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.... und so, wie du deinen FB einstellst, braucht das noch mehr Zeit !!!das ist gutdas das zeit beansprucht, glaube ich dir aufs wort! freu mich schon auf deine verbesserungsvorschläge. bis bald


Also, FB bitte komplett wieder einstellen.![]()



Tathergang
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Am Tag der Trunkenheitsfahrt habe ich am Montag um ca. 22.30 Uhr von einem Freund erfahren, dass mich meine Freundin mit einem anderen Freund von mir betrogen hat. Da ich auf keinen Fall zuhause bleiben wollte habe ich den Freund gefragt, ob er Lust hat mit mir in die Stadt zu fahren und was zu trinken. Wir kamen um ca 23.30 in der Lunabar an. Dort habe ich erst mal ein Bier und ein Wodka mit Zitrone für uns bestellt. Wir haben uns an einen Tisch gesetzt und ich habe mit Ihm über diese bescheidene Situation gesprochen. Der Schmerz saß sehr tief und ich habe nach einer viertel Stunde gleich noch einen Schnaps getrunken, um diesen Herzschmerz hinunterzuspülen. Als die Bar um 3 Uhr schloß habe ich insgesamt 7 Bier und 2 Schnaps getrunken. Anschliessend verließen wir die Bar. Nun wollte ich schnellstens nach hause. Ohne nachzudenken dass ich eigentlich gar nicht mehr fahren dürfte stieg ich ins Auto, das gleich in der Nähe geparkt war und fuhr los. Nach ca 5 km wurde ich von der Polizei angehalten. In diesem Moment wurde mir wie vom Blitz getroffen klar, dass ich nicht mehr fahrtüchtig war. Ich musste meinen Atemalkohol abgeben. Das Ergebnis war dann eindeutig. 1,81 %o.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Eigentlich war es geplant, bei einem Freund in der Stadt zu schlafen. Den Gedanken noch zu fahren hatte ich erst beim Verlassen der Bar gefasst.
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ich kann mich vor meiner Trunkenheitsfahrt an 5 alkoholisierte Fahrten erinnern. 2 mal war es vom Sportheim hach Hause, wo ich ca 3 km gefahren bin. Einmal bin ich aus einer Disko ca 20 km nach Hause gefahren. Von beiden Weihnachtsfeiern als Außendienstler bin ich ebenfalls unter Alkohol nach Hause gefahren, meinen Chef interessierte das reichlich wenig, er hat selbst getrunken und ist anschliessend gefahren. Eine genaue Sortenangabe ist mir hier nicht mehr möglich. Nach scharfem Nachdenken müsste es aber ca die gleiche Menge an Alkohol gewesen sein wie bei der Trunkenheitsfahrt. Da ich in der Gastronomie Selbstständig war, kamen immer alle zu mir und ich habe deshalb auch "nur" 6 Alkoholfahrten. Auch wenn mir die Geldstrafe und der Führerscheinentzug finanziell empfindlich weh getan haben, empfinde ich es mittlerweile als positiv bei der 4ten Alkoholfahrt von der Polizei gestoppt worden zu sein. Es hätte mit dieser Menge an Alkohol auch ein schlimmer Unfall passieren können.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt? In der Zeit meiner Lehre von 18-21 Jahren habe ich ab und an ein Bier getrunken. Als ich im Aussendienst bei der Firma D+G gearbeitet habe, habe ich zu speziellen Anlässen wie Weihnachten, Silvester, Geburtstagen auch schon mal 2-3 Bier 0,5l getrunken. In der Selbstständigkeit hat der Alkoholkonsum zugenommen, wie aus meinem Trinkmengendiagramm zu entnehmen lag der monatliche Konsum bei durchschnittlich 40-45 Trinkeinheiten. Ich habe meist am Samstag getrunken. Ebenfalls dem Trinkdiagramm zu entnehmen ist, dass ich seit 10. August 2010 nur noch 10-15 Trinkeinheiten pro Jahr zu mir genommen habe. Das Jahr 2012 war komplett ohne Alkohol.
mit diesen hier zusammenpasst24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Das Trinken habe ich seit dem 10. August 2010 bis auf 10-15 TE pro Jahr reduziert. Es ist mir mittlerweile klar, dass ich ohne Alkohol sehr viel mehr leisten kann als mit. Leider hat es von meiner Trunkenheitsfahrt an noch über 2,5 Jahre gedauert, bis mir dies klar wurde. Ich denke dass die Probleme finanzieller und geschäftlicher Hinsicht damit zu tun haben. Heute bin ich bei meinem Vater angestellt - wir haben ein großes gemeinsames Ziel – wir wollen in naher Zukunft ein Expeditionsmobil bauen und damit die Welt bereisen.
:16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben? Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Ich trinke seit 2010 das ganze Jahr über nicht mehr als 6 Trinkeinheiten Bier/Sekt. In Der Zeit der Selbstständigkeit habe ich bis zu 60 Trinkeinheiten pro Monat zu mir genommen. Ursachen hierfür waren oft Probleme finanzieller und privater Natur. Oft habe ich auch gemeinsam mit Freunden aus Geselligkeit getrunken. Die Nähe zum Alkohol hat auch seinen Teil zu den Mengen beigetragen.
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft? (Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit) Ich trinke im Jahr nicht mehr als 6 TE. Ein Betrunkenheitsgefühl hatte ich schon seit August 2010 nicht mehr, da ich genau darauf achte, wann und wie viel ich trinke. Wenn ich etwas trinke dann nur Bier/Sekt/Wein in kleinen Mengen. Schnaps lasse ich seit langer Zeit komplett aussen vor. Seit dem August 2010 habe ich nicht mehr wie 2 Bier 0,2l oder 2 Glas Wein 0,1l an einem Abend getrunken, wie meinem Trinkdiagramm auch zu entnehmen ist.
12. Warum haben Sie getrunken? (Innere + äußere Motive)
Getrunken habe ich meistens in Geselligkeit. Dies war dann auch eine Art Gruppenzwang es haben ja fast alle getrunken. Probleme/Ärger in der Arbeit mit der Freundin war auch ein Grund zum Alkohol zu greifen. Zur Zeit der Selbstständigkeit und der finanziell und geschäftlich schwierigen Lage kam mir das Trinken mit Freunden am Wochenende auch gerade Recht, um die Probleme zu vergessen und mal abzuschalten und auch mal wieder geselliger und lustiger zu sein. Am Tag der Trunkenheitsfahrt missbrauchte ich den Alkohol als Problemlöser. Das dies der absolut falsche Weg war ist mir heute mehr als klar. Heute werden Probleme egal welcher Art sofort zu Hause angesprochen und gemeinsam nach Lösungswegen gesucht. Früher habe ich Probleme eigentlich mit niemandem besprochen.
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld? Als das Geschäft schlecht lief, habe ich oft Aufgaben auf den nächsten Tag verschoben, bin meist erst sehr spät aufgestanden, obwohl ich eigentlich viel zu tun gehabt hätte. Diese Aufgaben habe ich dann meist auf den nächsten Tag verschoben (Montag) Einmal ist esvorgekommen, dass ich aufgrund des Trinkens am Samstag eine Reservierung nicht bestätigt habe.
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ich weiss noch dass ich einmal erbrechen musste als wir an einem Samstag ein Trinkspiel gemacht haben. Mir war plötzlich so schlecht, dass ich rausrannte und dort an den Zaun des Nachbarn erbrochen habe. Danach habe ich nie wieder so viel Alkohol getrunken und auch diese „Spiele“ habe ich nie wieder mitgespielt.
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet? Das Jahr 2012 habe ich komplett ohne Alkohol durchlebt und darauf bin ich auch sehr stolz. Eigentlich hatte ich vor im Rahmen des kontrollierten Trinkens, an Silvester mit meinen Eltern ein Glas Sekt zu trinken. Da ich jedoch das ganze Jahr über nichts getrunken habe wollte ich das neue Jahr nicht gleich mit Alkohol begrüssen und blieb dann dch bei meinem Mineralwasser.
19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
Ich sah mich als Wochenend- und Gesellschaftstrinker der auch nicht mehr oder weniger getrunken hat als Andere. Heute ist mir klar, dass ich Alkohol teilweise mißbraucht habe um von meinen Problemen abzulenken. Das die Probleme dadurch nur größer wurden ist mir erst rückblickend klar geworden. Heute sehe ich den Alkohol mit anderen Augen. Zu speziellen Anlässen (runder Geburtstag meines Bruders, Geschäftseröffnung meines Vaters, Silvester zum Anstossen) nehme ich sehr selten ein Glas in die Hand – denn auch mit anderen Getränken kann man anstoosen, das ist nichts anderes.
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft? (Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit) Ich trinke im Jahr nicht mehr als 6 TE. Ein Betrunkenheitsgefühl hatte ich schon seit August 2010 nicht mehr, da ich genau darauf achte, wann und wie viel ich trinke. Wenn ich etwas trinke dann nur Bier/Sekt/Wein in kleinen Mengen. Schnaps lasse ich seit langer Zeit komplett aussen vor. Seit dem August 2010 habe ich nicht mehr wie 2 Bier 0,2l oder 2 Glas Wein 0,1l an einem Abend getrunken, wie meinem Trinkdiagramm auch zu entnehmen ist.

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Ich trinke Alkohol nur noch sehr sehr selten wie bereits beschrieben zu sehr besonderen Anlässen. Die Zeiten der Wochenendtrinkerei sind für mich längst vorbei. Manchmal sehe ich betrunkene und denke dann daran, dass ich früher auch so war und hoffe dass diese Leute sich auch einmal Gedanken über ihr Leben machen.



...und bei besonderen Gelegenheiten auch mal ein Glas Bier etc.22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein, ich trinke nur noch Mineralwasser Apolinaris oder Römerquelle

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Das Trinken habe ich seit dem 10. August 2010 bis auf 10-15 TE pro Jahr reduziert. Es ist mir mittlerweile klar, dass ich ohne Alkohol sehr viel mehr leisten kann als mit. Leider hat es von meiner Trunkenheitsfahrt an noch über 2,5 Jahre gedauert, bis mir dies klar wurde. Ich denke dass die Probleme finanzieller und geschäftlicher Hinsicht damit zu tun haben. Heute bin ich bei meinem Vater angestellt - wir haben ein großes gemeinsames Ziel – wir wollen in naher Zukunft ein Expeditionsmobil bauen und damit die Welt bereisen.
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt? Mir ist nach Aufgabe meiner Selbstständigkeit sehr schnell klar geworden, dass es nicht nur das war was mich belastet. Mit dem Trinken aufzuhören war anfangs noch recht schwer, da ich von vielen Freunden belächelt wurde und teilweise auch irgendwie neben dem Kreise stand und nicht im Kreis dabei. Meinen Freundeskreis habe ich auf die wirklichen Freunde reduziert, die mich verstehen, ja sogar teilweise mit mir gemeinsam dem Alkohol die rote Karte gegeben haben. Meine Eltern haben mir in dieser schwierigen Phase auch sehr geholfen indem Sie eigentlich immer für mich da waren. Das Verhältnis zu Ihnen hat sich seither so verbessert, dass ich mehr mit der Familie zusammen bis als mit sogenannten „Freunden“ – die in Wirklichkeit gar keine waren.
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich sehe die Welt seit dem Cut mit ganz anderen Augen, habe die wichtigen Dinge des Lebens wie innerer Friede und Familie in den Fokus genommen. Es ist ein sehr festes Verhältnis zu meinen Eltern entstanden. Darüber bin ich sehr froh. Frühere „Freunde“ sehe ich so gut wie gar nicht mehr, auch wenn Sie teilweise wie ich höre ebenfalls nicht mehr die Trinkgewohnheiten von früher haben. Ich bin mit meinem Leben zur Zeit sehr zufrieden und aus dem Projekt „Weltreise“ schöpfe ich große Kraft.
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich habe mich selbst gegenüber Alkohol extrem sensibilisiert. Meinen Freundeskreis habe ich auf die wahren Freunde reduziert, von 10 blieben da nur noch 2 übrig. Die Familie und Ihr Wohlergehen und die Erfüllung der Wünsche hat oberste Priorität. Der Verbund ist mittlerweile sehr eng, Probleme werden sofort offenund ehrlich angesprochen. Diese habe ich früher in mich hineingefressen und mich eher von der Familie die mir, nicht nur beim Alkohol immer nur helfen wollte, abgewandt. Mein Leben hat sich ohne Alkohol sehr viel mehr ins positive gewendet als ich es mir je vorstellen konnte.
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen? (Ja/Nein + Begründung,)
Schon alleine die Vorstellung wieder in dieses alte Leben zurückzufallen lässt mir die Rückenhaare zu Berge stehen. Da das Verhältnis der Familie so eng ist und die Fürsorge und Problembewältigung so extrem fest und einfach geworden ist, kann ich mir dies nur schwer vorstellen. Da die Veränderung so positiv verlaufen ist, bin ich der Meinung so gefetigt zu sein, dass es nie wieder so weit kommen wird.
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Da ich seit August 2010 also mittlerweile 3,5 Jahre bereits nahezu ohne Alkoholkonsum lebe und mir stets im Vorhinein bewusst bis wann ich Alkohol trinken werde und wann nicht, bin ich der Meinung so gefestigt zu sein, das mir eine weitere Alkoholfahrt nicht mehr passieren wird. Ich habe auch bewusst über 3 Jahre lang diese Lebensweise praktiziert, da ich weiss, dass es auch oft Rückfälle geben kann. Nach diesen 3,5 Jahren weiss ich dass ich nie wieder in den alten Lebensstil hineinverfallen werde, da ich mittlerweile auch werdende Freundschaften mit einem hoch kritischen Auge beobachte.
30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
In Zukunft möchte ich mich weiter mit dem Thema Alkohol im positiven Sinne beschäftigen. Vor allem der Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen liegt mir hier am Herzen . Es ist mir eiskalt den Rücken heruntergelaufen, als ich diverse Facebook-Trinkspiel-Videos gesehen habe. Ich möchte mich, nicht nur in Deutschland gegen Alkoholmissbrauch engagieren.



es ist halt so, dass ich mich jetzt schon sehr lange mit dem Thema Alkohol und MPU beschäftige, und dass da doch noch soooo viel im Argen liegt, bzw dass ich soviel nicht weiss, übersehen hab, etc... lässt mich jetzt schon zweifeln. und weit ist ja nicht mehr hin zur MPU. Ich habe die Gebühr (414,72 €) noch nicht bezahlt, und frage mich jetzt halt ob ich noch warten soll. Eiegntlich hatte ich vor, die MPU Ende März zu machen. Ich weiss jetzt auch nicht mehr...

Max wird sicher noch nach deinen Trinkmengen gucken. Er hat wohl gerade etwas Stress...von max wollte ich ja auch eigentlich ne meinung zu meiner KT Trinkmenge hören. hab bei euch viel gelesen und hab jetz auch ein bisschen bammel, dass mir aus den trinkmengen noch ein strick gedreht werden könnte, von wegen, da ich ja eh nur so wenig trinke warum lasse ich es nicht gleich ganz sein....

