MPU steht bevor noch relativ unsicher was die fragen anbelangt

Andi

Benutzer
Hi Max

Ist es den möglich das ich die Mpu mache obwohl noch ein Screen fehlt?
Mein Gedanke war dieser ich muss bis zum 15.12 noch einmal zur Urinprobe, danach sollte ich die Mpu machen.
Da ich aber die Aussicht für eine Festanstellung habe, die mite Januar beginnen würde mit der Voraussetzung das ich bis dahin wieder einen Führerschein besitze.
Dachte ich mir ich schau das ich bis zum 14.12 ist ein Freitag einen termin bei der MPU Stelle bekomme bis dahin habe ich meinen letzten screen gemacht aber das Ergebniss liegt wahrscheinlich noch nicht vor.
Da ich aber weiß das es wie alle anderen negativ ist und bei der MPU selber ja auch noch mal Kontrolliert werde sollte es doch machbar sein ich könnte ja auch das letzte Ergebnis nach reichen.
Oder sieht das der Prüfer nicht gerne.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
No go, dein Screening - Vertrag musst du erfüllt haben ... und somit müssen alle Ergebnisse vor deiner MPU vorliegen.
Ich habe noch nie gehört, dass ein MPI etwas anders akzeptiert hat ... frag doch einfach mal bei deinem MPI nach.

Deinen FB mache ich morgen, leider ist die Software von meinem Router abgestürzt ... surfe somit ersatzweise auf UMTS. Im Gegensatz zu meinem High Speed Internet eine absolute Qual :)
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: nach dem ich 4 mal aufgehalten wurde und es beim 4 mal positiv wahr denke ich schon
Das gehört nicht zum FB. Ein Rückfalltäter bist du dann, wenn du schon einmal wegen Drogen eine MPU hattest.

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
Erster Konsum 2002 mit Freunden 1 Joint geraucht.
2004 im Monat 1-3 mal einen Joint geraucht.
2006 regelmäßig am Wochenende
2008-2010 Am Wochenende und an freien tagen
Regelmäßigkeiten sollten stets vermieden werden.
Das Ganze solltest du auch in Sätzen formulieren können.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen fetsgestellt?
Da mein damaliges Konsumverhalten eher so war, dass ich gelegentlich Joints geraucht habe, kann ich das nicht so genau sagen. Was mir jedoch auffiel, war, dass mein Kurzzeitgedächtnis nach dem Konsum beeinträchtigt war. Teilweise vergaß ich Sachen, die mir vorher gesagt wurden.
Hier gibt es schon den ersten Wiederspruch.
Hier gibtst du gelegentlichen Konsum an, in F3 aber "Regelmäßig am Wochenende".

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
THC 3,1ng/ml
Unvollständig !!!

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Nein
Wenn ich etwas tü, gibt es immer einen Grund ... das gilt auch für deinen Konsum.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?
Das kann ich nicht genau sagen da man ja anscheinend sehr lange noch unter Einfluss von Btm steht,
Direkt nach Drogenkonsum bin ich nie Auto gefahren, habe meistens ausgiebig geschlafen und bin 12 Stunden danach gefahren.
Dann solltest du das in etwa abschätzen können.

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Mir gefiehl der Rauschzustand,
Die Antwort ist doch nicht dein ernst ??? ... diese Antwort ist mit einem gelegentlichen Konsum nicht vereinbar.
Hier muß eindeutig mehr kommen, dass ist eine der wichtigsten Fragen deiner MPU.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich konnte ohne Drogen abschalten, habe auch keine Drogen genommen um abzuschalten sondern habe die gemeinschaft genossen und den Zustand
Hier steht ebenfalls der Rauschzustand im Vordergrund.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Nein, da ich stets meiner Arbeit wie meinen privaten Pflichten nach gekommen bin sah ich keine gefährdung in eine Drogenabhängigkeit zu geraten.
Spätestens hier wird der GA dich nach Hause schicken.
In F20 schreibst du ..."Die Abhängigkeit von Canabis kann eine Folge sein." ... und hier kommt von dir ein NEIN. Das ist ebenfalls ein kompletter Wiederspruch.
Merke dir, jeder der Drogen konsumiert ist auch gefährdet in eine Abhängigkeit zu geraten !

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Da mir nach Entzug des Führerscheins erst einmal bewusst geworden ist wie wichtig es ist heutzutage mobil zu sein, aus diesem Grund habe ich auch mein leben umgestellt , und mir in naher Zukunft auch ein Kind mit meiner Freundin wünsche wo kein Platz mehr für Drogen ist
Niemals den FS in den Vordergrund stellen !!! ... hier gehts um dich und nicht um deinen FS.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Es viel mir sehr leicht da ich mir neü Hobbys gesucht habe und mich anderweitig beschäftigen konnte
Welche Hobbys?
Was bedeutet für dich ... "anderweitig beschäftigen" ?

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Fazit: Einige Antworten hast du gut "kopiert" ... diese solltest du allerdings auch in deinem Kopf haben.
Weiterhin sind einige Fragen viel zu "dünn" formuliert, hier musst du das viel umfangreicher umschreiben.
Ein Gespräch mit dem GA daürt ca. 30-60 Minuten ... diese musst du ausfüllen können.

FB bitte überarbeiten und neu wieder einstellen (mit Absatz zwischen den Fragen)
 

Andi

Benutzer
ok dann werde ich mich mal hinsetzen und den überarbeiten, habe die letzten tage auch noch einmal viele Fbs gelesen und weiß so langsam worauf es ankommt danke schon einmal für die bemühungen.
Werde den bearbeiteten FB bis morgen Abend rein stellen
 

Andi

Benutzer
Hi Max

Habe mich gleich an die Arbeit gemacht und meinen Fb überarbeitet bin nun auf viele Themen deutlicher eingegangen,
Fazit: Einige Antworten hast du gut "kopiert" ... diese solltest du allerdings auch in deinem Kopf haben.
da muss ich dir Recht geben, aber diese passen auch zu meinem fall und ich muss mir nicht so viele Gedanken machen über die Formulierung. Eingeprägt habe ich mir sie schon :)
Den ich bin nicht so der große reden schwinger ;)
Muss ich den den Fragebogen Alkohol auch ausfüllen ?


Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Das war mit 14 Jahren damals kam ein Drogenpolizist in unsere Klasse und zeigte uns Bilder von verschiedenen Drogen und klärte uns darüber auf.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Mit 16 Jahren im Sommer genaüs Datum ist mir aber nicht mehr bekannt.

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
2002 habe ich mit meinem damaligen besten Freund, den Großteil meiner Sommerferien verbracht meistens waren wir im Freibad, oder sind in die Stadt gegangen. Wo wir mehrere Bekannte trafen um gemeinsam ab zu hängen, so lernte ich auch einen bekannten von meinem Freund kennen. Mit dem wir uns auf den nächsten Tag verabredet haben. Ich wusste bis zu dem Zeitpunkt nicht was wir machen als wir uns um 14 Uhr in einem Park in der Gegend trafen. Meinte der Bekannte das er einen Joint mit Haschisch dabei habe und ob wir Lust hätten diesen zu Rauchen. Ich verneinte Anfangs doch als mein Freund und sein Kumpel in rauchten überwältigte mich die Neugier und ich zock auch ein paarmal daran diese Erfahrung wahr für mich damals sehr erschreckend da ich ständig Durst hatte und über jede Kleinigkeit lachen musste. Ich habe danach einige Zeit lang keine Drogen mehr zu mir genommen.
Bis wir 2004 in unserer Cliqü einen hatten der ab und zu mal an Marihuana ran kam. Dieses haben wir dann gelegentlich wenn wir nichts besseres vorhatten, ausgenutzt und gemeinsam 3-6 Joints im Jahr geraucht. Dann brach aber der Kontakt zu ihm ab da wir uns mit ihm verstritten haben.
2006-2010 haben wir dann durch die Berufsschulen und die Arbeitsstelle mehrere Leute gekannt die regelmäßig Marihuana konsumiert haben, und haben uns so des Öfteren zusammen etwas für 30 Euro gekauft das wir dann gelegentlich meistens an den Wochenenden bei Spiele oder DVD Abende zu uns genommen haben.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Mit 16 Jahren haben wir am Wochenende wenn eine Party wahr Alkohol zu uns genommen, dies belief sich im Monat auf maximal eine Party da wir damals auch nicht das Geld hatten umso oft auf Partys zu gehen. Dies kling mit 18 ab, da haben wir mehr Unternehmungen mit dem Auto unternommen sind zum Baden gefahren in Freizeitparks nach Tschechien zum Einkaufen oder haben Großstädte besucht.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ich rauche seit dem ich 16 Jahre alt bin 1 Schachtel in der Woche

7. Haben Sie bei sich negative Folgen fetsgestellt?
Da mein damaliges Konsumverhalten eher so war, dass ich gelegentlich Joints geraucht habe, kann ich das nicht so genau sagen. Was mir jedoch auffiel, war, dass mein Kurzzeitgedächtnis nach dem Konsum beeinträchtigt war. Teilweise vergaß ich Sachen, die mir vorher gesagt wurden.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja da die negativen Folgen für mich nicht so gravierend wahren.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
13.2.2010 Blut Entnahme: 17:22 Uhr
THC : 3,1 ng/ml
THC COOH: 33,5 ng/ml
11-Oh-THC: 1,4ng/ml

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Ich habe am 6.2.2010 bei einem Freund 3 Joints geraucht, und am 12.2.2010 habe ich bis zum 13.2.2010 um 5:00 Uhr 4 Joints mit einem Freund bei einer DVD Nacht geraucht, danach bin ich ins Bett und habe bis ca. 16:30 geschlafen.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Da wir die ganze Nacht DVD´s geschaut haben und von 22:00-5:00 Uhr 4 Joints konsumiert haben gehe ich davon aus am 13.2.2010 morgens 2 Joints konsumiert zu haben .

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Es gab keinen besonderen Grund wir haben uns nur den Film Abend entspannter machen wollen und genossen das Beisammen sein.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Ich wurde von einer Zivilen Streife hinter mir, beim Telefonieren am Steür erwischt. Als ich dann rechts ran gefahren bin kontrollierten sie mich und da ich schon einmal aufgehalten wurde und sich raustellte das ich dort mit inaktivem THC unterwegs war.
Kontrollierten sie dieses mal wieder mich auf Drogen und nahmen mich mit aufs Revier
Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
Ich wollte in die Videothek mir ein Spiel ausleihen und einen Freund abholen, der mich auch angerufen hatte wo ich bleibe, da wir zocken wollten .

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
1 Kilometer bin ich gefahren wollte ca. 3 Fahren.
16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?
Das kann ich nicht genau sagen da man ja anscheinend sehr lange noch unter Einfluss von Btm steht,
Direkt nach Drogenkonsum bin ich nie Auto gefahren, habe meistens ausgiebig geschlafen und bin 12 Stunden danach gefahren. Aber ich schätze so an die 20 mal.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Damals hatte ich keinen Konflikt, auf Grund meiner Unwissenheit habe ich nie über die Konseqünzen und Gefahren nachgedacht, die der Konsum in Verbindung
mit dem Fahren hervorbringen konnten. Heute bin ich besser Informiert und weiß das ich mich und andere in große Gefahr gebracht habe.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Weil der Konsum mehrere gefährliche Einflüße auf den menschlichen Körper hat.
Neben Unkonzentriertheit kann es weiterhin zur verschlechterung von Reaktionszeiten kommen. Auch Halluzinationen sind nicht ausgeschlossen.
Durch die verfälschte Wahrnehmung, unter anderem auch von Licht in Form von verschlechterter Blendempfindlichkeit,
gefährdet man nicht nur sich selbst sondern auch andere Teilnehmer des Straßenverkehrs massiv.
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?
Die Einflußdaür vom Cannabiskonsum kann je nach Konsummuster bis zu 72 Stunden anhalten.
20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Ich bin mir inzwischen bewusst welcher Gefahr ich mich und anderen ausgesetzt habe.
Die Abhängigkeit von Canabis kann eine Folge sein. Dazu kommen körperliche und geistige Veränderung in Form von Psychosen, Depressionen,
starke Verhaltensänderungen sowie Soziale Isolation zu Freunden und Familie.
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Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Es gab mehrere Gründe für meinen Konsum, zum einen um abzuschalten mir gefiel es wie leicht es wahr den Stress von der Arbeit oder gelegentliche Streits im privaten Umfeld aus dem Weg zu gehen. Zum anderen wollte ich in meinem damaligen Freundeskreis nicht zum Außenseiter werden.
Heute gehe ich die Konflikte anders an, um von der Arbeit abzuschalten schraube ich an meinem Auto rum, gehe ins Fitnessstudio oder rede mit meiner Freundin oder Familie darüber.
Streits im privaten Umfeld löse ich durch lange Gespräche und such aktiv nach Möglichkeiten um den Streitpunkt aus der Welt zu schaffen.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Freunde die nichts damit zu tun hatten, haben sich mit der Zeit immer mehr zurückgezogen.
Vor meinen Eltern und meiner Freundin konnte ich den Konsum immer geheim halten bis zu meinem Verlust des Führerscheins, dann habe ich mich mit ihnen ausgesprochen was mir auch sehr geholfen hat meine Fehler einzusehen und mein Verhalten zu ändern.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Nein, solche Ereignisse gab es nicht.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Ja Meine Eltern nach dem Verlust des Führerscheins habe ich mit ihnen mehrere ausgiebige Gespräch geführt, wo sie mir ihre damaligen Erfahrungen und Eindrücke erläuterten, was mir sehr geholfen hat. Da sie in ihrem Umfeld damals auch einige Freunde verloren die Drogen konsumierten. Bei manchen führte der Konsum sogar zum Tod.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Konsumpausen hatte ich da ich nicht täglich kiffte, spitzen gab es keine.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich muss zugeben nie darüber nachgedacht zu haben ohne Drogen abzuschalten ich empfand es damals als leichter Weg den Kopf frei zu bekommen und eine Zeit lang alles um einen rum zu vergessen. Im nach hinein denke ich hätte ich auch ohne Drogen abschalten können oder mit meinen Freunden einen schönen Abend verbringen.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ja jeder der Drogen konsumiert, läuft Gefahr abhängig zu werden. Ich bin froh nun mein Leben ohne Drogen zu bewältigen es ist viel entspannter da man nichts mehr zu verbergen hat und unbeschwert in die Zukunft schaün kann.
29. Waren sie Drogenabhängig?
Nein ich bin stets meiner Arbeit wie meinen Privaten Pflichten nach gekommen.
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Wieso passiert das nicht wieder?
Da ich Drogen nun anders betrachte zurückblickend habe ich viele Freunde und Bekannte dadurch verloren, weil sie aufgrund meines Konsums nichts mehr mit mir unternommen haben. Und ich nun wieder einen Freundeskreis habe der keine Drogen nimmt, habe auch mit meinen alten Drogen Bekanntschaften keinerlei Kontakt mehr außer wenn wir uns mal sehen beim Einkaufen oder in der Stadt treffen Grüßen wir uns und reden was es so neüs gibt . Zudem habe ich neü Hobbys ,gehe ins Fitnessstudio, schraube leidenschaftlich an Autos rum, gehe schwimmen und unternehme viel mit Freunden(Spiele Abende Bowling Kino Essen gehen) .

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja, hätte damals mich schon besser erkundigen sollen was THC anrichtet und welche Auswirkungen es auf das Privat wie berufliche leben hat. Ich hätte mir so viel Ärger und Enttäuschung erspart. Und meine Freunde die keine Drogen konsumiert haben nicht verloren.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Ich habe mich für die Abstinenz entschieden Weil ich nie wieder meine finanzielle und soziale Sicherheit, sowie meine Gesundheit, meine Motivation und meinen Antrieb gefährden möchte.
Ich genieße es ein regelmäßiges Einkommen zu haben und bin froh über das noch bessere Verhältnis zu meiner Familie und meiner Freundin, zudem ich mit meiner Freundin plane demnächst ein Kind zu bekommen, wo Drogen absolut nicht mehr rein passen da ich dann noch mehr Verantwortung habe und ein Vorbild für mein Kind sein möchte.
Kein Rausch ist es Wert diese Dinge zu gefährden.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Der Entzug des Führerscheins war der Knackpunkt, dort habe ich mir Gedanken über die negativen Folgen gemacht da mir die darauf folgende Zeit ohne Führerschein sehr schwer viel, schlecht bis gar nicht Arbeit gefunden, Unternehmungen nur mit Freunden oder den Öffentlichen Verkehrsmitteln möglich. Ich habe dann angefangen mich auf die positiven Dinge zu konzentrieren wie meine Arbeit und das gute Verhältnis zu meiner Freundin und der Familie, und der baldige Kinder Wunsch.
Aus diesen Gründen habe ich den strickten Entschluss gefasst, nie wieder Drogen zu konsumiere
33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht ?
Mir ist bewusst, dass auch der gelegentliche Konsum mein jetziges Leben gefährdet.
Ich habe damals schon durch den gelegentlichen Konsum sehr viel Einbüßen müssen,
und da ich bald Kinder haben will, und somit eine noch Größere Verantwortung auf mir liegt, kommen Drogen nicht mehr in Frage

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Es ist mir sehr leicht gefallen, da ich mich durch meine neün Hobbys wie Fitnessstudio oder am Auto schrauben ablenken konnte, da ich ja seitdem auch keinen Kontakt mehr zu meinen alten Freunden habe da sie weiter konsumiert haben. Unternehme ich auch mehr mit meiner Freundin und meinen neün Freunden.
35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Meine Eltern durch ihre Erfahrungen in ihrem Freundeskreis, die bei ein paar bis zum Tod führten. Und meine Freundin die mir immer zur Seite stand und mit der ich über alle Probleme reden kann.
36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Das Verhältnis zu meiner Freundin ist besser wie zuvor, sie sagt das ich mich stark verändert habe, ich höre aufmerksamer zu, unternehme viel mehr bin lebensfroher und habe mehr Energie, meine Eltern und jetzigen Freunde geben mir Rückhalt und sind stolz auf mich das ich die Abstinenz strickt einhalte.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Ich war noch einen Abend bei ihnen, als sie aber angefangen haben zu konsumieren und ich merkte das sie anderen Interessen habe wollten nur noch Chillen wurde mir bewusst das dieser Umgang für mich nicht mehr in Frage kommt, da sonst die Chance besteht wieder gelegentlich Cannabis zu konsumieren
38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Ja an besagtem Abend, ich habe nach diesem Abend den Kontakt zu ihnen komplett abgebrochen und wenn wir uns treffen grüßen wir uns und reden was es so neüs gibt allerdings merke ich immer mehr das dieser Umgang mich nicht weiter bringt da sie noch immer Konsumieren.
39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Nie wieder in irgendeiner Form mit Cannabis in Kontakt zu kommen, und Leute die Cannabis Konsumieren werde ich meiden.
40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein
41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz. Der Cannabis Konsum hat mir in meinem Leben zu viel negatives gebracht, als dass ich wieder etwas konsumieren würde
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Einen Rückfall schließe ich theoretisch aus, den Kontakt mit Drogen und den Konsumenten werde ich stets vermeiden. Falls doch einmal eine Situation mit Drogen eintreten sollte, wende ich mich vertraünsvoll an meine Familie oder Freunde. Weiterhin weiß ich, dass ich selbst vor professioneller Hilfe keine Angst zu haben brauche
43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke Alkohol zu Anlässen wie Silvester oder Geburtstage jedoch bleibt es dort bei einem Glas Sekt oder einer Flasche 0.33 Bier Mix Getränk da ich auf Alkohol starke Bauchschmerzen bekomme. Trinke ich meistens nur Wasser oder Cola außer an Silvester da stoße ich gerne mit einem Glas Sekt an.
 
Zuletzt bearbeitet:

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
2002 habe ich mit meinem damaligen besten Freund, den Großteil meiner Sommerferien verbracht meistens waren wir im Freibad, oder sind in die Stadt gegangen. Wo wir mehrere Bekannte trafen um gemeinsam ab zu hängen, so lernte ich auch einen bekannten von meinem Freund kennen. Mit dem wir uns auf den nächsten Tag verabredet haben. Ich wusste bis zu dem Zeitpunkt nicht was wir machen als wir uns um 14 Uhr in einem Park in der Gegend trafen. Meinte der Bekannte das er einen Joint mit Haschisch dabei habe und ob wir Lust hätten diesen zu Rauchen. Ich verneinte Anfangs doch als mein Freund und sein Kumpel in rauchten überwältigte mich die Neugier und ich zock auch ein paarmal daran diese Erfahrung wahr für mich damals sehr erschreckend da ich ständig Durst hatte und über jede Kleinigkeit lachen musste. Ich habe danach einige Zeit lang keine Drogen mehr zu mir genommen.
Bis wir 2004 in unserer Cliqü einen hatten der ab und zu mal an Marihuana ran kam. Dieses haben wir dann gelegentlich wenn wir nichts besseres vorhatten, ausgenutzt und gemeinsam 3-6 Joints im Jahr geraucht. Dann brach aber der Kontakt zu ihm ab da wir uns mit ihm verstritten haben.
2006-2010 haben wir dann durch die Berufsschulen und die Arbeitsstelle mehrere Leute gekannt die regelmäßig Marihuana konsumiert haben, und haben uns so des Öfteren zusammen etwas für 30 Euro gekauft das wir dann gelegentlich meistens an den Wochenenden bei Spiele oder DVD Abende zu uns genommen haben.
Das sieht doch schon ganz anders aus :)

gelegentlich <---> meistens ... das passt nicht zusammen (Verdacht auf Gegelmäßigkeit "meistens")
Formuliere den letzten Abschnitt etwas um. Erkennbar muß sein, dass sich deine Freunde/Leute meistens an den Wochenenden konsumiert haben ... du aber gelegentlich anwesend und auch konsumiert hast.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Es gab keinen besonderen Grund wir haben uns nur den Film Abend entspannter machen wollen und genossen das Beisammen sein.
Du wolltest dich "entspannen" ... ihr habt das Beisammensein "genossen".
"Entspannung" und das "dazugehören" (Dazugehörigkeit/Gruppenzwang) sind im übrigen auch Konsumgründe.
Pass aber auf, wenn der GA dich fragt, ob ihr das -regelmäßig- oder -wie oft- getan habt.
Die Antwort lassen wir dann so stehen.

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Es gab mehrere Gründe für meinen Konsum, zum einen um abzuschalten mir gefiel es wie leicht es wahr den Stress von der Arbeit oder gelegentliche Streits im privaten Umfeld aus dem Weg zu gehen. Zum anderen wollte ich in meinem damaligen Freundeskreis nicht zum Außenseiter werden.
Heute gehe ich die Konflikte anders an, um von der Arbeit abzuschalten schraube ich an meinem Auto rum, gehe ins Fitnessstudio oder rede mit meiner Freundin oder Familie darüber.
Streits im privaten Umfeld löse ich durch lange Gespräche und such aktiv nach Möglichkeiten um den Streitpunkt aus der Welt zu schaffen.
Da diese Frage sehr wichtig ist, gehe ich noch einmal darauf ein ...

Deine Motivpunkte sind hauptsächlich ...
- "Stress von der Arbeit" = Stress
- "in meinem damaligen Freundeskreis nicht zum Außenseiter werden" = Gruppenzwang

Erklärung der Motive

Äußere Motive
Gruppenzwang : In meiner Firma und auch in meinem privaten Umfeld wurden zu dieser Zeit viel Drogen konsumiert.
Stress: Die Arbeit war teilweise in einem Maße anstrengend, dass ich heute als "nicht gesund" bezeichnen würde.

Innere Motive
Gruppenzwang: Mangel an Selbstbewusstsein durch fehlende Reflektion meines Selbst und das Fehlen eines stabilen, gewachsenen Umfeldes.
- Gegenmaßnahme: Sich selbst annehmen, mit den kleinen Fehlern, die man eben nun mal hat - und die einen zu einem MENSCHEN machen.
Stress: Der "Leistungsgedanke" war falsch geprägt. Ich konnte Stress nicht kanalisieren, im Gegenteil. Darüber habe ich meinen Wert "gesellschaftlich" definiert.
- Gegenmaßnahme: Erlernen von Techniken und Kommunikationsmaßnahmen, Trennung von positivem und negativem Stress. Gespräch mit Vorgesetztem, bzw. folgender Jobwechsel (nach erfolglosem Versuch einer Einigung)

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Dein FB sieht jetzt doch schon ganz anders aus, den Rest bekommst du auch noch hin.
In F3 formulierst du den letzten Abschnitt noch etwas um.
In F21 kannst du vieleicht noch etwas aus meinen Erklärungen einbringen.

Überarbeiten und wieder einstellen.
 

Andi

Benutzer
HI Max

Danke für deine Mühe und die gute Hilfe ich habe F3 und F21 umformuliert bin mal gespannt ob es so passt, F12 habe ich auch noch bearbeitet.
Muss morgen meinen letzten Screen abgeben und laut Führerscheinstelle bekomme ich den Schrieb wegen der MPU Auswahl spätestens nächste Woche zugeschickt.
Wie läuft das den mit dem Fragebogen muss ich den am Anfang ausfüllen oder werden mir die Fragen vom Prüfer gestellt.

Gruß Andi

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Das war mit 14 Jahren damals kam ein Drogenpolizist in unsere Klasse und zeigte uns Bilder von verschiedenen Drogen und klärte uns darüber auf.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Mit 16 Jahren im Sommer genaüs Datum ist mir aber nicht mehr bekannt.

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
2002 habe ich mit meinem damaligen besten Freund, den Großteil meiner Sommerferien verbracht meistens waren wir im Freibad, oder sind in die Stadt gegangen. Wo wir mehrere Bekannte trafen um gemeinsam ab zu hängen, so lernte ich auch einen bekannten von meinem Freund kennen. Mit dem wir uns auf den nächsten Tag verabredet haben. Ich wusste bis zu dem Zeitpunkt nicht was wir machen als wir uns um 14 Uhr in einem Park in der Gegend trafen. Meinte der Bekannte das er einen Joint mit Haschisch dabei habe und ob wir Lust hätten diesen zu Rauchen. Ich verneinte Anfangs doch als mein Freund und sein Kumpel in rauchten überwältigte mich die Neugier und ich zock auch ein paarmal daran diese Erfahrung wahr für mich damals sehr erschreckend da ich ständig Durst hatte und über jede Kleinigkeit lachen musste. Ich habe danach einige Zeit lang keine Drogen mehr zu mir genommen.
Bis wir 2004 in unserer Cliqü einen hatten der ab und zu mal an Marihuana ran kam. Dieses haben wir dann gelegentlich wenn wir nichts besseres vorhatten, ausgenutzt und gemeinsam 3-6 Joints im Jahr geraucht. Dann brach aber der Kontakt zu ihm ab da wir uns mit ihm verstritten haben.
2006-2010 haben wir dann durch die Berufsschulen und die Arbeitsstelle mehrere Leute gekannt die regelmäßig am Wochenende Marihuana konsumiert haben, dort wahr ich dann gelegentlich und habe mit konsumiert.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Mit 16 Jahren haben wir am Wochenende wenn eine Party wahr Alkohol zu uns genommen, dies belief sich im Monat auf maximal eine Party da wir damals auch nicht das Geld hatten umso oft auf Partys zu gehen. Dies klink mit 18 aus da haben wir mehr Unternehmungen mit dem Auto unternommen sind zum Baden gefahren in Freizeitparks nach Tschechien zum Einkaufen oder haben Großstädte besucht.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ich rauche seit dem ich 16 Jahre alt bin 1 Schachtel in der Woche

7. Haben Sie bei sich negative Folgen fetsgestellt?
Da mein damaliges Konsumverhalten eher so war, dass ich gelegentlich Joints geraucht habe, kann ich das nicht so genau sagen. Was mir jedoch auffiel, war, dass mein Kurzzeitgedächtnis nach dem Konsum beeinträchtigt war. Teilweise vergaß ich Sachen, die mir vorher gesagt wurden.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja da die negativen Folgen für mich nicht so gravierend wahren.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
13.2.2010 Blut Entnahme: 17:22 Uhr
THC : 3,1 ng/ml
THC COOH: 33,5 ng/ml
11-Oh-THC: 1,4ng/ml

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Ich habe am 6.2.2010 bei einem Freund 3 Joints geraucht, und am 12.2.2010 habe ich bis zum 13.2.2010 um 5:00 Uhr 4 Joints mit einem Freund bei einer DVD Nacht geraucht, danach bin ich ins Bett und habe bis ca. 16:30 geschlafen.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Da wir die ganze Nacht DVD´s geschaut haben und von 22:00-5:00 Uhr 4 Joints konsumiert haben gehe ich davon aus am 13.2.2010 morgens 2 Joints konsumiert zu haben .

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Wir wollten uns entspannen und haben das Beisammen sein genoßen

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Ich wurde von einer Zivilen Streife hinter mir, beim Telefonieren am Steür erwischt. Als ich dann rechts ran gefahren bin kontrollierten sie mich und da ich schon einmal aufgehalten wurde und sich raustellte das ich dort mit inaktivem THC unterwegs war.
Kontrollierten sie dieses mal wieder mich auf Drogen und nahmen mich mit aufs Revier
Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):

14. Was war der Zweck der Fahrt?
Ich wollte in die Videothek mir ein Spiel ausleihen und einen Freund abholen, der mich auch angerufen hatte wo ich bleibe, da wir zocken wollten .

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
1 Kilometer bin ich gefahren wollte ca. 3 Fahren.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?
Das kann ich nicht genau sagen da man ja anscheinend sehr lange noch unter Einfluss von Btm steht,
Direkt nach Drogenkonsum bin ich nie Auto gefahren, habe meistens ausgiebig geschlafen und bin 12 Stunden danach gefahren. Aber ich schätze so an die 20 mal.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Damals hatte ich keinen Konflikt, auf Grund meiner Unwissenheit habe ich nie über die Konseqünzen und Gefahren nachgedacht, die der Konsum in Verbindung
mit dem Fahren hervorbringen konnten. Heute bin ich besser Informiert und weiß das ich mich und andere in große Gefahr gebracht habe.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Weil der Konsum mehrere gefährliche Einflüße auf den menschlichen Körper hat.
Neben Unkonzentriertheit kann es weiterhin zur verschlechterung von Reaktionszeiten kommen. Auch Halluzinationen sind nicht ausgeschlossen.
Durch die verfälschte Wahrnehmung, unter anderem auch von Licht in Form von verschlechterter Blendempfindlichkeit,
gefährdet man nicht nur sich selbst sondern auch andere Teilnehmer des Straßenverkehrs massiv.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?
Die Einflußdaür vom Cannabiskonsum kann je nach Konsummuster bis zu 72 Stunden anhalten.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Ich bin mir inzwischen bewusst welcher Gefahr ich mich und anderen ausgesetzt habe.
Die Abhängigkeit von Canabis kann eine Folge sein. Dazu kommen körperliche und geistige Veränderung in Form von Psychosen, Depressionen,
starke Verhaltensänderungen sowie Soziale Isolation zu Freunden und Familie.
----------------------------------------------------------

Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Es gab mehrere Gründe für meinen Konsum zum einen Gruppenzwang in meinem damaligen Umfeld wurden viele Drogen konsumiert und ich wollte dazu gehören. Zum anderen gelegentliche Streits im privaten Umfeld und meine damalige Arbeit war sehr stressig bekam kaum bis gar keine Anerkennung für meine geleistete Arbeit es wurde stattdessen immer mehr verlangt, dies führte soweit das ich Körperliche Probleme davon trug und mir letztendlich eine neü Arbeitstelle gesucht habe, in der ich nun wesentlich weniger Stress habe und mich viel wohler fühle.
Heute gehe ich die Konflikte anders an, um Stress auf der Arbeit vorzubeugen rede ich mit meinem Chef oder meinen Kollegen, schraube an meinem Auto rum, gehe ins Fitnessstudio oder rede mit meiner Freundin oder Familie darüber.
Streits im privaten Umfeld löse ich durch lange Gespräche und such aktiv nach Möglichkeiten um den Streitpunkt aus der Welt zu schaffen.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Freunde die nichts damit zu tun hatten, haben sich mit der Zeit immer mehr zurückgezogen.
Vor meinen Eltern und meiner Freundin konnte ich den Konsum immer geheim halten bis zu meinem Verlust des Führerscheins, dann habe ich mich mit ihnen ausgesprochen was mir auch sehr geholfen hat meine Fehler einzusehen und mein Verhalten zu ändern.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Nein, solche Ereignisse gab es nicht.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Ja Meine Eltern nach dem Verlust des Führerscheins habe ich mit ihnen mehrere ausgiebige Gespräch geführt, wo sie mir ihre damaligen Erfahrungen und Eindrücke erläuterten, was mir sehr geholfen hat. Da sie in ihrem Umfeld damals auch einige Freunde verloren die Drogen konsumierten. Bei manchen führte der Konsum sogar zum Tod.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Konsumpausen hatte ich da ich nicht täglich kiffte, spitzen gab es keine.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich muss zugeben nie darüber nachgedacht zu haben ohne Drogen abzuschalten ich empfand es damals als leichter Weg den Kopf frei zu bekommen und eine Zeit lang alles um einen rum zu vergessen. Im nach hinein denke ich hätte ich auch ohne Drogen abschalten können oder mit meinen Freunden einen schönen Abend verbringen.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ja jeder der Drogen konsumiert, läuft Gefahr abhängig zu werden. Ich bin froh nun mein Leben ohne Drogen zu bewältigen es ist viel entspannter da man nichts mehr zu verbergen hat und unbeschwert in die Zukunft schaün kann.

29. Waren sie Drogenabhängig?
Nein ich bin stets meiner Arbeit wie meinen Privaten Pflichten nach gekommen.
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Wieso passiert das nicht wieder?

Da ich Drogen nun anders betrachte zurückblickend habe ich viele Freunde und Bekannte dadurch verloren, weil sie aufgrund meines Konsums nichts mehr mit mir unternommen haben. Und ich nun wieder einen Freundeskreis habe der keine Drogen nimmt, habe auch mit meinen alten Drogen Bekanntschaften keinerlei Kontakt mehr außer wenn wir uns mal sehen beim Einkaufen oder in der Stadt treffen Grüßen wir uns und reden was es so neüs gibt . Zudem habe ich neü Hobbys ,gehe ins Fitnessstudio, schraube leidenschaftlich an Autos rum, gehe schwimmen und unternehme viel mit Freunden(Spiele Abende Bowling Kino Essen gehen) .

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja, hätte damals mich schon besser erkundigen sollen was THC anrichtet und welche Auswirkungen es auf das Privat wie berufliche leben hat. Ich hätte mir so viel Ärger und Enttäuschung erspart. Und meine Freunde die keine Drogen konsumiert haben nicht verloren.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Ich habe mich für die Abstinenz entschieden Weil ich nie wieder meine finanzielle und soziale Sicherheit, sowie meine Gesundheit, meine Motivation und meinen Antrieb gefährden möchte.
Ich genieße es ein regelmäßiges Einkommen zu haben und bin froh über das noch bessere Verhältnis zu meiner Familie und meiner Freundin, zudem ich mit meiner Freundin plane demnächst ein Kind zu bekommen, wo Drogen absolut nicht mehr rein passen da ich dann noch mehr Verantwortung habe und ein Vorbild für mein Kind sein möchte.
Kein Rausch ist es Wert diese Dinge zu gefährden.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Der Entzug des Führerscheins war der Knackpunkt, dort habe ich mir Gedanken über die negativen Folgen gemacht da mir die darauf folgende Zeit ohne Führerschein sehr schwer viel, schlecht bis gar nicht Arbeit gefunden, Unternehmungen nur mit Freunden oder den Öffentlichen Verkehrsmitteln möglich. Ich habe dann angefangen mich auf die positiven Dinge zu konzentrieren wie meine Arbeit und das gute Verhältnis zu meiner Freundin und der Familie, und der baldige Kinder Wunsch.
Aus diesen Gründen habe ich den strickten Entschluss gefasst, nie wieder Drogen zu konsumiere

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht ?
Mir ist bewusst, dass auch der gelegentliche Konsum mein jetziges Leben gefährdet.
Ich habe damals schon durch den gelegentlichen Konsum sehr viel Einbüßen müssen,
und da ich bald Kinder haben will, und somit eine noch Größere Verantwortung auf mir liegt, kommen Drogen nicht mehr in Frage

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Es ist mir sehr leicht gefallen, da ich mich durch meine neün Hobbys wie Fitnessstudio oder am Auto schrauben ablenken konnte, da ich ja seitdem auch keinen Kontakt mehr zu meinen alten Freunden habe da sie weiter konsumiert haben. Unternehme ich auch mehr mit meiner Freundin und meinen neün Freunden.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Meine Eltern durch ihre Erfahrungen in ihrem Freundeskreis, die bei ein paar bis zum Tod führten. Und meine Freundin die mir immer zur Seite stand und mit der ich über alle Probleme reden kann.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Das Verhältnis zu meiner Freundin ist besser wie zuvor, sie sagt das ich mich stark verändert habe, ich höre aufmerksamer zu, unternehme viel mehr bin lebensfroher und habe mehr Energie, meine Eltern und jetzigen Freunde geben mir Rückhalt und sind stolz auf mich das ich die Abstinenz strickt einhalte.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Ich war noch einen Abend bei ihnen, als sie aber angefangen haben zu konsumieren und ich merkte das sie anderen Interessen habe wollten nur noch Chillen wurde mir bewusst das dieser Umgang für mich nicht mehr in Frage kommt, da sonst die Chance besteht wieder gelegentlich Cannabis zu konsumieren

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Ja an besagtem Abend, ich habe nach diesem Abend den Kontakt zu ihnen komplett abgebrochen und wenn wir uns treffen grüßen wir uns und reden was es so neüs gibt allerdings merke ich immer mehr das dieser Umgang mich nicht weiter bringt da sie noch immer Konsumieren.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Nie wieder in irgendeiner Form mit Cannabis in Kontakt zu kommen, und Leute die Cannabis Konsumieren werde ich meiden.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz. Der Cannabis Konsum hat mir in meinem Leben zu viel negatives gebracht, als dass ich wieder etwas konsumieren würde

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Einen Rückfall schließe ich theoretisch aus, den Kontakt mit Drogen und den Konsumenten werde ich stets vermeiden. Falls doch einmal eine Situation mit Drogen eintreten sollte, wende ich mich vertraünsvoll an meine Familie oder Freunde. Weiterhin weiß ich, dass ich selbst vor professioneller Hilfe keine Angst zu haben brauche

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke Alkohol zu Anlässen wie Silvester oder Geburtstage jedoch bleibt es dort bei einem Glas Sekt oder einer Flasche 0.33 Bier Mix Getränk da ich auf Alkohol starke Bauchschmerzen bekomme. Trinke ich meistens nur Wasser oder Cola außer an Silvester da stoße ich gerne mit einem Glas Sekt an.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Wie läuft das den mit dem Fragebogen muss ich den am Anfang ausfüllen oder werden mir die Fragen vom Prüfer gestellt.
Hast die Links in Beitrag 3 wohl nicht gelesen ...

3. Allgemeines zum Ablauf

Am Tag der Begutachtung meldet man sich unter Vorlage des Personalausweises bei der Begutachtungsstelle an. Bei der Anmeldung werden verschiedene Fragebögen ausgehändigt. Die Fragebögen enthalten führerscheinspezifische Fragen (keine Fachfragen), Fragen zu den persönlichen Verhältnissen und medizinische Fragen.
Diese werden später dem Verkehrspsychologen, der die Begutachtung vornimmt ausgehändigt. Wichtig ist, dass bis zum MPU-Termin die medizinische und psychologische Vorbereitung abgeschlossen wurde und die Belege über Therapie, Abstinenz o.ä. soweit notwendig vorgelegt werden können.

Nur wer ausgeschlafen erscheint, kann mit voller Konzentration der Untersuchung folgen. Natürlich sind Alkoholisierung oder die Einnahme von Aufputsch- oder Beruhigungsmitteln tabu. Nur so sind klares Denken und schnelle folgerichtige Reaktionen möglich. Bei krankheitsbedingter Medikamenteneinnahme ist der untersuchende Arzt vor den Tests möglichst unter Vorlage des Beipackzettels zu informieren. Bei bestehenden Erkrankungen ist es zudem sinnvoll, entsprechende Atteste des behandelnden Arztes vorzulegen.

Auch das Verhalten während der MPU sollte die kooperative Einstellung des Probanden zur Begutachtung erkennen lassen. Das rechtzeitige Erscheinen zum Termin ist selbstverständlich. Leider sind dort längere Wartezeiten nicht immer zu verhindern; wer sich darauf einstellt, kann Ruhe bewahren.

Einer Tonbandaufnahme sollte zugestimmt werden, um spätere Unstimmigkeiten über den Prüfungsverlauf klären zu können. Falls eine solche nicht direkt angeboten wird, sollte nach der Möglichkeit einer Aufzeichnung gefragt werden. Zweifel am Sinn der Untersuchung sollten unterbleiben. Auch Vorwürfe gegen Polizei und Justiz und die eigene Rechtfertigung anhand von Fehlern Dritter wirken sich negativ auf das Untersuchungsergebnis aus. Wer Sprachprobleme hat, bittet sinnvoller Weise im Voraus um die Hinzuziehung eines vereidigten Dolmetschers.
Die medizinisch-psychologische Untersuchung daürt ca. 34 Stunden und gliedert sich in drei Teile: den medizinischen Teil, den psychophysiologischen
Leistungstest und das psychologische Untersuchungsgespräch. Die Reihenfolge der Untersuchungen ist nicht festgelegt.


Du brauchst längst nicht alle Fragen bei deiner MPU beantworten. Wichtig sind deine Konsumentwicklung, Konsummotive, Verhaltensänderung und dein zukünftiger Umgang mit Drogen.

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Deinen FB kannst du jetzt fleißig verinnerlichen :read::read::read: ... ich habe dem nichts mehr hinzuzufügen.

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Kleiner Tipp ... halte dich an folgende Regeln ...

- unbedingt pünktlich, bürgerlich gekleidet und gepflegt erscheinen ... auch ein GA hat Vorurteile
- sämtliche Unterlagen (AB-Nachweise, ärztl. Attests, Notizen usw.) solltest du an Bord haben
- du solltest ausgeschlafen sein und morgens nicht zuviel essen ... du brauchst das Blut im Kopf und nicht im Magen
- kurz vor der MPU wirfst du die eine Ladung Traubenzucker ein ... erhöht die Leistungsfähigkeit ("kurz vorher" daher, da nach bereits 3 Stunden ein Leistungsabfall entstehen kann)
 

Andi

Benutzer
Hi Max

Ich danke dir vielmals hoffentlich schaffe ich die MPU, werde hier noch weiter berichten. Den beitrag habe ich wohl überlesen :)

Gruß Andi
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hi Max

Ich danke dir vielmals hoffentlich schaffe ich die MPU, werde hier noch weiter berichten. Den beitrag habe ich wohl überlesen :)

Gruß Andi

Du musst die MPU nicht "schaffen", du musst es wollen. Das zeugt von einem sicheren Selbsbewustsein, du musst sicher auftreten, dann überzeugst du auch den GA.
Dir reißt dort keiner den Kopf ab, du schaffst das schon :smiley711::smiley711::smiley711:

Ich habs mir damals auch schlimmer vorgestellt, am Ende war das gar nicht so schlimm ... eine gute Vorbereitung vorausgesetzt.

Ich drücke dir jedenfalls die Daumen ... bei weiteren Fragen stehe ich dir gern zur Verfügung :smiley711::):smiley5:
 

Andi

Benutzer
Hi Max

Habe noch immer den Schrieb nicht bekommen wo ich meine MPU Stelle auswählen kann.
Grund dafür laut Führerscheinstelle ist ein Delikt das bei der WM 2006 statt gefunden hat, dort bin ich mit einem bekannten in eine Schlägerei geraten.
Ich wurde deswegen Angezeigt auf schwere Körperverletzung: Strafe damals 200 Euro und das verfahren wurde eingestellt.
Der Herr am Telefon meinte er müsse noch die Antwort der Staatsanwaltschaft abwarten da sie dann prüfen ob ich die Mpu auch wegen aggressiven Verhalten machen müsse.
Ich habe mir bis auf diese eine Sache nie etwas zu Schulden kommen lassen wodurch auch das verfahren ohne Anklage eingestellt wurde muss ich nun damit rechnen das ich die MPU auch wegen aggressiven Verhalten ablegen muss ?
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
muss ich nun damit rechnen das ich die MPU auch wegen aggressiven Verhalten ablegen muss ?
In Verbindung mit Alkohol kann das durchaus möglich sein. Die Fragestellung für eine MPU bestimmt aber nicht ein Gericht, sondern die FSST selbst. Daher ist dies auch von der jeweiligen FSST abhängig.
 

Andi

Benutzer
Die Fragestellung für eine MPU bestimmt aber nicht ein Gericht, sondern die FSST selbst.
Sie haben scheinbar noch um eine genaüre Auskunft gebeten, da ja in der Akte stand das ich wegen Körperverletzung mal eine Anzeige bekommen habe.

Also Alkohol war damals nicht im Spiel wie lange daürt es den in der Regel bis die Unterlagen bei der Fs sind.
Als ich am 14.12.2012 angerufen habe hieß es sie müssen nur noch das letzte Screen abwarten und dann kann ich die MPU Stelle benennen.
Und nun das ich komme mir dort so langsam Vera.... vor.
Kann ich da irgendwie nachforschen oder bin ich in dem Fall machtlos.
Ich will das so schnell wie nur möglich hinter mich bringen da ich sonst wahrscheinlich meinen Arbeitsplatz verlieren werde.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
wie lange daürt es den in der Regel bis die Unterlagen bei der Fs sind.
Das kommt auf die Geschwindigkeit der Behördis an. Eigentlich sollten die nicht mehr als 14 Tage brauchen.

Kann ich da irgendwie nachforschen oder bin ich in dem Fall machtlos.
Was willst du da groß nachforschen ? Manchmal ist es besser, man hällt sich schön im Hintergrund. Warte einfach dein Screening ab und benenne dann einfach dein MPI.
Lerne weiterhin schön in deinem FB. :):smiley5:
 

Andi

Benutzer
Danke schon mal, frage mich halt wieso es erst heißt sie müssen das letzte Screening Ergebnis abwarten und dann kann ich die MPI benennen und jetzt brauchen sie plötzlich noch mehr Unterlagen wegen einem Fall der 6 Jahre her ist.
Das letzte Screening ist nun schon 1 Monat her und wenn ich nach der MPI gehe muss ich in 2 Wochen spätestens eine erneute Urinprobe abgeben somit die 7 und das alles nur weil die Ämter schlafen. Naja ich werde jetzt mal noch eine Woche abwarten und wenn ich dann nichts gehört habe mal einen Anwalt hinzuziehen, es kommt mir so vor als ob sie das mit Absicht in die Länge ziehen.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
und wenn ich nach der MPI gehe muss ich in 2 Wochen spätestens eine erneute Urinprobe abgeben
Das kommt darauf an, wieviel Spielraum dein MPI zulässt.

Naja ich werde jetzt mal noch eine Woche abwarten
Eigentlich hat die FSST mit einem Screening-Ergebnis nix zu tun, dass geht denen eigentlich gar nichts an. Die Screenings haben nur dein MPI zu interessieren.
Warte die Woche ab, danach benennst du einfach dein MPI ... gib einfach berufliche Gründe an, erzähle denen einfach ein paar "Märchen". :zwinker0004:
 

Andi

Benutzer
Hi Max

Ich weiß nicht ob du mir da helfen kannst ich war heute erneut bei der Führerscheinstelle und diese hat mich wieder auf 2 Wochen vertröstet da sie noch immer keine Auskunft erhalten haben vom Staatsanwalt, anfrage wurde am 20.12.2012 gestellt.
Der Fall war 2006 und es ist eine fahrlässige Körperverletzung gewesen.
Fahrlässige Körperverletzungen sind nach 5 Jahren verjährt, und dazu kommt noch das ich eigentlich keinen Eintrag deswegen im Führungszeugnis haben dürfte, da ich weder eine Freiheitsstrafe von 3 Monaten bekommen habe. Noch eine Strafe in Höhe von 90 Tages Sätzen, zudem wahr das mein erstes Delikt worauf es auch nie zur Anklage kam und gegen eine milde Strafe ca. 240 Euro eingestellt wurde.

Darf die Fsst. das überhaupt einen Fall der verjährt ist mit einbeziehen und wieso ist dieser Fall überhaupt in meiner Akte zumindest immer noch.

Gruß Andi
 
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