TF mit 1,61 BAK

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Oli39,

tut mir leid das es mit dem Feedback etwas länger gedauert hat, dass ich krank werde war nicht geplant....
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Wir müssen uns jetzt etwas "ranhalten" da die Zeit rennt...
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
Zwischen 12.00 Uhr -16.00Uhr ca. 4x Weinschorlen ( 250ml) und 3x Ramazotti ( 0,02ml)
Hier ist bereits der erste Punkt. Deine Alk.menge kann so nicht stimmen, da du zum Zeitpunkt der BE weniger ‰ gehabt haben müsstest.
Lt. dem von uns verwendeten Promillerechner komme ich auf 5x 250ml Wein und 5x 2cl Schnaps um deine BAK zu erklären.
Du kannst das auch gerne nochmal selbst überprüfen: http://www.kontrolliertes-trinken.de...ttest/bak.aspx
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich wollte an dem Tag nicht so viel trinken und mit einer bestimmten Menge an Alkohol durfte ich noch fahren ( So mein Gedanke) aber dann geriet auf der Feier mein Alkoholkonsum ausser Kontrolle.Mir war klar das ich nicht fahren darf, aber ich habe es ausgeblendet.Der Alkohol hat mich risikofreudig gemacht und die Gefahr ausgeblendet
dazu
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja ich habe öfters durch mein Trinkverhalten die Kontrolle über meine Alkoholkonsum verloren ,wie an dem Tag der Auffälligkeit.
Da es diesen "Kontrollverlust" öfter gab war es die einzig richtige Entscheidung künftig auf den Alk. zu verzichten...
12. Warum haben Sie getrunken?
-Ich habe kein Grund mehr gebraucht .In der Gesellschaft hat sich mein Trinkverhalten bis zu dieser Trinkmenge aufgebaut.Mit dem Alkohol wollte ich eine bestimmte Wirkung erzielen, ( Z.b. Abbau von unsicherheiten ,meine Ängste verdrängen)die aufgrund Toleranzentwicklung mit der Zeit immer größere Mengen von Alkohol brauchten um die Wirkung von eins zu erzielen.
...und bei solchen Aussagen musst du aufpassen das dich der Gutachter nicht als "abstinenzpflichtig" einstuft.

Im letzten FB-Entwurf hattest du so geantwortet:
12. Warum haben Sie getrunken?
Aus Angst nicht dazu dazu zu gehören in der Gruppe weil dort fast alle getrunken haben .Danach war ich Teil davon..Mit Freunden am Wochenende um zu feiern und um die Sau rauszulassen um dann meine Unsicherheit zu verlieren ,offener gegenüber anderen zu sein .Nach dem Sport im Clubheim sich zu entspannen nach dem Training . Mit der Zeit habe ich mich an den Komsum gewöhnt und es war für mich schon Normal das Alkohol dazu gehört beim feiern oder nach dem Training .ich weiss heute immer wenn ich getrunken habe habe ich nur immer das positive gesehen, die negative Seiten habe ich ausgeblendet...
Versuche dich auf das zu konzentrieren was wirklich der Auslöser bzw. der Grund für deinen hohen Konsum war.
Warum warst du so unsicher? Warum musste es eine Gruppe sein in der alle viel getrunken haben? Konntest du keine anderen Freunde finden?
Wieso konntest du nur mit Alk. "die Sau rauslassen"? Welche Ängste wolltest du "bekämpfen"?
Du bist ein verheirateter Mann, hast 2 Kinder, ein Haus gebaut und einen guten Job, stehst also mit beiden Beinen im Leben - woher also kam diese Unsicherheit?
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Ja meine Frau.Ich habs ausgeblendet .Ich hab den Alkohol nicht hinterfragt.Hab mich mit denen Verglichen die Alkohol getrunken haben.das war nicht realischtisch .
Wie oft hat deine Frau dich denn darauf hingewiesen? War das nur ein oder zweimal, oder doch öfter?
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Leider sind mir die Augen geöffnet worden an dem Tag der Auffälligkeit.Ich wollte danach unbedingt verstehen wie es dazu kommen konnte und mit Fachlicher Hilfe durch einer VP in einer Therapie die Ursachen und Gründe rausfinden. Damals habe ich es nicht als Problem gesehen und alles negative ausgeblendet.Heute weiss ich das es mir viel besser geht ohne Alkohol und das ich weiss das mir sowas nicht mehr passieren kann wenn ich auf Alkohol verzichte.
Hier muss ich einmal nachfragen: du gehst zu einer VP? Oder hattest du nur eine Sitzung dort?
Ansonsten müsste ich mich über einige Antworten wundern...
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26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich verbringe mehr Zeit mit meinen Kids und mit meiner Frau , habe mehr Geld Ende des Monats dadurch unternehmen wir als Familie viel mehr zusammen.habe ein neues Hobby ,gehe 2 mal Laufen in der Woche mit einer Laufgruppe. habe Jetzt auch ein Nebenjob als Betreuer in einem Wohnheim und habe dort viel Spass mit den Behinderten leuten.Mir tut es gut weil ich dort in der Gruppe auch an meinen Unsicherheiten arbeiten kann und ich es akzeptiert habe auch mal unsicher zu sein und es nicht schlimm ist und ich gar kein Alkohol brauche um damit klar zu kommen.
Das macht mich stolz .Fühle mich auch viel Fiter und lebhafter und die Lebensqualität ist viel besser wie früher.
Das ist ein guter Ansatz. Wie genau kannst du in diesem Wohnheim an deiner Unsicherheit arbeiten? Hast du dafür Beispiele?

Das soll es erstmal gewesen sein, ich warte jetzt auf deine Rückmeldung.
 
A

arcr11

Gast
Ich finde es irgendwie fragwürdig, daß du ständig nach Feedback fragst, aber keinerlei Antworten auf das bereits erfolgte gibst.
Stattdessen immer Wieder Forderungen, nach Feedback.
Nancy's Infos stehen hier bereits über einen Monat und du hast bis heute nichts getan.

Was erwartest du jetzt?!
Das soll es erstmal gewesen sein, ich warte jetzt auf deine Rückmeldung.
Ist bis heute nicht passiert
 

Oli39

Benutzer
Ohman Sorry.....Nancy.........habe es garnicht gesehen das du schon geantwortet hast ..............Tut mir so leid...nochmal sorry....
 

Oli39

Benutzer
Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.

-Donnerstag am 01.08.2019 hab ich um 11.30 Uhr Feierabend gemacht und bin mit dem Firmenauto zum Geburtstag von einem Freund gefahren. Dort habe ich von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr 4x Weinschorlen (je 0,250ml Wein) und 5 Ramazotti( je 0.02ml getrunken ) .
Bin dann Alkoholisiert mit dem Firmenauto nach Hause gefahren , auf dem Weg dort hin bin ich noch zum Firmenlager gefahren und habe dort noch meine Hausschlüssel geholt( Fahrstrecke ca. 4km) ..
Als ich zu hause eintraf machte meine Frau die Tür auf und war zu Recht richtig Sauer das ich so betrunken war und dann noch gefahren bin.
Bin dann ins Bad ,musste dort noch erbrechen von dem vielen Alkohol und danach direkt ins Bett.
Um 16.24 Uhr ging eine Meldung bei der Polizei ein ,der ein Fahrzeug gesehen hat der Schlangenlinien gefahren ist und gegen einen Bordstein gefahren ist.
Um 16.46Uhr traf die Polizei bei mir zu Hause ein. Meine Frau öffnete die Tür und holte mich aus dem Bett.
Ein freiwilliger Alkoholtest ergab um 16.53 Uhr einen Promillenwert von 1,61.
in dem Moment behauptete ich aus Angst vor Konsequenzen Nachtrunk..
Laut Polizeibericht Hätte ich geschwankt ,getaumelt und hätte verwaschen gesprochen..
Sie nahmen mich mit zur Polizeidienstelle, dort wurde mir um 17.30 Uhr die erste Blutprobe genommen (BAK 1,61) und um 18.oo Uhr die zweite ( `BAK 1.55),da ich Nachtrunk behauptete. Sie entzogen mir zu <Recht direkt mein Führerschein und entlasten mich um 18.10 Uhr aus der Polizeistelle.
In dem Moment war für mich eine Welt zusammengebrochen.
Bin dann Nach hause mit dem Taxi gefahren und habe mein rausch ausgeschlafen.
Am nächsten Tag bin ich zur Arbeit gelaufen und musste meinem Arbeitgeber vom dem Vorfall berichten. da ich mit dem Firmenauto alkoholisiert gefahren bin und ich im öffentlichen dienst arbeite. Brauche für meine Arbeit den Führerschein da ich als Meister draussen auf Baustellen bin. Ich hatte Existenzängste und schämte mich total alles offen zu legen vor meinem Arbeitgeber... 5 Tage nach Geprächen mit Geschätsführer usw. bekam ich nur eine Abmahnung... mit der Begründung das ich noch nie aufgefallen wäre und immer Fleissig war ...Sie Stuften mich aber 2 Stufen vom Gehalt runter solange ich kein Führerschein habe..
die 5tage Ungewissheit waren für mich die Höhle ,habe 2 Kinder ( 8 Monate und 4 Jahre ) und erst frisch gebaut.. dachte mein Arbeitgeber würde mich entlassen und ich hätte nicht gewusst wie ich dann das ganze in Zukunft hätte stämmen können..
Meine Frau obwohl Sie wirklich Sauer war und dies nicht verstehen konnte unterstützte mich in den Tagen besonders...
Ich bekam Schuldgefühle und schämte mich gegenüber meiner Familie sehr ,Arbeitgeber usw.. aber ich habe mich alkoholisiert hinter das Steuer gesetzt und das waren die Konsequenzen draus..
War erleichtert das mein Arbeitgeber mir noch eine Chance gegeben hat und mir gnädigerweise nur eine Abhmanung gegeben hat...
Nach diesem schlimmen Vorfall entschied ich mich kein Alkohol mehr zu trinken und Abstinenz zu leben .
mir ist bewusst das ich total fahruntüchtig war und ich unverantwortlich andere Verkehrsteilnehmer und Passanten in Gefahr gebracht habe.. Nach dem Vorfall waren ich und meine Familie 2 Monate in Portugal (Elternzeit) ,das wir eigentlich schon geplant hatten ..die Auszeit hat uns auch wieder gut getan und haben dort auch viel darüber gesprochen...den Nachtrunk hab ich durch mein Anwalt wieder zurückgezogen ...

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
Zwischen 12.00 Uhr -16.00Uhr ca. 4x Weinschorlen ( 250ml) und 5x Ramazotti ( 0,02ml)

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
bin 4 Km gefahren und wollte 4 Km fahren.
Ein Verkehrsteilnehmer ist meine unsichere Fahrweise aufgefallen und hat die Polizei verständigt.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
Ja Ich hatte das Gefühl sicher fahren zu können, aber in wirklichkeit war ich es nicht.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich wollte an dem Tag nicht so viel trinken und mit einer bestimmten Menge an Alkohol durfte ich noch fahren ( So mein Gedanke) aber dann geriet auf der Feier mein Alkoholkonsum ausser Kontrolle.Mir war klar das ich nicht fahren darf, aber ich habe es ausgeblendet.Der Alkohol hat mich risikofreudig gemacht und die Gefahr ausgeblendet

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Zurückblickend 600-800 mal.
das ich in zukünftig mir nur 100 Prozent sicher sein kann das mir sowas nicht wieder passiert wenn ich auf Alkohol verzichte.

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?

ich habe mit 18 Jahren das erste mal ein Bier (0,33ml) getrunken nach dem Fußballtraining als ich in die Aktive Mannschaft kam aus Angst nicht ausgegrenzt zu werden und nicht dabei zu gehören ..es hat nicht geschmeckt..

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Ich habe mit 18 Jahren das erste Bier getrunken aus Angst und aus unsicherheit , mit der Zeit wurde aus einem Zwei und dann Drei. An verschiedenen Wochenenden oder Veranstaltungen, Geburtstage wurde auch dazu Schnaps getrunken beim Feiern .Ich habe seid der Zeit bis zum 01.08.19 mir eine Tringfestigket aufgebaut.Die Wirkungstoleranz wurde immer größer und ich habe immer mehr Alkohol gebraucht um meine negativen Gefühle zu regulieren und meine unsicherheit.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
18-20 Jahren 1-2 Bier( 0,33 ml) je Zwei mal in der Woche und an bestimmten Wochenenden
20-27 Jahren 3-5Bier ( 0,33ml)je zwei mal in der Woche und an Wochenenden dazu 2-6 Schnaps meistens Ramazotti
Nach der Heirat bin ich nicht mehr so Häufig wegggeangen aber wenn ich dann getrunken habe, wurden die Mengen Größer.3.-6 Weinschorlen+
je nach feste oder Wochenenden noch 3+6 Schnäpse Schnaps

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Überwiegend meistens mit Freunden in der Woche und an bestimmten Wochenenden beim feiern ,Veranstaltungen, gewisse Anlässe z. B. wie Geburtstage .
12. Warum haben Sie getrunken?
.Mit dem Alkohol wollte ich eine bestimmte Wirkung erzielen, ( Z.b. Abbau von unsicherheiten ,meine Ängste verdrängen)die aufgrund Toleranzentwicklung mit der Zeit immer größere Mengen von Alkohol brauchten um die Wirkung von eins zu erzielen indem ich das erste mal getrunken habe. Diese Gefühle wie Unsicherheit und Ängste nicht gut rüberzukommen bei z.b. bei feiern oder in der Gruppe hatte ich schon als kleines Kind ,war immer sehr schüchtern und imer sehr unsicher und hatte Angst vor fremden Leuten zu sprechen,aus diesem Grund habe ich auch damls das erste Bier mit 18 getrunken aus Angst nicht dazu zu gehören und mich zu plamieren,das war der Auslöser.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
Bedingt dadurch das ich soviel Alkohol getrunken habe ,habe ich ganz andere Entscheidungen getroffen.Diese waren Egoistisch und unsozial und führten zu Mißschlag von Regeln und Vorschriften. und auch Streitigkeiten mit meiner Frau

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Ja meine Frau hat mich mehrmals draucf angesprochen .Ich habs ausgeblendet .Ich hab den Alkohol nicht hinterfragt.Hatte mich mit denen Verglichen die Alkohol getrunken haben in meinem Umfeld .Habe es als Normal gesehen und nicht als Kritisch das war nicht realischtisch .

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Leider hab ich damals nur die die Vorteile gesehen,aber heute sehe ich die Nachteile ganz deutlich.die Waren:
das ich wenn ich Alkohol getrunken habe nicht ich selbst war,habe viel weniger Zeit mit meinen Kindern und meiner Frau verbracht.Führten zu Streit mit meiner Frau. Konzentrationsprobleme auf der Arbeit .War an Tagen nach dem Alkoholkonsum sehr müde. Bin Mit dem Auto mit Alkoholeinfluss gefahren und habe damit gegen das Gesetz verstoßen.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Nein

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja ich habe wenigemal durch mein Trinkverhalten die Kontrolle über meine Alkoholkonsum verloren wie an dem Tag der Auffälligkeit.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Nein

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Ich habe in der Vergangenheit oft Alkoholmissbrauch getrieben,das ich in den schädlichen Gebrauch geraten bin und dadurch quasi eine potenzielle Gefahr für mich und andere gestellt habe.Heute lebe ich Abstinenz und habe den Alkohol aus meinem Leben verbannt. Es geht mir damit sehr gut .

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Nein

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
seid dem 01.08.2019 nach der Auffälligkeit

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
´Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Ich trinken Kein Alkohol weil ich mir dann 100 Prozent sicher sein kann nicht in alte verhaltensmuster zu fallen .

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Leider sind mir die Augen geöffnet worden an dem Tag der Auffälligkeit das ich ein Alkoholproblem habe...Vorher war es Normal für mich und habe nur das Positive gesehen deshalb hatte ich damals nie mir eine Gedanke gemacht irgendwie aufzuhören...Heute weiss ich das es mir besser geht ohne Alkohol und das ich mein verhalten geändert habe und mir sicher sein kann Ohne Alkohol mir es langfristig immer besser geht und ich dann auch weiss das ich immer klar im Kopf bin und immer die Kontrolle über mich habe und mich damit auch an die Regeln halten kann....

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Ich verbringe mehr Zeit mit meinen Kids und mit meiner Frau , habe mehr Geld Ende des Monats dadurch unternehmen wir als Familie viel mehr zusammen.habe ein neues Hobby ,gehe 2 mal Laufen in der Woche mit einer Laufgruppe. habe Jetzt auch ein Nebenjob als Assitenzbetreuer in einem Wohnheim und habe dort viel Spass mit den Behinderten leuten.Mir tut es gut weil ich dort in der Gruppe auch an meinen Unsicherheiten arbeiten kann indem ich mit anderen Bertreuer Teamsitzungen leite und damit die Unsicherheit and Angst schlecht darzustehen abbaue
Das macht mich stolz .Fühle mich auch viel Fiter und lebhafter und die Lebensqualität ist viel besser wie früher.
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
ich weiss das es Vorsignale gibt auf die es zu achten gibt.Diese sind:
wenn Probleme auf ein Niederprasseln,wenn mal dinge die einen gut getan haben nicht mehr gut tut,wenn man positiv wieder über Alkohol denken tut oder mehr Plätze auffsucht wo vieil Alkohol getrunken wird,dann muss mein Warnssytem angehen... ich habe eine Starke Familie die mir Rückhalt gibt und würde dann sofort das Gespräch mit meiner Familie aufsuchen ggf. auch mit meiner VP die mir helfen können.
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)

ich kann leider nicht in die Zukunft schauen. was ich weiss das Alkohol mich zerstören wollte und mir nicht gut getan hat zurückblickend. ich habe Alkohol aus meinem Leben verbannt damit ich mir 100 prozent sicher sein kann nicht in alte Verhaltensmuster rutsche.
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
ich lebe Abstinenz und deshalb stellt sich die Frage nicht mehr

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen
Mir tut es leid was ich gemacht habe und ich bereue zutiefst. Und das mir sowas nie wieder passieren wird.

Text kenntlich gemacht *Nancy*
 
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Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Hallo Oli39,

ich sehe zu das ich es schnellstmöglich erledige :pc0003:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Danke für die Erinnerung :smiley138:
Durch einen Umzug innerhalb der Familie (der in Coronazeiten nicht gerade einfacher ist), war ich einige Tage nicht da.
Ich schaue bis zum WE drüber..
 

Rübezahl

Gesperrte(r) User(in)
Hallo Oli. Ich habe ein riesengroßes Fragezeichen im Kopf was ja auch am Anfang schon angesprochen wurde. Wer oder was treibt dich zur Strategie der Abstinenz nebst den ganzen Nachweisen??? Du warst bei BE im Abbau und warst bei der Fahrt mit wahrscheinlich mit ca. 1.7 unterwegs und das war auch deine Grenze fast. Mir kommt es vor als ob du mit aller Macht nicht in A3 möchtest. Oder war es der VP der dich trieb und verdient am Abstinenz Programm mit.
Hier wäre ein anderer roter Faden basierend auf KT auf jeden Fall machbar gewesen.
Kritisch dabei...mitten in der Woche zum Nachmittag. Aber auch dafür gäbe es Erklärungen. Dein Freund feiert zu der Zeit seinen Geburtstag??? Das klingt extravagant.
 

Rübezahl

Gesperrte(r) User(in)
Meine Strategie war KT mit Zielsetzung 4-6 Bier im Monat. Die 3 Monate davor waren es real 2.5 Bier pro Monat. Freiwillige, einmalige haaranalyse bescheinigte mir astreine Abstinenz....mein KT war damit über jeden Zweifel erhaben. Sowas wäre bei dir auch möglich (gewesen)
 

Rübezahl

Gesperrte(r) User(in)
Worte wie Erbrechen und kontrollverlust hätten dann in der Argumentation natürlich nichts verloren. Du sollst nicht lügen!-ein etwas alternativer Fakt wäre aber vermutlich im rahmen des vertretbaren...solange er authentisch und plausibel ist. Der GA hat einen persönlichen Eindruck von dir und weiß ansonsten genau das was in der akte steht, konkret nur das und nix anderes. Kardinalsfehler ist sicher die Lüge mit dem Nachtrunk, so es in der akte ist. Allerdings ist jedem klar, dass dies eine völlig menschliche schutzbehauptung ist was das wieder relativiert.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Oli39,

hier gebe ich dir mein kurzes, abschließendes Feedback:
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
Zwischen 12.00 Uhr -16.00Uhr ca. 4x Weinschorlen ( 250ml) und 5x Ramazotti ( 0,02ml)
Du möchtest also bei 4x Weinschorle bleiben? Wie bereits geschrieben müssten es 5 gewesen sein....
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
18-20 Jahren 1-2 Bier( 0,33 ml) je Zwei mal in der Woche und an bestimmten Wochenenden
20-27 Jahren 3-5Bier ( 0,33ml)je zwei mal in der Woche und an Wochenenden dazu 2-6 Schnaps meistens Ramazotti
Nach der Heirat bin ich nicht mehr so Häufig wegggeangen aber wenn ich dann getrunken habe, wurden die Mengen Größer.3.-6 Weinschorlen+
je nach feste oder Wochenenden noch 3+6 Schnäpse Schnaps
Bedeutet = du hast über 10 Jahre lang so hohe Mengen getrunken (wenn auch nicht regelmäßig)...
12. Warum haben Sie getrunken?
.Mit dem Alkohol wollte ich eine bestimmte Wirkung erzielen, ( Z.b. Abbau von unsicherheiten ,meine Ängste verdrängen)die aufgrund Toleranzentwicklung mit der Zeit immer größere Mengen von Alkohol brauchten um die Wirkung von eins zu erzielen indem ich das erste mal getrunken habe. Diese Gefühle wie Unsicherheit und Ängste nicht gut rüberzukommen bei z.b. bei feiern oder in der Gruppe hatte ich schon als kleines Kind ,war immer sehr schüchtern und imer sehr unsicher und hatte Angst vor fremden Leuten zu sprechen,aus diesem Grund habe ich auch damls das erste Bier mit 18 getrunken aus Angst nicht dazu zu gehören und mich zu plamieren,das war der Auslöser.
Vllt. solltest du dir mal durchlesen was Wirkungstrinken bedeutet:


Okay, der Auslöser war deine Unsicherheit weil du als Kind schon schüchtern warst. Hier könnte der GA dich fragen woher das kam.
Aber wie war es denn später? Und wie war es an dem Tag der TF? Hast du da aus Unsicherheit so viel getrunken? Du warst doch auf dem Geburtstag eines Freundes, hattest du da Angst "nicht gut rüberzukommen"? Hier solltest du bis zur MPU noch eine Antwort finden, denn so wirklich nachvollziehbar sind deine Trinkmotive -nach wie vor- nicht....
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)

ich kann leider nicht in die Zukunft schauen. was ich weiss das Alkohol mich zerstören wollte und mir nicht gut getan hat zurückblickend. ich habe Alkohol aus meinem Leben verbannt damit ich mir 100 prozent sicher sein kann nicht in alte Verhaltensmuster rutsche.
Der Alkohol wollte dich zerstören, harte Worte....
30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen
Mir tut es leid was ich gemacht habe und ich bereue zutiefst. Und das mir sowas nie wieder passieren wird.
"Man" sollte niemals, nie sagen...

Du siehst ja, dass ich nicht mehr auf sehr viele Dinge eingegangen bin. Das liegt daran, dass ich nicht glaube, dass du deine Antworten so "anpassen" könntest, dass du noch in die Gruppe A3 (Alk.gefährdung) einzustufen wärst. Das würde dich nur verwirren und noch mehr verunsichern. Du hast die einzig' richtige Entscheidung getroffen, nämlich - auf den Alk. zu verzichten. So kannst du bei der MPU viel "freier" reden ohne über jedes Wort nachdenken zu müssen...

Deine Alk.problematik lag -aus meiner Sicht- doch um einiges tiefer (auch wenn das im Forum vllt. einige anders sehen).
Beispiele hierfür sind:
dann geriet auf der Feier mein Alkoholkonsum ausser Kontrolle
ich in zukünftig mir nur 100 Prozent sicher sein kann das mir sowas nicht wieder passiert wenn ich auf Alkohol verzichte.
Die Wirkungstoleranz wurde immer größer und ich habe immer mehr Alkohol gebraucht um meine negativen Gefühle zu regulieren und meine unsicherheit.
und führten zu Mißschlag von Regeln und Vorschriften. und auch Streitigkeiten mit meiner Frau
meine Frau hat mich mehrmals draucf angesprochen
Führten zu Streit mit meiner Frau. Konzentrationsprobleme auf der Arbeit
Ich könnte das jetzt noch weiter führen, denke aber dass es so ausreicht....

Anzumerken ist noch, dass der GA dir bei 6 Monaten AN noch "KT" zutrauen können muss.
Dazu meine Frage: Dein Screeningvertrag ging bis April, oder? Hast du bereits einen MPU-Termin?
 

Rübezahl

Gesperrte(r) User(in)
Guten Morgen. Ja klar, die Antworten passen dazu, dass die Konsequenz 0.0 ist. Allerdings passt das gesamtkonstrukt in seiner sehr scharfen Formulierung nicht zu dem Fakt dass es 1.6 waren nach der Fahrt gekotzt würde. Ein Zeichen von persönlicher Grenze...deswegen denke ich immer noch, dass ein floh ins Ohr gesetzt wurde, der dann argumentativ konsequent so weiterverfolgt wird.
 

Rübezahl

Gesperrte(r) User(in)
Ich bin immer noch verwundert dass man als so ziemlich genau als erstes gleich nach analyseergebnis ein screeningvertrag unterzeichnet wird...mit 1.61 erwischt ohne auf was anderes zu gucken was noch möglich wäre
 

Oli39

Benutzer
Hallo Nancy ,

mein MPU Termin ist am 28.05.2020
ind meine Abstinenz habe ich am 9 Oktober 2019 angefangen
 

Oli39

Benutzer
Hallo Nancy

A2: Der Proband ist nicht in der Lage seinen Alk.konsum zu kontrollieren (Kontrollverlust). Er verzichtet daher freiwillig auf diese Substanz. Für diesen Fall ist eine (Mindest)zeit der belegten AB von 6 Monaten nachzuweisen.

siehste mich nicht in A2?
was ist deine Einschätzung....
 
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