Hallo Hennessy,
ich hab jetzt nicht alles im Detail durchgelesen, was du geschrieben hast, aber mir ist aufgefallen, dass es da noch viel zu lernen gibt für dich.
Was mir persönlich geholfen hat, war nicht nur hier im Forum zu lesen, sondern eben mir auch Bücher zu holen - da gibt es im Internet einige gute, gerade zum Thema Drogen & MPU.
Da steht dann auch zum Beispiel drin, wie man Abhängigkeit und Drogen-Missbrauch unterscheidet, wie man die eigenen Probleme erkennt und so weiter. Es ist wichtig, dass du dich selbst gut einschätzen kannst und dabei nichts herunterspielst.
Wenn du sagst, dass das "alles nicht so schlimm war" oder du ja gar nicht soviel konsumiert hast wie andere oder so etwas in die Richtung, wirst du wahrscheinlich durchfallen. Du hast eine harte Droge mit sehr hohem Suchtpotential konsumiert - da ist es egal, was die anderen gemacht haben. Wichtig ist auch, dass du erkennst, dass das Problem bei dir liegt und nicht bei anderen.
Die Bücher, die man so findet, sind eine ganz gute Ergänzung und allemal günstiger als im schlimmstenfall die MPU nochmal machen zu müssen. die sind auch alle verständlich geschrieben. (Meine steht mir auch noch bevor, aber ich denke, ich bin inzwischen auf einem ganz guten Weg).
Wichtig ist vor allem auch, herauszufinden, welche Funktion die Droge bei dir hatte. Da unterscheidet man zwischen äußeren Faktoren (etwa Freunde oder Gesellschaft) und inneren Faktoren (z.b. Anspannung, Stress, vielleicht auch Angst oder sozialer Druck).
Wichtig ist, dass du genau Bescheid weißt, was du gemacht hast und warum das nicht gut war.
Es ist wichtig, dass der Psychologe/die Psychologin nachher merkt, dass du an dir gearbeitet hast, dass du deine Probleme verstanden hast und dass sie davon ausgehen kann, dass sowas nicht mehr passiert. (Stichworte: Veränderung & Selbstreflektion).
Auf Youtube gibts auch noch n paar Videos, die sich lohnen.
(Ich denke mal, man darf hier keine konkreten Buchempfehlungen geben, deswegen lass ich das mal).
Viel Glück und gutes Vorbereiten!
