12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Als Kind aus Neugier und Experimentierfreudigkeit und weils verboten war wie auch das Rauchen.
Wenn mein Vater bei der Arbeit war war ich manchmal mir selbst überlassen und hatte genug Möglichkeiten um was auszuprobieren.
Mein Vater hatte Alkoholika immer in seinem große Kleiderschrank vor mir versteckt, ohne Erfolg, denn ich habe mich da einige Male
bedient. Am besten hatte mir der Lambrusco geschmeckt, weil der so prickelnd süsssauer war.
Als Jugendlicher um Spass zu haben und zu feiern. Da gab es einen Bekanntenkreis
die hausten in einem Gartenhaus der Mutter eines Freundes wo man sich dann immer traf.
Bier trinken gehörte dazu, war normal, ging schon morgens los wenn das Geld vorhanden war. Einige der Kumpels hatten auch schon als
Obdachlose gelebt und konnten schon mal einen halben Kasten Bier wegtrinken. Das hat mich unheimlich fasziniert seinerzeit, dieses Outlawmässige.
Ich gehörte aber nicht richtig dazu weil ich zu der Zeit auch aufs Abitur zuging, lernen musste und daher ein bisschen "langweilig" war,
nicht richtig mitgesoffen habe. Also wenn ich mit denen zusammen war habe ich Bier getrunken um dazuzugehören, aber geschmeckt hat mir das eigentlich nicht.
Die Freunde aus diesem Kreis hatten die Oberstufe nicht in Angriff genommen oder waren schon nach der Grundschule "untergetaucht".
Ich hatte auch Bekannte und Freunde die einen "ordentlichen" Werdegang hatten und Schule und Studium absolviert haben.
Irgendwann mit 20 habe ich dann angefangen zu studieren und das über 10 Jahre gemacht, während ich nebenbei gejobbt habe.
Der Freundeskreis war noch der gleiche, aber ich war diesmal "langweilig" weil ich eben studiert habe und mich nicht ständig vollknallen
wollte und konnte. Dadurch habe ich mich dann etwas aus diesen Kreisen zurückgezogen und mich auf meine Aufgaben konzentriert.
Die damit verbundene Vereinzelung gefiel mir aber auch nicht und es war häufig so das ich getrunken habe weil ich mich einsam fühlte.
Ich hatte auch Hemmungen Freunde und Bekannte zu kontaktieren, bei denen ich mich länger nicht gemeldet hatte.
Ein Teufelskreis gewissermassen: Ich wollte mit den anderen feiern konnte aber nicht, deswegen brach der Kontakt ab und dann habe ich wegen
Einsamkeit getrunken. Zwischendurch habe ich immer Freundinnen gehabt und dann war nichts mit Trinken, weil die drauf geachtet haben
b.z.w ich dann auch nicht das Bedürfnis hatte sondern verliebt war.
Nach dem Studium (1994) hatte ich folgende Situation:
Meine alten Freundschaftsbeziehungen hatte ich überwiegend nicht mehr gepflegt, weil das Studium es nicht zuliess oder die Zeit, denn ich musste auch
noch nebenbei arbeiten weil das Bafög verbraucht war. Hatte allerdings dann durch die Jobberei andere Bekannte gefunden, wie das so ist.
Ich konnte mir nicht vorstellen als Physiker zu arbeiten, weil mir der Forschungsbetrieb nicht gefiel und ich da nicht reinpasste (meinte ich).
Ausserdem hatte ich nicht genug Ehrgeiz und war gegen Waffentechnologie und Atomkraft u.s.w. Jedenfalls liess ich mich ins soziale Netz fallen
und lebte zwei Jahre von der Sozialhilfe. Im ersten halben Jahr nach dem Studium habe ich quasi täglich getrunken, nicht geringe Mengen (bis zu 20 TE täglich Bier, Wein, Schnaps).
Nach dem halben Jahr habe ich das Trinken dann erstmal ganz sein lassen und habe ein Informatikstudium begonnen.
Dieser Alkoholkonsum direkt nach bestandenem Studium ist mir rückblickend eigentlich selbst ein bisschen rätselhaft, denn ich hatte ja endlich mal was erreicht, was nicht jeder schafft.
Das hätte mir eigentlich Auftrieb und Selbstbewusstsein geben müssen, heute wäre das anders.
Es war jedenfalls so, dass ich mich intensiv verkrochen und versteckt habe und mich mit Alkohol betäubt habe. Erst nach einem halben Jahr bin ich dann wieder aus der Deckung rausgekommen
und bin die nächsten Schritte in meinem Leben gegangen
1997 kamen dann mehrere Sachen zusammen.
Ich bin bei meinem Vater ohne meine Mutter aufgewachsen. Wir hatten daher ein ziemlich enges Verhältniss und mein Vater war immer sehr wichtig für mich
gewesen, und immer ein guter Ratgeber. Aber er war auch ein ziemlicher Tyran, der die Eigenschaft hatte andere für seine Zwecke einzuspannen.
1997 ist er dann krank geworden und wurde bettlägerig. Ich musste mich also als einziger Angehöriger auch darum kümmern dass er Pflegekräfte bekam etc.
Diese Zeit war für mich unerträglicher Stress, ich wurde mit der Situation nicht fertig und fühlte mich hilflos.
Irgendwann ist er dann gestorben und ich habe mir Vorwürfe gemacht, dass ich Ihn nicht genug unterstützt habe.
Das hat mich ziemlich mitgenommen und war ein traumatisches Erlebnis, weil ich mit der gesamten Situation so gut wie allein dastand.
Keine Angehörigen oder Freunde die mir da geholfen haben.
Ausserdem war mein Vater der wichtigste Mensch in meinem Leben gewesen und ich habe c.a. 15 Jahre gebraucht um über die Trauer hinwegzukommen.
Der Tod meines Vaters hat meinen Rückzug aus meinem ehemaligen Bekanntenkreis noch verstärkt. Ich wollte nichts mehr zu tun haben mit oberflächlichen Menschen,
die sich rar machen wenn man mal echte Probleme hat. Ich dachte solche Freunde brauche ich nicht.
Noch vor dem Tod meines Vaters 1997 hatte ich vom Arbeitsamt eine Umschulung zum Softwareentwickler genehmigt bekommen, in deren Anschluss ich auch
plötzlich sehr gut verdiente und eine Menge dazulernte. Diese Anstellung ging drei Jahre und war hauptsächlich eine Reisetätigkeit mit Dienstleistercharakter.
Während dieser Zeit habe ich nur unregelmäßig und moderat getrunken und wenn dann am Wochenende, aber auch mit einigen Besäufnissen zwischendurch.
Zwischen 2000 und 2008 war ich mit meiner Ex Freundin zusammen die ebenfalls beruflich viel unterwegs war und so haben wir eine Wochenendbeziehung gepflegt.
Zu der Zeit habe ich anfangs wenig getrunken, weil man sich ja an die Kontaktperson anpasst mit der man zusammenlebt, und meine Freundin hat normal getrunken (unter Durchschnittskonsum Ottonormalbürger)
Zum Ende der Beziehung kriselte es und ich habe wieder mehr getrunken. In der Zeit nach 2003- 2008 habe ich vier mal den Arbeitgeber gewechselt weil ich gekündigt wurde
und hatte immer auch Zeiten der Arbeitslosigkeit in denen ich dann mehr getrunken habe insbesondere als es mit meiner Freundin nicht mehr so gut lief. Die hatte irgendwann gar keine
Zeit mehr, weil sie sehr viel arbeiten und nebenbei noch allerhand für Ihre Psychologenapprobation tun musste. Die wenigen freien Zeiten die Sie hatte hat sie dann häufig auch noch
mit anderen Bekannten verbracht. Das hat mich so gekränkt, dass ich die Beziehung beendet habe.
2008 habe ich mich dann Selbstständig gemacht, weil ich als Angstellter mit meinem Lebenslauf keine Chance mehr hatte auf Anstellung.
Seit 2008 habe ich keine Beziehung mehr gehabt, habe Zeiten mit Auftrag als Freelancer gehabt und Zeiten dazwischen.
In den Leerzeiten habe ich mich zertifizieren lassen und habe etliche Reisen gemacht von dem verdienten Geld. Während der Reisen die ich mit dem Auto
durch Frankreich und Portugal gemacht habe habe ich auch ausgiebig getrunken und habe es genossen.
Wichtig für meine TF ist die Zeit 2012 - 2014.
Wie schon erwähnt wurde in unserem Gartenverein ein neuer Vorsitzender gesucht, und für einige der Gartenfreunde war ich wohl der ideale
Kandidat, weil ich auch mal mitgefeiert habe und ausserdem relativ gebildet war, sprich auch mal einen Computer bedienen konnte.
Ausserdem gab es, wie ich bald merkte in dem Verein zwei verfeindete Lager die sich schon über Jahre bekämpften. Und mich wollte man eben einspannen.
Ich bin da in einen Sumpf von Mobbing, Alkoholismus und Niedertracht reingezogen worden und wollte aber selbst den Verein zu einem toleranten
offenen Verein mitgestalten, in dem Ideen wie Umweltschutz, Selbstversorgung mit Gemüse und Bienenhaltung eine Rolle spielten.
Stattdessen wurde ich ständig nur belogen und ausgenutzt. Ich war also Vorstandsmitglied geworden, und der Vorsitzende war ein Herr von 75 Jahren der
seit geschätzten 60 Jahren Gewohnheitstrinker war. Nach der Lektüre von Jellinek war er mittlerweile zum Spiegeltrinker geworden. Er brauchte nicht mehr viel Bier
um eine starke Wirkung zu bekommen. Der Mann war ein Psychopath wie ich jetzt weiss, paranoid und schizophren. Was er an einem Tag sagte oder festlegte das galt am nächsten Tag schon nicht mehr.
Am Ende ist er dann an der Leber gestorben und hatte den Verein um sein gesamtes Vermögen bestohlen. Seine Angehörigen waren Co - Abhängig.
Und der Mann hat mich ständig in Anspruch genommen wegen Vereinsgeschichten. Das Ganze hat mich so belastet das ich zeitweilig gar nicht mehr in den Garten gehen mochte aus Angst wieder für irgendetwas eingespannt zu werden.
Nachdem ich dann seit Anfang 2013 keinen Auftrag mehr hatte, habe ich dann recht häufig Alkohol getrunken um Ruhe zu finden und mich abzulenken und wegen der Verantwortung für
den Verein, ausserdem gab es bei den Schrebern eigentlich immer einen Anlass zum Trinken. Im Mai habe ich dann eine Radtour nach Südfrankreich gemacht und im Juni eine Alpenüberquerung zu Fuss.
Als ich wiederkam spitze sich die Lage im Verein zu. Es wurden Vereinsmitglieder angezeigt die Umweltbehörde war da und die Feindseligkeiten auch mir gegenüber
nahmen immer mehr zu. Ich habe zu der Zeit täglich getrunken mit steigender Tendenz. Am 13.08.13 war dann die TF mit 2,0%o
Innere Motive:
Mir ist jetzt klargeworden, dass ich häufig getrunken habe um vor meinen Problemen zu fliehen und mich nicht mit Ihnen zu konfrontieren.
Beispiel: die Trennung von meiner Freundin. Da hätte ich ihr eigentlich mal richtig die Meinung sagen müssen, denn jemanden mit dem man eine
Beziehung hat den behandelt man nicht so nachlässig. Stattdessen habe ich mich beleidigt zurückgezogen und habe getrunken und mein Leid ertränkt.
Dieses Verhalten schwächt das Selbstvertrauen noch mehr und so beginnt ein Teufelskreis.
Beispiel: Ich habe häufig Probleme am Arbeitsplatz. Und zwar lege ich mich regelmässig mit Kollegen an die Intrigen spinnen um andere auszubooten
(Meistens mich

oder sich ständig im guten Licht darstellen wollen ohne eigentlch eine ehrliche Leistung zu erbringen.
Irgendwann platzt mir dann der Kragen und ich werde impulsiv.
Damit stelle ich mir selbst ein Bein und habe schon etliche Anstellungen und Aufträge verloren. Danach (oder währenddessen) kam dann meistens die Flucht
in Alkohol.
Ich müsste mir hier eine Strategie zurechtlegen, um mich weniger angreifbar zu machen. Stattdessen biete ich immer die
volle Angriffsfläche während meine Kontrahenten sich bedeckt halten.
Ein wichtiges Motiv: Ruhe finden. Ich habe oft das starke Bedürfniss nach Tiefenentspannung.
einfach mal von der Aussenwelt abschalten und zu sich selbst kommen.
Lösung: Meditation. Ich beschäftige mich neuerdings mit transzendentaler Meditation. Mit dieser Methode lässt sich eine echte Tiefenentspannung ohne negative Nebenwirkungen erreichen.
Beispiel: Flucht vor der Verantwortung: Bei der Krankheit meines Vaters (s.o), und den Geschehnissen im Gartenvverein, die dann letztendlich zu der TF geführt haben.
Äußere Motive:
Hemmungen abbauen gegenüber Frauen. Lustig und wortgewandt sein bei Feiern "vorglühen".
Dazugehören, Trinkfestigkeit beweisen.
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Bei wenig: Ein wohlig warmes Gefühl. Redseeligkeit. Ausgeprägtes Sozialverhalten, hinwegsehen über die Schwächen der Anderen, Kollegialität.
Bei viel: Überheblichkeit, Großspurigkeit, Rechthaberei, Aggressivität. Dann Müdigkeit.
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Meine Exfreundin meinte mal ich trinke zuviel und hätte "Leberaugen" und sie möchte sowas wie mit ihrem ehemaligen Freund (ein Trinker) nicht nochmal erleben.
Das habe ich für absolut übertrieben gehalten (habe im Spiegel nachgeguckt) und gedacht Sie projiziert da ihre schlechten Erfahrungen auf mich.
Im Kleingartenverein hat auch mal jemand geäussert dass ich ja ziemlich trinkfest sei. Das habe ich als Kompliment aufgefasst.
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Durch mein Studium und meinen Beruf (reisender IT Berater) habe ich kein ausgeprägtes soziales Netzwerk aufgebaut. Ausserdem habe ich keine
direkten Verwandten mehr. Ich glaube der Alkohol Konsum hat einer gewissen Tendenz zu Vereinsamung Vorschub geleistet, indem er mir in Zeiten der Einsamkeit
Linderung gegeben hat und so eine Konfrontation mit meiner Lage und Bewältigung verhindert hat.
Ich habe alte Freunde vernachlässigt und bevorzugt oberflächliche soziale Kontakte gepflegt (Kneipe, Schreberverein) weil das scheinbar unkomplizierter war.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Ich trinke nicht mehr !
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ich schätze drei Mal in meinem Leben. Einmal war an dem Tag als mein Vater gestorben war. Da habe ich mir eine Flasche Whiskey gekauft und habe die bei Freunden
getrunken (wieviel weiss ich nicht mehr). Danach bin ich dann mit dem Fahrrad nach Hause gefahten und unterwegs einige Male gestürzt.
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Häufig. Meistens in Zusammenhang mit Arbeit, Studium oder Beziehungen. Also wenn ich entweder verliebt war oder einen klaren Kopf brauchte um nachzudenken (
Physikstudium, Softwareentwicklung
19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Ich finde mich am ehesten in Jellineks Alpha Trinker wieder.
Ich habe getrunken um Probleme und Konflikte zu überdecken und ich habe das überwiegend allein getan.
Mit Neigung zum Gamma Trinker

hat längere abstinente Phasen, Selbstüberschätzung und Rauschtrinker.
Ich glaube allerdings nicht dass ich alkoholkrank war. Vielleicht psychisch abhängig.
Körperlich nicht, meine Leber ist auch ungeschädigt. Ich will allerdings nichts verharmlosen.
Heute und in Zukunft
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Heute bin ich Astinent
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Am Tag der TF dem 18.08.2013
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Durch die TF und der zwangsweisen Beschäftigung mit meinem Trinkverhalten bin ich zu verschiedenen Einsichten gekommen.
Viele Rückschläge und Probleme in meinem Leben wurden durch Alkohol gefördert, obwohl ich durch die Flucht in den Alkohol
vorübergehende Ablenkung oder Linderung erfahren habe und meinte alles wäre OK.
Obwohl ich sowohl beruflich als auch persönlich gute Vorraussetzungen habe bin ich wiederholt in den Zustand gekommen
ohne echtes Sozialleben dazustehen und immer wieder den Job zu verlieren.
Ich möchte aber wieder Freunde haben und eine Frau und im Job reibungsloser mein Geld verdienen.
Da ich mir einen vernünftigen Umgang mit der Droge Alkohol nicht zutraue habe ich den Weg der totalen Abstinenz gewählt, den
ich lebenslang durchhalten werde.
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Wie teilweise in Frage 23 schon beantwortet habe: ich habe festgestellt das der Alkohol meine Tendenz Konflikte zu überdecken unterstützt
und mein mangelndes Selbstvertrauen verstärkt. Ausserdem habe ich gelernt das der Alkohol eventuell für meine vorhandene Selbstüberschätzung
verantwortlich ist die mir beruflich und privat sooft Probleme bereitet.
Ich muss es ehrlich sagen, die TF war der Auslöser dafür das ich mich intensiv mit meinem Verhältniss zum Alkohol beschäftigt habe.
Eigentlich habe ich vorher unbewusst darauf gewartet das ein Impuls von aussen kommt der mich zum Umdenken zwingt.