Für mich persönlich erscheint das etwas übertrieben, ich kenne keinen der nach drei Zügen eine solche Reaktion gezeigt hat.2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Im Juli 2010 habe ich mich mit Freunden getroffen, ich hatte damals mitbekommen, wie so schon länger und häufiger Cannabis konsumierten.
Ich war die ganze Zeit schon neugierig und an dem besagtem Tag habe ich nachdem mir das Cannabis angeboten wurde auch mal probiert, ich habe 3x dran gezogen und mich mehrmals übergeben. Bis 2019 habe ich die Finger von illegalen Drogen gelassen.
Aber wenn dem so war, dann soll es so sein.
Die Frage ist gar nicht so unwichtig wie du vielleicht vermutest, sie dient dem Einstieg zur Erkennung einer eventuellen Suchtverlagerung in Richtung Alkohol.5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
(kommt die Frage überhaupt vor?)
Ich habe damals sehr selten getrunken.
Wenn überhaupt an meinem Geburtstag und/oder Silvester und dann jeweils 1-2x Radler 0,33.
Bier und Schnapps mag ich nicht.
"Bier und Schnapps mag ich nicht." ... eventuelle Gegenfrage: Warum ?
Das ist alles richtig ... aber dem Gutachter wird das "magische" Wort fehlen ... Abhängigkeit !!!20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Bei Cannabis besteht die Gefahr, in eine Psychose zu geraten.
Außerdem kann man Angstzustände bekommen, generell wird man angreifbarer für Depressionen und es ist sehr schädlich für die Lunge.
Dazu kann man seine Pflichten vernachlässigen, ebenso wie das soziale Umfeld.
Cocain hat ein riesen Suchtpotential.
Es besteht auch die sehr große Gefahr, paranoid zu werden.
Davon ab verschwindet das Hungergefühl, was durch die parallel erscheinende geförderte Aktivität zu drastischem Gewichtsverlust führen kann.
Es putscht auf, wodurch mal unter Schlafmangel leiden kann.
" ... welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?" ... die Gefahr einer Abhängigkeit.
Diese Frage ist eine der Kernfragen deiner MPU.21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Drogenkonsum?
Ich war überfordert.
Ich hatte ein hohes Maß an schulischem und familieren Stress, ich bin was meine Ausbildung betrifft sehr ehrgeizig und möchte alles so gut wie möglich machen, aber war überfordert, was mich sehr gestresst hat.
Dazu ging es meiner Mutter zeitgleich psychisch sehr schlecht, sie war in einer Kur und als sie zurück kam, trennte sie sich von meinem Stiefvater und war weg. Niemand wusste wo sie war, oder wie es ihr ging.
Mein leiblicher Vater starb 5 Jahre zuvor an einen Hirntumor und ich habe mich in diese Zeit zurückgesetzt gefühlt, gepaart mit dem Schulischem stress, wusste ich damals nicht weiter und wollte davon einfach nur abschalten.
Das habe ich aber erst wärend meiner Abstinenz verstanden und auf-/verarbeitet.
Ich war immer ein sehr verschlossener Mensch, auch vor dem Drogenkonsum.
Ich habe wärend der Abstinenz gelernt, über meine Probleme zu reden.
Du hast hier lediglich deine Konsummotive aufgezählt, jedoch ohne Zusammenhang mit deinem Konsumverhalten. Du musst Konsummotiv mit deinem Konsumverhalten miteinender verknüpfen ... quasi F3 und F21 verflechten ... was, wann zu welchem Motiv.
Das ist eine Abstinenzbehauptung ... und diese musst du belegen können.43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke keinene Alkohol, da ich seit dem 14.03.2020 abstinent lebe!
Du kannst ohne Probleme bei deinem (alten) Trinkmuster bleiben, oder einfach nur sagen, dass du momentan keinen Alökohol trinkst.
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Ich hatte heute mal "Lust" ..."Niemand Lust, mal drüber zu schauen? *hoffnung an Max*"
Fazit: Es ist auf alle Fälle klar zu erkennen, dass du dich mit der Thematik auseinandergesetzt hast. Über solche Fragebögen bin ich erfreut, da sie mir viel Arbeit ersparen.
Es sind ein paar Kleinigkeiten, den Schwerpunkt setzt F21 ... aber auch das werden wir noch schaffen.
FB in Ruhe überarbeiten und komplett wieder einstellen.