Meine MPU

reicht das auch wenn ich am anfang sage/schreibe das ich mit 1 bier 1 0,5l bier meine dann brauche ich das ja nicht im gespräch immer wieder erwähnen oder?
Willst du dem GA dies auch so sagen ? Wenn dir das schon zuviel ist ....
 
Das hat nix mit zuviel zutun. Nur habe ich schon jede menge gutachten gelesen, wo der gutachter es selbst so in das gutachten schrieb! wenn du mir nun sagst das der gutachter es lieber hätte das ich alles einzeln erwähne, dann mach ich das natürlich!
 
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe:173cm
Gewicht:85kg zum damaligen Zeitpunkt
Alter:27

eventl. Bundesland: Niedersachsen

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 26.06.2010
BAK: 1.35
Trinkbeginn:15 Uhr*
Trinkende:23.45 Uhr*
Uhrzeit der Blutabnahme:3.28 Uhr*


Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Ich war am 25.06.2010 zu meinem Geburtstag mit ein paar Kumpels am See. Wir wollten Zelten und ein wenig meinen Geburtstag feiern. Wir kamen am 25.06.2010 gegen 14 Uhr am See und bauten die Zelte auf, Gegen 15 Uhr als wir vom Schwimmen wieder kamen, begannen wir ein paar Bier zu trinken und Musik zu hören bis wir gegen 18 Uhr gegrillt haben, und uns ein paar Whisky Cola gemacht haben. Schliesslich machten wir uns ein Lagerfeuer und genossen den Abend, bis ich so gegen 23.45 Uhr einen Anruf von einem Kumpel bekam, der auch noch zu uns stoßen wollte. Er fragte ob wir ihn irgendwie abholen können. Ich wollte zuerst nicht fahren, weil ich mich nicht mehr gefühlt habe als könne ich noch fahren, aber nach einem Bad im See glaubte ich würde es schon gehen. Ich fuhr dann so gegen 1 Uhr los und wollte Ihn abholen, bis ich auf einmal merkte das ich einen Bordstein mitgenommen habe das war 1.15 Uhr und dadurch einen kaputten Reifen hatte. Ich beschloss 100 meter weiter auf einem Feldweg stehen zu bleiben, und wollte mich zum Schlafen hinten ins Auto legen, damit es nicht raus kommt das ich Betrunken Auto gefahren bin. Ich wollte am nächsten Tag den Pannendienst rufen. So gegen 2 Uhr klopfte aber die Polizei ans Fenster und merkte das ich betrunken gefahren bin.

2.Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
Ich habe von 15.00 Uhr bis 23.45 Uhr 9 Bier (0,5l) und 7Whisky Cola (0,02l Whisky) getrunken.

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich fuhr vom See bis nach Ramsla ca.4 km und wollte ca. 11 km weiter fahren. Mit Rückfahrt wären es ca. 30 km gewesen.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Nein das Gefühl hatte ich nicht, da ich schon sehr Betrunken war. Ich hatte schon heftige Gleichgewichtsstörungen und konnte auch nicht mehr normal Reden.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Wir hatten vor am See zu Zelten und dort zu Übernachten.
Ich wollte zuerst nicht fahren, weil ich mich nicht mehr gefühlt habe als könne ich noch fahren, aber nach einem Bad im See glaubte ich würde es schon gehen.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein!

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?*
Ja, ich bin ca. 10 mal Auto gefahren als ich betrunken war. Auch bin ich vielleicht 15 mal noch unter Restalkohol gefahren. Ich habe es nie so eng gesehen und mir gesagt es wir mich schon keiner erwischen.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
Mein erster Kontakt war mit 15 Jahre an meinem Geburtstag.Ich trank 1 Flasche Bier(0,5l), es schmeckte mir gar nicht.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Ich habe anfangs nicht Regelmäßig getrunken, aber es wurde im laufe der Jahre zu einer Regelmäßigkeit. Nach unserem Umzug im Juni 2012 trank ich bis anfang 2013 bewusst gar keinen Alkohol und begann im Jahr 2013 Kontrolliert zu trinken. Seitdem trinke ich 8-10 mal im Jahr Alkohol, aber ich plane das im voraus und trinke dann höchstens 2 Bier (0,5l) oder Wein (0,1l).

10.Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?*
Mit 16 Jahren begann ich ab und zu mal am Wochenende 2-3 (0,5l) Bier zu trinken, wenn wir mal auf Partys waren. Im laufe der nächsten Jahre bis ca. 25, kamen dann bei uns in der Gruppe diese Zockerabende. Wir saßen dann immer bei einem von uns und haben bis in die Nacht Playstation gespielt und haben dabei ca. 10 (0,5l)Bier getrunken. Das war am anfang nur 1 mal die Woche am Wochenende, wurde dann aber immer öfter bis zu 3 mal die Woche. Auch trafen wir uns dann Abends im Park und tranken 4-5 (0,5l) Bier und hingen ab. Als sich dann im Jahre 2009 meine Ex Freundin von mir trennte, trank ich fast täglich 8 Bier (0,5l) und 6-7 (0,02l) Schnaps. Seitdem Ich meine jetzige Frau kennen gelernt hatte wurde das wieder wesentlich weniger. Da trank ich dann wieder 3 mal die Woche wenn ich mich mit Kumpels traf.

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Ich habe überwiegend in Gesellschaft getrunken,bei Kumpels oder zu Hause mit Kumpels beim Playstation spielen.

12. Warum haben Sie getrunken?
In der Gruppe hat es irgendwie dazu gehört ein paar Bier zu trinken, man wurde dadurch lockerer und wir bildeten uns ein dadurch mehr Spaß haben zu können. Später nach der Trennung meiner Ex Freundin trank ich dann um den Schmerz zu verdrängen.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?*
(bei wenig und bei viel Alkohol)
bei wenig Alkohol wurde ich Lustig und lockerer, sobald es etwas mehr war bin ich Sentimental geworden und bin dann auch irgendwann eingeschlafen.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Ja meine Ex Freundin und meine Familie sagten schon immer das ich zu viel und zu oft getrunken habe, aber ich habe das immer verneint. Ich wollte es nicht sehen das es zu viel war. Ich habe es dann aber selber auch gemerkt als sie sich von mir trennte, als da fast täglich trank habe ich mir dann schon meine gedanken gemacht ob dies denn so richtig wäre.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Da ich am Wochenende nie zu Hause war, sonder immer nur bei Kumpels trinken, hat sich meine Ex Freundin dann irgendwann von mit getrennt.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Ja nach der Trennung meiner Ex Freundin habe ich fast täglich Alkohol getrunken. Für mich ist damals eine Welt zusammen gebrochen ich glaubte alles verloren zu haben, und habe versucht den Schmerz zu verdrängen.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja das war zu dieser Zeit nach der Trennung einige male.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Ja wie gesagt das war im Juni 2012 für ein halbes Jahr bis zum Jahre 2013. Ich habe anfang 2013 begonnen mich auf die MPU vorzubereiten, und begann dann mit KT.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher habe ich meinen Alkoholkonsum als nicht schlimm gesehen, da es ja alle meine Kumpels so machten, war dies für mich Normal.
Heute sehe ich das anders wenn ich zurück blicke. Ich kann meine Ex Freundin sogar verstehen das sie sich getrennt hat von mir, denn Ich war ja am Wochenende nie für Sie und die Kinder da.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?*
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ja ich trinke 8 bis 10 mal im Jahr Alkohol zu bestimmten Anlässen. Ich trinke da aber nicht mehr wie 2 Radler (0,5l) oder Wein (0,1l). Ich plane dies im voraus, und lasse mir 2-3 spontane Anlässe offen.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Silvester 2013 auf 2014.


22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?*
Nein*

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?*
Da ich Heute meine Einstellung zu dem Thema Alkohol geändert habe,u ich weiß wie Alkohol wirkt u es zu erheblichen Beeinträchtigungen schon in kleinen mengen kommen kann nehme ich Alkohol wider als ein Genussmittel zu mir,zum Anstoßen bei besonderen Anlässe . Nachdem ich mir selber bewiesen habe das ich auch ohne Alkohol Spaß haben kann, möchte ich auf das eine oder andere Bier an einem besonderen Anlass nicht verzichten.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Ich habe mir nach der TF viele Gedanken gemacht und habe an meinen Vater gedacht der viele Jahre sehr viel Alkohol getrunken hat. Ich habe mich mit meinen Eltern viel darüber unterhalten und habe erfahren wie schwer es für meine Mutter war das über viele Jahre mit zu machen. Mein Vater ist nun seit 20 Jahren trockener Alkoholiker. Diese Gespräche mit meinen Eltern lösten ein Umdenken in mir aus, das ich das meiner Familie nicht antun will. Ich habe mir bewusst dann einen Job viele km weit weg von der Heimat gesucht um ein neues Leben ohne meine Freunde zu beginnen, und mich auf meine Familie zu konzentrieren.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Durch den Umzug und damit auch die verbundene Änderung meines Tagesablaufes, viel es mir nicht sehr schwer auf Alkohol zu verzichten. Ich habe auch während der Änderung viele Gespräche mit meinen Eltern und meiner Frau geführt, die mir sehr geholfen haben.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?*
Ich denke wesentlich mehr darüber nach was ich tue bevor ich etwas mache. Meiner Familie tut dies gut das ich für Sie da bin. Auch dieses Sinnlose abhängen hat ein Ende. Ich habe im Leben nun andere Prioritäten.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich habe einen ganz anderen Freundeskreis der viel Älter und auch Reifer ist. Ich habe auch den Kontakt zum alten Freundeskreis abgebrochen.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?*
(Ja/Nein + Begründung,)*
Theoretisch Ja aber diese Vorstellung ist für mich eher ein Ansporn nicht wieder in meine alten Verhaltensmuster rein zu kommen.Sollte es aber trotz allem doch dazu kommen, dann scheue ich mich nicht professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und über meine Probleme zu sprechen.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?*
Da ich nur zu bestimmten Anlässen trinke und dies im voraus plane, steht für mich fest das ich nicht fahren brauch. Ich plane alles soweit und gut voraus, dass ich mir ein Taxi bestelle oder wir alles zu Fuß unternehmen.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?*
Nein
 
Das hat nix mit zuviel zutun. Nur habe ich schon jede menge gutachten gelesen, wo der gutachter es selbst so in das gutachten schrieb! wenn du mir nun sagst das der gutachter es lieber hätte das ich alles einzeln erwähne, dann mach ich das natürlich!
Ok, der Gutachter hat bestimmt ein Recht darauf ... aber willst du dich mit dem Gutachter auf eine Stufe stellen ?
Das ist alles nicht böse gemeint, aber ich versuche dir die kleinsten Dinge zu erklären, die bei einer MPU entscheidend sein können.
Der FB sieht schon etwas "fülliger" aus ... ich werde mich die Tage darum kümmern.
 
Neuer kurzer zwischenstand :zwinker0004: der termin am 04.04 wurde abgesagt und wird auf ca. mitte mai verschoben!

Ich habe kurzfristige ausgaben die nicht im plan waren und muss somit die mpu ein wenig hinaus schieben.
 
Neuer kurzer zwischenstand der termin am 04.04 wurde abgesagt und wird auf ca. mitte mai verschoben!
Ok, dann haben wir ja noch etwas Zeit.
Ich komme diese Woche relativ spät nach Hause, da ich für deinen FB einige Zeit zur Bearbeitung brauche, schaffe ich das erst am Wochenende ... ich denke das ist ok.
 
Ok, ich will mal ganz kurz anfangen ..... hast du eigentlich einmal ein paar von den 5*FB zu deinem Thema gelesen ???

Es scheint hier ein bischen mehr Arbeit zu geben als ich dachte.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Nein das Gefühl hatte ich nicht, da ich schon sehr Betrunken war. Ich hatte schon heftige Gleichgewichtsstörungen und konnte auch nicht mehr normal Reden.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Wir hatten vor am See zu Zelten und dort zu Übernachten.
Ich wollte zuerst nicht fahren, weil ich mich nicht mehr gefühlt habe als könne ich noch fahren, aber nach einem Bad im See glaubte ich würde es schon gehen.

Vergleich mal die beiden Antworten zu den Fragen, da entsteht doch schon ein Wiederspruch !?

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
Mein erster Kontakt war mit 15 Jahre an meinem Geburtstag.Ich trank 1 Flasche Bier(0,5l), es schmeckte mir gar nicht.

Das Bier schmeckte dir nicht, aber ein halber Liter passte schon rein :smiley2204:

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Ich habe anfangs nicht Regelmäßig getrunken, aber es wurde im laufe der Jahre zu einer Regelmäßigkeit. Nach unserem Umzug im Juni 2012 trank ich bis anfang 2013 bewusst gar keinen Alkohol und begann im Jahr 2013 Kontrolliert zu trinken. Seitdem trinke ich 8-10 mal im Jahr Alkohol, aber ich plane das im voraus und trinke dann höchstens 2 Bier (0,5l) oder Wein (0,1l).

Regelmäßigkeiten stets vermeiden !!!
In dieser Frage will der Gutachter deine Trinkentwicklung erkennen ... versetz dich mal in die Lage des GA ... erkennst du etwas ? ... ich nicht.

12. Warum haben Sie getrunken?
In der Gruppe hat es irgendwie dazu gehört ein paar Bier zu trinken, man wurde dadurch lockerer und wir bildeten uns ein dadurch mehr Spaß haben zu können. Später nach der Trennung meiner Ex Freundin trank ich dann um den Schmerz zu verdrängen.

Das ist eigentlich die wichtigste Frage deiner MPU ... du schreibst zwei Sätze und fertig ... ungenügend !!!

Lies dir folgendes durch ....

akzeptable Trinkmotive:

* zu besonderen Anlässen
(z.B. Anstoßen bei Geburtstagen (nicht jeden!), Familienfesten, Weihnachtsfeiern, Sylvester...)
* zur Belohnung bei persönlichen Erfolgen
(z.B. nach bestandener Prüfung, erfolgreiche Wohnungssuche, neuer Job...)
* zum Genuss beim Essen
(z.B. abends im Restaurant als Abrundung...)

Negative Trinkmotive (mit positiver Empfindung)

* Entspannungstrinken in Ruhephasen
(z.B. zum seelischen Ausgleich, Stressabbau....)
* Lockerungstrinken zum Hemmungsabbau
(z.B. zum Flirten, vor mündlichen Prüfungen, vor und während Gesprächen...)
* Aktivierungstrinken zur körperlichen und geistigen Leistungssteigerung
(z.B. im privaten/intimen Bereich, beim Sport, im Beruf, vor Prüfungen...)
* Befindungstrinken
(z.B. als Verteiler nach fettigem Essen, bei Erkältungen, Frieren, Schwitzen, als Einschlafhilfe...)
* Gewohnheitstrinken
(z.B. als "Muss" beim Fernsehen, in der Disco, auf Partys...)
* Kampftrinken / Wetttrinken
(z.B. Sangria mit Strohhalmen aus Eimern am Ballermann 6, Flaschendrehen, Partyspiele...)

(mit neutralisierender oder mildernder Empfindung)
* Mittrinken aus Gruppenzwang, um sich nicht auszugrenzen
(z.B. mit Freunden, Kollegen, Kameraden...)
* Verdrängungstrinken / Bewältigungstrinken bei Frust, Problemen und Krisen
(z.B. Einsamkeit, Arbeitslosigkeit, Scheidung, Krankheit, finanzielle Schwierigkeiten, keine Zukunftsperspektive...)
* Betäubungstrinken bei körperlichen und seelischen Schmerzen
(z.B. schwere Einschlafstörungen, Kopfschmerzen, Trennungsschmerz, Liebeskummer...)
* Suchttrinken zur Kompensation der Folgen des Trinkens
(z.B. körperliche und seelische Entzugserscheinungen, Depressionen, Angstzustände...)


Innere - Äußere Motive
Vor der TF

Hemmungsbefreiend
* Leichtere Kommunikation
* Diskussionsfreudiger
* Kommunikation mit dem anderen Geschlecht
Gruppenzwang
* Dazugehörigkeit
* Beweisen von falscher Stärke
Verantwortungspflicht
* Druckabbau
* Problemverarbeitung / Beruf Privat
Entspannung
* Innerliche Ruhe finden
* Abschalten/Vergessen vom Alltag
Arbeit
* Angst ums Arbeitsverhältnis
* Zukunftsperspektiven
* Arbeitszeiten/Schichtarbeit

Bewältigung nach der TF

Verantwortungspflicht
* Offene Gespräche
* Respekt und Vertrauen
Stress
* Abbau durch Sport
* Wellness/ Spaziergänge
* Hobbies
Psyche
* Fachliche Unterstützung SHG
* Stärkung Selbstbewusstsein
* Respekt
* Erlangen von Selbstsicherheit
* Eigenes Vertrauen zu sich
Privat
* Freundeskreis / Isolation der falschen Freunde
* Unterstützung eigene Familie
* Abbau falscher Scharm
* Keine Unterdrückung von Gefühlen


Beispiele:

Äußere Motive:
Gruppenzwang : in meinem Betrieb und auch in meinem privaten Umfeld wurde zu dieser Zeit sehr viel Alkohol konsumiert.

Kontaktschwäche: Ich habe den Alkohol benutzt, um Hemmungen gezielt abzubauen. Es fiel mir dadurch leichter, auf andere Menschen zuzugehen.

Stress: Die Arbeit war teilweise in einem Maß anstrengend, das ich heute als "nicht gesund" bezeichnen würde.

finanzielle Probleme: durch monatelang ausbleibende Lohnzahlungen konnte ich teilweise noch nicht mal mehr meine Miete zahlen.

Problemverarbeitung: Die Chemo meiner Mutter hat mich oft den ganzen Tag über beschäftigt. Jemand helfen wollen und es nicht können. Ihr nicht noch mehr Sorgen machen...

Innere Motive:
Zu Gruppenzwang: Mangel an Selbstbewusstsein durch fehlende Reflektion meines Selbst und das Fehlen eines stabilen, gewachsenen Umfeldes.
Gegenmaßnahme: Sich selbst annehmen, mit den kleinen Fehlern, die man eben nun mal hat - und die einen zu einem MENSCHEN machen.

Zu Kontaktschwäche: Ebenfalls aus dem Mangel an Selbstbewusstsein resultierend.

Stress: Der "Leistungsgedanke" war falsch geprägt. Ich konnte Stress nicht kanalisieren, im Gegenteil. Darüber habe ich meinen Wert "gesellschaftlich" definiert.
Gegenmaßnahme: Erlernen von Techniken und Kommunikationsmaßnahmen, Trennung von positivem und negativem Stress. Gespräch mit Vorgesetztem, bzw. folgender Jobwechsel (nach erfolglosem Versuch einer Einigung)

zu finanzielle Probleme: Angst, Mangel an Selbstbewusstsein, entweder den Job zu wechseln, oder den Chef unter Druck zu setzen, damit ich an meine benötigten finanziellen Mittel gelange.


14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Ja meine Ex Freundin und meine Familie sagten schon immer das ich zu viel und zu oft getrunken habe, aber ich habe das immer verneint. Ich wollte es nicht sehen das es zu viel war. Ich habe es dann aber selber auch gemerkt als sie sich von mir trennte, als da fast täglich trank habe ich mir dann schon meine gedanken gemacht ob dies denn so richtig wäre.

Mit dieser Antwort schaufelst du dir dein eigenes "Grab" ... du hattest 1,35 ‰ BAK ... wenn ich deine Antwort lese, bist du ein regelmäßiger Konsument und somit für mindestens 6 Monate abstinenzpflichtig !!!

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Da ich am Wochenende nie zu Hause war, sonder immer nur bei Kumpels trinken, hat sich meine Ex Freundin dann irgendwann von mit getrennt.

Das war alles, keine Beeinträchtigungen bei Hobbys, Sport und Freizeitgestaltung ??? Das Wörtchen "nur" ist eine Verharmlosung ... sollte bei deiner MPU nicht auftauchen.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Ja nach der Trennung meiner Ex Freundin habe ich fast täglich Alkohol getrunken. Für mich ist damals eine Welt zusammen gebrochen ich glaubte alles verloren zu haben, und habe versucht den Schmerz zu verdrängen.

Hier ebenfalls, den Alkoholkonsum abmildern.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja das war zu dieser Zeit nach der Trennung einige male.
In dieser Frage ist der typische Blackout zu verstehen ... "einige Male" ... ist abstinenzpflichtig !

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Ja wie gesagt das war im Juni 2012 für ein halbes Jahr bis zum Jahre 2013. Ich habe anfang 2013 begonnen mich auf die MPU vorzubereiten, und begann dann mit KT.

Thema verfehlt !!!

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher habe ich meinen Alkoholkonsum als nicht schlimm gesehen, da es ja alle meine Kumpels so machten, war dies für mich Normal.
Heute sehe ich das anders wenn ich zurück blicke. Ich kann meine Ex Freundin sogar verstehen das sie sich getrennt hat von mir, denn Ich war ja am Wochenende nie für Sie und die Kinder da.

Und in welcher Kategorie ordnest du dich nun ein ???

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Durch den Umzug und damit auch die verbundene Änderung meines Tagesablaufes, viel es mir nicht sehr schwer auf Alkohol zu verzichten. Ich habe auch während der Änderung viele Gespräche mit meinen Eltern und meiner Frau geführt, die mir sehr geholfen haben.

Du verzichtest doch nicht auf Alkohol, du betreibst doch KT !?

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?*
Ich denke wesentlich mehr darüber nach was ich tue bevor ich etwas mache. Meiner Familie tut dies gut das ich für Sie da bin. Auch dieses Sinnlose abhängen hat ein Ende. Ich habe im Leben nun andere Prioritäten.

In deiner Antwort konnte ich keine konkrete Verhaltensänderung erkennen !

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich habe einen ganz anderen Freundeskreis der viel Älter und auch Reifer ist. Ich habe auch den Kontakt zum alten Freundeskreis abgebrochen.

Antwort ist etwas flach, muß wesentlich deutlicher kommen.

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Fazit: FB nicht MPU tauglich ... ich habe hier lediglich einen Schnelldurchlauf gemacht ... du solltest erstmal das "Grobe" bereinigen.

Du hast noch eine Menge zu tun, lies dir unbedingt die 5*FB in den bereits genannten Link durch (ganz oben) !!!
 
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Nein das Gefühl hatte ich nicht, da ich schon sehr Betrunken war. Ich hatte schon heftige Gleichgewichtsstörungen und konnte auch nicht mehr normal Reden.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Wir hatten vor am See zu Zelten und dort zu Übernachten.
Ich wollte zuerst nicht fahren, weil ich mich nicht mehr gefühlt habe als könne ich noch fahren, aber nach einem Bad im See glaubte ich würde es schon gehen.
Vergleich mal die beiden Antworten zu den Fragen, da entsteht doch schon ein Wiederspruch !?

Hmmm hilf mir mal bitte Max... Ich sehe da eigentlich keinen Widerspruch es steht doch in beiden Antworten das ich mich nicht nach fahren gefühlt habe! das ich geglaubt habe das ich nach nem bad im see fahren kann hat ja nix mit zu tun das ich mich erst nicht danach gefühlt habe oder nicht?
 
Hmmm hilf mir mal bitte Max... Ich sehe da eigentlich keinen Widerspruch es steht doch in beiden Antworten das ich mich nicht nach fahren gefühlt habe! das ich geglaubt habe das ich nach nem bad im see fahren kann hat ja nix mit zu tun das ich mich erst nicht danach gefühlt habe oder nicht?

Ich will dir das mal kurz erklären ....

In F4 schreibst du: "Nein das Gefühl hatte ich nicht, da ich schon sehr Betrunken war."
In F5 schreibst du: "...aber nach einem Bad im See glaubte ich würde es schon gehen."

Wiederspruch: Laut F5 fühltest du dich dementsprechend für fahruntauglich ... nach dem Bad im See wiederum für fahrtauglich, auch wenns lautet ... "es würde schon gehen".

Beide Antworten müssen genau stimmig sein.
Kleiner Tipp: Jeder der versucht betrunken Auto zu fahren, fühlt sich immer in einer fahrtüchtigen Lage ... andernfalls würde er es nicht tun, oder es wäre Vorsatz !

Dies solltest du dir unbedingt einprägen.

Ich möchte dir etwas helfen, in der Regel gebe ich keine Antworten vor ...

Ich habe die Fragen wie folgt beantwortet ....

"4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können? (Ja/Nein + Begründung)
Ja, ich fühlte mich sicher noch fahren zu können. In der Vergangenheit hatte ich mir durch meinen missbräuchlichen Alkoholgenuss eine Trinkfestigkeit aufgebaut, heute weiß ich, dass bei zunehmender Menge Alkohol die Kontrollfähigkeit über sich selbst immer mehr verloren geht."


"5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich habe mich gut gefühlt und weiter keine Gedanken gemacht. Heute weiß ich, dass ich verantwortungslos und fahrlässig gegen mich und meine Mitmenschen gehandelt habe."
 
Ahhh ok Danke das nehme ich mir zu Herzen :zwinker0004:

Ich werde diesmal mit dem Fragebogen etwas mehr Zeit brauchen also bitte nicht Wundern :zwinker0004:
 
Ich werde diesmal mit dem Fragebogen etwas mehr Zeit brauchen also bitte nicht Wundern
Das ist auch gut so ... und das sollst du auch :zwinker0004: ... eine Hau-Ruck-Aktion würde uns hier auch nicht weiter führen ... nimm dir die Zeit, die du brauchst.
 
So ich habe mich das Wochenende nochmal ran gesetzt :pc0003:
Ich weiß das Du sicher noch was finden wirst an der ein oder anderen Stelle, aber das grobe habe ich bearbeitet :zwinker0004:

Wie immer bin ich Dir über jeden Ratschlag wieder DANKBAR Max :hand0025:

Zur Person

Geschlecht: männlich
Größe:173cm
Gewicht:85kg zum damaligen Zeitpunkt
Alter:27

Bundesland: Niedersachsen

Was ist passiert?

Datum der Auffälligkeit: 26.06.2010
BAK: 1.35
Trinkbeginn:15 Uhr
Trinkende:23.45 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme:3.28 Uhr


Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Ich war am 25.06.2010 zu meinem Geburtstag mit ein paar Kumpels am See. Wir wollten Zelten und ein wenig meinen Geburtstag feiern. Wir kamen am 25.06.2010 gegen 14 Uhr am See und bauten die Zelte auf, Gegen 15 Uhr als wir vom Schwimmen wieder kamen, begannen wir ein paar Bier zu trinken und Musik zu hören bis wir gegen 18 Uhr gegrillt haben, und uns ein paar Whisky Cola gemacht haben. Schließlich machten wir uns ein Lagerfeuer und genossen den Abend, bis ich so gegen 23.45 Uhr einen Anruf von einem Kumpel bekam, der auch noch zu uns stoßen wollte. Er fragte ob wir ihn irgendwie abholen können. Ich wollte zuerst nicht fahren, weil ich schon so viel getrunken hatte, aber nach einem Bad im See glaubte ich würde es schon gehen. Ich fuhr dann so gegen 1 Uhr los und wollte Ihn abholen, bis ich auf einmal merkte das ich einen Bordstein mitgenommen habe das war 1.15 Uhr und dadurch einen kaputten Reifen hatte. Ich beschloss 100 Meter weiter auf einem Feldweg stehen zu bleiben, und wollte mich zum Schlafen hinten ins Auto legen, damit es nicht raus kommt das ich Betrunken Auto gefahren bin. Ich wollte am nächsten Tag den Pannendienst rufen. So gegen 2 Uhr klopfte aber die Polizei ans Fenster und merkte das ich betrunken gefahren bin.

2.Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
Ich habe von 15.00 Uhr bis 23.45 Uhr 9 Bier (0,5l) und 7Whisky Cola (0,02l Whisky) getrunken.

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich fuhr vom See bis nach Ramsla ca.4 km und wollte ca. 11 km weiter fahren. Mit Rückfahrt wären es ca. 30 km gewesen.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja, ich fühlte mich sicher noch fahren zu können. In der Vergangenheit hatte ich mir durch meinen missbräuchlichen Alkoholgenuss eine Trinkfestigkeit aufgebaut, heute weiß ich, dass bei zunehmender Menge Alkohol die Kontrollfähigkeit über sich selbst immer mehr verloren geht

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Wir hatten vor am See zu Zelten und dort zu Übernachten.
Ich wollte zuerst nicht fahren, weil ich schon soviel getrunken hatte, aber nach einem Bad im See glaubte ich würde es schon gehen.Ich habe mich dann gut gefühlt und weiter keine Gedanken gemacht. Heute weiß ich, dass ich verantwortungslos und fahrlässig gegen mich und meine Mitmenschen gehandelt habe.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein!

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ja, ich bin ca. 10 mal Auto gefahren als ich betrunken war. Auch bin ich vielleicht 35 mal noch unter Restalkohol gefahren. Ich habe es nie so eng gesehen und mir gesagt es wir mich schon keiner erwischen.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
Meine erste Erinnerung an Alkohol war als ich 5 Jahre alt war, mein Vater hat besoffen auf dem Spielplatz gelegen und geschlafen.Meiner Mutter war dies damals so peinlich das sie mir damals sagte es sei nicht mein Vater ich solle schnell weiter gehen.Mein Vater war damals schwerer Alkoholiker.
Mein ersten Alkohol getrunken habe ich mit 15 Jahren an meinem Geburtstag.Ich trank 1 Flasche smirn of ice (Alcopops), es schmeckte mir eigentlich ganz gut.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Mit 16 Jahren begann ich ab und zu mal am Wochenende 2-3 (0,5l) Bier zu trinken, wenn wir mal auf Partys waren.Ab dem 20. Lebensjahr bis ca. 25, kamen dann bei uns in der Gruppe diese Zockerabende. Wir saßen dann immer bei einem von uns und haben bis in die Nacht Playstation gespielt und haben dabei ca.8- 10 (0,5l)Bier getrunken. Das war am Anfang nur 1 mal die Woche am Wochenende, wurde dann aber immer öfter bis zu 3 mal die Woche. Auch trafen wir uns dann Abends im Park und tranken 4-5 (0,5l) Bier und hingen ab.Seitdem Ich meine jetzige Frau kennen gelernt hatte wurde das wieder wesentlich weniger. Da trank ich dann wieder 3 mal die Woche wenn ich mich mit Kumpels traf maximal 3 Bier 0,5l.

10.Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
Mit 15 Jahren im Jahre 2001 – 1 Smirn of Ice 0,33l
2002-2006 - 2 mal im Monat 2-3 Bier 0,5l
2006-2011 – 1-3 mal die Woche 8-10 Bier 0,5l
2011 – 2012 – 1-3 mal im Monat 3 Bier 0,5l

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Ich habe immer in Gesellschaft getrunken,bei Kumpels oder zu Hause mit Kumpels beim Playstation spielen, allein zu Hause zu trinken wäre für mich undenkbar.

12. Warum haben Sie getrunken?(Innere und Äußre Motive)
Ich habe den Alkohol benutzt, um Hemmungen gezielt abzubauen. Es fiel mir dadurch leichter,trotz meines Stotterns, auf andere Menschen zuzugehen. Wenn ich Alkohol konsumiert hatte, lockerte sich meine Zunge sozusagen, das heißt das ich weniger stotterte als Normal. Auch wurde in meinem Freundeskreis zu dieser Zeit sehr viel Alkohol konsumiert. Aus Mangel an Selbstbewusstsein und durch fehlende Reflektion meines selbst habe ich Alkohol mit Konsumiert.
Heute nehme ich meines selbst an, denn weiß ich das ich sein kann wer ich bin, nämlich Mensch mit seinen Fehlern, die ein Mensch nun mal hat und Liebenswert macht.



13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?*
(bei wenig und bei viel Alkohol)
bei wenig Alkohol wurde ich Lustig und lockerer, sobald es etwas mehr war bin ich Sentimental geworden und bin dann auch irgendwann eingeschlafen.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Ja meine Ex Freundin und meine Familie sagten schon immer das ich zu viel und zu oft getrunken habe, aber ich habe das immer verneint. Ich wollte es nicht sehen das es zu viel war. Ich habe es dann aber selber auch gemerkt, aber ich habe es immer wieder verschönigt und mir selber gesagt das es die „anderen“ ja auch so machen.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Durch diese Alkoholreichen Abende mit Kumpels ging es mir am Tag danach immer schlecht.Kopfschmerzen und Lustlosigkeit waren da die Folge vom Alkoholkonsum. Termine die ich an diesem Tag hatte habe ich dann auch meist nicht Wahr genommen und viel zeit mir meiner Familie habe ich dadurch auch nicht verbracht.Sport war zu dieser Zeit für mich ein Fremdwort und eine allgemeine Lustlosigkeit schlich sich schnell ein.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Ja das war im alter von 20 bis 25 Jahren, wir hatten das diese besagten Zockerabende und haben dabei immer Bier getrunken.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja das habe ich vielleicht 2 mal. Einmal auf einer Geburtstags Party, da war ich 20 Jahre alt und wir feierten bei einem Kumpel in einem Party Keller sein 23. Geburtstag.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Nein

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher habe ich meinen Alkoholkonsum als nicht schlimm gesehen, da es ja alle meine Kumpels so machten, war dies für mich Normal.
Heute sehe ich das anders wenn ich zurück blicke sehe ich mich als Verführungs- oder Gesellschaftstrinker.Ich habe immer in Gesellschaft getrunken und konnte, oder wollte auch nicht Nein sagen.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?*
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ja ich trinke 8 bis 10 mal im Jahr Alkohol zu bestimmten Anlässen. Ich trinke da aber nicht mehr wie 2 Radler (0,5l) oder Wein (0,1l). Ich plane dies im voraus, und lasse mir 2-3 spontane Anlässe offen.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Silvester 2013 auf 2014.


22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Da ich Heute meine Einstellung zu dem Thema Alkohol geändert habe,u ich weiß wie Alkohol wirkt u es zu erheblichen Beeinträchtigungen schon in kleinen mengen kommen kann nehme ich Alkohol wider als ein Genussmittel zu mir,zum Anstoßen bei besonderen Anlässe . Nachdem ich mir selber bewiesen habe das ich auch ohne Alkohol Spaß haben kann, möchte ich auf das eine oder andere Bier an einem besonderen Anlass nicht verzichten.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Ich habe mir nach der TF viele Gedanken gemacht und habe an meinen Vater gedacht der viele Jahre sehr viel Alkohol getrunken hat. Ich habe mich mit meinen Eltern viel darüber unterhalten und habe erfahren wie schwer es für meine Mutter war das über viele Jahre mit zu machen. Mein Vater ist nun seit 20 Jahren trockener Alkoholiker. Diese Gespräche mit meinen Eltern lösten ein Umdenken in mir aus, das ich das meiner Familie nicht antun will. Ich habe mir bewusst dann einen Job viele km weit weg von der Heimat gesucht um ein neues Leben ohne meine Freunde zu beginnen, und mich auf meine Familie zu konzentrieren.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Durch den Umzug und damit auch die verbundene Änderung meines Tagesablaufes, viel es mir nicht schwer Alkohol kontrolliert zu trinken. Ich habe auch während der Änderung viele Gespräche mit meinen Eltern und meiner Frau geführt, die mir sehr geholfen haben.Ich habe mir in dieser Zeit Wissen über Alkohol angeeignet und habe gelernt das ein Kontrollierter Umgang mit Alkohol sehr Wichtig ist.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich fühle mich körperlich belastbarer, da ich wieder mehr Sport treibe und bin dadurch fitter. Meinem Umfeld, vor allem meiner Familie tut mein geändertes Verhalten sehr gut, da ich wieder mehr und intensiver Zeit mit ihnen verbringe. Gemeinsame und Intensive Spaziergänge, bei denen ich über alles mit meiner Frau spreche, sind für uns mittlerweile unabkömmlich geworden und wirken sich sehr gut auf unsere Ehe aus.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Durch den Abbruch des Kontaktes zu meinem alten Freundeskreis, und den dazugewonnenen reiferen und älteren neuen Freundeskreis, habe ich mein Verhalten komplett geändert. Auch halte ich mir immer wieder vor Augen wie schwer es damals für meinen Vater war vom Alkohol weg zu kommen und was er damals durch gemacht hat. So etwas möchte ich mir uns meiner Familie nicht antun. Sollten sich aber die kleinsten Anzeichen dafür ergeben das ich in meine alte Muster zurück falle, dann werde ich mir Professionelle Hilfe holen und über meine Ängste und Probleme sprechen. Denn ich habe auch gelernt das es Wichtig ist über seine Sorgen zu sprechen.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurück zu fallen?
(Ja/Nein + Begründung,)
Theoretisch Ja aber diese Vorstellung ist für mich eher ein Ansporn nicht wieder in meine alten Verhaltensmuster rein zu kommen.Sollte es aber trotz allem doch dazu kommen, dann scheue ich mich nicht professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und über meine Probleme zu sprechen.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Da ich nur zu bestimmten Anlässen trinke und dies im voraus plane, steht für mich fest das ich nicht fahren brauch. Ich plane alles soweit und gut voraus, dass ich mir ein Taxi bestelle oder wir alles zu Fuß unternehmen.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Nein
 
Ich weiß das Du sicher noch was finden wirst an der ein oder anderen Stelle, aber das grobe habe ich bearbeitet
Wenn das Grobe weg ist, kommen wir jetzt zu den Details ...

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ja, ich bin ca. 10 mal Auto gefahren als ich betrunken war. Auch bin ich vielleicht 35 mal noch unter Restalkohol gefahren. Ich habe es nie so eng gesehen und mir gesagt es wir mich schon keiner erwischen.
Hier richten sich die Gutachter nach der Statistk, diese besagt, dass auf ca. 350 unentdeckte Trunkenheitsfahrten eine entdeckte Trunkenheitsfahrt gegenübersteht.
Pauschal rechnet man die Jahre der Trinkentwicklung mal 50 ... und kommt somit auf seine Trunkenheitsfahrten. Als alkoholisiert zählt auch das berühmte ... "nur" ein Bier.
Bei dir wären das dann die Jahre 2006-2011 mal 50.

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
Meine erste Erinnerung an Alkohol war als ich 5 Jahre alt war, mein Vater hat besoffen auf dem Spielplatz gelegen und geschlafen.Meiner Mutter war dies damals so peinlich das sie mir damals sagte es sei nicht mein Vater ich solle schnell weiter gehen.Mein Vater war damals schwerer Alkoholiker.
Mein ersten Alkohol getrunken habe ich mit 15 Jahren an meinem Geburtstag.Ich trank 1 Flasche smirn of ice (Alcopops), es schmeckte mir eigentlich ganz gut.
Du kannst ruhig eine Flasche Bier oder zwei Gläser Bier a 0,2l getrunken haben, die geschmackliche Einschätzung aber weglassen.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Mit 16 Jahren begann ich ab und zu mal am Wochenende 2-3 (0,5l) Bier zu trinken, wenn wir mal auf Partys waren.Ab dem 20. Lebensjahr bis ca. 25, kamen dann bei uns in der Gruppe diese Zockerabende. Wir saßen dann immer bei einem von uns und haben bis in die Nacht Playstation gespielt und haben dabei ca.8- 10 (0,5l)Bier getrunken. Das war am Anfang nur 1 mal die Woche am Wochenende, wurde dann aber immer öfter bis zu 3 mal die Woche. Auch trafen wir uns dann Abends im Park und tranken 4-5 (0,5l) Bier und hingen ab.Seitdem Ich meine jetzige Frau kennen gelernt hatte wurde das wieder wesentlich weniger. Da trank ich dann wieder 3 mal die Woche wenn ich mich mit Kumpels traf maximal 3 Bier 0,5l.

Das ist schon wesentlich besser. Dein Alkoholkonsum springt aber von 2-3 Bier sofort auf 8-10 Bier ... was war dazwischen ? ... der Anprung ist einfach zu groß.

In F10 ebenfalls anpassen !

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Ich habe immer in Gesellschaft getrunken,bei Kumpels oder zu Hause mit Kumpels beim Playstation spielen, allein zu Hause zu trinken wäre für mich undenkbar.

Warum ??? ... du zwingst den GA geradezu zu dieser Nachfrage. Sag einfach, dass du zu Hause alleine nicht getrunken hast ... und fertig.

12. Warum haben Sie getrunken?(Innere und Äußre Motive)
Ich habe den Alkohol benutzt, um Hemmungen gezielt abzubauen. Es fiel mir dadurch leichter,trotz meines Stotterns, auf andere Menschen zuzugehen. Wenn ich Alkohol konsumiert hatte, lockerte sich meine Zunge sozusagen, das heißt das ich weniger stotterte als Normal. Auch wurde in meinem Freundeskreis zu dieser Zeit sehr viel Alkohol konsumiert. Aus Mangel an Selbstbewusstsein und durch fehlende Reflektion meines selbst habe ich Alkohol mit Konsumiert.
Heute nehme ich meines selbst an, denn weiß ich das ich sein kann wer ich bin, nämlich Mensch mit seinen Fehlern, die ein Mensch nun mal hat und Liebenswert macht.

Das Wort "gezielt" würde ich hier nicht verwenden, dass klingt etwas nach vorsätzlichen Trinken und wird beim GA nicht gut ankommen.
Zu deinem Freundeskreis ... hier müssen die Motive Dazugehörigkeit/Gruppenzwang etwas deutlicher zum Ausdruck kommen.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher habe ich meinen Alkoholkonsum als nicht schlimm gesehen, da es ja alle meine Kumpels so machten, war dies für mich Normal.
Heute sehe ich das anders wenn ich zurück blicke sehe ich mich als Verführungs- oder Gesellschaftstrinker.Ich habe immer in Gesellschaft getrunken und konnte, oder wollte auch nicht Nein sagen.

Was ist ein "Verführungstrinker" ???
Hast du den Alkohol nicht missbraucht, um deine Hemmungen abzubauen sowie auf Grund deines mangelnden Selbstbewusstseins ??

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?*
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ja ich trinke 8 bis 10 mal im Jahr Alkohol zu bestimmten Anlässen. Ich trinke da aber nicht mehr wie 2 Radler (0,5l) oder Wein (0,1l). Ich plane dies im voraus, und lasse mir 2-3 spontane Anlässe offen.

Das ist alles richtig, nur etwas besser umschreiben zBsp. ....

"Ja, ich habe mich nach meiner Trunkenheitsfahrt mit meinem Alkoholmissbrauch befasst und betreibe heute Kontrolliertes Trinken. Hier werden meine Trinkanlässe im Vorfeld geplant und in einem Kalender festgehalten. Im Jahr werden maximal 12 Trinkanlässe von höchstens 3 TE geplant. Trinkanlässe sind für mich Geburtstage, Hochzeiten oder sonstige familiäre Anlässe. Alkohol sehe ich heute als Genussmittel, welchen ich bewusst und genießend im Kreis meiner Familie oder Freunde zu mir nehme."


29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Da ich nur zu bestimmten Anlässen trinke und dies im voraus plane, steht für mich fest das ich nicht fahren brauch. Ich plane alles soweit und gut voraus, dass ich mir ein Taxi bestelle oder wir alles zu Fuß unternehmen.

Das "nur" muß hier raus, dass klingt nach Verharmlosung ... den Satz etwas umstellen.

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Auch wenn das noch nach "viel" aussieht, ist das alles schon besser geworden ... meist sind es Kleingkeiten oder Wortspielerei.

Fleißig überarbeiten, dann sollten wir schon das Ziel vor Augen haben. :smiley138:
 
Was ist ein "Verführungstrinker" ???
Hast du den Alkohol nicht missbraucht, um deine Hemmungen abzubauen sowie auf Grund deines mangelnden Selbstbewusstseins ??

Ich habe lange gesucht nach den kategorien von trinkern aber nicht viel gefunden :smiley2204: gibt es denn ein missbrauchs trinker oder wie meinst du das?
Ich habe den alkohol schon missbraucht das stimmt aber ich habe auch nur in gesellschaft getrunken... hmmm was bin ich da für ne kategorie? hast du vielleicht ein link zu den kategorien?
 
Ich habe lange gesucht nach den kategorien von trinkern aber nicht viel gefunden gibt es denn ein missbrauchs trinker oder wie meinst du das?
Ich habe den alkohol schon missbraucht das stimmt aber ich habe auch nur in gesellschaft getrunken... hmmm was bin ich da für ne kategorie? hast du vielleicht ein link zu den kategorien?
Du hast den Alkohol missbraucht, diese Erläuterung ist eigentlich schon ausreichend.

Es gibt folgende Kategorien ...


Nichtsüchtige Trinker

Alpha-Trinker
sind Erleichterungstrinker, die mit Alkohol ihre Probleme zu lösen versuchen. Sie sind zwar einer fortschreitenden Abhängigkeit ausgesetzt, können aber ihren Alkoholkonsum unter Kontrolle halten.


Beta-Trinker
sind Gelegenheitstrinker ohne eine eingetretene Abhängigkeit. Bei ihnen treten vor allem Beschwerden durch Folgekrankheiten auf, z.B. Leberschäden, Magenleiden (Gastritis) u.a.

--- --- --- --- --- Kontrollverlust --- --- --- --- ---

Süchtige Trinker

Gamma-Trinker
sind Suchtkranke, sie sind die eigentlichen Alkoholiker, die vom Alkohol seelisch und körperlich abhängig sind. Sie haben über ihren Alkoholkonsum keine Kontrolle.


Delta-Trinker
sind "Spiegeltrinker", sie können ihren Alkoholkonsum relativ lange unter Kontrolle halten. Sie sind zwar körperlich, aber nicht seelisch abhängig. Bei schleichender Dauerintoxikation sind sie eher unauffällig.

Uneinheitliche Form

Epsilon-Trinker
werden als "Quartalssäufer" bezeichnet.
Nach wochenlanger Abstinenz trinken sie tagelang völlig unkontrolliert.

.... reicht dir das ??
 
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