bis dato hab ich das schon getrennt. wenn ich wußte, dass ich am nächsten tag fahren muß, hab ich auch nichts, oder wenig getrunken, so dass ich ohne probleme am nächsten tag fahren kann. und ob ich ein oder zwei bier getrunken habe und dann gefahren bin - ja, das hab ich manchmal gemacht. das ist ja aber auch nicht soooo schlimm.
ist das so toll, wenn ich dem GA erzähle, dass ich nicht mehr weiß wie ich mich ins auto gesetzt habe, sondern erst ab dem chrash wieder ? oder eher was anderes ?
wie der GA mit der aussage umgehen soll " ich weiß nicht was mich da geritten hat" und ob mir sowas noch einmal passiert. natürlich nicht, weil ich in zukunft KT. egal auf welcher feier ich bin, es wird nur noch max zwei bier getrunken und das maximal einmal pro monat.
danke für dein beileid.
ja, wegen der vermeidungsstrategie............ ich werde bestimmt von meiner freundin erzählen und dass sie natürlich positiv für mich und mein verhalten ist, aber dass ich alleine zu dem schluss gekommen bin, dass alk keine problemlösung ist und ich in zukunft bei problemen mich ablenken werde mit sport, oder mit der familie oder freunden sprechen und lösungen für probleme
gemeinsam zu finden.
zum thema alk.fragestellung bzw KT. du schreibst, ich sollte mindestens ein halbes jahr KT gelebt haben.
ich hatte noch nicht erwähnt, dass ich mich damals zum urinscreening gemeldet habe, weil mir das am anfang der anwalt empfohlen hat. war dann am 12.03 und am 08.05. beim screening und die ganze zeit nichts getrunken. waren auch beide negativ. am 02.07. war ich zum 3. mal. da war das ergebniss positiv. hatte aber auch nichts getrunken. nach einem anruf meinerseits beim laborarzt, hat er gemeint da bewegt man sich auf dünnem eis mit dem screening. da würde schon reichen, wenn man desinfektionsmittel einatmet, oder lacke in denen alkohol ist. ich arbeite mit desinfektionsmittel und starken reinigern in denen alkohol ist. .........prima, dachte ich. er hat gesagt, um das zu beweisen müßte ich zur haaranalyse. als dann im strafbefehl 1,56 promille stand ( der kam dann einen monat später,) hab ich mich zum screening wieder abgemeldet, weil mein anwalt sicher war, dass mpu bei mir nicht verlangt wird.
also hab ich nicht nur KT, sondern abstinenz gelebt für ein halbes jahr. sollte ich das beim GA so erzählen, oder besser gar nichts davon ?
warum ich zu viel getrunken hab ? aus zugehörigkeitsgefühl, gruppenzwang. wie schon geschrieben, unter der woche hab ich nie was getrunken und am we bin ich meist zu fuß in die stadt und konnte, wenn ich lust hatte was trinken. ich habe mir einfach nichts weiter dabei gedacht, weil ich ja ohne auto unterwegs war. und ich nie davon ausgegangen bin, dass ich jemals danach fahren werde. dass mir sowas nie mehr passiert, werd ich in zukunft nicht mehr als zwei bier trinken. das, oder ähnliches wird mir nie wieder passieren. mir ist klar geworden, was noch alles mehr hätte passieren können. z.b. ein zusammenstoß mit anderen fahrzeugen, oder fußgänger. das war unverantwortlich und es war mir eine lehre.
ja, das allein sein wollen/können hatte bestimmt was damit zu tun, aber ich werde in zukunft, auch wenn ich mit meiner freundin nicht mehr zusammen sein sollte, keine lösung mehr im alk suchen, sondern mich ablenken und wie schon gesagt mit der familie sprechen oder freunden.
du schreibst, sofern man den GA von seiner zukünftigen stabilität überzeugen kann, sind nachweiße nicht nötig............aber es ist auch um so schwerer für den probanten.
du schreibst, es ist schon von vorteil, dass ich noch nie "aufgefallen" bin, aber dass es auch genug gibt, die schon 10 oder 20 jahre mit alk fahren und nicht erwischt werden. aber das wäre ja eine unterstellung.........denn nicht alles dass nahe liegt, muß auch zutreffen.
warum ich den unfallort verlassen habe ? ich wollte mich vor dem angerichteten schaden bestimmt nicht "drücken". mir war klar, dass der schaden erheblich war und ich diesen natürlich in der nächsten woche gemeldet hätte. der anwohner hat mir ja gleich angeboten, dass er mich nach hause fährt, weil das auto ja nicht auf der straße stand und (natürlich auser fußgänger) die ja auch verkehrsteilnehmer sind, behindern würde. auf dem nachhauseweg hab ich dann mit ihm darüber gesprochen, dass hoffentlich niemand anderes, z.b. fußgänger von teilen der straßenlampe verletzt werden würden. z.b. durch glas dass herabfallen könnte von der lampe.
und danach habe ich auf der homepage der zuständigen feuerwehr gelesen, dass die straße zeitweise sogar gesperrt wurde, weil soviele einsatzfahrzeuge am unfallort ware. es sind drei verschiedene feuerwehren, notarzt und krankenwagen, und polizei dort gewesen. ...keine ahnung, wer die alle averständigt hat. der unfall war auf einer bundesstraße. das war natürlich auch blöd, weil die alle wegen mir aufstehen mußten. und eigentlich umsonst.
der VP hat mich gefragt, ob ich auch den unfallort verlassen hätte, ohne alk...........natürlich nicht. und warum ich mir da so sicher wäre ? ich hab gesagt, weil das eine sachbeschädigung ist und ich diese natürlich gemeldet hätte. ich wäre auch sauer, wenn mich ein auto beim parken anfährt und dann abhaut. aber ich wollte ja alles melden.
natürlich habe ich keine probleme mich an die verkehrsvorschriften zu halten. hatte ja auch bis auf einmal zwei punkte wegen geschwindigkeitsüberschreitung noch nichts anderes. und die vorschriften sind ja nicht umsonst und aus spaß da. man will sich ja schließlich selbst auch sicher fühlen, wenn man im straßenverkehr unterwegs ist.
mir ist nichts bekannt, dass ich im privaten bereich schon mal jemanden schaden zugefügt hätte
zum thema orintierung, bzw vorbereitungskurs. zuerst hatte ich mich in aalen angemeldet zur mpu. dort hab ich auch den kurs gebucht, aber dann hab ich von vielen seiten gehört, dass die tüv-süd stellen strenger in der gutachtensbeurteilung sind. jetzt bin ich in stuttgart bei IBBK angemeldet.
mein VP macht mit mir beim letzten termin ein gestelltes mpu gespräch. er war selbst bis vor zwei jahren mpu gutachter. denke mal, das hilft mir bestimmt
