Unfallflucht, Widerstand, BAK 1.7%

Max

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Hast du eigentlich meine Frage gelesen ??? :smiley2204:

"Hast du dich eigentlich mal mit dem Begriff "Missbrauch" auseinandergesetzt ? "
 

Weedy

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@Max Ich hab mich mit den Begriff auseinandergesetzt werde aber aus dem Sachen wo ich so lese auch nicht schlauer.

erfahrungfürsleben hast ja recht
 

Max

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@Max Ich hab mich mit den Begriff auseinandergesetzt werde aber aus dem Sachen wo ich so lese auch nicht schlauer.
Ich habe meine Frage auf deine Äußerung bezogen ... "Und was ist wenn der Gutachter mir Missbrauch unterstellt????" ... wieso kannst du dir diese Frage stellen, wenn du den Begriff "Missbrauch" gar nicht definieren kannst ??
 

Weedy

Benutzer
Ich verstehe unter Alk Missbrauch, wenn man sich so stark zutrinkt, dass man einen Filmriss hat, sich nicht mehr unter Kontrolle hat etc... Der Meinung war ich ja jetzt paar Jahre. Aber dann schaute ich im Netz nach was konkreteren, als du mich deswegen angesprochen hast. Aber bin nicht wirklich schlauer geworden.... Bzw noch unsicherer
 

erfahrungfürsleben

Erfahrener Benutzer
Hier Weedy,

Hier mal ein Artikels aus kenn dein Limit eventuell hilft es Dir.

Alkoholmissbrauch und seine Folgen
»Alkoholmissbrauch« ist - unabhängig von der getrunkenen Menge - jeder Alkoholkonsum, der zu psychischen, sozialen oder körperlichen Schäden führt. Als weitere mögliche Folgen von Alkoholkonsum und Alkoholmissbrauch sind beispielsweise Unfälle im Verkehr oder am Arbeitsplatz, finanzielle Probleme sowie Probleme in Partnerschaft und Familie zu nennen.
Insbesondere Kinder leiden sehr unter dem Alkoholmissbrauch ihrer Eltern. Oftmals kommt es zu Vernachlässigungen, beispielsweise werden kleinere Kinder in alkoholisiertem Zustand nicht ausreichend beaufsichtigt. Größere Kinder spüren sehr deutlich, wenn ein Elternteil oder beide Eltern Alkohol getrunken haben. Sie leben in ständiger Angst und Verunsicherung und müssen oft in den Familien Aufgaben übernehmen, die sie überfordern weil sie dafür noch viel zu jung sind. Häufig werden sie Opfer der durch Alkoholmissbrauch in der Familie ausgelösten elterlichen Gewalt. Alkoholprobleme der Eltern gehen an den Kindern nie spurlos vorbei: Sie haben ein sechsmal höheres Risiko später selbst alkoholabhängig zu werden als Kinder aus Familien ohne Suchtprobleme. Viele entwickeln psychische oder soziale Störungen und haben eine starke Neigung, sich später einen Partner mit Alkoholproblematik zu suchen.
Daneben können Kinder und Jugendliche ebenso selbst aus unterschiedlichen Gründen heraus ein problematisches Trinkverhalten entwickeln. Um einer solchen Entwicklung vorzubeugen, sollten Eltern eine entsprechende Vorbildfunktion für ihre Kinder wahrnehmen.
Auch außerhalb der Familie trägt Alkohol vielfach zum Ausbruch von Aggression und Gewalt gegen andere und gegen Sachen bei. So steht mehr als ein Viertel aller einer Gewalttat Verdächtigen nach polizeilichen Erkenntnissen unter Alkoholeinfluss. Ein weiteres Gesicht von Alkoholmissbrauch.
Wenn Alkoholmissbrauch zur Sucht wird
Der Übergang vom Alkoholmissbrauch zur Alkoholabhängigkeit verläuft fließend. »Alkoholabhängigkeit« ist eine Krankheit, bei der sich das Leben zunehmend auf die Droge Alkohol fixiert. In Deutschland sind ca. 1,7 Millionen Menschen alkoholabhängig, bei weiteren rund 1,6 Millionen Bundesbürgern im Alter von 16 bis 64 Jahren liegt Alkoholmissbrauch vor. Insgesamt trinken über 7,4 Millionen so viel Alkohol, dass sie ihre Gesundheit damit gefährden.
Es gibt keine Menge und Häufigkeit, die festlegt, ob eine Alkoholabhängigkeit vorliegt oder nicht. Bei Abhängigen ist Alkohol so wichtig geworden, dass andere Interessen und persönliche Angelegenheiten vernachlässigt werden. Die Tage werden so geplant, dass Alkohol getrunken werden kann. Ein ganz zentraler Hinweis auf eine Abhängigkeit sind wiederholte, erfolglose Versuche, weniger zu trinken bzw. abstinent zu bleiben. Haben Alkoholabhängige einmal damit begonnen zu trinken, fällt es ihnen sehr schwer, maßvoll zu bleiben.
Alkoholkonsum kontrollieren und Hilfe annehmen - je früher desto besser
Leider fällt es vielen von Alkoholmissbrauch und Abhängigkeit Betroffenen schwer, über ihr Alkoholproblem zu sprechen und Hilfe anzunehmen. Auf die Frage nach den Gründen erhält man Antworten wie: »So schlimm ist es bei mir doch nicht«, »Ich bin doch kein Asozialer« oder »Ich schäme mich«. Solche Bedenken zeigen, dass Alkoholprobleme weithin mit dem Extremfall schwerer psychischer und körperlicher Abhängigkeit gleichgesetzt werden. Auch glauben viele, Hilfen, Behandlungen und Therapien in Sachen Alkoholkonsum und Alkoholmissbrauch würden nur für Schwerabhängige angeboten werden.
Dass dem so nicht ist, erfahren Sie auf den folgenden Seiten: Neben Informationen rund um den Alkoholkonsum gibt es Tipps und Anregungen, das eigene Trinkverhalten zu überdenken und ggf. zu ändern. Wer Alkohol missbräuchlich konsumiert, findet erprobte Hilfestellungen, seinen Alkoholkonsum auf ein gesundes Maß an Alkohol zu reduzieren. Wenn bei Ihnen oder einem Ihnen nahestehenden Menschen Alkoholmissbrauch oder Abhängigkeit vorliegt, erhalten Sie Informationen über die vorhandenen Hilfsangebote sowie darüber, welche ersten Schritte Sie selbst tun können, um vom Alkohol loszukommen.
Werden Sie (inter-)aktiv!

Falls Sie sich fragen, wo Sie ganz persönlich in Sachen Alkoholkonsum stehen, ob Sie Ihr Limit bereits überschritten haben und wenn ja, was dies für Ihre Gesundheit bedeuten kann, bieten wir Ihnen die Möglichkeit dies individuell und interaktiv auszuloten.
Unser Selbsttest zeigt Ihnen, wie Ihr persönlicher Alkoholkonsum zu bewerten ist.Die interaktive Bodymap visualisiert zudem die Auswirkungen von Alkohol auf den Körper. Sie zeigt Ihnen, welche Bereiche unseres Körpers besonders unter einem überhöhten Alkoholkonsum leiden.Interessiert Sie, wie viel Alkohol (Gramm / Promille) Sie über den Tag zu sich genommen haben oder regelmäßig zu sich nehmen, können Sie dies mit unserem Promillerechner ermitteln.

Alkoholkonsum kontrollieren und Hilfe annehmen - je früher desto besser
Leider fällt es vielen von Alkoholmissbrauch und Abhängigkeit Betroffenen schwer, über ihr Alkoholproblem zu sprechen und Hilfe anzunehmen. Auf die Frage nach den Gründen erhält man Antworten wie: »So schlimm ist es bei mir doch nicht«, »Ich bin doch kein Asozialer« oder »Ich schäme mich«. Solche Bedenken zeigen, dass Alkoholprobleme weithin mit dem Extremfall schwerer psychischer und körperlicher Abhängigkeit gleichgesetzt werden. Auch glauben viele, Hilfen, Behandlungen und Therapien in Sachen Alkoholkonsum und Alkoholmissbrauch würden nur für Schwerabhängige angeboten werden.
Dass dem so nicht ist, erfahren Sie auf den folgenden Seiten: Neben Informationen rund um den Alkoholkonsum gibt es Tipps und Anregungen, das eigene Trinkverhalten zu überdenken und ggf. zu ändern. Wer Alkohol missbräuchlich konsumiert, findet erprobte Hilfestellungen, seinen Alkoholkonsum auf ein gesundes Maß an Alkohol zu reduzieren. Wenn bei Ihnen oder einem Ihnen nahestehenden Menschen Alkoholmissbrauch oder Abhängigkeit vorliegt, erhalten Sie Informationen über die vorhandenen Hilfsangebote sowie darüber, welche ersten Schritte Sie selbst tun können, um vom Alkohol loszukommen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Weedy

Benutzer
Des Trift ja alles nicht auf mich zu jetzt, höchstens Dass ich schon ein paar Unfälle hatte im Straßenverkehr, wo ich auch Schuld war der letzte war vor 3 Jahren, hatte da Hälfte Schuld zugesprochen, Rotlicht. Die Polizei hatte da zumindest Anzeige gegen den anderen erstattet, aber es wurde dann fallen gelassen. Einmal mit 18 gegen ein Auto gerutscht, weil die Reifen blank waren. Einmal auf der Autobahn Massenkarambolage, ich war der letzte der dann hinten drauf war, mein Auto war da Totalschaden, hatte auch eine Anzeige kassiert, wegen unangepasster Geschwindigkeit, des könnte ich aber mit einen Anwalt noch retten. Eingestellt. Aber ich hätte da eig nicht fahren dürfen, war da Krank hatte Fieber, und unter Medikamente.
Kennzeichenmissbrauch, hatte ein Winterauto, aber war zu faul zum Landratsamt zu laufen, musste da 500 Euro Strafe zahlen, aber war nur paar Tage unterwegs, und hatte eine Panne, erst dann kamen die auf mich.

Aber des war auch nicht des erste Mal, bin paar Monate zuvor mit meinen anderen auto ein Monat zu rumgefahren, des war auch einfach nur verantwortungslos.

Dann kurz vor Probezeitende Gelasert, nachschlulung gemacht, Fahrlehrerin hat sich schon beschwert, weil mein Wagen 270 ps hatte, aber hab nur gesagt mit dem wurde ich nicht gelasert. Auch so hatte dann auch nix mehr wo ich Punkte hatte in den 2 Jahren, seit dem die nachschulung war, paar mal geblitzt worden im moderaten Bereich, aber des war es schon, Gas gegeben schon auf der AB, und auf der Landstraße, hatte halt einfach nur Glück und gute Fahrhilfen, dann mit 22 eingesehen dass des doch bisschen zu heftig ist, und hab mir was billiges geholt, mit knapp 100 Ps weniger und keinen Turbo. Des hatte ich dann 1.5 Jahre das Auto und war was Verkehrsregeln angeht weitgehend unauffällig mit dem Auto, es gab schon noch paar Momente wo ich meine 5 min hatte, aber die waren dann viel seltener. hatte auch einmal schon ein Unfall mit dem, aber da war ich nicht schuld, ist in meine Fahrspur rein oder zu schauen, war aber zum Glück nur ein streifschaden.



Des war so die ersten 2 Jahren, wie gesagt ich hatte ja schonmal MPU, dort hatte ich angegeben kaum Alk zu trinken, es war ja auch so, nur zu besonderen Anlässen, Silvester Geburtstag, und ein Paar Bier. War halt früher, ziemlich viel Sport, Fußball Ausdauersport, fahrrad Joggen, regelmäßig Fitnessstudio, ich weiß nicht mehr wann, ich denke mit 19 oder 20 hab ich dann angefangen zu trinken, meistens am WE,

Und ca. Mit 20 war des noch in der Probezeit so dass ich oft 1-2 Bier getrunken habe.

Aber wenn ich so zurückdenke war es So, war es am Anfang so wo ich meine FE hatte, ein ziemlich Rücksichtsloser autofahrer der sich viel zu oft selbst unterschätzt hat, der noch nie ein Fahrverbot hatte, und trotzdem die ganzen Bußgelder mehr oder weniger einfach nicht gejuckt haben, die Unfälle allerdings schon, (aber ich hatte Soviele finanzielle Rücklagen, dass ich einfach dachte, des kannst locker ausgleichen. Könnte, kann also nicht wirklich mit Geld umgehen. )so dass es mit der Zeit bei mir zunehmend besser geworden ist was des jetzt angeht, aber noch trotzdem nicht der Norm entspricht, ich dachte halt ich kann so gut fahren. Schon lange nix mehr passiert, dass ich eig immer in einen Bereich unterwegs war wo es gerade so keine Punke bekomme etc, auch wusste ich schon längst wo die Blitzer stehen etc, da hat sich eig nur geändert dass ich nicht mehr so rücksichtslos unterwegs, des waren so die Letzten Jahre, wo auf den Papier zumindest nix steht. Aber beim Sicherheitsabstand einhalten war ich immer ganz groß. Seitdem da der Unfall auf der AB war, halte ich ausnahmslos immer etwas mehr Abstand als die anderen.

Aber mein Fahrstil trotzdem, war die letzten Jahre trotzdem nicht akzeptabel, es hat sich nie jemand beschwert, des war viel häufiger so vor der nachschulung, aber jetzt denke ich so, so wie 70% der Autos fahren es einfach nicht richtig ist, und ich hab zu denen gehörte. ( Geschwindigkeitsüberschreitungen 10-20 kmh usw, ich hoffe ihr wisst was ich meine.

Sooo ingesamt bin ich etwa 250000-300000 km Gefahren in den 5 Jahren.
Und die letzten 3 Jahre hat es erst ganz "harmlos" angefangen, den Rest kennt ihr ja....

So viel zu dem Thema, und sozial und beruflich alles ok, nur das ich mich seit dem Vorfall stark zurückgezogen habe, man schàmt sich einfah . teilweise schlecht konzentrieren kann, ab. Die schlaflosen Nächte sind weniger geworden. Ich rauche mehr Zigaretten nach den Vorfall. Ich hoffe auch dass es mit der Zeit wieder weniger wird.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Du hast das Thema verfehlt, oder etwas nicht verstanden.

Ich frag mal anders ... Warum hast du eigentlich (übermäßig) Alkohol getrunken, was waren die Gründe dafür ??
 

Weedy

Benutzer
Nur dass ihr mich mal kennt.

Ich habe an den Abend zu viel getrunken einfach aus Gruppenzwang, und um lockerer zu werden, die Probleme der Woche zu vergessen.. Wollte nur ein bisschen trinken an dem Abend. Aber es war halt zuviel daa. Und sonst, habe ich ab ben gewissen Pegel immer mehr und mehr bestellt, und auch viel zu schnell getrunken, und auch zuviel. man kann fast sagen soviel wie mein Geldbeutel immer her gegeben hat, deswegen war meine Karte immer zuhause. Und ein Limit von meistens unter 100 Euro mit Taxi dann nachhause usw...
 
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Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Ich habe an den Abend zu viel getrunken
Es geht hier nicht nur um den Abend, sondern um dein Trinkverhalten allgemein. Um auf eine BAK von 1,7‰ zu kommen, bedarf es eines gewissen Trainings.

"Probleme der Woche" ... was ist das ? ... nur in dieser Woche, oder Probleme allgemein ??
 

Weedy

Benutzer
Ich habe am WE oft die Probleme die man allgenein hat zu vergessen, Stress mit der Freundin, diverse Streitereien, zuhause bei mir ist es gerade auch nicht gerade das Gelbe von Ei, und ist es schon lange nicht mehr usw.

3-4 mal im Monat, etwa 6-9 Wodka Bull+ vortrinken. Etwa 200 ml Vodka mit mische Unter der Woche oft immer Jackie Cola oder Smiroff diese Dosen 0,33. nach Feierabend, meistens 2-3 Stück. Würde sagen in Schnitt 1 mal pro Woche. Oder seltener Bier, auch 2-3 a 0,5

Die Letzten Monate vor der TF, waren 2X pro Monat und nicht soviel, würde mal etwa 3/4 der Menge was oben angegeben bist bis zur Hälfte.
An den Abend wurde es halt mehr, dass ich einen Filmriss hatte, und diesen hatte ich letztes Jahr 5-6 mal.

I
 

erfahrungfürsleben

Erfahrener Benutzer
Ich habe am WE oft die Probleme die man allgenein hat zu vergessen, Stress mit der Freundin, diverse Streitereien, zuhause bei mir ist es gerade auch nicht gerade das Gelbe von Ei, und ist es schon lange nicht mehr usw.

Genau das will Max wissen, nur ganz wichtig für die MPU warum hast du Stress gehabt, warum warst du unzufrieden. Genau dass sind die wichtigsten Details die der GA wissen will. Der will genau die Gründe wissen warum. Familienprobleme??? Stress in der Arbeit??? Gesundheitliche Aspekte???? usw. Oder schlechte verhandelt im Kindes Alter???

Wenn du dass auch uns noch sagen kannst dann können wir dir leichter helfen und dein FB dementsprechend aufbauen.
 

Weedy

Benutzer
Genau das will Max wissen, nur ganz wichtig für die MPU warum hast du Stress gehabt, warum warst du unzufrieden. Genau dass sind die wichtigsten Details die der GA wissen will. Der will genau die Gründe wissen warum. Familienprobleme??? Stress in der Arbeit??? Gesundheitliche Aspekte???? usw. Oder schlechte verhandelt im Kindes Alter???


Wenn du dass auch uns noch sagen kannst dann können wir dir leichter helfen und dein FB dementsprechend aufbauen.


naja, ich hätte nicht nur wirklich eine schöne Kindheit, Eltern haben mich schlecht behandelt, weil sie selber einfach mit mir überfördert waren, währe fast ins Heim gekommen. Mit der Hausarbeit zuhause hat es auch sehr zu wünschen übrig gelassen, und Immo deswegen mach ich heute alles selber usw, weil meine eltern leider dies nicht auf die Reihe bekommen hat, und deswegen gibt es sehr oft Streit. Ich war sehr oft deswegen mit den Auto einfach oft sehr viel unterwegs auch unter der Woche nach Arbeit oft erst um 11 Zuhause, weil ich es einfach dort nicht ausgehalten habe, deswegen will ich auch mit meiner Freundin jetzt eine eigene wohung suchen, weil es mich einfach von Zeit zu Zeit zuhause immer mehr und mehr kaputt macht .. Und des ganze dass ich nie wirklich zur Ruhe kam, hat sich natürlich auch auf meine Arbeit ausgewirkt, wochenweiße läuft es gut, dann wieder nicht. Aber mein Chef versteht mich zum Glück. mache gerade eine Ausbildung und bin in einem Jahr dann fertig.
 

erfahrungfürsleben

Erfahrener Benutzer
Und genau dass will Max wissen. Dass sind genau die Gründe zu deinem Alkoholkonsum. Und damit lässt sich eine gute Story erstellen für die Frage 12. Jetzt ist halt wichtig aus den Gründen Sätze zu bilden aber wie du es machst ist super.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich habe am WE oft die Probleme die man allgenein hat zu vergessen, Stress mit der Freundin, diverse Streitereien, zuhause bei mir ist es gerade auch nicht gerade das Gelbe von Ei, und ist es schon lange nicht mehr usw.

3-4 mal im Monat, etwa 6-9 Wodka Bull+ vortrinken. Etwa 200 ml Vodka mit mische Unter der Woche oft immer Jackie Cola oder Smiroff diese Dosen 0,33. nach Feierabend, meistens 2-3 Stück. Würde sagen in Schnitt 1 mal pro Woche. Oder seltener Bier, auch 2-3 a 0,5
Mein Ziel war dir den Begriff "Alkoholmissbrauch" zu erklären.
Und genau das, was du betrieben hast, war Alkoholmissbrauch !!!
Du hast den Alkohol missbraucht, um deine Probleme zu verdrängen ... und genau das, nennt man dann Alkoholmissbrauch !!!
Jeder der zu einer MPU wegen Alkohol muss, hat die unterste Stufe eines Alkoholmissbrauchs erlebt ... die nächste Stufe wäre dann Abhängigkeit.
Alkoholmissbrauch kann man über zig Jahre betreiben,auch ohne in eine Abhängigkeit zu geraten. Die Gefahr in eine Abhängigkeit zu geraten, besteht jedoch immer.

Ich hoffe du hast jetzt begriffen, was Alkoholmissbrauch eigentlich ist .... Alkoholmissbrauch allein, ist niemals abstinenzpflichtig !


Und was "Erfahrungführsleben" geschrieben hat, ist dass Andere was wir wissen wollen ... die Gründe deines Alkoholkonsums !

Du hast somit sogar zwei Fragen beantwortet. :zwinker0004::smiley138:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Alkoholmissbrauch allein, ist niemals abstinenzpflichtig !

Wird aber sehr schwierig (im Fall von Weedy) dies zu vermitteln....:smiley2204:

In der FeV Anlage 4 unter Punkt 8.1 ist zu finden:


Missbrauch:

Das Führen von Fahrzeugen und ein die Fahrsicherheit beeinträchtigender Alkoholkonsum kann nicht hinreichend sicher getrennt werden.

Das ist nix neues. Dazu aber weiter...

Alkoholmissbrauch


Als Alkoholmissbrauch bezeichnet man den schädlichen Gebrauch von Alkohol, wenn noch keine Alkoholabhängigkeit vorliegt, jedoch dem Betroffenen oder seinem sozialen Umfeld körperliche oder psychische Schäden durch seinen Alkoholkonsum entstanden sind. Hierunter fallen auch negative Konsequenzen in zwischenmenschlichen Beziehungen infolge von eingeschränkter Urteilsfähigkeit oder problematischem Verhalten des Betroffenen. Für die Diagnose muss das schädliche Gebrauchsmuster seit mindestens einem Monat bestehen oder über ein Jahr hinweg mehrfach aufgetreten sein.

Von Alkoholmissbrauch geht Anlage 4 Nr. 8.1 zur Fahrerlaubnis-VO (FeV) aus, wenn keine sichere Trennung zwischen Alkoholkonsum und Teilnahme am Straßenverkehr gewährleistet ist. Dies indiziert die Ungeeignetheit des Betroffenen zur Teilnahme am allgemeinen Straßenverkehr.

Lag Missbrauch in diesem Sinne vor, kommt eine erneute Erteilung einer Fahrerlaubnis gem. Anlage 4 Nr. 8.2 zur FEV erst wieder in Betracht, wenn nach Beendigung des Missbrauchs eine gefestigte Änderung des Trinkverhaltens vom Bewerber um eine neue Fahrerlaubnis nachgewiesen wird.


Was bedeutet nun "gefestigte Änderung"? Das Erlernen von "KT" für 6 Monate? Das allein wird/könnte nicht ausreichend sein, wenn keine hinreichend zuverlässige Alk.kontrolle hinsichtlich der Konsummengen und Konsumsituationen bestand. Dazu bedarf es nicht der Diagnose einer Abhängigkeitserkrankung, sondern besteht bereits dann, wenn die Schwelle der Abhängigkeit noch nicht überschritten wurde. Bei der Abstinenznotwendigkeit unterhalb einer Sucht kommt es auf die Lerngeschichte an. Bei einer hohen Alkoholtoleranz, oft verknüpft mit gewohnheitsmäßigem Automatismen, dem Verlust der Wahrnehmung von Alkoholwirkungen und somit deren Warnhinweisen, sowie dem Auftreten von Verdrängungen/Verharmlosungen negativer Konsumfolgen, wird es zunehmend schwerer, sein Verhalten dauerhaft zu verändern....


Hier noch ein Urteil aus Bremen:

VG Bremen v. 12.05.2011:
Alkoholauffälligkeiten sind nicht nur dann Anlass für eine Anordnung nach § 13 Nr. 2 a FeV geben, wenn sie in einem unmittelbaren Zusammenhang mit der Teilnahme am Straßenverkehr stehen. Die Anordnung einer medizinisch-psychologischen Begutachtung nach § 13 Nr. 2 a FeV kann vielmehr auch dann geboten sein, wenn neben deutlichen Indizien für eine weit überdurchschnittliche Alkoholgewöhnung weitere tatsächliche Umstände vorliegen, die in er Gesamtschau mit der vermuteten Alkoholproblematik die Annahme von Alkoholmissbrauch begründen. Solche Umstände können auch durch begründet werden, dass bei einem weit überdurchschnittlich alkoholgewöhnten Fahrerlaubnisinhaber schwer wiegende charakterliche Mängel bestehen, wie sie etwa in einem verantwortungslosen Umgang mit Schutzbefohlenen oder in ungezügelter Aggressivität im Umgang mit Dritten zum Ausdruck kommen.


Zusammen betrachtet lässt das für mich den Rückschluss zu, dass im Fall von "Weedy" ein Alk.missbrauch durchaus mit einer AB-Forderung gleichzusetzen ist.
 

Weedy

Benutzer
Danke für die vielen Antworten.

Ich kenn auch schon Fälle, ähnlich wie bei mir. da dürften die Leute nach dem Urteil, 1-1.5 Jahre überhaupt keinen Alkohol mehr trinken.

War aber gestern ganz Interresant in der SHG, ich überlege jetzt schon sogar meinen Zigarettenkunsum einzustellen.

Und auch aooo hab ich viel über das Thema sucht gelernt
 

Scholle

Stamm-User
Hallo Weddy

Ich selber besuche auch eine SHG am anfang wusste ich erlich gesagt nicht ob ich da überhaupt hin müsste, heute sage ich das es eine meiner bessten Entscheidungen war, ich kann heute sagen das ich erst dursch die SHG mein Verhalten und Umgang mit Alkohol richtig überdenken kann, heute kann ich dinge sehen für die ich damals blind war, auch das man Leute mit gleicher o ähnlicher Geschichte kennen lehrnt und deswegen dort nicht verurteilt wird, gibt mir Mut und für die Zukunft viel Kraft,

na gut das mit dem Rauchen ist bei mir auch so eine Sache, erst ma das eine und dann das andere, will mich ja auch nicht überfordern,
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich sehe keinen Anlass, als Alkoholmissbräuchler mich mit dem Thema Abstinenz zu beschäftigen ... es sei denn, ich will das.

Bei meiner MPU war das jedenfalls kein Problem ... und in der FeV stand damals das Gleiche. Im damaligen Kurs wurde Alkoholmisbrauch ebenso definiert ... wer Alkohol für seine Problembewältigung missbraucht, ist automatisch ein Alkoholmissbräuchler.

Ein „Missbrauch“ von Alkohol oder Drogen liegt nach Definition dann vor, wenn der Betreffende
entweder die Substanz ständig verwendet, obwohl daraus bereits körperliche, soziale oder berufliche Probleme entstanden sind (Jemand trinkt so viel Alkohol, dass er darüber schon öfter Streit mit seiner Frau hatte oder eine Abmahnung vom Chef bekam), die Substanz auch dann wiederholt verwendet, wenn damit körperliche Gefahren verbunden sind (Jemand fährt regelmäßig unter Alkoholeinfluss Auto).
Missbrauch bedeutet allerdings nicht unbedingt gleichzeitig Abhängigkeit. Es gibt Menschen, die Alkohol missbrauchen und trotzdem (noch) nicht abhängig sind. In diesem Stadium kann der Betreffende noch die rationale Entscheidung treffen, den Missbrauch zu beenden, und so die Abhängigkeit verhindern.
 
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