MPU wegen THC

Don77

Benutzer
Hallo liebe Leute! Erstmal vielen Dank das es hier so ein tolles Forum gibt wo sich Leute beraten lassen können.
Ich habe nun erstmal diesen Fragebogen ausgefüllt um eine grobe Übersicht über meine Situation zu geben. Die Liste mit den möglichen Fragen bei MPU werde ich noch ausfüllen. Wichtig wäre für mich im vorraus zu wissen ob meine Werte eher für gelegentlichen oder regelmäßigen Konsum sprechen und ob es eine besondere Rolle spielt das ich 14 km/h zu schnell war und bei der Verkehrstauglichkeitsprüfung doch einige Ausfallerscheinungen hatte.

Zur Person
Geschlecht:männlich
Alter:34

Was ist passiert? Verkehrskontrolle wegen zu schnellem Fahren
Drogensorte:Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz):2-3 mal die Woche
Datum der Auffälligkeit:11.10.2012

Drogenbefund
Blutwerte:3,5 ng/ml THC ; 37,0 ng/ml THC-Carbonsäure ; 1,3 ng/ml 11-Hydroxy-THC
Schnelltest:ja Urin /positiv
Beim Kauf erwischt:nein
Nur daneben gestanden:nein

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet:ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt:nein
Verurteilt:ja
Strafe abgebüßt:nein

Führerschein
Hab ich noch:nein
Hab ich abgegeben:ja
Hab ich neu beantragt:ja
Habe noch keinen gemacht:nein

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein:ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?:nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):nein

Bundesland:Berlin

Konsum
Ich konsumiere noch:nein
letzter Konsum:20.12.2012

Abstinenznachweis
Urinscreen:12 Monate


Aufarbeitung
Drogenberatung:ja


MPU
Datum:Termin steht noch aus
Welche Stelle (MPI):Avus Berlin
Schon bezahlt?:ja
Schon gehabt?:nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: nein
 
Zuletzt bearbeitet:

Don77

Benutzer
Hey Leute, Ich habe jetzt mal grob den Fragebogen bis Frage 25 ausgefüllt. Ich weiß vieles ist noch sehr dünn aber vllt. kann mir der eine oder andere schon sagen was grundsaätzlich falsch ist bzw. was man anders formulieren sollte bzw. weglassen sollte. Tue mich damit irgendwie sehr schwer.


1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Zum allerersten mal habe ich mit 14 davon gehört als mir ein Freund erzählte
das sein 19 jähriger Bruder Cannabis raucht.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Mit 18 Jahren im November 1998 bei einer Abiparty haben 2 Leute aus meiner
Klasse einen Joint geraucht und ich habe das erste Mal probiert.

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)

Ich habe nachdem ich mit 18 Jahren das erste Mal konsumiert
bis 21 Jahre unregelmäßig konsumiert. Immer nur bei Zusammenkünften oder Partys
wenn andere Leute einen Joint rauchten.So 2-3 mal im Monat.Mit 21 Jahren
zog ich nach Berlin und rauchte so 3-4 mal im Jahr auf Partys spontan mit.Als mit
29 Jahren(2009) meine beruflichen bzw. körperlichen Probleme begannen hat mein Konsum wieder zugenommen
sodas ich 3-4 mal im Monat konsumiert habe bis zu meiner Auffälligkeit.
4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Ja einmal und es bekam mir überhaupt nicht. Mir wurde schwindelig und ich musste mich übergeben.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich trinke Alkohol auschließlich in Gemeinschaft und max.4-5 Bier.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Nein

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ja ich merkte nach dem Konsum meistens das ich sehr träge und müde wurde und meine
Koordination schlechter wurde.Desweiteren wurde ich oftmals sehr vergesslich.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja mir war in diesem Momenten die Gemeinschaft bzw. das "mit dazugehören" wichtiger
und in den ersten Momenten des Konsums fühlte ich mich auch immer sehr entspannt.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
3,5 ng/ml THC ; 37,0 ng/ml THC-Carbonsäure ; 1,3 ng/ml

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Ich habe den Montag und Dienstag vor der Auffälligkeit konsumiert.Am Donnerstag Mittag
kam es zu der Auffälligkeit.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
An diesem Tag habe ich nichts konsumiert.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Ich war zu diesem Zeitpunkt gerade wieder arbeitslos was bei mir viel Unsicherheit und Zweifel
hervorrief und ich hatte zu diesem Zeitpunkt viel Kontakt zu Leuten die regelmäßig Cannabis konsumierten.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Ich wurde bei einer Verkehrskontrolle mit 14 Km/h zuviel rausgezogen und es wurde eine Verkehrstausglichkeitsprüfung
durchgeführt bei der ich Auffälligkeiten zeigte und daraufhin wurde ein Drogentest durchgeführt.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?

Der Zweck dieser Fahrt war ein Termin beim Arbeitsamt.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

Ich bin ca. 3km bis zum Arbeitsamt gefahren und war bei der Auffälligkeit wieder auf dem Rückweg.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

Nach gründlicher Überlegung denke ich das es so 8-10 mal gewesen ist. Mir war zu diesem Zeitpunkt nicht
bewusst wie lange die Wirkung von Cannabis anhält und es zu Folgeerscheinungen kommen kann.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

An diesem Tag hatte ich um 11 uhr einen Termin beim Arbeitsamt und ich habe bis um halb 11 verschlafen.
Da dieser Termin wichtig war und ich nicht zu spät kommen bzw. Ärger bekommen wollte entschied ich mich
das Auto zu benutzen.Ich dachte mir das ist schon nicht so schlimm es sind ja nur 3 km und mir war überhaupt nicht bewusst
wie lange es zu Folgeerscheinungen bei Cannabis kommen kann.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Weil Cannabis müde und träge macht und die Koordination negativ beeinträchtigt. Desweiteren wird
die Wahrnehmung von Gefahren bzw. Abständen und Geschwindigkeiten sehr negativ beeinträchtigt.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Die Wirkung von Cannabis kann bis zu 3-4 Tagen spürbar sein.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Ja ich habe über Freunde und Bekannte von Leuten gehört die regelmäßig konsumiert hatten bzw. kannte selber 2 Leute
in meinem Umfeld. Diese waren immer sehr antriebslos, faul und sehr vergesslich. Die normalsten Sachen wie einkaufen
waren für sie schon eine Hürde.

----------------------------------------------------------

Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Es war der Reiz des Verbotenen und das ich dazugehören wollte.
Ich war in meiner Jugend eher ein introvertierter Mensch und es wurde viel Druck von meinem
Elternhaus ausgeübt was Schule betrifft.Das spielte natürlich auch eine Rolle da es locker
und entspannt machte und man über Probleme nicht mehr so nachdachte.Außerdem kam ich durch
das Abitur dann in eine neue Klasse und man wollte natürlich dazugehören und rauchte mit auf Partys.
Cannabis war bis 29 immer ein Mittel zum Zweck für mich um Kontakte zu knüpfen auf Partys wenn
man mit rauchte bzw. auch einfach Gruppenzwang.Als dann meine Beruflichen und Körperlichen Probleme begonnen
rauchte ich auch aus Unzufriedenheit mit mir selbst um mich einfach besser und entspannter zu fühlen.Hinzu kam das ich zu diesem
Zeitpunkt viel mit Leuten zu tun hatte die regelmäßig konsumierten da sie auch arbeitslos waren.Dadurch verbrachte man relativ
viel Zeit miteinander und ich rauchte 3-4 mal im Monat Cannabis.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Alle Leute außer die die selber konsumierten äußerten sich sehr negativ darüber aber dies war mir egal weil
ich mir zu dem Zeitpunkt "cool" vorkam.
23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Meine Arbeitslosigkeit bzw. Perspektivlosigkeit durch die körperlichen Einschränkungen.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)Nein

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein
 

Don77

Benutzer
So hier mal mein kompletter ausgefüllter Fragebogen.Ich hoffe ihr könnt mir noch ein paar Tips geben.

Was ist passiert?

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Zum allerersten mal habe ich mit 14 davon gehört als mir ein Freund erzählte
das sein 19 jähriger Bruder Cannabis raucht.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Mit 18 Jahren im November 1998 bei einer Abiparty haben 2 Leute aus meiner
Klasse einen Joint geraucht und ich habe das erste Mal probiert.

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)

-von 18 Jahren bis 21 Jahre unregelmäßig konsumiert
-mitgeraucht bei Zusammenkünften oder Partys
-7-8 mal im Monat.
-mit 21 Jahren nach berlin gezogen und seltener konsumiert
-auf partys und dergleichen(3-4 mal im jahr)
-ab 29 jahre bis zum führerscheinverlust wieder so 2 mal in der woche

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
-kam öfters mal vor allerdings habe ich dann nur wenig alkohol getrunken weil es mir nicht bekam

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
-trinke Alkohol auschließlich in Gemeinschaft und max.3-4 Bier.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
-7-10 zigaretten am tag

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
-nach dem Konsum meistens das ich sehr träge und müde wurde und meine
koordination schlechter wurde
-vergesslichkeit

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?-
-ja mir war in diesem momenten die gemeinschaft bzw. das "mit dazugehören" wichtiger
und in den ersten Momenten des konsums fühlte ich mich auch immer sehr entspannt.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
3,5 ng/ml THC ; 37,0 ng/ml THC-Carbonsäure ; 1,3 ng/ml

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
-dienstag vor der auffälligkeit konsumiert
-donnerstag mittag kam es zu der auffälligkeit.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
-an diesem tag habe ich nichts konsumiert.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
-zu dem zeitpunkt arbeitslos und mit mir sehr unzufrieden und wusste nicht damit umzugehen
-in diesem zeitraum häufig kontakt zu leuten gehabt die reglmäßig konsumiert haben

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
-bei einer verkehrskontrolle mit 14 Km/h zuviel rausgezogen und es wurde eine verkehrstausglichkeitsprüfung
durchgeführt bei der ich auffälligkeiten zeigte und daraufhin wurde ein drogentest durchgeführt.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
-termin beim arbeitsamt.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

-ca. 3km bis zum arbeitsamt gefahren und war bei der Auffälligkeit wieder auf dem Rückweg.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

-so 8-10 mal
-im nachhinein sehr erschreckend wie leichtsinnig ich mich verhalten habe


17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

-habe es mir immer schön geredet
-wird schon nichts passieren; alles halb so wild;ist ja nicht weit usw.
-im grunde hatte ich den konfilkt nicht gelöst sondern mir meine eigene realität gemacht

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
-cannabis macht müde und träge
-die koordination wird negativ beeinträchtigt.
-die wahrnehmung von gefahren bzw. abständen und geschwindigkeiten wird sehr beeinträchtigt
- es besteht die gefahr von epileptischen anfällen

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
-Wirkung von cannabis kann bis zu 3-4 tagen anhalten

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
-hatte ehemalige freunde bzw bekannte die regelmäßig konsumiert haben
-waren oft sehr antriebslos,träge,müde und sehr vergesslich
----------------------------------------------------------

Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
-gruppenzwang und das dazugehören wollen
-habe viele dinge bzw probleme einfach in mich reingefressen und nicht den kontakt zu anderen menschen gesucht um darüber zu reden
-versagensängste bzw.zukunftsangst;allgemeine unzufriedenheit durch die körperliche einschränkung (rücken, hüfte)

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
-viele leute äußerten sich negativ darüber und einige distanzierten sich auch

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
-als meine rücken und hüftprobleme stärker wurden und ich nicht mehr arbeiten konnte
-damit verbunden perspektivlosigkeit,unzufriedenheit
-mangelnde fähigkeit mit anderen über seine probleme;angste zu sprechen

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
-nein
-leider hat mir erst der verlust des führerscheins entgültig die augen geöffnet und ich habe einen schlusstrich gezogen und wollte ab diesem tag
nichts mehr damit zu tun haben

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
-Nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
-als spitze würde ich die 3 jahre bis zu meinem führerscheinverlust bezeichnen
-in dieser zeit habe ich 2 mal in der woche cannabis bei gelegenheit konsumiert
-in der zeit von 21 bis 29 habe ich wie gesagt 3-4 mal im jahr konsumiert
-da lag schon mal ein halbes jahr zwischen dem konsum

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
-nichts
-abschalten konnte ich auch ohne konsum

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
-grundsätzlich ist jeder mensch gefährdet in die abhängigkeit zu geraten
-ich denke schon das eine gewisse gefährdung bei mir vorlag durch die angesprochenen probleme
bzw. durch den bekanntenkreis den ich vor meinen führerscheinverlust hatte

29. Waren sie drogenabhängig?
-ich denke nicht weil ich eigentlich nie probleme hatte wenn es mal nichts gab
-konnte auch ohne probleme einschlafen oder mich entspannen

----------------------------------------------------------


Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
-hätte mich mehr von konsumierenden leuten distanzieren müssen
-aber man wollte halt cool sein und dazugehören
-hätte mich früher schon mit meinen problemen auseinandersetzen sollen und sie nicht in mich hineinfressen

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
-habe für mich erkannt das es mir absolut nichts gebracht hat
-seit ich aufgehört habe bin ich viel aktiver und optimistischer und fühle mich besser
-habe gemerkt das mich mit vielen leuten nur der konsum verbunden hat
-habe zu diesen leuten keinen kontakt mehr was mir gut tut
-habe wieder mit sport angefangen was ich aufgrund meiner körperlichen einschränkungen(rücken,hüfte) sehr vernachlässigt habe
-habe jetzt das gefühl wirkliche freunde um mich zu haben
-vorher hatte man oft das gefühl das es oft zweckgemeinschaften waren

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
-das war der tag der auffälligkeit
-ab da war für mich ganz klar das es so nicht weitergehen kann und ich mich mein leben ändern möchte

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
-weil ich keine lust mehr habe labil,müde bzw.vergesslich zu sein
-ich möchte meinen jetzigen freundeskreis nicht aufs spiel setzen
-gelegentlicher konsum hatte mich ja in die situation davor gebracht
-ich möchte etwas aus meinem leben machen und da hat sowas kein platz mehr


34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
-sehr positiv
-fühle mich ausgeschlafenerund aktiver
-vergesslichkeit war weg
-allgemein optimischer dem leben über eingestellt

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
-nachdem ich aufgehört hatte habe ich den kontakt zu alten freunden gesucht die sich ditanziert hatten
-sie waren sehr positiv gestimmt und ünterstützen mich und gaben mir viel antrieb
-über sie kam ich auch wieder zum fussball wo ich viele neue freunde kennenlernte

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
-durchweg positiv was einem auch sehr viel energie und selbstbewusstsein gibt

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
-nein nach dieser sache habe ich sie noch einmal gesehen und habe jetzt seit 2 1/2 jahren keinen kontakt mehr zu ihnen

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
- ja bei dem letzten und einzigen treffen nach der auffälligkeit
- ich sah es ab diesem zeitpunkt mit komplett anderen augen und konnte damit nichts mehr anfangen

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
-ich möchte damit nichts mehr zu tun haben weil ich endlich begriffen habe das das leben ohne drogen viel schöner und intensiver ist

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
-nein
-hatte ich auch nie sondern habe immer nur bei anderen mitkonsumiert

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
-indem ich so etwas nie mehr mache
-ich habe mit diesem thema abgeschlossen und der konsum von drogen kommt für mich nicht mehr in frage

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
-ich sehe da keine gefahr da dies nur in einer gruppe passieren kann wo leute cannabis konsumieren
und von solchen gruppen halte ich mich bewusst fern

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
-ich trinke am wochenende wenn ich mal in einem club bzw auf einer feier bin so 3-4 bier
 

Daswirdschon

Benutzer
Hi Don :smiley138:

Ich bin kein Profi sondern auch hier weil ich zur MPU muss wegen THC aber deine Frage
Wichtig wäre für mich im vorraus zu wissen ob meine Werte eher für gelegentlichen oder regelmäßigen Konsum sprechen
kann ich beantworten. Bei Deinen Werten von 3,5 ng/ml THC ; 37,0 ng/ml THC-Carbonsäure wird man Dich wohl als Gelegenheits-konsument einstufen. Deine 3,5 liegen klar über den erlaubten 1,0 aber Wichtiger ist wohl der Abbauwert 37,0 ng/ml THC-Carbonsäure und der ist gering bei Dir. Glaube von 75-150 ng geht man von Gelegentlcihen Konsum aus ab 150 von regelmäßigen :zwinker0004:
 

Don77

Benutzer
hi das wird schon! :) vielen dank für die info...ich hatte das auch so gelesen aber war mir trotzdem noch nicht 100%ig sicher..dann kann ich es auf gelegenheitskonsum ausrichten...ich hoffe ich kann dir vllt in zukunft hier auch mal weiterhelfen...hast du schon einen termin?
 

Daswirdschon

Benutzer
dann kann ich es auf gelegenheitskonsum ausrichten
ja kannst du. Hattest du schon das Gespräch mit dem Psycho der dich einstuft? Bei Deinen werten müsste 6 Monate AB reichen.( Aber wie gesagt ist alles nur mein Gefühl, keine Garantie von mir ;) ) Ich wurde zb ausgetrickst und auf 12 Monate AB verdonnert und einen Avanti 16 Kurs hat er mir auch angedreht für 650 Scheine, naja egal. Meine Werte waren 5,2 ng und 60,5 ng und wurde als Gelegenheits-konsument eingestuft, da liegst du weit drunter.

Und ja ich habe am 23.07 meine MPU und so langsam werde ich etwas nervös aber Das wird schon XD
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
:smiley1785: ... im Forum !!!

Wichtig wäre für mich im vorraus zu wissen ob meine Werte eher für gelegentlichen oder regelmäßigen Konsum sprechen
Die Frage hat "Daswirdschon" schon korrekt beantwortet.
In diesem Fall halte ich eine Abstinenz für mindestens 6 Monate für ausreichend, du hast dich allerdings für 12 Monate entschieden.

und ob es eine besondere Rolle spielt das ich 14 km/h zu schnell war und bei der Verkehrstauglichkeitsprüfung doch einige Ausfallerscheinungen hatte.
Ich gehe mal fest davon aus, dass dieses keine Auswirkungen auf deine MPU hat .... am Ende wird sich das in der Fragestellung deiner FSST ergeben.

Hey Leute, Ich habe jetzt mal grob den Fragebogen bis Frage 25 ausgefüllt.
Ich möchte nicht mit "Hey Leute" angesprochen werden ... das gilt auch für deine MPU ! .... eine gute Umgangssprache bringt den Ton in die Musik. :zwinker0004:

Fragebögen werden nur komplett und mit Nummerierung von mir kommentiert.
Daher gehe ich auf deinen FB gar nicht erst ein.

Wir beginnen ganz von vorn ... zur Hilfestellung deines FB, lies dir bitte ein paar von den 5*FB zu deinem Thema durch ...

Hifreiche Links zum Lesen ...

MPU ... abc Teil 1
MPU ... abc Teil 2

Reaktionstest/Leistungstest

Unterlagen für die Neuerteilung

Cannabis FAQ

Wichtige Abkürzungen im Forum
 

Don77

Benutzer
Hallo Max! Vielen Dank für deine Meldung und das du dich hier den Leuten wirklich super weiterhilfst. Tut mir leid wegen dem "Hey Leute" ...das kommt nicht wieder vor.Ich wusste nur noch nicht vorhin wen ich speziell ansprechen soll. Ich hoffe du bist nicht allzu sauer und ich kann mit einem Feedback von dir rechnen.Ich bin gerade dabei den Fragebogen nochmal ausführlicher auszufüllen da mein erster Versuch doch ziemlicher Murks war wie ich denke.
 

Don77

Benutzer
Wünsche dir viel Erfolg! Ich habe mit dem Termin noch gewartet weil ich mich erstmal gut darauf vorbereiten möchte.Ich war bei einer freiwilligen Drogenberatung und sie gab die Empfehlung an die Avus weiter das 6 Monate bei mir genügen.Jedoch habe ich dann zu spät den Führerschein beantragt was ja schön ca. 3 Monate dauert. Aufgrund dieser Sache habe ich dann freiwillig noch um 6 Monate verlängert. Ich denke das dies ja bei der Mpu nicht unbedingt von Nachteil ist .:)
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Tut mir leid wegen dem "Hey Leute" ...das kommt nicht wieder vor.Ich wusste nur noch nicht vorhin wen ich speziell ansprechen soll. Ich hoffe du bist nicht allzu sauer und ich kann mit einem Feedback von dir rechnen.
Alles kein Problem, war auch nicht böse gemeint. :zwinker0004:

Wünsche dir viel Erfolg!
Wobei :smiley2204:

Aufgrund dieser Sache habe ich dann freiwillig noch um 6 Monate verlängert. Ich denke das dies ja bei der Mpu nicht unbedingt von Nachteil ist .:)
Mit Sicherheit nicht !!!

Ich bin gerade dabei den Fragebogen nochmal ausführlicher auszufüllen da mein erster Versuch doch ziemlicher Murks war wie ich denke.
Nee, dass war noch nicht das Wahre.
Mach das aber bitte ganz in Ruhe, Schnellschüsse werden uns hier nicht viel weiter bringen. :zwinker0004::smiley138:
 

Don77

Benutzer
Danke für dein nettes Feedback! :) Ich werde mich bemühen die fragen erstmal möglichst ausführlich und ordentlich zu beantworten.lg
 

Don77

Benutzer
Hallo Max! :) So ich habe es nun nochmal in Ruhe überarbeitet und hoffe das es nun nicht mehr so ein totaler Murks ist. :smiley1659: ...Würde mich über ein erstes Feedback von dir freuen.

Was ist passiert?

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Zum allerersten mal habe ich mit 14 davon gehört als mir ein Freund erzählte
das sein 19 jähriger Bruder Cannabis raucht.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Mit 18 Jahren im November 1998 bei einer Abiparty haben 2 Leute aus meiner
Klasse einen Joint geraucht und ich habe das erste Mal probiert.

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)

-von 18 Jahren bis 21 Jahre unregelmäßig konsumiert
-mitgeraucht bei Zusammenkünften oder Partys
-7-8 mal im Monat.
-mit 21 Jahren nach berlin gezogen und seltener konsumiert
-auf partys und dergleichen(3-4 mal im jahr)
-ab 29 jahre bis zum führerscheinverlust wieder so 2 mal in der woche

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
-kam öfters mal vor allerdings habe ich dann nur wenig alkohol getrunken weil es mir nicht bekam

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
-trinke Alkohol auschließlich in Gemeinschaft und max.3-4 Bier.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
-7-10 zigaretten am tag

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
-nach dem Konsum meistens das ich sehr träge und müde wurde und meine
koordination schlechter wurde
-vergesslichkeit

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?-
-ja mir war in diesem momenten die gemeinschaft bzw. das "mit dazugehören" wichtiger
und in den ersten Momenten des konsums fühlte ich mich auch immer sehr entspannt.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
3,5 ng/ml THC ; 37,0 ng/ml THC-Carbonsäure ; 1,3 ng/ml

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
-dienstag vor der auffälligkeit konsumiert
-donnerstag mittag kam es zu der auffälligkeit.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
-an diesem tag habe ich nichts konsumiert.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
-zu dem zeitpunkt arbeitslos und mit mir sehr unzufrieden und wusste nicht damit umzugehen
-in diesem zeitraum häufig kontakt zu leuten gehabt die reglmäßig konsumiert haben

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
-bei einer verkehrskontrolle mit 14 Km/h zuviel rausgezogen und es wurde eine verkehrstausglichkeitsprüfung
durchgeführt bei der ich auffälligkeiten zeigte und daraufhin wurde ein drogentest durchgeführt.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
-termin beim arbeitsamt.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

-ca. 3km bis zum arbeitsamt gefahren und war bei der Auffälligkeit wieder auf dem Rückweg.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

-so 8-10 mal
-im nachhinein sehr erschreckend wie leichtsinnig ich mich verhalten habe


17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

-habe es mir immer schön geredet
-wird schon nichts passieren; alles halb so wild;ist ja nicht weit usw.
-im grunde hatte ich den konfilkt nicht gelöst sondern mir meine eigene realität gemacht

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
-cannabis macht müde und träge
-die koordination wird negativ beeinträchtigt.
-die wahrnehmung von gefahren bzw. abständen und geschwindigkeiten wird sehr beeinträchtigt
- es besteht die gefahr von epileptischen anfällen

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
-Wirkung von cannabis kann bis zu 3-4 tagen anhalten

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
-hatte ehemalige freunde bzw bekannte die regelmäßig konsumiert haben
-waren oft sehr antriebslos,träge,müde und sehr vergesslich
----------------------------------------------------------

Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
-gruppenzwang und das dazugehören wollen
-habe viele dinge bzw probleme einfach in mich reingefressen und nicht den kontakt zu anderen menschen gesucht um darüber zu reden
-versagensängste bzw.zukunftsangst;allgemeine unzufriedenheit durch die körperliche einschränkung (rücken, hüfte)

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
-viele leute äußerten sich negativ darüber und einige distanzierten sich auch

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
-als meine rücken und hüftprobleme stärker wurden und ich nicht mehr arbeiten konnte
-damit verbunden perspektivlosigkeit,unzufriedenheit
-mangelnde fähigkeit mit anderen über seine probleme;angste zu sprechen

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
-nein
-leider hat mir erst der verlust des führerscheins entgültig die augen geöffnet und ich habe einen schlusstrich gezogen und wollte ab diesem tag
nichts mehr damit zu tun haben

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
-Nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
-als spitze würde ich die 3 jahre bis zu meinem führerscheinverlust bezeichnen
-in dieser zeit habe ich 2 mal in der woche cannabis bei gelegenheit konsumiert
-in der zeit von 21 bis 29 habe ich wie gesagt 3-4 mal im jahr konsumiert
-da lag schon mal ein halbes jahr zwischen dem konsum

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
-nichts
-abschalten konnte ich auch ohne konsum

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
-grundsätzlich ist jeder mensch gefährdet in die abhängigkeit zu geraten
-ich denke schon das eine gewisse gefährdung bei mir vorlag durch die angesprochenen probleme
bzw. durch den bekanntenkreis den ich vor meinen führerscheinverlust hatte

29. Waren sie drogenabhängig?
-ich denke nicht weil ich eigentlich nie probleme hatte wenn es mal nichts gab
-konnte auch ohne probleme einschlafen oder mich entspannen

----------------------------------------------------------


Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
-hätte mich mehr von konsumierenden leuten distanzieren müssen
-aber man wollte halt cool sein und dazugehören
-hätte mich früher schon mit meinen problemen auseinandersetzen sollen und sie nicht in mich hineinfressen

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
-habe für mich erkannt das es mir absolut nichts gebracht hat
-seit ich aufgehört habe bin ich viel aktiver und optimistischer und fühle mich besser
-habe gemerkt das mich mit vielen leuten nur der konsum verbunden hat
-habe zu diesen leuten keinen kontakt mehr was mir gut tut
-habe wieder mit sport angefangen was ich aufgrund meiner körperlichen einschränkungen(rücken,hüfte) sehr vernachlässigt habe
-habe jetzt das gefühl wirkliche freunde um mich zu haben
-vorher hatte man oft das gefühl das es oft zweckgemeinschaften waren

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
-das war der tag der auffälligkeit
-ab da war für mich ganz klar das es so nicht weitergehen kann und ich mich mein leben ändern möchte

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
-weil ich keine lust mehr habe labil,müde bzw.vergesslich zu sein
-ich möchte meinen jetzigen freundeskreis nicht aufs spiel setzen
-gelegentlicher konsum hatte mich ja in die situation davor gebracht
-ich möchte etwas aus meinem leben machen und da hat sowas kein platz mehr


34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
-sehr positiv
-fühle mich ausgeschlafenerund aktiver
-vergesslichkeit war weg
-allgemein optimischer dem leben über eingestellt

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
-nachdem ich aufgehört hatte habe ich den kontakt zu alten freunden gesucht die sich ditanziert hatten
-sie waren sehr positiv gestimmt und ünterstützen mich und gaben mir viel antrieb
-über sie kam ich auch wieder zum fussball wo ich viele neue freunde kennenlernte

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
-durchweg positiv was einem auch sehr viel energie und selbstbewusstsein gibt

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
-nein nach dieser sache habe ich sie noch einmal gesehen und habe jetzt seit 2 1/2 jahren keinen kontakt mehr zu ihnen

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
- ja bei dem letzten und einzigen treffen nach der auffälligkeit
- ich sah es ab diesem zeitpunkt mit komplett anderen augen und konnte damit nichts mehr anfangen
39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
-ich möchte damit nichts mehr zu tun haben weil ich endlich begriffen habe das das leben ohne drogen viel schöner und intensiver ist

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
-nein
-hatte ich auch nie sondern habe immer nur bei anderen mitkonsumiert

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
-indem ich so etwas nie mehr mache
-ich habe mit diesem thema abgeschlossen und der konsum von drogen kommt für mich nicht mehr in frage

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
-ich sehe da keine gefahr da dies nur in einer gruppe passieren kann wo leute cannabis konsumieren
und von solchen gruppen halte ich mich bewusst fern

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
-ich trinke am wochenende wenn ich mal in einem club bzw auf einer feier bin so 3-4 bier
 

Don77

Benutzer
Hallo Max! Sorry das war der alte Murksfragebogen. Hab den falschen kopiert :idee0003: ....hier gibs den ausführlichen. Lg

Was ist passiert?

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Zum allerersten mal habe ich mit 14 davon gehört als mir ein Freund erzählte
das sein 19 jähriger Bruder Cannabis raucht.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Mit 18 Jahren im November 1998 bei einer Abiparty haben 2 Leute aus meiner
Klasse einen Joint geraucht und ich habe das erste Mal probiert.

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
Als ich Abitur gemacht habe kam ich durch Mitschüler bzw. durch Schüler aus den oberen Klassen zum ersten mal mit
Cannabis in Berührung und beschränkte sich auf 1-2 mal im Monat. Wenn auf Abipartys ein Joint geraucht wurde
rauchte ich spontan mit.Als ich dann mit 21 Jahren(2001) nach Berlin ging änderte sich mein komplettes Umfeld und ich
habe ca. 1 jahr gar nicht mehr konsumiert. Man lernte dann im Studium auch Leute kennen die Cannabis rauchten und wenn
Studentenwohnheim mal eine Party war und es mir angeboten wurde rauchte ich mit. Dies beschränkte sich aber auf 3-4
mal im Jahr.Das Studium beendete ich jedoch nicht machte stattdessen eine Ausbildung zum Zimmerer.In dieser Zeit
konsumierte ich auch gelegentlich so 1-2 mal im Monat da 2 meiner Azubikollegen regelmäßig Cannabis rauchten und ich mit ihnen ab und zu was nach
der Arbeit unternahm und dann auch mal spontan mitrauchte.Nach der Ausbildung war ich ca. 1 Jahr arbeitslos.
In dieser hielt sich der Kontakt zu meinen beiden Azubikollegen aufrecht die in der selben Situation waren und wir unternahmen öfters mal was.
In dieser Zeit rauchte sich so 4 mal im Monat mal mit.Dann fing ich an im Veranstaltungsbereich als Techniker zu arbeiten und ich komsumierte in den
2 Jahren einmal im Jahr da ich dadurch auch zu den beiden Freunden kaum noch Kontakt hatte.2009 musste ich dann leider die Tätigkeit als
als Techniker beenden da meine Rücken(Skoliose) und Hüfte(Beckenschiefstand) nicht mehr mit einer körperlichen Arbeit zu vereinbaren waren.
In dieser Zeit waren meine Sorgen und meine Unzufriedenheit sehr groß da ich mich beruflich komplett neu orientieren musste.
Ich hatte wieder mehr Kontakt zu meinen alten Kollegen aus der Ausbildung und fing an wieder so 3-4 mal im Monat Cannabis zu konsumieren.
Je nachdem wie oft wir uns sahen.2010 wollte ich dann in den sozialen Bereich reinschnuppern und arbeitete in einem 1 Euro als Betreuer von Dementen
9 Monate in einem Seniorenstift was mich sehr ausfüllte und sehr viel Spass machte.In dieser Zeit konsumierte ich vllt. 1mal in 2 Monaten wenn es sich ergab.
Diese Massnahme wurde dann vom Arbeitsamt leider nicht verlängert sodas ich wieder bei Null stand und mir schwer zu schaffen machte.
Knapp 1,5 Jahre bis zu meinem Verlust des Führerscheins konsumierte ich je nach Gelegenheit bis zu 4-5 mal im Monat Cannabis was ich dann am Tag der Auffälligkeit
einstellte.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Trinke Alkohol auschließlich in Gemeinschaft auf Feiern oder wenn ich mal ausgehe und dann max.3-4 Bier.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
7-10 zigaretten am Tag und ab und zu mal morgens einen Kaffee

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Nach dem Konsum fühlte ich mich meistens sehr träge und müde bemerkte wie wurde meine
Koordination bzw.Motorik schlechter wurde.Außerdem bemerkte ich das mein Kurzzeitgedächnis
darunter litt.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?-
Ja das entspannende Gefühl zu Anfangs hat mich immer dazu bewogen.Das dieses entspannende Gefühl
der Auslöser für die ganzen negativen Folgen war wollte ich nicht sehen.Ich habe mir halt meine eigene Realität
gebastelt und den Zusammenhang zu den negativen Auswirkungen einfach weggeschoben.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
3,5 ng/ml THC ; 37,0 ng/ml THC-Carbonsäure ; 1,3 ng/ml

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Ich habe Dienstag vor der Auffälligkeit konsumiert.Wir haben am spätem Abend 3 Joints zu dritt geraucht.
Am Donnerstag Mittag kam es zu der Auffälligkeit.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
An diesem Tag habe ich nichts konsumiert.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Ich war an diesem Tag bei meinem ehemaligen Azubikollegen und damaligen Freund zu seinem Geburtstag bei ihm.
Am Abend waren wir halt noch zu dritt und die beiden rauchten 3 Joints bei denen ich dann mitrauchte.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Bei einer Verkehrskontrolle wurde ich mit 14 Km/h zuviel rausgezogen und es wurde eine Verkehrstausglichkeitsprüfung
durchgeführt bei der ich Auffälligkeiten zeigte und daraufhin wurde ein Drogentest durchgeführt.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
Ein Termin beim Arbeitsamt.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Ich bin ca. 3km bis zum Arbeitsamt gefahren und war bei der Auffälligkeit wieder auf dem Rückweg.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Ich bin an dem Tag des Konsums nie Auto gefahren.Da ich jedoch nicht bewusst war das Cannabis noch 3-4 Tage
nach dem Konsum noch Einfluss auf den Körper und damit die Fahrtüchtigkeit hat waren es ca. 15 mal.
Ich denke das wenn ich ein eigenes Auto besessen hätte es noch deutlich mehr gewesen wäre da durch die fehlende Kenntnis
über die Wirkdauer ich dort keinen Konflikt sah.


17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Gar nicht. Aufgrund der fehlenden Kenntnis über die Dauer des negativen Einflusses auf den Körper hatte ich keinen
Konflikt.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Drogen verändern das Bewusstsein und man bekommt eine falsche Wahrnehmung von Abständen und Geschwindikeit.
Desweiteren unterschätzt man viele Gefahren.Speziell Cannabis macht müde und träge und man nimmt seine Umwelt
ganz anders war.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Die Wirkung von Cannabis kann bis zu 3-4 Tage anhalten.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Ja. Es kann zu Psychosen und Depressionen führen bzw. wird man sehr gleichgültig und faul.
Das kann zu einer sozialen Abkapselung führen weil man selbst kaum noch etwas macht und auch Freunde sich von
einem abwenden.
----------------------------------------------------------

Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Am Anfang war es Neugier und Gruppenzwang gewesen bzw.das "dazugehören" in der Gruppe.Eine Art Gemeinschaftsritual.
Später kamen dann Probleme wie Versagensängste,Zukunftsangst und die allgemeine Unzufriedenheit durch die
zunehmenden Probleme mit der Hüfte und dem Rücken hinzu die ich einfach in mich hineingefressen habe und wollte sie damit einfach für
eine gewisse Zeit ausschalten bzw. verdrängen.


22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Viele Leute haben versucht mir ins Gewissen zu reden das ich es nicht machen sollte da es alles noch schlimmer macht.
Bei anderen bemerkte ich das sie sich ein wenig distanzierten und kaum noch den Kontakt suchten.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Nein. Ich habe Cannabis nie regelmäßig konsumiert.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
Ja nach meiner Auffälligkeit suchte ich das Gespräch mir guten Freunden.Sie machten mir keine Vorwürfe sondern
sprachen mir Mut zu für die Zukunft und unterstützen mich sehr.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Als Spitze kann man vllt. die 1,5 Jahre bis zu meinem Führerscheinverlust bezeichnen.
In dieser zeit habe ich 4-5 mal im Monat Cannabis kosumiert.
Als Konsumpause kann man das erste Jahr in Berlin sehen. Von 2001 -2002.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Im nachhinein nichts.Ich konnte mich auch ohne Drogen entspannen und abschalten da ich eigentlich immer versucht
habe mich meinen Problemen zu stellen bzw. mich damit auseinanderzusetzen.Jedoch war die verführung bei Gelegenheiten
zu konsumieren groß einfach mal auf "Knopfdruck" zu entspannen ohne sich mit dem jeweiligen Problem auseinandersetzen zu müssen.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ich denke schon. Jeder Mensch ist bei Drogenkonsum gefährdet. Das liegt in der Natur der Drogen.
Die Verführung die Wirklichkeit auf diesen einfachen Weg zu verdrängen ist hoch.

29. Waren sie drogenabhängig?
Nein.Ich konnte auch längere Zeit ohne Cannabis auskommen ohne einen Gedanken daran zu vergeuden
wann ich wieder etwas konsumieren kann und habe mich nicht unwohl gefühlt. Ich konnte auch immer ohne Probleme schlafen bzw. hatte ich keine
Entzugserscheinungen.

----------------------------------------------------------


Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja sicher.Ich verfiel halt dem Irrglauben damit "dazuzugehören" bzw. meine Probleme damit für eine gewisse Zeit beschönigen bzw.
wegschieben zu können.Heute weiß ich das man ohne ein viel viel engeres Band zu Menschen herstellen kann.
Meine Probleme spreche ich heute ganz klar an und versuche ihnen mit möglichst viel Optimismus bei der Lösung zu begegnen.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Ich habe erkannt das dies der Grund meiner Stagnation der letzten Jahre war.Dadurch das ich versucht habe damit Probleme zu verdrängen
wurden sie nicht gelöst.Es war eine Art Teufelskreis.Seit ich Abstinenz lebe bin ich wieder viel klarer bei Verstand un gehe meine
Probleme zielgerichtet und optimistisch an. Desweiteren bin ich viel aktiver geworden. Habe zum Beispiel wieder angefangen wieder regelmäßig
Fussball in einer Freizeitmannschaft zu spielen wo ich sehr viele neue gute Freunde gefunden habe die einen auch kraft geben.
Desweiteren habe ich die Fotografie für mich als Hobby entdeckt. Bin dadurch oft unterwegs in der Natur.Dies würde ich auch gern beruflich in
Zukunft machen.Obwohl ich zur Zeit wieder arbeitslos bin und immer noch nicht die richtige Berufung zum Beruf machen konnte habe ich durch
meine Freunde meine Hobbys und meine nun optimistische
Sicht auf mein Leben kein Bedürfnis mehr mit Drogen noch etwas zu tun zu haben.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Das war eindeutig der Tag der Auffälligkeit.An dem Tag hat es bei mir entgültig Klick gemacht und ich habe entschieden das ich mein Leben ändern
möchte und nicht weiter vor mich hin stagnieren möchte.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Weil ich absolut keine Lust mehr habe auch nur einen Tag labil, müde und vergesslich zu sein und ich mich nun immer
der Realität stellen möchte.
Ich möchte etwas aus meinem Leben machen und da hat sowas einfach kein Platz mehr.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Sehr Positiv. Ich fühlte mich einfach besser , aktiver und klar bei Verstand.Hinzu kam das positive Feedback
von meinen Freunden.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Meine Freunde die keine Drogen konsumiert hatten.
Sie waren sehr positiv gestimmt und ünterstützen mich und gaben mir viel Antrieb.
Über einen von ihnen kam ich auch wieder zum Fussball wo ich viele neue Freunde kennenlernte.
Das einzige wo sie mir bisher nicht helfen konnten ist endlich einen beruflichen Weg für mich zu finden.
Aber das bekomme ich auch noch alleine hin.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Durchweg positiv was einem auch sehr viel Energie und Selbstbewusstsein gibt.Durch die Selbstzufriedenheit dich ich jetzt
entwickelt habe lerne ich auch viel mehr Menschen kennen bzw. begegne ihnen offener und positiver.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein nach dieser Sache habe ich sie noch einmal gesehen und habe jetzt seit 2 1/2 jahren keinen Kontakt mehr zu ihnen.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein. Ich habe jetzt einen Freundeskreis wo niemand mehr Drogen nimmt.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Gar nicht. Mit diesem Thema habe ich abgeschlossen und würde meinen Freunden auch ganz klar die Meinung sagen
wenn einer von ihnen so etwas tun würde.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Ich habe mit diesem Thema abgeschlossen und der Konsum von Drogen kommt für mich nicht mehr in Frage.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Ich sehe da keine Gefahr da dies nur in einer Gruppe passieren kann wo Leute Cannabis konsumieren
und von solchen Gruppen halte ich mich bewusst fern bzw. konsumiert niemand in meinem Freundeskreis mehr Drogen.
Sollte es dennoch dazu kommen würde ich Hilfe bei meinen Freunden 43 bzw. eine Drogenberatung aufsuchen.

43.Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke am Wochenende wenn ich mal in einem Club gehe bzw auf einer Feier bin so 3-4 Bier.
 

Don77

Benutzer
hallo max!zusätzlich zu der beurteilung meines fb hätte ich noch eine kleine bitte an dich mir mal deine meinung zu folgender situation zu nennen. mein aktiver thc- wert lag ja bei der fahrt bei 3,5 ng/ml. ich hatte eigentlich den abend vorher gekifft jedoch bei der vernehmung aus irgendeinen grund angegeben ich hätte 2 tage vorher gekifft. nun habe ich gelesen das bei gelegentlichen konsum der thc wert in der regel nach 2 tagen unter 1,0 ng /ml liegt und bei regelmäßigen konsum sich der wert aufschaukeln kann und somit bei regelmäßigen konsumenten auch nach 48 stunden der wert noch deutlich über 1,0 ng/ml liegen kann.wäre es besser für mich bei der mpu zu sagen das ich bei der vernehmung gelogen habe und den konsum einen abend vorher angeben oder wäre es besser bei der version der polizeivernehmung zu bleiben? meine befürchtung ist in dem fall das der gutachter daraus schließen könnte das bei mir der konsum doch nicht gelegentlich war da mein wert ja laut dieser aussage mit 3,5 ng /ml nach 36 stunden immer noch deutlich über 1,0 ng /ml lag...danke im vorraus für dein feedback :a055:
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
kleine bitte an dich mir mal deine meinung zu folgender situation zu nennen. mein aktiver thc- wert lag ja bei der fahrt bei 3,5 ng/ml. ich hatte eigentlich den abend vorher gekifft jedoch bei der vernehmung aus irgendeinen grund angegeben ich hätte 2 tage vorher gekifft. nun habe ich gelesen das bei gelegentlichen konsum der thc wert in der regel nach 2 tagen unter 1,0 ng /ml liegt und bei regelmäßigen konsum sich der wert aufschaukeln kann und somit bei regelmäßigen konsumenten auch nach 48 stunden der wert noch deutlich über 1,0 ng/ml liegen kann.
Alles Unsinn ... wo hast du das gelesen ???
Der THC-Wert sagt nix über ein Konsumverhalten aus. THC bestimmt den Abstand zwischen letzten Konsum und deiner Tateinheit ... so, und jetzt kannst du wieder ruhig schlafen. :smiley711:

Den FB schau ich mir am WE an. :smiley138:
 

Don77

Benutzer
hallo max vielen dank für die schnelle antwort! :a055: .... ich habe das auf mehreren seiten gelesen... ok...ich werde dann meinen fb nochmal ein wenig überarbeiten und morgen nochmal neu reinsetzen.... wünsche dir einen tollen abend :smiley138:
 

Don77

Benutzer
"Bei regelmäßigem Konsum, konnte in Studien noch nahc mehr als 72h nach dem letzten Konsum ein aktiver THC Wert festgestellt werden, der deutlich über den geforderten 1,0 ng/ml liegt. Bei minderstarkem Konsum konnte man in der selben Studie 24h nach dem Konsum kein THC im Blut nachweisen. Diese Diskrepanz erklärt sich, wie angedeutet, vor allem durch unterschiedlich starke Häufigkeit, Mengen und Dosen des Konsums." :idee0003:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Don77,

begrüße dich auch noch im Forum. :smiley138:

"...geforderte 1,0ng/ml..." klingt in der Tat etwas merkwürdig :smiley2204:

Stell doch bitte mal den Link zu deinem Zitat ein.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
"Bei regelmäßigem Konsum, konnte in Studien noch nahc mehr als 72h nach dem letzten Konsum ein aktiver THC Wert festgestellt werden, der deutlich über den geforderten 1,0 ng/ml liegt. Bei minderstarkem Konsum konnte man in der selben Studie 24h nach dem Konsum kein THC im Blut nachweisen. Diese Diskrepanz erklärt sich, wie angedeutet, vor allem durch unterschiedlich starke Häufigkeit, Mengen und Dosen des Konsums." :idee0003:
Die Werte müssen unter 1,0 ng/ml liegen, ab genau diesem Wert bist du bereits ein "Opfer". :zwinker0004:

ok...ich werde dann meinen fb nochmal ein wenig überarbeiten und morgen nochmal neu reinsetzen...
Also gibts jetzt noch einen neuen FB ? :smiley2204:
 

Don77

Benutzer
Hallo Nancy danke für die nette Begrüßung :smiley138: ....ich suche nachher nochmal die Seite raus wo ich das gefunden habe. lg
 
Oben