MPU Geplant im Dezember

Ramzez

Benutzer
Hallo liebes MPU Forum, hallo Max und Nancy,

erst einmal wollte ich mein riesenlob für alle Helfer hier aussprechen. Ihr macht wirklich einen super Job!

Ich bin neu in diesem Forum und habe mich etwas durch dieses Forum durchgestöbert. Wie schon etliche vor mir erstelle ich ein Thema da mir eine MPU wegen Cannabiskonsum im Straßenverkehr bevorsteht.
Ich wäre sehr dankbar für jede Hilfe, da ich relativ Angst vor der MPU habe.

Am besten fange ich mit dem gewünschten Fragebogen an um euch ein kleinen Einblick über meine Vergangenheit bzw. mein Vergehen zu ermöglichen.


Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): ca. 7 Jahre täglicher Konsum mit mehreren Pausen zwischendurch (dauerte mal 1 Monat, mal 3 Monate)
Datum der Auffälligkeit: 05.07.2006

Drogenbefund
Blutwerte: THC 1,1 ng/ml ; THC-COOH 22 ng/ml

Welche Angaben wurden gegenüber den Behörden gemacht?
Konsum zugegeben? So dumm wie ich damals war, leider ja. Ich habe zugegeben am Vorabend gegen 18 Uhr einen Joint geraucht zu haben.
Besitz zugegeben? Nein
Wurde BTM gefunden, wie viel? Nix

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert? Nein 2006
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet? Ja gegenüber der Führerscheinstelle.
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt? Nein
Verurteilt? Nein


Führerschein
Hab ich noch? Nein
Hab ich abgegeben? Ja freiwillig verzichtet
Hab ich neu beantragt? Ja, habe auch das Schreiben der Führerscheinstelle bekommen, welches ich noch ausfüllen muss. (Welche Begutachtungsstelle etc)

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten? Jetzt wird ein bisschen lang, da ich alles aufzählen werde was in meiner Führerscheinakte vorhanden ist

2004 Anzeige wegen Beleidigung.

2004 mit einem Freund beim Joint rauchen erwischt. - Leider hier wieder wie ein Vollidiot zugegeben, dass ich wenn es sich ergibt mal einen rauche. Vielleicht 1 oder 2 Joints im Monat. (ich weiss ich war dumm) Keine Verurteilung.

2004 mit 22 km/h zu schnell gefahren. Da ich noch in der Probezeit war musste ich eine Nachschulung machen. Probezeit auf 4 Jahre verlängert.

2004 Anzeige wegen Strafvereitelung. Kurzform: ich bin mit meinen Freunden abends in eine Disco gefahren. (Fahrer war ich). In der Disco haben wir dann natürlich Alkohol getrunken und ich entschloss mich anschließend mein Heimweg zu Fuß anzutreten. Ich fuhr damals ein sehr altes und abgefucktes Auto. Man konnte die Beifahrertür nicht zuschließen. Meine beiden sogennanten Freunde wussten dies natürlich. Da beide noch etwas in der Disco bleiben wollten, habe ich den Heimweg alleine angetreten. Als daheim war und gerade am Essen war bekam ich einen Anruf, dass meine Freunde die Beifahrertür aufgemacht hatten, wie das Schicksal es so wollte im Handschuhfach den zweiten Autoschlüssel gefunden hatten und anschließend einen Unfall begangen. Ich ging natürlich zur Unfallstelle (sind gegen ein Zaun gefahren. So meine Erinnerung) Die Polizei kam sofort nach meiner Ankunft. Beide besaßen keinen Führerschein. Dies wusste ich natürlich. Da ich gegenüber meinen Freunden schon immer sehr loyal war, nimm ich sie in Schutz und sagte dass ich das Auto gefahren habe. Alkoholkontrolle war natürlich negativ. Am nächsten Tag hat es mich so arg agressiv gemacht, da ich am Vorabend nurnoch nachhause, dass ich mit einem Bekannten wieder zur Polizei ging, meine Aussage zurück nahm und die Wahrheit erzählte. Beide wurden verurteilt wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und ich wegen Strafvereitelung.

2005 Fahren ohne Fahrerlaubnis.

2005 wurden aufgrund dieser Vorfälle ein dieses Vorfalles ein ärztliches Gutachten verlangt, welches ich Positiv absolvieren konnte.

07/2006 Fahren unter Cannabiseinfluss. Blutabnahme. Geldstrafe und 1 monatige Entziehung der Fahrerlaubnis. Habe angegeben am Vorabend gegen 18 Uhr einen Joint geraucht zu haben dem Bullen gegenüber. Ich weiss auch nicht wie Naiv ich damals war.Bei der Belehrung jedoch habe ich Äußerung verweigert und dies unterschrieben. THC 1,1 ng/ml ; THC-COOH 22 ng/ml

08/2006 wieder Fahrt unter Cannabiseinfluss. Hier wieder wie ein Vollidiot gesagt das ich 3 Tage davor am Joint gezogen habe, jedoch bei der Belehrung wieder die Äußerung verweigert und dies unterschieben. Die THC und THC-COOH waren bei diesem Test warum auch immer nicht Nachweisbar. Deswegen keine Anzeige und keine Strafe.

2008 Verstoß gegen das BtmG da ich mit 1 Gramm Gras in der Tasche erwischt wurde (zu Fuß)

Das war meine letzte Auffälligkeit. Ich weiss es ist einiges leider passiert...
Danach kam die Anordnung zur MPU welche sich auf die Drogenfahrt 05/2006 und auf den Verstoß 2008 (mitführen von 1 Gramm Gras) beziehen.


Konsum
Ich konsumiere noch? Nein
letzter Konsum? 13. August 2014

Abstinenznachweis
Haaranalyse? Nein
Urinscreen? 1 Jahr Drogenscreening. Letzte Urinabgabe war vor 2 Wochen


Aufarbeitung
Drogenberatung? Ja. Mein Verkehtspsychologe hat mir dies geraten. 4 Sitzungen bei einer Drogenberatungstelle zur Aufarbeitung meines Drogenkonsumes.
Selbsthilfegruppe (SHG)? Nein
Psychologe? Ja 10 Stunden bei einem Verkehrspsychologe.
Ambulante/stationäre Therapie? Nein
Zudem habe ich einen besonderern Aufbauseminar besucht. 3 Sitzungen ingesamt 10 Stunden mit einer Verkehrspsychologin.

MPU
Datum? Geplant Dezember 2015
Welche Stelle (MPI)? Voraussichtlich ias Karlsruhe
Schon bezahlt? Nein

Schon gehabt? Nein
Wer hat das Gutachten gesehen? -


Ich habe wirklich sehr bedenken und angst vor der MPU. Da sehr viel in der Vergangenheit vorgefallen ist. Zudem habe ich die befürchtung das ich beim ersten Mal durchfallen werde obwohl ich beim Verkehrspsychologen war. Wie stehen für euch meine Chancen? Ist das machbar? Würdet ihr mir behilflich dabei sein?

Ich bin für jede Stellungnahme sowie Tipps und Hilfe sehr dankbar.

Ich bedanke mich schonmal im Voraus bei jedem für die Tipps und wünsche euch allen einen schönen Abend gefolgt von einem schönen Wochenende.

Vielen Dank!
 

Ramzez

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Vorgeschichte:

Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
- in der 8 Klasse durch Mitschüler die sich im Pausenhof darüber unterhielten

Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
- mit 18 Jahren. Im Jahr 2003

Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
- beim ersten Konsum habe ich nix gespürt. das war bei einem Bekannten daheim der älter war als ich. Wir waren mit meiner Familie zu besuch bei seiner Familie. Er hatte im Obergeschoss eine eigene Wohnung wo er kiffte. Er fragte mich ob ich auch wollte und ich sagte ja. Ich hatte spürte anschließend keinerlei benebeltheit oder derartiges. Dann verging ein halbes Jahr als wir draussen waren und ein Bekannter meines Freundes ankam und einen Joint dabei hatte. Aus Neugier an der Wirkung zog ich dann 3 mal am Joint mit. Nach paar Minuten kam dann der Flash. Er war sehr intensiv. Ich lachte sehr viel und fühlte mich sehr gut. Es war sehr enstpannend und lustig. Ich hatte gute Laune. Anschließend vergingen wieder ein halbes Jahr als ich mir selber was zum rauchen kaufte. Es waren für 10 Euro was für 4 Joint. Die rauchte ich dann unregelmässig (ein Tag konsumiert, dann paar Tage nicht, dann wieder ein Tag konsumiert, bis das Zeug zu ende war). So entwickelte sich dies dann. Es wurde von paar Monaten auf paar Wochen, bis anschließend es jeden Tag war.

Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
-Nein, der Respekt das etwas schief laufen könnte war mir zu groß.

Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
-Nur zu besonderen Anlässen wie z.B. Silvester oder Geburtstage. Mein Alkoholkonsum war kontrolliert. 2 Glässer Vodka mit Kirschsaft ist für mich die Grenze.

Sonstige Suchtmitteleinnahme?
-ich rauche ca. eine halbe Schachtel Zigaretten am Tag.

Haben Sie bei sich negative Folgen fetsgestellt?
-Gewiss unzwar zweierlei negative Folgen. Nämlich die körperliche und geistige Folgen. Beides hängt miteinander zusammen meiner Meinung nach. Durch das Kiffen wurde ich zunehmend fauler, so dass ich Probleme mit Alltagssituationen bekam. Hinzu kam das Gras nach einer gewissen Zeit paranoid und sehr vergesslich macht. Es tötet sehr viele Gehirnzellen ab. Man grenzt sich sozial sehr ab. An meinem Beispiel ist es so, dass ich ein Kind türkischer Einwanderer bin und dementsprechend eine sehr große Familie habe. Von dieser hatte ich mich damals sehr abgrenzt, da keiner in meiner Familie Cannabis konsumierte. Natürlich durfte es ausser 2 Kuzens die in meinem Alter waren keiner erfahren. Man sagt Kiffen regt den Appetitt an, dies stimmt meiner Meinung nach nicht. Nach Dauerkonsum stockt es sogar den Hunger, weil man sich jede 2 Stunden einen Joint angezündet hat, dies wirkte Negativ auf meinen Körper, da ich sehr mager wurde und kaum gesunde Lebensmittel zu mir nahm.

Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
- Ja trotz dieser aufgezählten negativen Folgen hatte ich weiterhin konusmiert. Beim kiffen vergisst man die Umwelt und die Probleme um sich herum und so verdrängte ich meine Gedanke. Ich schaltete ab und beschäftigte mich mit diesen Fragen nicht. Ich baute mir eine eigene Welt in der ich mich flüchtete.


Auffälligkeit:

Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
-Blutwerte: THC 1,1 ng/ml ; THC-COOH 22 ng/ml

Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
-ich konsumierte täglich und dies Abends. Dies tat ich damit ich nach den Konsum nicht mehr ans Steuer musste oder das Risiko damit verminderte. Der letzte Konsum vor diesem Vorfall war am Vorabend gegen 18 Uhr.

Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
-da die Polizeikontrolle Mittags war, hatte ich an diesem Tag nichts konusmiert. Sondern wie gerade eben erläutert Abends Cannabis konsumiert hatte.

Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
-Der Konsum hat mir wohlgefühl und entspannung gegeben. Ein gutes Gefühl das mir damals fehlte welches ich zurzeit durch das verbringen mit meiner Familie und dem Sport erreiche und ausgleiche. Ich habe mit meinem Verkehrspsychologen dieses Problme ausgearbeitet. Es lag an meiner Kindheit. Dieses Gefühl bekam ich nicht daheim. Es gab viel Streit zwischen meinen Eltern. Wochenenden an dene ich nicht schlafen konnte durch die Probleme im Haus. Mein Vater nahm mich auch nie in seinem Arm oder unternahm was mit mir, gab mir leider kein Selbstwertgefühl, zuneigung und Liebe. Diese Lücke kompressierte ich mit dem Konsum. Aus dieser stressigen , traurigen Welt in meine eigene beruhingende und entspannende Welt.

Wie sind Sie auffällig geworden?
- dies hört sich banal an aber ich wurde in einem stockendem Verkehr auf der Autobahn rausgezogen ohne das ich negativ auffällig fuhr. Es hing davon ab das sie einen Jungen mit migrations Hintergrund in einem Benz sahen und dies rauszogen. Das ist schlicht und weg die Wahrheit.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
Was war der Zweck der Fahrt?
Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
- Mein älterer Kuzen der damals keinen Führerschein besaß (ich war bei ihnen zur Besuch, die Eltern waren im Urlaub) kam zu mir und sagte das er kurzfristig einen Flug nach Berlin gebucht hatte um seinen Freund zu besuchen und fragte mich anschließend ob ich ihn zum Flughafen fuhren könnte. Dies kam uns zu Recht da wir dann für die nächsten Tage die Wohnung für uns alleine hatten. Da ich an diesem Tag auch noch nix konsumiert hatte, tat ich ihm diesen Gefallen. Es waren ca. 50 Kilometer hin und 50 Kilometer zurück.

Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?
- da ich täglich konsumierte und täglich mit dem Auto im Straßenverkehr unterwegs war, war dies täglich der Fall.

Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
- da unter Cannabiseinfluss die Aufnahme und Reaktionsfähigkeit stark beeinflusst wird. Konzentration lässt stark nach. Man stellt eine Gefahr für sich und die anderen Menschen dar, da man trotz das nicht vorhandensein des Rauschgefühles, doch im Rauschzustand durch das tägliche konsumieren sich befindet.


Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?
-ca. 72 Stunden. Somit kam ich durch täglichen Konsum jeden Tag unter dem Einfluß der Cannabisdroge.

Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
-Natürlich unzwar geistige und körperliche Gefahren. Die Abhängigkeit von Cannabis wirkt sich sehr negativ auf die alltäglichen Lebenssituationen. Dies geht sehr durch die Faul- und Trägheit hervor die ich durch diese Droge bekam. Ich wurde sehr vergesslich, da Cannabis Gehrinzellen tötet. Paranoide Zustände kamen nach einer gewissen Zeit auch hervor. Ich hatte das Gefühl das meine Familie wusste das ich kiffe würde (welches für mich ein Tabu war). Ich dachte jeder und alles ist gegen mich in dieser Welt. Ich wurde immer unsozialer und merkte wie mein soziales Umfeld sich distanzierte. Man grenzt sich ab und baut seine eigene Welt auf. Der Kontakt mit meinen jahrenlangen und sehr guten Freunden brach ab, da diese nicht konsumierten und im gegensatz zu mir sehr viel unterwegs waren und somit unternehmungsfreudiger als ich waren. Ich nahm sehr viel ab. Ich wog 58 Kilo bei 177cm was für einen Man sehr wenig ist. Durch den täglichen Konsum stockte mein Hunger, mein Magen gings nicht gut (es sammelten sich Bakterien im Magenbereich an) hatte kein Hungergefühl und ernährte mich nicht mehr Gesund
 

Ramzez

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Warum ist es passiert?
Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
- Durch die großen Probleme im Elternhaus (Meine Eltern sind nun getrennt). Die schlechte Tage überwogen damals die guten so dass ich kaum schöne Erinnerung an meiner Kindheit habe. Ich habe das alles nicht verarbeitet was im Elternhaus geschah. Mich überwiegte Angst, Wut, Verzweiflung und Ungewissheit. Das Kiffen gab mir Geborgenheit, ruhe, enstpannung (ein alles wird gut Gefühl). Ich war auch damals sehr oft einfach draußen, weil ich von daheim flüchtete. Ich wollte und konnte die ganzen Streitigkeiten und Gewalt die sich daheim abspielten nicht mehr mitmachen. War viel mit den falschen Freunden unterwegs. Irgendwann entdeckte ich dann das Cannabis.

Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
-Meine Familie wusste nix davon. Wie gesagt bin ich ein Kind von türkischen Einwanderer. Diese Tatsache wäre ein harter Schlag gewesen mit dem vorallem meine Mutter nicht klarkommen könnte. Ich habe eine sehr konservative Familie. Meine jahrelangen Freunde äußerten sich mit Schweigen, indem sie stillschweigend mehr und mehr den Kontakt zu mir abbrachen. Diese konsumierten nicht. (Sollte ich hier meine Freundin mit einbauen dies es zwar nicht haben wollte aber dennoch mit mir seut 10 Jahren zusammen ist?)

Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
-Nein. Ich rauchte aus Spass und Gefallen an der Sache. Ich dachte "jetzt rauche ich einen Joint und guck mir einen guten Film an oder spiele so Playstation". Ich dachte vieles macht auf Cannabis mehr Spass, Ein Film wurde so zum Beispiel spannender und besser da Cannabis die Sinne anregte. Dies gilt für den Anfang auch beim Essen. Durch die angereten Sinne schmeckte aufeinmal das Essen viel besser. Ein lustiger Film wurde viel witziger. Der Sex wurde intensiver. Diese dinge baute ich mir in meiner eigenen Welt auf und dachte es sei so richtig. Welch ein fataler Fehler.

Haben Sie vor der Auffälligkeit jemand um Hilfe gebeten, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer, mit welchem Erfolg?)
-Nein. Dazu war zu ich stolz. Ich zeige nie Schwächen vor anderen Menschen, so brachte es mein Vater mir bei. Und jemanden im Bekannten oder Freudeskreis um Hilfe zu bitten, war für mich eine art von Schwäche zu zeigen. Somit würde ich zugeben das die Droge mich im Griff hatte, dies gestand ich mir aber damals nicht ein. Ich dachte immer ich habe die Droge im Griff und nicht sie mich. Davon war ich sehr überzeugt. Heute weiß ich es das es nicht so war. Auch diese Punkte habe ich mit meinem Verkehrspschologen durchgearbeitet und wir sind zu diesem Entschluss gekommen.

Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
-Nein.

Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
-Konsumpausen waren während den Konsumspitzen. Der tägliche Konsum bewirkte irgendwann das ich wenig aß und abnahm. Cannabis bewirkt entzieht Wasser und Nährstoffe. Es führte zur Appetitlosigkeit und dadurch wurde ich sehr dürr. Als ich mich im Spiegel ansah schämte ich mich und es machte mich psyschich fertig. Also startete ich Pausen die 3-4 Monaten anhielten. Ich ging ins Fitnessstuio, trainierte und ernährte mich ausgewogen. Somit nahm ich paar Kilos zu und es gab mir neues Selbstwertgefühl. Auch durch Cannabis verursachte Gedächtnissverluste brachten mich dazu Pausen zu machen. Ich lag zum Beipiel kurz mein Handy aufs Bett verließ das Zimmer und wusste nach paar Sekunden nicht mehr wo ich das Handy hingelegt hatte. Dann kamen die Rückfälle welches mir bestätigte das ich Probleme im Leben und mit mir selbst hatte. Eine innere Seite wusste in mir das der Konsum nicht gut für mich und meinen Körper war.

Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
-Cannabis regt die Sinne sehr an. Somit entwickelte ich Gedanken indem ich mir einredetete, alles würde auf Cannabis mehr Spass machen. Ich würde mich besser beruhigen, es würde mir beim abschalten der Gedanken besser helfen, es wäre eine Stütze für mich im Leben. Die negativen unangenehmen Gedanken die sich um mich und mein Umfeld abspielten wollte ich so unterbinden. Ich suchte einen Platz wo ich mich durch die Alltagsproblematik verstecken konnte und dise fand ich in Cannabis.

Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
- Ja das war ich. Es war ein täglicher Konsum und die Menge des Cannabises steigerte sich kontinuierlich. Dies passierte natürlich nicht von Heute auf Morgen sondern Schritt für Schritt. Ich entwickelte Gewohnheiten.

Waren sie Drogenabhängig?
-Definitiv. Alle Anzeichen sprachen auch dafür. Musterverhalten, Entzugserscheinungen oder auch der Druck Cannabis zu besorgen sowie natürlich der tägliche Konsum. Ich hatte mich auch im Internet erkundigt und musste dann festellen, dass ich durch mein Verhalten stark in eine Abhängigkeit gerutscht war.


Wieso passiert das nicht wieder?
- Ich konsumiere keine Drogen mehr. Ich habe ein strukrtiere Gedankenwelt und ein strukuriertes Leben. Ich habe Ziele in der ich all meine Lebensenergie und Lebenskraft investieren will. Ich betreibe Muay Thai der Sport gibt die Ausgleichheit, Disziplin die mir fehlte und dadurch entseht keine Langeweile. Ich mache momentan meinen Techniker in Fachrichtung Maschinenbau. Es ist eine schwierige Schule die ich so gut wie möglich bestehen will. Cannabis passt da nicht mit ins Bild!

Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
- Ja ich hätte mir meine Sucht früher eingestehen sollen und die Nachteile des Konsums führer entdecken und Hilfe suchen sollen. Leider redete ich bzw. rechtfertigte ich den Konsum, indem ich mir selber einredete, dass dies ja nur Cannabis sei und ich immer aufhören könnte wenn ich es nur wollte. Es sei ja anscheinend eine weiche Droge, welches natürlich total naiv und falsch ist.

Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
- das Leben ist zu schön und zu vielfältig um es nur im berauschtem Zustand zu leben. Diese Welt und dieses Leben hat mehr zu bieten. Diese Erkentniss habe ich nun gemacht. Ich bin reifer geworden. Ich habe Ziele im Leben. Eine Familie mit meiner Verlobten aufzubauen. Eine Wohnung zu kaufen und diese zu finanzieren. Zudem bin ich Arbeitstätig und parallel dazu mache ich meinen Techniker in Fachrichtung Maschinenbau. Ich will den Techniker mit sehr guten Noten bestehen und deshalb lerne ich sehr viel und konzentriere mich darauf. Ich will eine Stütze für meine kranke Mutter sein und keine Last. Ich will für die da sein. In meiner Zeit als Konsument habe ich sie leider zu sehr vernachlässtigt. Dies ist ein Fehler gewesen und diesen versuche ich nun wieder gut zu machen. Cannabis löst die Probleme nur kurzfristig und nicht langfristigt. Wie gesagt macht er mehr kaputt als das es hilft jemanden was aufzubauen.

Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
-am 12.08.2014 (an meinem Geburtstag) erlebte ich eine Hausdurchsung seitens der Polizei in meiner Wohnung. Der Grund hierfür war, dass ein Freund von mir auch eine Hausdurchsung hatte wo ich regelmässig mein Zeug holte. Bei ihm wurden ein Kilo Cannabis sicher gestellt. Er wurd eine gewisse Zeit obseviert und die Polizei kam somit auch auf mich wie auf diverse andere Leute. Als ich nun an meinem 30 Geburtstag dieses schlechte Erlebnis über mich ergehen lassen musste, habe ich mich entschlossen mein Leben rasch und radikal zu ändern. Dieses Erlebnis brachte mich zum Nachdenken und zum entschluss einen Schlussstrich zu ziehen. Ich habe mehr Nachteile und schlechte Seiten der Droge erlebt als gute. Diesen "Arschtitt" hatte ich gebraucht und dieser kam auch zu Recht.


Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in betracht?
- Weil es sowas wie gelegentlicher Konsum nicht gibt. Ich würde anfangen erst wenig und dann wieder täglich zu konsumieren wie ein Pryamidensystem. Ich bin Weg von Cannabis da mir diese Droge mehr schlechte Seiten als gute gezeigt hat. Eine Droge bleibt eine Droge! Nicht um sonst wurden diese Sachen uns von Gott und unsereren Gesetztesgebern verboten. Sie bringen mehr Unheil als Heil.

Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
-die ersten Tage hatte ich Schlafprobleme. Sprich Schwierigkeiten mit dem einschlafen. Auch wachte ich nachts schweißgebadet auf und musste mein Unterhemd wechseln. Zudem kamen die Träume die ich durch das tägliche Konsum nicht mehr hatte, welches am Anfang sehr verwirrende Träume waren worauf ich mich wieder gewohnen musste. Nun finde ich Träume sehr interessant, da man seine Erlebnisse und Gedanken im Unterbewusstsein im Traum durchleben kann und ich somit sehen kann welche Sachen mich in meinem Leben und alltag beschäftigen.

Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
- In erster Linie ich bin ich ein sehr gläubiger Mensch und bin der Meinung das Gott mir geholten hat. Danach kommen meine Kuzens die von nunan wussten das ich nicht mehr rauchte und so viel Zeit mit mir verbrachten und wir vieles unternommen hatten und dies bis heute auch tun. Auch sagten sie, dass die Stolz auf mich durch meine Abstinenz sind. Dies machte mich auch sehr Stolz, baute mich auf und gab mir ein gutes Gefühl. Meine Verlobte die nun endlich einen nicht kiffenden Freund hat, welches sie jahrelang vergeblich versuchte. Auch sie ist sehr stolz auf mich. Um ehrlich zu sein schäme ich mich für diese Zeit. Sie hatte es nicht verdient. Der Sport! Ich betreibe Muay Thai. Es hilft mir diszipliniert zu sein und strukturiert zu arbeiten. Ich kann während des Trainings abschalten und es ist ein wunderbarer Ausgleich.
 

Ramzez

Benutzer
Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Wie gerade gesagt, reagieren sehr positiv drauf welches mich sehr Stolz macht. Mein Kontakt zu meiner Familie und vorallem meinen Kuzens ist sehr eng geworden, welches mich unglaublich freut. Meine alten jahrelangen Freunde (die meine wahrhaftigen Freunde sind) melden sich wieder bei mir und wir gehen gemeinsam Essen, ins Kino oder ich mache sie bei Fifa auf der Playstation fertig, Meine Verlobte ist sehr stolz auf mich und reagiert mit Glück drauf. Und was sie Glücklich macht, macht mich auch sehr glüklich. Ich habe auch viele gute Kollegen in meinen Muay Thai Verein dazu gewonnen.

Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
-Da sie nicht weit von mir wohnen, begegnet man sich hin und wieder mal auf der Straße. Man begrüsst sich, hält einen kleinen Smaltalk und geht dann seine Wege. In meinen Gedanken wünsche ich mir dann immer, dass sie auch hoffentlich irgendwann davon abkommen.

Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
- Diese Frage verstehe ich nicht ?!!?!?!

Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
- Ich werde keine Zukunft mit Cannabis haben.

Haben Sie zu Hause Cannabis?
-Nein

Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
- Wie ich ihnen bereit erläutet habe, konsumiere ich kein Cannabis mehr. Somit wird es keine Fahrt unter Drogeneinfluss mehr in Zukunft geben.

Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
-Ich habe strukturierte Gedanken und ein strukturiertes Leben. Ich habe Ziele vor Augen in dere ich all meine Lebensenergie und Lebenskraft investieren will. Ich will für meine Famile, Freunde und die Gesellschaft eine Gewinnung sein. Deswegen schließe ich einen Rückfall kategorisch ab. Meine Familie , Freunde, Verlobte und der Sport bietet mir eine Plattform die der Cannabis mir nie geben wird.

Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
- Ich konusmiere keinen Alkohol. Ich bete 5mal täglich, diese zwei Dinge sind nicht zu vereinbaren.

So dies sind die Punkte die ich ausgearbeitet habe. Ich weiss es ist ein bisschen lang geworden. Natürlich sind das viele Punkte die ich mit meinem Verkehrspsychologen ausgearbeitet habe. Nur bin ich mir nicht sicher ob das alles zum Bestehen des bevorstehenden MPU ausreicht. Was meint ihr dazu? Ich bin für jede Kritik dankbar. Ich hoffe ihr hilft mir und zeigt meine Fehler auf. Ich denke perfekt ist dies nicht und einige Sachen kann man bestimmt besser beantworten. Was sagt ihr dazu?

Vielen Dank für jede Hilfe und einen schönen Abend euch allen!!!
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Ramzez,

willkommen im Forum.:smiley138:

Da du mich direkt angesprochen hast, möchte ich dir auch antworten. Ich gehöre hier in die Alk.sparte und mein Kollege ist für den Drogenbereich zuständig. Da es momentan im Drogenbereich einiges zu tun gibt, muss ich dich um etwas Geduld bitten. Ich hoffe Max findet bald Zeit für deinen FB....:smiley22:

Was ich dich fragen möchte:

Waren sie Drogenabhängig?
-Definitiv. Alle Anzeichen sprachen auch dafür. Musterverhalten, Entzugserscheinungen oder auch der Druck Cannabis zu besorgen sowie natürlich der tägliche Konsum. Ich hatte mich auch im Internet erkundigt und musste dann festellen, dass ich durch mein Verhalten stark in eine Abhängigkeit gerutscht war.
Hast du diese Antwort mit deinem VP abgesprochen?:smiley2204:
 

Ramzez

Benutzer
Hallo Nancy,

erstmal vielen Dank für deine Antwort.

İch hatte heute mein vorletzten Termin bei meinem VK und habe ihn nochmal paar fragen gestellt. Wie das Schicksal so wollte sind wir auch genau zu dieser Frage gekommen :smiley894:

Zuerst wollte ich sagen das mein VK eigentlich ganz ok ist aber ich irgendwie nicht so mich 100% bei ihm vorbereitet fühle. Es lâuft irgendwie alles sehr durcheinander und verwirrend ab. Er ist irgendwie ein komischer Kerle :)

Aber nun zur Frage: er meinte das ich auf keinen Fall so antworten sollte, da der Psycho dazu irgendwie sonst verpflichtet wâre mich in eine Thearpie schicken zu wollen und diese negative Folgen auf mein Gutachten hâtte. Statdessen sollte ich sagen das ich eine ausgeprâgte cannabisproblematik hatte und immer die Kontrolle über die Mengendie ich konsumierte. İch habe es als gewöhnung gesehen und diese hatte eine starke bedeutung. İch setze es für die Stimmung und das Lebensgefühl ein ein um diese zu beeindlussen. Hinzu kommt das ich immer die Freiheit hatte drauf verzichten zü können welches mich dann zu meinen konsumpausen brachte.

Danke nochmals für deine Stellungnahme und Hilfe

Schönen Abend
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
:smiley1785: ... im Forum !!!

Wir fangen mal ganz von vorne an ... und das mit kleinen Schritten. :zwinker0004:

Drogenbefund
Blutwerte: THC 1,1 ng/ml ; THC-COOH 22 ng/ml

Wenn ich diese Werte lese, hättest du deine MPU locker mit gelegentlichen Konsum bestehen können.
Durch deine Laberei hast du dir das kaputt gemacht ... aber das ist jetzt nicht das Thema.

Merke dir für die Zukunft ... für alles was du in Zukunft "anstellen" solltest, egal ob Blitzer, Droge oder Alkohol ... du hast einen Anspruch auf das so genannte Ausageverweigerungsrecht, dass bedeutet ... niemals eine Aussage machen oder etwas unterschreiben. (Auf "deutsch": Fresse halten und keine Unterschrift)

Urinscreen? 1 Jahr Drogenscreening. Letzte Urinabgabe war vor 2 Wochen
Ein Jahr Screening ist schon mal super. Da du öffters auffällig warst, ist dass ein gute Voraussetzung.
Psychologe hast du auch gut gemacht, falls du das auch schriftlich hast. :zwinker0004:
Die Grundlage hast du schon mal geschaffen, dass ist super.

Ich habe wirklich sehr bedenken und angst vor der MPU. Da sehr viel in der Vergangenheit vorgefallen ist. Zudem habe ich die befürchtung das ich beim ersten Mal durchfallen werde obwohl ich beim Verkehrspsychologen war. Wie stehen für euch meine Chancen? Ist das machbar? Würdet ihr mir behilflich dabei sein?
Ich habe dir oben schon geschrieben, du hast eine super Grundlage für deine MPU geschaffen ... hast ein 12 monatiges Screening und kannst den Besuch eines VP "vorweisen" (wenn du das schriftlich hast).
Niemand braucht Angst vor eine MPU zu haben, auch du nicht. Mit einer guten Vorbereitung kann das jeder schaffen.
Wichtig ist ... du musst an dich glauben, du musst Selbstvertrauen haben. Rede dir nicht ein ... "ich habe Angst, ich schaffe das nicht" .
Dein Auftrag lautet ... "Ich schaffe das, ich schaffe das, ich schaffe das ... " !!!

Ich bin für jede Stellungnahme sowie Tipps und Hilfe sehr dankbar.
Kannst du bekommen, aber den FB vergessen wir erst einmal ... nicht weil der schlecht ist, aber ich kommentiere keine nichtnummerierten Fragebögen. Die Fragenummer muss immer angegeben werden.
 

Ramzez

Benutzer
Hallo Max,

erstmal vielen Dank für deine Antwort. Ich bin wirklich froh, dass du mir dabei behilfich bist. Las es mich irgendwie wissen, wenn du bei irgendwas etwas Hilfe benötigst. Ich denke zwar das ich dir nicht irgendwie behilfich sein, aber das hat mit meiner loyalität zu tun. :)

Zum Thema: Ich habe noch eine Stunde beim VP. Danach werde ich dies natürlich schriftlich bekommen und dieses Schreiben mit zur MPU nehmen.
Ich weiss das ich unglaublich dumm damals war überhaupt was zu sagen. Ich war einfach sehr naiv. Wahrscheinlich hat mir die Reife gefehlt. Natürlich hat sich dies geändert. Die kriegen aller höchstens einen ..... von mir. Aber egal, passiert ist passiert. Ich hätte einfach leise bleiben sollen.

Und danke nochmals das du mir aufjedenfall Mut machst sicher und selbstbewusst zur MPU zu gehen.

Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, soll ich den FB nochmal kopieren, nur diesmal jeweils eine Nummer vor den Fragen setzten und somit diese durchnummerieren, Richtig? Wenn dies der Fall ist, werde ich natürlich mich sofort auf die Arbeit machen und dies durchführen. Ein zwei Fragen wollte ich eh noch verändern.

Danke schonmal im Voraus für deine Hilfestellung und Bemühungen.

Schönen Abend noch
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, soll ich den FB nochmal kopieren, nur diesmal jeweils eine Nummer vor den Fragen setzten und somit diese durchnummerieren, Richtig?

Richtig :smiley711:

Die Numerierung der Fragen stehen ja bei unserem Drogen-FB bei jeder Frage dabei....:zwinker0004:


Ich habe noch eine Bitte an dich: Wenn du auf ein Posting antwortest benutze doch bitte den "Antworten-Button" und nicht den "Zitier-Button". Somit muss der Text des Vorpostings nicht noch einmal gelesen werden - danke.

Wenn du einzelne Textpassagen zitieren möchtest gehst du einfach so vor:

Beiträge zitieren


oder als Film:

Video "Zitieren"
 

Ramzez

Benutzer
Hallo Leute,

vielleicht hat ja jemand Erfahrung diesbezüglich: ich werde heute bei FSS meine Begutachtungsstelle abgeben. Kann mich nur nicht Entscheiden bei welchen ich zur MPU entweder PIMA oder IBBK , beide in Stuttgart. Hat jemand Erfahrungen mit einer dieser Stellen? Welches würdet ihr mir empfehlen?

Danke schonmal im Voraus !
 

Ramzez

Benutzer
Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
- in der 8 Klasse durch Mitschüler die sich im Pausenhof darüber unterhielten

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
- mit 18 Jahren. Im Jahr 2003

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
- beim ersten Konsum habe ich nix gespürt. das war bei einem Bekannten daheim der älter war als ich. Wir waren mit meiner Familie zu besuch bei seiner Familie. Er hatte im Obergeschoss eine eigene Wohnung wo er kiffte. Er fragte mich ob ich auch wollte und ich sagte ja. Dabei hatte ich keinerlei Bedenken. Ich spürte anschließend keinerlei Wirkung, benebeltheit oder derartiges. Dann verging ein halbes Jahr als wir draussen waren und ein Bekannter meines Freundes ankam und einen Joint dabei hatte. Aus Neugier an der Wirkung zog ich dann 3 mal am Joint mit. Nach paar Minuten kam dann der Flash. Er war sehr intensiv. Ich lachte sehr viel und fühlte mich sehr gut. Es war sehr enstpannend und lustig. Ich hatte gute Laune. Anschließend vergingen wieder ein halbes Jahr als ich mir selber was zum rauchen kaufte. Es waren für 10 Euro was für 4 Joint. Die rauchte ich dann unregelmässig (ein Tag konsumiert, dann paar Tage nicht, dann wieder ein Tag konsumiert, dann wieder paar Tage pause bis das Zeug zu ende ging). So entwickelte sich dies dann. Von Monaten wurde es Monat zu Monat, dann Woche zu Woche, bis es schließlich zum täglichen Konsum kam.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
-Nein, der Respekt das etwas schief laufen könnte war mir zu groß.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
-Nur zu besonderen Anlässen wie z.B. Silvester oder Geburtstage. Mein Alkoholkonsum war kontrolliert. 2 Glässer Vodka mit Kirschsaft war für mich die Grenze.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
-ich rauche ca. eine halbe Schachtel Zigaretten am Tag.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen fetsgestellt?
-Gewiss. Unzwar zweierlei negative Folgen. Nämlich die körperliche und geistige Folgen. Beides hängt miteinander zusammen meiner Meinung nach. Durch das Kiffen wurde ich zunehmend fauler, so dass ich Probleme mit Alltagssituationen bekam. Hinzu kam das Gras nach einer gewissen Zeit paranoid und sehr vergesslich macht. Es tötet sehr viele Gehirnzellen ab. Zudem grenzt sich sozial sehr ab. An meinem Beispiel ist es so, dass ich ein Kind türkischer Einwanderer bin und dementsprechend eine sehr große Familie habe. Vorallem Kuzens (10 Kuzens in meiner nähreren Umgebung) Von dieser hatte ich mich damals sehr abgrenzt, da keiner in meiner Familie Cannabis konsumierte. Natürlich durfte es ausser 2 Kuzens die in meinem Alter waren keiner erfahren. Man sagt Kiffen regt den Appetitt an, dies stimmt meiner Meinung nach nicht. Nach Dauerkonsum stockt es sogar den Hunger, weil man sich jede 2-3 Stunden einen Joint angezündet hat, dies wirkte Negativ auf meinen Körper, da ich sehr mager wurde und kaum gesunde Lebensmittel zu mir nahm.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
- Ja trotz dieser aufgezählten negativen Folgen hatte ich weiterhin konusmiert. Beim kiffen vergass ich die Umwelt und die Probleme um mich herum und so verdrängte ich meine Gedanke. Ich schaltete ab und beschäftigte mich mit diesen Fragen nicht, obwohl ich wusste das das konsumieren negative Folgen für mich hatte. Ich baute mir eine eigene Welt in der ich mich hineinflüchtete.


Auffälligkeit:

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
-Blutwerte: THC 1,1 ng/ml ; THC-COOH 22 ng/ml

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
-ich konsumierte täglich und dies Abends. Dies tat ich damit ich nach den Konsum nicht mehr ans Steuer musste oder das Risiko damit verminderte an Steuer zu müssen. Der letzte Konsum vor diesem Vorfall war am Vorabend gegen 18 Uhr.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
-da die Polizeikontrolle Mittags war, hatte ich an diesem Tag nichts konusmiert. Sondern wie gerade eben erläutert hatte ich am Vorabend konsumiert.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
-Der Konsum hat mir wohlgefühl und entspannung gegeben. Ein gutes Gefühl das mir damals fehlte welches ich zurzeit durch das verbringen mit meiner Familie und dem Sport erreiche und ausgleiche. Ich habe mit meinem Verkehrspsychologen dieses Problme ausgearbeitet und wir sind dazu gekommen das es an meiner schlechten Kindheit lag. Dieses gute Gefühl bekam ich nicht daheim. Es gab viel Streit zwischen meinen Eltern. Wochenenden an dene ich nicht schlafen konnte durch die Probleme im Haus. Mein Vater nahm mich auch nie in seinem Arm oder unternahm was mit mir, gab mir leider kein Selbstwertgefühl, zuneigung und Liebe. Obwhol Kindern ein lächeln in das Gesicht des Vater zaubern sollte, was die bei mir nicht der Fall. Diese Lücke kompressierte ich mit dem Konsum. Aus dieser stressigen , traurigen Welt in meine eigene beruhingende und entspannende Welt.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
- dies hört sich banal an aber ich wurde in einem stockendem Verkehr auf der Autobahn rausgezogen ohne das ich negativ auffällig fuhr. Es hing davon ab das sie einen Jungendlichen mit migrations Hintergrund in einem Benz sahen und dies rauszogen. Das ist schlicht und weg die Wahrheit.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt? / Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
- Mein älterer Kuzen der damals keinen Führerschein besaß (ich war bei ihnen zur Besuch, die Eltern waren im Urlaub) kam zu mir und sagte das er kurzfristig einen Flug nach Berlin gebucht hatte um seinen Freund zu besuchen und fragte mich anschließend ob ich ihn zum Flughafen fuhren könnte. Dies kam uns zu Recht da wir dann für die nächsten Tage die Wohnung für uns alleine hatten (ich und sein jüngerer Bruder). Da ich an diesem Tag auch noch nix konsumiert hatte, tat ich ihm diesen Gefallen. Es waren ca. 50 Kilometer hin und 50 Kilometer zurück.

15. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?
- da ich täglich konsumierte und täglich mit dem Auto im Straßenverkehr unterwegs war, war dies auch täglich der Fall.

16. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
- da ich Abends immer gekifft hatte und anschließend schlafen ging und erst wieder am nächsten Tag mit dem Auto fuhr dachte ich die Verantwortung gehabt zu haben wieder ein KFZ führen zu können. Ich verspürte keine Wirkung mehr vom Konsum. Ich war nicht im klaren das der Gesetztesgeber eine nullgrenze für das konsumieren und anschließend das fahren eines KFZ verbietet.

17. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
- da unter Cannabiseinfluss die Aufnahme und Reaktionsfähigkeit stark beeinflusst wird. Konzentration lässt stark nach. Man stellt eine Gefahr für sich und die anderen Menschen dar, da man trotz das nicht vorhandensein des Rauschgefühles, doch im Rauschzustand durch das tägliche konsumieren sich befindet. Die Aufmerksamkeit Gefahrensituationen besser zu erkennen, nimmst stark ab.


18. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?
-ca. 72 Stunden. Somit kam ich durch täglichen Konsum jeden Tag unter dem Einfluß der Cannabisdroge.

19. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
-Natürlich unzwar geistige und körperliche Gefahren. Die Abhängigkeit von Cannabis wirkt sich sehr negativ auf die alltäglichen Lebenssituationen. Dies geht sehr durch die Faul- und Trägheit hervor die ich durch diese Droge bekam. Ich wurde sehr vergesslich, da Cannabis Gehrinzellen tötet. Paranoide Zustände kamen nach einer gewissen Zeit auch hervor. Ich hatte das Gefühl das meine Familie wusste das ich kiffe würde (welches für mich ein Tabu war). Ich dachte jeder und alles ist gegen mich in dieser Welt. Ich wurde immer unsozialer und merkte wie mein soziales Umfeld sich distanzierte. Man grenzt sich ab und baut seine eigene Welt auf. Der Kontakt mit meinen jahrenlangen und sehr guten Freunden die ich seit meiner Schulzeit kannte, brach ab, da diese nicht konsumierten und im gegensatz zu mir sehr viel unterwegs waren und somit unternehmungsfreudiger als ich waren. Ich nahm sehr viel ab. Ich wog 58 Kilo bei 177cm was für einen Man sehr wenig ist. Durch den täglichen Konsum stockte mein Hunger, mein Magen gings nicht gut (es sammelten sich Bakterien im Magenbereich an) hatte kein Hungergefühl und ernährte mich nicht mehr Gesund.
 

Ramzez

Benutzer
20. Warum ist es passiert?
-warum ist was passiert???!!!!

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
- Durch die großen Probleme in meinem Elternhaus (Meine Eltern leben nun getrennt). Die schlechte Tage überwogen damals die guten so dass ich kaum schöne Erinnerung an meiner Kindheit habe. Ich habe das alles nicht verarbeitet was im Elternhaus geschah. Mich überwiegte Angst, Wut, Verzweiflung und Ungewissheit. Das Kiffen gab mir Geborgenheit, ruhe, enstpannung (ein alles wird gut Gefühl). Ich war auch damals sehr oft einfach draußen, weil ich von daheim flüchtete. Ich wollte und konnte die ganzen Streitigkeiten und Gewalt die sich daheim abspielten nicht mehr mitmachen. So lernte ich auch die falschen Leute kennen. Irgendwann entdeckte ich dann das Cannabis für mich, der mir das beschrieben gute Gefühl gab.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
-Meine Familie wusste nix davon. Wie gesagt bin ich ein Kind von türkischen Einwanderer. Diese Tatsache wäre ein harter Schlag gewesen mit dem vorallem meine Mutter nicht klarkommen könnte. Auch entsrpricht dies gegenüber unserer Kultur und Glauben. Ich habe eine sehr konservative Familie. Meine jahrelangen Freunde äußerten sich mit großem schweigen, indem sie stillschweigend mehr und mehr den Kontakt zu mir abbrachen. Diese konsumierten nicht. Auch meine Freundin mit der ich seit 10 Jahren zusammen bin, versuchte immer mich davon zu überzeugen aufzuhören aber ich ein sehr dominanter Mensch und wollte mir nix einreden lassen.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
-Nein. Ich rauchte aus spass und dem guten Gefühl. Ich dachte "jetzt rauche ich einen Joint und guck mir einen guten Film an oder spiele so Playstation und schalte ab". Ich dachte vieles macht auf Cannabis mehr Spass, Ein Film wurde so zum Beispiel spannender und besser da Cannabis die Sinne anregte. Dies gilt für den Anfang auch beim Essen. Durch die angereten Sinne schmeckte aufeinmal das Essen viel besser. Ein lustiger Film wurde viel witziger. Der Sex wurde intensiver. Diese dinge baute ich mir in meiner eigenen Welt auf und dachte es sei so richtig. Welch ein fataler Fehler.

24. Haben Sie vor der Auffälligkeit jemand um Hilfe gebeten, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer, mit welchem Erfolg?)
-Nein. Dazu war zu ich stolz. Ich zeigte nie Schwächen vor anderen Menschen, so brachte es mein Vater mir bei. Und jemanden im Bekannten oder Freudeskreis um Hilfe zu bitten, war für mich eine art von Schwäche zu zeigen. Somit würde ich zugeben das die Droge mich im Griff hatte und somit wäre ich ein schwacher Mensch ja sogar ein Junkie. Dazu war ich mir zu stolz. Davon war ich sehr überzeugt. Auch diese Punkte habe ich mit meinem Verkehrspschologen durchgearbeitet und wir sind zu diesem Entschluss gekommen.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
-Nein.

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
-Konsumpausen waren während den Konsumspitzen. Der tägliche Konsum bewirkte irgendwann das ich wenig aß und abnahm. Cannabis bewirkt entzieht Wasser und Nährstoffe. Es führte zur Appetitlosigkeit und dadurch wurde ich sehr dürr. Als ich mich im Spiegel ansah schämte ich mich und es machte mich psyisch fertig. Also startete ich Pausen die 3-4 Monaten anhielten. Ich ging ins Fitnessstuio, trainierte und ernährte mich ausgewogen. Somit nahm ich paar Kilos zu und es gab mir neues Selbstwertgefühl. Auch durch Cannabis verursachte Gedächtnissverluste brachten mich dazu Pausen zu machen. Ich lag zum Beipiel kurz mein Handy aufs Bett verließ das Zimmer und wusste nach paar Sekunden nicht mehr wo ich das Handy hingelegt hatte. Dann kamen die Rückfälle welches mir bestätigte das ich Probleme im Leben und mit mir selbst hatte. Eine innere Seite wusste in mir das der Konsum nicht gut für mich und meinen Körper war.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
-Cannabis regt die Sinne sehr an. Somit entwickelte ich Gedanken indem ich mir einredetete, alles würde auf Cannabis mehr Spass machen. Ich würde mich besser beruhigen, es würde mir beim abschalten der Gedanken besser helfen, es wäre eine Stütze für mich im Leben. Die negativen unangenehmen Gedanken die sich um mich und mein Umfeld abspielten wollte ich so unterbinden. Ich suchte einen Platz wo ich mich durch die Alltagsproblematik verstecken konnte und dise fand ich in Cannabis.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
- Nein. Es war zwar ein täglicher Konsum und die Menge des Cannabises steigerte sich kontinuierlich aber dies war eine Gewohnheit. Dies passierte natürlich nicht von Heute auf Morgen sondern Schritt für Schritt.

29. Waren sie Drogenabhängig?
-Nein ich hatte eher eie ausgeprägte Cannabisproblematik. Ich hatte es als Gewöhnung gesehen. Es hatte eine starke Bedeutung für mich da ich es einsetzte um eine gute Stimmung und mein Lebensgefühl zu beeinflussen. Ich hatte immer die Kontrolle über die Menge die ich konsumierte. Ich hatte immer die Freiheit auf Cannabis zu verzichten. Deswegen verzichtete ich auch Phasenweise drauf und ging ins Fitnesstudio um was für meine Gesundheit zu tun. Ein Abhängiger hat keine anderen Interessen ausser die Droge, dies war bei mir nicht der Fall.


30. Wieso passiert das nicht wieder?
- Ich konsumiere keine Drogen mehr. Ich habe ein strukrtiere Gedankenwelt und ein strukuriertes Leben. Ich habe Ziele in der ich all meine Lebensenergie und Lebenskraft investieren will. Ich betreibe Muay Thai der Sport gibt die Ausgleichheit, Disziplin die mir fehlte und dadurch entseht keine Langeweile. Ich mache momentan meinen Techniker in Fachrichtung Maschinenbau in Teilzeitform und arbeitete parallel dazu. Es ist eine schwierige und anspruchsvolle Schule die ich so gut wie möglich bestehen will. Mein Glauben erlaubt dies mir nicht, in der mich in der letzten Zeit sehr stark auseinander gesetzt habe. Meine Religion ist eine sehr intensive wenn man es richtig praktiziert. Cannabis passt da nicht mit ins Bild!

31. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
- Ja ich hätte mir meine Sucht früher eingestehen sollen und die Nachteile des Konsums führer entdecken und Hilfe suchen sollen. Leider redete ich bzw. rechtfertigte ich den Konsum, indem ich mir selber einredete, dass dies ja nur Cannabis sei und ich immer aufhören könnte wenn ich es nur wollte. Es sei ja anscheinend eine weiche Droge, welches natürlich total naiv und falsch ist.

32. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
- das Leben ist zu schön und zu vielfältig um es nur im berauschtem Zustand zu leben. Diese Welt und dieses Leben hat mehr zu bieten. Diese Erkentniss habe ich nun gemacht. Ich bin reifer und waiser geworden. Ich habe Ziele im Leben. Eine Familie mit meiner Verlobten aufzubauen (Kind). Eine Wohnung zu kaufen und diese zu finanzieren. Zudem bin ich Arbeitstätig und parallel dazu mache ich meinen Techniker in Fachrichtung Maschinenbau in Teilzeitform. Ich will den Techniker mit sehr guten Noten bestehen und deshalb lerne ich sehr viel und konzentriere mich darauf um anschließend einen guten Job zu finden und gut zu verdienen damit ich mir alles vieles leisten kann. Ich will eine Stütze für meine kranke Mutter sein und keine Last. Ich will für die da sein. In meiner Zeit als Konsument habe ich sie leider zu sehr vernachlässtigt. Dies ist ein Fehler gewesen und diesen versuche ich nun wieder gut zu machen. Cannabis löst die Probleme nur kurzfristig und nicht langfristigt. Wie gesagt macht er mehr kaputt als das es hilft jemanden was aufzubauen.

33. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
-am 12.08.2014 (an meinem Geburtstag) erlebte ich eine Hausdurchsung seitens der Polizei in meiner Wohnung. Der Grund hierfür war, dass ein Freund von mir auch eine Hausdurchsung hatte wo ich regelmässig mein Zeug holte. Bei ihm wurden ein Kilo Cannabis sicher gestellt. Er wurd eine gewisse Zeit obseviert und die Polizei kam somit auch auf mich wie auf diverse andere Leute. Es kam zu einer Hausdurchsung wegen Erwerb. Als ich nun an meinem 30 Geburtstag dieses schlechte und negative Erlebnis über mich ergehen lassen musste, habe ich mich entschlossen mein Leben rasch und radikal zu ändern. Dieses Erlebnis brachte mich zum Nachdenken und zum entschluss einen Schlussstrich zu ziehen. Ich habe mehr Nachteile und schlechte Seiten der Droge erlebt als gute. Diesen "Arschtitt" hatte ich gebraucht und dieser kam auch zu Recht.

34. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in betracht?
- Weil es sowas wie gelegentlicher Konsum nicht gibt. Ich würde anfangen erst wenig und dann wieder täglich zu konsumieren wie ein Pryamidensystem. Ich bin Weg von Cannabis da mir diese Droge mehr schlechte Seiten als gute gezeigt hat. Eine Droge bleibt eine Droge! Nicht um sonst wurden diese Sachen uns von Gott und unsereren Gesetztesgebern verboten. Sie bringen mehr Unheil als Heil.

35. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
-am ersten Abend hatte ich Schlafprobleme. Sprich Schwierigkeiten mit dem einschlafen. Auch wachte ich nachts schweißgebadet auf und musste mein Unterhemd wechseln. Zudem kamen die Träume die ich durch das tägliche Konsum nicht mehr hatte, welches am Anfang sehr verwirrende Träume waren. Ich musste mich wieder daran gewohnen musste. Nun finde ich Träume sehr interessant, da man seine Erlebnisse und Gedanken die man im Unterbewusstsein abspeichert, im Traum durchleben kann und ich somit sehen kann welche Sachen mich in meinem Leben und alltag beschäftigen.

36. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
- In erster Linie ich bin ich ein sehr gläubiger Mensch und bin der Meinung das Gott mir geholten hat. Danach kommen meine Kuzens die von nunan wussten das ich nicht mehr rauchte und so viel Zeit mit mir verbrachten und mit mir vieles unternommen haben und dies bis heute auch tun. Auch sagten sie, dass die Stolz auf mich durch meine Abstinenz sind. Dies machte mich auch sehr Stolz, baute mich auf und gab mir ein gutes Gefühl. Meine Verlobte die nun endlich einen nicht kiffenden Freund hat, welches sie jahrelang vergeblich versuchte. Auch sie ist sehr stolz auf mich. Um ehrlich zu sein schäme ich mich für diese Zeit. Sie hatte es nicht verdient. Der Sport! Ich betreibe Muay Thai. Es hilft mir diszipliniert zu sein und strukturiert zu arbeiten. Ich kann während des Trainings abschalten und es ist ein wunderbarer Ausgleich. Der Wille die Schule anzufangen und diese erfolgreich abzuschließen.
 

Ramzez

Benutzer
37. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Wie gerade gesagt, reagieren sie sehr positiv darauf welches mich sehr stolz und glücklich macht. Mein Kontakt zu meiner Familie und vorallem meinen Kuzens ist sehr eng geworden, welches mich unglaublich freut. Meine alten jahrelangen Freunde (die meine wahrhaftigen Freunde sind) melden sich wieder bei mir und wir gehen gemeinsam Essen, ins Kino oder ich mache sie bei Fifa auf der Playstation fertig. Meine Verlobte ist sehr stolz auf mich und reagiert mit Glück drauf. Und was sie Glücklich macht, macht mich auch sehr glüklich. Ich habe auch viele gute Kollegen in meinen Muay Thai Verein dazu gewonnen.

38. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
-Da diese Leute in meiner nähreren Umgebung wohnen, begegnet man sich hin und wieder mal auf der Straße. Man begrüsst sich, hält einen kleinen Smaltalk und geht dann seine Wege. In meinen Gedanken wünsche ich mir dann immer, dass sie auch hoffentlich irgendwann davon abkommen und das wahre Leben erkennen.

39. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
- Diese Frage verstehe ich nicht ?!!?!?!

40. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
- Ich werde keine Zukunft mit Cannabis haben. Ich habe einen Schlusstrich mit Cannabis gezogen. Es war eine Vergangenheit und eine Erfahrung die leider gemacht habe und dies wird auch so bleiben.

41. Haben Sie zu Hause Cannabis?
-Nein

42. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
- Wie ich ihnen bereits erläutet habe, konsumiere ich kein Cannabis mehr und habe einen Schlusstrich gezogen und somit wird es keine Fahrt unter Drogeneinfluss mehr in Zukunft geben.

43. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
-Ich habe strukturierte Gedanken und ein strukturiertes Leben. Ich habe Ziele vor Augen in dere ich all meine Lebensenergie und Lebenskraft investieren will. Ich will für meine Famile, Freunde und die Gesellschaft eine Gewinnung sein. Deswegen schließe ich einen Rückfall kategorisch ab. Meine Familie , Freunde, Verlobte und der Sport bietet mir eine Plattform die der Cannabis mir nie geben wird. Bei Erkennung eines Rückfalles wende ich mich sofort zu meinem VK und die Drogenberatungsstelle die sehr fachkompetente Mitarbeiter aufweisen.

44.Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
- Ich konusmiere keinen Alkohol. Ich bete 5mal täglich, diese zwei Dinge sind nicht zu vereinbaren.



So habe mal jetzt alles Nummeriert und noch etwas verändert. Ich freue mich schon auf eure Kritik und Hilfestellung :)
Ich weiss ich sage zwar oft aber nochmals vielen vielen Dank für alles!

Schönen Abend
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
ich werde heute bei FSS meine Begutachtungsstelle abgeben. Kann mich nur nicht Entscheiden bei welchen ich zur MPU entweder PIMA oder IBBK
Warum heute ???
Bei PIMA hätte ich ein besseres Gefühl, obwohl IBBK nicht unbedingt negativ zu betrachten ist. Die MPI unterscheiden sich meist gebietsmäßig recht unterschiedlich, die PIMA hat eigentlich einen recht ausgeglichenen Level.

Ich habe eben auf deine Frage geantwortet, dabei habe ich zufällig die letzten drei Fragen auf meinem Bildschirm gehabt ....

... nur ganz kurz ...

F42 ... "Wie ich ihnen bereits erläutet habe" ... das möchte ich in deinen Antworten niemals wieder lesen, so darfst du das dem GA auf keinen Fall erläutern. Die gefühlten Doppelfragen sind pure Absicht, sie dienen dazu, um eventuelle Wiedersprüche aufzudecken.

F43 ... die Frage beinhaltet auch, ob du dir einen Rückfall überhaut vorstellen kannst ... davon steht hier nichts.

F44 ... religiöse Ansichten spielen hier keine Rolle, sind somit auch keine Begründung.
Wiederspruch ... selbst wenn du täglich 5 mal betest ... kommen in deinen Gebeten Drogen vor ???
Ein weiterer Wiederspruch wäre F5 ... hier trinkst du doch Alkohol :smiley2204:


Eine Hilfestellung wäre zu deinen Antworten, sich ein paar 5*FB zu deinem Thema durchzulesen ... dann einen Abgleich mit deinem FB durchzuführen. :zwinker0004:
 

Ramzez

Benutzer

Ich war heute doch nicht. Ich hatte ja meine letzte Urinabgabe bereits, aber mein Vertrag läuft bis Morgen. Also werde ich nächste Woche die Ergebnisse per Post erhalten. Ich dachte dass ich den Brief (wo ich die MPI stelle angeben muss) an die FSS abgebe damit die wissen wo ich die MPU mache damit sie anschließend meine Akte an die Stelle senden. Den Termin hätte ich dann erst in zwei Wochen gemacht. Aber ich denke ich warte dann doch noch..

F42 ... "Wie ich ihnen bereits erläutet habe" ... das möchte ich in deinen Antworten niemals wieder lesen, so darfst du das dem GA auf keinen Fall erläutern. Die gefühlten Doppelfragen sind pure Absicht, sie dienen dazu, um eventuelle Wiedersprüche aufzudecken.
- Alles klar Chef wird gemacht :smiley894:

F43 ... die Frage beinhaltet auch, ob du dir einen Rückfall überhaut vorstellen kannst ... davon steht hier nichts.
- Dann habe ich die Frage nicht ganz konkret verstanden. Natürlich stelle ich mir keinen Rückfall vor. Ich habe mit Cannabis wirklich abgeschlossen. Soll ich die Frage gleich überarbeiten oder willst du erstmal die anderen Fragen durchschauen, damit ich die Fehler die du mir zeigst, alle auf einmal überarbeiten soll?

F44 ... religiöse Ansichten spielen hier keine Rolle, sind somit auch keine Begründung.
Wiederspruch ... selbst wenn du täglich 5 mal betest ... kommen in deinen Gebeten Drogen vor ???
- Nein natürlich kommen in meinen Gebten keine Drogen vor. Es schützt mich eher davor, Drogen zu konsumieren. Es gibt jemanden innerlichen Frieden und es ist strengst verboten solche Sachen zu konsumieren. Mein VK meinte nur es ist gut das ich das sage, weil einige Gutachter meinen oder wissen das die Religion sehr intensiv sein kann und man somit von schlechten Dingen weg kommt. Man kennt ja einige Beispiele, wo Menschen kriminell waren oder sonst was und mit der Hilfe der Religion davon weggekommen sind. Vielleicht hat er auch nur mist erzählt????

Ein weiterer Wiederspruch wäre F5 ... hier trinkst du doch Alkohol
-Hier wird ja gefragt, wie der Alkohol gewesen ist und nicht wie er momentan ist oder??? Also so hab ich es verstanden.. Ich dachte die Fragen nach der Vergangenheit und nicht die momentan Situation..

Danke Max!!!!! Freu mich schon auf deine Antworten :smiley894:
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich dachte dass ich den Brief (wo ich die MPI stelle angeben muss) an die FSS abgebe damit die wissen wo ich die MPU mache damit sie anschließend meine Akte an die Stelle senden.
Du gibst dein MPI erst bekannt, wenn du die Aufforderung dazu bekommst. Das ist eigentlich dann, wenn deine Akte komplett ist.
Es sei denn, du hast dein MPI schon fest ausgesucht.

- Dann habe ich die Frage nicht ganz konkret verstanden. Natürlich stelle ich mir keinen Rückfall vor. Ich habe mit Cannabis wirklich abgeschlossen. Soll ich die Frage gleich überarbeiten oder willst du erstmal die anderen Fragen durchschauen, damit ich die Fehler die du mir zeigst, alle auf einmal überarbeiten soll?
Mit dieser Aussage wirst du ein Problem bei deiner MPU haben. Rückfälle sind niemal ausgeschlossen, sonst gäbe es ja auch keine Wiederholungstäter.

Mein VK meinte nur es ist gut das ich das sage, weil einige Gutachter meinen oder wissen das die Religion sehr intensiv sein kann und man somit von schlechten Dingen weg kommt. Man kennt ja einige Beispiele, wo Menschen kriminell waren oder sonst was und mit der Hilfe der Religion davon weggekommen sind. Vielleicht hat er auch nur mist erzählt????
Ich würde die Religion hier außen vor lassen, ich habe hier im Forum keinen einzigen FB mit religiösen Hintergründen gelesen.
Du wirst vermutlich einem Christen gegenüber sitzen, wie willst du ihm deine Religion beibringen, die du eigentlich bereits gebrochen hast (Drogen).
Um diesen Konflikt aus dem Wege zu gehen,lass das einfach weg.

Hier wird ja gefragt, wie der Alkohol gewesen ist und nicht wie er momentan ist oder??? Also so hab ich es verstanden
Das ist auch richtig ! Daher musst du dies aber auch deutlicher zum Ausdruck bringen, nicht dass der Gutachter das genau so versteht wie ich. :zwinker0004:


Hast du meinen Rat mit den 5*FB befolgt ?
 

Ramzez

Benutzer
Du gibst dein MPI erst bekannt, wenn du die Aufforderung dazu bekommst. Das ist eigentlich dann, wenn deine Akte komplett ist.
Es sei denn, du hast dein MPI schon fest ausgesucht.
-Also ich war bei FSS hab mein Führerschein neu beantragt. Daraufhin hat die Dame mein Führungszeugnis beantragt und diesen auch erhalten um zu schauen ob ich neue Verstöße hatte. Daraufhin habe ich einen Brief nachhause bekommen, wo drinne steht wegen was ich zur MPU muss und auf dem Rückblatt soll ich bitte die MPI stelle ankreuzen wo ich es durchführen will, damit sie meine Akte dort hin schicken können. Zeit die MPU zu machen habe ich bis April 2016. Nur muss ich ja diese 8 Wochenfrist einhalten nachdem letzten Urintest.

Mit dieser Aussage wirst du ein Problem bei deiner MPU haben. Rückfälle sind niemal ausgeschlossen, sonst gäbe es ja auch keine Wiederholungstäter.
Hmmmmm.....

Ich würde die Religion hier außen vor lassen, ich habe hier im Forum keinen einzigen FB mit religiösen Hintergründen gelesen.
Du wirst vermutlich einem Christen gegenüber sitzen, wie willst du ihm deine Religion beibringen, die du eigentlich bereits gebrochen hast (Drogen).
Um diesen Konflikt aus dem Wege zu gehen,lass das einfach weg.
-Alles klar dann werde ich das mit dem Glauben weglassen.

Hast du meinen Rat mit den 5*FB befolgt ?
-ich bin gerade dabei. Ich les mich ein bisschen momentan ein.

Eine Frage noch Max, soll ich die 5*FB durchlesen, so mir meine Antworten nochmal neu zusammenbasteln und dann gehen wir sie durch oder willst du erstmal die Antworten die oben geschrieben habe durchlesen und mir dann sagen welche Fragen ich nochmal überarbeiten soll? Weil jede hat seine eigenen individuelle Geschichte und Verstöße
 
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Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Eine Frage noch Max, soll ich die 5*FB durchlesen, so mir meine Antworten nochmal neu zusammenbasteln und dann gehen wir sie durch oder willst du erstmal die Antworten die oben geschrieben habe durchlesen und mir dann sagen welche Fragen ich nochmal überarbeiten soll? Weil jede hat seine eigenen individuelle Geschichte und Verstöße
Ich weiß noch nicht wann ich deinen FB kommentiere, dass braucht ein gutes Stück Zeit.

Lies dir in Ruhe ein paar von den 5*FB zu deinem Thema durch, solltest du das Gefühl haben, dass es noch einiges zu verbessern gibt ... dann erstelle deinen FB noch einmal neu.
In Einzelteilen jetzt herumzubasteln, würde wenig Sinn ergeben.
 

Ramzez

Benutzer
ich habe ein kleines Problem. Ich hatte im Jahr 2005 ein ärztliches Gutachen absolviert. Jetzt hab ich mal nachgelesen was ich damals zu der Ärztin gesagt habe. Und ich muss sagen ich habe ihr ein bisschen Scheisse erzählt, weil das was ich zu ihr gesagt habe damals nicht so mit meinen wirklichen Konsumbiographie zusammenpasst. Auf gut Deutsch ich habe sie angelogen und bin damit durchgekommen. Nun ist dieses Gutachten in meiner Führerscheinakte und der GA wird das bekommen und sich es durchlesen. Meine Frage nun ist: soll ich meine Gesichte auf dem aufbauen was ich damals zu der Ärztin gesagt habe? Eigentlich schon oder ? Ich kann ja zu dem GA sagen ich habe die Ärztin nicht die ganze Wahrheit gesagt aber jetzt tu ich es??? Es ist so das ich nicht komplett gelogen habe aber ich habe auch nicht die volle Wahrheit gesagt. Ich kann auch die Konsumbiographie nach dem anpassen ist eigentlich kein Thema und ich denke das der GA sonst ja sieht das ich da eine andere Story erzählte. Es geht nur um die Konsumbiographie ..

Danke schonmal im Voraus
 
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