Drogen MPU von Daswirdschon

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Daswirdschon,

soweit ich gesehen habe, war Max heute (bzw. gestern) nicht online.

Hierzu:

Wie sieht es jetzt aus? Kann ich hilfe von euch erwarten ( für die ich nach wie vor Extrem Dankbar bin ) oder gibt es noch fragen zu meinem Fall oder meiner Person???

Natürlich kannst du hier Hilfe erhalten. Du hast das Recht dir von verschiedenen Seiten Hilfe zu holen.
Wir möchten nur immer gerne die Hinter/Beweggründe kennen, warum sich ein User auf 2 Foren einlässt. Mitunter können nämlich unterschiedliche Sichtweisen/Antworten auch verwirrend für den Hilfesuchenden sein.:smiley138:
 

Daswirdschon

Benutzer
Hallo Nancy,

Natürlich kannst du hier Hilfe erhalten.

DANKE DANKE

Du hast das Recht dir von verschiedenen Seiten Hilfe zu holen.

Sehe ich auch so!

Wir möchten nur immer gerne die Hinter/Beweggründe kennen, warum sich ein User auf 2 Foren einlässt.

Verstehe ich GUT und gebe auch gerne Antwort warum?

Es geht natürlich um Information. Ich möchte so viele Infos wie Möglich...deswegen 2 Foren und weil schon mal 2 Wochen zwischen den Antworten liegen können ( verständlicher weise ) und ich lockerst aufs beide Foren Intensiv eingehen kann und möchte.

Ich habe das Schreiben nicht gefunden und denke ich werde es auch nicht mehr finden :smiley2204:

Da müsst ihr mir schon glauben...

MPU wegen THC im Straßenverkehr und 12 Monate AB wegen dem Tüv Heini. Der Ausschlagebende Satz war wohl das ich ich zugegeben habe das ich auch mal alleine zu Hause geraucht habe sonst wären es 6 Monate AB gewesen.

UND KEINE ANDERE DROGE!!!!!!!!!!!!!
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich akzeptiere wenn Zweifel bestehen und bin gerne bemüd diese zu wiederlegen. Ich spiele keine Spielchen.
Ok, dann wirf dir erst mal eine Pille ein ... und komm mal wieder runter. :zwinker0004:

Glaub mir, ich habe hier schon genug User gesehen ... die tanzen auf vielen Hochzeiten, stellen hier einen FB ein ... wir machen uns die Arbeit ... und dann hörst du von den Typen nichts mehr wieder !!!

Daher auch meine Reaktion, aber ich hoffe du kannst mich jetzt ein bisschen verstehen. :smiley22:

Ich will mal ganz ehrlich sein, in meiner Vorbereitung war ich auch in anderen Foren ... damals war ich der Täter, heute bin ich ein "Helfer" ... und damit hat sich meine Einstellung etwas verändert.

Egal, ich werde deinen FB kommentieren ... auf meine Art und ohne Berücksichtigung von Samuels Meinung ... das Ergebnis liegt dann auf deiner Seite.
Die Zeit werde ich voraussichtlich erst am Wochenende finden, aber das sollte für dich kein Problem sein. :zwinker0004::smiley138:
 

Daswirdschon

Benutzer
Hi Max,

Ok, dann wirf dir erst mal eine Pille ein ... und komm mal wieder runter.

Ich war zu keinem Zeitpunkt Oben :smiley894: ALLES GUT, ich kann das ja verstehen! Das es Leute gibt die nicht zu schätzen wissen was ihr hier macht oder die nicht begreifen das hinter euren Antworten ganz Normale Menschen stehen mit einem Privaten leben wie arbeit, familie usw. Das ist natürlich bedauerlich wenn ihr euch für nichts die Mühe macht mit dem Hintergedanken helfen zu wollen. Aber so ist die Welt... bei mir trifft das allerdings nicht zu. Ich weiss genau was ihr hier macht und das ist ( ohne rumschleimen zu wollen ) wirklich Super und ihr könnt euch Sicher sein das 6 von 10 Leuten euch unendlich Dankbar sind!!!!

Daher auch meine Reaktion, aber ich hoffe du kannst mich jetzt ein bisschen verstehen.

Verstehe ich und ich hoffe du vetraust mir jetzt soweit :hand0025:

Egal, ich werde deinen FB kommentieren ... auf meine Art und ohne Berücksichtigung von Samuels Meinung ... das Ergebnis liegt dann auf deiner Seite.
Die Zeit werde ich voraussichtlich erst am Wochenende finden, aber das sollte für dich kein Problem sein.

Danke für deine Mühe!!! Ich bitte darum das du Samuels Meinung außer acht lässt. Ich möchte ja deine Meinung hören :zwinker0004: Ich werde auch keine Antworten hinterfragen lassen also das ich zb sage, Max hat gesagt oder Samuel meint das. ( Nur zur Info)

Lasst Dir Zeit und mach dir kein stress. Wenn du die Zeit hast ist gut wenn nicht auch ok wirklich kein Problem!!!!

Danke trozdem im vorraus!
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich werde auch keine Antworten hinterfragen lassen also das ich zb sage, Max hat gesagt oder Samuel meint das. ( Nur zur Info)
Das ist auch gut so, auf so etwas hätte ich eh keine Lust. :zwinker0004:
Jedenfalls plane ich dich mal fürs WE ein. :smiley138:
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich hab mir deinen FB mal angeschaut ...

3.Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge
genommen?)

Es fing alles auf einer Party an wo ein damaliger Freund plötzlich mit Gras ankam und fragte ob wir das mal probieren wollten. Wir waren ungefähr 8 Leute in der Gruppe und die meisten sagen ja also dachte ich mir nichts dabei und habe auch zugestimmt. Er drehte einen Joint und wir zogen alle ein paar mal dran. Das war mein erster kontakt mit THC. In den Monaten darauf passierte es hier und da mal das wir am Wochenende einen Joint zusammen geraucht haben aber es war nicht Regelmäßig sondern eher spontan. Im laufe dieser Zeit hat man dann öfter Leute kennengelenrt die schon oft bis Regelmäßig THC konsumiert hatten und es ergab sich eigentlich jedes Wochenende die Möglichkeit THC zu konsumieren. Als ich so ca 28 Jahre Alt war hab ich fast an jeden Wochenende mit den damaligen Freuden THC konsumiert wo dann rückblickend auch die steigerung war von Gelegenheits- zu Regelmäßigen konsum am Wochenende. Irgendwann haben wir dann auch angefangen uns in der Woche zu treffen, nicht jeden Tag und auch nicht jede Woche aber hier und da mal. Wir haben dann zb Filme geguckt uns unterhalten und dabei THC konsumiert.
So mit ca 29-30 Jahren war der Konsum dann regelmäßig am Wochenende, ab und zu mal in der Woche, eine steigerung gab es dann nicht mehr.
Eigentlich hätte mich jetzt die Angabe einer Regelmäßigkeit gestört, diese Angabe wäre bei deinen Werten gar nicht nötig. Da du aber eh eine AB von 12 Monaten praktizierst, ist das jetzt eigentlich egal aber grenzwertig. Grenzwertig deshalb, dass du dem Gutachter keine Vorlage für ein Suchtverhalten gibst.

Nebenbei fehlt hier noch die Menge bzw. Anzahl der Joints pro Anlass.

5.Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

-Ich habe in jungen Jahren mit 16-21 öfter Alkohol getrunken, nur am Wochend aber auch nicht Regelmäßig. Es war zu der Zeit eher die Jugendliche dummheit und das Gefühl dazu zu gehören was mich dazu verleitet hat zu trinken. Weil einem aber immer schlecht war nachdem abend wo man getrunken hat hatte ich mich dann dazu entschlossen keinen Alkohol mehr zu tinken. Es hat mir einfach nichts mehr gegeben. So ist es auch geblieben, ich trinke keinen Alkohol mehr.
Eine AB-Behauptung ist immer nachweispflichtig, ich hoffe er nimmt dir das so ab. Ich sehe das jetzt mal im Sinne einer Suchtverlagerung.

13.Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

- Zu der Zeit war wohl das Wochende mit Freunden abhängen der Hauptgrund warum konsumiert wurde. Es war einfach die Gesellschaft unter Freunden und auch die Gewohnheit das ich am Wochenende konsumierte. Ich wollte aber auch den Rausch und die damit verbundene entspannung erleben.
Ich würde die Antwort auf die Entspannung begrenzen ... die Suche nach dem Rausch, ist mir etwas zu hart.

18.Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Die Auswirkungen die THC hat waren mir zu der Zeit nicht bekannt. Ich wusste zwar das es nicht erlaubt war THC zu konsumieren aber ich dachte es sei fast eine Art Kavaliersdelikt. Ich bin meisents mit Freunden mitgefahren oder wir waren bei mir. An den Tagen wo ich selbst gefahren bin habe ich nicht so viel konsumiert weil ich dachte wenn ich weniger nehme kann ich auch noch ohne Problme Autofahren und würde, wenn mich die Polizei anhält, nicht auffällig wirken. Es gab bei mir deshalb nicht so einen großen Konflikt was das fahren angeht. Ich habe diesen Konflikt also gar nicht gelöst.
Kurz gesagt, es gab gar keinen Konflikt ... und so muss das auch hier stehen.

20.Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?

- Zu der Zeit dachte ich das je nach dem welche menge THC ich konsumiere hat ich einige Stunden, ca 3-6 Stunden , unter Drogeneinfluss stand was im nachhinein lächerlich ist. Tatsächlich kann man bis zu 72 Stunden unter Drogeneinfluss stehen was es noch Gefährlicher macht.
Formuliere das etwas um ... "Die Wirkungsdauer vom Cannabis kann, je nach Konsummuster, bis zu 72 Stunden anhalten."

22.Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

- In meiner Jugend war ich immer daran Interresiert neues auszuprobieren, habe vieles Intensiv gemacht. Beim Sport zb, ich habe nicht nur Tennis,fussball,basketball usw gespielt, ich habe es gelebt. Immer 100% Vollgas gegeben. Sachen die mir Interresant vorkamen wollte ich auch versuchen. Ich wollte immer etwas weiter gehen als andere, immer etwas Extremer. Ich bin BMX und Motorcross gefahren weil es gefährlich war und es einem einen Kick gab. Es gab zwar auch oft verletzungen durch stürze aber das machte ja auch den Reitz aus. Krasse sachen zu machen ohne zu stürzen war mein Antrieb. Nur im Kreis fahren kann jeder und es gab für mich nichts langweiligeres, das war meine Grundsätzliche Einstellung zum leben. Das war auch dann der Grund warum ich auf der Party dem Konsum zugestimmt habe. Ich wusste ja das THC verboten war und alles was verboten war war auch meist gefährlich. Ich hatte zwar auch von Harten Drogen gehört aber da hatte ich kein Interresse dran weil es Augenscheinlich zu heftig ist. Da kann man sich gleich den Arm abhacken. THC wurde immer als Weiche Droge bezeichnet aber es war halt eine Droge und es reizte mich was verbotenes zu tun, drogen nehmen. Über negative folgen habe ich mir zu der Zeit keine gedanken gemacht. Ich wollte es einfach in diesem Moment. Es war ein sehr spannendes Gefühl bei dieser Aktion dabei zu sein. Dieses Erlebniss mit meinen Freunden zu teilen war was ganz Großes, dachte ich. Ich habe etwas gemacht was sonst wenige machten und das war einfach cool. Mit den Jahren wurde der Konsum auch Regelmäßig und ich freute mich schon aus Wochenende. Ich konnte mich entspannt zurücklehnen und meine Sorgen vergessen.
Gibt es hier noch mehr Motivgründe ... welche Sorgen waren das :smiley2204:

30.Waren sie Drogenabhängig?

-Ich war mit Sicherheit in einem Anfangsstadium einer Abhängigkeit aber nicht Vollständig abhängig.Ich hatte keine Probleme damit wenn es mal nichts gab. Ich habe mir auch nicht ständig gedanken gemacht wann es was neues geben würde oder wann es dazu kommt also würde ich sagen, nein ich war nicht Abhängig.
Dein erster Satz ist ein Wiederspruch zum letzen Absatz in deinem letzten Satz.
Bring dich nicht in die Nähe einer Abhängigkeit, dafür würden deine 12 Monate AB nicht unbedingt ausreichen ... wenn du Pech hast, kann der Gutachter auch noch eine Therapie von dir verlangen ... und das wollen wir doch vermeiden. :zwinker0004:

34.Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in betracht?

Gelegentlicher Konsum hat mich ja in diese Situation gebracht, dadurch würde auch wieder die Gefahr bestehen das öfter zu machen und der Kreislauf würde sich wieder schließen. Ich erkenne jetzt die Signale die zu einem Konsum führen können und da werde ich sofort gegenlenken, was für mich ein Entscheidender punkt ist keinen Gelegentlichen Konsum in betracht zu ziehen. Die Wichtigsten punkte sind aber die Sozialen. Man enttäuscht Freunde und Familie und im Schlimmsten Fall kann man sogar Personen schädigen, zb im Starßenverkehr, die nichts damit zu tun haben. Man stellt seinen Job aufs Spiel und die damit verbundene Finanzielle Sicherheit uvm. Das Leben ist viel Lebenswerter ohne Drogen. Ich hatte ja auch ein Leben vor dem Konsum wo ich auch Glücklich und Zufrienden war. Ich habe das eben nie so wahr genommen sondern für Selbstverständlich gehalten. Heute weiss ich warum ich mich Gut fühle und welchen Hintergrund es hat. Wärend meines Konsums habe ich mein Leben Quasi minimiert. Heute ist mir klar das das leben extrem Umfangreich ist, das wurde mir wieder vor Augen geführt nach meiner Konsumzeit.
Nicht der gelegentliche Konsum, sondern der Regelmäßige !

42.Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?

Alkohol trinke ich nicht. Und das Thema Drogen ist für mich gestrichen.Wer aus so einer Geschichte wie meiner nicht daraus lernt ist selber Schuld. Ich habe aus der Vergangenheit sehr viel gelernt. Daher werde ich mit Sicherheit nicht wieder kontakt zu Drogen haben. Ich werde alle Veranstaltungen meiden wo bewusst drogen konsumiert werden. Nicht weil ich befürchte das ich etwas nehmen könnte. Nein, weil ich mich da nicht mehr wohl fühle, es ist nicht mehr meine Welt. Und weil ich weiß welche Anzeichen es gibt die zu Drogen Konsum führen können kann ich es auch direkt verhindern. Ich und meine Freunde achten aufeinander und sie würden alles tun um einen Konsum zu verhindern.
An erster Stelle sollte hier stehen ... "Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz." !!!

43.Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

-Wenn es einen Rückfall geben sollte würde er mit Sicherheit in einer Gruppe passieren oder beginnen die konsumieren. Da ich solchen Gruppen fern bleibe sehe ich da keine Gefahr. Selbst wenn die Unwahrscheinliche Situation auftreten sollte in eine Gruppe zu geraten die konsumieren werde ich bestimmt ablehnen falls mir einer was anbieten würde. Ich habe damit abgschlossen. Ich habe viel zu viel Positives durch meine Abstinenz erlebt welches ich bestimmt nicht aufs Spiel setzten werde. Mir geht es besser ohne Drogen. Es ist meine Vergangenheit die ich nicht löschen kann aber auch nicht will weil es mich zu dem gemacht hat was ich jetzt bin. Ein Selbstbewusster Mensch der weiss was er will und zwar keine Drogen mehr zu konsumieren.
Diese Frage ist sehr wichtig und nicht immer einfach zu beantworten, deine Antwort geht etwas am Thema vorbei.

Die Antwort könnte man schon fast standardisieren ...

"Einen Rückfall schließe ich theoretisch aus, da ich den Kontakt mit Drogen und Konsumenten stets vermeide. Falls ich doch einmal ein Verlangen verspüren sollte, sich eine entsprechende Problematik anbahnen sollte, wende ich mich vertrauensvoll an meine Familie, Freunde und Bekannte. In meiner Aufarbeitung habe ich viel über Drogen gelernt und weiß, dass ich auch vor auch professioneller Hilfe keine Angst zu haben brauche."

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Fazit: Insgesamt gar nicht schlecht, weißt genau worauf es hier ankommt.
Beschäftige dich mit den Anmerkungen und du solltest hier einen absolut MPU-tauglichen FB stehen haben.

Überarbeiten und bitte komplett neu wieder einstellen. :smiley138:
 

Daswirdschon

Benutzer
Danke Danke Max das Du Dir die Zeit genommen hast. Ich werde es überarbeiten und wieder einstellen. :zwinker0004:

PS: Ich habe heute die Zahlungsaufforderung vom Tüv erhalten und beglichen, ich werde also in kürze meinen Termin zu MPU erhalten.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
PS: Ich habe heute die Zahlungsaufforderung vom Tüv erhalten und beglichen, ich werde also in kürze meinen Termin zu MPU erhalten.
Das bekommen wir bestimmt noch hin, hab die Sommergrippe von meiner Frau übernommen ... hab daher diese Woche noch etwas Zeit. :zwinker0004:
 

Daswirdschon

Benutzer
Ich denke auch, ich werde eh nicht den vorgeschlagenen Termin nehmen. Meine HA ist am 09.07 und da die ja bissl brauchen ( bei der letzten kam das Ergebnis 6 Tage später ) werde ich meinen MPU Termin auf den 19,20 sowas legen. :zwinker0004:

Das wird schon :smiley894:
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Meine HA ist am 09.07 und da die ja bissl brauchen ( bei der letzten kam das Ergebnis 6 Tage später ) werde ich meinen MPU Termin auf den 19,20 sowas legen.
Das ist gar nicht schlecht, dass gibt dir auch noch etwas Zeit zur Vorbereitung. :zwinker0004:
 

Daswirdschon

Benutzer
Was ist passiert?

1.Vorgeschichte:

Ich wurde am 05.03.2014 um 17.20 Uhr von der Polizei angehalten wegen einer Allgmeinen Verkehrskontrolle. Ein Urin test war Positiv bei THC. Die anschließende Blutentnahme im KH ergab das ich einen THC Wert von 5,2 ng/ml und THC-COOH 60,3 im Blut hatte.

2.Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

In der Schule im Unterricht habe ich das erste mal von Drogen gehört. Da war ich ca. 15 Jahre Alt.

3.Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

- Ich war 26 Jahre Alt als ich zum ersten mal THC Konsumiert habe auf einer Party ( August 2005 ) in einer Gruppe mit ca 8 Leuten wovon 4 meine damaligen Freunden waren.

4.Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)

Nach dem ersten Konsum vergingen einige Wochen bevor ich wieder an einem Wochenende konsumierte. Da war es ein Joint den ich mir mit ca 4 Leuten geteilt habe. Es waren ca 0,5 g in einem Joint. Mein Konsum in den darauf folgenden Jahren beschränkte sich auf das Wochenende bei besonderen Ereignissen wie Partys,geburtstagen oder anderen Events. Zu dem Zeitpunkt war der Missbrauch nicht wirklich geplant, wenn einer was mit hatte wurde was geraucht und wenn nicht dann halt nicht. Da war es immer ein Joint den ich mit freunden regraucht habe. Mit den Jahren wurde mein THC Missbrauch dann mehr. Ich habe dann am Wochenende, meistens samstags, alleine einen Joint geraucht mit 0,5 g Gras, den ich mir in einer Gruppe gebaut habe. Es blieb immer bei einem Joint am Wochenende. In den darauf folgenden Jahren habe ich fast jedes Wochenende THC Missbrauch betrieben aber die Menge war immer gleich . Es kam dann auch vor das ich Freitags und Samstags geraucht habe also 2 Joinst am Wochenende. Da habe ich mir dann zum Wochenende was für10 Euro mitbringen lassen, das waren so 1,3 g Grass. Als ich anfing Grass zu kaufen hatte ich nach dem Wochende auch oft was über. Da fing es auch an das ich mal in der Woche mit Freunden konsumiert habe, meistens an einem Dienstag oder Mittwoch. Ich habe mir dann mit Freunden einen ( Sticki, so sagt man ) gebaut. Es war ein sehr kleiner Joint mit ca 0,2 g THC inhalt den ich alleine konsumierte. Sind meine Freunde mal nicht vorbei gekommen kam es auch vor das ich mir alleine einen Sticki gebaut und geracht habe wenn ich was über hatte vom Wochenende, was aber eher selten der Fall war weil ich immer in Gesellschaft war. Zum Schluss habe ich 2-3 Joints am Wochenende und 1-2 Stickis in der Woche geraucht. Diesen Missbrauch führte ich bis zur Auffälligkeit fort.

5.Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Nein

6.Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Es gibt meistens keinen Umgang mit Alkohol weil er mir nicht schmeckt. Es kann passieren das ich auf besonderen Anlässen wie Weihnachtsfeiern,Silvester,hochzeiten oder Geburtstagen ein Glass Sekt oder eine Flasche Bier mit trinke aber das war es auch. Ich weiss auch vorher was und wieviel ich trinke und sage das auch. Ich nehme mir dann vor ein Bier nach dem Essen zu trinken, welches ich auch langsam trinke oder nicht austrinke. Meistens trinke ich aber gar keinen Alkohol.


7.Sonstige Suchtmitteleinnahme?

Ja ich rauche Zigaretten, ca 1 Schachtel am Tag, so 20 Zigaretten. Ich trinke über den Tag verteilt 3-6 Tassen Kaffee.

8.Haben Sie bei sich negative Folgen fetsgestellt?

In den ersten Jahren meines konsums war der Lange Schlaf nach den Konsumabenden und die Morgentliche Antriebslosigkeit sehr Auffällig. Später sind mir dann einige Sachen aufgefallen. Ich wurde zunehmend Lustloser was die kleinsten Aufgaben im Alltag betraf. Ich habe die Freundschaftspflege vernachlässigt was die Freunde angeht die nicht konsumiert haben. Ich habe mich im Allgemeinen etwas zurückgezogen und war nicht mehr so Aktiv wie sonst. Es entwickelte sich eine Art Gleichgültigkeit.

9.Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

Ja habe ich weil ich mich auf den konsum gefreut habe und mir die negativen folgen egal waren. Nach dem ich konsumiert habe habe ich mir keine gedanken mehr über Probleme, egal ob sie jetzt groß oder klein waren, gemacht. Ich hatte den Eindruck das doch alles gar nicht so Schlimm sei und ich alles locker regeln könnte. Finanzielle Probleme oder sachen auf der Arbeit kamen mir dann nicht mehr so Schlimm vor. Ich konnte an den Wochenende wo ich konsumierte einfach abschalten und die Woche hinter mir lassen. Generell konnte ich mich nach dem Kosnum besser entspannen als ohne. Die schnell eintretende entsapnnung und gelassenheit nach dem THC Konsum hat auch die negativen folgen des Konsums gleich mit verdrängt.

10.Auffälligkeit:

Am 05.03.2014 bei einer Allgemeinen Verkehrskontrolle wurde ein Urin schnelltest gemacht der bei THC positiv war.

11.Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

THC Wert 5,2 ng/ml und 60,3 THC-COOH

12.Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

Meine Auffälligkeit war an einem Mittwoch und ich habe am Tag vorher ( Dienstag abend) einen Sticki alleine geraucht mit einem Freund der auch einen Sticki geraucht hat. In meinem Sticki waren ca 0,4 g THC. Das Wochenende vor meiner Auffälligkeit habe ich auch an 2 Tagen am Wochenende geraucht ( Freitag und Samstag). An beiden abenden habe ich jeweils 2 Joints alleine geraucht mit jeweils 0,5 g THC also 4 Joinst am Wochenende vor der Auffälligkeit.

13.Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

Am Tag der Auffälligkeit habe ich nichts Konsumiert.

14.Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

Zu der Zeit war das Wochende, sowie in der Woche, das abhängen mit Freunden ein Grund warum ich konsumiert habe. Hauptsächlich aber weil ich mich nach dem Konsum leichter entspannen konnte und ich mich gut fühlte. Ich konnte einfach relaxen und kam schneller zu Ruhe.
 

Daswirdschon

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15.Wie sind Sie auffällig geworden?

Durch eine Allgemeine Verkehrskontrolle und der Positiven Urin probe. Zu der Zeit war in der Gegend wo ich arbeitete eine Einbrecher-Bande unterwegs die viel Schaden angerichtet hatten. Da wurden so gut wie alle Fahrzeuge angehalten und konrolliert.

16.Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):

Was war der Zweck der Fahrt?

Zu der Zeit war mein Arbeitgeber dabei eine neue Halle zu bauen und ich war noch im Alten Gebäude. Ich wollte vom Alten Gebäude zur neuen Halle fahren die schon fast fertig war. Dort wollte ich mit meinem Chef über den Tag sprechen wie es so üblich war und dann Feierabend machen.

17.Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

Vom alten Gebäude bis zu neuen Halle ca 2 km und dann nach Hause ca 30 km.

18.Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?

Da man bis zu 72 Stunden unter dem Einfluss von THC steht und ich am Wochende sowie teilweise an Werktagen konsomiert habe würde sagen das ich die letzten Jahre bei 75% meiner fahrten unter Drogeneinfluss stand. In den ersten Jahren meines Konsums bin ich Durchschnittlich 2 Tage in der Woche unter Drogeneinfluss gefahren wenn ich nach dem Wochenende am Montag und Dienstag gefahren bin. Da der Konsum zu der Zeit nicht jedes Wochenende war waren es Durchschnittlich 6 Tage im Monat. In den Ersten 3 Jahren bin ich also an 216 Tagen unter Drogeneinfluss gefahren. Weil sich mein Konsum in den Jahren daruf gesteigert hat und ich dann durchschnittlich an 4 Tagen in der Woche und 16 Tagen im Monat unter Drogeneinfluss gefahren bin,habe ich in den letzen 6 Jahren vor meiner Auffälligkeit an 1152 Tagen ein KFZ unter Drogeneinfluss geführt. Insgesamt bin ich in meiner Drogenkarriere Durchschnittlich an 1368 Tagen unter einfluß von THC Auto gefahren.

19.Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Gar nicht.

20.Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)

Jetzt weiss ich das ich beim THC konsum bis zu 72 Stunden unter deren wirkung stand und die Reaktionszeit und konzentration stark beinträchtigt war. Man wird Träge und etwas Gleichgültig. Es ist auch eine große Gefahr weil die Aufmerksamkeit gemindert wird. Die Blendempfindlichkeit nimmt stark zu und die Wahrnehmung des gesamten Umfeldes während des Autofahren ist geringer. Das alles ist ein klarer Grund warum man unter Drogeneinfluss absolut Fahruntauglich ist. Man gefährdet sich und andere Verkehrsteilnehmer stark.

21.Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?
Die Wirkungsdauer vom Cannabis kann, je nach Konsummuster, bis zu 72 Stunden anhalten.

22.Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Mittlerweile sind mir die folgen eines Täglichen THC konsums bekannt, ja. Bei Täglichen konsum wird man Antriebslos, schon fast Gleichkültig gegenüber vielen Dingen. Man bekommt konzentrationsprobleme, unter anderem wird das Kurzzeitgedächtnis beinträchtigt oder sogar Ernsthaft geschädigt. Bei Täglichen konsum ist auch die Gefahr einer Abhängigkeit vorhanden. Ich sehe auch die Gefahr bei der Verharmlosung der Droge THC. Sie wird im Volksmund zwar als WEICHE DROGE behandelt aber ich finde gerade das macht es auch sehr Gefährlich weil Menschen dadurch in die Irre geführt werden.

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Warum ist es passiert?


23.Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

Ich hatte eine Sorgenfreihe Kindheit und fühlte mich immer geborgen. Unser Familienleben war sehr schön und es lief alles gut. Meine Kindheit und den Größten Teil meiner Jugend verbrachte ich in einem kleinen Dorf. In dieser Zeit schloss ich natürlich sehr viel Freundschaften und war ein fester bestandteil unserer Gemeinde was mir auch Große Sicherheit und Geborgenheit gab. Ich war sehr Aktiv im Sportverein und hatte auch meinen festen Freundeskreis. Es waren sehr innige Freundschaften weil man sich einafch so gut kannte. Zu meinen Sportlerfreunden hatte ich auch ein super verhältniss und ich war überall willkommen. Als ich 17 Jahre Alt war sind wir weggezogen und da brach eine Welt für mich zusammen. Ich wollte das natürlich nicht aber ich konnte auch nichts dagegen machen weil ich noch Schulpflichtig war. In der Neuen Umgebung fühlte ich mich nie wohl. Die Neue Schule und die Fremden Leute waren nicht leicht zu akzeptieren. Ich knüpfte hier und da mal Freundschaften aber die waren kein Vergleich zu denen die ich in meinem Dorf hatte. So vergingen die Jahre bis ich anfing zu arbeiten und ich Hauptsächlich mit der Arbeit beschäftigt war. Mittlerweile hatte ich ein paar Freunde in meiner Neuen Umgebung gefunden aber man hatte nicht die Gleichen Interressen. Es waren zwar tolle Menschen aber immer noch kein Vergleich zu meinen Freunden aus meinem Dorf. Da hatten wir alle die Gleichen Interressen und man fühlte sich einfach wohl. Meine Freunde im der Neuen Umgebung wollten kein Sprot machen und sich immer besaufen. Da hatte ich keine Lust zu. Ich war zwar auch auf den Partys und habe hier und da was getrunken aber der Tag danach war immer Scheisse und der Alkohol schmeckte nie. Es hat mir einfach nicht gefallen. Dann kam die Party wo einem das THC angeboten wurde. Das erste mal war komisch aber überwiegend positiv. Auch das Erlebniss mit den Freunden war was besonderes und schweisste uns etwas zusammen. Das war was neues was nicht jeder machte und es war sehr Reitzvoll. Mit der Zeit entwickelte sich ein Richtiger Kifferkreis um uns. Wir waren immer die gleichen Leute und wir wurden immer bessere Freunde. Ich konnte mit allen über alles reden und ich fühlte mich wohl. Da entwickelte sich eine Freundschafft die ähnlich Intensiv war wie die aus meinem Dorf. Ich fühlte mich wieder geborgen und wohl. Ich hatte Enge Freunde mit gleichen Interresse auch wenn es nur der THC Konsum war. Mein Interresse an Sport verschwand und so waren wir alle gleich. Arbeiten,kiffen und mit Gleichgesinnten abhängen war ein tolles Gefühl. Zudem konnte ich auch super entspannen und relaxen nach dem Konsum und alles war ok für mich.
 

Daswirdschon

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24.Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Die Kiffer haben sich natürlich nicht negativ auf meinen konsum geäußert. Die fanden es ja alle cool und haben selten etwas schlechtes darüber gesagt. Meine Familie war total dagegen und haben mich dementsprechend behandelt weil sie das keinesfalls tolerierten. Ich habe halt mit offenen Karten gespielt und früh gesagt das ich THC rauche. Besonders meine Mutter hat das nicht akzeptiert und wir gerieten deshalb sehr oft in Streit. Meine Arbeitskollegen wussten nicht das ich sowas mache.Meine Freunde aus meinem Dorf wussten das auch nicht also konnten sie nichts sagen. Hätten sie es gewusst hätte ich mir bestimmt was anhören können.

25.Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Wenn ich mal eine Schlechte Woche hatte wo viel Mist passiert ist habe ich mich auf die Wochenenden gefreut. Ich konnte mich durch den THC Konsum leichter entspannen und machte mir dann nicht mehr so die Gedanken. Ich habe dann zwar nicht mehr geraucht wie sonst aber mich mehr drauf gefreut.

26.Haben Sie vor der Auffälligkeit jemand um Hilfe gebeten, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer, mit welchem Erfolg?)

Nein ich fand das war nicht Notwendig weil ich dachte ich hätte damit kein Problem.


27.Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

Eine Tante von mir ist Alkoholkrank und seit einiger Zeit trocken sonst gibt es keine Fälle in meiner Familie.

28.Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?

Es gab hier und da mal einige Wochen wo nichts passiert ist was ich aber nicht als Pause bezeichnen würde da ich es nicht bewusst abgelehnt habe. Ich hätte ja was genommen wenn was dagewesen wäre. Spitzen direkt gab es auch nicht, der Konsum war eigentlich immer gleich.Wenn dann würde ich das Wochenende als Spitze bezeichnen und die Werktage als Pausen. Lediglich auf Partys oder treffen am Wochenende wo dann alle Kiffer zusammen waren wurde etwas mehr geraucht als sonst. Das war aber nicht jedes Wochenende der Fall.

29.Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Nichts, ich konnte auch ohne THC abschalten.Nach der arbeit war ich eh meistens Müde und kaputt und ich ging immer gegen 23 Uhr ins Bett. Da spielte der Konsum keine Rolle. Mit THC war es einfach leichter sich zu entspannen oder abzuschalten.

30.Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Grundsätzlich besteht immer die Gefahr in eine Abhängigkeit zu geraten wenn ich Drogen konsumiere.

31.Waren sie Drogenabhängig?

Nein


Wieso passiert das nicht wieder?

32.Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Ja die hätte ich verhindern können. Hätte ich zb auf der Party einfach Nein gesagt wie ich es bei Alkohol mache wäre es nie soweit gekommen. Das Problem war halt das ich es auch wollte. Ich hätte das Umfeld in dem ich mich aufhielt erkennen müssen. Ich hätte mich über die Droge THC Informieren sollen, welchen Schaden THC anrichten kann und was mit einem Konsum einhergeht. Dann hätte ich mit Sicherheit kein Interesse gehabt und hätte nie diese Drogenkarriere angefangen. Dann hätte ich auch meine damaligen Freunde auf das Risiko des THC konsum hingwiesen und versucht sie davon abzuhalten. Denn es ist ja eine Illigale Droge und die Gefahr einer Abhängigkeit von Drogen war mir auch bekannt aber ich habe es ignoriert. Zudem hätte ich mich, als das Thema Drogen aufkam, selbstkritisch beurteilen müssen ob das wirklich der Richtige weg ist. Ich hätte meinen Freundeskreis und dessen entwicklung besser betrachten und beobachten sollen. Es wäre das beste gewesen wenn ich mich damals von dieser Gruppe distanziert hätte und Schlussendlich den Kontakt ganz beendet hätte. Leider hatte mir das Umfeld ein angenehmes Gefühl gegeben was ich nicht weiter hinterfragt habe und gerne angenommen habe. Rückblickend gab es doch erschreckend viele Abzweigungen die ich hätte gehen können um nicht auf dem Drogenweg zu landen.

33.Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Am Tag der Tatzeit wurde mir Schlagartig klar das ich einen Riesen Fehler gemacht habe so einen Lebensstil geführt zu haben. Das es schlicht weg Falsch war was ich gemacht habe und mir Bewusst wurde das ich keine Vorteile durch einen Konsum habe sondern genau das Gegenteil. Ich wusste das ich was falsch gemacht habe, nicht nur wegen der Straftat auch wegen meiner Person und alle damit verbundenen bereiche wie arbeit,freunde und Familie. Ich habe seit der Abstinenz durchweg Posivtive erfahrungen gemacht. Alleine das Gefühl etwas richtiges zu tun, nämlich den Konsum zu beenden stärkt mich noch heute. Ich denke klarer ,ich Pflege wieder Freundschaften die ich beim konsum vernachlässigt hatte. Ich bekomme viel zuspruch das ich mich für einen anderen weg entschieden habe. Ich bin für meine Freunde und Familie da, mehr als vorher weil ich auch nie weiß was die Zukunkft bringt. Es können Unfälle passieren die Schalgartig alles ändern. Mir wurde klar das es viel Schöner ist das Leben richtig wahrzunehmen. Es ist schließlich das einzige leben was man hat.

34.Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

Durch den Tattag als ich von der Polizei angehalten wurde und ich mit dem Polizisten auf der Toilette auf den Urintest geschaut habe. Mir wurde einfach klar das ich es verbockt hatte. Das war die Realität, ich stehe mit einem Polizisten in einem Klo. Es war nicht irgendeine Toilette es war die Toilette meines Arbeitgebers in der neuen Halle. Es war nicht nur Peinlich, es ist kaum in Worte zu fassen wie Schlecht ich mich da gefühlt habe. Die fahrt zum KH dauerte ca 30 min. In dieser Zeit machte ich mir glaub ich mehr gedanken über meinen THC konsum als die ganzen Jahre davor. Ich hatte Scheiße gebaut wo ich nicht mehr rauskommen würde. Das war einer der Einschneidensden erlebnisse meines Lebens, das vergesse ich nie.
 

Daswirdschon

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35.Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in betracht?

Also, ich habe seit der Auffälligkeit über viele Dinge nachgedacht und alle bereiche Gründlich betrachtet. Über meine damilgen Entscheidungen, unter anderem dem Konsum zuzustimmen, einen derartigen Lebensstihl geführt zu haben und das auch noch gut zu finden. Ich habe darüber nachgedacht was es mir letztendlich gebracht hat, was es für Positive und Negative folgen hatte. Was ich heute und zu der Konsumzeit als Positiv und Negativ emfpunden habe. In der Konsumzeit und meiner Sicht der Dinge zu der Zeit kann ich die Positiven gründe auf einige Dinge begrenzen. Der Konsum mit den damaligen Freundeskreis und das Gefühl besser abschalten zu können. Rückblickend doch sehr magere Punkte um mein Verhalten zu erklären. Die Negativen Punkte, die ich mir zur Konsumzeit nie vor Augen geführt hatte, überwiegen erheblich den Positiven wie mir heute Bewusst ist.

Ich erkenne jetzt die Signale die zu einem Konsum führen können und da werde ich sofort gegenlenken, was für mich ein Entscheidender punkt ist keinen Gelegentlichen Konsum in betracht zu ziehen. Die Wichtigsten punkte sind aber die Sozialen. Man enttäuscht Freunde und Familie und im Schlimmsten Fall kann man sogar Personen schädigen, zb im Starßenverkehr, die nichts damit zu tun haben. Man stellt seinen Job aufs Spiel und die damit verbundene Finanzielle Sicherheit uvm. Das Leben ist viel Lebenswerter ohne Drogen. Ich hatte ja auch ein Leben vor dem Konsum wo ich auch Glücklich und Zufrienden war. Ich habe das eben nie so wahr genommen sondern für Selbstverständlich gehalten. Heute weiss ich warum ich mich Gut fühle und welchen Hintergrund es hat. Wärend meines Konsums habe ich mein Leben Quasi minimiert. Heute ist mir klar das das leben extrem Umfangreich ist, das wurde mir wieder vor Augen geführt nach meiner Konsumzeit.

Man denkt Positiv und man behält einen klaren Kopf. Ich habe während der Abstinenz viel Positives erlebt. Ich habe mehr Selbstbewusstsein als vorher weil ich erkannt habe was der Richtig weg ist. Ich habe die kleinen Dinge im leben wieder richtig lieb gewonnen und gehe darin auf. Ich bin mit Herz und Seele Handwerker. Ich mache das Beruflich und Privat sehr gerne. Gerade in meiner Privaten Zeit Handwerke ich sehr viel zu Hause. Es Befriedigt und entspannt mich gleichermaßen. Ich wohne auf dem Land in einem kleinen Kotten mit viel Grundstück und Garten wo ich mich nach Lust und Laune austoben kann. Ich war vorher nie so der Gartentyp aber ich finde es mittlerweile einfach schön wenn der Rasen gemäht ist und die Beete Ordentlich aussehen. Ok, blumen Pflanzen usw ist jetzt nicht mein Fall, das sollen die Frauen mal machen aber Baüme fällen oder eine Terasse bauen ist mein Ding. Ich renoviere unheimlich gerne. Ich kremple derzeit meine Wohnung komplett um und es macht einfach Spaß. Habe mein Badezimmer entkernt und alles neu aufgebaut. Fliesen selbst gelegt, amaturen angschlossen usw. Ich habe noch einiges vor und ich freue mich darauf. Das gibt mir so viel, das Ergebniss zu sehen und das ich das kann macht mich Stolz. Ich habe auch ein paar Nebengebäude wo ich auch viele Pläne habe. Derzeit richte ich mir eine Werstatt ein und räume wo ich auch bei schlechtem Wetter arbeiten kann aber da ist noch viel zu tun. Im Außenbereich ist Generell noch viel zu tun. Einige Beete weg und Pflastern usw usw. Also am Handwerken habe die Größte freude . Abends gehe ich mit meinem Hund im Wald spazieren und ich habe die Leidenschaft am Kochen endeckt, da kann ich mich auch entspannen. Es kommt zwar nicht so oft vor weil ich abends froh bin wenn ich mich ausruhen kann aber es macht auch Spaß . Reks mein Hund spielt auch eine sehr sehr Große Rolle in meinem Leben und wenn er sich wohlfühlt und hat was er braucht fühle ich mich auch einfach GUT. Ich treffe mich wieder mit meinen Alten Freunden und gehe wieder zu den Veranstaltungen die ich beim THC Konsum gemieden habe. Auch hier helfe ich Handwerklich wo ich kann un genieße die Komplimente das ich das gut gemacht habe oder was ich alles kann. Würden meine Freunde mitbekommen das ich es wieder in betracht ziehen würde Gelegentlich zu konsumieren würden sie mir, verzeihen sie mir meinen Ausdruck, eine aufs Maul hauen. Also wir achten auf uns zumal zwei meiner Freunde auch mal konsumiert haben und lange vor mir damit aufgehört haben. Das würde keiner von uns Akzeptieren. Ich spiele auch Gelegentlich mit meinen Freunden FIFA ( Das ist ein Fußball Computerspiel ) wo wir uns verbal und im Spiel fertig machen, es ist Wahnsinnig Witzig. Diese ganzen Dinge habe ich während der Konsumzeit nicht erlebt und sowas kann keine Droge. Man hat so wenig Zeit und die sollte man Sinnvoll nutzen. Deshalb denke ich gar nicht mehr über Drogen nach. Handwerken und die freude dabei, freunde und Familie Glücklich zu sehen das kann einem nur das Leben geben. Ich möchte auch bald wieder mit Sport anfangen. Ich liebe Tennis und Fußball. Ich möchte auch bald Abenteuer Urlaub machen mit Freunden. Squad fahren oder Bungee Jumping in Österreich. Ach es gibt noch so viel was ich vor habe da haben Drogen keinen Platz. Ich will meine Vergangenheit nicht leugnen und stehe dazu aber dadurch weiß ich auch warum ich so denke wie ich jetzt denke und dafür bin ich schon fast Dankbar. Drogen..? Nein Danke das Thema ist durch.

36.Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Ich habe in der ersten Woche etwas unruhig geschlafen aber durch den Ermutigen gedanken das richtige zu tun hat sich sehr schnell ein gutes gefühl eingestellt und ich habe es einfach gelassen und keinen gedanken mehr daran verschwendet.Ich habe mich jeden tag aufs neue gefreut das ich mich gegen Drogen entschieden habe. Man kann auch bei kleinen Sachen pure Freude erleben. Ob es beim Kochen ist oder mit dem Hund durch einen wunderschönen Wald zu gehen. Dabei immer wieder das Gefühl zu haben, ja man hat das Richtige getan und sich gegen Drogen entschieden. Es macht einfach Spaß. Man brauch keinen Alkohol und Drogen um das Leben zu genießen, das habe ich erlebt und das Gefühl kommt Regelmäßig wieder und das ist Toll.


37.Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

Alle in meinem näheren Umfeld haben mir geholfen mit dieser Situationen umzugehen. Ich habe sehr viel Zuspruch und anerkennung von meiner Mutter erhalten die meine gesamte geschichte kennt. Ich habe eine sehr offene Beziehung zu ihr. Ich habe schon während meiner Konsumzeit offen mit ihr über meinen konsum gesprochen. Sie wusste also schon sehr früh das ich THC konsumiere. Das fand sie natürlich alles andere als GUT und hat mich regelmäßig versucht davon abzubringen und mich davon überzeugen wollen das das Falsch ist was ich mache. Ich wollte zu der Zeit nichts davon hören und habe den Standard Spruch, ich bin Alt genug, immer wieder erwähnt. Meine Mutter hat 6 Geschwister, alles Frauen, und sie hat natürlich mit ihren Schwestern über meine, für sie emfpundene Drogensucht, gesprochen. Als ich dann zu besuchen bei meiner Mutter war lagen Regelmäßig Bücher und Beiträge auf dem Tisch die mir beweisen sollten das das Schlecht ist was ist mache. Aber ich hatte meine gewohnte Haltung eingenommen bis zu dem Tag als ich mich dazu entschloss kein THC mehr zu konsumieren. Man kann sich natürlich vorstellen wie angetan meine Mutter davon war und hat mich mit Zuspruch überschüttet. Das sind so Momente, selbst mit 35 Jahren, wo man merkt was eine GUTE Mutter wirklich bedeutet, es ist einfach ein wunderbares Gefühl gewesen das meine Mutter so zu mir steht und mir stets zur Seite stand. Ich empfand es auch als sehr Befriedigend das ich meine Mutter so Glücklich damit machte das ich mit dem THC aufhören möchte. Sie hat mir großen Halt gegeben und mich Täglich gefragt wie es mir geht und ob alles ok ist. Ob ich an THC denke oder ein verlangen hab. Das hat mir sehr geholfen. Natürlich hat sie es auch ihren Schwestern erzählt das ich aufgehört habe und ich wurde auch hier mit Glückwünschen und Zuspruch überschüttet. Ich habe selten in meinem Leben eine solche anteilnahme verspürt und ich war stolz auf mich das ich sie so Glücklich machen konnte. Die Familie hat den größten Anteil daran das ich keinen gedanken mehr an Drogen verschwende außer meiner eigenen überzeugung natürlich das Richtige zu tun. Was mir auch sehr geholfen hat waren 2 Freunde die ich zum ende meiner Konsumzeit kennengelenrt habe. Sie haben THC auch Regelmäßig konsumiert, auch schon lange vor meiner Drogenkarriere. Diese Freunde haben 1 Jahr vorher mit dem Konsum aufgehört bevor ich aufgehört habe. Sie hatten einfach keine Lust mehr auf die gesamte Umgebung die sich in so einer Kiffergesellschaft bildet, die Falschen Freunde und die verherrlichung von THC. Mit diesen Freunden habe ich auch sehr viel über Konsum,thc allgemein und deren Auswirkungen gesprochen. Wie Blind und naiv ich war wenn konsumiert wurde. Diese gespräche haben mir auch sehr geholfen meine jetzige Sichtweise zu stärken. Diese Freunde haben Mittlerweile eine Familie gegründet und stehen mit beiden Beinen voll im Leben. Sie haben mit dem Thema genau so abgeschlossen wie ich und die Chance das einer von uns nochmal das verlangen bekommt die Alten Zeiten wieder zu erleben sind gleich NULL. Sie zählen derzeit zu meinen Engsten Freunden und es hat sich eine Tiefe Freundschaft daraus entwickelt. Das hilft mir sehr und ich finde es toll ein Teil davon zu sein.
 

Daswirdschon

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38.Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Durchweg Positiv. Alle finden es sehr gut das ich nicht mehr konsumiere. Mein Umfeld ist auch Stolz darauf das ich von einen auf den anderen Tag so gehandelt habe. Ich habe dadurch auch Respekt erfahren und ich finde es sehr befriedigend.


39.Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

Nein der Kontakt war genauso schnell beendet wie mein Entschluss mit dem Konsum aufzuhören. Es gab hier und da mal einen Anruf oder eine SMS aber ich habe gesagt das ich das jetzt nicht mehr mache und auch kein Interesse mehr habe bei solchen Partys anwesend zu sein. Da es auch mehr Zweckgemeinschaften waren als Freunde ist der Kontakt Automatisch abgebrochen. Jetzt habe ich einen neuen Freundeskreis und es macht Spaß ein Teil davon zu sein.

40.Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Nein

41.Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Da ich nicht mehr in diesem Umfeld bin und nur noch Freunde habe die nicht konsumieren ist der Konsum lediglich eine schlechte erfahrung die ich gemacht habe und mit der ich leben muss. Ich möchte damit einfach nichts mehr zu tun haben. Wenn ich von Drogen auch nur höre kommen die Gedanken wieder hoch was ich gemacht habe und wie die Polizei mich angehalten hat. Das löst bei mir ein starkes Abwehrverhalten aus. Ich will das einfach nicht in meinem Umfeld haben. Mir geht es so gut wie nie zuvor und ich habe eine Erfahrung gemacht die mich Stark gemacht hat. Ich weiss was ich will und dazu gehört auch die Totale ablehnung bei allem was mit Drogen zu tun hat. Ich kenne jetzt auch die Entwicklung genau wie es zum Konsum kommen kann und wenn diese Anzeichen kommen sollten werde ich sofort Gegenlenken.


42.Haben Sie zu Hause Cannabis?

Nein

43.Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?

In erster linie durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz und meinem Willen Drogen abzulehnen. Ich habe aus der Vergangenheit sehr viel gelernt. Daher werde ich mit Sicherheit nicht wieder kontakt zu Drogen haben oder suchen. Ich weiß welche Anzeichen es gibt die zu Drogen Konsum führen können und wie ich sie direkt verhindern kann. Ich und meine Freunde achten aufeinander und sie würden alles tun um einen Konsum zu verhindern. Ich würde mit Freunden und Familie darüber reden und sie würden mir gut zureden und mich stärken auf dem Weg zu bleiben den ich eingeschlagen habe.


44.Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Einen Rückfall kann ich theoretisch ausschließen, da ich den Kontakt mit Drogen oder Konsumenten konsequent vermeide. Falls ich doch einmal ein Verlangen spüren sollte THC zu konsumieren wende ich mich an meine Freunde und Familie. Ich würde auch im Notfall nicht davor zurückschrecken Professionelle hilfe aufzusuchen.

45.Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Ich trinke so gut wie keinen Alkohol weil er mich nicht schmeckt. Wenn überhaupt, trinke ich auf einer Weinachtsfeier ein Bier und belasse es dabei. Da ich dieses Gefühl nicht mag bleibt es auch bei einem Bier und das war es dann. Bei der letzen Weinachtsfeier habe ich auch nichts getrunken. Ich habe also die letzten JAHRE vielleicht so 3 Bier getrunken. An Silvester trinke ich vielleicht ein Glas sekt aber auch das trinke ich nie auf und nippe nur daran bis ich es schließlich stehen lasse. Alkohol ist nicht meins.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Hi, ich habe jetzt mal ein paar sachen geändert und teilweise komplett anders formuliert. Wie findest du es?
Ich hoffe du hast lediglich die kommentierten Fragen neu formuliert ... sonst muß ich hier wieder ganz von vorn beginnen, den die nichtkommentierten Fragen waren für mich in Ordnung ?!
 

Daswirdschon

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Ich hoffe du hast lediglich die kommentierten Fragen neu formuliert

Deine kommentierten fragen habe ich geändert. Wenn das andere für dich ok war um so besser. Du kannst Dich gerne auf Deine kommentierten Fragen beschränken das hilft mir auch. Ich habe nur ein paar Details verändert bzw hinzugefügt wie Konsum Menge oder Berauscht Auto gefahren und Ein paar verallgemeinerrungen gestrichen wie man zb.

Was ich komplett geändert habe ich die Problem analyse. Ich habe jetzt oft gelesen das es bei der MPU wichtig ist das man ein Problem hatte welches man erkannt und behoben hat. Deshalb habe ich
23.Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
geändert. Der Rest ist eig gleich.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich habe nur ein paar Details verändert bzw hinzugefügt wie Konsum Menge oder Berauscht Auto gefahren und Ein paar verallgemeinerrungen gestrichen wie man zb.
Das ist kein Problem und auch gut so.

Ich habe jetzt oft gelesen das es bei der MPU wichtig ist das man ein Problem hatte welches man erkannt und behoben hat.
Nein, du musst ein Motiv haben. Und ein Motiv ist nicht gleichzeitig auch ein Problem.

Ich kann konsumieren zum seelischen Ausgleich, zum Hemmungsabbau oder aus Gruppenzwang, um sich nicht auszugrenzen. Bei all diesen Motiven brauch ich nicht unbedingt auch ein Problem zu haben.
Bei diesen Motiven musst du dann begründen, wie du diesen begegnest ... was tust du heute zum seelischen Ausgleich ? (Sport, lesen usw.) .... wie gehst du heute mit deinen Hemmungen um ? (Kurs zur Stärkung meines Selbstbewusstseins) usw. ...

Zum FB komme ich noch.
 

Daswirdschon

Benutzer
Nein, du musst ein Motiv haben. Und ein Motiv ist nicht gleichzeitig auch ein Problem.

Das beruhigt mich da ich nicht wirklich ein Problem hatte! Mein Motiv war zu 97%, wie du schön gesagt hast, zum seelischen Ausgleich, entspannen usw... aber ich werkel noch an meinem FB. Es wäre auch zum Vorteil für mich wenn ich kein konkretes Problem angeben muss. Ich bin nähmlich eine ehrliche Haut und bin sehr schlecht im lügen. Wenn ich jetzt ein Problem beschreiben müsste das mein Konsum rechtfertigt müsste ich lügen und dann besteht die Gefahr das ich mich verzettel. Für mich ist es ganz einfach, ich habe Mist gebaut was ich auch verstanden habe. Ich habe kein verlangen mehr so etwas in der Zukunft nochmal zu tun. Ich habe daraus gelernt!!! Ich möchte halt auch bei der MPU ehrlich sein und hoffen das er mir glaubt.

Zum FB komme ich noch.

Kein Stress :zwinker0004:
 
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