@MaxDas machen die Gutachter gerne. Daher empfehle ich immer, Depressionen niemals im Gespräch erwähnen ... sofern sie nicht schon aktenkundig sind.
Aus meiner Sicht hat der Gutachter wohl schon im Vorfeld erkannt, dass du dich intensiv mit der Thematik beschäftigt hast. Depression war dann ein Thema um das Potenzial einer Rückfallgefährdung auszuloten.
Die Tendenz geht in Richtung positiv ... Kopf hoch und immer optimistisch sein.
Hallo Max, die Depression war wirklich ein großes Thema. Für mich kam es aber, wie schonmal zu Beginn erwähnt, nie infrage, diese zu verheimlichen. Ich hätte ja schon den Gesundheitsfragebogen der FSST nicht wahrheitsgemäß ausfüllen können (wodurch dann streng genommen auch die Fahrerlaubnis nicht legal gewesen wäre). Bei mir ist das Thema Depression einfach auch ein wichtiger Teil meines Lebens und deshalb nicht zu leugnen. Ich habe (zum Glück) auch die Verschlechterung der Depressionen durch Alkohol miterleben dürfen, was mir persönlich das Aufhören deutlich erleichtert hat ... so (ohne Alkohol) ist es jedenfalls viel einfacher, mit depressiven Verstimmungen klarzukommen.
LG Florian