MPU wegen Amph

Hallo Max. Studiere fleissig meinen FB, bleib aber immer bei der Antwort von F 42 hängen. Irgendwie passt sie mir nicht:smiley2204:
Hab sie mal umgeschrieben und würde gerne deine Meinung hören.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Einen Rückfall schließe ich aus. Mein Umfeld ist komplett Drogenfrei und so werde ich es auch beibehalten. Ich habe in den letzten Jahren mehrfach sehr belastende Erlebnisse gehabt die mich stark an meine Grenzen gebracht haben ( 2 Fehlgeburten, Tod meines Bruders und meines Opas )
Trotzdem habe ich keine Drogen konsumiert und auch keinerlei Verlangen danach gespürt. Ich habe mit diesem Thema abgeschlossen. Ich habe viel mit meinem Mann bzw meiner Freundin gesprochen, das hat mir sehr gut geholfen und so werde ich es auch weiter führen wenn ich gestresst bin oder es mir nicht gut geht. Sollte ich jemals in eine Situation kommen in der ich merke die Gespräche mit meinem Mann bzw Freundin reichen mir nicht hätte ich keine Probleme damit professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
 
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Hallo Max. Studiere fleissig meinen FB, bleib aber immer bei der Antwort von F 42 hängen. Irgendwie passt sie mir nicht
Hab sie mal umgeschrieben und würde gerne deine Meinung hören.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Einen Rückfall schließe ich aus. Mein Umfeld ist komplett Drogenfrei und so werde ich es auch beibehalten. Ich habe in den letzten Jahren mehrfach sehr belastende Erlebnisse gehabt die mich stark an meine Grenzen gebracht haben ( 2 Fehlgeburten, Tod meines Bruders und meines Opas )
Trotzdem habe ich keine Drogen konsumiert und auch keinerlei Verlangen danach gespürt. Ich habe mit diesem Thema abgeschlossen.
Ich habe viel mit meinem Mann bzw meiner Freundin gesprochen, das hat mir sehr gut geholfen und so werde ich es auch weiter führen wenn ich gestresst bin oder es mir nicht gut geht. Sollte ich jemals in eine Situation kommen in der ich merke die Gespräche mit meinem Mann bzw Freundin reichen mir nicht hätte ich keine Probleme damit professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Wenn du einen Rückfall ausschließt, ist dass schon ein fataler Fehler ... wenn das so wäre, gäbe es ja auch keine Rückfalltäter !? Theoretisch muss das immer vorstellbar sein, egal ob Drogen oder Alkohol.
Ich hatte dies in meiner Alkoholfrage so beantwortet ... und hatte genau den grünen Punkt meiner Gutachterin getroffen. Merke dir ... im Leben ist alles theoretisch möglich (das morgen dein Kühlschrank kaputt geht, dass morgen dein Auto nicht anspringt, dass morgen dein Schnürsenkel abreißt) ... all diese Dinge sind unter "Theoretisch " zu verstehen !

Das "grün" markierte gehört dann wohl eher in F33 !

Ich empfehle dir, lass die Antwort auf F 42 so stehen .... alle die diese Antwort argumentiert haben, sind nicht mit einem negativen Ergebnis aus der MPU gekommen. :zwinker0004:
 
Hallo zusammen.
Habe heute mal bei der FSST angerufen und nachgefragt weil ich bisher noch nix gehört habe. Der Mann der meine Akte bearbeitet ist wohl 3-4 Monate im Rückstand mit seiner Arbeit.. also vor Januar werde ich wohl auf keinen Fall eine Aufforderung bekommen. Das ist so ärgerlich. :(( Jetzt muss ich natürlich trotzdem am 10.12 meine 2. Haaranalyse abgeben und im nächsten Jahr nochmal damit ich keine Lücken habe. .
 
Guten morgen Max. Hätt da nochmal ne Frage :smiley894:
Ich bin mir total unsicher mit F4. Ich weiss du hast gesagt die werden mehr auf meine Veränderung achten als auf meine Vergangenheit aber was mach ich denn wenn die mich trotzdem fragen warum in meiner Akte steht das ich sehr viel getrunken habe und dann was anderes angebe?
Kann ich dann sagen das ich damals bei der Polizei gelogen habe weil ich sehr nervös war, überfordert. .und niemanden in Schwierigkeiten bringen wollte etc... oder kommt das garnicht gut?
 
Hallo Nancy. Ich hab gelesen das Max im Krankenhaus ist. Hoffe es ist nix schlimmes und er ist bald wieder fit:zwinker0004:
Vielleicht kannst du mir ja auch meine letzte Frage beantworten? ?
 
Hallo nadine,

der Max hat sich leider eine Lungenentzündung eingefangen - befindet sich aber auf dem Weg der Besserung.

Ich werde versuchen deine Frage zu beantworten - möchte mir dazu aber vorab deinen Thread einmal durchlesen um es gewissenhaft zu machen (und keinen Blödsinn zu erzählen :zwinker0004:). Dazu brauche ich kurz Zeit und da ich heute einem anderen User einen Kommentar zu seinem FB versprochen habe, mache ich das bei dir dann morgen. Ich hoffe das ist okay für dich :smiley138:
 
Hallo nadine,

Ich bin mir total unsicher mit F4. Ich weiss du hast gesagt die werden mehr auf meine Veränderung achten als auf meine Vergangenheit aber was mach ich denn wenn die mich trotzdem fragen warum in meiner Akte steht das ich sehr viel getrunken habe und dann was anderes angebe?
Kann ich dann sagen das ich damals bei der Polizei gelogen habe weil ich sehr nervös war, überfordert. .und niemanden in Schwierigkeiten bringen wollte etc... oder kommt das garnicht gut?

ich habe mir jetzt deinen Thread durchgelesen und spüre das du weiterhin sehr verunsichert bist. Die o. Frage hast du mehrfach gestellt und die Antworten verschiedener User haben daran nichts geändert. :smiley2204:

In den Beurteilungskriterien ist unter Kriterium D2.4N zu lesen:

"Bei Hinweisen auf gleichzeitigen Alk.missbrauch bzw. unkontrollierten Alk.konsum (Anm. von mir: während der Zeit des Drogenkonsums) in der Vergangenheit oder auf eine Suchtverlagerung hin zu Alk., wird auch die Alk.abstinenz durch geeignete Belege nachvollziehbar gemacht."

Das bedeutet im Umkehrschluss das du dich mit deinen früheren Trinkmengen nicht selbst belasten solltest. Bei der MPU also nicht mehr zugeben solltest als unbedingt nötig, was die gleichzeitige Einnahme von Drogen und Alk. betrifft. Allerdings gehe ich bei einer reinen Drogenfragestellung nicht davon aus, dass so gezielt nach früherem Konsum gefragt wird, sondern das es eher um den heutigen Konsum (als Nebenfrage) gehen wird.

Um noch einmal gezielter mit dir zusammen abzuwägen:

In deiner Akte steht doch nur "sehr viel getrunken", und keine Mengenangaben, oder? Für jemanden der nicht oft Alk. trinkt können 3 Glas Bier schon viel sein...aber - um es "besser zu verpacken" ist doch die Möglichkeit da, dass du während des Amphetaminkonsums 2 Bier getrunken hast und das es an den anderen Tagen (ohne Drogenkonsum) etwas mehr Alk. war....

Es ist jedoch möglich das der GA dich fragt warum du Alk. und Amphe gleichzeitig konsumiert hast. Was antwortest du ihm darauf?
 
Guten morgen. Vielen Dank das du dir die Zeit genommen hast meinen Thread zu lesen.
Ja ich bin wirklich verunsichert was diese Frage angeht. .
Ich habe auch schon überlegt die Menge in F5 und F43 etwas hochzusetzen damit es glaubhafter wird. Könnte ich da angeben, ca 3 Fl Bier ca 2-3 mal im Monat oder ist das zu viel?
Allerdings hört es sich für mich dann komisch an, wenn ich davon ausgehe das 2 Bier schon viel für mich sind warum jch dann an anderen Tagen mehr getrunken habe ? ( In meiner Aussage habe ich keine Mengenangabe gemacht )
Wäre es da nicht besser zu sagen,falls der GA überhaupt fragt, das ich in meiner Aussage nicht ehrlich geantwortet habe und das ich an den Konsum Tagen garnicht soviel getrunken habe? War ja zum arbeiten da,nicht zum feiern.
 
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Es ist jedoch möglich das der GA dich fragt warum du Alk. und Amphe gleichzeitig konsumiert hast. Was antwortest du ihm darauf?
Das ist eine sehr gute Frage... ich habe keine Ahnung :smiley2204:
Ich kann ja schlecht sagen weil ich Durst drauf hatte :smiley894:
Vielleicht könnte ich sagen das ich erst getrunken habe wenn ich Feierabend hatte? Quasi 1-2 Bier zum Feierabend. Und gezogen zu beginn meiner Schicht. Somit liegen ca 10std dazwischen. Was meinst du?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo nadine,

Ich habe auch schon überlegt die Menge in F5 und F43 etwas hochzusetzen damit es glaubhafter wird. Könnte ich da angeben, ca 3 Fl Bier ca 2-3 mal im Monat oder ist das zu viel?

Das halte ich nicht für zuviel, denn es begründet weder einen Alk.missbrauch noch einen unkontrollierten Alk.konsum.

Allerdings hört es sich für mich dann komisch an, wenn ich davon ausgehe das 2 Bier schon viel für mich sind warum jch dann an anderen Tagen mehr getrunken habe ? ( In meiner Aussage habe ich keine Mengenangabe gemacht )

Jetzt nochmal langsam: Du hast bei der Befragung durch die Polizei doch angegeben das du "insgesamt" viel Alk. getrunken hast und nicht das du an den Tagen an denen du Drogen konsumiert hast viel Alk. getrunken hast, oder doch?

Wäre es da nicht besser zu sagen,falls der GA überhaupt fragt, das ich in meiner Aussage nicht ehrlich geantwortet habe und das ich an den Konsum Tagen garnicht soviel getrunken habe? War ja zum arbeiten da,nicht zum feiern.

Wenn du das i-wie "hinbiegen" kannst, wäre das sicher gut...


Vielleicht könnte ich sagen das ich erst getrunken habe wenn ich Feierabend hatte? Quasi 1-2 Bier zum Feierabend. Und gezogen zu beginn meiner Schicht. Somit liegen ca 10std dazwischen. Was meinst du?

Jepp, das ist eine gute Lösung. Es sollte keinesfalls auf "Mischkonsum" hinauslaufen unter der Begründung das du die beiden Stoffe gleichzeitig eingenommen hast um die Wirkung gegenseitig zu verstärken/verlängern.
 
Jetzt nochmal langsam: Du hast bei der Befragung durch die Polizei doch angegeben das du "insgesamt" viel Alk. getrunken hast und nicht das du an den Tagen an denen du Drogen konsumiert hast viel Alk. getrunken hast, oder doch?.
Doch leider genau das :smiley842:
In meiner Aussage steht: ,,wir haben da immer viel getrunken deshalb weiss ich das nicht mehr genau"

Der Beamte wollte damals alles so genau wissen ..wann, wie, wo, mit wem ich konsumiert habe etc..
Ich wollte niemandem Schwierigkeiten machen und mich auch nicht weiter belasten deshalb habe ich das so gesagt.
Ich weiss war sehr dumm von mir aber lässt sich ja leider nicht mehr ändern.
 
Dann bleibt dir nur -es bei gezielter Rückfrage des GA- so "abzumildern" wie du es selbst schon beschrieben hast.

Ich glaube aber gar nicht das dies ein großes Thema bei deiner MPU sein wird. Du hast eine reine Drogenfragestellung. Wenn die FSSt. "Befürchtungen" wegen Mischkonsum hätte, hätte sie dies in ihrer Fragestellung auch so definiert und eine MPU erfolgt stets anlassbezogen...

Desweiteren hast du AN über ein Jahr, das Ganze liegt schon länger zurück und du hast deine Geschichte zwischenzeitlich aufgearbeitet. Du solltest dich wirklich nicht so verrückt machen (auch wenn es schwerfällt...):smiley138:
 
Guten morgen. Alles klar ich werde es versuchen:zwinker0004:
Ich glaub mich macht diese Warterrei auch noch zusätzlich verrückt. . Ich bin froh wenn ich das endlich hinter mir habe:smiley22:

Eine Frage hätt ich noch. Soll ich bei F 4 denn direkt schon den zeitlichen Abstand zwischen Drogenkonsum und Alkoholkonsum erwähnen oder auch erst bei Nachfrage ?
 
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