Der Fragebogen von Hammer

Andi18

MPU Profi
Ich hätte jetzt bei Frage 7 noch A angekreuzt. Für mich macht es auf den ersten Blick schon den Eindruck, das es einen Unterschied bei der BAK wegen dem Alkoholabbau gibt, wenn ich 5 Bier in einer Stunde trinke oder dafür 5 Stunden brauche.
ich denke da hast Recht. Die Frage lautet nach dem Blutalkoholspiegel. Somit beeinflusst die Zeit den Abbau.
ich hatte es sinngemäß mit dem aufgenommenen Blutalkohol interpretiert. Da hatte mich der VP mal in die Irre geführt.
Bei Frage 8 würde ich B,C,D nehmen.
Mit Medikamenten kenn ich mich gar nicht aus.
C sagt daß Medikamente den Abbau verzögern. Kann vlt möglich sein, bei Lebergeschichten.
D sagt, daß Med. den Blutalkoholspiegel erhöhen. Das glaube ich bestimmt nicht. Geht um den Pegel und nicht um die Wirkung.
Bei Frage 9 hatte ich auch neben C auch erst B angekreuzt weil es ja so ist. Bis ich mir die Frage näher angeguckt habe und da stand ja bei gleichem Körpergewicht. Gemeine Frage wie ich finde.
das mit dem gleichen Körpergewicht ist der Knackpunkt. Es heißt bei Fettleibigkeit, daß dann das Normgewicht bei Mann mit 80kg angenommen wird. Somit weiß ich die Antwort trotzdem nicht, was dick/dünn angeht..
Aber glaube immer noch, daß das Ziel dieses FBs ein anderes ist..
 

Hammer1860

Erfahrener Benutzer
Habe jetzt einen weiteren Baustein mit den Leberwerten beim Hausarzt auf dem Weg zur MPU absolviert. Alle Werte(GPT, GOT, GGT und MCV) sind jungfräulich.
Jetzt habe ich Leberwerte, dauerhafter Besuch SHG, Urinscreenings(3/6), MPU-Vorbereitung(10 Stunden), 3 Stunden beim Psychologen, Vorbereitung hier mit Fragebogen und eigene Einsicht über mein Fehlverhalten in der Vergangenheit.
Kann ich jetzt noch irgendetwas tun? Mir fällt jetzt nichts mehr ein. Vielleicht hat ja jemand noch eine Idee, wie ich die für mich noch ewig lang anfühlende Zeit bis zur MPU(hoffentlich November) positiv für selbige nutzen kann.
 

rüdscher

Erfahrener Benutzer
Vielleicht hat ja jemand noch eine Idee, wie ich die für mich noch ewig lang anfühlende Zeit bis zur MPU(hoffentlich November) positiv für selbige nutzen kann.
Arbeite hier an deinem Fragebogen. Hab jetzt grad nicht im Blick, wie gut der schon ist, aber da ruhig intensiv dran bleiben, je besser du vorbereitet bist, desto besser.

Nutze die Monate bis dahin, deine Vermeidungsstrategien auszuprobieren und Erfahrungen zu sammeln, von denen du dann auch positiv berichten kannst.
 

Hammer1860

Erfahrener Benutzer
@rüdscher
Tach,
danke, du bist herzlichst eingeladen dir mal bei entsprechender Zeit meinen Fragebogen vorzuknöpfen und zu bewerten. Ich freue mich über jedes Feedback.
 

Hammer1860

Erfahrener Benutzer
Moin, habe jetzt über 8 Monate der Sperrfrist rum und noch 7 Monate vor mir. So weit ja in Ordnung, aber meine Nerven und meine Gemütslage verbessert sich einfach nicht. Es wird mit fortschreitender Zeit hin zur MPU eher schlimmer. Obwohl ich alles für eine positive MPU mache und meines Erachtens durch Veränderungen, Einsicht und sehr zufriedener Abstinenz positiv gestimmt sein sollte bin ich ein Nervenbündel. Hat da jemand Erfahrungen mit pflanzlichen Medikamenten(die sich nicht negativ auf die Leberwerte auswirken) oder Sonstigem um die Gemütslage zu verbessern und das tagtägliche Kopfkino rund um die MPU zu vermindern? Mir macht es halt Sorge, daß die MPU ja kein Diktat ist(da ist man sich bei guter Vorbereitung ja sicher sie zu bestehen), sondern daß ich auf Gedeih und Verderb dem Gutachter und seiner persönlichen Sichtweise und Analyse ausgeliefert bin.
 

SIXX

Benutzer
Hallo Hammer, ich kann dich da gut verstehen. Ich dachte bei mir auch, das es je weiter ich komme, sprich, je näher der MPU Termin rückt, entspannter werde, da der ganze Spuk bald vorbei ist. Allerdings wurde es immer schlimmer. Teilweise eine sehr kurze Zündschnur, obwohl ich eigentlich ein sehr angenehmer und ruhiger Mensch bin. Ich kann manchmal an nichts anderes denken und denke das ganze Thema fast schon tot. Das ganze MPU-Thema ist eine absolute Zerreißprobe, wie ich finde. Habe mir schon überlegt, dies bei der MPU anzugeben, als Risikosituation :zwinker0004:.

Naja auf jeden Fall, hilft mir da sehr gut zu meditieren. Manchmal hilft es, manchmal auch nicht. Also eine geführte Meditation auf YouTube anzuhören. Mit Kopfhörer und in der horizontalen. Ich versuche dann mal richtig loszulassen. Oder was ich gerne mache, ist eine Netflix Serie zu schauen. Einfach versuchen das ganze Thema beiseite zulegen.
Ich merke immer, wenn ich zuviel nachdenke über das ganze, macht mein Kopf zu und bin mit meiner Kognitiven Belastung am Limit....

Irgendwelche Mittel zu nehmen würde ich bleiben lassen. Denn alles ohne Rezept bringt doch eh nichts....versuche dich abzulenken und das Thema mal bei Seite zulegen für ein paar Tage. Danach geht es dir besser und kannst dich erneut darauf konzentrieren. Sozusagen in Etappen lernen und damit beschäftigen.
 

Hammer1860

Erfahrener Benutzer
Hallo @SIXX ,
werde deine Empfehlungen mal in Angriff nehmen mit der Meditation per YouTube und den Serien. Wäre schön, wenn es tatsächlich mal für eine kurzfristige Ablenkung sorgen könnte.
Du hast es schon sehr gut beschrieben mit zuviel Nachdenken, Kopf zu und kognitiver Belastung am Limit. Da ergeht es mir genauso wie dir. Diese psychische Belastung ist schon sehr stark im grenzwertigen Bereich und teilweise darüber.
Das alleine reicht schon aus um dem Alkohol zukünftig zu entsagen. Weiß aber jetzt auch nicht, ob ich diese Belastung bei einer MPU angeben sollte. Eventuell würde der Psychologe ja denken, daß ich nach Wiedererhalt vom Lappen in anderen belastenden Situationen wieder an der Flasche hänge, wenn mich die in seinen Augen vielleicht lappalienhafte bevorstehende MPU schon aus der nervlichen Spur wirft.
 

Schotty

Erfahrener Benutzer
Moin, habe jetzt über 8 Monate der Sperrfrist rum und noch 7 Monate vor mir. So weit ja in Ordnung, aber meine Nerven und meine Gemütslage verbessert sich einfach nicht. Es wird mit fortschreitender Zeit hin zur MPU eher schlimmer. Obwohl ich alles für eine positive MPU mache und meines Erachtens durch Veränderungen, Einsicht und sehr zufriedener Abstinenz positiv gestimmt sein sollte bin ich ein Nervenbündel. Hat da jemand Erfahrungen mit pflanzlichen Medikamenten(die sich nicht negativ auf die Leberwerte auswirken) oder Sonstigem um die Gemütslage zu verbessern und das tagtägliche Kopfkino rund um die MPU zu vermindern? Mir macht es halt Sorge, daß die MPU ja kein Diktat ist(da ist man sich bei guter Vorbereitung ja sicher sie zu bestehen), sondern daß ich auf Gedeih und Verderb dem Gutachter und seiner persönlichen Sichtweise und Analyse ausgeliefert bin.
Na ja, also als pflanzliches Mittel gibt es z.B. Baldrian. Als Literaturtip zum Thema Kopfkino hatte ich hier im Forum an anderer Stelle schon Watzlawick empfohlen: https://www.getabstract.com/de/zusammenfassung/anleitung-zum-ungluecklichsein/20807

Ich habe meine Abstinenz in Hinblick auf die MPU als meine eigentliche Stärke gesehen. Ich bin klarer, strukturierter, kommunikativer, konzentrierter und vor allem ehrlicher als ich es zu Trinkzeiten jemals gewesen bin. Was also soll mir passieren?

Natürlich sind Gutachter auch nur Menschen die persönlichen Stimmungen unterliegen. Andererseits sind das geschulte Profis (imho zumindest der Großteil) die keine bösen Absichten verfolgen.

Kurz noch zum Baldrian: Ein großes Thema in meiner Therapie war "auch mal etwas aushalten zu können". Muss ich bei Kopfschmerzen sofort eine Tablette nehmen oder versuche ich Alternativen zu finden? Spazieren gehen, viel Wasser trinken, versuchen Verspannungen zu lösen, etc. Auch für psychische Druck gibt es Mittel des Umgangs die nicht aus einer Flasche oder Tablette stammen.
Mir hat das Üben von Gelassenheit sehr geholfen. Bestimmte Dinge kann ich nicht beeinflussen wie rote Ampeln oder verspätete Züge. Warum also rege ich mich auf und akzeptiere den Zustand nicht? Das habe ich mir auf jedem verdammten Bahnsteig vor Augen geführt (und ich habe in den fast 6 Jahren ohne Führerschein schon in einigen Bahnhöfen wartend rumgestanden)...
 

Psyeudonym

Benutzer
Moin,
hier mal der Dekra Fragebogen zu Alkoholwirkungen. Habe selbst noch Schwierigkeiten mit Frage 1. Nach der Probezeit bedeutet ja eigentlich ab 0,5 - 1,09 Promille ist es eine Ordnungswidrigkeit. Aber selbst wenn man nach der Probezeit noch unter 21 Jahren gilt doch immer noch 0,0 Promille. Oder sehe ich da was falsch? Deshalb weiß ich nicht wie ich die Frage beantworten soll.
Und bei Frage 4 bin ich mir auch nicht sicher ob A oder B neben C,D und E richtig ist.
Vielleicht kennt ja eine(r) die richtigen Antworten. Und ich würde mich auch freuen, wenn es noch weitere Kritik, Lob und Verbesserungsvorschläge für meinen großen Fragebogen geben würde.
Ui, wo hast du den denn her? Ich war letzte Woche bei der DEKRA und habe exakt diese Bögen erhalten. Glaube aber ich habe völlig unvorbereitet das meiste richtig gemacht.
 

Hammer1860

Erfahrener Benutzer
Mach dich nicht verrückt, du schaffst das es ist alles halb so wild
Tach,
das sagen mir ja viele Leute, aber jeder reagiert da psychisch eben unterschiedlich. Und ich werde leider bald wahnsinnig was die MPU anbetrifft. Bei dir hat es ja geklappt mit der MPU und du scheinst dich ja nicht vorher verrückt gemacht zu haben. Ich finde diese Zeit ohne Lappen eben sehr belastend(Hobby fast tot, Minimum 3 Stunden zur Arbeit, Abhängigkeit von anderen ohne Lappen und noch vieles mehr). Und wenn ich mir vorstelle, daß das nach einer negativen MPU noch weiter gehen könnte wird mein Zustand auch nicht besser. Ich weiß natürlich das es andere noch härter getroffen hat( z.B. Verlust vom Job, Partner), aber das tröstet und hilft mir persönlich auch nicht weiter, um das Ganze positiver und gelassener anzugehen.
 

Trabbi

Stamm-User
und du scheinst dich ja nicht vorher verrückt gemacht zu haben.
Wenn du wüsstest …
Dein Fragebogen ist hervorragend, der Gutachter wird schon erkennen das du deine Problematik aufgearbeitet hast. Mein Gespräch bei dem Mpu Psychologen hat 30min gedauert ohne Nachfrage, weil er schnell erkannt hat das ich mein Problem aufgearbeitet hab. Das wird klappen das ist deine erste Mpu du bist kein Wiederholungstäter.
 

Hammer1860

Erfahrener Benutzer
Na ja, also als pflanzliches Mittel gibt es z.B. Baldrian. Als Literaturtip zum Thema Kopfkino hatte ich hier im Forum an anderer Stelle schon Watzlawick empfohlen: https://www.getabstract.com/de/zusammenfassung/anleitung-zum-ungluecklichsein/20807

Ich habe meine Abstinenz in Hinblick auf die MPU als meine eigentliche Stärke gesehen. Ich bin klarer, strukturierter, kommunikativer, konzentrierter und vor allem ehrlicher als ich es zu Trinkzeiten jemals gewesen bin. Was also soll mir passieren?

Natürlich sind Gutachter auch nur Menschen die persönlichen Stimmungen unterliegen. Andererseits sind das geschulte Profis (imho zumindest der Großteil) die keine bösen Absichten verfolgen.

Kurz noch zum Baldrian: Ein großes Thema in meiner Therapie war "auch mal etwas aushalten zu können". Muss ich bei Kopfschmerzen sofort eine Tablette nehmen oder versuche ich Alternativen zu finden? Spazieren gehen, viel Wasser trinken, versuchen Verspannungen zu lösen, etc. Auch für psychische Druck gibt es Mittel des Umgangs die nicht aus einer Flasche oder Tablette stammen.
Mir hat das Üben von Gelassenheit sehr geholfen. Bestimmte Dinge kann ich nicht beeinflussen wie rote Ampeln oder verspätete Züge. Warum also rege ich mich auf und akzeptiere den Zustand nicht? Das habe ich mir auf jedem verdammten Bahnsteig vor Augen geführt (und ich habe in den fast 6 Jahren ohne Führerschein schon in einigen Bahnhöfen wartend rumgestanden)...
Moin @Schotty,
danke für die Antwort. Ich sehe meine Abstinenz ja durchaus als Pluspunkt an, aber sie hilft mir nicht die negativen Gedanken um die MPU zu vertreiben bzw. gelassen zu sein. Die von dir erwähnten Attribute treffen bis auf konzentrierter auch auf mich zu. Aber ich sehe und erlebe die Abstinenz zwar positiv, aber eben auch als unabdingbare Notwendigkeit bzw. als nur einen Baustein und eine Eintrittskarte zur MPU. Deine mal verlinkte Geschichte mit dem Mann und dem Hammer spielt auch meine Gedankenwelt aktuell rund um die MPU gut wieder.
Gelassenheit ala was soll mir passieren gibt es bei mir nicht. Ich mache ja auch Spaziergänge, trinke viel Wasser und versuche mich abzulenken. Werde auch mal die von @SIXX Ratschläge(Meditation per YouTube) in Angriff nehmen. Aktuell hilft das ja auch gegen den Alkohol(obwohl ich wirklich nur noch sehr vereinzelt daran denke), aber es hilft keinesfalls meine negativen und sorgenvollen Gedanken bezüglich der MPU zu vertreiben. Die sind auch auch nach einem Spaziergang wieder da. In etwa so wie ich mir früher Probleme schön gesoffen hatte, welche aber nach dem Konsum immer noch da waren.
Natürlich kann ich manche Probleme nicht ändern, bzw. habe ich da keinen Einfluß darauf. Aber speziell beim Bahn fahren(3-4 Stunden insgesamt) tagtäglich zur Arbeit mit 4 verschiedenen Carriern) kann ich mich bis jetzt nicht in Gelassenheit üben. Im Gegenteil, ich schimpfe wie ein Rohrspatz bei diesem Bahnchaos, schaue sorgenvoll in die Bahnapp und zucke bei jeder Durchsage auf dem Bahnsteig ängstlich zusammen. Dazu kommt noch die über 35jährige Gewohnheit mit dem Auto unabhängig gewesen zu sein und jetzt Verspätungen, Ausfälle, schwitzen und frieren auf Bahnsteigen, Steherei in überfüllten Zügen, Laberei der anderen Fahrgäste schutzlos ertragen zu müssen. Es geht da ja auch um die Angst den Arbeitsplatz zu verlieren. Vielleicht kommt die Akzeptanz und Gelassenheit ja noch und ich kann darauf so wie du reagieren. Aber das sehe ich aktuell nicht, mir fällt es eben auch noch zusätzlich sehr schwer das ich mein Hobby nicht mehr so ausführen kann wie zuvor, den enormen Zeitverlust und Abhängigkeit von anderen ohne Lappen zu akzeptieren und vieles mehr.
Bin mir auch bewusst das andere hier noch größere Probleme haben als meine Wenigkeit, aber selbst diese Tatsache hilft mir nicht meine vorhandenen Unsicherheiten bezüglich der MPU zu lindern. Schlussendlich fällt es mir sauschwer eine Akzeptanz gegenüber der jetzigen Situation(auch wenn mir natürliche nichts anderes übrig bleibt) aufzubauen und meine Sehnsucht nach Unabhängigkeit und persönlicher Mobilität ist immens groß und hindert mich wohl daran die Nerven bezüglich der MPU im Zaum zu halten.
Ich werde mir nächste Woche mal Baldrian und Kapseln mit Johannisbeerkraut kaufen. Eventuell hilft es ja.
Auf meinen Fall bezogen betrachte ich die MPU ohne Untertreibung als meine größte persönliche Prüfung im Leben, was sicher für einige so nicht nachvollziehbar ist. Aber eben deswegen sind meine Nerven mehr als angespannt. Fühle mich ohne den Lappen hilflos, nutzlos und einfach nur Scheiße.
Ansonsten war ich von deinem persönlichen Erfahrungsbericht schwer beeindruckt und gratuliere dir zu der schon der lange andauernden(über 5 Jahre) Abstinenz.
 

Hammer1860

Erfahrener Benutzer
Vielleicht hilft es ja ... ist frei von pflanzlichen Inhaltsstoffen ...

Prüfungsangst
Das psychologische Gespräch
Moin @Max,

Prüfungsangst und Versagensängste entstehen durch ängstliche Gedanken und Vorstellungen.

Diese untere Überschrift in dem Thema Prüfungsangst und die dabei erwähnten Symptome passen wie die Faust aufs Auge auf mein Kopfkino rund um die MPU. Werde mir beide Verlinkungen sicher noch öfters durchlesen und mir einiges zu Herzen nehmen und ausprobieren. Alles was hilft das Kopfkino und die Prüfungsangst zu lindern nehme ich hilfreich an.
Etwas schmunzeln musste ich bei Tipp 1 beim Thema Prüfungsangst bezüglich der Strategie am Tag der Prüfung mit der Entspannungsübung im Bett ;). Auf den Gedanken an Sex oder selbst Hand anlegen vor der Prüfung bin ich noch nicht gekommen. Zumindestens habe ich diese Empfehlung so gedeutet. ;)
Immerhin muss ich mir um Tipp 5 nicht so den Kopp machen, da vor der Prüfung im Stau stehen und die Parkplatzsuche ja entfallen. Würde mich aber freuen, wenn ich endlich mal wieder im Stau stehen dürfte und Parkplatzsuche betreiben könnte. Stand heute auch gerne stundenlang... . ;)
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Alles was hilft das Kopfkino und die Prüfungsangst zu lindern nehme ich hilfreich an.
Fühlst du dich gut vorbereitet und hast ein ganz normales Selbstbewusstsein ... falls Ja, wo ist da dein Problem ???
Aufgeregt ist bei der MPU so ziemlich jeder, aber dort sitzen auch nur Menschen und keiner von denen reißt dir den Kopf von der Schulter.
Du darfst niemals an dir selbst zweifeln, sag zu dir selbst ... ich schaffe das ... dann gehst du hin und rockst das Ding. ;)
 

Hammer1860

Erfahrener Benutzer
Fühlst du dich gut vorbereitet und hast ein ganz normales Selbstbewusstsein ... falls Ja, wo ist da dein Problem ???
Aufgeregt ist bei der MPU so ziemlich jeder, aber dort sitzen auch nur Menschen und keiner von denen reißt dir den Kopf von der Schulter.
Du darfst niemals an dir selbst zweifeln, sag zu dir selbst ... ich schaffe das ... dann gehst du hin und rockst das Ding. ;)
Ich fühle mich gut vorbereitet, mein Selbstbewusstsein ist in Ordnung, aber durchaus noch ausbaufähig.
Meine größte Unsicherheit besteht darin am Tag der MPU aufgrund der Nervosität nichts auf die Reihe zu bekommen und der Puls und Blutdruck in ungeahnte Höhen schießt. Quasi auch, das es mir die Sprache verschlägt und eine Blockade im Hirn auslöst und ich nicht alles das erzählen kann was ich mir vorgenommen habe und mir wichtig erscheint. Sprich die Fragen, die nicht einfach mit einem einfachen Nein(Trinken sie alkoholfreies Bier?) zu beantworten sind.
Für den Fragebogen hier hatte ich ja viel Zeit den ehrlich und authentisch zu beantworten. Nur wie reagiere ich in einer so noch nie erlebten Stresssituationen wie der MPU-Prüfung, wo ja nicht gerade wenig persönlich für die Zukunft abhängig ist.
Bin auch nicht der Typ, der nach einer negativen MPU einfach denkt egal, dann pinkel ich halt noch ein paar Mal in den Becher, fahre weiter schön Bahn, erfreue mich am sonstigen Leben und weiter geht es. Bei anderen Prüfungen in meinem Leben hatte ich so eine Gleichgültigkeit und auch keine Prüfungsangst gehabt, aber ganz sicher nicht bei der MPU.
Mag auch alles sein, dass das alles so nicht passiert und es bei der MPU aus mir heraussprudelt und der Gutachter mich einbremsen muss.
Aber ich weiß es halt nicht und das sorgt halt für Anspannung, Respekt und auch Ängstlichkeit vor dieser Prüfung. Deinen schon öfters erwähnten Traubenzucker werde ich sicher im Zehnerpack mit zur Prüfung nehmen. ;)
Es sagt zwar fast jeder, daß so eine Prüfung gar nicht so schlimm ist(zumindestens meistens die Personen welche bestanden haben), aber die Personen welche trotz bester Vorbereitung, Änderungen, Screenings, SHG, usw. nicht bestanden haben sehen das eventuell anders, ebenso wie die Leute hier im Forum, die wie ich die Prüfung noch vor sich haben.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Nur wie reagiere ich in einer so noch nie erlebten Stresssituationen wie der MPU-Prüfung, wo ja nicht gerade wenig persönlich für die Zukunft abhängig ist.
Das ist keine Stresssituation, kannst du mir ruhig glauben. Auch ich hatte Plan B im Hinterkopf ... falls es nicht klappt, geh ich halt 1-2 Monate später zu einem anderen MPI. Hat aber geklappt und das Gespräch mit der Gutachterin war ganz entspannt und nach 20 Minuten beendet.
 
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