Was ist passiert?
Vorgeschichte:
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Das war in der 6 Klasse. Da kam die Polizei zu uns in den Unterricht und hat uns über sämtliche Drogen aufgeklärt
2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
2016 im Februar (an meinem Urlaub) Ich wollte es ausprobieren, da es mich auch schon länger mal gereizt hatte Cannabis auszuprobieren.
3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
2016 im Februar das erste mal in Form eines Joints. Ich habe aber nichts von der Wirkung gespürt. Dann habe ich im Mai 2016 noch einen Versuch gestartet und habe eine Wirkung bemerkt, welche ich als angenehm entspannend empfand. Es war schön gesellig mit meinen Kumpel und wir haben viel gelacht. Dann habe ich in meinem Urlaub, welcher im August 2016 war nochmal einen Joint mit meinem Kumpel geraucht und ich empfand es als dasselbe schöne Gefühl.
Als ich dann im Dezember (Weihnachtsurlaub) wieder mit ihm konsumiert habe, kamen noch 2 Kumpels von ihm dazu, welche ich davor nicht kannte. Durch die bekam ich die Möglichkeit öfter zu konsumieren, da einer von ihnen öfter Cannabis besorgen konnte. Ich habe angefangen mich auch mit denen zu treffen und so habe ich dann ab Februar 2017 in Abständen von ca. 2-3 Wochen Cannabis konsumiert. Immer mit den gleichen Leuten. Mal waren wir zu 4 mal zu dritt. Es waren aber immer die gleichen. Der Konsum fand sowohl, wenn ich Urlaub hatte, unter der Woche statt, als auch am Wochenende (wenn ich unter der Woche gearbeitet habe, dann habe ich prinzipiell nicht unter der Woche konsumiert, außer im Urlaub) Wir haben uns in Abständen von 2-3 Wochen getroffen um Cannabis zu konsumieren und wenn ich Urlaub hatte, dann war dem letztem Konsum oft auch nur eine Woche Pause dazwischen. Ich muss auch des öfteren am Wochenende arbeiten (wegen Bereitschaft) deswegen kann ich auch nur Zeitspannen von 2-3 Wochen nennen.
4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein
5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich trinke nur an besonderen Anlässen Alkohol, z. B an meinem Geburtstag zum Anstoßen ein Bier oder an Silvester ein Glas Sekt
Und 2015 an meinem Geburtstag hab ich das erste mal ein Bier getrunken. (zum Anstoßen)
6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Nein, rauche nicht und trinke keinen Kaffee oder sonstiges.
7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ja ich bin am nächsten Tag träge und demotiviert und kann mir Dinge schlechter merken. Desweiteren bin ich (vor allem als sich der Konsum gesteigert hat) meinen Hobbys weniger nachgegangen. Ich habe zum Beispiel nach dem Konsum meine Besuche im Fitnessstudio auf den nächsten Tag verschoben weil ich keine Lust hatte mich körperlich zu betätigen oder habe Kumpels abgesagt wenn wir uns treffen wollten und gemeint mir geht es nicht gut lass es uns verschieben. Habe den Konsum auch verharmlost und mir eingeredet, dass es doch nicht so schlimm ist. Ins Fitnessstudio kann ich ja auch am nächsten Tag gehen oder ich kann mich ja auch wann anders mit Kumpels treffen (Z. b am nächsten Tag)Auch habe ich meinen Konsum von Cannabis meinen Hobby (Fitnessstudio) vorgezogen und gesagt, ok eigentlich wollte ich noch ins Fitnessstudio gehen aber ich kann es ja auch verschieben.
8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja ich habe es verharmlos und zu mir gesagt, dass ich ja nicht so oft konsumiere und ich die Demotivation und das träge Gefühl ja nur am nächsten Tag habe. Und da mir die Wirkung und die Geselligkeit mit meinen Kumpels immer so gefallen hat, habe ich das gerne in Kauf genommen und so immer wieder Ausreden für mich gefunden.
9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
4,0ng THC; 1,6ng =H-THC; 69,5ng THC-COOH
10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Das waren am 28.04.18 2 Joints. Der eine Nachmittags um ca. 14 Uhr der zweite war dann ca. um 20 Uhr am Abend und der letzte am 29.04.18 um ca 2.00 Uhr und der Früh. Davor hat der letzte Konsum vor 2 Wochen stattgefunden.
11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
um 2 Uhr früh ein Joint
12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Nein, wir haben uns einfach getroffen um Cannabis zu konsumieren.
13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Bin bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle, positiv per Urinschnelltest auf die Abbauprodukte getestet worden. Grund für die Kontrolle war auch nach meinen Nachfrage, die wiederholte Aussage, dass es eine allgemeine Verkehrskontrolle ist.
Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
Wollte von meinen Kumpel nachdem ich aufgestanden bin, heimfahren. Das war ca um 9.30 Uhr früh. Und um 9.45 Uhr bin ich in die Kontrolle geraten. Um 10.15 Uhr erfolgte dann die Blutentnahme.
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Ich hatte ca. 5km Fahrtweg vor mir und wurde bei ca. 3km angehalten
16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Wenn man bedenkt, dass man ca. bis zu 72 Stunden nach dem Konsum unter der berauschenden Wirkung von Cannabis steht, dann bin ich ca. 50 mal berauscht gefahren.
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Garnicht. Es gab für mich keinen Konflikt. Ich habe mich weder darüber informiert wie lange man kein Fahrzeug, nach dem letzten Konsum mehr führen darf, noch hab ich mir über derartige Nachteile im Bezug auf den Straßenverkehr und die dadurch resultierenden Gefahren Gedanken gemacht.
18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz) Weil während des akuten Rausches die Konzentrationsfähigkeit sinkt. Die motorischen Fähigkeiten sinken, die Blendwirkung wird erhöht, die Reaktionsfähigkeit lässt nach, Geschwindigkeiten und Distanzen können falsch eingeschätzt werden.
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
bis zu 72 Stunden, da durch den unkontrollierten Abbau aus den Fettgewebe der aktive THC Wert im Blut auch wieder ansteigen kann.
20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Ja, es bildet sich schnell eine Toleranz gegenüber der Droge, d.h man hat das Verlangen nach einer Dosissteigerung und möchte immer mehr. Die Leistung und Denkfähigkeit sinkt. Das Kurzzeitgedächtnis leidet. Und man sucht unter Umständen, weil einen die Wirkung von Cannabis nicht mehr befriedigt, in einer anderen Droge seinen Rausch. Außerdem empfindet man es auch als normal jeden Tag bekifft zu sein und gibt sein Geld nur noch für Drogen aus. Es kann auch zu Angstzuständen, Paranoia, Psychosen und Depressionen kommen.
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Warum ist es passiert?
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Ich wollte dazugehören und mich hatte es schon länger interessiert wie es ist, unter der Wirkung von Cannabis zu stehen. Es war innerhalb des Freundeskreis normal einen zu rauchen und ich wollte die Erfahrung machen. Es hat mir auch Spaß gemacht. Ich wollte auch die Trauer um meinen verstorbenen Opa (Freitag 6. Januar 2018) verdrängen.
22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Meine Eltern wussten bis zum Tag des Delikts nichts von meinem Konsum. Als ich es Ihnen dann gesagt hatte, waren sie entsetzt und enttäuscht darüber, dass ich zum einen Drogen nehme und zum anderen das ich mich und andere im Straßenverkehr so gefährdet habe.
Auch hätten meinen Freunde, welche keine Drogen nehmen, so etwas nicht von mir gedacht, und waren ebenfalls enttäuscht darüber. Meinen Arbeitgeber gegenüber habe ich alles gestanden (auch weil ich meinen Führerschein wegen der Arbeit brauche) und habe ihm gesagt, dass es wahrscheinlich ist das ich meine Fahrerlaubnis auf unbestimmte Zeit verliere. Er war ebenfalls sehr enttäuscht von mir, hat mir aber versichert, dass er dieses eine Mal (auch weil ich so Mutig war und ihm alles gestanden habe, dass hat er mir Angerechnet)bei einer mündlichen Abmahnung belässt und er mich in der Zeit wo ich keinen Führerschein habe, woanders einsetzt. Sollte so etwas aber nochmal vorkommen, muss ich mit ernsteren Konsequenzen rechnen.
23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Ja, dieses im Januar ist mein Opa verstorben (6 Januar), welchen ich sehr geliebt habe. (2013 ist meine Oma verstorben) Und er war für mich wie ein Ersatzpapa. Habe sehr viel mit ihm unternommen und als er dann plötzlich verstarb, habe ich Zuflucht in den Cannabiskonsum gesucht und 3 Tage am Stück jeweils 2-3 Joints geraucht(Freitag, Samstag und Sonntag), weil ich der Meinung war, dass ich die Trauer so besser verarbeiten konnte und es mir beim Ablenken hilft. In Wahrheit habe ich aber nur die bestehende Trauer bei Seite gedrängt und als ich dann wieder nüchtern war, hat alles wieder bei null angefangen.
24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?) Bis zum Tag des Delikts nicht, weil ich den Konsum als normal betrachtete und danach hab ich mir Verkehrspsychologische Hilfe gesucht. Desweiteren stehen meine Eltern hinter mir und kann bei Problemen jederzeit zu ihnen und meiner Psychologin kommen. Desweiteren war ich noch bei der Drogenberatung.
25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein
26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Ja, als mein Opa dieses Jahr im Januar verstarb.
27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich konnte auch ohne Drogen abschalten, aber mit war es ein anderes Gefühl was mir sehr gefallen hat und was ich bis zum Tag des Delikts auch nicht missen wollte. Ich habe es als normal angesehen ab und an mal zu kiffen. Desweiteren fand ich es schön das man alles um sich herum, wie z. B Alltag, Verantwortung (auch auf der Arbeit bin Stellvertrentender Vorarbeiter) von den Schultern rauchen konnte.
28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ja, ich denke das ist jeder. Und wenn ich nicht erwischt worden wäre, dann hätte ich auch nicht ausschließen können, dass mein Konsum weiter zugenommen hätte.
29. Waren sie drogenabhängig?
Nein
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Wieso passiert das nicht wieder?
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja, wenn man sich mein Verhalten, im Bezug auf den Straßenverkehr ansieht, hätte ich es verhindern müssen. Und ich hätte es auch gekonnt, aber ich habe mir einfach keine Gedanken über Konsequenzen gemacht und habe es als normal angesehen zu konsumieren. Jeder hat die Wahl und ich hatte auch die Wahl Cannabis zu konsumieren oder es sein zu lassen. Aber meine Neugier mal etwas verbotenes zu machen war einfach größer als meine Vernunft. Außerdem habe ich auch meine Interessen, im Bezug auf meine Hobbys, vernachlässigt, nur um dem Konsum nachzukommen.
31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Wenn ich wieder anfangen würde zu konsumieren, dann würde ich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit, wieder alles verharmlosen und mir sagen, so oft konsumiere ich doch kein Cannabis. Warum sollte ich jetzt wieder erwischt werden. Desweiteren würde ich auch wieder anfangen meine Hobbys zu vernachlässigen und mein neu gewonnenes soziales Umfeld (Freunde) würden auch wieder darunter leiden. Desweiteren möchte ich meine Familie, Freunde und auch meinen Arbeitgeber(meinen Arbeitgeber gegenüber hab ich alles gestanden) kein weiteres mal enttäuschen, denn das ist mir wichtiger als der Konsum von Cannabis. Ich möchte mein Leben das, was seit dem Tag des Delikts erreicht habe und auch durchgemacht habe, nicht nochmal so leichtfertig wegwerfen. Ich bin stolz auf mich diesen Schritt gegangen zu sein.
32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Das war der Tag an dem Delikt. 29.04.2018 als mir nach der Kontrolle bewusst geworden ist, was ich alles falsch gemacht habe und was noch alles hätte passieren können. Ich bin mittlerweile auch froh erwischt worden zu sein, denn das hat mir die Möglichkeit gegeben mein Verhalten im Bezug auf Cannabis grundlegend zu überdenken und auch zu ändern.
33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Weil ich keinen verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis hatte. Ich hatte Hobbys vernachlässigt und die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer außer acht gelassen. Ich habe die negativen Aspekte, welcher vom Cannabis kommt, in Kauf genommen und mir keine Gedanken über mein Verhalten in der Gegenwart, sowie mein Verhalten in der Zukunft gemacht. Wenn ich jetzt da weitermache wo ich aufgehört habe, also weiterhin gelegentlich konsumiere, verliere ich mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder mein Interesse an meinen Hobbys und vernachlässige mein neu gewonnenes Umfeld und enttäusche somit auch widerrum meine Familie, Arbeitgeber und meine Freunde.
34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Körperliche Entzugserscheinungen hatte ich keine. Aber ich habe anfangs die Geselligkeit mit meinen Kumpels vermisst und auch die entspannende Wirkung. Es war eine andere Art der Entspannung und des Lustigseins als ohne. Aber als ich mir vor Augen geführt habe (mit Hilfe meiner Eltern und meiner Verkehrspsychologin), was Cannabis alles mit einem macht und was alles hätte passieren können (auf Unfälle bezogen) dann bin ich froh den Schritt der Abstinenz gegangen zu sein. Außerdem gehe ich auch wieder, ohne Ausreden zu suchen, meinen Hobbys bin nicht mehr vergesslich und mein jetziger Umgang mit meinen Freunden, welche nicht kiffen wird wieder besser gepflegt.
35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Meine Familie und Freunde, zu denen ich bei Problemen immer kommen kann. Außerdem steht mir meine Verkehrspsychologin auch zukünftig auftretenden Konfliktsituationen immer mit Rat und Tat zur Seite. Ebenso hat mir das aufklärende Gespräch bei der Drogenberatung auch sehr geholfen.
36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Alle reagieren positiv auf meine Einstellung, in Zukunft ein drogenfreies Leben zu führen. Mit alle meine ich Arbeitgeber, Familie und mein neuer Freundeskreis der zudem aus vielen alten Bekanntschaften besteht, welche ich während des Cannabiskonsums vernachlässigt habe.
37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Die ersten 2 Wochen ja, aber ich habe es dann selbst auch für Notwendig gehalten den Kontakt komplett abzubrechen, da ich sonst keinen richtigen Abschluss damit gefunden hätte und die Rückfallwahrscheinlichkeit höher gewesen wäre, wenn ich mich nicht von meinem alten Umfeld gelöst hätte.
38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Ich hatte zwar nach dem Delikt noch ca. 2 Wochen Kontakt mit meinen Kumpels aber ich habe nicht gesehen wie sie konsumiert haben und habe sie auch gebeten es in meiner Gegenwart nicht zu machen, was sie auch akzeptiert haben.
39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Aufgrund meiner Vorgeschichte kommt für mich nach wie vor nur strikte Abstinenz in Frage, denn so wie ich jetzt lebe, lebe ich wesentlich besser als in der Zeit des Konsums. Und dieses Gefühl möchte ich auch nicht mehr verlieren.
40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein.
41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Indem ich meine Abstinenz strikt einhalte und mir vor Augen halte, welche Negativen Aspekte(welche mir mittlerweile bewusst sind) der Cannabiskonsum im Bezug auf den Straßenverkehr mit sich bringt. Ich will mich und andere Verkehrsteilnehmer und auch Fußgänger nie wieder einer derarten Gefahr aussetzen, weil ich berauscht fahre.
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Ich schließe einen Rückfall theoretisch aus und sollte es in Krisensituation (welche immer wieder im Leben vorkommen) zu einem Verlangen nach Cannabis kommen, werde ich das Gespräch mit meinen Eltern suchen, sowie mich mit mit meinen Freunden (welche natürlich nicht konsumieren) ablenken. Außerdem hat mir meine verkehrspsychologische Aufarbeitung auch gezeigt, dass ich keine Angst haben muss oder mich schämen muss, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen was ich ,sollte es zu solchen Situationen kommen, auch machen werde.
43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich Trinke nur an besonderen Anlässen, wie Geburtstagen (1 Bier) oder stoße zu Silvester mit einem Glas Sekt an.