche wenn ich mich mit Kumpels traf maximal 3 Bier 0,5l.

Komplett falscher Ansatz ! Mit den 2-3 Bier zum Anfang lagst du schon richtig ... wenn du mit 16 Jahren anfängst Alkohol zu trinken, fängt man nicht mit 2,5-3,0 Liter Bier an.
Eine Trinkentwicklung findet "schleichend" statt ... der Konsum steigt kontinuierlich und pegelt sich meist auf eine gewisse Höhe ein ... geht die Höhe aber ins "unendliche", nennt man das Alkoholanhängigkeit.
Du musst demnach deine Trinkentwicklung, kontinuierlich steigend, von 2-3 Bier auf 8-10 Bier darlegen können.
Ich hoffe, du hast mich jetzt verstanden !?

In F10 ebenfalls beachten.

------------------------------

Jetzt sind noch 2 Fragen übrig geblieben, ich denke das bekommst du auch noch hin ... somit sind wir dann bald am Abschluss :smiley138:
 
So dann versuchen wir es nochmal :smiley894: ein Ende ist ja in Sicht :smiley711: ein ganz großes DANKESCHÖN schon mal dafür Max :schild0081: ohne dich hätte ich das nie hin bekommen!!!


Zur Person

Geschlecht: männlich
Größe:173cm
Gewicht:85kg zum damaligen Zeitpunkt
Alter:27

Bundesland: Niedersachsen

Was ist passiert?

Datum der Auffälligkeit: 26.06.2010
BAK: 1.35
Trinkbeginn:15 Uhr
Trinkende:23.45 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme:3.28 Uhr


Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Ich war am 25.06.2010 zu meinem Geburtstag mit ein paar Kumpels am See. Wir wollten Zelten und ein wenig meinen Geburtstag feiern. Wir kamen am 25.06.2010 gegen 14 Uhr am See und bauten die Zelte auf, Gegen 15 Uhr als wir vom Schwimmen wieder kamen, begannen wir ein paar Bier zu trinken und Musik zu hören bis wir gegen 18 Uhr gegrillt haben, und uns ein paar Whisky Cola gemacht haben. Schließlich machten wir uns ein Lagerfeuer und genossen den Abend, bis ich so gegen 23.45 Uhr einen Anruf von einem Kumpel bekam, der auch noch zu uns stoßen wollte. Er fragte ob wir ihn irgendwie abholen können. Ich wollte zuerst nicht fahren, weil ich schon so viel getrunken hatte, aber nach einem Bad im See glaubte ich würde es schon gehen. Ich fuhr dann so gegen 1 Uhr los und wollte Ihn abholen, bis ich auf einmal merkte das ich einen Bordstein mitgenommen habe das war 1.15 Uhr und dadurch einen kaputten Reifen hatte. Ich beschloss 100 Meter weiter auf einem Feldweg stehen zu bleiben, und wollte mich zum Schlafen hinten ins Auto legen, damit es nicht raus kommt das ich Betrunken Auto gefahren bin. Ich wollte am nächsten Tag den Pannendienst rufen. So gegen 2 Uhr klopfte aber die Polizei ans Fenster und merkte das ich betrunken gefahren bin.

2.Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
Ich habe von 15.00 Uhr bis 23.45 Uhr 9 Bier (0,5l) und 7Whisky Cola (0,02l Whisky) getrunken.

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich fuhr vom See bis nach Ramsla ca.4 km und wollte ca. 11 km weiter fahren. Mit Rückfahrt wären es ca. 30 km gewesen.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja, ich fühlte mich sicher noch fahren zu können. In der Vergangenheit hatte ich mir durch meinen missbräuchlichen Alkoholgenuss eine Trinkfestigkeit aufgebaut, heute weiß ich, dass bei zunehmender Menge Alkohol die Kontrollfähigkeit über sich selbst immer mehr verloren geht

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Wir hatten vor am See zu Zelten und dort zu Übernachten.
Ich wollte zuerst nicht fahren, weil ich schon soviel getrunken hatte, aber nach einem Bad im See glaubte ich würde es schon gehen.Ich habe mich dann gut gefühlt und weiter keine Gedanken gemacht. Heute weiß ich, dass ich verantwortungslos und fahrlässig gegen mich und meine Mitmenschen gehandelt habe.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein!

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ja, ich bin ca. 250 unter Alkohol Auto gefahren darin sind ein paar wenige Restalkoholfahrten enthalten.Meistens bin ich da gefahren wenn ich mal ein Bier 0,5l getrunken habe. Ich habe es nie so eng gesehen und mir gesagt es wir mich schon keiner erwischen.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
Meine erste Erinnerung an Alkohol war als ich 5 Jahre alt war, mein Vater hat besoffen auf dem Spielplatz gelegen und geschlafen.Meiner Mutter war dies damals so peinlich das sie mir damals sagte es sei nicht mein Vater ich solle schnell weiter gehen.Mein Vater war damals schwerer Alkoholiker.
Mein ersten Alkohol getrunken habe ich mit 15 Jahren an meinem Geburtstag.Ich trank 1 Flasche Bier 0,5l.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Mit 16 Jahren begann ich ab und zu mal am Wochenende 2-3 (0,5l) Bier zu trinken, wenn wir mal auf Partys waren.Mit 18 Jahren ging es dann auch los mit Disco besuchen da trank ich dann so um die 5-6 Bier 0,5l am Abend.Diese Disco besuche fanden dann schon fast jedes Wochenende statt.Ab dem 20. Lebensjahr bis ca. 25, kamen dann bei uns in der Gruppe diese Zockerabende. Wir saßen dann immer bei einem von uns und haben bis in die Nacht Playstation gespielt und haben dabei ca.8- 10 (0,5l)Bier getrunken. Das war am Anfang nur 1 mal die Woche am Wochenende, wurde dann aber immer öfter bis zu 3 mal die Woche. Auch trafen wir uns dann Abends im Park und tranken 4-5 (0,5l) Bier und hingen ab.Seitdem Ich meine jetzige Frau kennen gelernt hatte wurde das wieder wesentlich weniger. Da trank ich dann wieder 3 mal die Woche wenn ich mich mit Kumpels traf maximal 3 Bier 0,5l.

10.Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
Mit 15 Jahren im Jahre 2001 – 1 Bier 0,5l
2002-2004 - 2 mal im Monat 2-3 Bier 0,5l
2004-2006 – 4 mal im Monat 5-6 Bier 0,5l
2006-2011 – 1-3 mal die Woche 8-10 Bier 0,5l
2011 – 2012 – 1-3 mal im Monat 3 Bier 0,5l

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Ich habe immer in Gesellschaft getrunken,bei Kumpels oder zu Hause mit Kumpels beim Playstation spielen, allein zu Hause habe ich nicht getrunken.

12. Warum haben Sie getrunken?(Innere und Äußre Motive)
Ich habe den Alkohol benutzt, um Hemmungen abzubauen. Es fiel mir dadurch leichter,trotz meines Stotterns, auf andere Menschen zuzugehen. Wenn ich Alkohol konsumiert hatte, lockerte sich meine Zunge sozusagen, das heißt das ich weniger stotterte als Normal. Auch wurde in meinem Freundeskreis zu dieser Zeit sehr viel Alkohol konsumiert. Aus Mangel an Selbstbewusstsein und durch fehlende Reflektion meines selbst wollte ich dazu gehören und habe Alkohol mit Konsumiert.
Heute nehme ich meines selbst an, denn weiß ich das ich sein kann wer ich bin, nämlich Mensch mit seinen Fehlern, die ein Mensch nun mal hat und Liebenswert macht.



13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?*
(bei wenig und bei viel Alkohol)
bei wenig Alkohol wurde ich Lustig und lockerer, sobald es etwas mehr war bin ich Sentimental geworden und bin dann auch irgendwann eingeschlafen.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Ja meine Ex Freundin und meine Familie sagten schon immer das ich zu viel und zu oft getrunken habe, aber ich habe das immer verneint. Ich wollte es nicht sehen das es zu viel war. Ich habe es dann aber selber auch gemerkt, aber ich habe es immer wieder verschönigt und mir selber gesagt das es die „anderen“ ja auch so machen.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Durch diese Alkoholreichen Abende mit Kumpels ging es mir am Tag danach immer schlecht.Kopfschmerzen und Lustlosigkeit waren da die Folge vom Alkoholkonsum. Termine die ich an diesem Tag hatte habe ich dann auch meist nicht Wahr genommen und viel zeit mir meiner Familie habe ich dadurch auch nicht verbracht.Sport war zu dieser Zeit für mich ein Fremdwort und eine allgemeine Lustlosigkeit schlich sich schnell ein.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Ja das war im alter von 20 bis 25 Jahren, wir hatten das diese besagten Zockerabende und haben dabei immer Bier getrunken.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja das habe ich vielleicht 2 mal. Einmal auf einer Geburtstags Party, da war ich 20 Jahre alt und wir feierten bei einem Kumpel in einem Party Keller sein 23. Geburtstag.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Nein

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher habe ich meinen Alkoholkonsum als nicht schlimm gesehen, da es ja alle meine Kumpels so machten, war dies für mich Normal.
Heute sehe ich das anders wenn ich zurück blicke sehe ich mich als Gesellschaftstrinker.Ich habe immer in Gesellschaft getrunken und konnte, oder wollte auch nicht Nein sagen.Ich habe den Alkohol Missbraucht um meine Hemmungen abzubauen.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?*
Ja, ich habe mich nach meiner Trunkenheitsfahrt mit meinem Alkoholmissbrauch befasst und betreibe heute Kontrolliertes Trinken. Hier werden meine Trinkanlässe im Vorfeld geplant und in einem Kalender festgehalten. Im Jahr werden maximal 10 Trinkanlässe von höchstens 3 TE geplant. Trinkanlässe sind für mich Geburtstage, Hochzeiten oder sonstige familiäre Anlässe. Alkohol sehe ich heute als Genussmittel, welchen ich bewusst und genießend im Kreis meiner Familie oder Freunde zu mir nehme

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Silvester 2013 auf 2014.


22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Da ich Heute meine Einstellung zu dem Thema Alkohol geändert habe,u ich weiß wie Alkohol wirkt u es zu erheblichen Beeinträchtigungen schon in kleinen mengen kommen kann nehme ich Alkohol wider als ein Genussmittel zu mir,zum Anstoßen bei besonderen Anlässe . Nachdem ich mir selber bewiesen habe das ich auch ohne Alkohol Spaß haben kann, möchte ich auf das eine oder andere Bier an einem besonderen Anlass nicht verzichten.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Ich habe mir nach der TF viele Gedanken gemacht und habe an meinen Vater gedacht der viele Jahre sehr viel Alkohol getrunken hat. Ich habe mich mit meinen Eltern viel darüber unterhalten und habe erfahren wie schwer es für meine Mutter war das über viele Jahre mit zu machen. Mein Vater ist nun seit 20 Jahren trockener Alkoholiker. Diese Gespräche mit meinen Eltern lösten ein Umdenken in mir aus, das ich das meiner Familie nicht antun will. Ich habe mir bewusst dann einen Job viele km weit weg von der Heimat gesucht um ein neues Leben ohne meine Freunde zu beginnen, und mich auf meine Familie zu konzentrieren.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Durch den Umzug und damit auch die verbundene Änderung meines Tagesablaufes, viel es mir nicht schwer Alkohol kontrolliert zu trinken. Ich habe auch während der Änderung viele Gespräche mit meinen Eltern und meiner Frau geführt, die mir sehr geholfen haben.Ich habe mir in dieser Zeit Wissen über Alkohol angeeignet und habe gelernt das ein Kontrollierter Umgang mit Alkohol sehr Wichtig ist.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich fühle mich körperlich belastbarer, da ich wieder mehr Sport treibe und bin dadurch fitter. Meinem Umfeld, vor allem meiner Familie tut mein geändertes Verhalten sehr gut, da ich wieder mehr und intensiver Zeit mit ihnen verbringe. Gemeinsame und Intensive Spaziergänge, bei denen ich über alles mit meiner Frau spreche, sind für uns mittlerweile unabkömmlich geworden und wirken sich sehr gut auf unsere Ehe aus.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Durch den Abbruch des Kontaktes zu meinem alten Freundeskreis, und den dazugewonnenen reiferen und älteren neuen Freundeskreis, habe ich mein Verhalten komplett geändert. Auch halte ich mir immer wieder vor Augen wie schwer es damals für meinen Vater war vom Alkohol weg zu kommen und was er damals durch gemacht hat. So etwas möchte ich mir uns meiner Familie nicht antun. Sollten sich aber die kleinsten Anzeichen dafür ergeben das ich in meine alte Muster zurück falle, dann werde ich mir Professionelle Hilfe holen und über meine Ängste und Probleme sprechen. Denn ich habe auch gelernt das es Wichtig ist über seine Sorgen zu sprechen.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung,)
Theoretisch Ja aber diese Vorstellung ist für mich eher ein Ansporn nicht wieder in meine alten Verhaltensmuster rein zu kommen.Sollte es aber trotz allem doch dazu kommen, dann scheue ich mich nicht professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und über meine Probleme zu sprechen.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Da ich ausschliesslich zu bestimmten Anlässen trinke und dies im voraus plane, steht für mich fest das ich nicht fahren brauch. Ich plane alles soweit im voraus, dass ich mir ein Taxi bestelle oder wir alles zu Fuß unternehmen.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Nein
 
Bingo, ich habe dem nichts mehr hinzuzufügen.

Den Schwerpunkt der Fragestellung werden bilden, deine Trinkentwicklung, deine Trinkmotive sowie dein zukünftiger Umgang mit Alkohol.
Wichtig sind weiterhin, deine TF selbst sowie ... F2 / F4 / F9 / F12 / F15 / F19 / F27 / F29

Beschäftige dich auch ein bischen mit Reaktionstest/Leistungstest

ein ganz großes DANKESCHÖN schon mal dafür Max, ohne dich hätte ich das nie hin bekommen!!!

Kein Problem, hab ich gerne gemacht.

Für weitere Fragen stehe ich gern zur Verfügung.

Für dich heißt es jetzt ... :smiley252::smiley252::smiley252: ... sinngemäß, nicht auswendig lernen !!!
 
:smiley711: Super Ich halte euch auf dem laufenden wann der Termin ist usw. :zwinker0004:

Ist bei mir der Schwerpunkt der Alkohol oder mehr die Straftaten? Was meinst du? Ich werde beides gleich gut lernen keine Frage aber der GA hat bestimmt mit dem Alk mehr ein Problem oder?
 
Ich werde beides gleich gut lernen keine Frage aber der GA hat bestimmt mit dem Alk mehr ein Problem oder?

Das solltest du auf alle Fälle !
Mir Alkohol und Drogen haben die GA immer ein "spezielles" Problem, dass Thema "Alkohol" solltest du demnach besonders gut drauf haben. :zwinker0004:

Kurz vor der MPU, solltest du dich auf alle Fälle noch einmal melden.
 
Huhu :zwinker0004: Ich habe mal ne frage und zwar habe ich vorsorglich beim Arzt mal Leberwerte ziehen lassen zur Kontrolle für mich. Und siehe da war der Schock der GGT liegt bei 134, aber ich habe den letzten Alkohol Silvester getrunken, und das war wirklich nicht viel. Meine Frage ist nun wie geht der denn schnell wieder runter oder woran kann es noch liegen, denn am Alk kann es ja nicht liegen. Ich hoffe das mir die Werte jetzt nicht die ganze Sache soweit nach hinten schieben:smiley2204:
 
Hallo Basti,
Du solltest Deinen Arzt konsultieren.
Der wird die Ursachen des erhöhten Wertes sicher herausfinden.
 
Und siehe da war der Schock der GGT liegt bei 134, aber ich habe den letzten Alkohol Silvester getrunken,
Wenns sooo stimmt ... schließe ich mich den Beitrag von Flori an.

Andernfalls kann helfen ....

Mariendistel (Wirkstoff: Silymarin, in deutschen Apotheken z.B.: Legalon).

Das Silymarin schützt die Leber gegen Alkohol und viele Gifte was wohl auf der zellstabilisierendenen, antioxidativen und anti-fibrotischen Wirkung (Fibrosebildung wird verlangsamt) beruht. Es verhindert nicht nur ein Absinken des Glutathionspiegels bei z.B: mäßiger Alkohol/Acetyldehyd-Einwirkung, sondern erhöht diesen sogar (Glutathion ist extrem wichtig für die Entgiftungsleistung der Leber). Silymarin ist nicht "irgendein altes Hausmittelchen", seine Wirkung wurde in unzähligen Tier- und auch Menschen- Studien bewiesen. Unter anderem wurde in doppelblinden, plazebokontrollierten Studien bei Menschen die Wirksamkeit bei Fettleber, Hepatitis und Zirrhose bewiesen.

Einnahme: z.B: 3 x 1 Kapsel mit 140 mg standardisiertem Silymarin. Das Präperat "Legalon" von Madaus ist evtl. zu bevorzugen da eine Studie bewiesen hat, das damit die höchsten Wirkstoffkonzentrationen erreicht werden können.
 
Ok danke für eure Antworten... ich werde mich mit meinem Arzt nochmal besprechen, und wenn alles nix hilft dann hoffe ich das er mir eine Bescheinigung ausstellt :zwinker0004:
 
So war heute wieder bei meinem Arzt. Sie hat mich jetzt zu einem Facharzt Überwiesen, um zu checken was da los ist. die Werte sind wieder angestiegen trotz Alkoholabstinenz seit Silvester... nun hoffe ich das beim Facharzt was raus kommt das ich dann endlich einen Termin bekommen kann zur Begutachtung.
 
moin

Kann das sein das Du Antibiotika zu Dir genommen hast? Ich Trinke niemals Alkohol(ich mag das Zeug nicht) hatte aber so schlimme Leberwerte, das der Arzt behauptet hat ich wäre Alkoholiker, der ließ sich nicht davon abbringen. Nach 14 Tagen waren alle werte völlig ok. Die Medikamente waren abgebaut
 
moin

Kann das sein das Du Antibiotika zu Dir genommen hast? Ich Trinke niemals Alkohol(ich mag das Zeug nicht) hatte aber so schlimme Leberwerte, das der Arzt behauptet hat ich wäre Alkoholiker, der ließ sich nicht davon abbringen. Nach 14 Tagen waren alle werte völlig ok. Die Medikamente waren abgebaut

Hi.

Nein habe auch in den letzten Monaten keine Medikamente zu mir genommen, genau um so hohe Werte zu vermeiden.
Nächsten Mittwoch wird eine Leberbiobsie durchgeführt.
 
Ach Basti, da drücke ich dir Daumen, das eine Diagnose gestellt wird, die (notfalls) medikamentös in den Griff zu bekommen ist.

Könnte denn eine Hepatitis bestehen? Und wie ist denn deine Ernährung?
 
Ach Basti, da drücke ich dir Daumen, das eine Diagnose gestellt wird, die (notfalls) medikamentös in den Griff zu bekommen ist.

Könnte denn eine Hepatitis bestehen? Und wie ist denn deine Ernährung?

Danke Nancy fürs Daumen drücken ;) also meine Ernährung habe ich Anfang des Jahres so umgestellt das ich 20kg abgenommen habe. Ob eine Krankheit für die werte schuld ist kann ich noch nicht sagen aber ich hoffe ja das die Untersuchung was bringt. Nehmen wir mal an das die werte nicht wieder sinken, bekomme ich da sowas wie ein Attest was ich dann mit zur Begutachtung nehme?
 
Also habe nun am 14.05 meinen Termin bei der Pima. Ich hoffe ja das bis dahin dann das Ergebniss und ein Attest vom Facharzt da ist. Ist es denn Ratsam kurz vor der MPU einen CDT wert beim Hausarzt machen zu lassen, und das Ergebnis dann mit zu nehmen??? Oh man soviele Fragen die mir im Kopf rum schwirren und Angst das es an den Leberwerten nu scheitert :(
 
Nehmen wir mal an das die werte nicht wieder sinken, bekomme ich da sowas wie ein Attest was ich dann mit zur Begutachtung nehme?

Ja Basti, ein Attest solltest du dir auf JEDEN FALL ausstellen lassen, um es bei der MPU vorzuzeigen!!


Ist es denn Ratsam kurz vor der MPU einen CDT wert beim Hausarzt machen zu lassen, und das Ergebnis dann mit zu nehmen???


Ja, ich würde schon dazu raten, kurz vorm Termin nochmal alle Blutwerte incl. CDT beim Hausarzt nehmen zu lassen. Sicher ist sicher....
 
Zurück
Oben