Wiederholungstäter mit 2,55 Promille und Unfalflucht

Scholle

Stamm-User
naja nach 24 stunden,
ich habe gegen 20,30 uhr die früchte gegessen und muss morgen früh schon hin, sind also nur 12 - 13 stunden dazwichen,,
wir werden es ja sehen, ändern kann ich es nicht mehr.
meine Frau meinte vorhin noch, schnell finger in den Hals,, bin doch nicht doof, Obst u Gemüse sind teurer, :)
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
nu iss mir grade was dummes passiert,
habe morgen termien zum urinscreening und habe grade eine Banane u eine gut reife Birne gegessen;
wars das jetzt oder passiert hier nix???
Na und, wo ist da das Problem !?
Beim Screening gibt es ja keine 0-Werte, sondern Toleranzwerte. Selbst Brot kann Alkohol enthalten ... soll der Probant jetzt verhungern ?
 

erfahrungfürsleben

Erfahrener Benutzer
Morgen,

nur zur Info ich habe eine Op gehabt mir wurde alkoholhaltige Medikamente gegeben war trotzdem negativ obwohl Haaranalyse noch genauer ist. Ich habe mal Mundspray genommen weil ich starke Mandelentzündug hatte und er war mit Alkohol sogar der war negativ. Egal was du heut zu Tage verzerrt ist leicht Alkohol vorhanden in den Speisen. Bleib locker
 

Scholle

Stamm-User
moin moin,

ihr habt ja recht, was mach ich mir hier verrückt, wenn doch fang ich ebend nochmal neu an, hab doch zeit,
halte euch aber diesbezüglich auf dem laufenden, ich danke euch
 

Scholle

Stamm-User
Nabend @all

bei mir ist alles in Ordnung, Habe nur viel Stress mit der neuen Arbeit, macht Spass aber wenig Zeit,
Muss auch nur noch 2 mal Pipi machen noch, 2-3 Sitzungen beim VP und dann werd ich es anfang September angehen, mal schaun was bei rum kommt, mach mich deswegen nicht mehr so kierre wie am Anfang, wenns klappt gut, wenn nicht mach ich es halt nochmal, brauch die Karte nicht unbedingt, von daher kann ich es sehr gelassen angehen
 

Scholle

Stamm-User
Nabend an Alle,

Heute mal wieder ein paar infos von mir,

Hab in letzter Zeit mehr ,,Anonym/nicht angemeldet,, mit gelesen, viel an meinen FB rumgebasstelt und das ein o andere noch ausgebessert,,langsam wird es auch bei mir Ernst,,,huch wie schnell die Zeit rum geht,,anfangs dachte ich noch, das dauert noch ewig bis zur MPU,,,,

Denn Antrag bei der FSST habe ich vor 5 Wochen gestellt, die fragestellung ist mir aber noch nicht bekannt,,leider
Ackteneinsicht konnte ich auch noch nicht nehmen,,Ackte lag noch im alten wohnort,,also noch bissel warten,,

AB-Program läuft noch bis Anfang September, wobei ich nur noch einmal hin muss,,wann wird das wohl sein ???

VP-Aufarbeitung ist auch nur noch ein Abschlussgespräch nötig und schon sind 10 Sitzungen geschehen..natürlich auch bissel Geld dabei gelassen,,ach ja,

Selbsthilfegruppe läuft alles prima,,werde da auch bei bleiben, bekomm sogar eine Bescheinigung darüber das ich regelmässig da bin,,

nun heisst es noch 5-6 wochen warten und dann geht es auch bei mir los,,bissel steigt nun die Aufregung aber das wird wohl normal sein,,fühle mich aber recht gut vorbereitet,,hatte ja auch genug Zeit für mein Fragebogen und denke das er sich sehen lassen kann,, naja keiner ist Perfekt,

wünsche euch noch ein Happy Abend , danke fürs Lesen
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Scholle,

schön dich wieder mal zu lesen. :smiley22:

Klingt alles gut was du schreibst, freut mich für dich :smiley138:

AB-Program läuft noch bis Anfang September, wobei ich nur noch einmal hin muss,,wann wird das wohl sein ???

Diese Frage würde aber wohl nur der zuständige Mitarbeiter deines Instituts beantworten können...:smiley894::zwinker0004:
 

Scholle

Stamm-User
Guten Abend ihr Lieben,

nun wird es ernst,,Fragestellung der FsSt ist zu erwarten,, ob ich wieder Durst bekomme,, wegen der fahrerflucht wird nix weiter gefragt,,
möchte euch bitten mein FB mal unter die lupe zu nehmen und mir eure Meinung dazu zu sagen,,würde mich riesig drüber freun..

Was ist passiert? wiederholte Trunkenheitzfahrt
Geschlecht: Männlich
Größe: 178 cm.
Gewicht: 80
Alter: 44
Datum der Auffälligkeit: 04.08.2010
BAK: 2,55
Trinkbeginn: 15:00Uhr
Trinkende: 19:30
Uhrzeit der Blutabnahme: ca 20:30

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten. (wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Am Mittwoch den 04.08.2010 war ich zum 15.00 Uhr mit einem Bekanten bei mir verabredet ,wo er auch kamm, Ich Trank dann mit ihm Bier gegen 16 Uhr begann ich auch Kräuterschnaps 35%, zum Bier zu trinken. Wir Unterhilten uns über seinen alten Motor-Roller den er mir überlassen wollte, Machten Pläne für eine Rollertur zum Wochenende und alberten diesbezüglich bissel rum, Die Stimmung an diesenTag war sehr angenehm und lusstig, Ich Trank immer mehr Alkohol, Gegen 19,30 Uhr wollten wir noch zu einer Bekanten von ihm und ich wollte dabei seinen Roller auch mal sehen , wir gingen zum Parkplatz runter der an einer Öffentlichen Strasse anliegt, ich schaute mir alles an und machte dann eine Probefahrt und wollte dann mit dem Roller auch zu der Bekanten hin fahren, ich merkte das es nicht mehr geht und wollte dann zu fuss weiter, Beim Abstellen des Rollers habe ich aufgrund meines Alkoholkonsums das Gleichgewicht verloren und der Roller kippte dabei gegen die Stoßstange eines dort Parkenden PKWs. Dies alles wurde von zwei Jugentlichen beobachtet und sie sprachen uns gleich an, sie meinten das es sich um den PKW ihres Vaters handelte man würde ihn gleich holen, sie bemerkten unser Alkohol und fingen an zu pöbeln u drohten uns , ich konnte mit dieser Situation nicht umgehen , bekamm Angst und bin dann einfach nach Hause gegangen, wo mich die Polizei später schlafend vor fand, Die darauf volgende Blutabname ergab ein Alkoholgehalt von 2,55 Promille,


2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

ca 15,00 Uhr - 19,30 Uhr
8 - 9 Bier a.0,5 l
5 - 6 Schnaps 0,04 l Kräuter 35%


3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

ich bin ca 200 Meter gefahren,bis es zum besagten vorfall kamm


4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?

Ja, durch meine alkoholgewöhnung und da ich bereitz öffters unter alk gefahren bin, ohne das was passirte,,dachte ich es geht noch, merkte aber schnell das es nicht geht, wollte den Roller wieder abstellen, dabei ist er mir um gekippt.


5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen

Ich wollte mir den Roller am nechsten Tag anschaun, jedoch die vorfreude auf ein eigennen Roller und dem alkohol, habe ich mir zum schluss keine Gedanken mehr über meine Fahrtüchtigkeit gemacht


6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

ja des öfteren unter akl gefahren und 1 mal angehalten duch die polizei , im Mai 1998 bin ich schon einmal mit 1,93 Promille aufgefallen.



7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Ich denke heute das es - zu oft, war das ich alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen habe. Sei es mit dem Fahrrad, Auto. oder Roller.auf grung meiner Alkohlgewöhnung viel ich nicht sonderlich auf, Heute ist mir klar, dass diese Handlung sehr gefärdent für mich und meiner Umwelt war. Ich schließe daraus dass ich mit Alkohol nicht richtig umgehen u Trinken u fahren nicht trennen kann.


8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?

Schon im Alter von 6-7 ist mir aufgefallen das Erwachsene Bier Schnaps u Wein an Familienfeiern tranken, Es war dann immer eine lustige ausgelassene Stimmung was mir sehr gefiel. Ich erinnere mich das ich mit 12 Jahren zur Jugendweihe meines großen Bruders mit ihm und einigen Feunden bei 1 Flasche Wein mitgetrunken habe.


9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt.

Regelmässig habe ich nicht getrunken, es waren unterschiedliche mengen und Häufigkeiten. Wenn ich Probleme im Leben hatte habe ich mehr Alkohol getrunken, zu höstzeiten bis August 2010 habe ich 1-2 mal in der woche a. 6 - 10 Flaschen Bier 0,5l
oder Bier und Schnaps ,menge auch unterschiedlich ca 4-10 Bier und 4-10 Schnaps 0,02l dazu


10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken? (Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

1991 - 1997 19-25 lebensjahr.....1 - 2 mal im Monat bis zu 4 Flaschen Bier a. 0.33l
1997 - 1998 25-26 lebensjahr,,,,steigend bis zum Schluss ca. 8 - 12 Flaschen Bier in der woche a. 0,33l
1998 - 2006 26.-34 lebensjahr,,,,,ca 5-6 mal im Jahr 2-3 Bier 0,33l und auch mal 1-2 Schnaps 0,02l da hatte meine Exfrau eine grosse kontrolle
2006 - 2007 1-2 mal monatlich 4 - 8 Bier 0,5l und mal in Monat 2-6 Schnaps 0,04l dazu
(Trennung von der Familie a,2008 in neue Stadt gezogen )
a, 2008 - 08,2010 steigend ,zum Schluss 1-2 mal wöch. ca.6 - 10Flaschen Bier 0,5l
1 - 2 mal im Monat auch Schnaps ca 4-8 je 0,04l zum Bier
seit 08, 2010 ,lebe ich ohne Alkohol


11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

ich habe in einer Kneipe und manchmal zu Hause getrunken, immer in geselschafft.
 
Zuletzt bearbeitet:

Scholle

Stamm-User
12. Warum haben Sie getrunken? (Innere + äußere Motive
Es kam Ende 2006 zur erneuten Arbeitslosigkeit und deswegen zu neuen Schulden. Wir/ich hatten ja zu besseren Zeiten auf Raten gekauft, Ich hatte Angst vorm versagen und immer wieder Streit mit der Frau wegen des Geldes machten die Situation nicht leichter. Es wurden mir Vorhaltungen gemacht, was für ein Versager und schlechter Vater ich sei, der seine Familie nichts bieten kann. Ich Lief von Betrieb zu Betrieb, bekam aber einfach keine neue Arbeit, Ich Zweifelte an mir selbst was ich denn nur falsch mache. Mein Selbstbewustsein schwand immer mehr, fand kein Weg da raus, Ich Trank zu dieser Zeit 3-4 mal im Monat und lies dann unter Alkohol meine Ängste und Enteuschungen manchmal an meinen Kindern aus, Ich hatte sie georfeigt oder hart am Arm gepakt, hatte sie oft geschimpft, Im Dezember 2007 zog ich aus der Wohnung aus, es ging einfach nicht mehr, Ich suchte mir eine Wohnung 50 km erntfernt , um nicht ihn der Nähe meiner Ex sein zu müssen, Ich Schämte mich für mein Versagen dachte immer es sei alles meine Schuld, In H****** kam ich nicht zur Ruhe; meine EX hatte mich aus Rache ( so sagte sie) nur weil ich sie verlassen hatte wegen der Orfeigen an meinen Kindern angezeigt. Sie meinte nur ,,dich mach ich kaputt,,. nun war ich am Ende, in H******* bin ich die ganze Zeit nie angekommen, ich fühlte mich da nie richtig wohl. Ich besuchte dann mal eine Kneipe , wo ich von da an öfters war, ich konnte es nicht ertragen alleine zu sein, ich kannte ja niemanden in HE, Im September 2008 kam dann die Verurteilung wegen Körperverletzung gegen meine Kinder, 9 Monate Haft zu 3 Jahren Bewährung, Meine EX sorgte in der gesamten Zeit dafür das ich die Kinder nicht sehen konnte, Sie kam immer mit Ausreden wie Krankheit, Urlaub, Klassenfarten usw. Das machte mich immer Traurig, Dann erfur ich das meine EX schon länger ein Geliebten hatte und er eine Woche nach meinem Auszug bei ihr einzog,, das gab mir dann den Rest, ich hatte nur noch Hass gegen diese Frau, Ich fühlte mich Verletzt, Auch die Suche nach einer Arbeit blieb Erfolglos, ich ging immer öfters in diese Kneipe so 1-3 mal in der woche um alles bissel erträglicher für mich zu machen, ich konnte da für eine weile alles Vergessen, Manschmal habe ich zu Hause geweint wenn die Gedanken an meine Kinder kamen und ich in der Kneipe schon zuviel getrunken hatte, Die Schulden die wir damals machten (liefen auf meinen Namen, wir waren nicht Verheiratet) wurden immer größer, Zinsen ,Mahnungen usw da ich sie zu dieser Zeit auch Ignorierte ..Meine Ex meinte immer nur das ginge sie nix mehr an, ich sei doch selber Schuld, aber die Gegenstände die wir Kauften wollte sie nie raus geben, sie würde kein cent dazu legen, Ich fühlte mich ausgenutzt und verlätzt, ich hatte Angst vor Kontopfändungen; der Gedanke an die Schulden gab mir immer ein ungutes Gefühl und bereitete mir viele schlaflose Nächte, der Alkohol verdrängte diese Probleme für eine weile. Ich hatte Angst mich meiner Fam. zu öffnen und ihnen alles zu sagen oder überhaupt mit irgend jemandem zu Reden, ich Schämte mich zu sehr. Es war mir sehr peinlich das ich so versagt hatte, ich konnte und wollte es mir nicht eingestehen das ich damit nicht alleine klar komme. Meine Kneipenbesuche wurden in laufe der Zeit immer häufiger auch die Trinkmengen wurden immer mehr, so kamm ich schnell in die alten gewohnheiten und drüber hinaus von 1998 zur ersten TF.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet? (bei wenig und bei viel Alkohol)
Bei wenig Alkohol : wurde ich lockerer, kontaktfreudiger, enthemmter, redeseeliger. Ich brachte mich mehr in Unterhaltungen ein als sonst und hatte keinerlei Hemmungen fremde Leute besonderst Mädels die mir gefielen anzusprechen,
Bei viel Alkohol : mir war alles ziemlich egal, wurde gleichgültig, wurde oft Traurig und weinte oft , wurde manchmal launisch u aggressiv, habe gelogen um besser da zu stehen, habe über mein Verhalten in diesen moment nie nachgedacht. kopfschmerzen übelkeit erbrechen leistungverlust konzentrationsprobleme

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Ja die hatt es anfangs von der Familie/Eltern u Brüder gegeben, ich habe mir darüber aber nie Gedanken gemacht, hab doch alles im Griff, ich wollte niemanden an mich ran lassen, mich kann doch e keiner verstehen, so brach ich den kontakt zu meiner Fam. immer mehr ab

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Ich wand mich immer mehr von alten Freunden und meiner Familie Eltern/Geschwister ab, es war mir peinlich mit ihnen reden zu müssen, Nach Trinkabende hatte ich oft . Kopfschmerzen, war Lustlos, Launisch u Gleichgültig, Ich Orfeigte meine Kinder und wurde deswegen Verurteilt,trennung von der fam.flucht,,,,, konnte damals aber noch kein zusammenhang mit Alkohol sehen, und 2010 kamm es dann zur TF wodursch ich meinen FS verloren habe, und ich strafarbeiten leisten musste.


16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben? Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
heute trinke ich gar keinen Alkohol. Wie ich es ja schon sagte, gab es aber früher Phasen, in denen ich häufiger und mehr getrunken habe als sonst.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
ja das ein oder andere mal kam das schon vor, eine genaue Zahl kann ich nicht sagen

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
nein ,

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein? (mit Begründung)
Damals habe ich mich in gar keine Kategorie eingeordnet. Ich habe über meinen Alkoholkonsum nicht weiter nachgedacht und die Auswirkungen verdrängt oder bagatellisiert. Alkohol hatte ich als Genussmittel gesehen. Mir war nicht klar, dass mein Alkoholkonsum ein Ausmaß erreicht hatte, das mich gefährdete.. Heute würde ich mich rückblickend als Mensch beschreiben der mit stark antrainierter Trinkfestigkeit den Alkohol dazu missbraucht hat, Probleme und Psychische Belastungen zu verdrängen. Ich konnte mit Einsamkeit, Ängste und Sorgen nicht richtig umgehen,

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft? (Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ich lebe seit November 2010 ohne Alkohol
 

Scholle

Stamm-User
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
das war im November 2010

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein,

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Ich kann mit Alkohol nicht umgehen, habe sehr oft mehr getrunken als ich wollte, war unter Alkohol öfters aggressiv und legte unter Alkohol ein asoziales Verhalten an den Tag. auch hielt ich mich unter Alkohol nicht immer an Gesetze, ich vernachlässigte nach trinkabenden meine wohnung mich selbst und manschmal meine aufgaben des altags,,Um dieses in Zukunft zu Vermeiden Trinke ich kein Alkohol mehr.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Ich habe mein Problem erkann, ich dachte nach meiner ersten Trunkenheitsfahrt 1998 das KT absolut kein Problem für mich wäre. Die Aufarbeitung meines Alkoholkonsums ist damals viel zu Oberflächlich und nicht ausreichend gewesen. Mit Alkohol kann ich auf Dauer nicht kontrolliert umgehen und schon gar nicht fahren und trinken trennen. Auch kamm es unter Alkohol zu Straftaten in Form von Körperverletzung. Zur MPU 2005 war mir auch nicht bewusst wie schnell ich mich durch Trinktraining an meine alten Trinkfestigkeit von 1998 ran arbeiten kann und dadursch wieder in den alten Trott gelangen kann. Und aus jetziger Sicht ist die Gefahr in eine Alkoholabhängigkeit zu geraten viel zu Groß. wesshalb ich nun u in Zukunft ohne Alkohol Lebe



25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Ich beschloss nach dem Gerichtsurteil (TF) nichts mehr zu Trinken, Legte mir eine neue Handynummer zu so das ich von den damaligen Tringkumpels nicht mer erreicht werden konnte, ich besuchte die Kneipe nicht mehr und konnte dann mit der Stadtsanwaltschaft und Hilfe meiner damaligen BW-Helferin meine Geldstrafe in Arbeitsstunden umwandeln,280h
Die Aufgabe der Arbeitzstunden hatte mir anfangs geholfen nichts zu Trinken ,Ich musste ja morgens Nüchtern zur Arbeit , So erledigte ich über drei Monate hin die Auflage, Der Gedanke an Alkohol war Anfangs schon noch da, Jetzt ein Bier in der Kneipe unten bei den Kumpels , Es kammen in diese Zeit weitere Mahnungen von Gläubigern und fing dann an mit Ihnen kleine Ratenzahlungen zu vereinbarn, meist nur so um die 25 Euro, aber es war ein Anfang und gab mir ein gutes Gefühl., Natürlich war es nicht leicht, am Monatsanfang alles Überweisen und der Rest war dann für mein Leben, manschmal wollte ich alles wieder hinschmeissen, Ich suchte mit hilfe des Jopcenters dann ein 1€ Job und durfte bei einem älteren Nachtbarn etwas im Garten Arbeiten, so hatte ich ca 200 € mehr im Monat was ich zur hälfte für die Schulden u den rest für mich nahm, In dieser gesamten Zeit war meine BW-Helferrin immer eine feste Anlaufstelle und ermutigte mich ,weiter so zu machen,ich besuchte dann die SHG Lukaswerke wo ich mich anschloss ,ich konnte mich dort Öffnen und das Gespräch suchen,was mir zur damaligen zeit noch schwer fill, brach aber die besuche dort nach ca drei manoaten wieder ab, weil es eine gemischte Gruppe war wo hauptsächlich über drogen u spielsucht geredet wude.
Im April 2011 verstarb meine Oma in Magdeburg, Durch die Beerdigung kamm ich mit meiner Familie wieder in konntagt, Nach vielen Gesprächen mit meiner Familie über meine Vergangenheit, beschloss ich im August 2011 auch wieder nach Magdeburg zurück zu ziehen und mein Leben weiter zu festigen,
Ich konnte mit freihen Gefühlen neu anfangen, Die Anfänglichen Gedanken jetzt was Trinken zu wollen wurden im laufe des ersten Jahres immer weniger und ich fühlte mich Gesundheitlich wieder fitter u belastungsfähiger. auch ein bissel Stolz auf mich selbst kamm in mir auf. Diese Veränderrung viel mir anfangs schwer aber ich merkte schnell das es sich alles Positiv auf mein Leben auswirkte
Ich bekamm gleich im ersten Monat eine kleine Arbeit als Wagenpfleger auf 400€ ,und einen 1€ Jop, so konnte ich meine Schulden immer mehr ab arbeiten, seit dieser Zeit stand mein Grosser Bruder mir besonderst zur Seite. Ich habe oft mit ihm über meine alkoholproblematick geredet und kann heute noch immer zu ihm wenn irgendwas ist. Im September 2012 Lehrnte ich meine jetzige Lebensgefärtin kennen u lieben ich ging offen u erlich in diese Beziehung, und redete oft mit ihr über meine vergangenheit, mit ihre Hilfe konnte ich meine Schulden dann bis Anfang 2013 komplett abzahlen, Wir kauften uns dann einen Garten, wo wir viel Zeit verbringen und nette Nachbarn haben, die auch von meiner Vergangenheit wissen, einer von ihnen gab mir eine Adresse zu einer SHG die ich nun seit August 2014 wöchentlich besuche wo ich mich mitteilen kann, man hört mir zu,verurteilt mich nicht und hilft mir sehr mit meiner Vergangenheit.durch die SHG bin ich zu einer Verkerspsychologichen Beratung bei frau H****** gekommen. Auch die Fam. meiner Lebensgefärtin weis von meiner Vergangenheit und verurteilt mich nicht deswegen im gegenteil, auch von ihnen habe ich positive reaktionen bekommen,wie ich nun heute Lebe,

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Heute kann und darf ich wieder auf ein großen Freundes u Bekantenkreis schaun, die mich so wie ich bin akzeptiert ,Mit meiner EX habe ich mich ausgesprochen und unser verhältniss ist heute nicht mehr so verbittert, meine beiden großen Töchter kommen regelmässig zu uns, wir haben auch viel über die damalige Zeit geredet, was mir anfangs schwer viel und mir unbehagen bereitete, sie geben mir heute nicht mehr das gefühl das ich alles falsch gemacht habe, ich selber kann mich heute mehr in Unterhaltungen einbringen, da ich offener in meiner Umwelt teil nähme, bin leistungfähiger geworden was sich positiv auf meine Arbeit auswirkt, ich bin ruhiger geworden,rege mich nicht mehr auf,,, blos weil die Wurst im Kühlschrank mal auf der falschen Seite liegt,,,ich sehe meine Zukunft nicht mehr mit ängstlichen Augen, klar wird es immer wieder Problemsituationen geben mit denen ich fertig werden muss, nur weis ich nun das ich dies nicht immer allein meistern kann und muss, viele Freunde und in der Fam. wissen Heute von meiner Vergangenheit da ich offen und erlich drüber rede ,auch im Berufsleben möchte ich noch ein bissel weiter kommen, hab auch dort oft Gespräche über meine Vergangenheit. Der Chef vertraut mir ,so das ich selbstständig u allein die Waschstrasse leiten darf auch die Abrechnungen und das viele Geld Abends liegt in meinen Händen,((bis er es bekommt,verdammt)) Meine Lebensgefärtin und ich haben uns einen Garten gekauft wo ich fast Täglich bin und viel freude und Arbeit habe und hier auch ma abschalten kann und mir ruhe vom Altag gibt, das schönste an allem ist das meine Lebensgefärtin mir in allen situationen vertraut. Ich bin unternehmunglusstiger geworden, kleine Tagesausflüge mit Fam. wenn es denn ma geht ein Konzertbesuch wie zb,Unheilig an 09.04.2015, oder einfach kontagt zu freunden kollegen und fam .Ich Lebe nicht mehr so zurück gezogen,Trau mich Leute an zu sprechen und sage offen meine Meinungen. Ich bin selbstbewusster geworden, Gesundheitlich fühle ich mich wieder in guter Form, meine Kondition und meine Fitness sind seit dem Verzicht auf Alkohol gestiegen so das ich heute Unternehmunglusstiger, Neugirieger aufs Leben bin und auf Arbeit bessere Leistung erbringen kann.


27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Durch meiner heutigen Einsicht, u Lebensveränderrung,,, ich weiss nun,,ich kann mit Alkohol nicht umgehen,
Ich Lebe ohne Alkohol und arbeite weiter an meiner Carakterlichen fesstigung und vergessen nie, was einmal war , Ich weis nun das vieles von damals hätte nicht sein müssen wenn ich nur früher Hilfe von aussen angenommen und drum gebeten hätte, Meine Fam, die neuen Freunde , Kollegen auch die SHG sind immer eine Anlaufstelle wenn ich grosse Probleme habe, ich bitte um Hilfe und nehme sie heute gerne an ohne das ich mich dabei Schämen muss.
Sollte ich wieder das gefühl der Einsamkeit spüren, z.b. nach Trennung oder gar Tot, öffne ich mich meinen Freunden und suche den kontagt zur SHG, Geselligkeit kann ich auch in Sportvereinen, Fittnissbuden, auf Arbeit oder in meiner SHG bekommen.
Die regelmäßigen Gruppenabende und Ausflüge mit meiner SHG, meine Arbeit, mein Garten, die Freunde u vor allem meine kleine Familie sind für mich wichtige Eckpfeiler in meinem Leben geworden .und die heutige Akzeptanz meiner selbst gibt mir Stabilität, ich muss nicht immer perfekt sein


28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?(Ja/Nein + Begründung,)
bin ich auch in der Lage rechtzeitig gegenzusteuern. Ich habe mich von meinem damaligen diztanziert. Nehme weiterhin aktiv an meiner SHG teil. schwirige Situarionen z.B. Feiern mit fiel Alkohol, verlasse ich .Führe viele Gespräche mit meiner Partnerin, meiner SHG, Freunden, Bekannten und mit meinen Vorgesetzten. mir ist klar, ich kann mit alkohol nicht umgehen, mein Carakter hat sich so geändert das ich druck aus Problemen nehmen kann, ich rede offen über meine Probleme


29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Ich Lebe Heute und in Zukunft ohne Alkohol, von daher stellt sich mir diese Frage nicht,

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufIch
ich hoffe ich konnte mich heute beweisen
 

Scholle

Stamm-User
Ich weis,,viel zu lesen und das bei diesem Wetter,, kann man fasst garnicht wieder gut machen,,würde mich aber rieseg freun :hand0054:bissel was zu meinem FB zu erfahren von euch,,

danke euch allen für eure Hilfe und wünsch noch nen schicken Abend:smiley2281:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich weis,,viel zu lesen und das bei diesem Wetter,, kann man fasst garnicht wieder gut machen,,würde mich aber rieseg freun :hand0054:bissel was zu meinem FB zu erfahren von euch,,

Na klar bekommst du 'ne Rückmeldung zu deinem FB - trotz des schönen Wetters...:zwinker0004:
Bekomme ich sicher im Laufe der Woche hin :pc0003: :smiley138:
 

Scholle

Stamm-User
Guten Morgen Nancy,:smiley6809:

Mein Termin zur MPU ist der 14. Septembe bei der Pima Magdeburg,

hier habe ich mein Urin-Screening gemacht und fühlte mich dort gut aufgehoben,

ein klein wenig Zeit haben wir noch, also nix Überstürtzen, nicht das du ein Hitzschlag bekommst:smiley1084:

Natürlich würde ich mich auch über die Meinungen :smiley284: der anderen freun, was dem einen nicht auffällt kann ein anderer sehen:smiley2500:

ich bedanke mich und bin schon voller Ungeduld:smiley2281:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich habe deinen FB nun gelesen und ich für meinen Teil habe dem nichts hinzuzufügen. Du bist so offen und ehrlich, dass deine Geschichte einfach "rund" wirkt. Hier jetzt Verbesserungsvorschläge zu der einen oder anderen Ausdrucksweise zu machen, halte ich für unnötig, da es deine ganze Erzählweise grundlos beeinflussen würde.

Evtl. sind andere da anderer Meinung. Dies können sie dir ja dann gerne mitteilen. :smiley138:

Bei dieser Antwort bin ich jedoch nicht sicher, ob dir beim Schreiben nicht etwas "verrutscht" ist....:smiley2204::

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?(Ja/Nein + Begründung,)

bin ich auch in der Lage rechtzeitig gegenzusteuern. Ich habe mich von meinem damaligen diztanziert. Nehme weiterhin aktiv an meiner SHG teil. schwirige Situarionen z.B. Feiern mit fiel Alkohol, verlasse ich .Führe viele Gespräche mit meiner Partnerin, meiner SHG, Freunden, Bekannten und mit meinen Vorgesetzten. mir ist klar, ich kann mit alkohol nicht umgehen, mein Carakter hat sich so geändert das ich druck aus Problemen nehmen kann, ich rede offen über meine Probleme
 

Scholle

Stamm-User
Guten Morgen Nancy:smiley138:

Huch was hab ich denn da wieder für ein mist gemacht, ? die frage 28, wird natürlich so beantwortet :


28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?(Ja/Nein + Begründung,)

ja das kann ich mir heute vorstellen,, deshalb bin ich in der Lage rechtzeitig gegenzusteuern. zB. Hilfe suchen, Nehme weiterhin aktiv an meiner SHG teil. schwirige Situarionen z.B. Feiern mit viel Alkohol, verlasse ich. Führe viele Gespräche mit meiner Partnerin, meiner SHG, Freunden, Bekannten und mit meinen Vorgesetzten. mir ist klar, ich kann mit alkohol nicht umgehen, mein Carakter hat sich so geändert das ich druck aus Problemen nehmen kann, ich rede offen über meine Probleme.



sollte die Frage kommen weshalb ich erst 2014 zu einer SHG gegangen bin, habe ich mir diese kleine Geschichte zurecht gelegt,,wobei das darin enthaltene geschehen wirklich wahr ist,
dieses möchte ich gern noch in Frage 25 mit einbaun

, 2014 verstarb mein Coseng am Herzversagen, was mir sehr zu schaffen machte,,, hatte da bissel angst wieder den halt zu verlieren,,ich hatte das verlangen mich zu öffnen, da die Freunde und Fam. selber sehr betroffen wahren besuchte ich dann 3 mal die Suchtberatung bei frau U******, von ihr bekam ich die adresse von der SHG Guttempler wo ich seit diesem Tag Wöchentlich hin gehe,,,,,,und ich mich mitteilen kann, man hört mir zu,verurteilt mich nicht und hilft mir sehr mit meiner Vergangenheit. sie fanden es gut das ich in dieser situation Hilfe von aussen gesucht habe, wegen der TF 2010 bekam ich von Mitgliedern der SHG die Adressen einer Verkerspsychologichen Beratung bei frau H****** ,,,,,

was haltet ihr davon,, ich meine die Frage währe berechtigt weshalb ich erst 2014 zu einer SHG gegangen bin,,schaut schon aus das ich es nur machte wegen der MPU,,

Liebe Nancy,, für deine Meinung und die Zeit die du für mich geopfert hast, Danke ich dir vom ganzen Herzen,:smiley6809:,wünsche dir und natürlich auch all den anderen hier, ein Sonniges Wochenende.

würde mich über weitere Meinungen sehr freun.

L.G. Scholle
 
Zuletzt bearbeitet:

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Das solltest du in der Hinterhand behalten, es kommt darauf an, ob diese Frage überhaupt gestellt wird.

Bei meiner MPU hatte ich den Grundsatz, nur auf das zu antworten woarauf ich auch gefragt werde ... deshalb auch meine Signatur.:zwinker0004::smiley138:
 
Oben