Thread von Clausimausi

Clausimausi

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Hallo Flori,
meine Abstinenz habe ich jetzt zum 7ten mal durch die Haaranalyse bestätigt. Auch meine Rückfrage beim MPU Institut AVUS wurde positiv beantwortet. Gem. Aussage sei von einer Instabilität nicht mehr auszugehen. Am 03. März 2014 muss ich die nächste Haaranalyse durchführen lassen. Ich hoffe, das ich eine erneute MPU-Prüfung bis dahin beantragen kann.
MfG
Claus
 

admin

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Administrator
Hallo Clausi,
dann kannst Du nach dem 3. März ja eine neue MPU in Angriff nehmen.
So mitte März könnte noch klappen...:smiley711:
 

Clausimausi

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Hallo an ALLE,
wie schon vorab beschrieben, habe ich meine Verkehrsakte zur Übersendung an die AVUS beantragt. Natürlich muss noch das Ergebnis des Verkehrszentralregister abgewartet werden. Die Haaranalyse habe ich durchgeführt. Da bin ich mir ganz sicher, kein Alkohol. Straftaten.....habe ich auch keine begangen; werde ich auch nicht. Ebenso verhält es sich mit dem Alkohol......ohne ist besser.
Ich werde allerdings sehr nervös, wenn es darum geht, ob der Zeitpunkt der nächsten Prüfung noch in die 8 Wochenfrist fällt. 8 Wochen nach der letzten Haarnalyse kann die MPU durchgeführt werden. Nach 8 Wochen muss eine erneute Haarnalyse vorgelegt werden.
Na mal sehen.....werde mich aber hier nochmals melden, weil ich doch noch bestimmt Hilfe brauche.

Euer Clausimausi
 

Clausimausi

Benutzer
Erst einmal vielen Dank für die Geburtstagsgrüße vom Forum. Am 19.03.14 habe ich die Rechnung für die bevorstehende MPU zugeschickt bekommen. Am 20.03. bezahlt.....dann eine Weile nichts mehr gehört. Erst als ich die Zahlung zurückbuchen wollte, also am 05.04.14 erreichte mich die Terminzusage zum 17.04.2014 um 11.00 Uhr.
Na jetzt gehts bald wieder richtig los....mit der Nervosität. Ich werde diesmal alle meine Unterlagen mitnehmen. Letztes mal hatte ich nichts dabei, keine Abstinenznachweise, keine Unterlagen von IFS (Vorbereitungskurse) und hatte mich sicherlich ungeschickt ausgedrückt. Ich hoffe, das es diesmal gelingt.

Nancy, den FRagebogen werde ich noch einmal ausfüllen.

Gruß
Euer Claus
 

Clausimausi

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Ich habe den Fragebogen kopiert und füge ihn jetzt hier ausgefüllt ein:

Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

1. 1984, April, abends 20.00 bis 02.00 Uhr, Discothek, allein, 0,7 ltr. Rotwein und 3 Gläser Vodka/Orange, Unfall in einer Baustelle, ausgebremst und zu spät reagiert, Beinbruch, 1,37 Promille.
2. 1987, Mai, nachmittags 17.00 bis 23.00 Uhr, Alveslohe, ehem. Freund, 3 ltr. Bier und Vodka pur (6 Gläser doppelte 0,4 cltr.), Heimfahrt Tankstelle Altona, Anzeige durch Tankwart. 1,97 Promille.


2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

siehe oben

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Zu 1. 3 km Unfall, weitere 3 km zur Garage
Zu 2. 25 km Alveslohe bis Altona, 8 km bis zur Wohnung.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Zu 1. Ja, durch Ausweichmanöver in einer Baustelle (vorausfahrendes Fahrzeug bremst, aufgrund verengter Fahrbahn) habe ich eine rot-weiße Barke umgefahren und mir das Bein gebrochen (Fahrzeug: Harley-Davidson Trike).

Zu 2. Start-Phase: Ja, zunehmende Ermüdung und Unkonzentriertheit, an der Tankstelle völlige Unfähigkeit weiterzufahren (Fahrzeug: Wohnmobil Ford-Transit)

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

In beiden Fällen wollte ich nur nach Hause, das Fahrzeug stehen lassen, habe ich als „Schwäche“ gesehen.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Ja, in mehreren Fällen hatte ich eine TF und bin zu Geldstrafen verurteilt worden.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

In vielen Fällen bin ich alkoholisiert gefahren. Zum Teil waren es geringe Mengen, in anderen Fällen hatte ich Glück/Pech nicht erwischt worden zu sein. Aus der Gewohnheit verringerte sich mein Problembewusstsein (es ging vorher gut, also wird es weiter gutgehen).

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Im Alter von 14 Jahren trank ich mein erstes Bier.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Ich habe immer in Gesellschaft getrunken, auch Quartalssäufer, das Umsteigen auf andere nicht alkoholische Getränke wurde von mir immer weiter nach hinten verschoben. Seit 20.03.2005 abstinenter Alkoholiker

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Täglich min. 2 Glas Wein (rot),
WoEnde 1 Fl. Wein (rot) und Apperetiv (Pastis oder Pernod) vor dem Essen (mittags)
Bei guten Geschäftsabschlüssen zur Belohnung min. 1x monatlich Whisky/Wasser 0,35 ltr.

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Zu Hause mit der Familie vor dem Essen,
Im Restaurant mit Freunden beim Essen,
In Gaststätten mit Fremden.


12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Aus Geltungsbedürfnis, im Mittelpunkt stehen, Anerkennung,

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

bei wenig Alkoholgenuss: enthemmende Wirkung, zunehmend Kommunikativ
bei viel Alkoholgenuss: Konzentrationsschwierigkeiten, Übelkeit, aggressiv

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Nein, ich wurde immer dahingehend bestärkt, das viele Menschen mehr trinken als ich.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Alltägliche Probleme wurden von mir nicht mehr angesprochen, ich musste als Vater und Partner immer funktionieren. Sogenannte Freunde besuchten mich nur um zu trinken. Ich ging auf Feiern, nur um zu trinken.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Ich trinke seit 20.März 2005 keinen Alkohol mehr. Es gab Zeiten in denen ich sehr viel mehr Alkohol getrunken habe. Z.B. bei Verlust der Arbeitsstelle, Enttäuschungen im zwischenmenschlichen Bereich.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja, einmal und habe dann mit meiner Familie (Partnerin und meiner Tochter) darüber gesprochen. Ab dem Tag habe ich beschlossen kein Alkohol mehr zu trinken.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Erst nachdem ich mein Problem in der Familie angesprochen hatte, habe ich auf Alkohol verzichtet. Einen Rückfall hatte ich bei der Trennung von meiner 27-jährigen Beziehung. Ich hatte aber sofort Schuldgefühle und bin seit dem Trocken.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Ich habe mich früher als Quartalssäufer gesehen. Heute stelle ich fest, das meine Vergangenheit permanent mit Alkoholkonsum zu tun hatte.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Nein, abstinent nachweislich durch Haaranalysen seit 24 Monaten, sonst seit 20.03.2005

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

Silvester 2004 / 2005

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Nein, es gibt kein alkoholfreies Bier. Ich verzichte auch auf Weinessig, Schwarzwälder Kirschtorte, Süßigkeiten (Mon-Chery) oder andere alkoholhaltige Zusatzstoffe.

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Ich habe meinen Bekannten und Verwandten meine Alkoholsucht mitgeteilt. Seit dem geht es mir besser (Problembewusstsein). Gesundheitliche Probleme (Sodbrennen) reduzierten sich. In meinem neuen Freundeskreis sind viele abstinente Alkoholiker, das gibt mir Kraft und die Sicherheit, das ich auf dem richtigen Weg bin.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Nach dem Black-out stand für mich der Entschluss fest aufzuhören. Immer mehr Menschen in meinem privaten und beruflichen Umfeld trinken keinen Alkohol.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Ich habe nicht unter Entzugserscheinungen gelitten. In der ersten Zeit meiner Abstinenz musste ich mich immer rechtfertigen. Bei Restaurantbesuchen (z.B. Griechische Restaurants) habe ich gern auf den Gratis-Ouzo verzichtet und dankend abgelehnt.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Ich lege sehr großen Wert auf eine ausgewogene Ernährung, Entdecke immer neue Rezepte für alkoholfreie Fruchtsäfte (ohne Konservierungsmittel), habe mich im Fitness-Studio angemeldet und gehe 2 x die Woche zum Training. Ich habe neue Freunde kennengelernt, denen ich aber von vorn herein meine Alkoholproblematik mitteile. Ich werde als Mensch mit allen positiven und auch negativen Verhaltensweisen akzeptiert.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Ich bin sehr zufrieden mit mir. Ich möchte als Opa, Vater und als Lebenspartner den Rest meines Lebens glücklich sein. Alle Kontakte bekräftigen meine Abstinenz und finden es besser als vorher. Probleme werden nicht im Alkohol ertränkt sondern angesprochen.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)

Es wird sicherlich Situationen geben, in denen eine hohe Rückfallgefahr lauert. Ich muss mir jeden Tag vornehmen, abstinent zu bleiben. Im weiteren werde ich mich immer wieder an meine pers. Probleme (Minderwertigkeitsgefühl, Mittelpunkt- und Geltungsbedürfnis, Arroganz und Eitelkeit) erinnern müssen.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Als abstinenter Alkoholiker stellt sich die Frage nicht mehr.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?

Auch wenn meine Einsicht sehr spät kommt, bedaure ich alle Menschen, die diesen Absprung nicht schaffen. Daher engagiere ich mich aktiv für ein Leben ohne Drogen/Alkohol.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Ich schaue da schnellstmöglich nach Clausimausi....wie war das noch? Du hast eine doppelte Fragestellung, nicht wahr? Machst du den anderen FB auch noch?
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Schade das du dich nicht meldest, da deine MPU nun ganz kurz bevor steht...:smiley2204:

Der verkehrsrechtliche FB wäre auch sehr wichtig, da du ja auch eine Straftaten-Fragestellung hast.

Der springende Punkt ist "wiederholtes Fahren ohne Fahrerlaubnis, Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis (Klasse B vorhanden, erforderlich B/E und Ordnungwidrigkeit (Geschwindigkeitskontrolle)".


Was mir in deinem Alk-FB als erstes aufgefallen ist:

Ich habe den Fragebogen kopiert und füge ihn jetzt hier ausgefüllt ein:

Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

1. 1984, April, abends 20.00 bis 02.00 Uhr, Discothek, allein, 0,7 ltr. Rotwein und 3 Gläser Vodka/Orange, Unfall in einer Baustelle, ausgebremst und zu spät reagiert, Beinbruch, 1,37 Promille.
2. 1987, Mai, nachmittags 17.00 bis 23.00 Uhr, Alveslohe, ehem. Freund, 3 ltr. Bier und Vodka pur (6 Gläser doppelte 0,4 cltr.), Heimfahrt Tankstelle Altona, Anzeige durch Tankwart. 1,97 Promille.

Das war doch nicht alles?

Was ist denn z.B. hiermit?

Letzte Verkehrszuwiderhandlung unter Alkoholeinfluß am 06.09.1997.

Letzte Auffälligkeit und Verurteilung war Sept. 1997 (Alkohol: 1,35 Promille, Fahren ohne Fahrerlaubnis).

Der GA möchte sicher auch zu der/den letzten TF genaueres von dir wissen.

Auch SEHR relevant:

Es ergaben sich bei der testpsychologischen Untersuchung Hinweise auf vorliegende Beeinträchtigungen der Leistungsfähigkeit. Auf eine weitere Abklärunghinsichtlich von Kompensationsmöglichkeiten wurde aufgrund der Eindeutigkeit der ansonsten negativen Befundlage verzichtet.

Du bist bei der letzten MPU durch den Reaktionstest gefallen, hast du zwischenzeitlich mal "geübt"?

MPU-Reaktionstest


Jetzt nur mal die wichtigsten Dinge, da ich gar nicht weiß, ob du vor deinem Termin überhaupt noch mal hier hereinschaust...

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Ich habe immer in Gesellschaft getrunken, auch Quartalssäufer, das Umsteigen auf andere nicht alkoholische Getränke wurde von mir immer weiter nach hinten verschoben. Seit 20.03.2005 abstinenter Alkoholiker

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Täglich min. 2 Glas Wein (rot),
WoEnde 1 Fl. Wein (rot) und Apperetiv (Pastis oder Pernod) vor dem Essen (mittags)
Bei guten Geschäftsabschlüssen zur Belohnung min. 1x monatlich Whisky/Wasser 0,35 ltr.

Das ist zu ungenau. Der GA wird da sicher mehr zu hören wollen (kennst du doch noch aus der letzten MPU!)

Auch wenn die Avus selbst "sagt", dass von einer Instabilität nicht mehr ausgegangen werden kann, so bezeichnest du dich ja selbst als Alkoholiker...aber eine Entzugstherapie hast du ja nie gemacht, oder? Da kannst du auf einen GA treffen, der da seine Probleme mit haben wird....und zumindest alles haarklein von dir beschrieben haben will.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Aus Geltungsbedürfnis, im Mittelpunkt stehen, Anerkennung,

Darum musst du zu deinen Motiven auch wesentlich genauer berichten. Alles in allem ging es bei dir wohl um fehlendes Selbstwertgefühl, welches du nur kompensieren konntest, indem du dich "abgelenkt" (erst Drogen, dann Alk.) hast.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Ich habe nicht unter Entzugserscheinungen gelitten. In der ersten Zeit meiner Abstinenz musste ich mich immer rechtfertigen. Bei Restaurantbesuchen (z.B. Griechische Restaurants) habe ich gern auf den Gratis-Ouzo verzichtet und dankend abgelehnt.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Ich lege sehr großen Wert auf eine ausgewogene Ernährung, Entdecke immer neue Rezepte für alkoholfreie Fruchtsäfte (ohne Konservierungsmittel), habe mich im Fitness-Studio angemeldet und gehe 2 x die Woche zum Training. Ich habe neue Freunde kennengelernt, denen ich aber von vorn herein meine Alkoholproblematik mitteile. Ich werde als Mensch mit allen positiven und auch negativen Verhaltensweisen akzeptiert.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Ich bin sehr zufrieden mit mir. Ich möchte als Opa, Vater und als Lebenspartner den Rest meines Lebens glücklich sein. Alle Kontakte bekräftigen meine Abstinenz und finden es besser als vorher. Probleme werden nicht im Alkohol ertränkt sondern angesprochen.

Sind das die Antworten die du mit der IFS "erarbeitet" hast? :smiley2204:

Kein Wort davon WIE du es geschafft hast, dein Verhalten zu ändern und wie deine spezielle Rückfallprophylaxe aussieht.
Sind die Gründe deines Alk.missbrauchs denn von dir aufgearbeitet worden? Was macht dein Selbstbewusstsein heute?

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?

Auch wenn meine Einsicht sehr spät kommt, bedaure ich alle Menschen, die diesen Absprung nicht schaffen. Daher engagiere ich mich aktiv für ein Leben ohne Drogen/Alkohol.

Nun ja, ob das den GA interessieren wird, weiß ich nicht.....:idee0003:

Sorry Clausimausi, ich will dich ja nicht verunsichern....aber ich habe doch recht große Bedenken das deine Vorbereitung (noch) nicht ausreicht...hhmm
 

Clausimausi

Benutzer
Hallo Nancy,
ich möchte mal das Pferd von hinten aufzäumen.
"mein Selbstwertgefühl" muss ich mir erarbeiten. Immer wieder stelle ich fest, das es Situationen gibt, in denen ich unsicher bin und auch wirke. Mein Problembewusstsein hat sich verändert. Ob nun im Gespräch mit anderen Menschen oder auch der Gesprächsfühung mit meiner Lebensgefährtin. Wir haben in der Anfangsphase 24 Std. täglich und ein halbes Jahr lang eng zusammengelebt. Natürlich gibt es dann Konflikte, die von Ihr und mir angesprochen und ausgesprochen wurden. Früher hatte ich dann die Flucht in den Alkohol gesucht, statt Schwächen zuzugeben, Kritik zu akzeptieren und mein Verhalten zu überprüfen.

Wie habe ich es geschafft, kein Alkohol mehr zu trinken ???
Schon mit der Äusserung, gegenüber meiner Familie und meinen Bekannten, das ich kein Alkohol mehr trinken werde, habe ich mir und den Anderen ein Versprechen gegeben. Ausserdem war mir bewußt, das wenn ich jemals einen Tropfen trinken werde, mein Suchtverhalten wieder gesteigert wird. Ich habe seit 2005 kein Alkohol getrunken und habe kein Verlangen danach. Wichtig ist mir auch, das ich mit meiner Umwelt viel bewußter umgehen kann, als damals. Denke ich heute daran zurück, als ich noch Alkohol trank, sehe ich heute einen anderen Menschen "Claus", der jedoch immer noch viel an sich arbeiten muss. Eine Verhaltensänderung stelle ich an mir fest. Das hat aber auch sehr viel mit meinem Umfeld zu tun. Keine oberflächlichen Kontakte, sondern eher ein paar wenige "gute" Freunde.

Ich habe auch einen Selbstversuch hinter mir, indem ich 3 Monate völlig allein auf meinem Segelboot die Ostsee überquerte. Nach einer gewissen Zeit, kam ich mit mir und meinem Verhalten nicht mehr zurecht, sodaß ein Suizid nicht auszuschliessen war. Am Ende meiner körperlichen, geistigen und seelischen Kräfte habe ich mich auf die elementaren Verhaltensweisen besonnen. Ich habe geweint, ich habe geschrien und gelacht. Mir war es egal, was andere Menschen denken. Es war die anstrengenste Zeit für mich, mit mir allein auszukommen. Mein Selbstwertgefühl habe ich nach dieser Reise zurückgewonnen.
Ich könnte heute nicht so offen darüber schreiben, wäre es nicht so.
Meine Konfliktbereitschaft hat sich verändert, indem ich heute andere Personen auf ihr Fehlverhalten anspreche. Damals undenkbar. Heute bin ich auch bereit Kontakte direkt abzulehnen (schon am letzten WoEnde passiert).

Um einen Rückfall vorzubeugen habe ich für mich entschieden: kein Alkohol in meiner Wohnung, ich vermeide Geselligkeiten wo schon im Vorfeld der Alkoholkonsum im Vordergrund steht, Gespräche zu führen mit alkoholisierten Personen, mein Verhalten zu reflektieren, wenn Probleme entstehen.

Ich habe eine Langzeit-Drogentherapie (Jugendhilfe e.V.) erfahren dürfen. Diese Therapie hat mich in soweit gestärkt, das ich nie wieder Drogen konsumiert habe (Kokain). Die Suchtverlagerung zum Alkohol ist mir bewußt. Es war ein schleichender Prozess und ich habe verantwortungslos gehandelt. Mit Hilfe meiner Vorkenntnisse und die von mir beschlossene Abstinenz, habe ich keine Entzugstherapie gebraucht.
Ich bin jetzt 60 Jahre alt und COPD-Gold 3 Patient (nach einer Rauchvergiftung). Ich werde mein Leben nicht verkürzen, durch den Konsum von Alkohol oder anderer Drogen.

Meine Selbsteinschätzung ist heute, das ich mich stabil fühle. Andere Interessen verfolge und mein Tagesablauf gut organisiert ist. Ich setze mir Ziele, die ich nicht sofort, aber mit Ausdauer und Fleiß erreichen werde.
 

admin

Administrator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Claus,

Denke ich heute daran zurück, als ich noch Alkohol trank, sehe ich heute einen anderen Menschen "Claus", der jedoch immer noch viel an sich arbeiten muss.


diese Aussage halte ich für etwas problematisch.
Du solltest mit der Arbeit an Dir und Deinen Verhaltensmustern fertig sein.

Sonst könnte ein GA auf dumme Gedanken kommen...
 

Clausimausi

Benutzer
Hallo Flori,

es ist aber so, das ich ständig an mir arbeiten muss, um einerseits stabil zu bleiben und andererseits, um mein Selbstwertgefühl zu steigern.
Ausserdem gerät das "Problem ICH" nicht aus meinen Augen.

Beispiel: Am WoEnde hatten wir eine Jahreshauptversammlung. Es wurde letztes Jahr beschlossen testweise für ein Jahr mit dem Auto während der Mittagsruhe von 13.00 bis 15.00 Uhr jeden Tag auf das Gelände des Campingplatzes zu fahren. Einschränkung: lediglich zur Anreise und zum Ausladen und bei der Abreise (natürlich leise).
Alle, die dagegen waren haben sich absolut negativ verhalten.
Ich wollte das Thema ansprechen, es kam mir aber jemand zuvor. Nach meiner Meinung haben diejenigen gewonnen, die sowieso dagegen waren.
Einer der Club-Mitglieder, machte in meiner Gegenwart eine abfällige Bemerkung.
Nach meinem Rundgang abends kam es dann zum Streit, nachdem ich ihn fragte, was er eigentlich von mir wollte.
Nach einiger Zeit erschien er dann bei uns, auf unserem Grundstück und wollte sich entschuldigen. Ich habe ihn fortgeschickt und seine Entschuldigung nicht angenommen. Ich habe kein Interesse an diesem Menschen und akzeptiere solche Verhalten nicht.

Diese Situation habe ich nicht oft. Somit ist es für mich eine Übung und ich lerne immer dazu.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Hallo Clausimausi...oder besser Claus?:smiley22:

Hallo Nancy,
ich möchte mal das Pferd von hinten aufzäumen.
"mein Selbstwertgefühl" muss ich mir erarbeiten. Immer wieder stelle ich fest, das es Situationen gibt, in denen ich unsicher bin und auch wirke. Mein Problembewusstsein hat sich verändert. Ob nun im Gespräch mit anderen Menschen oder auch der Gesprächsfühung mit meiner Lebensgefährtin. Wir haben in der Anfangsphase 24 Std. täglich und ein halbes Jahr lang eng zusammengelebt. Natürlich gibt es dann Konflikte, die von Ihr und mir angesprochen und ausgesprochen wurden. Früher hatte ich dann die Flucht in den Alkohol gesucht, statt Schwächen zuzugeben, Kritik zu akzeptieren und mein Verhalten zu überprüfen.

Es ist sehr gut, dass du so offen und ehrlich antworten kannst. Das du für den Rest deines Lebens die ständige Auseinandersetzung mit dir und damit auch deinem Suchtpotenzial suchen musst ist ganz klar und überaus wichtig. Oftmals bekommen Menschen, nachdem sie einer "Droge" entsagt haben, dadurch allein schon ein ganz anderes Selbstwertgefühl, da sie es "geschafft" haben und zu Recht stolz auf sich sein können.

Wie habe ich es geschafft, kein Alkohol mehr zu trinken ???
Schon mit der Äusserung, gegenüber meiner Familie und meinen Bekannten, das ich kein Alkohol mehr trinken werde, habe ich mir und den Anderen ein Versprechen gegeben. Ausserdem war mir bewußt, das wenn ich jemals einen Tropfen trinken werde, mein Suchtverhalten wieder gesteigert wird. Ich habe seit 2005 kein Alkohol getrunken und habe kein Verlangen danach. Wichtig ist mir auch, das ich mit meiner Umwelt viel bewußter umgehen kann, als damals. Denke ich heute daran zurück, als ich noch Alkohol trank, sehe ich heute einen anderen Menschen "Claus", der jedoch immer noch viel an sich arbeiten muss. Eine Verhaltensänderung stelle ich an mir fest. Das hat aber auch sehr viel mit meinem Umfeld zu tun. Keine oberflächlichen Kontakte, sondern eher ein paar wenige "gute" Freunde.

Ich habe auch einen Selbstversuch hinter mir, indem ich 3 Monate völlig allein auf meinem Segelboot die Ostsee überquerte. Nach einer gewissen Zeit, kam ich mit mir und meinem Verhalten nicht mehr zurecht, sodaß ein Suizid nicht auszuschliessen war. Am Ende meiner körperlichen, geistigen und seelischen Kräfte habe ich mich auf die elementaren Verhaltensweisen besonnen. Ich habe geweint, ich habe geschrien und gelacht. Mir war es egal, was andere Menschen denken. Es war die anstrengenste Zeit für mich, mit mir allein auszukommen. Mein Selbstwertgefühl habe ich nach dieser Reise zurückgewonnen.
Ich könnte heute nicht so offen darüber schreiben, wäre es nicht so.
Meine Konfliktbereitschaft hat sich verändert, indem ich heute andere Personen auf ihr Fehlverhalten anspreche. Damals undenkbar. Heute bin ich auch bereit Kontakte direkt abzulehnen (schon am letzten WoEnde passiert).

Genau darum geht es auch in der MPU. Es geht darum, dass du erkannt hast was für dich wichtig ist und was du brauchst um mit dir selbst im Einklang zu sein.
Denn das wird dann auch der GA erkennen.

Um einen Rückfall vorzubeugen habe ich für mich entschieden: kein Alkohol in meiner Wohnung, ich vermeide Geselligkeiten wo schon im Vorfeld der Alkoholkonsum im Vordergrund steht, Gespräche zu führen mit alkoholisierten Personen, mein Verhalten zu reflektieren, wenn Probleme entstehen.

Hierbei wäre auch eine "prof. Nachsorge", wie der Besuch einer SHG nicht von Nachteil gewesen. Hast du je eine besucht? Wenn ja - solltest du bei der MPU darüber berichten.

Ich habe eine Langzeit-Drogentherapie (Jugendhilfe e.V.) erfahren dürfen. Diese Therapie hat mich in soweit gestärkt, das ich nie wieder Drogen konsumiert habe (Kokain). Die Suchtverlagerung zum Alkohol ist mir bewußt. Es war ein schleichender Prozess und ich habe verantwortungslos gehandelt. Mit Hilfe meiner Vorkenntnisse und die von mir beschlossene Abstinenz, habe ich keine Entzugstherapie gebraucht.
Ich bin jetzt 60 Jahre alt und COPD-Gold 3 Patient (nach einer Rauchvergiftung). Ich werde mein Leben nicht verkürzen, durch den Konsum von Alkohol oder anderer Drogen.

Meine Selbsteinschätzung ist heute, das ich mich stabil fühle. Andere Interessen verfolge und mein Tagesablauf gut organisiert ist. Ich setze mir Ziele, die ich nicht sofort, aber mit Ausdauer und Fleiß erreichen werde.

Deine Ausführungen klingen gut und lassen deine Auseinandersetzung mit dir selbst erkennen. Diese gilt es nun bei der MPU zu benennen und das möglichst ausführlich. Gleichzeitig ist es wichtig, dass du ALLE Fragen des GA nach den früheren Verhaltensmustern, sowie den Dingen die da vorgefallen sind erklären und auch z.B. Angaben zu Zeiträumen und Trinkmengen machen kannst.

Du hast dein negatives Gutachten noch? Dann lies es bitte noch einmal sorgfältig durch, versuche noch einmal zu ergründen was beim letzten Mal nicht richtig gelaufen ist, damit du es dieses Mal anders machen kannst.

Was aber noch von großer Bedeutung ist, ist die Aufarbeitung deinerseits zum strafrechtlichen Bereich.

Bitte schau dir unbedingt noch diesen FB an:

Originalfragen einer verkehrsrechtlichen MPU
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Leider hast du dich nicht mehr gemeldet, aber ich hoffe trotzdem, dass du für heute "gut gerüstet" bist und wünsche dir für nachher viel Erfolg :smiley711:
 

Clausimausi

Benutzer
So Leute, da bin ich wieder.:smiley138:
Ich habe die MPU bestanden. Jedoch gibt es einen negativen Beigeschmack. :smiley842:

Da ich alle Klassen wiedererteilt haben möchte (A, B, C/E) sind beim Reaktionstest meine Mindestanforderungen nicht ausreichend.

Bei der Wiedererteilung der Klassen A und B/E wäre der Test ausreichend. Jedoch nicht für C/E. :pc0018:

Ich habe zur Begutachtungsfahrt (min. 15 km) mit allen Schwierigkeitsgraden (Spurwechsel, 30 Zonen, rechts-vor-links Kreuzungen und Bushaltestellen im Schulbereich) zu bestehen. :hand0054:


Jetzt meine Frage: Da ich C/E beantragt habe, gehört vor jeder Fahrt eine Abfahrtskontrolle dazu.
Muss ich das auch bei der Begutachtungsfahrt machen (PKW wird von der AVUS gestellt) ?
Oder soll ich den Prüfer einfach fragen ?:smiley695:

Ich bin bei einer Fahrschule gewesen, doch die können mir auch nicht direkt helfen.:idee0003:
Der Zeitpunkt dieser Begutachtungsfahrt wird in Kürze sein.:smiley636:

Gruß aus dem "Hohen Norden"
Euer Claus
 
Zuletzt bearbeitet:

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Hallo Claus,

zunächst mal....


herzlichen Glückwunsch.....zur bestandenen MPU!!


:schild0081::smiley648::schild0081:



Ich hab deine Frage nach der "Abfahrtskontrolle" mal versucht zu ergooglen, aber leider nichts passendes gefunden.:smiley200:

Ich würde sagen, darauf vorbereiten und sehen, was am Tag der FvB auf dich zukommt....:smiley138:
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Jetzt meine Frage: Da ich C/E beantragt habe, gehört vor jeder Fahrt eine Abfahrtskontrolle dazu.
Muss ich das auch bei der Begutachtungsfahrt machen (PKW wird von der AVUS gestellt) ?
Oder soll ich den Prüfer einfach fragen ?

Erstmal Glückwunsch zu deiner bestandenen MPU :smiley711:

Dann stellen wir mal klar, dass du zu einer Fahrverhaltensbeobachtung und nicht zu einer Führerscheinprüfung gehst.
Aus Sicherheitsgründen solltest du jedoch wissen was eine Abfahrtskontrolle beinhaltet, vor Fahrtantritt den Prüfer fragen ob diese gewünscht ist.
Eine Fahrverhaltensbeobachtung für die Klasse CE mit einem PKW durchzuführen, zeugt von dessen Lockerheit.

Ich fasse mal zusammen:

Wie läuft die verkehrspsychologische Fahrverhaltensbeobachtung ab?

Du wirst mit einem Verkehrspsychologen als Beobachter und einem Fahrlehrer in einem Fahrschulfahrzeug eine festgelegte Strecke im öffentlichen Straßenverkehr durchfahren. Der Psychologe wird dir rechtzeitig konkrete Angaben zum Streckenverlauf geben (z. B. "Fahren Sie bitte die nächste Straße links und nach der Ampel die zweite Abbiegung rechts!"). Im Vordergrund steht hierbei dein konkretes Verhalten im Straßenverkehr, nicht die Handhabung des Fahrzeuges. Eine gewisse Aufregung ist ganz normal und wird vom Psychologen berücksichtigt.

Wie geht es nach der Fahrverhaltensbeobachtung weiter?

Zum Abschluss der Fahrt wird der Psychologe mit dir das Ergebnis besprechen. Der Psychologe wird einen Bericht schreiben und diesen dem Gutachter weiterleiten. Die Befunde werden dann im Gutachten dargestellt und einer Würdigung unterzogen. Fertig :smiley711::smiley138:
 

Clausimausi

Benutzer
DANKE für die hilfreichen Kommentare.

Ich habe mich bei einer Fahrschule angemeldet, da einige Fragen doch noch offen sind. Z. B. war mir nicht klar, das beim Herausfahren aus einer verkehrsberuhigten Strasse (Spielstrasse) die rechts-vor-links Regelung nicht gilt.
Durch meinen langen Canada-Aufenthalt bin ich es gewohnt, Schulbusse welche stehen oder anhalten wollen und dabei die Warnblinklichter einschalten überhaupt nicht zu überholen oder an ihnen vorbeizufahren. Das scheint hier anders geregelt zu sein, man darf überholen, sollte nur bremsbereit sein und die Geschwindigkeit drosseln. Den sog. Schulterblick habe ich auf einem Verkehrsübungsplatz geübt.
Ich glaube, das ich gut vorbereitet in diese nächste Prüfung gehe, aber sicher bin ich nicht, da es so viele verschiedene Verkehrssituationen gibt, auf die ich mich nicht vorbereiten kann.
Als defensiver Fahrer (Abstände zum Vordermann, Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeiten und mein soziales Verhalten im Strassenverkehr) sollten Gründe sein, diese Prüfung zu bestehen.
Leider habe ich keine Möglichkeit, das fremde Fahrzeug vorher Probezufahren, um zu prüfen wie es reagiert. Wenn es um eine START-STOP Funktion verfügt, wüßte ich nicht, wie diese funktioniert. Mal sehen wann diese Prüfungsfahrt geplant ist.
Zur Zeit fahre ich mit einem alten 7,5 t Mercedes-Benz 816 auf dem Betriebsgelände von einer Produktionshalle zur Lagerhalle. Aber das ist kein gutes Übungsgelände.

Ich werde mich wieder melden, wenn ich den Termin geschickt bekomme.

Vielen Dank noch einmal an ALLE, die mir bei diesem beschwerlichen Weg geholfen haben.

Euer Claus
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Leider habe ich keine Möglichkeit, das fremde Fahrzeug vorher Probezufahren, um zu prüfen wie es reagiert. Wenn es um eine START-STOP Funktion verfügt, wüßte ich nicht, wie diese funktioniert. Mal sehen wann diese Prüfungsfahrt geplant ist.
Ich habe den Eindruck, du machst dir einfach zu viele Gadanken :smiley22: ... eine Start-Stop-Automatik ist auch nicht Teil deiner Fahrverhaltensbeobachtung, falls vorhanden, wird dir die Funktionsweise schon erklärt werden.
 
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