Ok, bei mir waren es 7 Becher Vodka Bull, aber ziemlich heftige Mischungen. Wo ich noch richtig unterschätzt habe. Stunden davor nen Jackie Cola, aber da bin ich auch schon gefahren.
Kann ich angeben, bei der Mpu jetzt zu sagen, des war aus Gruppenzwang und ein spontaner Trinkanlass,??? Oder kommt des nicht so gut.?
Weil bei mir war des Problem, die spontanen Trinkanlässe, z.B nach feierabend, Wetter war schön, draußen Kumpel hat angerufen, bisschen noch den Tag genossen, anfangs waren es noch 1-2 Bier a0,5, später sind es 3-4 geworden, also es war eine kontinuierliche Steigerung festellbar, obwohl du dir vorgenommen hast nur 1. zu trinken.
Sprich am Anfang war ich sehr oft im Legalen Bereich unterwegs, aber mit der Zeit stieg die Anzahl der Fahrten im Bereich einer OWI stark an, aber darüber haben wir in der Gruppe es immer verharmlost, worüber ich mir bis zu meinen unfall nie wirklich Gedanken drüber gemacht habe.
Und des ist auch der Grund, warum ich so derart alkoholisiert, auch noch gefahren bin, weil es viel zu oft in der Vergangenheit "gut" gegangen ist, zwar nie so derart alkoholisiert, aber es gab schon bestimmt 5-10 Fahrten wo ich schon im Bereich einer Straftat war, aber auch da hab ich mich leider sehr viel von anderen beeinflussen lassen.
Und des ist bei vielen so, immer diese kontinuierliche Steigerung, und mit der Zeit immer weniger Hemmungen dies auch zu tun, wie auch bei mir.
Soviel zu den spontanen
Trinkanlässen.
Zu den geplanten wo ich genau gewusst habe wann wo.
Auto war zuhause, ich wohne ein bisschen von der nächsten Stadt entfernt, habe mich drum gekümmert dass ich hinkomme, entweder dann bei jemanden schlafen kann, mich jemand nach Hause bringt, Notfall immer noch Geld für Taxi übrig hatte.
Dennoch, immer dann wenn man ausgeschlafen war, meist einen Kaffee getrunken hat, geglaubt hat dass man wieder klar in der Birne war, die Fahrten unter restalkohol, meistens zum einkaufen dann.
Bei beiden Varianten problematisch.
Ich hab so argumentiert, das letzte Mal bei Suchtberatung, fast eine Stunde lang, was die Motive waren und sie hat am Ende nur gesagt dass ich fast alles gelernt hab was man hat zu lernen.
Auch, dass ich jetzt eine Trinkpause mache, und dann später, das sogenannte kontrolliertes trinken, richtig mit Terminplan und allem drum und drann, falls dies nicht funktioniert, bespreche ich das nochmal mit ihr.
Ich hab auch schon zu ihr gesagt, auch im Falle eines Rückfalls, worüber die Statistik eher gegen mich spricht, dass ich sie sofort wieder kontaktiere, wenn ich merke dass ich wieder in alte Trinkgewohnheiten zurückfalle, auch wenn ich dann den FS dann längst wieder habe.
Ich werde mal den FB mal ausfüllen.
Wie lang hat es bei dir gedauert, bis zur Akteneinsicht nen Strafbefehl gekommen ist ??? Wie lang hat es dein Anwalt rauszögern können??? Wegen sparen oder so war da was.
Was stand in den Brief was dein RA den Gericht geschrieben hat???