Wie viele Vorbereitung Stunden bei Wiederholungstäter (Kokain)

A

arcr11

Gast
Bislang warte ich immer noch auf die Beantwortung der Frage, welche Strategie ihr euch da zurecht gelegt habt und was du da generell mit genommen und gelernt hast.

Bisher macht es nicht den Eindruck, daß du viel weiter gekommen bist.

Für manche passt die eigene Vorbereitung durch viel eigenleistung mit der Hilfe des Forums, von Büchern oder sonstiges.

Ja warum wieso weshalb.
Das habe ich gelernt aber der tread den ich da gemacht habe ist auch schonwieder n monat alt oder so. Er und ich wir haben uns eine Strategie überlegt. aber es kommen ja jetzt noch zwei Sitzung und dann gucken wir mal was die so bringen

Was mich Wieder zu obiger Frage führt. Es wurde bislang nichts von dir beantwortet. Und so wird das nichts.

Zumal du bereits seit September letzten Jahres hier unterwegs bist. Ich sehe nicht, daß du die Zeit genutzt hast.
Dein Fragebogen steht bereits seit einem Monat hier drin und es wurde noch nichts geändert oder ein überarbeiteter eingestellt.

Und was dieser vorbereitungs Kurs ausser weniger Geld auf dem Konto gebracht hat, ist glaube ich für niemanden hier zu sehen.

Und nun die, zumindest aus meiner Sicht, wichtigste Info für dich - die (bis zu) sechs Wochen der Bearbeitung, werden für dich nicht ausreichend sein zur vorbereitung nach dem aktuellen Stand den du uns bisher lieferst.

Hast du sonst bereits irgendwas für den neu Antrag gemacht?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

HENNESSY1512

Stamm-User
Ja habe Abstinenz erledigt am 03.04.2020 musste ich letzte uk abgeben.... Dann musste ich neue Passbilder machen und eine Brille musste ich mir auch noch kaufen die nun auch eingetragen wird. Das einzige was mir fehlt ist der große erste hilfe kurs.

Da wurde mir aber auch erst gesagt das der Antrag solange bis der Kurs nicht vorhanden ist auch nicht bearbeitet wird. dann habe ich ja schon halben Herzinfarkt gekriegt.

Dann habe ich noch mal bei der FSST angerufen und die sagten dann ich könnte es doch beantragen und den Erste Hilfe Schein hinterher reichen. Dass das alles so weit gekommen ist lag an Corona.

Zumal ich auch noch extra uk's abgeben wollte also über ein Jahr aber die keine mehr eingeladen haben wegen Corona.

Aber die von der Rechtsmedizin haben jetzt zu mir gesagt ich soll einfach meine Haare wachsen lassen die würden das bei der MPU nachgucken

Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

HENNESSY1512

Stamm-User
Ich lese mir im Moment auch dir fbs durch die max erwähnt hat.... Am 06.03 muss ich wieder zur Vorbereitung daraufhin werde ich meinen fb neu aufsetzen und dann hier rein setzten
 

HENNESSY1512

Stamm-User
Sowas brauchst du nicht sagen, es ist völlig egal "wie viel man im Leben erreicht hat" oder auch nicht - das ist alles Definitionssache aber auch völlig unabhängig vom Geschehen. Du musst diesen Gedanken aus deinem Hirn streichen - ohne Selbstvertrauen ist es grundlegend schwierig ein vernünftiges, verwertbares Gespräch mit einem Gutachter zu führen.

arcr11 hat deinen Fragebogen offensichtlich richtig "beantwortet" und das solltest du einfach versuchen zu verstehen und in irgendeiner Weise für dich nutzen. Diese konstrukive Kritik ist Gold wert.

Ich will dir keinen vom Pferd erzählen, aber wenn du zum Beispiel Wörter nicht ganz verstehst, google einfach und verschaffe dir Klarheit über sämtliche Begriffe.

Ich persönlich habe für mich sehr viel, durch das Lesen hier im Forum, "weiterentwickelt".

Grundlage war aber allein die Erkenntnis, dass du ehrlich zu dir selbst sein musst. Du hast Scheisse gebaut, wie fast alle anderen hier auch und du musst einfach daraus lernen. "Einen Fehler zu machen und ihn nicht korrigieren, erst das ist ein Fehler"...

Ich habe bemerkt, dass du deinen Umgang mit Alkohol nicht wahrheitsgemäß beschreibst. Du kennst deine Gewohnheiten ja scheinbar genau "man kann die Uhr danach stellen" - also nach deinem Konsumverhalten hinsichtlich Alkohol. Das ist mir direkt aufgefallen und das war ein Widerspruch zu deinen vorherigen Aussagen.

Abschließend will ich sagen, dass du dein Leben IMMER selbst in der Hand hast. Wenn du nicht auf Drogen verzichten willst ist das OK - auf Drogen verzichten kann man IMMER, vorausgesetzt man WILL...

Ich wünsche dir wirklich, dass du es schaffst deinem Geist zu fokussieren um deine Zukunft führerscheingerecht zu gestalten. DU bist der Schlüssel zum Erfolg und jeder "ist seines eigenen Glückes Schmied".


Ja bevor ich dort hin gezogen bin wo ich jetzt bin, ist wegen meiner ex Freundin mein Selbstvertrauen ganz tief unten gewesen... Im Nachhinein denke ich oft darüber nach warum ich das eigentlich so lange mit gemacht habe. Mittlerweile ist es auf jeden Fall besser geworden bei mir... ☝
 
A

arcr11

Gast
Es gibt keinen großen erste hilfe kurs mehr. Den gab es bis ca Mitte 2015 für die großen Klassen. Seitde ist es der ganz normale Tages Kurs.


Da wurde mir aber auch erst gesagt das der Antrag solange bis der Kurs nicht vorhanden ist auch nicht bearbeitet wird.
Der wird schon bearbeitet. Richtig ist das du den Führerschein bei positivem Gutachten auch erst nach beibringung aller Unterlagen zurück erhälst.
 

funkytown

Erfahrener Benutzer
Da hat die FSST Unrecht - die 2 Jahres Gültigkeit gilt nur für den Sehtest, der erste Hilfe Kurs (nicht zu verwechseln mit Soforthilfe-Maßnahmen am Unfallort!!) läuft nicht ab.

Bis 2017 musste "nur" ein Kurs in den Soforthilfe-Maßnahmen am Unfallort (etwas kürzer) abgelegt werden, seitdem ist aber ein vollwertiger erste Hilfe Kurs Pflicht. Dieser läuft aber nicht ab.

(Siehe dazu §19 FeV - da sind keine Einschränkungen beschrieben:
https://www.gesetze-im-internet.de/fev_2010/__19.html )
 

HENNESSY1512

Stamm-User
Was ist passiert?

am 13.05.2018 in einer Verkehrskontrolle geraten da ich einen Kollegen aus der Stadt abholen sollte. dieser hat vorher einen Einbruch gemacht wovon ich nichts wusste,diesbezüglich war ich auch vor Gericht was bestätigt hat das ich ihn nur abgeholt habe. ich habe ihn zu gesagt da es an dem tag ein starkes Unwetter gab und geregnet hat. auf dem weg hin habe ich schon vermehrt Polizei und Feuerwehr gesehen ich glaubte das die Einsatzkräfte wegen dem Unwetter unterwegs waren.

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
mit 11 Jahren

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert?

Ich habe mit 11 Jahren das erste mal mit meinen Bruder zusammen Cannabis Konsumiert, das ich mit einen sogenannten selbst gebauten Eimer (Rauchgerät) zu mir genommen hatte.
ich kann mich daran sehr genau erinnern das ich den ganzen rauch aus der Flasche eingeamtet habe, mich sofort rückwärts aufs bett fallen lies und sofort eingeschlafen war. .

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)

mit 11 Jahren Cannabis und hasch der Konsum war zu dieser zeit gelegentlich. Mit ca 13 Jahren bin dann ins Heim gekommen dort hatte ich dann weniger Kontakt zu Drogen da ich die ersten 4 Monate in einer kinder Einrichtung war. dort war ich dann ca 4-5 Monate und dann kam ich in eine Jugendwohngemeinschaft, dort waren alle ca 15 -17 jahre alt.

In dieser einrichtung habe ich dann jemadnen getroffen der auch dort lebte der ein früherer kollege von mein bruder war.da ich ihn kannte hing ich dann öfters mit ihn rum.
mit 15 Jahren habe ich XTC ausprobiert.

im Anschluss folgte dann Speed. Ich habe mir die Drogen nie selber kaufen müssen da ich öfters solche Sachen geschenkt bzw. angeboten bekommen habe.
Cannabis habe ich bis zu meinen 21 Lebensjahr konsumiert der konsum wurde dann ab der jugenwohngemeinschaft öfters zum schluss dann täglich. die harte drogen habe ich nicht täglich konsumiert die waren dann sporadisch so wie es der zufall zu lies.

den täglichen cannabis Konsum stellte ich dann ein als ich mit Vater wurde und meinen führerschein anfing. durch die geburt meiner Tochter bin ich dann auch mit meiner ex lebensgefärtin und Kind aus der stadt auf land gezogen.

der erste Kokain konsum kam dann nach der ersten Trennung von der Mutter meines Kindes zustande mit ca 23 - 24 jahren. ich fing dann wieder an mit alten kollegeen rum zu hängen diese phase war ca 8 monate in den 8 monaten habe ich 5 mal kokain konsumiert. ich hätte öfters konsumieren können aber habe es nicht immer angenommen und dafür zu bezahlen habe ich nicht eingesehen.
nach dem ich und meine lebensgefährtin wieder wieder zusammen fanden hatte ich nicht mehr konsumiert. ich hatte dafür euch keine zeit mehr da ich dann in arbeit gegangen bin. Vater sein war mir wichtiger als alles andere.ich hätte öfters konsumieren können aber habe es nicht immer angenommen und dafür zu bezahlen habe ich nicht eingesehen.


4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Nein da für mich Alkohol nie eine Rolle gespielt hat wären ich kokain speed xtc oder canabis konsumiert habe.
wenn ich dann mal nicht illegale drogen konsumiert habe, habe ich auch mal Alkohol getrunken das konnte ich aber nie richtig ab und war sehr schnell betrunken.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

wenn ich dann mal auf hochzeiten oder geburtstagen usw. war habe ich sinnig getrunken also ich habe mich jetzt nie so richtig voll laufen lassen.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?

ja zigaretten ich habe nach meiner ersten auffälligkeit aufgehört zu rauchen dies fing ich aber leider wieder an. ich hatte ca 1,5 jahre aufgehört. die habe ich auch positiv in der haushaltskasse gemerkt. ich denke auch in der letzten zeit schonwieder darüber nach mit dem rauchen von zigaretten auf zu hören.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

Ja. bei meinen täglichen cannabis konsum habe ich gemerkt das ich träge wurde mich nicht mehr richtig um haushalt gekümmert habe und ich habe angefangen zu stottern wenn ich nichts gerauch habe.
ich ahbe auch öftres sachen vergessen z.B wichtige termine beim arbeitsamt oder bewärungshelfer

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

ja ich Habe bis zur der geburt meiner tochter weiter konsumiert da ich bis dahin einfach nicht sehen wollte was dies mit mir machte.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

Die Blut Ergebnisse haben 14 Nanogramm benzoyloxy im blut festgestellt.

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

Es waren am 11.03 auf dem 12.03.2018 ca 5 Lines in einer Zeit von ca 3 stunden in gramm würde ich so 0,5 bis 0,7 schätzen. ich sage schätzen da ich mir es ja nie kaufen musste und abwiegen brauchte. mir ging es nach der letzten line dann total schlecht.
ich habe einen trockenen Mund herzrasen und ein Pochen in meinen Sicht Feld verspürt. worauf ich dann angst bekam und mich von meiner ex Lebensgefährtin abholen lies.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

nichts. ich hatte nur die abbauproodukte im blut.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

nein eigentlich nicht ich habe mich als Fahrer für meinen Kollegen angeboten die zuvor eine Party mit mir besucht haben (Vatertags Party) nach dieser Party sind wir alle zu meinen Kollegen in die andre Stadt gefahren. dort ließ ich dann das Auto stehen.
ein anderer hatte dann so wie er meinte 5 Gramm kokain dabei. anfangs hatte ich abgelehnt aber nach ein paar Mal fragen habe ich dieses Angebot dann angenommen. die andern habe das irgendwie so wie die sagten gekocht mit amonjak oder so und geraucht aber das wollte ich nicht und habe dieses gekochte zeug abgelehnt.


13. Wie sind Sie auffällig geworden?

ich hatte keine Auffälligkeiten an diesen Abend wo ich angehalten worden bin.
was ich nicht wusste war das mein Kollege den ich aus der Stadt abholen sollte, mitten in der Nacht, zuvor einen Einbruch gemacht hatte und deswegen auch die Polizei mit einem großen Aufgebot unterwegs war. amfangs dachte ich einfach das die unterwegs sind wegen dem unwetter.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden (auch Parkplatz):

14. Was war der Zweck der Fahrt?

mein kollege hatte mich angerufen, ich weis noch das es an dem tag sehr stark geregnet und gewittert hatte, da das wetter so mieserabel war habe ich zugestimmt und habe mich auf dem weg gemacht.


15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

insgesammt wären es so um die 20 km gewesen


16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

eigentlich nur bei der ersten Auffälligkeit und bei der zweiten. zuvor wurde ich des Öfteren angehalten. aber da hatte ich nie konsumiert und deswegen war immer alles okay.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

eigentlich hatte ich da nie was zu lösen da ich zu 99,99% ja nicht mehr konsumiert hatte.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

da Kokain das Reaktionsvermögen sehr stark beeinträchtigt und man eine andere Wahrnehmung hat darf man im Straßenverkehr nicht mit solchen Mitteln am straßenverkehr teilnehmen. darüber hinaus hat Kokain eine sehr starke sucht Ergo und ist illegal.
darüber hinnaus gefärdet man nicht nur sich im starßenverker sondern auch ander die mit den jenigen seinen problemen nichts zu tun hat.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

nach der letzten erfahrung die ich am 12.03 gemacht habe,habe ich auch am Tag danach eine verminderte Wirkung gespürt also würde ich selber daraus schließen ca 24 bis 36 stunden. im internet habe ich auch darüber hinnaus gelesen das die wirkung 1 - 3 stunden anhält aber ich denke das gilt nur für den rausch. eine beeinträchtigung habe ich selber noch 24 stunden später gespürt.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Ja! bei einen längeren Konsum kann man Schlafstörung Depressionen bekommen und auch körperliche schäden sind nicht ausgeschlossen herz und lebr werden davon stark in Mitleidenschaft gezogen. das Nervensystem wird auch stark beschädigt.
----------------------------------------------------------

Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

bei der Vorbereitung ist der Verkehrs Psychologe mit mir sehr intensiv in meine Vergangenheit zurück gegangen. sie beinhaltete auch das ich niemals alleine gelebt habe ich hatte immer jemanden bei mir.

zuhause war meine Mutter, im heim haben mehrere jugendliche gelebt nach dem heim bin ich in meine eigene Wohnung gezogen meine ex Lebensgefährtin hat dort mit mir gewohnt. mit der bin ich auch bei der Geburt meiner Tochter aufs Land gezogen es war alles super bis zu erster Trennung.

Dort fing ich dann an Kokain zu konsumieren nach meiner ersten MPU und geklärter fronten meiner ex Lebensgefährtin wohnte ich weiter mit ihr zusammen 2 jahre später kam dann mein sohn wovon ich glaube das es mein sohn ist aber die vaterschaft nie anerkannt habe da in dieser beziehung schon einiges vorgefallen war. insgesammt nach der ersten trennung lebte ich mit ihr und den 2 kindern ca. 6 oder 7 Jahre zusammen dann habe ich mich von ihr getrennt ende 16 da ich arbeitslos wurde und mir nicht länger zuhause anhören wollte wie dumm ich bin und dass ich nichts kann. ich war gefangen in einer beziehnug die man nicht mehr retten konnte, es war eien so genannte hassliebe.
meine ex lebensgefährtin ist mit einer körperlichen und psychischen gewalt gegen mich und die kinder vorgegangen. aber dies wolllte ich einfach nicht war haben und habe mir eingeredet das sie ja auch eigendlich recht hat und nett ist. was ich aus heutiger sich komplett anders sehe da ich so ein leben was ich jetzt führe nie kannte.

anfang 2017 bin ich zu meinem Bruder gezogen wie man sieht wieder nicht alleine. ich habe mit meiner mpu vorbereitung darüber gesprochen und er hat mir auch immer wieder denkanstöße gegeben zum schluss von unseren sitzungen. dort sagte er dann auch irgendwann zu mir,

Herr ..... denken sie nicht das sie angst vor dem alleien sein hatten?

darüber habe ich intensiv nachgedacht.
darauf hin habe ich überlegt bin ins krübeln gekommen und er hatte mit dem satz recht da ich jedes mal nur anfing zu konsumieren weil ich einfach nicht wusste wie man alleine lebt wie ich alles machen soll und wes auf mich zu kam.


anfang 2019 habe ich mich an mein Onkel gewannt der wohnt 600km entfernt von meiner früheren Stadt. Dieser hat mir Hilfe angeboten. diese hilfe hatte er mir aber auch schon 2015 angeboten da ich öfters mit ihn darüber geredet habe was bei mir zuhause abging.

er sagte wort wörtlich zu mir was kaputt ist kaputt und wenn man versucht es zu reparieren muss man viel rein stecken. denk mal an dich!

jetzt anfang 2019 habe ich gesagt ja ich muss jetzt endlich mal an mich denken und aus dem sumpf in dem ich steckte raus kommen.

Ich arbeite jetzt in seiner Firma habe eine eigene Wohnung und lebe jetzt seit 1 Jahr alleine und Abstinenz. dies ist für mich ein Riesen Erfolg da ich nun komplett alleine wohne und keinen Kontakt mehr zu meinem alten Freundeskreis habe. ich bin nun mein eigener herr der mit beiden beinen im leben steht. und es war auch garnicht so schwer wie ich dachte.

das einzige problem ist das ich meine kids im stich gelassen habe und sie so oft wie möglich besuche wie es mir möglich ist.
 

HENNESSY1512

Stamm-User
22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

da es sporadisch war hat es keiner mit bekommen außer meinen freunde/Bruder mein bruder hat aber auch auf mich eingeredet und sagte zu mir " EY BRO DU MUSST ZUSEHEN DAS DU HIER WEG KOMMST SONST ENDEST DU GENAU SO WIE ICH"

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Ereignisse gab es die Trennungen und die ungewissheit wie es nun mit mir weiter ging aber dadurch habe ich nicht verstärkt konsumiert sondern hin und wieder. ich bin ja nie süchtig danach gewesen oder ähnliches sonst hätte die polizei von den gefühlten 100 kontrollen 70 positive ergebnisse gehabt.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)

nein ich habe das alles selber gemacht. ich bin schon sehr früh gezwungen gewesen Sachen alleine zu bewältigen wie z.B Ämter Termine usw. das ist auch irgendwie eine Stärke von mir die ich nie vernachlässigt habe.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

suchtkranke mein Bruder ich wüsste aber leider jetzt nicht ob er vorbestraft deswegen ist.

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?

ja das war die Zeit wo ich noch mit meiner ex Lebensgefährtin zusammengelebt habe. ich war in arbeit und habe mich nach der arbeit um die kinder gekümmert da ich will das aus denen was wird.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

gehindert hat mich nichts ich habe zu 99% ohne Drogen abgeschaltet.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

nein da bin ich mir ganz sicher. da ich auch öfters hätte konsumiren können und trotz angebot abgelehnt habe. wenn ich das jetzt prozentual angeben könnte würde ich sagen ich habe 80% abgelehnt und 20% angenommen was xtc speed und kokain betrifft.
vor meinen führehschein und dem cannabis konsum würde ich sagen das ich abhängig von cannabis war. wo ich den konsum eingestellt hatte von cannabis bin ich nachts schweisgebadeb aufgeacht oder konnte aiuch garnicht schlafe das waren anzeichen von entzug.

29. Waren sie drogenabhängig?

ja von cannabis. von xtc speed und kokain nicht.

----------------------------------------------------------


Wieso passiert das nicht wieder?

ich selber habe nun 600 km Abstand zu meinen alten Freunden. dieser Schritt war für mich sehr wichtig da es mir andre Türen geöffnet hat. ich habe Meine eigene Wohnung und hätte auch selber nicht gedacht, dass ich eigentlich wovor ich so eine große Angst hatte, nun allein klar komme.

mein Selbstwertgefühl hat sich sehr zum positiven entwickelt so dass ich mich hier in meiner neuen Umgebung sehr wohl fühle. und auch schon neue freunde gefunden habe mit dem ich auch in meiner freizeit an autos rum schraube

Das wichtigste ist natürlich nach wie vor meine Tochter und mein Sohn.

ich selber bräuchte hier wo ich jetzt leben keinen Führerschein aber möchte ihn trotzdem wieder haben da ich nicht immer auf den Zug angewiesen sein möchte, sondern spontan sagen kann heute mache ich ein langes Wochenende und gehe meine Kinder besuchen. im momment muss ich immer alles vorraus planen was jetzt in corona zeiten auch schwer ist wie es passt wann ich mit dem zug fahren kann mit dem ich dann auch 8 stunden unterwegs bin.

auserdem ist es für mich sehr wichtig das ich auch mal wenn ich dann wieder zu besuch da bin meine kids nehmen kann und spontan sagen kann wo wollen wir hin fahren.

ich glaube fest daran auch wenn ich wieder ein angebot bekommen würde wollte ich meine Freiheit die ich mit dem Führerschein habe nicht nochmal auf Spiel setzen und wenn mein onkel das dann nochmal hören würde wäre ich meinen job los.
ich will das leben was ich heute habe nicht mehr für sowas riskiren, weil ich weis wie es ist einmal ganz unten gewesen zu sein.

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Ja! irgendwie schon mein onkel sagte auch zu mir hättest du einen vernünftigen Backgrund gehabt wärst du bestimmt BWL-Student geworden aber ich war im leben zu naiv und habe mich viel nach mein bruder gerichtet. aber wir hatten auch keine grenzen zuhause wodurch sich meine karriere problemlos durchgesetzt hat.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

ich habe mich für eine abstinenz entscheinden weil ich es so will und damit auch zeigen kann das ich kein problem damit habe abstinenz zu leben. ich will mein leben was ich jetzt habe so weiter führen.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben

der punkt abstinez zu leben kam schon vor dem abstinezprogramm. da ich 2018 schon ganz viel drüber nachgedacht habe aus meiner alten stadt weg zu gehen. auch wenn ich dann mal kokain konsumiert hatte habe ich am tag danach gedacht was hat sich denn nun geändert?
meine antwort war nichts also hat mir dies auch nicht weiter geholfen. nur ich selber konnte mir helfen aus dem sumpf raus zu kommen aber mir hat der antrieb gefehlt. der entschluss weg zu gehen kam mir anfang 2019 und die nutze ich nun.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

da ich einfach ein neues leben hier angefangen habe möchte ich nicht mehr damit in kontakt kommen. ich habe gelernt mit meinen problemen die ich habe um zu gehen. außerdem steht mein onkel hinter mir das hat mir im leben gefehlt das jemand hinter mir steht.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

im nachhinein sehr positiv alles hat sich zum guten gewandt außer die entfernung zu meinen kindern aber ich hoffe ja das sich diese hürde auch meistern lässt.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

mein konsequentes handeln .... das ich auch mal an mich denke.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Mein neues Umfeld kennt mich nur abstinent... die Mutter meines Kindes sagt das es sehr gut ist und dass ich so einen Mist nie wieder machen soll.
sie sagt auch zu mir das miene kinder sich wünschen würde das sie öfters Besuch von ihrem Papa haben möchten. dies gibt mir mut und druchhalte vermögen.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

ja aber ganz selten ... mehr zu meinem Bruder wo ich gewohnt habe.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

ja

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

ich wil gar kein konsum mehr, ich will damit nichts mehr zu tun haben da ich deswegn in der vergangenheit vermehrt problemem bekommen habe. deswegen gibt es für mich nur noch den weg ohne konsum zu leben.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?

nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

es gibt nichts zu verhindern da ich selber für mich entschieden habe dieses nicht mehr zu tun und somit mein Kind öfters sehen kann. ich will mein leben was ich jetzt habe nicht mehr auf spiel setzten.



42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

sobald ich merke das Leute die ich hier neu kennenlernen werde konsumieren werde ich den Kontakt einstellen. ich selber will so konsequent wie ich jetzt bin dabei bleiben.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

wenn ich mal eingeladen bin zu trinken dann trinke ich 4 - 5 Bier und vielleicht 2 kurze, wenn ich hier weg gegen bin ich um 3 bei mir zuhause. danach kann man die Uhr nach stellen xD

----------------------------------------------------------

Zusätzlich für Wiederholungstäter

44. Wie lange haben Sie nach der letzten Begutachtung (MPU, FÄG) pausiert?

ca 6-7 Jahre

45. Was war der Auslöser für Ihr erneutes Fehlverhalten?

ich habe mich nach der trennung von miener seite aus wieder mit meinen alten koleggen abgegeben. die haben öfters konsumiert wärend ich dabei war. wenn ich da schon die einstellung von heute gehabt hätte, dann hätte ich mich mit den nach deren erstern konsum nicht mehr abgegeben. ich hätte da schon erkennen müssen das wenn ich weiter mit den abhänge meine erste stategie hinfällig werden würde.

46. Wieso hat es sich bei dem erneuten Fehlverhalten nicht um einen einmaligen Ausrutscher gehandelt?

ich selber war so dumm und habe mich wieder mit alten Kollegen getroffen, weil ich dachte ich hätte irgendwas verpasst und somit ist meine letzte Strategie hinfällig gewesen.

47. War Ihr Verhalten schlimmer oder weniger schlimm als vor der ersten Auffälligkeit?

weniger schlimmer, weil ich vor meiner ersten Auffälligkeit öfters bzw. täglich Cannabis konsumiert habe. und vor meiner 2ten Auffälligkeit habe ich gar nicht konsumiert.

48. Warum hat es sich so entwickelt?

ich habe nicht mehr drüber nach gedacht was für Konsequenzen auf mich zukommen würden. eine zeit lang habe ich immer gedacht wenn ich Probleme hatte das regelt sich von selbst so eine null bock Einstellung.

49. Was haben Sie gegenüber dem vorhergehenden Versuch geändert?

als allererste die Distanz ich bin jetzt 600 km entfernt auch wenn ich meine kinder besuchen gehe würde ich nicht nochmal den Kontakt zu meinen alten Leuten suchen da meine Kinder, wenn ich sie besuche im Mittelpunkt steht.
ich bin wieder in arbeit und gebe mich mit vernünftigen menschen ab. ich selber habe natürlich auch nun die Chance bei meiner arbeit viel mehr zu erreichen es wird mir quasi auf dem Silberteller serviert. daran halte ich fest. als nächstes steht mir eine Umschulung zum Drucker offen. dies kann ich ab den 01.08.2021 bei meinen Onkel in betrieb beginnen.
ich habe wieder ziele im leben die ich erreichen will. ich habe menschen um mich, auf die ich mich verlassen kann und mit den ich über alles reden kann. im Endeffekt hat mir echt mein konsequentes verhalten gefehlt was ich aber lange nicht mehr hatte da mein Selbstvertrauen weg war ich aber jetzt in meinen neuen leben wieder gefunden habe.
 

OhneFS32

Benutzer
Nur ganz kurz beim Überfliegen gesehen.
43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

wenn ich mal eingeladen bin zu trinken dann trinke ich 4 - 5 Bier und vielleicht 2 kurze, wenn ich hier weg gegen bin ich um 3 bei mir zuhause. danach kann man die Uhr nach stellen xD

Das ist glaube ich viel zu viel
 

HENNESSY1512

Stamm-User
Ok super danke für die Antwort also sollte ich doch nicht so ehrlich sein

Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

OhneFS32

Benutzer
Und ich glaub ehrlich gesagt auch, dass du bei deinem Konsummuster profesionelle Hilfe brauchst, mindestens in die Drogenberatung gehen musst, wenn nicht sogar in Therapie.
Allein schon beim Thema "Eimer" wirst du als gefährdet eingestuft. Das hört sich alles sehr nach Abhängigkeit an. Wenn du das so vorträgst, kannst du das mit dem positiven Gutachten glaube ich vergessen.
Bin aber kein Profi - müsste vielleicht noch jemand bestätigen
 

HENNESSY1512

Stamm-User
Dort hatte ich jetzt nun mein ersten konsum beschrieben

Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Laut deinem FB ... solltest du deinen "Berater" wechseln. Was sagt dein "Berater" denn zu deiner zugegebenen Abhängigkeit zwecks Cannabis (F29) ?
Lies mal intensiv gute FB Drogen ... ich denke da wirst du mehr lernen. ;)
 
A

arcr11

Gast
Ok super danke für die Antwort also sollte ich doch nicht so ehrlich sein
Du solltest ernsthaft über professionelle Hilfe nach denken.
Bei dieser Aussage, garantiere ich dir den nächsten Führerschein Verlust!
Und aus meiner Sicht, kommen wir hier so nicht weiter.
 

HENNESSY1512

Stamm-User
Du solltest ernsthaft über professionelle Hilfe nach denken.
Bei dieser Aussage, garantiere ich dir den nächsten Führerschein Verlust!
Und aus meiner Sicht, kommen wir hier nicht weiter.

was ist das denn jetzt für eine Aussage?

Ich habe letztes mal schon irgendwo rein geschrieben dass ich eigentlich alles so gut wie möglich beantworten will.

Sind 4 - 5 Bier zuviel und vielleicht mal n kurzen dazu? Ist ja nicht so das ich das in 10 min trinke. Sonder über den abend verteilt wenn ich dann mal weg gehe, was eher selten der fall ist.
 

HENNESSY1512

Stamm-User
Also wenn ich mal weg gehe und sagen wie mal um 20 Uhr anfange zu trinken und dann bis 3 oder 4 Uhr morgens unterwegs bin, entspricht diese Menge für mich in 7- 8 stunden das ich betrunken bin aber noch in der Lage bin ein Taxi zu rufen und mich klar und verständlich ausdrücken kann.
Ich musste mich von Alkohol noch nie übergeben. Also denke ich nicht das ich schonmal n Voll Rausch hatte.

Wenn ich dann andere Kameraden sehe die sich ne halbe Flasche Tequila geben und 10 Bier trinken weiß ich das ich denke ich mal mit mein Konsum von Alkohol alles richtig mache.

Das kommt aber dann auch nur 5 mal im jahr vor wenn überhaupt.

Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Oben