MPU wegen Amph
- Ersteller nadine
- Erstellt am
Wow, so lange hat bei uns keine Kneipe auf.
Ok, dann fällt dir bestimmt auch eine Begründung ein ... warum du vor bzw. während deiner Arbeitszeit Amphe konsumiert hast !?
Sorry, aber ich spiele mal den nervenden Gutachter ...
Wow, so lange hat bei uns keine Kneipe auf.
Ok, dann fällt dir bestimmt auch eine Begründung ein ... warum du vor bzw. während deiner Arbeitszeit Amphe konsumiert hast !?
Sorry, aber ich spiele mal den nervenden Gutachter ...
Kein Problem bin ja froh das du das machst und ich mich so gut vorbereiten kann
Meine Begründung wäre die Antwort von F21:
Es war Neugierde und ich denke auch ein bisschen das Gefühl dazugehören zu wollen. Dazu kam das ich damals sehr viel gearbeitet habe und mit der Zeit ziemlich müde und gestresst war. Ich hatte meinen Hauptjob in der Arztpraxis und zwei Nebenjobs als Kellnerin.
Ich habe dann in der einen Kneipe, Mitte 2006, jemanden kennengelernt der dort Pep verkaufte. Er hat mir öfters was angeboten,mir immer wieder erzählt wie fit ich dadurch sein würde, anfangs habe ich es immer wieder abgelehnt aber Irgendwann war meine Neugierde doch zu gross und ich habe aus probiert. Und mir hat es gefallen. Ich habe mich gut gefühlt, wurde fit und es hat mir gut geholfen den Abend bzw die Nacht zu überstehen.
In dem persönlichen Gespräch werde ich dann noch hinzufügen das ich an den jeweiligen Freitagen an denen ich gekellnert habe, vorher schon den ganzen Tag in meinem Hauptjob gearbeitet habe (also quasi schon 10std Arbeit hinter mir hatte und dann noch die Nacht durchgearbeitet habe und deshalb vorher konsumiert habe um fit zu bleiben )
Um das mal zusammenzufassen ...
F21 kannst du nicht verallgemeinern, in diesem Punkt ist lediglich der zweite Satz zu gebrauchen.
Beantworte F4 wie gehabt. Bei eventueller Nachfrage, bringst du dann deine Überarbeitung/Überlastung und Stress für den Amhe-Konsum als Grund ein. Bei deinem Kneipen-Job hat dir der Konsum geholfen durchzuhalten, wenn es mal besonders anstrengend war.
"... besonders anstrengend war" ... darum, weil du ja laut F3 1x im Monat konsumiert hast.
Du siehst, dass hier alles stimmig sein muss und man gut aufpassen sollte.
Beim Check-up ist mir noch eine Kleinigkeit aufgefallen.
Das Wort "häufiger" steht nicht im Verhältnis zu "1x im Monat". Bei "häufiger" wird dir der Gutachter vermutlich nicht abnehmen das du ca. 1x im Monat konsumiert hast.
Daher würde ich das Wort "häufiger" mit "gelegentlich" austauschen.
"häufig" wird definiert mit ... vielfach vorkommend, viele Male, immer wieder auftretend ---> "1x im Monat" ... steht dann im Gegensatz zur Definition.
F21 kannst du nicht verallgemeinern, in diesem Punkt ist lediglich der zweite Satz zu gebrauchen.
Beantworte F4 wie gehabt. Bei eventueller Nachfrage, bringst du dann deine Überarbeitung/Überlastung und Stress für den Amhe-Konsum als Grund ein. Bei deinem Kneipen-Job hat dir der Konsum geholfen durchzuhalten, wenn es mal besonders anstrengend war.
"... besonders anstrengend war" ... darum, weil du ja laut F3 1x im Monat konsumiert hast.
Du siehst, dass hier alles stimmig sein muss und man gut aufpassen sollte.
Beim Check-up ist mir noch eine Kleinigkeit aufgefallen.
Das Wort "häufiger" steht nicht im Verhältnis zu "1x im Monat". Bei "häufiger" wird dir der Gutachter vermutlich nicht abnehmen das du ca. 1x im Monat konsumiert hast.
Daher würde ich das Wort "häufiger" mit "gelegentlich" austauschen.
"häufig" wird definiert mit ... vielfach vorkommend, viele Male, immer wieder auftretend ---> "1x im Monat" ... steht dann im Gegensatz zur Definition.
Auf alle Fälle ... sonst hätte ich mir nicht die Mühe der Erklärung gemacht.
Der Gutachter wird kaum jedes Wort mit deiner Akte abgleichen, deine Akte hat er lediglich im Vorfeld gelesen. Ach muss nicht alles so geschrieben sein, wie du es ausgesagt hast.
Wichtig ist, dass deine Antworten insgesamt stimmig sind.
Daher immer fleißig lesen und sinngemäß im Kopf abspeichern.
Dann drück ich dir mal die Daumen, für deinen großen Tag
... sei einfach entspannt und glaub an dich, du schaffst das schon. Kleiner Tipp, halte dich an ein paar kleine Regeln ...
- unbedingt pünktlich, bürgerlich gekleidet und gepflegt erscheinen ... auch ein GA hat Vorurteile
- sämtliche Unterlagen (AB-Nachweise, ärztl. Attests, Notizen usw.) solltest du an Bord haben
- du solltest ausgeschlafen sein und morgens nicht zuviel essen ... du brauchst das Blut im Kopf und nicht im Magen
- kurz vor der MPU wirfst du die eine Ladung Traubenzucker ein ... erhöht die Leistungsfähigkeit ("kurz vorher" daher, da nach bereits 3 Stunden ein Leistungsabfall entstehen kann)
Hallo Max. Hab mir jetzt nochmal paar Gutachten durchgelesen um mir den Ablauf des psychologischen Gespräches besser vorstellen zu können.
Folgende Frage tauchte da auf, bei der ich mich etwas schwer tue:
Ob und wenn ja was sich in seinem Leben durch den Verzicht auf BTM verändert habe?
Ich wüsste jetzt spontan nicht wirklich was ich da sagen könnte falls der GA mich überhaupt so fragt. Hättest du einen Tipp für mich?
Folgende Frage tauchte da auf, bei der ich mich etwas schwer tue:
Ob und wenn ja was sich in seinem Leben durch den Verzicht auf BTM verändert habe?
Ich wüsste jetzt spontan nicht wirklich was ich da sagen könnte falls der GA mich überhaupt so fragt. Hättest du einen Tipp für mich?
