Toshiba2015
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Guten Abend Nancy,
Ich wollte es mit der Benennung etwas klarer darstellen, dass meine Fahrweise nicht immer korrekt war bzw. nicht „legal“. Deshalb habe ich das Wort Illegal dafür verwendet, wie Du es schon schreibst, einige halten sich nicht an Regeln, z.B. bei einer Strecke mit einer Begrenzung, nicht jeder Verkehrsteilnehmer fährt nur mit der erlaubten Geschwindigkeit, so in etwa bin ich auch, aber ich habe es leider Gottes übertrieben.
Das Wort Illegal klingt in der Tat gefährlich, wobei damit nur gemeint ist, sich nicht „immer“ an die Vorschriften im Straßenverkehr zu halten, und weil man das nicht tut, finde ich, ist es Illegal, daraus resultiert das.
Es lag tatsächlich an der fehlenden Einstellung, unter „ohne nennenswerte Auffälligkeiten“ waren u.a. Parkverstöße gemeint.
In dem Alter hat man sich einfach angeschlossen bei dem, was die Freunde auch gemacht haben, wobei ich eher derjenige bin, der gefährlicher fuhr bzw. nicht immer nach Vorschrift. Damals hat sich einer einen Roller gekauft, dann hat man es auch getan, der eine fing an dem Motor Modifikationen vorzunehmen, man wollte es auch mal probieren, ob das Gemacht auch funktioniert, so nahm das Ganze einen Lauf und im Endeffekt war es wie eine Kettenreaktion, der eine macht, die anderen machten nach. Aber ab einem bestimmten Alter sind die Leute nach ihren eigenen Nasen durch das Leben gegangen, der eine hielt sich an die Regeln, der andere (z.B. ich ) nicht immer.
Ja, ich verstehe was Du meinst. Ich habe mich überwiegend nicht Okay verhalten, ich möchte auch nichts verharmlosen.
Ja, etwas rechthaberisch könnte man sagen.
Wie könnte ich auf diese Rückfragen reagieren, da fällt mir spontan nichts ein. Das probate Mittel muss irgendwo gefunden werden, ich weiß nur nicht woher, was wäre das richtige Werkzeug?
Den Kampfsport habe ich gemacht, weil ich mich gerne ausgetobt habe und gerne bis an die Grenze des Erschöpfens gegangen bin. Früher habe ich sehr lange Fußball gespielt, ich mag das, in einem Team zu sein, im Kampfsport war ich auch in einem Team.
Ich habe das unter keinen Umständen deshalb gemacht, um stärker zu sein oder ähnliches.
Ich wollte gerne mit Kung Fu anfangen, aber auch das ist aktuell neben meinem Studium nicht möglich, Fitness mache ich je nach Zeit.
Autogenes Training klinkt um ehrlich zu sein nicht so passend, finde ich etwas langweilig, dagegen wäre Kung Fu besser, aber aufgrund der wenigen Zeit + Geld aktuell nicht möglich.
Ich versuche an einem Kurs teilzunehmen, so erhoffe ich mir mehr Chancen, aber bisher blieb meine Suche erfolgslos. Ich werde aber weiter suchen und hoffe, kurzfristig was zu finden.
Ich weiß nicht warum, aber so habe ich zu dieser Zeit so gedacht, deshalb wollte ich nicht alles erzählen, um das eventuell schlechte Bild auf mich zu entgehen, womöglich wäre das auch nicht so gewesen wie ich gedacht habe, aber ich habe es trotzdem nicht getan.
Ich war ein sehr zufriedenes Kind, meine Eltern erfüllten mir eigentlich alle Wünsche, dafür bin ich dankbar. Auch heute noch, wenn ich nach Hause fahre, werde ich immer herzlich empfangen, meine Mutter ruft mich einen Tag vorher an und fragt mich, was ich gerne Essen möchte, damit sie mir das Kochen kann.
Ich habe auch Geschwister, 1 Bruder und 1 Schwester. Das Verhältnis zu meinen Eltern ist super, keine Probleme, ich habe denen auch nicht von meinen finanziellen Problemen erzählt, mein Vater würde sofort alle Rechnungen in voller Höhe begleichen, jedoch möchte ich das nicht, deswegen erwähne ich das nicht.
Dankeschön.
Guten Nacht Nancy
Warum musst du es denn als "Grenze zur Illegalität" bezeichnen? Das gibt dem Ganzen so einen -verzeih'- kriminellen Beigeschmack. Natürlich hat es dich gereizt schneller zu fahren als es erlaubt war, das haben neben dir viele Menschen schon gemacht, ohne das sie es so benennen würden.
Ich wollte es mit der Benennung etwas klarer darstellen, dass meine Fahrweise nicht immer korrekt war bzw. nicht „legal“. Deshalb habe ich das Wort Illegal dafür verwendet, wie Du es schon schreibst, einige halten sich nicht an Regeln, z.B. bei einer Strecke mit einer Begrenzung, nicht jeder Verkehrsteilnehmer fährt nur mit der erlaubten Geschwindigkeit, so in etwa bin ich auch, aber ich habe es leider Gottes übertrieben.
Das Wort Illegal klingt in der Tat gefährlich, wobei damit nur gemeint ist, sich nicht „immer“ an die Vorschriften im Straßenverkehr zu halten, und weil man das nicht tut, finde ich, ist es Illegal, daraus resultiert das.
Sicher, Jugendsünden gibt es zuhauff im Straßenverkehr. Die meisten Jugendlichen lernen aus ihren Fehlern und ändern spätestens ihr Verhalten nachdem ihnen der FS entzogen wurde oder sie eine MPU machen mussten. Deine MPU damals verlief darum auch recht glatt, weil der GA das wohl ebenfalls als jugendlichen Leichtsinn angesehen hatte.
Das Problem ist bei dir, dass es nach den "Sanktionen" wegen den FoF aber nicht aufgehört hat. 5 Jahre ohne "nennenswerte" Auffälligkeiten - also gab es welche.....und dann eskalierte das Ganze. Es hängt also mit deiner Einstellung zusammen.
Es lag tatsächlich an der fehlenden Einstellung, unter „ohne nennenswerte Auffälligkeiten“ waren u.a. Parkverstöße gemeint.
Mir fällt auf, dass du immer wieder Freunde erwähnst die sich ebenfalls so verhalten haben - war es dir denn so wichtig, immer das zu tun was die anderen taten?
In dem Alter hat man sich einfach angeschlossen bei dem, was die Freunde auch gemacht haben, wobei ich eher derjenige bin, der gefährlicher fuhr bzw. nicht immer nach Vorschrift. Damals hat sich einer einen Roller gekauft, dann hat man es auch getan, der eine fing an dem Motor Modifikationen vorzunehmen, man wollte es auch mal probieren, ob das Gemacht auch funktioniert, so nahm das Ganze einen Lauf und im Endeffekt war es wie eine Kettenreaktion, der eine macht, die anderen machten nach. Aber ab einem bestimmten Alter sind die Leute nach ihren eigenen Nasen durch das Leben gegangen, der eine hielt sich an die Regeln, der andere (z.B. ich ) nicht immer.
Sorry, aber diese Antwort klingt nach wie vor "verharmlosend". "Ich habe mich nicht immer korrekt verhalten" oder " ich war ab und zu schneller als erlaubt", beschreibt mit Sicherheit nicht den damaligen "Ist-Zustand". Das läuft auf der gleichen Ebene wie: "Ich habe nur ein einziges Mal in meinem Leben so viel Alkohol getrunken und bin dann (nach 100 km) prompt von der Polizei angehalten worden". Verstehst du was ich meine?
Ja, ich verstehe was Du meinst. Ich habe mich überwiegend nicht Okay verhalten, ich möchte auch nichts verharmlosen.
Mit anderen Worten: du bist rechthaberisch (keine Sorge, mir ist diese Charaktereigenschaft sehr gut bekannt...)
Ja, etwas rechthaberisch könnte man sagen.
Also muss auch hier bei der nächsten MPU mit Rückfragen gerechnet werden.
Es läuft alles in allem darauf hinaus, dass du ein probates Mittel gegen dein Aufbrausen/deine Aggressivität finden musst. Kurs oder Therapie wären wichtig - sind aber finanziell schwierig.....was gibt es sonst für Möglichkeiten? Wie war das mit dem Kampfsport? Warum hast du das gemacht? Konntest du dadurch Frust abbauen, oder hat es eher sogar das Gegenteil bewirkt (mächtig und stark fühlen und somit noch mehr auf der eigenen Meinung bestehen)?
Wie stehst du z.B. zu autogenem Training? Langweilig, oder einen Versuch wert?
Wie könnte ich auf diese Rückfragen reagieren, da fällt mir spontan nichts ein. Das probate Mittel muss irgendwo gefunden werden, ich weiß nur nicht woher, was wäre das richtige Werkzeug?
Den Kampfsport habe ich gemacht, weil ich mich gerne ausgetobt habe und gerne bis an die Grenze des Erschöpfens gegangen bin. Früher habe ich sehr lange Fußball gespielt, ich mag das, in einem Team zu sein, im Kampfsport war ich auch in einem Team.
Ich habe das unter keinen Umständen deshalb gemacht, um stärker zu sein oder ähnliches.
Ich wollte gerne mit Kung Fu anfangen, aber auch das ist aktuell neben meinem Studium nicht möglich, Fitness mache ich je nach Zeit.
Autogenes Training klinkt um ehrlich zu sein nicht so passend, finde ich etwas langweilig, dagegen wäre Kung Fu besser, aber aufgrund der wenigen Zeit + Geld aktuell nicht möglich.
Ich versuche an einem Kurs teilzunehmen, so erhoffe ich mir mehr Chancen, aber bisher blieb meine Suche erfolgslos. Ich werde aber weiter suchen und hoffe, kurzfristig was zu finden.
Ich kann es nicht so recht nachvollziehen wie es gegenüber der engsten Familie zu einem "schlechten Bild" über dich kommen sollte (bei entfernten Freunden schon), wenn da nicht schon im Vorfeld etwas gewesen ist. Erzähle doch mal bitte ein bißchen mehr über deinen Background. Wir war das in deinem Elternhaus? Warst du ein zufriedenes Kind? Hast du Geschwister? Wie ist das Verhältnis zu deinen Eltern generell (meine Frage dazu im letzten Posting hattest du leider nicht beantwortet)?
Ich weiß nicht warum, aber so habe ich zu dieser Zeit so gedacht, deshalb wollte ich nicht alles erzählen, um das eventuell schlechte Bild auf mich zu entgehen, womöglich wäre das auch nicht so gewesen wie ich gedacht habe, aber ich habe es trotzdem nicht getan.
Ich war ein sehr zufriedenes Kind, meine Eltern erfüllten mir eigentlich alle Wünsche, dafür bin ich dankbar. Auch heute noch, wenn ich nach Hause fahre, werde ich immer herzlich empfangen, meine Mutter ruft mich einen Tag vorher an und fragt mich, was ich gerne Essen möchte, damit sie mir das Kochen kann.
Ich habe auch Geschwister, 1 Bruder und 1 Schwester. Das Verhältnis zu meinen Eltern ist super, keine Probleme, ich habe denen auch nicht von meinen finanziellen Problemen erzählt, mein Vater würde sofort alle Rechnungen in voller Höhe begleichen, jedoch möchte ich das nicht, deswegen erwähne ich das nicht.
Klingt sehr vernünftig. Überhaupt machst du hier auf mich alles andere als einen rechthaberischen oder aggressiven Eindruck, das muss ich dir mal schreiben.
Dankeschön.
Guten Nacht Nancy