Hallo,
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außer dem Beschluss des Amtsgerichts vom 03.07.12, dass mir gemäß § 111 a StPO die Fahrerlaubnis entzogen wird, habe ich zu meiner TF am 21.06.12 nichts weiter von irgendwelchen Behörden gehört.
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Ich möchte aber, da mir der FS ganz sicher für einen Zeitraum von mind. 12 Monaten entzogen wird, schon jetzt mit Vorbereitungsmaßnahmen für die Wiedererlangung beginnen. Dafür habe ich mir folgenden "Fahrplan" aufgestellt :
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1. Besuch von kostenlosen Informationsabenden, möglichst bei allen 5 hier ansässigen Begutachtungsstellen für Fahreignung (pima GmbH, TÜV Nord Mobilität GmbH, ABV Ges. f. Angewandte Betriebspsychologie und Verkehrssicherheit, IBBK GmbH und DEKRA e.V. Dresden).
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2. Aufsuchen eines Arztes (habe keinen Hausarzt) bzgl. Dokumentation der derzeitigen Blutwerte. Dies dann in 8-wöchigem Abstand so lange wie notwendig fortsetzen.
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3. Kontaktaufnahme mit einer verkehrspsychologischen Institution. 2 "vielversprechende" habe ich gefunden. Hier möglichst auch ein kostenloses Info-Gespräch führen. Hier erwarte ich auch die Empfehlung eines Arztes/Labors für Urin- oder Haaranalysen, die ich dann, vielleicht ab September 2012 in 3-monatigem Abstand durchführen lassen möchte.
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4. Finden einer SHG in der Nähe. Leider gibt es in dem Dorf, in dem ich wohne, solche Einrichtungen nicht. Da ja nun immobil und außerdem leicht gehbehindert, wird dies noch etwas problematisch, auch im Hinblick auf den kommenden Winter. Aber das ist mein Problem und gehört hier nicht unbedingt hin.
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Habe ich diesen Fahrplan sinnvoll eingerichtet oder gibt es für mich noch weitere Dinge, die ich in´s Auge fassen muss ?
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Dass ich seit der TF keine alkoholischen Getränke mehr zu mir nehme ist natürlich für mich selbstverständlich. Ist auch gar nicht so schwer, wenn man den Willen hat. Darüberhinaus lese ich fachbezogene Artikel o. Bücher und natürlich dieses Forum hier.
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Es grüßt der Fehltreter