AF mit dem Rad (AW 1.68) liegt 3 Jahre zurück - Jetzt kurzfristige MPU

Kann ich nicht glauben, du fragst ... "habt ihr eventuell noch mal ein Link um konsumierte Mengen einfacher in TE umzurechnen?"
.... du bekommst einen Link und entscheidest dich für ... "TE doch besser in Flaschen/ Dosen anzugeben."

Entweder hast du nichts verstanden oder den Link gar nicht gelesen.
Hättest du auch andere Alk-Threads gelesen, dann wäre dir aufgefallen, dass alle Berechnungen ausschließlich in TE erfolgen und nicht in Flaschen, Gallonen, Eimern oder Dosen.
Mir persönlich ist es egal was du dem Gutachter erzählst, es ist deine MPU ... mehr als Ratschläge kann ich dir nicht geben.

Das ist meine Erkenntnis, resultierend aus deiner Entscheidung ... und hat nichts mit ... "kritisieren und drauf hauen" zu tun.
Hallo Max,
ja Du hast so gesehen Recht.
Es handelt sich um "mein" Missverständnis!
Das könntest Du schon an meinem Antwort Satz sehen "Danke für Deine Meinung TE doch besser in Flaschen/ Dosen anzugeben."
Bin da einfach (bezogen auf Deine gesamte Antwort) von ganz falschen Impulsen ausgegangen.
Der Link "kl. Alkohollehre" liegt nach wie vor auf meinem Desktop und ich ziehe ihn immer wieder heran um ein besseres Verständnis für all meine Antworten zu gewinnen. Leider fehlt mir angesichts des kurzfristig anberaumten Termin zur MPU und des normalen Alltag etwas die Zeit all die tollen und sicherlich hilfreichen Threads zu lesen.
Wie gesagt es liegt mir fern jemanden anzugreifen, zu kritisieren.
Sorry das ich mich vielleicht hier und da etwas blöd anstelle.
Indy
 
Ich habe mich jetzt erst einmal nur dem inneren Motiv gewidmet ( Fr. 12 ):
Das ist mir noch zu durcheinander, mir fehlt hier der innere rote Faden.
Das wiederum bedeutet, dass auch du noch nicht so ganz genau weißt, warum du gesoffen hast.

Kann es sein, dass es letztendlich auf Verlust hinausläuft als roter Faden ?
Verlust des Statusˋ als Ladenbesitzer ?
Verlust des Statusˋ als Ehemann ?
Verlust des Statusˋ als Vater ?

Absolutes Scheitern ?

Du hast deinen geliebten Laden aufgegeben.
Deine Familie hat häufig gesagt, du seist nur für den Laden da und hättest viel zu wenig Zeit für sie.
Nun gibst du ihn auf, und was hast du davon ? Nichts.
Der Gipfel von allem ist, dass dein Sohn sich an deiner Tochter vergreift !

Dankbarkeit dir gegenüber ?
Nein, im Gegenteil.

Als Folge davon folgen Gefühle wie Wut, Ohnmacht, Hilflosigkeit und diese überschattet vom „Nicht-verstanden-werden“ ?

Harte, pointierte Worte, lieber Indy ?
Hallo Karl-Heinz
Habe die letzten Std. damit zugebracht meine Hausaufgabe für den VP zu schreiben.
Ist recht umfangreich geworden, finde aber es könnte auch eine ungefähre Antwort auf Frage 12 sein.
Kannst ja einiges überlesen, zumal es sich für Mitleser hier und da wiederholt.

Das Jahr 2017 verlief im Wesentlichen normal und plätscherte so dahin ohne das etwas ausgewöhnliches passierte. Mein Ladengeschäft spannte mich wie alle Jahre vorher in einer 6 Tage Woche ein. Wie seit Jahren machten wir im Sommer mit der Familie 7-10 Tage Camping Urlaub im Vogtland. Frau und Kinder fuhren dann, auch wie seit Jahren noch in den Herbstferien in den Harz.

Dann kam es im Oktober 2017 in der Ehe zum offenen Bruch. Meine Frau erklärte mir das es so mit meiner 6 Tage Woche und nie vor 19:00 Zuhause nicht weiter gehen könnte. Sie fühlte sich von mir mit den Kindern und im Haushalt allein gelassen. Dem konnte ich kaum etwas entgegen setzen, denn sie hatte ja Recht. Irgendwie lebte ich in erster Linie für den Laden und glückliche Kunden. Zuhause war ich mehr oder weniger nur zum Schlafen und Essen. Die Sonntage habe ich gerne für mich zum Ausspannen genutzt. Nur selten etwas mit der Familie unternommen was ich Heute weiß aber damals nicht wirklich sehen wollte. Die Diskussion darum zog sich bis Weihnachten hin ohne, dass ich meiner Frau eine Veränderung anbieten konnte. Sie wünschte dann zum Jahresend, dass ich fürs erste ausziehen möge. Sie hoffe das wir im Rahmen der räumlichen Trennung wieder mehr zueinander und ich mehr für die Kinder da sein würde.

Mit schwerem Herzen fügte ich mich und begann ab Januar 2018 eine Wohnung in der Nähe der Familie zu suchen. Langsam wurde mir deutlich, es war meiner Frau ernst Veränderungen im Zweifelsfall auch zu erzwingen. So endschloss ich mich im Februar 18 schweren Herzens nach 24 Jahren das Ladengeschäft aufzugeben um eine familiäre Zukunft zu sichern. Meine Frau glaubte mir nicht so recht und blieb dabei das ich vorerst ausziehen sollte.

Zum August 18 bezog ich sodann eine Whg nur ca. 800 m von der Familie entfernt. Im selben Monat löste ich das Geschäft auf. Die Monate bis hier waren anstrengend, denn zum einen war die WHG Findung nicht ganz einfach. Zum anderen wollte ich den Laden natürlich auf eine gesunde Art und Weise schließen und mich gleichzeitig darauf vorberieten in den Online Handel einzusteigen um endsprechend mehr für die Familie da zu sein. Weitere Spannungen Zuhause waren eine Folge, aber auch die Kinder begannen mit Ihren 7 und 11 Jahren die Trennung Situation zu spüren. Dieses Jahr fuhr ich mit den Kindern allein in den Sommerurlaub. Ging mit unserer Tochter neben weiteren Aktivitäten auf ein Nena Konzert und bauten gemeinsam einen Meerschweinchen Stall. Gleiche Aufmerksamkeit teilte ich für unseren Sohn, z.B. in der konkreten Umsetzung seines Wunschs nach einem Reptil als Haustier oder als Begleitung zu seinem wöchentlichem Karate Training. Das Weihnachtsfest feierten wir alle gemeinsam.

Auch wenn es im Umgang mit den Kindern gut lief, konnten meine Frau und ich uns im Herbst 18 nicht wieder wirklich versöhnen. Sie begann dann 2019 mehr ihr eigenes Leben zu leben. Im März 19 bekam ich von meiner 1. unehelichen, erwachsenen Tochter (geb.1990) einen heftigen Schlag versetzt. Sie teilte mir in einem persönlichen Brief mit, dass Sie sich von Ihrem Stiefvater (seit sie 3 Jahre alt war, lebte ihre Mutter mit diesem Mann in Gemeinschaft) Erwachsenen adoptieren lassen wollte. Wir hatten uns die letzten10 Jahre wenig gesehen, nur so 2-3x im Jahr. Sie ging nach dem Abitur zum studieren nach Giesen und später nach Augsburg. Die Adoptionsabsicht hat mich ziemlich getroffen und ich redete mir ein, einmal mehr deutlich werdend das ich kein guter Vater bin. Obwohl ich mich gegen die Adoption mit allen Mitteln gewährt habe konnte ich diese im November 2020 nicht mehr verhindern. Ihre Begründungen waren stets die familiäre Nähe zu ihrem Stiefvater und Stiefbruder aus dieser Beziehung. Mein Aufbäumen gegen diese Adoption hatte schließlich nur zur Folge, dass sie seit der Verhandlung vor dem Familiengericht den Kontakt abgebrochen hat. Dieser Umstand zerrt immer wieder an mir mit Traurig- und Hilflosigkeit. Meine damals noch Ehefrau wollte dieses Thema nie mit mir besprechen. Wir sahen uns zwar noch regelmäßig und sie begrüßte dankbar den Umgang mit unseren Kindern, aber die Distanz zwischen uns schien zu wachsen. Auch in diesem Jahr wollte sie nicht mit mir und den Kindern in den gemeinsamen Urlaub. Gespräche wurden zunehmend schwieriger und endeten nicht selten im Streit. All meine Bemühungen verliefen im Sande. Schließlich schlug ich eine Eheberatung vor, meine Hilflosigkeit wuchs und meine Bemühungen waren fruchtlos, schließlich lehnte sie auch im Herbst 19 eine Eheberatung ab. Zu meiner Angst sie zu verlieren kamen erste wirtschaftliche Schwierigkeiten. Der Onlinehandel lief nicht so wie ich es mir gewünscht hatte und ich musste beginnen Altersrückstellungen aufzulösen und den Gürtel enger zu schnallen. Auch diese Weihnachten feierten wir noch gemeinsam Weihnachten. Wofür ich sehr dankbar war, denn nach der Ladenschließung war der Kontakt zu früheren, alten Freunden sehr spärlich und meine sozialen Kontakte eher dünn gesät.

Das Jahr 2020 fing wohl für alle durch den Corona Ausbruch mit einigen Sorgen an. Für mich einmal mehr, denn meine Frau bat mich um die Scheidung. In mir brach eine Welt zusammen. Wofür hatte ich 2 Jahre gekämpft, den Laden aufgegeben, mir Mühe im Umgang mit den Kindern gegeben, war zu jeglichen Kompromissen bereit? Ich verstand die Welt nicht mehr und die Frage nach dem warum blieb unbeantwortet. Sie stellte den Kontakt zu mir bis auf die wichtigsten Dinge ein. Vielleicht ist es an dieser Stelle mal erwähnenswert, das meine Frau über 20 Jahre jünger ist. Unser Sohn wünschte sich meine Rückkehr, unsere Tochter rebellierte gegen die Mutter und zog im Februar spontan zu mir was das Verhältnis zu meiner Frau zunehmend erschwerte und ich in der Folgezeit immer weniger mit der Situation umgehen konnte. Unsere Tochter benötigte in der Folgezeit psychologische Unterstützung und es wurden Kontakte zum Amt für Familie so wie dem Winnicott Institut hergestellt. Leider brachte es nicht die gewünschten Erfolge. Das Mädchen verlor sich zunehmend in der neuen Situation und ich konnte abermals nicht der Vater sein den das Kind gebraucht hätte. Neben der Einreichung zur Scheidung beatragte meine Frau das alleinige Sorgerecht. Wieder begann ich mich mit Händen und Füssen zu wehren und warf noch einen Streit um das Umgangsrecht mit in den Topf. Letztlich zog das Mädchen im April wieder zu der Mutter, musste dann aber im Sommer als Konsequenz die Schule wechseln. Die zunehmenden Reiberein via Anwälten, Gericht, Amt für Familie, meiner Ex, Wirtschaftlichen Engpässen und der schlimmer werden Corona Pandemie, neben der laufenden Adoption der erwachsenen Tochter, immer wieder dem Gefühl alles verloren zu haben, haben mich derart aufgerieben, das ich dem Druck nicht mehr stand halten konnte. Als weiteres Gefühl machte sich Einsamkeit breit, in meiner Whg lief zu der Zeit fast rund um die Uhr ein Radio um das Gefühl zu haben da wäre noch jemand. So begann ich im Sommer 2020 mich öfters ohne weiteren Anlass zu betrinken. Anfangs reichten 2-3 Flaschen Bier, also 5-7,5 TE wie ich inzwischen gelernt habe. Um nicht allein zu trinken, bez. dem Gefühl der Einsamkeit zu endegehen habe ich mich immer wieder dabei ertappt mich einer offenen Scene in Parks anzuschließen. Zum Bier kamen dann kl. Kümmerlinge und ich weiß noch, dass ich mich nach deren Trinken nicht nur einmal übergeben habe. Nur an den Tagen wo ich noch die Kinder gesehen habe, habe ich auf das Trinken verzichtet. Im November folgte dann die offizielle Adoption der gr. Tochter. Niedergeschmettert gebe ich zu in der Phase nicht dran gedacht zu haben wohin mich mein neuer Alkohol Konsum bringen könnte. Es folgte, ebenfalls im November mein 61 Geburtstag und wohl mein bis dato schlimmster Alkohol Rausch. Man musste mich nach Hause bringen, da ich kaum noch im Stande war zu laufen und ich fand mich am kommenden Morgen noch bekleidet in meinem Bett wieder. Das hatte ich als echt schlimm empfunden, mich vor mir selbst geschämt und mir gesagt ich würde nie wieder trinken. Der Vorsatz hielt nur wenige Tage bis mir klar war das ich dieses Jahr das Weihnachtsfest zum ersten Mal seit 16 Jahren allein verbringen würde. Selbstbetrügerisch bin ich dann von Bier auf Whisky meist mit Cola umgestiegen. Weihnachten und Silvester verbrachte ich zwischen Melancholie und Traurigkeit. Ein kleines Highlight war nur der 2. Weihnachtstag als die Kinder kamen um ihre Geschenke abzuholen.

Im Februar 2021 spitzte sich die Situation um einen echt schlimmen Vorfall im Rahmen der Familie erneut zu. Anlässlich seines 11 Geburtstag hatte mein ehelicher Sohn seinen 17 jährigen Stiefbruder väterlicher Seite (mein 4. Kind aus einer kurzen Liaison hervor gegangen) zu seiner Schlafparty eingeladen. Meine Kinder kennen sich alle untereinander und es war nicht das erste mal das sie miteinander verkehrten. Jedoch soll es seitens meines 17 jährigen Sohn in der Nacht einen sexuellen Übergriff auf seine 14. Jährige Stiefschwester (eheliche Tochter)gegeben haben. Es folgte in den Morgenstunden ein riesen Theater mit Polizei, Erkennungsdienst, medizinischer Untersuchung, Spurensicherung und zwei Müttern die sich die Vorwürfe gegenseitig um die Ohren gehauen haben. Nein ich habe mich zum Tatzeitpunkt nicht in der Whg oder Nähe aufgehalten. Die Aussagen der Kinder sind konträr und auch fast 4 Jahre später schwebt das Verfahren. Als leiblicher Vater beider Kinder sitze ich zwischen den Stühlen und es ist mehr als schwierig für mich mit der Situation umzugehen. Das Mädchen versteht nicht das ich bemüht bin weiterhin beiden Kindern ein loyaler Vater zu sein. Sie möchte seit her keinen Kontakt zu mir haben und in ihrem Fall hat das Gericht sich auch gegen ein Umgangsrecht ausgesprochen (wenn ich auch das Sorgerecht nach gerichtlichem Endscheid 2022 behalten habe). So etwas emotional nachzuvollziehen dürfte wohl für jeden außen stehenden kaum möglich sein. Weiter habe ich mich in Alkohol geflüchtet, besser betäubt wie ich es Heute betrachte. Keine Antworten für mich und all die Katastrophen gefunden. Es gab keine Lichtblicke und aus Schamgefühlen mochte ich mich zu diesem Zeitpunkt niemandem anvertrauen. Glücklicherweise hatte ich einen recht guten Familienanwalt der zu mir gehalten hat. Mit ihm konnte ich ja dann in 2022 fast alles zu einem guten Ende führen. Aber im Frühjahr/ Sommer 2021 sank mein Vertrauen in ein gutes Ende gleich Null. In dieser Hoffnungslosigkeit erstickte ich weiterhin alles woran ich nicht mehr glauben konnte in einer gewissen Selbstaufgabe im Alkohol.
 
Ich danke dir von Herzem für diese sehr offenen Worte.
Ich meine zu lesen, dass es dir zum Einen schwergefallen ist diese, deine Geschichte so ausführlich zu Papier gebracht zu haben, zum Anderen dich aber auch ein Stück erleichtert hat…?
Katharsis…?

Es ist nicht nur absolut menschlich verständlich und nachvollziehbar, sondern auch aus psychologischer Sicht schlüssig.

Liebe Grüße :smiley138:
 
Guten Abend
heute geht erstmal ein Dank an DesoleXX raus, der mir mit hilfreichen Kommentaren meinen 2ten Anlauf zum FB gespickt hat.
Damit verbringe ich gerade den Nachmittag und bin am Umschreiben/ Neu formulieren meines 2ten FB - nicht ohne weiter in mich rein zu horchen.
Lese nebenher immer wieder in Foren wie optimale Antworten aussehen können und bin bemüht selbige auf mich gemünzt zu nutzen.
Wollte mich hier Heute eigentlich auch nicht zu Wort melden um mich selbst und alleine mit Antworten auseinander zu setzen. Aber aktuell dreht sich bei mir immer wieder alles um die Fragen 9 - 11 und ich scheine mich wirklich im Kreis zu drehen ohne es auf den punkt zu bringen. Daher habe ich mich jetzt kurzfristig endschlossen Euch nochmal damit zu behelligen und um Anregungen zu bitten. Verstehe ich die Fragen in ihren zeitlichen Zusammenhängen nicht oder falsch? (noch mal zu Erinnerung ich bin 65 und versuche in den Fragen immer 50 Jahre meiner Geschichte zu verarbeiten):

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

- Ja schon aber doch sehr selten, Alkohol hat mir als Jugendlicher nichts bedeutet, schon gar nicht im Bezug auf Rauschzustände. Nach der Schulzeit (1974) begann ich unmittelbar eine Ausbildung zum KFZ Mechaniker und habe stets auf dem Betriebsgelände Autos rangieren dürfen. In der Zeit gehörte ich, bei uns in der Vorstadt einer Mofa Clique an, später hatten wir alle Mokicks und Kleinkrafträder da war es regelrecht verpönt Alkohol zu trinken, gerade wenn wir Ausflüge machten. Später kam der Führerschein 1+3 und ich habe es geliebt Motorrad und Auto zu fahren.

- Alkohol war als Heranwachsender nur zu besonderen Gelegenheiten Thema. Mal auf Partys, Discobesuche, Grillabende und Butterfahrten wo ich in der Ausnahme mal ein Alster oder Bier getrunken habe. Gerne am Lagerfeuer bei Gitarren- oder sonstiger Musik in gemütlicher Runde mit Freunden. Ist dann so etwa einmal im Monat vorgekommen.

So setzte es sich in meinem Leben fort, später machte ich dann einen Personenbeförderungsschein und wurde Taxifahrer. Da war gar kein Platz für Alkohol.

1990/91 habe ich nochmal die Schulbank gedrückt und meinen erweiterten Realschulabschluss nachgeholt. In dieser Zeit habe ich ebenfalls garkeinen Alkohol getrunken.

1994 kam dann die Selbstständigkeit mit Ladengeschäft. Zu der Zeit, bis ca. 2000 bin ich an den meisten Wochenenden im Jahr mit dem Auto auf Verkaufsveranstaltungen in ganz Deutschland unterwegs gewesen. Auch in diesen Jahren habe ich überwiegend auf Alkohol verzichtet. Überwiegend, weil mein Trinkverhalten sich auf mal ein Bier beim Grillen gehalten hat.

Die Folgejahre waren von meiner Selbstständigkeit geprägt. Es hat mich stolz gemacht eine Modenschau mit auszustatten, einen Workshop in einer Museumsnacht zu geben oder selbst einen TV Auftritt als Erfolge zu verzeichnen. Alkohol habe ich nur zu besonderen Anlässen zum Anstoßen gesehen.

2003 lernte ich meine heutige Ex-Frau kennen, 2006 haben wir geheiratet und unsere Tochter wurde geboren. Es lief alles und beinahe möchte ich sagen damals waren wir ein Bilderbuchpaar und ich war total glücklich. 2010 wurde dann unser Sohn geboren und bis 2017 gab es fast nur Sonnenschein in meinem Leben.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

In den Jahren 2020/21 hat sich mein TV dann aus bezeichneten Gründen stark verändert (siehe Frage 1). Am Anfang, also ab März 20 waren es 1-3 Bier mindestens alle 2 Tage, am späteren Nachmittag - Abend um mich aus zu blenden die Gedanken leichter weg zu wischen. Ab Silvester 20/21 habe ich begonnen Mixgetränke (meist Cola Whisky) zu trinken. Es hat sich dann so weit gesteigert, dass ich fast täglich getrunken habe, da habe ich in Spitzen bis zu 400 ml Whisky mit 40% am Nachmittag/Abend konsumiert.

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

An den meisten Tagen suchte ich hier und da Gesellschaft mit fremden Leuten in Parks oder an Badeseen die ebenfalls Alkohol in der Öffentlichkeit konsumierten. Meine Familie oder wenigen Freunde sollten ja nicht mitbekommen, dass und wie viel ich trank und es mir eigentlich schlecht ging. Es stand ja das Umgangs- und Sorgerecht für meine Kinder auf dem Spiel und ich wollte mir nicht die Blöße geben. So habe ich der Gegenwart der Kinder oder im Rahmen von Gesprächen mit meiner noch Frau nie getrunken.
 
Aber aktuell dreht sich bei mir immer wieder alles um die Fragen 9 - 11 und ich scheine mich wirklich im Kreis zu drehen ohne es auf den punkt zu bringen.
Um es kurz zu fassen, die Fragen beziehen sich allein um den Beginn deines geänderten Trinkverhaltens, dass am Ende zu deiner TF geführt hat.
Deswegen heißt es auch in F9 ... "und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?"
Du brauchst daher nicht in der Mottenkiste kramen, was du vor 30 Jahren getrunken hast.
Ich kenne die alten/guten Zeiten genau so wie du, denn in ein paar Monaten habe ich auch die 65 voll. ;)
 
Gern geschehen Indy, geteiltes Leid ist halbes Leid würde ich sagen ;)

Aber im Ernst, insgesamt liest es sich schon besser, insbesondere deine inneren Motive werden allmählich klar, also was du gestern reingeschrieben hast. Hut ab davor!

Ich weiß bei Frage 9 auch voll was du meinst, das Problem ist leider nur noch deine Ausdrucks- bzw. Artikulationsweise. Ich wollte das am Anfang auch nicht wahrhaben, aber genau das ist das, was einem in der MPU ganz schnell einen Strick durch die Rechnung machen kann. Sprich Abwehrhaltung=fehlende Kooperation=Nichterfüllung der Hypothese H0=MPU nicht bestanden. Du sagst beispielsweise du hast schon regelmäßig getrunken, aber doch auch selten. Mehr Widerspruch geht eigentlich gar nicht. Sag doch einfach, Alkohol hat in deinem gesamten Leben (ab deiner Jugend) eine Rolle gespielt, wobei du nur zu ganz besonderen Trinkanlässen konsumiert hast und die kontrolliert bzw. risikoarm abliefen. Erst im Jahr 2020 kam es zu der Steigerung, und dann erzählst du weiter, hier insbesondere die inneren Motive miteinbeziehen. Sag auch nicht, dass es verpönt war, als Motorradfahrer Alkohol zu trinken. Du trägst die Verantwortung und lässt dich nicht von außen beeinflussen. Besser wäre es doch anzuführen, dass du zur Zeit deines Führerscheins und beim Motorradfahren eine klare Trennung zwischen Fahren und Alkohol gelebt hast. Um diese Trennung zu sichern, waren deine Trinkanlässe kontrolliert. Das hat sich wie ein roter Faden durch dein Leben gezogen, bis zur Phase xy, an dem xy passiert ist.

Frage Nr. 10 ist so viel realistischer und nimmt Gestalt an. Frage Nr. 12 glaube ich dir auch so zu 100%, würde ich aber nicht so anführen. Vorausgesetzt du möchtest bei A3 bleiben und nicht in A2 fallen. Denn mit fremden zu trinken und den Alkoholkonsum vor deiner Familie und Freunden zu verstecken, zeigt ein schlechtes Gewissen und du hast trotzdem nicht darauf reagiert. Ergo, fortgeschrittene Alkoholproblematik. Ich würde lieber sagen, je mehr Probleme und Ängste dazu kamen (die dir damals noch nicht bewusst waren, heute schon), umso mehr Trinkanlässe gab es. Du hast draußen getrunken? Dann sag doch einfach mit Freunden/Bekannten, ist ja zumindest eine Teilwahrheit. Da spricht doch nichts dagegen. Heute hältst du dich von solchen Menschen fern. Du dachtest, sie helfen dir mit deinem Problemen, haben dir aber falsche Werte vorgelebt. Heute lebst du nach anderen Werten und suchst dir deine Freunde auch danach ausgerichtet auf.

Du merkst, das sind alles Zusammenhänge, die am Ende Hand und Fuß haben müssen. Falls ich wo falschen legen sollte, darf man mich gerne korrigieren, aber ich selber würde auf meinen Fall bezogen genau so vorgehen.
 
Und wieder kann ich nur Danke sagen...
Deine konstruktiven wie retorisch wertvollen Kommentare erscheinen mir nicht wie die eines "Neuen Beutzer" auf der Plattform hier. Du hast eine sehr hohe Auffassungsgabe wenn ich das mal so sagen darf. Man, ich sehe gerade, Du bist ja noch recht jung und doch den totalen Plan. Hut ab.
Werde mir Deine letzten Worte morgen noch mal in Ruhe ansehen, für Heute qualmt mir der Schädel.
Für Deinen eigenen Vorgang sind meine Daumen gedrückt.
Mit besten Grüßen zum Abend
Indy

Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zu deiner Eingabe in #45:
Deine Aussagen zu Frage 10 gehören noch in Frage 9. Da geht es ja um die Trinkentwicklung und da ist grad die letzte Zeit bei dir ja besonders relevant. Im Vorfeld bist du da fast schon zu ausführlich. @Max hat dir das ja schon kundgetan, dass im Regelfall bei nicht mehr ganz so frischen MPU-TN keine gedankliche Lebensleistung erwartet wird, wohl aber die relevante Zeit.
Und bei Frage 10 steht nicht umsonst: Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit
Wenn du deine eigenen Aussagen anschaust: siehst du eine Beantwortung dieser Frage mit diesen Kriterien erfüllt? Du hast trotz deines Alters ja einen sehr begrenzten Zeitraum, den du alkoholtechnisch beleuchten musst. Aber der muss sitzen. Und in meinen Augen sind deine Angaben eher als vage zu betrachten.
 
Hallo und Danke für Deine Anmerkungen, Du hast natürlich Recht die Frage 10 war ungenügend von mir beantwortet.
Habe mir jetzt mal die Frage 10 aufs Korn genommen und wie folgt überarbeitet.
Bin sehr unsicher und frage Dich daher zu Deiner Einschätzung (und möglichen Rechenfehlern)

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
In den Jahren 2020/21 hat sich mein TV dann aus bezeichneten Gründen sehr stark verändert. Am Anfang, so ab Ende März 2020 waren es 1-3 Bier (0,5l mit 5 %, also 2,5 – 7,5 TE) alle 2-3 Tage, am späteren Nachmittag - Abend. Ab Sommer 20 waren es an 3-5 Tage die Woche besagte 1-3 (0,5l mit 5 %). Im Herbst kamen kl. Kümmerlinge (0,02l mit 35%, 1TE hinzu), erst einer aber zum Winter wurde es zu fast jedem Bier ein Kümmerling. Ab Silvester 20/21 habe ich begonnen Mixgetränke (meist Cola Whisky) zu trinken. Anfangs waren es alle 2-3 Tage 2-3 Dosen (0,33l mit 40% was in etwa 7-10 TE entspricht. Es hat sich ab dem Frühsommer bis zur TF 2021 so weit gesteigert, dass ich annähernd täglich (5-6 Tage die Woche) getrunken habe. Da habe ich in Spitzen bis zu 350 ml Whisky mit 40% (17,5 TE) am Nachmittag/Abend konsumiert was ca. 4 Dosen Whisky/ Cola entsprach.

Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ab Sommer 20 waren es an 3-5 Tage die Woche besagte 1-3 (0,5l mit 5 %). Im Herbst kamen kl. Kümmerlinge (0,02l mit 35%, 1TE hinzu), erst einer aber zum Winter wurde es zu fast jedem Bier ein Kümmerling.
Merkst du den Fehler ???
Laut letztem Absatz, können es nicht mehr als maximal 3 Kümmerlinge gewesen sein ... die du ja eigentlich schon im Herbst dazu getrunken hast.
Anfangs waren es alle 2-3 Tage 2-3 Dosen (0,33l mit 40% was in etwa 7-10 TE entspricht.
Erklär mal deine Rechnung, wie du auf 7-10 TE gekommen bist.
 
Jup, beide Fehler entdeckt!:smiley1694:Danke
Kommt davon wenn man schon auf dem Sprung zum Arzt ist.
Fand es nun bei der Fehlersuche auch zu schwierig zu lesen und habe es so umgeschrieben, dass es deutlicher rüber kommt.
Denke nach der Korrektur brauche ich Dir meine Rechenwege nicht mehr zu erläutern.?

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
In den Jahren 2020/21 hat sich mein TV dann aus bezeichneten Gründen sehr stark verändert.
Am Anfang, so ab Ende März 2020 waren es 1-3 Bier (0,5l mit 5 %, also 2,5 – 7,5 TE) an 2-3 Tagen die Woche, immer am späteren Nachmittag - Abend.
Ab Sommer 20 waren es 1-3 Bier (0,5l mit 5 %) dann schon an 3-5 Tage die Woche.
Im Herbst kam erst ein kl. Kümmerlinge (0,02l mit 35%, 1TE) hinzu.
Zum Winter trank ich fast zu jedem Bier ein Kümmerling. Die Anzahl meiner Trinktage hat sich dabei nicht verändert.
Ab Silvester 20/21 habe ich begonnen Mixgetränke (meist Cola Whisky) zu trinken. Anfangs waren es alle 2-3 Tage 2-3 Dosen (0,33l mit 10% was in etwa 7-10 TE endspricht).
Es hat sich ab dem Frühsommer bis zur TF 2021 so weit gesteigert, dass ich annähernd täglich (5-6 Tage die Woche) getrunken habe. Da habe ich in Spitzen bis zu 350 ml Whisky mit 40% (17,5 TE) am Nachmittag/Abend konsumiert was ca. 4 Dosen Whisky/ Cola endsprach.

Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und jetzt gib auch noch kund, was du getrunken hast, was nicht Trinkspitzen waren. Du gibst an, 5-6x die Woche getrunken zu haben. Das ist glaubhaft, irgendwie musst du dir deine Alkoholfestigkeit zugelegt haben. Aber UNGEFÄHR wie oft hast du diese Trinkspitzen erreicht und wie war es, wenn du darunter lagst? Du tust dir selber was gutes, wenn du klare Angaben machen kannst!
 
Und jetzt gib auch noch kund, was du getrunken hast, was nicht Trinkspitzen waren.
Ab Silvester 20/21 habe ich begonnen Mixgetränke (meist Cola Whisky) zu trinken. Anfangs waren es alle 2-3 Tage 2-3 Dosen (0,33l mit 10% was in etwa 7-10 TE entspricht).
Es hat sich ab dem Frühsommer bis zur TF 2021 so weit gesteigert, dass ich annähernd täglich (5-6 Tage die Woche) solche Mengen getrunken habe.
Du gibst an, 5-6x die Woche getrunken zu haben. Das ist glaubhaft, irgendwie musst du dir deine Alkoholfestigkeit zugelegt haben. Aber UNGEFÄHR wie oft hast du diese Trinkspitzen erreicht und wie war es, wenn du darunter lagst? Du tust dir selber was gutes, wenn du klare Angaben machen kannst!
Solche Spitzen gab es meistens wenn wieder was vom Gericht oder Amt für Familie kam. Es reichte ein Streit mit meiner Noch-Frau in dem wir uns nicht annähern konnten, keinen Kompromiss fanden. Sowas ist irgendwie jede Woche passiert. Es war dabei nicht mal groß wichtig um was es ging, ob es sich um Unterhaltszahlungen, Sorgerechtsfragen, Rentenpunkte/ Altersrückstellungen oder schlicht was gehört wem nach 15 Jahren Ehe. Umso beklemmender/ bedrohlicher eine Situation wurde, um so eher habe ich über meinen Pegel getrunken. Fühlte ich mich dann noch hilflos, unverstanden machte sich Wut breit. Gefühle die ich damals kaum ertragen, leben konnte.
 
Insgesamt klingt deine Trinkhistorie jetzt stimmig. Es wird allerdings ein Problem für A3 bleiben, dass du doch über einen gewissen Zeitraum nahezu jeden Tag getrunken hast. Wenn es dir nicht zu viel Schmerz bereitet, lass es 1-2 Dosen oder weniger Prozentiges gewesen sein, sprich, 1-2 Bier. Zumindest bei der Menge von 2 blieben wir ja noch bei der Wahrheit. Will ja niemanden zum Lügen verleiten...
Aber es ist wirklich wichtig, die Spitzen von den sonstigen (deutlich niedrigeren) Trinkmengen abzugrenzen. Aber du hast die Spitzen in meinen Augen gut erklärt. "Immer, wenn was kam". Nur mach wirklich deutlich, dass nicht öfter als 1-2x die Woche "was kam". Da musst du proaktiv agieren.
 
Und wenn ich dir noch einmal zu einer "Wahrheitsbegradigung" (Asche auf mein Haupt) raten darf: keine Getränke in Dosen. Das klingt immer so unkoordiniert. Wer Alkohol in Dosen kauft, hat keinen Überblick über die Kosten. Ist blöd, aber ist so, die sind ja deutlich teurer.
Wenn ein gepflegter Kasten Bier rumstand, aus dem du 1-2 Flaschen am Abend ohne "was kam" gegriffen hast, dann klingt das einfach sozial verträglicher.
 
Hallo kapomick, danke Dir für Deine Anmerkungen und Radschläge.
War heute Vormittag bei meinem 2ten Beratungsgespräch beim VP. Habe Deinen frühmorgendlichen Kommentar (ohne das Forum zu nennen oder darauf hinzuweisen) bei ihm angesprochen und auch direkt gefragt ob es Sinn macht die Trinkmenge/ Tage herab zu spielen was er verneinte. Jedoch schloss er sich Dir an das ich aufpassen müsse, dass man/ ich nicht auf A2 komme. Hat aber es aber auch so begründet, das ich nur eine "kurze" Phase des Missbrauch durchlebt habe in welcher ich nur am späten Nachmittag/ Abend getrunken habe und meinen Alltag sonst normal gestaltet habe und es nicht zu Ausfällen kam.
Deine Anmerkung im 2ten Kommentar habe ich erst Mittags gelesen, jedoch schon vorher mal hier zur Kenntnis genommen. Da ich persönlich ein sehr ehrlicher Mensch bin und mich auch nicht verzetteln möchte (es gab diesbezüglich der Dosen auch keine kritischen Kommentare des VP) werde ich bei den Dosen bleiben.
Als eher unwichtige Bemerkung möchte ich nur noch ins Feld führen: Dosen im Discounter sind auch nicht viel teurer als ein Bier. Was mich Heute aber auch nicht mehr interessiert.
Grüße Indy
 
Ich sehe Dosen auch nicht als Problem, sofern es nicht die alten Faxe - Dosen gewesen wären.
Aber bei dir waren es ja Whiskey - Cola Dosen, die eigentlich auch nicht wenige trinken.
 
2ter Termin beim VP:
- zuerst sind wir meine Hausaufgabe aus der letzten Sitzung durchgegangen (die letzten 5 Jahre vor der TF). Was ich hier ja schon eingestellt habe und assoziiere mit mit Frage 12. Warum haben Sie getrunken?(Innere + äußere Motive).
- herauskristallisieren das ich mich und damit verbundene Probleme nicht verstanden habe und mein Blick auf alle Risiken der Missbrauchs Phase getrübt waren.
- Im Hinblick auf den Satz hiervor der Blick auf meine äußeren Umstände kaum eine Wahl ließen als zu flüchten. Ich hatte im Leben nicht gelernt mit solchen Problemen umzugehen. "Annahme des eigenen Fehlverhalten".
- Verständnis und Akzeptanz für die äußeren Umstände meiner Exfrau aufbringen, sehen das es da wohlmöglich tiefere Beweggründe bei ihr gab, wie z.B. der Altersunterschied von 20 Jahren. Anerkennend kam rüber, dass ich Fair mit der Ex und den Kindern umgegangen bin oder ohne jemanden schlecht zu machen oder gar gegeneinander auszuspielen.
- Positiv zu sehen ist auch das es keine medizinischen Auffälligkeiten oder gar Warnungen durch Ärzte im Rahmen von Jahresuntersuchungen bez. Krebsvorsorge gab. (ja es ist schön sich auch mal an was Positivem zu erfreuen)
- Rückfall profilaxe ist sehr wichtig und verbunden mit Menschen die einem zur Seite stehen, die man auch ins Boot holen sollte wenn es doch mal wieder kriselt.
- und nicht zu letzt die neue Hausaufgabe: Fragebogen "FPI-R" zum Ausfüllen mitbekommen. (Denke der ist hier bekannt, Hinweise findet man auch im Netz. Sonst könnte ich ihn blanko hier einstellen/ als Blankoscan zur Verfügung stellen.

So Ihr lieben Mitstreiter, Admins und Kommentatoren langsam habe ich das Gefühl es bewegt sich was ohne euphorisch zu werden.
Danke das Ihr soviel Geduld mit mir habt. Langsam bemerke ich auch den Unterschied zwischen anonymem Forum und den persönlichen Gesprächen mit dem VP. Beides ist mir inzwischen sehr wichtig geworden und ich möchte nicht darauf verzichten.
Mit lieben Grüßen
Indy
 
Zurück
Oben