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Wie viele Vorbereitung Stunden bei Wiederholungstäter (Kokain)

Es ist doch nicht Sinn und Zweck fbs durch zu lesen und hier dann einen 100% schickes Ding rein zu ballern. Ich dachte hier könnte ich mich auch neben bei mit eigenen Wissen vorbereiten.
Doch, es ist der Sinn und Zweck gute FBs durchzulesen ... denn es dient dem Zweck zu lernen. Das wir gute FBs verlinken, dient genau diesem Zweck.
Wenn du aber deinen eigenen Weg suchst, wird dir hier keiner weiterhelfen können.

mit eigenen Wissen vorbereiten.
Sorry, aber dass wird für deine MPU nicht ausreichen.
 
Was ist passiert?
am 14.05.2018 um 0:40 bin ich in eine Verkehrskontrolle geraten, da ich einen Kollegen aus der Stadt abholen sollte. Ich habe ihn zu gesagt das ich ihn abhole, da es an dem tag ein starkes Unwetter gab und geregnet hat.
ich habe meine ex gefragt ob ich ihr auto nutzen darf da ich mein auto noch in der andren Stadt am 13.05.2018 stehen gelassen habe. auf dem weg hin habe ich schon vermehrt Polizei und Feuerwehr gesehen ich glaubte das die Einsatzkräfte wegen dem Unwetter unterwegs waren.
was ich aber nicht wusste das er vorher versucht hatte einen Einbruch zu machen, diesbezüglich war ich auch vor Gericht was bestätigt hat das ich ihn nur abgeholt habe.

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

mit 12 Jahren von meinen Bruder der 2 Jahre älter ist als ich

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert?
Ich habe mit 12 Jahren das erste mal mit meinen Bruder zusammen Cannabis Konsumiert, mit 14 habe ich den Konsum wieder eingestellt, Da ich merkte das es nicht so gut ist wenn man ein normales leben haben will.
Kokain und Speed habe ich in meinen 23 Lebensjahr das erste mal genommen im Zeitraum April 2010 bis Dezember 2010 4 bis 5 mal max 2 - 3 Nasen Kokain in dieser zeit hatte ich auch Speed probiert das war 3 mal jemals 1 Nase. Den Konsum hatte ich dann nach meiner ersten Trunkenheit fahrt am 19.11.2010 bis nur nächsten Auffälligkeit eingestellt und war bis dahin Abstinenz.

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
mit 12 Jahren habe ich Cannabis und hasch konsumiert der Konsum war gelegentlich, also ich habe dann manchmal nur am Joint gezogen, bis ich 14 Jahre alt war dann stellte ich den konsum wieder ein.
Mit ca 14 Jahren bin dann ins Heim gekommen. im heim hatte ich dann gar kein Kontakt zu Drogen da ich die ersten 4 Monate in einer kinder Einrichtung war.
dort war ich dann ca 4 Monate und dann kam ich in eine Jugendwohngemeinschaft, dort waren alle 15 -17 Jahre alt
in der Jugendwohngemeinschaft, zu der zeit war ich dann schon 15 Jahre, habe ich 25 Euro im Monat Taschen Geld bekommen, ich habe mir dann auch öfters Graß gekauft für 10 Euro im Monat, da fing ich dann wieder an sporadisch Graß zu konsumieren.
das Graß lag dann mehr in der Schublade als ich geraucht habe so maximal 3 Joints im Monat der Konsum war auch sehr unregelmäßig das ich auch mal einen Monat nichts geraucht habe dies ging dann bis zu meinen 21 Lebensjahr weiter .
Mit 23 habe ich dann das erste mal Kokain konsumiert 4 - 5 mal max 3 Nasen das war in der zeit von April 2010 bis Dezember 2010 . in dieser zeit habe ich auch Speed konsumiert ca 3 mal. zu dieser zeit hatte ich dann z. B beim Konsole spielen (Shooter) konsumiert. Ich konnte mich auf einmal richtig Gut konzentrieren. Es kam aber immer drauf an ob ich bock darauf hatte, ich hatte auch öfters abgelehnt. das war sehr unregelmäßig.
Der letzte und auch wieder erste Konsum war dann im 13.05.2018 einen Tag bevor ich angehalten wurde. Es waren 5 Nasen Kokain die ich an diesen Abend konsumiert hatte.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein das war für mich irgendwie ein Prinzip Alkohol nie mit Kokain Speed oder gras zu konsumieren.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
der Konsum von Alkohol ist für mich so geblieben wie ich es vor 10 Jahren schon war, wenn ich dann mal auf hochzeiten oder Geburtstagen usw. gegangen bin habe ich sinnig getrunken also ich habe mich jetzt nie so richtig voll laufen lassen. im Jahr ca 6 - 7 mal und dann auch 4 -5 0,33 Bier.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
ja Zigaretten ich habe nach meiner ersten Auffälligkeit aufgehört zu rauchen dies fing ich aber leider wieder an. ich hatte ca 1,5 Jahre aufgehört. die habe ich auch positiv in der Haushaltskasse gemerkt.
Kaffee auch aber ich merke vor allem wenn ich sehr viel Kaffee trinke das ich ziemlich aufgewühlt bin. deswegen trinke ich meistens nur TEE der ist besser für mich.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
natürlich!!!!
Als aller erstes die Nebenwirkungen von den Drogen, ich fühlte mich jedesmal am Tag nach dem Konsum von Kokain und auch Speed schlapp, hatte Kopfschmerzen und meine Nasenraum hat mir komplett weh getan. es war richtig unangenehm.
An Tagen wo ich Graß konsumierte, hatte ich immer diese Antriebslosigkeit nach dem Konsum und kam mir auch immer etwas dumm vor und hatte dann öfters Tag geträumt. Ich verspürte auch an manchen Tagen Durchhänger die mich faul machten.
Dazu kommt auch das meine Fahrerlaubnis zum zweiten mal entzogen wurde. Das hätte nie wieder passieren dürfen weil ich aus der ersten Geschichte daraus hätte lernen müssen.
Schwer war es für mich wo meine Kinder gefragt hatten, warum den der Papa nicht mehr fahren darf. Das war mir echt sehr unangenehm.
Wo mein Onkel es erfahren hat hatte er sich 3 Monate nicht mehr gemeldet bis ich dann mal wieder mit seiner Frau gesprochen habe. Seine Frau ist Pädagogin, Sie hat dann mit meinen Onkel geredet, wir konnten uns wieder zusammen setzten und darüber reden wieso es wieder so gekommen ist.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
ja die paar male vor meiner ersten Auffälligkeit, da ich mir darüber keine Gedanken gemacht hatte. nach meiner ersten Auffälligkeit 2010 habe ich mich intensiv damit auseinander gesetzt und habe dann bis 2018 nichts mehr konsumiert.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
die Testergebnisse meiner letzten Kontrolle im Jahr 2018 haben einen Benzoylecgoi-wet von 14,9 ng/mg festgestellt.

10. Wann und wie viel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Nichts ich habe nur am 13.05.2018 konsumiert.

11. Wie viel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Direkt am tag der Auffälligkeit nichts. nur am 12.05.2018 auf den 13.05.2018 5 Lines Kokain.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
am 12.05.2018 war alles komisch. Ein paar Tage zuvor war auch Vatertag ich war sehr deprimiert da sich meine Kinder nicht gemeldet hatten und nicht mal eine Kleinigkeit als geschenkt bekommen hatte.
ich habe mich dann samstags bei meinen Kollegen gemeldet und gefragt was er machen. Er sagte das er mit den jungs unterwegs sei und fragte mich auch ob ich noch fahren könne. Ich stimmte zu habe ich mich als Fahrer für meine Kollegen an diesen Abend angeboten. sie haben zuvor eine Party besucht, nach dieser Party habe ich sie abgeholt und wir sind alle zu meinen Kollegen in die andre Stadt gefahren. dort ließ ich dann das Auto stehen weil eigentlich abgemacht war das wir bei mein Kollegen in der Stadt auf Tour gehen wollten. Richtig bock darauf hatte ich nicht da ich immer noch ziemlich deprimiert war und nur nicht allein zuhause sitzen.
Ein anderer hatte dann so wie er meinte 5 Gramm Kokain dabei. ich hatte an den Abend nicht mal getrunken. Anfangs hatte ich abgelehnt und auch kein bock drauf weil ich ja so deprimiert war wegen der Vatertags Geschichte. aber nach ca 7 Mal fragen habe ich dieses Angebot dann angenommen. meine Laune wurde etwas besser und ich fing dann an mich mehr mit meinen Jungs zu unterhalten und habe auch nicht mehr über den vergessen Vatertag nachgedacht.
nach der letzten Line die ich genommen habe ging es mir nicht mehr so gut ich dachte das ich vielleicht nicht genug am tag getrunken hatte.
ich habe einen trockenen Mund bekommen Herz rasen und ein Pochen in meinen Sicht Feld verspürt, worauf ich dann angst bekam.
ich hatte so eine angst bekommen das ich gegen 1:00 nachts meine ex angerufen hatte und zu ihr sagte das ich glaube ich sterbe. sie hat nicht gezögert und ist sofort los gefahren um mich ab zu holen. ich verbrachte die Nacht dann bei ihr auf dem Sofa da sie gesehen hat das ich total blass war und mir es nicht gut ging wollte sie lieber ein Auge auf mich halten. ich schlief dann ein.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
ich hatte keine Auffälligkeiten an diesen Abend wo ich angehalten worden bin.
was ich nicht wusste war das mein Kollege den ich aus der Stadt abholen sollte, mitten in der Nacht ca. 0:15 am 14.05.2018, zuvor einen Einbruch gemacht hatte und deswegen auch die Polizei mit einem großen Aufgebot unterwegs war. anfangs dachte ich einfach das die unterwegs sind wegen dem Unwetter.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden (auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?

mein Kollege hatte mich angerufen, ich weis noch das es an dem tag sehr stark geregnet und gewittert hatte, da das wetter so miserabel war habe ich zugestimmt und habe mich auf dem weg gemacht.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
insgesamt wären es so um die 20 km gewesen, da ich aber ihn nur eingesammelt hatte und auf der hälfte des Rückweges kontrolliert worden bin waren es ca 14 km.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
da ich mich bei der der Auffälligkeit 19.11.2010 mit meinen Fall auseinander Gesetzt habe, und geschaut habe wie lange man unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht, schätze ich das ich mit der erneuten Auffälligkeit 6 mal im unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr teil genommen habe.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
vor meiner ersten Auffälligkeit gar nicht ,da ich mich nicht informiert hatte. nach meiner ersten Auffälligkeit hatte ich das nicht mehr nötig da ich bis zum 13.05.2018 Abstinenz war und nicht mehr konsumiert hatte. nach der letzen Auffälligkeit am 14.05.2018 denke ich mir heute, das ich meinen Kollegen den ich abgeholt wollte, lieber hätte absagen sollen da ich es hätte wissen müssen das ich noch Drogen im Blut hatte.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Bei Cannabis neigt man dazu langsamer zu reagieren, das Reaktionsvermögen ist fast auf null. Dazu kommt noch das man sich auf eine Sache konzentriert, aber eine andere wichtige Sache ausblendet. Also ist man nicht mehr Multitasking fähig. Durch das langsame denken und wahrnehmen verarbeitet man Informationen recht spät. Im Straßenverkehr kommt es manchmal auf eine Sekunde an. So entstehen schneller Unfälle und gefährliche Situationen für andere und einen selbst.
Bei Kokain neigt man zur Selbstüberschätzung. Man spielt immer alles runter und denkt nichts kann einem passieren. Man ist total überdreht und euphorisch. Dadurch erhöht sich die Risikobereitschaft und man will sich vor anderen beweisen. Außerdem kann bei aufputschenden Drogen die Müdigkeit überspielt werden. Der Körper ist dann noch viel weniger leistungsfähig und man kann sogar Dinge sehen, die gar nicht da sind.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
nach der letzten Erfahrung die ich am 14.05 gemacht habe,habe ich auch am Tag danach eine verminderte Wirkung bis zum frühen Abend gespürt also würde ich selber daraus schließen ca 24 bis 36 stunden. im Internet habe ich auch darüber hinaus gelesen das die Wirkung 1 - 3 stunden anhält aber ich denke das gilt nur für den rausch. eine Beeinträchtigung habe ich selber noch 24 stunden später gespürt.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Von Cannabis wird man träge und auf Dauer legt Cannabis auch das Kurzzeitgedächtnis lahm. Sogar Psychosen, also psychische Störungen können auftreten bis hin zu Realitätsverlust z.B. durch Gleichgültigkeit. Obwohl Cannabis zu den weichen Drogen gehört, kann man auch davon abhängig werden.
Von Kokain kann man Paranoid werden. Man bildet sich Dinge ein die gar nicht da sind. Auch können Angstzustände auftreten. Bei häufigem Konsum können die Ängste auch real werden. Durch die aufputschende Wirkung kann einen Kokain in den Wahnsinn treiben weil man nicht mehr schläft und wie gesagt, sich Dinge einbildet die nicht da sind. Im Gegensatz zu Cannabis, macht Kokain nicht nur psychisch abhängig, sondern auch physisch. Das Risiko Abhängig zu werden ist bei Kokain mit am höchsten.

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Andere Geben sich wenigsten Mühe und lesen bis zum Schluss und geben dann n Feedback dazu :zwinker0004:Screenshot_20200526_195129.jpg
 

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Du merkst es einfach nicht ;)
Sieht man schon anhand deiner Aussage da. Und den Inhalt derer Aussagen hast du auch wieder nicht begriffen - ist exakt das, was dir hier zigmal vorgekaut wurde.

In meinen Augen hast du hier nichts mehr zu suchen.
Das ist meine Meinung dazu.
In diesem Sinne viel Erfolg beim durch fallen. Dir ist einfach nicht zu helfen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gibt's hier im forum ein Diplom-Psychologen?
Du merkst es einfach nicht ;)
Sieht man schon anhand deiner Aussage da.
In meinen Augen hast du hier nichts mehr zu suchen.
Das ist meine Meinung dazu.
In diesem Sinne viel Erfolg beim durch fallen. Dir ist einfach nicht zu helfen
Wenn ich Durchfalle dann ist es so dann nehme ich mein negativ Gutachten und gehe wieder zur Vorbereitung.
Die Hauptsache ist ich weiß warum ich durchgefallen bin.

Bis dahin will ich mich trotzdem ein bißchen vorbereiten.

Ich weiß wofür die fbs da sind das haben die andere erklärt


Fragebögen von anderen können durchaus gute Denkanstöße liefern und Sichtweisen eröffnen. Sie können dir aber nicht als Vorlage für deine Aufarbeitung dienen, weil es wie gesagt zuallererst auf dein persönliches Innenleben und dessen Entwicklung ankommt.

Das erreicht man nur mit Feedback
 
Ich habe mir übrigens deine Fragebögen zu Ende durchgelesen und dir auch Feedback gegeben. Du hast jetzt aber zum Beispiel im ersten Teil deines FB schon wieder Dinge geschrieben, die vorher bemängelt wurden. Warum sollte ich mir dann noch die Mühe geben?

Und auch deine Aussage im anderen Forum und hier: Niemand will, dass du dir irgendwelche Dinge einfallen lässt. Ich sag dir nur, wie meine Einschätzung ist: Würdest du mir erzählen, dass du halt zwei mal unter Einfluss gefahren bist und exakt zwei mal auch erwischt wurdest, würde ich dir das nicht abnehmen.

Und natürlich können gute Fragebögen nicht deine eigene Aufarbeitung ersetzen, aber sie können dir unter Anderem auch Formulierungshilfen geben und sollen dir auch aufzeigen, wo du dir selber widersprichst (auch in diesem FB hörst du auf mit dem Cannabis Konsum UND konsumierst zur gleichen Zeit. Weiß nicht, wie das möglich sein soll).

Aber nun ja - du scheinst Foren ja so schlecht zu finden, weil wir dich nicht sehen können, meldest dich aber gleich bei mehreren Foren an, um dort Hilfe zu suchen. Du scheinst also generell kein Problem mit Widersprüchen zu haben.
 
mich richtig schriftlich aus zu drücken war nie richtig meine stärke

Wenns doch die wahrheit ist!!!
-->aber habe jetzt im nächsten fb mehr Mals rein geschrieben damit es glaubhafter rüber kommt
Einschätzung ist: Würdest du mir erzählen, dass du halt zwei mal unter Einfluss gefahren bist und exakt zwei mal auch erwischt wurdest, würde ich dir das nicht abnehmen.<--


ich konsumier nicht mehr da ich nur die erste hälfte rein gesetzt habe und frage 26 gar nicht erst auftauch .... das war aber auch meine Absicht damit man mir die erste hälfte solche steine aufzählen kann. außerdem habe ich bei frage 3 schon rein geschrieben das mein sporadischer Cannabis Konsum bis zu meinen 21 Lebensjahr ging seit dem rauche ich bis dato kein hasch oder Cannabis mehr

das feedback von gestern habe ich mir zu herzen genommen ich habe auch heute fbs gelesen den mit Kokain und Cannabis und Amphetamine

26. Hatten sie Konsum pausen/spitzen?
Warum? Wann?


Konsum pausen ja. das war die Zeit von (2010 - 2018 Kokain und Speed); Kokain von 2018 bis heute ) (2009 bis heute Hasch und Cannabis).

Unnötiges Vollzitat des Vorpostings entfernt *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn's doch die Wahrheit ist, lass es halt drin. Du wirst aber mit Rückfragen rechnen müssen.

Und du widersprichst deiner Ausführung in Frage 2 bereits in Frage 3 wieder (Mal abgesehen davon, dass du F2 gar nicht zielgerichtet beantwortest, viel davon gehört in F3). Frage 26 hat damit überhaupt nichts zu tun.
 
habe mir das da nun nochmal durchgelesen .... entweder liegt es daran das ich mich die letzte 3 tage vorm Laptop sitze und mich damit beschäftige oder ich lese da keinen Widerspruch raus. ich wäre dankbar wenn du mir das aufklären könntest

frage 2
Antwort : mit 12 Jahren

reicht das?
 
Es ist schon richtig den erstmaligen Konsum der einzelnen Drogen aufzuzählen, aber das war es dann auch (dazu sei auch gesagt, dass der Beginn mit 12 sicherlich auch zu Rückfragen führen wird, das ist schon arg früh) - nicht die Biographie dazu schreiben.

Der Widerspruch liegt in:
"mit 14 habe ich den Konsum wieder eingestellt "
"zu der zeit war ich dann schon 15 Jahre, habe ich 25 Euro im Monat Taschen Geld bekommen, ich habe mir dann auch öfters Graß gekauft für 10 Euro im Monat, da fing ich dann wieder an sporadisch Graß zu konsumieren."

Du hattest den Konsum also nur sehr kurzweilig eingestellgt, danach hört es sich aber nicht an - es liest sich als würdest du sagen, dass du den Konsum eingestellt hast und gleichzeitig weiter konsumiert hast. Nimm den Teil aus F2 einfach raus (also, bis wann du konsumiert hast - das gehört alles in F3).

Aber wie Max auch sagte: Stell bitte den gesamten FB ein.

Und eins auch noch sehr wichtig: Lass dir Zeit! Niemand erwartet, dass du jetzt bis morgen nen tollen FB hinzauberst. Lies dir einige durch und arbeite ein paar Tage an deinem. 3 Tage vorm Laptop zu hängen bringt weder dich noch uns weiter.
 
ja funky das ist mir klar das dass ziemlich früh war..... das hat die GA auch 2012 schon gefragt und ich habe ihr das detaliert erklärt gehabt warum wieso und weshalb. das steht aber auch alles im ersten Gutachten drin....

ok mache ich jetzt aber muss den noch eben abändern mit dem was sich komisch liest

Unnötiges Vollzitat des Vorpostings entfernt *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie gesagt - lass dir Zeit. Nimm vielleicht auch nochmal ein bisschen Abstand und lies ihn dir nochmal in Ruhe durch und arbeite dann ein bisschen dran.
 
saß schon wieder den ganzen tag bei... aber man sieht das ich daran einiges gemacht habe nicht das ihr wieder sauer auf mich werdet.

ich lade den nun nochmal hoch und gucke morgen nach feedbacks.

Unnötiges Vollzitat des Vorpostings entfernt *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was ist passiert?
am 14.05.2018 um 0:40 bin ich in eine Verkehrskontrolle geraten, da ich einen Kollegen aus der Stadt abholen sollte. Ich habe ihn zu gesagt das ich ihn abhole, da es an dem tag ein starkes Unwetter gab und geregnet hat.
ich habe meine ex gefragt ob ich ihr auto nutzen darf da ich mein auto noch in der andern stadt am 13.05.2018 stehen gelassen habe. auf dem weg hin habe ich schon vermehrt Polizei und Feuerwehr gesehen ich glaubte das die Einsatzkräfte wegen dem Unwetter unterwegs waren.
was ich aber nicht wusste das er vorher versucht hatte einen Einbruch zu machen, diesbezüglich war ich auch vor Gericht was bestätigt hat das ich ihn nur abgeholt habe.

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
mit 12 Jahren von meinen Bruder der 2 Jahre älter ist als ich

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert?
Mit 12 jahren cannabis mit main bruder und 23 Kokain und speed mit einen kollegen

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
mit 12 Jahren habe ich Cannabis und hasch konsumiert der Konsum war gelegentlich, also ich habe dann manchmal nur am Joint gezogen, bis ich 14 Jahre alt war dann stellte ich den konsum wieder ein.
Mit ca 14 Jahren bin dann ins Heim gekommen. im heim hatte ich dann garkein Kontakt zu Drogen da ich die ersten 4 Monate in einer kinder Einrichtung war.
dort war ich dann ca 4 Monate und dann kam ich in eine Jugendwohngemeinschaft, dort waren alle 15 -17 Jahre alt
in der Jugendwohngemeinschaft, zu der zeit war ich dann schon 15 jahre, habe ich 25 Euro im Monat Taschen Geld bekommen, ich habe mir dann auch öfters Graß gekauft für 10 Euro im Monat, da fing ich dann wieder an sporadisch graß zu konsumieren. Das Graß lag dann mehr in der Schublade als ich geraucht habe so maximal 3 Joints im Monat der Konsum war auch sehr unregelmäßig das ich auch mal einen monat nichts geraucht habe dies ging dann bis zu meinen 21 jahre alt war und stellte den cannabis konsum dauerhaft ein.
Mit 23 habe ich dann das erste mal Kokain konsumiert 4 - 5 mal max 3 Nasen das war in der zeit von April 2010 bis Dezember 2010 . in dieser zeit habe ich auch Speed konsumiert ca 3 mal. zu dieser zeit hatte ich dann z.B beim konsole spielen (egoshooter) konsumiert. Ich konnte mich auf einmal richtig Gut konzentrieren. Es kam aber immer drauf an ob ich bock darauf hatte, ich hatte auch öfters abgelehn. das war sehr unregelmäsig.
Der letzte und auch wieder erste Konsum war dann im 13.05.2018 einen Tag bevor ich angehalten wurde. Es waren 5 Nasen Kokain die ich an diesen Abend konsumiert hatte.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein das war für mich irgendwie ein Prinzip Alkohol nie mit Kokain Speed oder gras zu konsumieren.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
der Konsum von Alkohol ist für mich so geblieben wie ich es vor 10 Jahren schon war, wenn ich dann mal auf hochzeiten oder Geburtstagen usw. gegangen bin habe ich sinnig getrunken also ich habe mich jetzt nie so richtig voll laufen lassen. im Jahr ca 6 - 7 mal und dann auch 4 -5 0,33 Bier.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
ja Zigaretten ich habe nach meiner ersten Auffälligkeit aufgehört zu rauchen dies fing ich aber leider wieder an. ich hatte ca 1,5 Jahre aufgehört. die habe ich auch positiv in der Haushaltskasse gemerkt.
Kaffee auch aber ich merke vor allem wenn ich sehr viel Kaffee trinke das ich ziemlich aufgewühlt bin. deswegen trinke ich meistens nur TEE der ist besser für mich.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
natürlich!!!!
Als aller erstes die Nebenwirkungen von den Drogen, ich fühlte mich jedesmal am Tag nach dem Konsum von Kokain und auch Speed schlapp, hatte kopfscherzen und meine Nasenraum hat mir komplett weh getan. es war richtig unangenehm.
An Tagen wo ich Graß konsumierte, hatte ich immer diese antribslosigkeit nach dem Konsum und kam mir auch immer etwas dumm vor und hatte dann öfters Taggeträumt. Ich verspürte auch an manchen Tagen durchhänger die mich faul machten.
Dazu kommt auch das meine Fahrerlaubnis zum zweiten mal entzogen wurde. Das hätte nie wieder passieren dürfen weil ich aus der ersten Geschichte daraus hätte lernen müssen.
Schwer war es für mich wo meine Kinder gefragt hatten, warum den der Papa nicht mehr fahren darf. Das war mir echt sehr unangenehm.
Wo mein Onkel es erfahren hat hatte er sich 3 Monate nicht mehr gemeldet bis ich dann mal wieder mit seiner Frau gesprochen habe. Seine Frau ist Pädagogin, Sie hat dann mit meinen Onkel geredet, wir konnten uns wieder zusammen setzten und darüber reden wieso es wieder so gekommen ist.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
ja die paar male vor meiner ersten auffälligkeit, da ich mir darüber kiene gedanken gemacht hatte. nach meiner ersten auffälligkeit 2010 habe ich mich intensiv damit auseinander gesetzt und habe dann bis 2018 nichts mehr konsumiert.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
die Testergebnisse meiner letzten Kontrolle im Jahr 2018 haben einen Benzoylecgoi-wet von 14,9 ng/mg festgestellt.

10. Wann und wie viel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Nichts ich habe nur am 13.05.2018 konsumiert.

11. Wie viel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Direkt am tag der Auffälligkeit nichts. nur am 12.05.2018 auf den 13.05.2018 5 Lines Kokain.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
am 12.05.2018 war alles komisch. Ein paar Tage zuvor war auch Vatertag ich war sehr depremiert da sich meine Kinder nicht gemeldet hatten und nicht mal eine kleinigkeit als geschenkt bekokmmen hatte oder gefragt wurde ob ich was mit den kindern machen wollte.
ich habe mich dann samstags bei meinen kolegen gemeldet und gefragt was er machen. Er sagte das er mit den jungs unterwegs sei und fragte mich auch ob ich noch fahren könne. Ich stimmte zu habe ich mich als Fahrer für meine Kollegen an diesen Abend angeboten. sie haben zuvor eine Party besucht, nach dieser Party habe ich sie abgeholt und wir sind alle zu meinen Kollegen in die andre Stadt gefahren. dort ließ ich dann das Auto stehen weil eigentlich abgemacht war das wir bei mein Kollegen in der Stadt auf Tour gehen wollten. Richtig bock darauf hatte ich nicht da ich immer noch ziemlich depremirt war und nur nicht alleien zuhause sitzen.
Ein anderer hatte dann so wie er meinte 5 Gramm Kokain dabei. ich hatte an den Abend nicht mal getrunken. Anfangs hatte ich abgelehnt und auch kein bock drauf weil ich ja so depremirt war wegen der vatertags geschichte. aber nach ca 7 Mal fragen habe ich dieses Angebot dann angenommen. meine laune wurde etwas besser und ich fing dann an mich mehr mit meinen jungs zu unterhalten und habe auch nicht mehr über den vergessen vatertag nachgedacht.
nach der letzten Line die ich genommen habe ging es mir nicht mehr so gut ich dachte das ich vielleicht nicht genug am tag getrunken hatte.
ich habe einen trockenen Mund bekommen Herz rasen und ein Pochen in meinen Sicht Feld verspürt, worauf ich dann angst bekam.
ich hatte so eine angst bekommen das ich gegen 1:00 nachts meine ex angerufen hatte und zu ihr sagte das ich glaube ich sterbe. sie hat nicht gezögert und ist sofort los gefahren um mich ab zu holen. ich verbrachte die Nacht dann bei ihr auf dem Sofa da sie gesehen hat das ich total blass war und mir es nicht gut ging wollte sie lieber ein Auge auf mich halten. ich schlief dann ein.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
ich hatte keine Auffälligkeiten an diesen Abend wo ich angehalten worden bin.
was ich nicht wusste war das mein Kollege den ich aus der Stadt abholen sollte, mitten in der Nacht ca. 0:15 am 14.05.2018, zuvor einen Einbruch gemacht hatte und deswegen auch die Polizei mit einem großen Aufgebot unterwegs war. anfangs dachte ich einfach das die unterwegs sind wegen dem Unwetter.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden (auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
mein Kollege hatte mich angerufen, ich weis noch das es an dem tag sehr stark geregnet und gewittert hatte, da das wetter so miserabel war habe ich zugestimmt und habe mich auf dem weg gemacht.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
insgesamt wären es so um die 20 km gewesen, da ich aber ihn nur eingesmmelt hatte und auf der häfte des rückweges kontroliert worden bin waren es ca 14 km.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
da ich mich bei der der Auffälligkeit 19.11.2010 mit meinen fall auseinder gestezt habe, und geschaut habe wie lange man unter dem einfluss von betäubungsmitteln steht, schätze ich das ich mit der erneuten auffälligkeit 6 mal im unter drogeneinfluss im staßenverkehr teil genommen habe.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
vor meiner ersten auffälligkeit garnicht ,da ich mich nicht infomiert hatte. nach meiner ersten auffälligkeit hatte ich das nicht mehr nötig da ich bis zum 13.05.2018 Abstinenz war und nicht mehr konsumiert hatte. nach der letzen auffälligkeit am 14.05.2018 denke ich mir heute, das ich meinen kollegen den ich abgeholt wollte, lieber hätte absagen sollen da ich es hätte wissen mssen das ich noch drogen im blut habe.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Bei Cannabis neigt man dazu langsamer zu reagieren, das Reaktionsvermögen ist fast auf null. Dazu kommt noch das man sich auf eine Sache konzentriert, aber eine andere wichtige Sache ausblendet. Also ist man nicht mehr Multitasking fähig. Durch das langsame denken und wahrnehmen verarbeitet man Informationen recht spät. Im Straßenverkehr kommt es manchmal auf eine Sekunde an. So entstehen schneller Unfälle und gefährliche Situationen für andere und einen selbst.
Bei Kokain neigt man zur Selbstüberschätzung. Man spielt immer alles runter und denkt nichts kann einem passieren. Man ist total überdreht und euphorisch. Dadurch erhöht sich die Risikobereitschaft und man will sich vor anderen beweisen. Außerdem kann bei aufputschenden Drogen die Müdigkeit überspielt werden. Der Körper ist dann noch viel weniger leistungsfähig und man kann sogar Dinge sehen, die gar nicht da sind.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
nach der letzten Erfahrung die ich am 14.05 gemacht habe,habe ich auch am Tag danach eine verminderte Wirkung bis zum frühen Abend gespürt also würde ich selber daraus schließen ca 24 bis 36 stunden. im Internet habe ich auch darüber hinaus gelesen das die Wirkung 1 - 3 stunden anhält aber ich denke das gilt nur für den rausch. eine Beeinträchtigung habe ich selber noch 24 stunden später gespürt.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Von Cannabis wird man träge und auf Daür legt Cannabis auch das Kurzzeitgedächtnis lahm. Sogar Psychosen, also psychische Störungen können auftreten bis hin zu Realitätsverlust z.B. durch Gleichgültigkeit. Obwohl Cannabis zu den weichen Drogen gehört, kann man auch davon abhängig werden.
Von Kokain kann man Paranoid werden. Man bildet sich Dinge ein die gar nicht da sind. Auch können Angstzustände auftreten. Bei häufigem Konsum können die Ängste auch real werden. Durch die aufputschende Wirkung kann einen Kokain in den Wahnsinn treiben weil man nicht mehr schläft und wie gesagt, sich Dinge einbildet die nicht da sind. Im Gegensatz zu Cannabis, macht Kokain nicht nur psychisch abhängig, sondern auch physisch. Das Risiko Abhängig zu werden ist bei Kokain mit am höchsten.

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Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

An den Abend war ich sehr Depremirt. Ich wollte nur auf andere gedanken kommen, und unter leuten gehen, deswegen hatte ich auch angerufen und gefragt was die machen. ich wäre lieber mit den jungs auf ein bier in die kneipe gegangen anstatt kokain zu konsumieren aber dadurch das meine laune im keller war, war nichts mit mir an zu fangen. ich habe gesehen das sie spass hatten. nach den dritten anbgebot kam ich schon ins nachdenken ob ich es nun machen soll oder nicht. Schlieslich nahm ich das angebot an. meine laune wurde dann besser so dass ich ziemlich gesprächig wurde und an den abend mehre Nasen konsumierte.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
da es sporadisch haben es nicht viele mit bekommen außer meinen Mutter freunde/Bruder und Onkel, mein Bruder hat aber auch auf mich eingeredet nach dem ich ihn das erzahlt hatte das ich am 14.05.2018 von der Polizei angehalten wurde. er sagte zu mir" EY BRO DU MUSST ZUSEHEN DAS DU HIER WEG KOMMST SONST ENDEST DU GENAU SO WIE ICH"

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
nein

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Nein. In erster Linie habe ich den Konflikt mit mir selbst gelöst. ich habe einfach viel zu viele abschreckende beispiele gesehen das mich irgendwie auch geimpft hat.
ich bin schon sehr früh gezwungen gewesen Sachen alleine zu bewältigen wie z. B mit 14 zum Jugendamt gegangen Ämter Termine usw. das ist auch irgendwie eine Stärke von mir die ich nie vernachlässigt habe.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

ja mein Bruder der war schon in Entgiftung 3 Wochen und dann Therapie insgesamt 2 mal.

26. Hatten sie Konsum pausen/spitzen?
Warum? Wann?
Konsum pausen ja. das war die Zeit von (2010 - 2018 Kokain und Speed); Kokain von 2018 bis heute ) (2009 bis heute Hasch und Cannabis).

Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich stand mir selber im weg. zuvor konnte ich auch ohne drogen abschalten. ich hätte an den besagten abend einfach nach dem ersten angebot nachhause gehen sollen. dann wäre bis heute dauerhaft abstinez geblieben.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Jeder der konsumiert ist gefährdet abhängig zu werden. Ich habe aber die wichtigen Dinge im Leben nicht vernachlässigt. Ich bin immer meiner Arbeit nachgekommen. Pflegte so gut wie möglich Kontakt zu meiner Familie, Kindern und zu meiner damaligen Freundin

29. Waren sie drogenabhängig?
nein ich hatte nie das verlangen danach das ich es brauchte
 
Wieso passiert das nicht wieder?

an erste stelle möchte nicht mehr das sich menschen die mich mögen nochmals sorgen um machen müssen. mein ex hatte echt angst das ich den Abend nicht überleben würde und meine kinder kein Vater mehr haben. meine Tante ruft mich schon nach 2 tagen an ob alles ok bei mir ist wenn ich mich mal nicht melde. das zeigt mir das ich als mensch sehr wichtig für alle bin
ich habe nun 600 km Abstand zu meinen alten Freunden mit denen ich auch nicht mehr in Kontakt treten möchte. dieser Schritt war für mich sehr wichtig da es mir andre Türen geöffnet hat ich kann mir hier ein komplett neues leben aufbauen. ich habe Meine eigene Wohnung und hätte auch selber nicht gedacht, dass ich eigentlich auch alleine schaffe. mein Selbstwertgefühl hat sich sehr zum positiven entwickelt so dass ich mich hier in meiner neuen Umgebung sehr wohl fühle. und auch schon neue freunde gefunden habe mit dem ich auch in meiner Freizeit an Autos rum schraube
Das wichtigste ist natürlich nach wie vor meine Kinder.
ich selber bräuchte hier wo ich jetzt leben keinen Führerschein aber möchte ihn trotzdem wieder haben da ich nicht immer auf den Zug angewiesen sein möchte, sondern spontan sagen kann heute mache ich ein langes Wochenende und gehe meine Kinder besuchen. im Moment muss ich immer alles voraus planen was jetzt in Corona Zeiten auch schwer ist wie es passt, wann ich mit dem Zug fahren kann, mit dem ich dann auch 8 stunden unterwegs bin uvm.
außerdem ist es für mich sehr wichtig das ich auch mal wenn ich dann wieder zu besuch da bin meine Kids nehmen kann und spontan sagen kann wo wollen wir hin fahren.
ich glaube fest daran auch wenn ich wieder ein Angebot bekommen würde wollte ich meine Freiheit die ich mit dem Führerschein habe nicht nochmal auf Spiel setzen und wenn mein Onkel das dann nochmal hören würde wäre ich meinen Job los.
Ich will das leben was ich heute habe nicht mehr für sowas Riskieren, weil ich weis wie es ist einmal ganz unten gewesen zu sein.

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Ja! irgendwie schon wenn ich früher von meiner Familie weg gekommen wäre dann hätte sich dieses verhalten von mir Garnichts soweit ausprägen können.
Mein Onkel sagte auch zu mir hättest du einen vernünftigen Backgrund gehabt wärst du bestimmt BWL-Student geworden aber ich war im leben zu naiv und habe mich viel nach mein Bruder gerichtet. aber wir hatten auch keine grenzen zuhause wodurch sich meine Karriere problemlos durchgesetzt hat.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

ich habe mich für eine Abstinenzes leben schon 2010 entscheiden weil ich es so wollte und Abstinenz leben wollte. dies scheiterte aber dadurch das ich 2018 einen Ausrutscher hatte, den ich auch hätte verhindern können wenn ich mich nicht selber belogen hätte und nicht so ein naives verhalten hin gelegt hätte. ich will mein leben was ich jetzt habe so weiter führen ohne nochmal mit sowas in Kontakt zu kommen.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben

der punkt Abstinenz zu leben kam schon vor dem Abstinenz Programm an meiner ersten Trunkenheit fahrt am 19.11.2010, auch wenn ich dann mal Kokain Speed oder Graß konsumiert hatte, habe ich am tag danach gedacht was hat sich denn nun geändert? meine Antwort war nichts.! also hat mir dies auch nicht weiter geholfen. Drogen helfen generell nicht weiter man baucht menschen die hinter jemanden stehen, auch wenn man mist gebaut hat, und die habe ich hier wo ich jetzt lebe.
nur ich selber stand mir im weg aus dem sumpf raus zu kommen da mir der Schlüsselpunkt fehlte. der Entschluss weg zu gehen kam mir Anfang 2019 und die nutze ich nun. das ich 2018 nochmals konsumiert hatte bereue ich sehr da ich wenn ich es nicht genommen hätte eine durchgehende Abstinenz gehabt hätte.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

da ich einfach ein neues leben hier angefangen habe, möchte ich nicht mehr damit in Kontakt kommen. meine Gesundheit ist mir einfach zu wertvoll ich habe 2 kinder die noch länger was von ihren Vater haben möchten.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Für mich hat sich meine Umstellung schon sehr positiv nach meiner ersten Auffälligkeiten am 19.11.2010 auf mein Leben ausgewirkt. Ich habe gemerkt dass ich dies alles nicht brauchte.
Ich habe wieder angefangen kleine Ziele zu setzen und hatte diese auch in den 8 Jahren, wo ich Abstinenz war, erreicht.
Das war für mich schon sehr viel wert. Ich bereue es das ich bei meiner letzten Auffälligkeit ein geknickt und es wieder genommen habe.
Aber ich muss auch sagen das die Strafe sofort kam, dadurch das es mir so schlecht davon ging blieb es nur bei diesen Ausrutscher. Dies hat mir gezeigt wie gefährlich dieses Zeug ist und das man damit nicht spielen sollte. sowas hatte ich 2010 vor meiner ersten Auffälligkeit noch nie erlebt.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

mein konsequentes handeln. und natürlich auch das Angebot von mein Onkel sonst wäre ich bestimmt heute noch in meiner alten stadt und würde von Lehrfirma zu Lehrfirma rennen oder sogar arbeitslos sein.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Mein neues Umfeld hier kennt mich nur abstinent.
die Mutter meines Kindes sagt das es sehr gut ist und dass ich so einen Mist nie wieder machen soll da sie ja auch wusste wie schlecht es mir ging.
sie sagt auch zu mir das meine kinder sich wünschen würde das sie öfters Besuch von ihrem Papa haben möchten. so lange es meine kinder gibt werde ich in Zukunft alles dafür tun um dauerhaft Abstinenz leben.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
nein nur zu meinem Bruder wo ich gewohnt habe, habe ich nur noch telefonischen Kontakt. auch wenn ich meine kinder besuchen gehe sage ich meinen Bruder nicht bescheid das ich da bin.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
nein! da ich an den besagten Abend den Kontakt wieder eingestellt hatte.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
ich will keinen Konsum mehr da ich mir zu wertvoll dafür vorkomme.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
es gibt nichts zu verhindern da ich nur noch Abstinenz leben will.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
ich werde alles was in meiner macht steht versuchen einen Rückfall zu verhindern.
Sollten aber wieder so eine Situationen entstehen wo ich denke das es zum Konsum kommen könnte, werde ich sofort einlenken und den Gefahrenbereich verlassen. Ich werde heute und in Zukunft Kontakt zu solchen Meschen meiden. niemand kann mich zum Konsum zwingen, der einzige der es entscheidet bin ich selber. Ich möchte das solche Situationen wie 2010 oder 2018 erst gar nicht mehr entstehen. Natürlich weiß ich aber auch wenn es nochmals soweit kommen würde, mich sofort in professionelle Hilfe geben würde.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

wenn ich mal eingeladen bin zu trinken dann trinke ich 4 - 5 Bier 0.33, das kommt aber eher selten vor ca 6 bis 7 mal im Jahr. wenn ich hier weg gehen bin ich um 3 bei mir zuhause. danach kann man die Uhr stellen.

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Zusätzlich für Wiederholungstäter

44. Wie lange haben Sie nach der letzten Begutachtung (MPU, FÄG) pausiert?

von Auffälligkeit zu Auffälligkeit 2010 bis 2018 fast 8 Jahre und von 2018 bis heute 2 Jahre.

45. Was war der Auslöser für Ihr erneutes Fehlverhalten?
der aüslöser war das ich total depremiert war. ich hätte besser meine tante an den abend anrufen können und mit ihr darüber sprechen sollen, als mich unter alte freunde zu mischen die sowieso von anfang an schlecht für einen waren.

46. Wieso hat es sich bei dem erneuten Fehlverhalten nicht um einen einmaligen Ausrutscher gehandelt?

es war nur am 12.05.2018 ein Ausrutscher. dies wird aber auch dabei bleiben da ich die Erfahrung gemacht habe wie schlecht es mir ging. sowas habe ich 2010 vor meinen ersten Auffälligkeiten nicht erlebt. im Internet habe ich geguckt was ich hätte haben können. das Resultat ist das ich eine Vergiftung/Überdosis hatte, die auch hätte viel schlimmer ausgehen können. dann hätten meine kinder heute keinen Vater mehr gehabt.

47. War Ihr Verhalten schlimmer oder weniger schlimm als vor der ersten Auffälligkeit?

es ist immer schlimm wenn man Drogen konsumiert ob mehr oder weniger speilt hier keine rolle. man schadet sich selbst nur damit

48. Warum hat es sich so entwickelt?

es hat sich so entwickelt weil ich mich so zu sagen selbst verarscht habe. ich habe tatsächlich dran geglaubte, das ich weil ich schon die ganze zeit abgelehnt hatte, immer wieder ablehne würde wenn mir jemand was angeboten hat. aber das war einfach naives denken von mir. ich hatte es in der zeit verdrängt was ich bei meiner mpu 2012 gesagt hatte das ich mich aus solchen Situationen vernhalten wollte.

49. Was haben Sie gegenüber dem vorhergehenden Versuch geändert?

als allererste die Distanz ich bin jetzt 600 km entfernt auch wenn ich meine kinder besuchen gehe würde ich nicht nochmal den Kontakt zu meinen alten Leuten suchen da meine Kinder, wenn ich sie besuche im Mittelpunkt steht. wenn ich nochmla probleme habe werde ich sofort mit bezugspersonen drüber reden anstatt sowas in mich rein zu fressen.
ich bin wieder in arbeit und gebe mich mit vernünftigen Meschen ab. ich selber habe natürlich auch nun die Chance bei meiner arbeit viel mehr zu erreichen es wird mir quasi auf dem Silberteller serviert. daran halte ich fest. als nächstes steht mir eine Umschulung zum Drucker offen. dies kann ich ab den 01.08.2021 bei meinen Onkel in betrieb beginnen.
ich habe wieder ziele im leben die ich erreichen will. ich habe Meschen um mich, auf die ich mich verlassen kann und mit den ich über alles reden kann. im Endeffekt hat mir echt mein konsequentes verhalten gefehlt was ich aber lange nicht mehr hatte da mein Selbstvertrauen weg war, was ich aber jetzt in meinen neuen leben wieder gefunden habe.
 
Wieso passiert das nicht wieder?

an erste stelle möchte nicht mehr das sich menschen die mich mögen nochmals sorgen um machen müssen. mein ex hatte echt angst das ich den Abend nicht überleben würde und meine kinder kein Vater mehr haben. meine Tante ruft mich schon nach 2 tagen an ob alles ok bei mir ist wenn ich mich mal nicht melde. das zeigt mir das ich als mensch sehr wichtig für alle bin
ich habe nun 600 km Abstand zu meinen alten Freunden mit denen ich auch nicht mehr in Kontakt treten möchte. dieser Schritt war für mich sehr wichtig da es mir andre Türen geöffnet hat ich kann mir hier ein komplett neues leben aufbauen. ich habe Meine eigene Wohnung und hätte auch selber nicht gedacht, dass ich eigentlich auch alleine schaffe. mein Selbstwertgefühl hat sich sehr zum positiven entwickelt so dass ich mich hier in meiner neuen Umgebung sehr wohl fühle. und auch schon neue freunde gefunden habe mit dem ich auch in meiner Freizeit an Autos rum schraube
Das wichtigste ist natürlich nach wie vor meine Kinder.
ich selber bräuchte hier wo ich jetzt leben keinen Führerschein aber möchte ihn trotzdem wieder haben da ich nicht immer auf den Zug angewiesen sein möchte, sondern spontan sagen kann heute mache ich ein langes Wochenende und gehe meine Kinder besuchen. im Moment muss ich immer alles voraus planen was jetzt in Corona Zeiten auch schwer ist wie es passt, wann ich mit dem Zug fahren kann, mit dem ich dann auch 8 stunden unterwegs bin uvm.
außerdem ist es für mich sehr wichtig das ich auch mal wenn ich dann wieder zu besuch da bin meine Kids nehmen kann und spontan sagen kann wo wollen wir hin fahren.
ich glaube fest daran auch wenn ich wieder ein Angebot bekommen würde wollte ich meine Freiheit die ich mit dem Führerschein habe nicht nochmal auf Spiel setzen und wenn mein Onkel das dann nochmal hören würde wäre ich meinen Job los.
Ich will das leben was ich heute habe nicht mehr für sowas Riskieren, weil ich weis wie es ist einmal ganz unten gewesen zu sein.

habe grade nochmal gesehen das ich das nicht hätte so ausführlich beantworten müssen. oder ist es schlimm wenn ich das so stehen lassen?
 
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