MPU von Fehltritt

Hallo
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@ max
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Warum sollten mich kostenlose Informationsgespräche bei MPI´s nicht weiterbringen ? Und in Köln führt nicht nur der TÜV (Nord) meist abendliche Veranstaltungen durch, sondern ebenso die pima, IBBK und z.B. ABV. Hier kann ich nach Kosten z.B für Screenings oder Kurse fragen und ich lerne die Institution schon mal kennen. Ich wüßte nicht, wieso das nichts bringen sollte. Das geht ja auch nicht gegen das Forum hier, sondern es ist für meinen Informationsdrang. Und da meine ich, je mehr desto besser. Da kommt eben mein erlernter Beruf als Journalist zum Vorschein.
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@ jürgen
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Ich habe mich vorläufig für Haarscreening entschieden. Da kann ich mit der ersten Probe noch ein wenig warten. Und zu einem Arzt gehe ich wegen der CDT Werte in erster Linie. Aber all das werde ich in den nächsten Tagen durch den Besuch von MPI´s und VP´s (alles kostenlos) in Erfahrung bringen.
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In einer Stunde habe ich den 1. Termin bei einem VP und um 18 Uhr beim TÜV. Und so geht es fast täglich weiter; denn ich bin der Meinung, dass man schon mit "Eifer" an die bevorstehende MPU herangehen soll.
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Am Montag erfahre ich von meinem Anwalt, den ich sicherheitshalber eingeschaltet habe,auch etwas über meine Akte.
 
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Warum sollten mich kostenlose Informationsgespräche bei MPI´s nicht weiterbringen ? Und in Köln führt nicht nur der TÜV (Nord) meist abendliche Veranstaltungen durch, sondern ebenso die pima, IBBK und z.B. ABV. Hier kann ich nach Kosten z.B für Screenings oder Kurse fragen und ich lerne die Institution schon mal kennen. Ich wüßte nicht, wieso das nichts bringen sollte. Das geht ja auch nicht gegen das Forum hier, sondern es ist für meinen Informationsdrang. Und da meine ich, je mehr desto besser. Da kommt eben mein erlernter Beruf als Journalist zum Vorschein.
schaden tun solche Infoabende sicher nicht da hast du schon Recht. Vor allem bei den Preisen für Screening u Co. gibs da große Unterschiede.
Max glaub ich meinte mehr direkte Beratungsgespräche wo du eine schriftliche Bescheinigung bekommst,die macht nur noch der Tüv.
Aber in deinem Fall >2,5 °/oo und Alter ist es sowieso klar daß du nur über den Weg der Abstinenz die Mpu(12 Monate Nachweisdaür) bestehen kannst.
Außerdem denk ich mal wirst du wohl auch eine "professionelle Aufarbeitung"( VP Besuche oder einen Kurs(wenig hilfreich)) deiner TF vorweisen müssen,aber das hast du ja eh vor.
Von daher machst du auf alle Fälle alles richtig.
Gruss Pfohli
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollten mich kostenlose Informationsgespräche bei MPI´s nicht weiterbringen ?
Pfohli hat das Thema eigentlich schon angeschnitten und auch erklärt.
Informationsgespräche sind nur allgemein, Direktauskünfte sind bis dato verboten. Einzig der TÜV, bedient sich durch einen Trick, gibt dir verbindliche Informationen zu deiner Sachlage.
Das war von mir nicht böse oder abwertend gemeint, ich sehe ein Info-Gespräch als wegweisend für die jeweilige MPU ... diese ist in den allgemeinen Info-Gesprächen aber nicht gegeben.
Alles verstanden ??? :):smiley5:
 
Hallo,

habe das erste kostenlose Beratungsgespräch beim einem VP absolviert. Akkreditiertes Institut – übrigens das älteste in Deutschland. Das Gespräch war sehr interessant und daürte etwa 1 ½ Std. Erstaunt war der VP darüber, dass ich nicht längst mit dem Urin-Screening begonnen habe. Meine BAK von 2,7 ‰ befand er als Selbstmordversuch. Es gibt bei dieser Institution Einzelgespräche € 65,--/St. Oder Gruppengespräche € 91,--, die 4 x im Monat stattfinden.

Ebenfalls gestern habe ich das kostenlose Sondierungsgespräch beim TÜV Nord absolviert. Hier waren mit mir nur 3 Personen erschienen. Das Gespräch daürte ebenfalls 1 ½ Stunden. Alle Teilnehmer waren wegen Alk-Delikt da, weswegen über das Thema andere Drogen nicht gesprochen wurde. Es wurde vorwiegend über den Ablauf der MPU berichtet, was man sich aber auch im web mittels eines Trailers des TÜV Süd anschaün kann.

Beide Gespräche waren sehr informativ aber natürlich nicht beratend, was ich ja wusste und hier im Forum ja auch schon mehrfach betont wurde. Beratung kommt erst, wenn man das Portemonnaie öffnet.

Aber dies alles ist ja auch hier im Forum in dem Beitrag von Max (18.05.2011) unter MPU … abc Teil 1 nachzulesen.

Ein Teilnehmer, der Haarscreenings gemacht hatte, berichtete von immensen Preisunterschieden bei den forensisch akkreditierten Labors. Er sprach von einem Kostenspielraum von € 70,-- bis € 400,-- pro einzelner Analyse.

Es lohnt sich Informationsabende zu besuchen, denn, wie im MPU … abc Teil 1 nachzulesen ist, bieten sie „einen guten Einstieg“ in die Thematik. Weiter heißt es dort: „Man sollte durchaus zu verschiedenen Anbietern gehen, um unterschiedliche Darstellungen zu hören“. Die Veranstaltungen geben „einen ersten Überblick und viele hilfreiche Informationen rund um die MPU“.

In beiden Gesprächen wurde das Urin-Sreening präferiert. Aus verschiedenen Gründen, die ich hier nicht weiter erläutern will.

Beide von mir besuchten Institutionen haben nicht versucht Kurse zu „verkaufen“.

Ich werde mich also fleißig weiter informieren gemäß MPU … abc Teil 1 Punkt 2 :
„ … sollte man keine Zeit verlieren und sich so früh wie möglich mit der Thematik beschäftigen. Je früher man sich vorbereitet, umso besser sind die Erfolgschancen“.

Gruß Fehltritt
 
An dieser Stelle möchte ich mich für deinen Beitrag bedanken, sehr informativ. :smiley711:
 
Hallo,
gehört nicht unbedingt unter meine Überschrift, aber wird mich und vlt. noch andere Forianer hier betreffen : Am 30.06.12 ist der geänderte § 76 der Fahrerlaubnisverordnung in Kraft getreten. Demnach ist u.a. neu geregelt, dass bei der Führerschein (Neu-) Erteilung ab 19.01.2013 dieser nur noch für 15 Jahre seine Gültigkeit hat. Er ist dann allerdingd üblicherweise ohne Nachweis irgendwelcher Untersuchungen o.ä. verlängerbar. Ich gehe mal davon aus, dass das dann in 2028 wieder reichlich Euronen kostet, sofern es diese dann noch gibt. Aber für mich ist die Regelung eh nicht relevant. Da fahre ich schon unterirdisch.
Gruß Fehltritt
 
Hallo,

mir liegt jetzt ein Vertragsentwurf eines MPI zum "Nachweis der Abstinenz" vor. In diesem 3-seitigen Elaborat findet sich am Schluss folgende Bemerkung :

"Das Eingangsdatum (des Vertrages Anm. von mir) muss vor Beginn des Abstinenzzeitraumes liegen, ansonsten wird der Vertrag nicht wirksam".

Das kann ich nicht nachvollziehen. Meine Abstinenz hat vor mehr als einem Monat begonnen; demnach kann ich den Vertrag nicht schließen. Oder muss ich jetzt erst mal unterschreiben, mir dann anschließend einen auf die Lampe gießen um dann zur Probenabgabe zu erscheinen. Leider ist das MPI heute nicht zu erreichen, deshalb stelle ich die Frage hier.

Mit Gruß Fehltritt
 
Nochmal hallo,

gestern war ich bei einem 2. VP zu einem kostenlosen Vorgespräch um mich über dessen Vorgehensweise, Kosten etc. zu informieren. Hier wurde betont, dass VP nicht gleich VP ist und nur "anerkannte" VP´s eine ordentliche Vorbereitung auf die MPU erbringen würden. Nun ja, das hat meinen Horizont nicht unbedingt erweitert.

Interessant aber die Preisgestaltung hier : Einzelberatung pro Std. € 90,-- wobei 1 Std. pro Monat (bei mir also ca. 10 Std. gesamt) für sinnvoll erachtet würde. Alternativ möglich : € 1.500,-- auf den Tisch des Hauses legen und so oft kommen wie man will (nach Anmeldung natürlich). Beinhaltet dann zum Schluß auch ein einstündiges MPU-Simulationsgespräch, das ein anderer Psychologe des Hauses (früher selbst MPU-Prüfer), der den Inhalt meiner geführten Beratungsgespräche nicht kennt und somit nicht "vorbelastet" ist, durchführt. Also so, wie es ja dann bei der realen MPU auch sein würde oder wird. Hier daürte das Gespräch rd. 30 Minuten.

Dies nur zur Information derjenigen, die es interessiert.

Es grüßt Fehltritt
 
"Das Eingangsdatum (des Vertrages Anm. von mir) muss vor Beginn des Abstinenzzeitraumes liegen, ansonsten wird der Vertrag nicht wirksam".
Erscheint mir etwas unlogisch. Ab wann ich abstinent lebe und wann ich mich für einen Screeningvertrag entscheide, sind doch zwei unterschiedliche Dinge.

Mir ist übrigens folgende "Version" bekannt ...

"Als Beginn des Alkoholkontrollprogramms gilt das Eingangsdatum der Einverständniserklärung, als Ende das Datum der letzten Urinkontrolle."

Der Sinn eines Alkoholkontrollprogramms hängt doch vom jeweiligen Einzelfall ab, nämlich vom Ausmaß und Umfang des vorherigen Alkoholkonsums. Alle Screenings müssen ein "Negativ" aufweisen, um das erste Screening nicht zu "versemmeln", ist eine gewisse "Vorab-Abstinenz" eigentlich nur logisch.

Alternativ möglich : € 1.500,-- auf den Tisch des Hauses legen und so oft kommen wie man will (nach Anmeldung natürlich). Beinhaltet dann zum Schluß auch ein einstündiges MPU-Simulationsgespräch, das ein anderer Psychologe des Hauses (früher selbst MPU-Prüfer), der den Inhalt meiner geführten Beratungsgespräche nicht kennt und somit nicht "vorbelastet" ist, durchführt. Also so, wie es ja dann bei der realen MPU auch sein würde oder wird. Hier daürte das Gespräch rd. 30 Minuten.
Dagegen ist der TÜV ja noch relativ "preisgünstig".
Das Simulationsgespräch (ich kenne das), ist nicht vergleichbar mit einem "normalen" psychologischen Gespräch. Allein die Fragestellung der unterschiedlichen Gutachter wird nicht deckungsgleich sein.
 
Hallo Max and all,
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wegen der unklaren Formulierung in dem Text des Abstinenzvertrages hatte ich gestern mit dem MPI telefoniert. Auskunft am Telefon : Ich sollte mich nicht mit Wortklauberei beschäftigen. Das habe ich natürlich nicht auf mir sitzen lassen und einen Brief an das MPI verfasst. Die Antwort kam heute :
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"... Wir bedanken uns für Ihre Anregungen und werden Ihren Vertrag entsprechend ändern ..."
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Na also, geht doch. Jetzt habe ich mich wahrscheinlich schon gleich richtig unbeliebt gemacht und werde mir wohl sicherheitshalber ein anderes Institut für die MPU aussuchen müssen.
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Fehltritt grüßt
 
Na also, geht doch. Jetzt habe ich mich wahrscheinlich schon gleich richtig unbeliebt gemacht und werde mir wohl sicherheitshalber ein anderes Institut für die MPU aussuchen müssen.
Nicht unbedingt, es zeigt doch, dass du dich mit deiner Sache beschäftigst !
"Wortklauberei" ... kann durchaus entscheidend sein ... ein Wort, und die Sache kann ganz anders laufen.
Ein Problem der "Unbeliebkarkeit" sehe ich allerdings nicht, Vorschriften sind einfach einzuhalten.
 
Hallo,

habe nun mein 2tes kostenloses Info-Gespräch bei einem anderen MPI gehabt. Das war nicht sehr aufschlussreich. Dort war man sehr bemüht, nun ja nicht in den Bereich "Beratung" zu gelangen, weshalb Fragen von den Teilnehmern auch nicht sehr erwünscht waren. Die Info war insgesamt recht mager und beschränkte sich mehr oder weniger auf das Reaktions-Testgerät und den Hinweis, dass das erfolgreiche Bedienen gar nicht so einfach wäre. Ich finde Angst machen gilt nicht.

Etwas verunsichert habe ich die Gesprächsleitung durch meine Frage : Welche Gründe gibt es, gerade in Ihrem Institut die MPU abzulegen ? Das war natürlich etwas frech; eine konkrete Antwort hatte ich auch nicht erwartet. Es kam nur: "Wir können hier auch lustig sein". Diesen Eindruck hatte ich an diesem Abend allerdings nicht. Ich bin aber natürlich auch nicht zur Belustigung dort hingegangen.

Interessant sind mitunter die Teilnehmer an solchen Veranstaltungen, von denen es diesmal mehr gab. Die meisten standen übrigens unmittelbar vor der MPU und waren zu meinem Erschrecken recht desinformiert bzw. ohne vernünftige Vorbereitung. Ein junger Mensch, mit dem ich nachher noch eine Weile sprach, hatte sich bei einem VP in einer ganz anderen Stadt einbedungen, der ihm mehr oder weniger versprach, mit 2 Screenings und zwei Gesprächen die MPU meistern zu werden. Im Internet, so las ich jetzt nach, wirbt er mit einer 95%igen Bestehungsquote.

Es herrschte übrigens der Tenor vor, dass vorallem MPI X recht streng sei. So berichtete mir einer, dass er bei X durchgefallen sei aber bei Y ohne Probleme bestanden habe. Meine Frage hier an diese "Runde" : Gibt es wirklich (trotz der "vorgeschriebenen" Fragensweisen) MPI´s die gutmütiger sind, als andere ? Oder gibt es Statistiken über die Durchfallquoten bei den MPI´s, auch regional ?

Fehltritt grüßt
 
Hallo Fehltritt,

danke für deinen Kurzbericht.

Zur Frage nach den MPI: Selbstverständlich gibt es Unterschiede bei den Begutachtungen. Die Regeln sind zwar überall gleich, jedoch die Auslegung der Antworten der Probanden sind jedem GA vorbehalten. D.h., dass man bei zwei verschiedenen GA auch zwei verschiedene Ga bekommt.....:zwinker0004:*
Von daher steckt da schon ein Fünkchen Wahrheit drin, wenn es heißt, dass es bei diesem oder jenen MPI freundlicher oder humaner zugeht.

Ob es Statistiken über die Durchfallquoten gibt, kann ich dir leider nicht beantworten. Ich denke aber - eher mal nicht. Kein MPI wird sich sein Geschäft versaün lassen wollen, in dem es solche Daten an die Öffentlichkeit weitergibt......:smiley2204:



*Übrigens......dein Beitrag in der Witzeecke war wirklich lustig und übel nimmt dir hier bei uns das keiner....:smile:
 
Zur Frage nach den MPI: Selbstverständlich gibt es Unterschiede bei den Begutachtungen. Die Regeln sind zwar überall gleich, jedoch die Auslegung der Antworten der Probanden sind jedem GA vorbehalten. D.h., dass man bei zwei verschiedenen GA auch zwei verschiedene Ga bekommt.....*
Von daher steckt da schon ein Fünkchen Wahrheit drin, wenn es heißt, dass es bei diesem oder jenen MPI freundlicher oder humaner zugeht

...und man sollte auch bedenken daß die Gutachter die MPI Stellen intern wechseln(t.w.bis zu 100km). D.h. man kann sich nicht sicher sein bei einer gewissen MPU Stelle gerade auf Gutachter XY zu treffen oder auch nicht.
Man sollte dahin gehen wo man sich am wohlsten fühlt ,darum sind Infoabende gar nicht verkehrt.
Fakt ist aber mit guter Vorbereitung und den entsprechenden verlangten Nachweisen kann und wird man es überall schaffen,ohne beides genau das Gegenteil!!
Gruß Pfohli
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo alle,

… kann und wird man es überall schaffen ist eine gewagte Aussage. Immerhin haben in 2011 nur 55 % von 99.265 Untersuchten die Prüfung „bestanden“, 37,5 % wurden als ungeeignet eingestuft und rd. 7% waren nachschulungsfähig. Qülle : BASt. Hierauf komme ich gleich nochmal zurück.

Dass GA´s ihre Prüfungsorte wechseln mag ja vorkommen; aber dann nur bei den Großen der 15 aktiven Träger der bundesdeutschen Begutachtungsstellen. Es gibt aber eben auch kleine Institute, da wird nicht gewechselt.

Zu mir : Ich habe nun einen einjährigen U-Screening-Vertrag unterschrieben und meinen Informationsabend Nr. 3 bei MPI Stelle Z hinter mir. Letzterer war wiederum sehr aufschlussreich und durchweg anders gestaltet, als die beiden anderen Abende. Auch hier waren wieder nur 3 Teilnehmer anwesend. Die Gesprächsleitung hatte ein Gutachter (Prüfer) dieses Institutes.

Die Atmosphäre in diesem kleineren Institut war erfreulich angenehm und es durften auch Fragen gestellt werden, die alle beantwortet wurden. Die eventülle „Schwierigkeit“ der psychologischen Fragestunde wurde hier etwas heruntergespielt. Ebenso die m.E. notwendige Vorbereitung auf die MPU ggfls. auch in medizinischer Hinsicht. Es wurde hier ausdrücklich davor gewarnt, sich irgendeinem VP an den Hals zu werfen oder Kurse o.ä.zu belegen. Dies sei häufig nur Geldschneiderei, und in den meisten Fällen überhaupt nicht notwendig. Natürlich sei jeder Fall individüll zu sehen und wenn jemand meine es nicht alleine zu schaffen wieder „auf die richtige Bahn“ zu kommen, könne er es ja machen. Ihn, als Prüfer/Gutachter, würden derartige Nachweise nicht beeinflussen. Er will sich im Gespräch sein eigenes Bild von dem Prüfling machen.

Ich habe mir inzwischen nach dem Besuch von 3 MPI´s mein eigenes Bild machen können und werde, wie es Pfohli ja auch schrieb, dorthin zur MPU gehen, wo ich mich am wohlsten gefühlt habe. Deshalb kann ich es eigentlich nur einem jeden empfehlen, solche Infoabende zu besuchen.

Um an den Anfang zurückzukehren : Wer sich für Zahlen interessiert z.B. wie viele MPU´s wegen erstmaliger Alk-Auffälligkeit ((28%), wegen wiederholter Alk-Auffälligkeit (16% !!!) oder wegen Drogen bzw. Medikamenten (20%) durchgeführt wurden, der klicke auf http://www.bast.de/nn_42254/DE/Pres....pdf/2012-17-langfassung-pressemitteilung.pdf

Fehltritt macht jetzt die Augen zu
 
Das es eine allgemein gehaltene Statistik gibt war zu erwarten, ich bezog mich da mehr auf die einzelnen Institute.....aber vielen Dank für den Link, den ich gleich bei unserem Infomaterial "verewigen" werde.

Hierzu....

… kann und wird man es überall schaffen ist eine gewagte Aussage. Immerhin haben in 2011 nur 55 % von 99.265 Untersuchten die Prüfung „bestanden“, 37,5 % wurden als ungeeignet eingestuft und rd. 7% waren nachschulungsfähig. Qülle : BASt. Hierauf komme ich gleich nochmal zurück.

...wäre zu sagen, dass es sich mit Sicherheit bei diesen Untersuchten in der Mehrzahl um die Personen handelt, die sich nicht, oder nur sehr schlecht auf die MPU vorbereitet haben.
 
Hallo an alle,

die BASt spricht in Ihren Veröffentlichungen immer von 15 amtlich anerkannten Trägern von Begutachtungsstellen für Fahreignung. Sie veröffentlicht aber nur 14 "Träger" nämlich :

ABV Ges. f. Angewandte Betriebspsychologie und Verkehrssicherheit mbH
Akademie Sicherheit und Verkehr
AVUS Ges. für Arbeits-, Verkehrs- und Umweltsicherheit mbH
BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH
DEKRA e.V.
ias Aktiengesellschaft (ehemals IAS Institut für Arbeits- und Sozialhygiene Stiftung)
IBBK Institut für Beratung-Begutachtung-Kraftfahrereignung GmbH
pima-mpu GmbH
ProSecur GmbH
TÜV NORD Mobilität GmbHCo. KG
TÜV SÜD Life Service GmbH
TÜV Technische Überwachung Hessen GmbH
TÜV Thüringen e.V.
Universitätsklinikum Heidelberg Institut für Rechtsmedizin und Verkehrsmedizin

(Stand : 14.06.2012)

Da fehlt doch schlichtweg eine. Aber welche ? Vielleicht weiß das jemand zufällig.
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Übrigens sind bis 2012 akkreditiert die Akademie Sicherheit und Verkehr, BAD, ias und ProSecur
bis 2013 die ABV, AVUS, DEKRA, IBBK, pima-mpu, TÜV NORD, TÜV Hessen und TÜV Thüringen
bis 2014 die TÜV SÜD und Uniklinik Heidelberg

tut aber weiter nichts zur Sache. Werden wohl alle weiter akkreditiert werden; kostet die Institute allerdings richtig Geld, wie mir der GF eines MPI´s erzählte.

Heute empfahl mir ein Arzt die Fa. impuls Institut für medizinisch-psychologische Unternehmensleistungen und Schulungen. Lt. deren Homepage sind die etwas günstiger als die von mir bisher ermittelten VP´s oder Institute. Hat jemand Erfahrungen mit dieser "Firma" ? Sie sollen ja an über 50 Standpunkten in unserem schönen Land verstreut sein. Kann mir auch u.U. per PN übermittelt werden.

Fehltritt grüßt
 
Hallo Pfohli,

gibt man MPU in Bremen ein, so findet man gleich zwei Institute, was aber nicht sein kann. Möglicherweise das Richtige ist das Klinikum Bremen Mitte auf der Bismarckstr. Zentralkrankenhaus hat wohl eine andere Anschrift. Trotzdem ist es unverständlich, warum die BASt es nirgendwo erwähnt. Ist natürlich nicht aufregenswert; aber wenn ich in Bremen wohnen würde wollte ich schon gern wissen, wo man eine MPU durchführen lassen kann. Man muß ja nicht unbedingt zu den Giganten. Mir hat nämlich jetzt ein MPI am besten zugesagt, das überhaupt nur in drei Städten vertreten ist. Die Behandlung dort habe ich als viel persönlicher empfunden.
 
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