Guten Morgen
,
muss gleich zur Arbeit deshalb vorab nur mal fix die Antworten soweit möglich und ohne Anspruch auf Vollständigkeit ... versuche aber immer mal wieder über Tag mit dem Handy rein zu schauen, evtl. noch Dinge zu ergänzen und steh heut Abend und WE dann ausgiebigst zur Verfügung
zu 2.) Ich hab damals ca. 60kg gewogen, muss aber auch sagen, dass ich mir das über Erinnerung was man sonst so getrunken hatte und mit Hilfe eines Rechner aus dem Internet errechnet habe, da ich die Mengen am Unfalltag nicht mehr weiß.
zu 7.) Hier hatte ich schon korrrigiert das ich bestimmt an die 10 -20 Mal mit Restalkohol unterwegs war. Bei drei malen weiß ich auch mit Sicherheit das ich mit höheren Umdrehungen gefahren bin.
Wie das am besten formulieren? ??
zu 9.) In der Regel hat man sich an den Wochenenden getroffen und gemeinsam etwas unternommen. Dabei wurde zum Vorglühen meistens schon ein Bier getrunken, im Verlauf des Abends kamen dann meist noch ein paar Bier und /oder Cocktails dazu.
zu 10.) Hier habe ich das mal versucht ein wenig aufzuschlüsseln (ohne Gewähr
)
1992 - 1995 1 mal im Monat 1 Glas Wein (Zeit zu Hause bei den Eltern)
1995 - 1999 2 - 3 mal im Monat 1 Bier á 0,33l (Lehrzeit und eigene Wohnung)
2000 - 2001 2 - 3 mal im Monat 3 - 4 Bier á 0,33l (neuer Freundeskreis durch Freundin)
2001 - Unfall 4 - 6 mal im Monat 4 - 6 Bier á 0,33 l (Trennungsphase, Verlust der Weiterbildungsmöglichkeit siehe 12)
Unfall - Ende 2002 erstmal nix getrunken, da ich nach den Unfall zu tiefst erschrocken war, wieder bei meinen Eltern eingezogen war und somit unter "Beobachtung" stand.
Während dieser Zeit aber auch einige Gespräche mit meinem Hausarzt (und guten Freund) der mir aufgrund meines Alters die Möglichkeit des KTs aufgezeigt hatte...
zu 12.)
Hier "klaue" ich mal die von mir schon geänderte Variante.... (ohne Garantie dass das Geschriebene besser ist):
Schon von Anfang an war in unserer Clique ein gewisser Alkoholkonsum normal. So wurde z.B. zum Vorglühen vor Discobesuchen meist das ein oder andere Bier getrunken. Nachdem ich sich im Jahr 2001 meine damalige Freundin von mir getrennt hatte, da sie einen Typen mit einem "dickeren Bankkonto" kennengelernt hatte und ich obendrein kurz vor dem Unfallzeitpunkt im Jahr 2001 aufgrund Konkurs meines Fortbildungsbetriebes und dem Fehlen einer anderen Weiterbildungsmöglichkeit ohne eine für mich sichtbare Chance auf die erhoffte und angestrebte Qualifizierung dastand, hatte ich deutliche Minderwertigkeitskomplexe. Während um mich herum meine Freunde der Reihe nach ihren Meister oder ähnliches machten, stand ich erneut ziemlich ratlos vor der Frage was und wie ich mich jetzt weiterbilden könnte. Auch im Umgang mit mir fremden Menschen besonders Frauen kam ich mir ziemlich zurückgesetzt vor, während meine Freunde von ihren bald erreichten Abschlüssen und dem dann zu verdienenden Geld erzählen konnten. Um diese Existenzangst zu verdrängen und um mich aufzulockern um mit anderen Sachen wie lustigen Einfällen oder Sprüchen mithalten zu können habe ich mehrmals im Monat an den Wochenenden mit Freunden getrunken. Auch fiel mir das Tanzen leichter da ich mir keine Gedanken darüber machte ob über mich geredet wurde oder nicht.
zu 13.) Hier war es wirklich so, dass ich nüchtern gerne diskutiert habe - besoffen eher nicht so. Geht hoffentlich auch aus dem geänderten Text hervor:
Bei wenig Alkohol hatte ich eine stimulierende Wirkung an mir festgestellt, der Kontakt zu Fremden und Frauen fiel mir leichter da mir lustige Sprüche leichter über die Lippen kamen. Je mehr Alkohol ich konsumiert habe, desto in mich gekehrter wurde ich. Ich habe dann vor mich hingebrütet und die Lust jemandem zu widersprechen nahm ab so dass ich Streitereien wie zum Beispiel wegen der Bezahlung des Taxis für die Heimfahrt aus dem Weg gegangen bin.
zu 17.) Hier hatte mich Scholle schon darauf hingewiesen, dass das Schieben auf andere nicht so der Hit ist, war auch nicht meine Absicht, war einfach eine Schilderung des Ablaufes.... Hatte das daraufhin dann wie folgt geändert:
Ja das ist einmal passiert, zur Lehre bin ich nach München gezogen. Hier kam nach kurzer Eingewöhnungszeit das Oktoberfest auf mich zu. Ich habe dieses zusammen mit den Kollegen gefeiert und habe mehr Bier getrunken als ich vertragen konnte. Danach ging nichts mehr und bin morgens in einer Baugrube wach geworden.
zu 21.) Richtig, mir wurde geraten das evtl. in ein Glas Sekt umzuändern. War aber leider an diesem Tag wirklich der kostenlose Uzo nach dem Essen. Davor war in diesem Jahr aber noch kein weiterer Anlass zu trinken gegeben, sodass es für dieses Jahr wirklich das erste Mal war und dies auch durch die Haarprobe belegbar wäre.
zu 24.) Wie oben schonmal beschrieben bin ich nach dem Unfall wieder bei meinen Eltern eingezogen, da ich ab da ja einen "Fahrservice" brauchte. Hier gab es zuerst eine gute Überwachung. Des Weiteren bin ich zu meinem Hausarzt gegangen den ich auch privat sehr gut kenne. Hier wurde mir dann in vielen Gesprächen geraten, aufgrund meines Alters und der Vorgeschichte, zwar nicht komplett auf den Alkohol zu verzichten, diesen aber in Massen zu konsumieren.
Viele Grüße, Christian