Unfallflucht, Widerstand, BAK 1.7%

Weedy

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Nein, ich bin immer noch so schlau wie am Anfang auch . Mein Anwalt sagte das Kann noch paar Wochen dauern, bis er Akteneinsicht hat, und des war vor 1.5 Monaten.

Aber des einzige was er zu mir gesagt hat, und des ist bei mir immer noch so ein bisschen bei mir im Hinterkopf ist, dass ich Unbedingt zum Psychologen gehen soll, aber des hab ich doch bis heute nur 1 Mal gewesen, weil der Psycho nicht wirklich weiter helfen konnte, nachdem ich meine Geschichte erzählt habe, und diverse Adressen genannt hat, wo ich auch angerufen habe, aber alle 80€-100€ die Stunde Kosten, also ausgeschieden.
Wie gesagt, jetzt Suchtberatung 2x gewesen, Diakonie SHG 2 Sitzungen bis jetzt, wo ich jede Woche ab jetzt regelmäßig hingehen werde.
Einige sagen zu mir das ich erstmal die Verhandlung bzw. Strafbefehl abwarten soll, die ganze Sache jetzt noch nix bringen wird,(in Aussicht auf die Strafe usw.. ) ich bin aber der Meinung dass es nicht so ist.
Warum sollte ich abwarten bis ich dazu sozusagen gezwungen werde, wenn ich es selber schon mir aus mache, weil ich mich ändern will und und und.
Und wenn ich dann so Leute sehe wo in SHG sind, und sagen, ja ich bin nur hier, weil der Richter mich dazu verdonnert hat, dann wissen ja wir alle welches Problem diese Leute in Paar Jahren wieder haben werden.
Sorry des musste jetzt raus.
 
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erfahrungfürsleben

Erfahrener Benutzer
Also ich kann Dir nur aus meine Erfahrung sagen, dass ich mir zwecks VP Zeit gelassen habe und Suchtberatung ich gleich begonnen habe, weil mir die Gespräche gut Taten und immer noch tun. Es ist immer gut mit Personen offen über die Sache zu reden. Was andere sagen oder tun sollte Die im Prinzip egal sein. Du bist dein eigener Herr und gehe nach deinem Gefühl. Du musst lernen deinen eigenen Weg zu gehen.
 

Weedy

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Gut, des ist ja "Mein eigener weg"
Sozusagen. Vorallem dann wenn man so eine Sitzung beendet hat, geht's mir richtig gut, einfach weiß dass man nicht alleine ist, es schlimmeres gibt ...

Wann hast du begonnen nach dein TF bei einen VP???
 

erfahrungfürsleben

Erfahrener Benutzer
5 Monate später, weil ich mich schlau gemacht habe hier in Forum und immer die Aussagen fast gleich waren, dass die VP schauen ob Sie was verkaufen können. Will jetzt nicht alle VP in einem Karton stecken, aber über die helfte der VP sind gleich, wenn Sie merken du bist unsicher oder hast keine Ahnung was auf dich zu kommt, versuchen sie was zu verkaufen Kurse etc.. Ich habe erstmal 5 Monate ununterbrochen gelesen und Fragen gestellt. Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich Glück habe das ein Max und Nancy hier sind, die waren immer da für mich. Ich wusste manchmal nicht weiter und egal was ich fragte hatten Sie eine Antwort. Dann nach 5 Monaten bin ich zu einem VP gegangen war bei TÜV Süd. Ich war so vorbereitet, dass ich auf all seine Fragen Antworten hatte, so dass er mich fragte wo ich mich vorbereitet hatte. Habe im gesagt durch ein Forum. Er meinte dann er sehe keine Probleme bei mir, weil ich sehr gut vorbereitet bin und mich mit dem Thema auseinander gesetzt habe. Am Ende meinte er er sehe kein Grund nochmal ein Termin zu machen. Ich habe mich im Prinzip nur durch Forum und Suchtbeartung vorbereitet und immer noch. Und die Gespräche tun gut, jedoch hat meine Suchtberaterin letze mal gesagt, sie weiß nicht mehr warum wir noch Termin machen sollten, sie könne mir nichts mehr beibringen. Sie meinte dann auch sie weiß dass es mir um die Bescheinigungen geht, und sie mir trotzdem Termine gibt damit ich meine 10 Sitzungen habe. Habe jetzt 7 und drei Termine werden nur sporadisch gemacht 5 Minuten sitzen hallo und Tschüss. Muss auch ehrlich sagen habe Glück mit meiner Suchtberaterin.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Ich muss hier mal was grundsätzlich aufklären :smiley22:

Wenn man seine Vorbereitung z.B. beim "TÜV" macht, kann es gut passieren das versucht wird, jemanden von i-welchen zusätzlichen Kursen zu "überzeugen".
Die MPI selbst verdienen an einer MPU nicht so viel Geld, wie man vermuten könnte. Allein über AN-Programme werden die Einnahmen "aufgestockt". Somit ist auch der "Verkauf von Kursen" eine gute Einnahmequelle.

Geht man aber zu einem "freien VP", so ist in der Regel nicht davon auszugehen, dass weitere Kurse verkauft werden sollen. Man führt seine Einzel- (mitunter auch Gruppengespräche), zahlt diese und das war's...

Von daher ist mein Rat immer, sich einen VP zu suchen, wenn man denkt das man weitere Unterstützung braucht und sich dies zudem mit der finanziellen Lage in Einklang bringen lässt.:smiley138:
 

Scholle

Stamm-User
moin moin @ all


Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich Glück habe das ein Max und Nancy hier sind, die waren immer da für mich.

die beiden machen hier eine gute Arbeit und das alle sogar umsonst, ein VP macht irgendwo nix anderes aber bekommt ein haufen Geld dafür.

diese Arbeit von beiden nötigt mir ein Riesen :schild0081: ab und kann immer wieder nur Danke sagen,:smiley6809:

macht bitte weiter so,
 

Weedy

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Ach von meiner Seite, ein Riesen Dank, vorallem an Erfahrungfürsleben und Nancy, und alle die noch hier unterstützen.

Tolles Forum

Macht weiter siooo :))
 

erfahrungfürsleben

Erfahrener Benutzer
Es ist eine Selbstverständlichkeit, ich gebe nur das zurück was ich hier auch bekommen habe. Und da du sehr stark an mich erinnerst denke ich, dass ich genau weiß wie du dich grad fühlst.
 
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Scholle

Stamm-User
Hi Max,

ja klar sind beide für Nancy und Sie gibt dir dann einen ab, vorausgesetzt sie möchte überhaupt teilen mit dir, aber ich denke schon, ist doch ne ganz liebe
 

Weedy

Benutzer
Servus,

Mir schießt wieder eine mehr oder minde schwere Entscheidung durch den Kopf, also ich hatte ja mit 16 ja schon einmal eine MPU, da wurde ich ja auch schon gefragt wg Alkoholkonsum, etc, hab ich halt gesagt dass ich Garnix trinke, was in dem Alter ja nicht wirklich normal sei, gehört einfach zur Gesellschaft dazu usw usw hat sie dann gebort. Ich hab mich auch ehrlich gesagt nicht wirklich getraut da die Wahrheit zu sagen, weil ich dachte ich Fall dann durch.
Obwohl ich da nie was hatte, wegen Alkohol, weder im Straßenverkehr noch bei Straftaten.
Wirkt sich des irgendwie negativ jetzt aus, auf die Nächste???
Bzw. Verschärft, Abstinenznachweiße Pflicht usw???

Ich hatte ja beim Unfallzeitpunkt ca. 1.9-2.0 Promille, blutentnahme etwa 2 Stunden nach Unfall da noch erheblich dagegen gewert, hatte 2 Unfälle, des mit dem Beamten, des zeigt ja dass ich ALK nicht so gewöhnt bin.
Als jetzt einer z.B der Jetzt mit 2 Promille fährt, ohne unfall, keine Faxen macht, kaum Ausfallerscheinungen hat. Dass die GA ja denken dass der eine Ja mehr ein Problem hat als der andere, weil er ja mehr verträgt, und offensichtlich auch.Und ich dann höre dass es solche, dass solche die weniger Ausfallerscheinungen haben als ich, es trotzdem noch mit KT geschafft haben. Aber bei der 2. MPU
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Wirkt sich des irgendwie negativ jetzt aus, auf die Nächste???
Bzw. Verschärft, Abstinenznachweiße Pflicht usw???
Ich weiß nicht, ob du ab und an mal meine Beiträge liest, aber das hatte ich dir schon in Beitrag 6 geschrieben.
 

erfahrungfürsleben

Erfahrener Benutzer
Hallo erst mal und mal ganz locker bleiben, es gibt viel Schlimmeres im Leben als eine MPU.

Wirkt sich des irgendwie negativ jetzt aus, auf die Nächste???

Es kommt auf die Fragestellung an bei deiner MPU was die FSST wissen will!!! Negativ ist es immer, aber ein GA ist auch nur ein Mensch der nur wissen will, ob du was daraus gelernt hast!!! Der GA weiß auch, dass du noch sehr jung damals war und immer noch bist und kein Mensch 100% ist. Jeder hat seine Macken, sonst wäre ja die Welt langweilig und ein tönig.

Bzw. Verschärft, Abstinenznachweiße Pflicht usw.???

Wie schon gesagt in den älteren Beiträgen, es kommt auf die Geschichte an, da es deine erste TF war ist eine 12 Monate AB nicht Pflicht, jedoch kommt es drauf an was du willst. Wenn du mit Alkohol nicht umgehen kannst und deine Probleme hast, dann ist 12 Monate Pflicht. Wenn du sagst, aber du willst KT machen und 6 Monate freiwillig AB nachweist und dann KT machst ist alles OK. Wie gesagt es kommt auf die Fragestellung an.
Hast du schon was gehört vom Anwalt???

Ich hatte ja beim Unfallzeitpunkt ca. 1.9-2.0 Promille, Blutentnahme etwa 2 Stunden nach Unfall da noch erheblich dagegen gewehrt, hatte 2 Unfälle, des mit dem Beamten, des zeigt ja dass ich ALK nicht so gewöhnt bin.

Auch wenn es jetzt bisschen blöd klingt, aber da warst erheblich alkoholisiert, dass zeigt schon mal, dass du an dem Abend einen Vollrausch hattest. Dass kann auch positiv für dich sein, weil es zeigt, dass du an die Menge nicht gewohnt warst. Wenn einer mit 2 Promille noch ganz locker Autofahren kann ohne irgendwelche Ausfallerscheinigungen und die Fragen von der Polizei beantworten kann, der zeigt, dass er eine gewissen Trinkgewonheit hat und schon öfter die Menge getrunken haben muss. Aus Erfahrung bei mir ich habe bei 1,8 Promille nach Unfall aus Schock so getan, ob ich nicht alkoholisiert bin habe mich echt zusammen reißen müssen, war sehr höflich und kooperativ und habe gesponnen und gesagt habe nur 3 Gläser Wodka Bull getrunken. In der Klinik füllt dann ein Arzt so ein Bogen aus, zwecks deinen Zustand der ist dann im Strafbefehl in der Akte, und da steht einiges drinnen. Ich werde Dir mal ein Bild einfügen wie dieser Bogen vom Arzt aus der Klinik aussieht.
Ich dachte bis zum damaligen Zeitpunkt, wenn man so tut, dass man nicht alkoholisiert ist, ich glimpflich raus komme, Pustekuchen. Dass zeigt, dass ich an die Menge gewohnt war und ich des längeren schon eine gewisse Trinkfestigkeit hatte. Daher ist es bei dir wie schon öfter gesagt durch hohen Alkoholkonsum und ausfallerscheinigungen nicht so tragisch. Du warst einfach so alkoholisiert, dass du nicht weiß was du getan hast.
Scan.jpg
 

Weedy

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Hab immer noch nix gehört vom Anwalt.

Bei der Blutentnahme hatte ich Handschellen an, und mich haben paar Beamte so fixiert dass ich mich nicht mehr bewegen konnte. Nach der blutentnahme hatte ich noch Fußfesseln bekommen oder davor. Weil ich in der Zelle rumgehampelt bin.
Hab wirklich alles menschenerdenkliche getan, aber mehr daraus dass ich verzweifelt war, und nicht wusste ob ich da raus komm.
Weiß garnicht was der Artzt dann noch da reinschreiben soll??!!
 

erfahrungfürsleben

Erfahrener Benutzer
Weiß garnicht was der Artzt dann noch da reinschreiben soll??!!

Dass wirst du bald wissen. Mein Anwalt hat damals die Akte angefordert und hat mir gleich eine Kopie per Post zugesendet, was alles war an dem Abend und was die Zeugen so gesagt haben. Ich war auch nicht begeistert, weil ein Zeuge behauptetet ich wollte den Unfallort verlassen und er musste mich mit mühe zurück halten, was gar nicht stimmte. Ich war eher unter Schock und war froh, dass Sie die Polizei geholt haben, ich konnte mich kaum bewegen wegen meines Schocks. Und was war habe nur 13 Monate Strafe bekommen. Ich hatte mit 15-18 Monaten gerechnet.

Heute weiß ich, dass ich lieber so getan hätte in der Klinik, dass ich mich kaum auf den Beinen halte könne, weil ich habe bewiesen, dass ich eine gewisse Trinkfestigkeit hatte mit 1,8 Promille und die kommt ja nicht einfach so!!!

Daher abwarten, mehr als warten und dich Vorbereiten kannst du sowieso nicht, eine Sperre bekommst du so oder so. Nutz die Zeit für frische Luft draußen und genieße die Zeit ohne FS, du glaubst garnicht, wie gut es tut. Man lernt wieder mal was dazu und lernt auch mal, dass ein FS nicht alles ist...
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ja schon, aber aufgrund meiner Aussage damals bezogen??
Und was ist daran jetzt anders ?
Wenn du 2008 eine MPU wegen Alkohol hattest, bist du ein Wiederholungstäter ... und brauchst dir um KT keine Gedanken zu machen, unter 12 Monate AB geht da nix mehr !
 
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