Hallo Max,
ok, hier ist die 1. Neufassung meines FB. Wenn Du in den nächsten Tagen Zeit hast, den Text durchzugehen, wäre ich sehr dankbar! Da ich die Fahrerlaubnis ja noch nicht beantragt habe, habe ich auch noch keinen Termin für die MPU, also eilt es nicht. Das Wochenende lockt mit Sonne
Tathergang
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Der 24. Juli 2011 war für mich ein gewöhnlicher Arbeitstag. Danach war ich zwei Stunden zuhause bei meiner Frau und den Kindern, ich habe ihnen etwas gekocht, da ich wie geplant abends weggehen wollte. Um 19:00 war ich bei einer Ausstellungseröffnung und nachfolgendem Treffen mit Galeristen, Künstlern, usw. zum Essen in einem Gartenrestaurant. Ich trank in der Galerie ein Glas Wein. Nach 20:00 traf ich auf einen alten Freund von früher. Wir unterhielten uns zürst noch mit verschiedenen Anwesenden über die Kulturszene, bald aber nur noch unter uns über die wilde Nachwendezeit, in der wir uns kennengelernt hatten. Während wir redeten, trank ich zum Essen einen weiteren Wein, danach mit meinem Freund Bier und Whisky. Um ca. 02:00 verliess ich das Restaurant, um mit meinem zwei Tage zuvor angeschafften Fahrrad Hause zu fahren. Ich fuhr und schob abwechselnd, da ich betrunken war. Ich geriet ca. auf der Hälfte des Nachhausewegs durch meine unsichere Fahrweise in ein Strassenbahngleis, schlingerte, und kippte gegen ein Kfz. Es war ein Zivilfahrzeug der Polizei, dass, mit einigen anderen im Einsatz, am Strassenrand parkte. Ich musste in ein Atemalkoholtestgerät blasen, es stellte sich jedoch als defekt heraus. Ein zweites, das wenig später gebracht wurde, war vollkommen verschmutzt, ich weigerte mich es zu benutzen. So ging es nach einer Weile zur Blutentnahme in einem Krankenhaus. Weder ich noch die Polizisten verhielten sich beleidigend oder aggressiv.
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Sorten: Wein, Bier, Whisky. Menge: 2 x 0,2l Wein, 8 x 0,4l Bier, 5 x 4cl Whisky (ca. 30 TE). Trinkzeit: 19:00 02:00.
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich wollte ca. 5km fahren und fiel nach ca. 2,5km auf.
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja, durch meine alkoholbedingte Selbstüberschätzung anfänglich schon; ich war zwar sehr müde, wollte aber unbedingt nach Hause.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich hatte ursprünglich vor, nach dem Essen nach Hause zu radeln. Mehr als einen zweiten Wein zum Essen zu trinken hatte ich nicht vor. Als der Abend anders zu verlaufen begann, habe ich mir allerdings keine Gedanken mehr über meine Fahrtüchtigkeit gemacht, da ich immer betrunkener wurde. Ich fühlte zwar hin und wieder ein diffuses: na, jetzt musst du aber eigentlich mal los... blieb dann aber.
6. Haben Sie bereits früher im Strassenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Ja. 1999 unternahm ich eine Trunkenheitsfahrt mit meinem Auto; BAK 1,80; MPU 2000.
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Strassenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
In den späten neunziger Jahren habe ich oft unter Alkoholeinfluss am Strassenverkehr teilgenommen, in den eineinhalb Jahren vor der ersten TF 1999 ca. 75 Mal. Nach meiner ersten TF 1999 habe ich ca. neun Jahre KT praktiziert. In der Zeit zunehmenden Alkoholkonsums vor der zweiten TF 2011 habe ich nicht unter Alkoholeinfluss am Strassenverkehr teilgenommen; ich fuhr per Taxi zu Events und Einladungen mein zunehmender Alkoholkonsum fiel nur deshalb nicht auf. Hätte ich in den eineinhalb Jahren vor der zweiten TF unter Alkoholeinfluss mit einem Kfz oder Fahrrad am Strassenverkehr teilgenommen wäre ich irgendwann aufgefallen.
Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
In meiner Schulzeit wurde in meiner Familie zum Essen am Wochenende und zu Geburtstagen, an Weihnachten und Silvester Alkohol getrunken. 1987 trank ich auf einer Reise nach bestandenem Abitur zum ersten Mal Alkohol.
9. Haben Sie regelmässig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Nach dem Abitur begann ich ein Studium im Ausland. Während des Studiums und bei gelegentlichen Heimatbesuchen trank ich unregelmässig Alkohol. Nach dem Studium war ich krankheitsbedingt ein dreiviertel Jahr zuhause und trank keinen Alkohol. Danach arbeitete ich bei einer ausländischen Firma in der Kreativbranche. Dort trank ich mit Vorgesetzten und Kollegen gelegentlich nach der Arbeit oder nach gewonnenen Aufträgen Alkohol; mit Freunden manchmal an Wochenenden. Mitte der neunziger Jahre wechselte ich für eine andere ausländische Firma nach Deutschland. Das Arbeitsverhältnis entwickelte sich aufgrund unterschiedlicher Zielsetzungen auseinander. Ich verliess die Firma nach einem Rechtsstreit und musste mich beruflich neu orientieren. In dieser Phase bis zur ersten TF steigerte sich mein Alkoholkonsum.
Nach der ersten TF praktizierte ich viele Jahre KT. Ich machte mich mit ausländischen Kollegen aus der Branche selbständig und fing bald darauf parallel dazu an, im Ausland im akademischen Bereich zu arbeiten. Dieser Lebensabschnitt liess sich einigermassen organisieren, bis ich in den eineinhalb Jahren vor meiner aktüllen TF in anderen Zusammenhängen wieder öfter Alkohol getrunken habe, hauptsächlich bei Kunstevents, Ausstellungseröffnungen, Empfängen oder Abendessen mit Freunden. Mein Alkoholkonsum war oft dann hoch, wenn ich nach Ankunft in Deutschland glaubte, unbedingt und sofort noch ein paar Termine im Kulturbetrieb mitnehmen zu müssen, obwohl ich im Prinzip von der Arbeit müde war, also um während der Auslandsaufenthalte vermeintlich Verpasstes nachzuholen.
In den Phasen zunehmenden Alkoholkonsums vor beiden TF trank ich sehr unregelmässig Alkohol, oft 1-2 Monate gar nicht, dann wieder jede Woche zweimal, so dass im Verlauf einer Woche schnell 30 TE zusammenkommen konnten.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
1987
Zum ersten Mal Alkohol getrunken; mehrere Longdrinks auf Abiturreise.
1988-1991 (Studium, Ausland)
2-3 x im Trimester 2 x 0,2l Wein oder Prosecco, dito zu Weihnachten oder Silvester (4 TE).
1992-1995 (Angestellt, Ausland)
1 x pro Woche 2 x 0,2l Wein oder 2 x 0,568l Bier und 1 x 2cl Whisky (4-6 TE).
1 x im Monat am WE 3 x 0,568l Bier und 2 x 2cl Whisky oder 1 x 4cl G&T (10 TE).
1996-1998 (Angestellt, Ausland /Deutschland)
1 x pro Woche 2 x 0,568l Bier und 2 x 2cl Whisky (7 TE).
1-2 x im Monat am WE 5 x 0,4l Bier und 2 x 4cl Whisky oder 2 x 4cl G&T (14 TE).
1998-1999 (Freiberuflich, Ausland /Deutschland)
1 Mal pro Woche 1-2 0,4l Bier (2-4 TE).
3 x im Monat Freitags oder am WE 7 x 0,4l Bier und 5 x 4cl V&O (24 TE).
Erste TF
1999-2009 (Freiberuflich/Akademiker, Deutschland/Ausland)
Ich praktizierte KT. Pro TA trank ich ein Glas Prosecco oder ein Glas Wein manchmal auch zwei Glas Wein, sehr selten Bier.
2010-2011 (Freiberuflich/Akademiker, Deutschland/Ausland)
3 x im Monat Freitags oder am WE 3 x 0,2l Wein und 3 x 4cl G&T und 5 x 4cl V&O und 2 x 2cl Cognac (24 TE).
<<< Bei der Vorbereitung zur 1. MPU hatte mich der Drogenmediziner darauf hingewiesen, dass die Trinkmenge im Vorlauf nicht ganz an die der Straftat heranreichen sollte, da ich sonst nicht Symptome des Betrunkenseins (Fahrrad schieben und schlingerndes Fahren) gezeigt haben könne. Oder ist das falsch? Wenn das falsch ist, dann muss ich 3 x im Monat ebenfalls 30 TE angeben, richtig? >>>
Zweite TF
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
In Bars und in Clubs mit Kollegen und Freunden. Auf Kulturevents und bei Einladungen mit Freunden, Bekannten und mir zuvor unbekannten Gästen. Zuhause zu Feiertagen mit meiner Familie und Freunden, ich trank nie Alkohol alleine zuhause oder bei der Arbeit.
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äussere Motive)
Vor der ersten TF: In meiner Jugend- und Studienzeit lief alles zu reibungslos, da mir von meinem Elternhaus keine Steine in den Weg gelegt wurden. Bis zu meiner ersten Stelle im Ausland musste ich keine Widerstände überwinden, ich konnte, was ich mir vorgenommen hatte immer durchsetzen so bildete sich eine übersteigerte Selbstwahrnehmung heraus, die dazu führte, dass ich mich weder mit mir selbst noch mit anderen Menschen wirklich auseinandersetzte. Ich war der einzige deutsche Mitarbeiter in der Firma, in der ich dann zu arbeiten begann. Beruf und Freizeit sind in meiner Branche sehr eng miteinander verknüpft; in der Freizeit unternahm ich viel mit meinen Kollegen und später auch mit Bekannten aus anderen Agenturen. Ich fühlte mich in der Anfangsphase - aber auch später manchmal auch noch unsicher, da ich anders als in meiner Jugend- und Studienzeit nicht mehr die Richtung vorgeben konnte, und wollte aus mangelndem Selbstbewusstsein die Unternehmenskultur und Usancen der Branche nachahmen und mich dazugehörig fühlen.
Vor der zweiten TF: In meiner Branche gehört man mit Mitte 30 normalerweise zum alten Eisen, eine Haltung, die mir unakzeptabel erschien, da Kreativität sich oft erst aus Erfahrung speisen kann. In dieser Zeit wollte ich es, auf meine alten Tage sozusagen, also noch einmal Wissen. Ich wollte einerseits meine selbständige Arbeit auf ein neüs Niveau heben und komplexere Projekte bearbeiten, andererseits wollte ich auch im akademischen Bereich vorankommen. Mit Familie und den ständigen Ortswechseln war das kaum zu schaffen, aber ich hatte mir, wie schon in meiner Jugend- und Studienzeit, fast unmögliche Ziele gesetzt, von denen ich glaubte, auf keinen Fall abweichen zu dürfen. Ich wollte sozusagen beruflich omnipräsent sein. Ich fühlte mich im Daürstress, in einer Hase-und-Igel Situation, die ich glaubte, nur mit noch mehr Engagement auf noch mehr Gebieten bewältigen zu können.
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Wenig Alkohol: Ich fühlte mich auf angenehme Weise beschwingt.
Viel Alkohol: Ich glaubte, ich könne noch mehr arbeiten, noch mehr unternehmen, noch mehr sehen, noch mehr reden. Ich meinte alles gleichzeitig zu können, alles in den Wochen im Ausland Versäumte nachholen oder kompensieren zu können ich habe meine Kraft überschätzt. Manchmal brach sich verdrängter Aerger über Kunden oder Kollegen erst unter starkem Alkoholeinfluss bahn. Ich sprach undeutlich und fühlte mich unbeschreiblich träge und müde.
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Bis lange nach meiner Heirat 2001 nicht. Im Ausland tranken alle in meinem beruflichen und privaten Umfeld, ebenso hier in Deutschland. Zum Teil wurde in meinem Umfeld sogar tagsüber Alkohol getrunken. Meine Frau hat sich zu Zeiten meines Alkoholmissbrauchs über mich geärgert, dass ich einen Sonnabend- oder Sonntagmorgen verschlief und mich erst ab der Mittagszeit um die Kinder kümmern konnte. Manchmal hatte sie auch keine Lust mehr, abends noch eine weitere Veranstaltung mit mir durchzustehen, nachdem wir schon drei oder vier besucht hatten; sie fuhr dann alleine nach Hause, während ich schon mit anderen im nächsten Taxi zu noch irgend einem weiteren angeblich furchtbar interessanten Event sass. Meinen Familiären (Verabredungen, Reisen, Geburtstage ausrichten, Kinder zur Kita bringen, usw.) und beruflichen Verpflichtungen (Termine pünktlich einhalten, usw.) kam ich zuverlässig nach.
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
In der Zeit im Ausland wurde mein Leben nicht nachhaltig durch den Alkohol beeinträchtigt, da in meinem Umfeld Freitags und Sonnabends ebenfalls Alkohol getrunken wurde und Müdigkeit und Abgeschlagenheit als nicht weiter erwähnenswert galten. Trinkfestigkeit galt im Gegenteil als Zeichen von Stärke. In der Zeit nach 2009 bis 2011 spürte ich eine Abnahme meiner Leistung, Qualitätseinbussen. Ich konnte, wenn ich Alkohol getrunken hatte, mich oft nicht intensiv genug in meine Arbeit verbeissen. Das Ergebnis war, dass ich manchmal Sachen nicht zu Ende brachte oder so ausarbeitete, wie ich mir vorgenommen hatte. Stattdessen war ich anderntags müde, ich konnte mich nicht konzentrieren. Es kam auch vor, dass ich unter Alkoholeinfluss mit Freunden und Kollegen über neü Ideen und Projekte sprach, die sich bei Tageslicht betrachtet als vollkommener Unsinn erwiesen. Ich hatte, wenn ich einen Sonntagmorgen verschlief, ein schlechtes Gewissen meinen Kindern gegenüber, ich fühlte, dass ich sie enttäuscht hatte, weil sie darauf gezählt hatten, dass ich etwas mit ihnen unternehme. Meine Ausrede mir selbst gegenüber war, dass ich ja recht unregelmässig Alkoholmissbrauch betriebe und die nächsten Wochen ohne oder mit wenig Alkohol genug Kompensation seien.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Vor der ersten TF 1999 habe ich es bis zum Alkoholmissbrauch getrieben, weil ich glaubte, Dirigent und Orchester gleichzeitig sein zu können. Mir fiel es schwer, mich in eine Organisation einzufügen und meinen Platz in der Hierarchie zu akzeptieren. Aufgrund meines mangelhaften Selbstverständnisses fing ich an, das Verhalten meiner Kollegen und Freunde unreflektiert nachzuahmen.
Vor der zweiten TF 2011 habe ich es bis zum Alkoholmissbrauch getrieben, weil ich glaubte, den selbst initiierten Stress nicht anders bewältigen zu können. Ich hatte mir zu viele Ziele zugleich gesetzt, die mich zu immer rastloserem Verhalten in Beruf und Freizeit trieben, ohne zu reflektieren, dass gerade mein Aktivierungstrinken das Gegenteil von dem bewirkt, was ich mir eigentlich vorgenommen hatte.
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Zwei Mal in der Zeit vor der ersten TF 1999. Ich bin einmal vor einem illegalen Club eingeschlafen und hatte einen sogenannten Filmriss. Ich wurde, ohne zu bemerken, überfallen und wachte erst in einem Krankenhaus wieder auf, ohne den grössten Teil des Vorabends auch nur ansatzweise rekonstruieren zu können. Das zweite Mal stürzte ich nach dem Verlassen einer Veranstaltung in eine flache Baugrube und verlor meine Brille sowie Mobiltelefon; ich schlief meinen Rausch dort aus. Meine jeweiligen Freunde fanden, das würde schon mal vorkommen ich fand es im Nachhinein mehr als schlimm eine unwiederbringliche Gedächtnislücke zu haben, ein Zeitloch in dem ich vielleicht etwas Unsinniges oder sogar Gefährliches getan haben könnte, ohne mich jemals wieder daran erinnern zu können.
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Nein.
19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher sah ich mich als nur als Gelegenheitstrinker. Heute sehe ich mich in der Rückschau in der 1. Phase als Mittrinker (bis zur ersten TF), in der 2. Phase als Aktivierungstrinker (bis zur zweiten TF). Mein Alkoholmissbrauch hatte zwei Motive: In den Jahren vor der ersten TF trank ich mit, um meine Unsicherheit im neün Umfeld zu überspielen. In den Jahren vor der zweiten TF trank ich gewissermassen zur Leistungssteigerung, damit die Kerze an beiden Enden brennen konnte und vielleicht sogar noch in der Mitte.