Ich hab keine Ahnung von Drogen, aber ich versuch dir trotzdem schon mal weiter zu helfen.
4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein da für mich Alkohol nie eine Rolle gespielt hat wären ich konsumiert habe.
wenn ich dann mal nicht konsumiert habe ich Alkohol getrunken das konnte ich aber nie richtig ab und war sehr schnell betrunken
5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Der konsum von Alkohol war eher selten da ich viel gekifft habe.
Du musst dich schon entscheiden.
Erst war alk beim Konsum irrelevant. Dann verträgt du ihn nicht, dann liegt der Grund beim Hohen kosum. Was denn nun?
10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
ich kann diese Frage leider nicht in Gramm beantworten aber es waren am 11.03.2018 ca 5 Lines in einer Zeit von ca 3 stunden wovon es mir dann total schlecht ging.
ich habe einen trockenen Mund herzrasen und ein Pochen in meinen Sicht Feld verspürt. worauf ich dann angst bekam und mich von meiner ex Lebensgefährtin abholen lies.
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube das musst du detaillierter angeben. Vlt findest du vergleichbare Fälle o.ä hier in anderen Berichten.
14. Was war der Zweck der Fahrt?
Hier fehlt die gesamte Antwort. Auch wenn du es im Vorfeld schon geschrieben hast.
Beim Gespräch kannst du dem GA dann nicht damit Kommen, das du eine ähnliche Frage oder auch einen Teil davon ja eben schon beantwortet hast.
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Wenn ich konsumiert habe, habe ich mein Auto für ca 1 Woche stehen lassen
Generell gute Einstellung. Warum hat es in dem Fall nicht geklappt? Du hättest ihm ja auch sagen können, daß es nicht geht.
18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
da Kokain zu Reaktionsvermögen sehr stark beeinträchtigt und man eine andere Wahrnehmung hat darf man im Straßenverkehr nicht mit solchen Mitteln nicht teilnehmen. darüber hinaus hat Kokain eine sehr starke sucht Prävention. und ist illegal.
Das Wort Prävention bedeutet Vorbeugung, Verhütung. Ergo meinst du genau das Gegenteil.
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
nach der letzten Erfahrung habe ich auch am Tag danach eine verminderte Wirkung gespürt also würde ich selber daraus schließen ca 24 stunden.
Das ist Rätsel raten und bringt dir nichts. Hier ist die genaue Angabe entscheidend. Schließt jetzt grade für mich darauf, daß du dich nicht ausreichend damit auseinander gesetzt hast.
20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
ja mein Bruder ist das schlimmste Beispiel für mich da er suchterkrankt ist
Welche Folgen kann es denn geben?
Du musst diverse Antworten deutlich ausführlicher gestalten. So wird das nichts.
Weiterhin wären ein paar Satzzeichen beim Lesen sehr hilfreich.
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
bei der Vorbereitung ist der Verkehrs Psychologe mit mir sehr intensiv in meine Vergangenheit zurück gegangen. sie beinhaltete auch das ich niemals alleine gelebt habe ich hatte immer jemanden bei mir.
zuhause war meine Mutter im heim haben mehrere jugendliche gelebt nach dem heim bin ich in meine eigene Wohnung gezogen meine ex Lebensgefährtin hat dort mit mir gewohnt. mit der bin ich auch bei der Geburt meiner Tochter aufs Land gezogen es war alles super bis zu erster Trennung.
Dort fing ich dann an Kokain zu konsumieren nach meiner ersten MPU und geklärter fronten meiner ex Lebensgefährtin wohnte ich weiter mit ihr zusammen ca. 6 oder 7 Jahre dann habe ich mich von ihr getrennt da ich arbeitslos wurde und mir nicht länger zuhause anhören wollte wie dumm ich bin und dass ich nichts kann.
daraufhin bin ich zu meinem Bruder gezogen wie man sieht wieder nicht alleine.
ich persönlich denke von mir das ich Angst hatte alleine zu leben und deswegen den gelegentlichen konsum wieder Mals weiterführte.
nichts desto trotz habe ich mich an meinen Onkel gewannt der wohnt 600km entfernt von meiner früheren Stadt. Dieser hat mir Hilfe angeboten.
Ich arbeite jetzt in seiner Firma habe eine eigene Wohnung und lebe jetzt seit 1 Jahr alleine und Abstinenz. dies ist für mich ein Riesen Erfolg da ich nun komplett alleine wohne und keinen Kontakt mehr zu meinem alten Freundeskreis habe.
Viel text, keine Aussage.
Aus welchem Grund hast du konsumiert?
Weil du nicht allein gelebt hast? Kann ich mir nicht vorstellen.
Weshalb kam es zum erneuten Konsum nach der Trennung?
Die Trennung vom alten Freundeskreis ist gut. Die Entscheidung dazu, war scheinbar nötig und hat dir gezeigt, daß du allein klar kommst und es kein Grund zum fürchten gibt.
Siehst du deine Tochter noch? Aufgrund der Entfernung kann das ja schwierig werden.
23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Ereignisse gab es die Trennungen und die Angst alleine zu sein aber dadurch habe ich nicht verstärkt konsumiert
Bei Frage 21 klingt das absolut anders und widerspricht dem. Denn da sagst du zb, das du nach der Trennung wieder angefangen hast.
24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
nein ich habe das alles selber gemacht. ich bin schon sehr früh gezwungen gewesen Sachen alleine zu bewältigen wie z.B Ämter Termine usw. das ist auch irgendwie eine Stärke von mir die ich nie vernachlässigt habe.
Und dann hattest du Angst vorm alleine und selbständig leben?! Das passt irgendwie nicht zusammen.
26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
ja das war die Zeit wo ich noch mit meiner ex Lebensgefährtin zusammengelebt habe.
Und warum ausgerechnet dann Pause oder spitzen?
28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
nein da bin ich mir ganz sicher
Diese gefahr besteht bereits beim ersten probieren. Die antwort würde ich so nicht geben..
ich selber bräuchte hier wo ich jetzt leben keinen Führerschein aber möchte ihn trotzdem wieder haben da ich nicht immer auf den Zug angewiesen sein möchte, sondern spontan sagen heute mache ich ein langes Wochenende und gehe meine Tochter besuchen
Das geht auch mit den öffentlichen
31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
da ich es ersten für die MPU brauche und zweitens kein Problem damit habe es zu beweisen das ich nicht mehr konsumiere.
Und damit ist das Gespräch beendet.
Du hast vorher schon teils widersprüchlich und Unstimmig geantwortet.
Aber hiermit schießt Du Dich vollkommen ins Aus.
Du machst das nicht für die mpu! (auch wenn es so sein sollte, sowas solltest du da niemals sagen) du machst das für dich selbst. Damit du nicht wieder in Schwierigkeiten abrutscht etc..
32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben
die Frage ist für mich sehr schwer zu beantworten da ich ja nie süchtig bzw. abhängig war ... für mich war es nie ein Problem auch ohne Drogen Spaß oder ähnliches zu habe.
Auch keine gute Antwort. Im Gegenteil. Eben hast du gesagt, du machst es wegen der mpu und weil du kein Problem damit hast.
Die Frage lautet also: Wann und weshalb hast du dich dazu entschieden, Abstinent zu leben?
34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
ich hatte keine Auffälligkeiten
Es geht nicht um auffälligkeiten. Wie hast du dich dabei gefühlt? Wie ging es dir dabei? Gab es Probleme? Wolltest du in schwierigen Situationen gern wieder was nehmen? Usw.
39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
ich wil gar kein konsum mehr ich hatte es vorher nicht nötig also schaffe ich es jetzt auch.
Stimmt ja irgendwie so auch nicht ganz.
45. Was war der Auslöser für Ihr erneutes Fehlverhalten?
ich vermute wie schon oben beschrieben das es die Angst vorm alleine sein war die ich aber bis jetzt stabil gemeistert habe
Eine Vermutung ist nicht wissen. Ich würde vlt doch mal darüber nachdenken, mit einer professionellen Beratungsstelle zu sprechen vor der mpu.
48. Warum hat es sich so entwickelt?
wie schon gesagt ich dachte ich hätte was verpasst was eigentlich völlig sinnlos ist. ich dachte auch nach der ersten Auffälligkeit das mir dies nie wieder passiert aber ich habe mich eines Besseren belehrt und sage selber das man niemals nie sagen sollte.
So in der richtung tust du es aber bei der Frage
41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
es gibt nichts zu verhindern da ich selber für mich entschieden habe dieses nicht mehr zu tun und somit mein Kind öfters sehen kann.
Vorher hat deine Strategie nicht funktioniert. Was hat sich daran geändert, daß du jetzt so davon überzeugt bist,es kommt nicht mehr vor? Wie stellst du dies sicher?
49. Was haben Sie gegenüber dem vorhergehenden Versuch geändert?
die Distanz ich bin jetzt 600 km entfernt auch wenn ich meine Tochter besuchen gehe würde ich nicht nochmal den Kontakt zu meinen alten Leuten suchen da meine Tochter, wenn ich sie besuche im Mittelpunkt steht
Du bist also nur umgezogen und das war alles? Das hält die davon ab, wenn es schlecht läuft rückfällig zu werden?
Sorry, aber ich für meinen Teil sehe hier noch extrem viel Arbeit.
Du hast dir durchaus Gedanken gemacht. Aber ich denke, das es nicht reicht.
Kann natürlich sein, daß die anderen es anders und positiver sehen. Ist ja immer wahrnehmung und Einstellungs Sache.
Aber auf mich macht es den Eindruck, daß du es dir versuchst leicht zu machen. (siehe zb die Mengen Angaben oder Begründungen). Aktuell sehe ich jedenfalls keine Chance, die mpu so zu bestehen.