Drogen MPU von Daswirdschon

Nancy

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Hallo Daswirdschon,

Ach sry noch ne FRAGE :smiley894: Ist es ein Problem wenn ich dem GA sage das ich mich unter anderem auch durch ein Forum vorbereitet habe oder wird das nicht gern gesehen weil die Leute um ihre finanzen fürchten?

diese Frage hat Max sicher übersehen, da er dir fast zeitgleich geantwortet hat.:smiley22:

Ich denke, fast jeder GA geht damit anders um bzw., hat seine eigene Meinung dazu. Im Gespräch kann man sicher herausfinden ob die Angabe eines Forums ins Bild passt und man diese erwähnen sollte.

Allerdings habe ich jetzt schon häufiger gelesen, dass die Kunden bei der MPU erwähnt haben, dass sie sich während der Vorbereitung auch in einem MPU-Forum informiert haben und von negativen Rückmeldungen habe ich dabei nichts gelesen.:smiley138:
 

Daswirdschon

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Danke, aber ich habe keinen Urlaub ... ich suche einfach nur Schatten !!! Ich arbeite in der Baubranche
zwinker0004.gif


Ich kann Dich SEHR GUT verstehen, als Dachdecker/Zimmermann suche ich da vergebens nach Schatten :smiley842:

PS: Habe meinen FB die Tage paar mal gelesen und würde noch gerne paar Punkte durchsprechen.

MFG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Daswirdschon

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wir Handwerker müssen zusammenhalten
:smiley711:

Hallo an alle und ein schönes WE

Noch ne Frage, mein Problem ist das ich gerne rede und das ist für mich die hauptsächliche Hürde bei der MPU :smiley894: Klar ich hab meine FB wo ich mich dran halten werde aber es werden bestimmt auch abweichende Themen kommen. Ich bin ja dabei mein leben zu ändern, nicht nur wegen meiner Auffälligkeit sondern allgemein. Ernährung,sport usw. Wäre es Problematisch wenn ich dem GA von sachen erzähle die ich in Zukunft vor habe aber noch nicht umgesetzt habe? Zb will ich mit dem rauchen aufhören aber ist es clever sowas zu sagen. Ich meine es ist ja eine Sucht und wenn er fragt warum ich nicht einfach aufhöre kommt es ja eventuell so rüber als wenn ich da unschlüssig bin. Oder ist es besser nicht so viel zu reden nach dem Motto weniger ist mehr?

Ich bin zwar nicht nervös aber so langsam kommen doch noch ein paar gedanken hoch wie ich mich verhalten sollte. Sollte ich nur Sachen erwähnen die ich tatsächlich geändert habe und nicht von Sachen die ich noch vorhabe?
 

Max

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Klar ich hab meine FB wo ich mich dran halten werde aber es werden bestimmt auch abweichende Themen kommen.
Nur zum Thema deiner Fragestellung, mehr nicht.

Wäre es Problematisch wenn ich dem GA von sachen erzähle die ich in Zukunft vor habe aber noch nicht umgesetzt habe?
Achte genau auf die Frage, beantworte nur das was auch gefragt wird. Meist ergibt sich nebensächliches auch im Gespräch, achte darauf, dass du dem Gutachter kein Futter für neue Nachfragen gibst.

Zb will ich mit dem rauchen aufhören aber ist es clever sowas zu sagen. Ich meine es ist ja eine Sucht und wenn er fragt warum ich nicht einfach aufhöre kommt es ja eventuell so rüber als wenn ich da unschlüssig bin. Oder ist es besser nicht so viel zu reden nach dem Motto weniger ist mehr?
Hier käme mit Sicherheit eine vielleicht unbequeme Rückfrage ... halte dich einfach an deinen letzten Satz. :zwinker0004::smiley138:

Dein FB war doch soweit fertig :smiley2204:
 

Daswirdschon

Benutzer
Achte genau auf die Frage, beantworte nur das was auch gefragt wird. Meist ergibt sich nebensächliches auch im Gespräch, achte darauf, dass du dem Gutachter kein Futter für neue Nachfragen gibst.
OK, werde mich dran halten und hoffe das er mich nicht aus der Reserve lockt :hand0054:
halte dich einfach an deinen letzten Satz
Mach ich
Dein FB war doch soweit fertig
Stimmt bis auf ein paar Kleinigkeiten die ich noch mit Dir abklären möchte... Denke morgen werde ich es schaffen

Ich habe halt etwas Panik das er eventuell Sachen aus meiner Vergangenheit weiss die ich nirgends finden kann bzw die nirgnds stehen. Mein Führungszeugniss ist sauber und in meiner Akte steht laut fsst auch nichts drin bis auf das Aktuelle BTM Thema. Ich war halt vor langer langer Zeit nicht so brav wie heute. Es war vieleicht vor 10-13 Jahren da habe ich besoffen auf einem Parkplatz randaliert und gegenwär gegen Polizisten geleistet sowie einen Sachschaden verursacht. Und was mir wirklich Schwer fällt zu erwähnen aber ich will ja ehrlich sein... Ich habe mit 17 eine Verurteilung bekommen wegen Körperverletzung und war 7 Jahre auf bewährung :smiley2204: Ist ne blöde Geschichte und es beschämt mich noch heute aber es steht nicht im Führungszeugniss. Ich hoffe halt das er das alles nicht sieht.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Ich war halt vor langer langer Zeit nicht so brav wie heute. Es war vieleicht vor 10-13 Jahren da habe ich besoffen auf einem Parkplatz randaliert und gegenwär gegen Polizisten geleistet sowie einen Sachschaden verursacht. Und was mir wirklich Schwer fällt zu erwähnen aber ich will ja ehrlich sein... Ich habe mit 17 eine Verurteilung bekommen wegen Körperverletzung und war 7 Jahre auf bewährung Ist ne blöde Geschichte und es beschämt mich noch heute aber es steht nicht im Führungszeugniss. Ich hoffe halt das er das alles nicht sieht.
Da brauchst du keine Angst haben, diese Dinge haben nichts mit deiner MPU zu tun.

Viele denken immer, bei der MPU kommt alles auf den Tisch was du jemals angestellt hast.
MPU heist ja ... Medizinisch-Psychologische Untersuchung ... das ist keine Gerichtsverhandlung.

Warum musst du zur MPU ? ... weil du Kiffen und Autofahren nicht trennen konntest.
Und warum gehst du zur MPU (ist ja freiwillig) ? ... weil du die Zweifel an deiner Fahreignung ausräumen möchtest.

Jetzt stell dir einfach mal die Frage, was die Jahrzehnte alten Deilikte mit deiner MPU zu tun haben sollten !? Ich glaube es gibt nicht viele Menschen auf dieser Welt, die immer artig waren. :zwinker0004::smiley138:
 

Daswirdschon

Benutzer
Da brauchst du keine Angst haben, diese Dinge haben nichts mit deiner MPU zu tun.

Puhh mit dieser Aussage hast du mir einen imensen Mutschub gegeben, danke bin sehr erleichtert :verneigen0001::smiley711:

Viele denken immer, bei der MPU kommt alles auf den Tisch was du jemals angestellt hast.

Ja habe ich auch gedacht, nicht unbedingt wegen den Delikten sondern um die Glaubhaftigkeit des zu überprüfenden einordnen zu können, aber gut ich werde den gedanken streichen.

Ich glaube es gibt nicht viele Menschen auf dieser Welt, die immer artig waren

Wahre Worte :zwinker0004:

angenehmen Samstag noch ( trotz Hitze )
 

Daswirdschon

Benutzer
Sooo meine lieben,

das hier ist jetzt mein letzter Schliff an meinem FB und ich kann mich dann mit allen Aussagen 100% identifizieren, brauche dann keine Angst zu haben beim lügen erwischt zu werden. Dann sollte nichts mehr Schief gehen :cool0030:

Zu 6...bin mir noch unsicher, würde dort gerne schreiben.

6.Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Es gab und gibt sehr selten Umgang mit Alkohol weil er mich nicht schmeckt.( Das würde ich dann erstmal so stehen lassen, wenn der GA aber weiter nachhakt was selten heisst würde ich erklären das ) Das letzte mal habe ich auf einer Hochzeit am 19.07.2014 2 Bier 0,33 getrunken wobei ich das zweite Bier nicht mehr ausgetrunken habe, wegen dem Geschmack. Davor habe ich 2 Jahre gar nichts getrunken, nicht einen Tropfen. Davor dann ein Glaß sekt auf einer Weihnachtsfeier usw das würde ich dann vertiefen falls er weiter fragt. Mein Vorteil, es ist die Wahrheit. Wenn er es aber bis in meine Jugendzeit ziehen will sag ich das ich ein paar mal betrunken war was mir gar nicht gefallen hat und woher ich auch meine Abneigung zu Alk habe. OK???


zu 8...bin mir noch unsicher, würde dort gerne ergänzen ( ergänzungen wurden Fett markiert)

8.Haben Sie bei sich negative Folgen fetsgestellt?

In den ersten Jahren meines konsums war der Lange Schlaf nach den Konsumabenden und die Morgentliche Antriebslosigkeit sehr Auffällig. Später sind mir dann einige Sachen aufgefallen. Nach dem Konsum wurde ich zunehmend Lustloser was die kleinsten Aufgaben im Alltag betraf. Ich habe auch die Freundschaftspflege vernachlässigt was die Freunde angeht die nicht konsumiert haben. Ich habe mich im Allgemeinen etwas zurückgezogen und war nicht mehr so Aktiv wie sonst. Es entwickelte sich eine Art Gleichgültigkeit und ich habe unmittelbar nach dem Konsum keinen Antrieb gehabt Probleme zu lösen.

Zu 12... bin mir noch unsicher ob meine Angaben mit den Werten übereinstimmen, habe geschrieben?

12.Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

Meine Auffälligkeit war an einem Mittwoch und ich habe am Tag vorher ( Dienstag abend) einen Sticki alleine geraucht mit einem Freund der auch einen Sticki geraucht hat. In meinem Sticki waren ca 0,4 g THC. Das Wochenende vor meiner Auffälligkeit habe ich auch an 2 Tagen am Wochenende geraucht ( Freitag und Samstag). An beiden abenden habe ich jeweils 2 Joints alleine geraucht mit jeweils 0,5 g THC also 4 Joinst am Wochenende vor der Auffälligkeit.

Würde dort gerne ergänzen bzw hinzufügen

Meine Auffälligkeit war an einem Mittwoch und ich habe am Tag vorher ( Dienstag abend) einen Joint und einen Sticki alleine geraucht mit einem Freund der auch einen Joint und einen Sticki geraucht hat. In meinem Joint waren waren ca 0,4 g THC im Sticki ca 0,2 g. Das Wochenende vor meiner Auffälligkeit habe ich auch an 3 Tagen am Wochenende geraucht ( Freitag, Samstag und Sonntag). Am Freitag und Samstag abend habe ich jeweils 2 Joints alleine geraucht mit jeweils 0,5 g THC und am Sonntag einen Sticki mit ca 0,2 g Inhalt also 4 Joinst und einen Sticki am Wochenende vor der Auffälligkeit. Montag habe ich nicht konsumiert.

Zu 41... möchte ich noch gerne etwas hinzufügen.

41.Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Da ich nicht mehr in diesem Umfeld bin und nur noch Freunde habe die nicht konsumieren ist der Konsum lediglich eine schlechte erfahrung die ich gemacht habe und mit der ich leben muss. Ich möchte damit einfach nichts mehr zu tun haben. Wenn ich von Drogen auch nur höre kommen die Gedanken wieder hoch was ich gemacht habe und wie die Polizei mich angehalten hat. Das löst bei mir ein starkes Abwehrverhalten aus. Ich will das einfach nicht in meinem Umfeld haben. Mir geht es so gut wie nie zuvor und ich habe eine Erfahrung gemacht die mich Stark gemacht hat. Ich weiss was ich will und dazu gehört auch die Totale ablehnung bei allem was mit Drogen zu tun hat. Ich kenne jetzt auch die Entwicklung genau wie es zum Konsum kommen kann und wenn diese Anzeichen kommen sollten werde ich sofort Gegenlenken. Vor alle dem kommt aber noch hinzu das Drogen nicht mehr zu meinem leben passen. Ich steigere mich wieder immer weiter in mein Sportlerleben ein und da kann ich sowas nicht gebrauchen.


Zu 45... werde ich auf Punkt 6 verweisen da es für mich keinen Unterschied gibt.
 

Daswirdschon

Benutzer
Hi,

hätte einer noch ne Meinung ob meine Konsumangaben mit meinen Werten passen könnten... zur Erinnerung ich hatte 5,2 Aktiv und Abbau 60,3

12.Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

Meine Auffälligkeit war an einem Mittwoch und ich habe am Tag vorher ( Dienstag abend) einen Joint und einen Sticki alleine geraucht mit einem Freund der auch einen Joint und einen Sticki geraucht hat. In meinem Joint waren waren ca 0,4 g THC im Sticki ca 0,2 g. Das Wochenende vor meiner Auffälligkeit habe ich auch an 3 Tagen am Wochenende geraucht ( Freitag, Samstag und Sonntag). Am Freitag und Samstag abend habe ich jeweils 2 Joints alleine geraucht mit jeweils 0,5 g THC und am Sonntag einen Sticki mit ca 0,2 g Inhalt also 4 Joinst und einen Sticki am Wochenende vor der Auffälligkeit. Montag habe ich nicht konsumiert.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Sooo meine lieben,

das hier ist jetzt mein letzter Schliff an meinem FB und ich kann mich dann mit allen Aussagen 100% identifizieren, brauche dann keine Angst zu haben beim lügen erwischt zu werden. Dann sollte nichts mehr Schief gehen :cool0030:

Zu 6...bin mir noch unsicher, würde dort gerne schreiben.

6.Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Es gab und gibt sehr selten Umgang mit Alkohol weil er mich nicht schmeckt.( Das würde ich dann erstmal so stehen lassen, wenn der GA aber weiter nachhakt was selten heisst würde ich erklären das ) Das letzte mal habe ich auf einer Hochzeit am 19.07.2014 2 Bier 0,33 getrunken wobei ich das zweite Bier nicht mehr ausgetrunken habe, wegen dem Geschmack. Davor habe ich 2 Jahre gar nichts getrunken, nicht einen Tropfen. Davor dann ein Glaß sekt auf einer Weihnachtsfeier usw das würde ich dann vertiefen falls er weiter fragt. Mein Vorteil, es ist die Wahrheit. Wenn er es aber bis in meine Jugendzeit ziehen will sag ich das ich ein paar mal betrunken war was mir gar nicht gefallen hat und woher ich auch meine Abneigung zu Alk habe. OK???


zu 8...bin mir noch unsicher, würde dort gerne ergänzen ( ergänzungen wurden Fett markiert)

8.Haben Sie bei sich negative Folgen fetsgestellt?

In den ersten Jahren meines konsums war der Lange Schlaf nach den Konsumabenden und die Morgentliche Antriebslosigkeit sehr Auffällig. Später sind mir dann einige Sachen aufgefallen. Nach dem Konsum wurde ich zunehmend Lustloser was die kleinsten Aufgaben im Alltag betraf. Ich habe auch die Freundschaftspflege vernachlässigt was die Freunde angeht die nicht konsumiert haben. Ich habe mich im Allgemeinen etwas zurückgezogen und war nicht mehr so Aktiv wie sonst. Es entwickelte sich eine Art Gleichgültigkeit und ich habe unmittelbar nach dem Konsum keinen Antrieb gehabt Probleme zu lösen.

Zu 12... bin mir noch unsicher ob meine Angaben mit den Werten übereinstimmen, habe geschrieben?

12.Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

Meine Auffälligkeit war an einem Mittwoch und ich habe am Tag vorher ( Dienstag abend) einen Sticki alleine geraucht mit einem Freund der auch einen Sticki geraucht hat. In meinem Sticki waren ca 0,4 g THC. Das Wochenende vor meiner Auffälligkeit habe ich auch an 2 Tagen am Wochenende geraucht ( Freitag und Samstag). An beiden abenden habe ich jeweils 2 Joints alleine geraucht mit jeweils 0,5 g THC also 4 Joinst am Wochenende vor der Auffälligkeit.

Würde dort gerne ergänzen bzw hinzufügen

Meine Auffälligkeit war an einem Mittwoch und ich habe am Tag vorher ( Dienstag abend) einen Joint und einen Sticki alleine geraucht mit einem Freund der auch einen Joint und einen Sticki geraucht hat. In meinem Joint waren waren ca 0,4 g THC im Sticki ca 0,2 g. Das Wochenende vor meiner Auffälligkeit habe ich auch an 3 Tagen am Wochenende geraucht ( Freitag, Samstag und Sonntag). Am Freitag und Samstag abend habe ich jeweils 2 Joints alleine geraucht mit jeweils 0,5 g THC und am Sonntag einen Sticki mit ca 0,2 g Inhalt also 4 Joinst und einen Sticki am Wochenende vor der Auffälligkeit. Montag habe ich nicht konsumiert.

Zu 41... möchte ich noch gerne etwas hinzufügen.

41.Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Da ich nicht mehr in diesem Umfeld bin und nur noch Freunde habe die nicht konsumieren ist der Konsum lediglich eine schlechte erfahrung die ich gemacht habe und mit der ich leben muss. Ich möchte damit einfach nichts mehr zu tun haben. Wenn ich von Drogen auch nur höre kommen die Gedanken wieder hoch was ich gemacht habe und wie die Polizei mich angehalten hat. Das löst bei mir ein starkes Abwehrverhalten aus. Ich will das einfach nicht in meinem Umfeld haben. Mir geht es so gut wie nie zuvor und ich habe eine Erfahrung gemacht die mich Stark gemacht hat. Ich weiss was ich will und dazu gehört auch die Totale ablehnung bei allem was mit Drogen zu tun hat. Ich kenne jetzt auch die Entwicklung genau wie es zum Konsum kommen kann und wenn diese Anzeichen kommen sollten werde ich sofort Gegenlenken. Vor alle dem kommt aber noch hinzu das Drogen nicht mehr zu meinem leben passen. Ich steigere mich wieder immer weiter in mein Sportlerleben ein und da kann ich sowas nicht gebrauchen.


Zu 45... werde ich auf Punkt 6 verweisen da es für mich keinen Unterschied gibt.

Was ist das denn jetzt, ein "Teil-FB" ???
 

Max

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12.Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

Meine Auffälligkeit war an einem Mittwoch und ich habe am Tag vorher ( Dienstag abend) einen Joint und einen Sticki alleine geraucht mit einem Freund der auch einen Joint und einen Sticki geraucht hat. In meinem Joint waren waren ca 0,4 g THC im Sticki ca 0,2 g. Das Wochenende vor meiner Auffälligkeit habe ich auch an 3 Tagen am Wochenende geraucht ( Freitag, Samstag und Sonntag). Am Freitag und Samstag abend habe ich jeweils 2 Joints alleine geraucht mit jeweils 0,5 g THC und am Sonntag einen Sticki mit ca 0,2 g Inhalt also 4 Joinst und einen Sticki am Wochenende vor der Auffälligkeit. Montag habe ich nicht konsumiert.
Alles ok, dein THC hat genug "Power" für deinen Konsum. COOH kann man allein daraus nicht ableiten.
 

Daswirdschon

Benutzer
Was ist das denn jetzt, ein "Teil-FB" ???
:smiley894:

Nicht ganz, das waren noch die Punkte die ich mit Dir absprechen wollte, der letzte Schliff sozusagen. Hoffe es ist nicht zu unübersichtlich.

Würde folgende Punkte gerne noch ergänzen damit ich ein besseres feeling habe.

Zu 6...bin mir noch unsicher, würde dort gerne schreiben.

6.Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Es gab und gibt sehr selten Umgang mit Alkohol weil er mich nicht schmeckt.( Das würde ich dann erstmal so stehen lassen, wenn der GA aber weiter nachhakt was selten heisst würde ich erklären das ) Das letzte mal habe ich auf einer Hochzeit am 19.07.2014 2 Bier 0,33 getrunken wobei ich das zweite Bier nicht mehr ausgetrunken habe, wegen dem Geschmack. Davor habe ich 2 Jahre gar nichts getrunken, nicht einen Tropfen. Davor dann ein Glaß sekt auf einer Weihnachtsfeier usw das würde ich dann vertiefen falls er weiter fragt. Mein Vorteil, es ist die Wahrheit. Wenn er es aber bis in meine Jugendzeit ziehen will sag ich das ich ein paar mal betrunken war was mir gar nicht gefallen hat und woher ich auch meine Abneigung zu Alk habe. OK???


zu 8...bin mir noch unsicher, würde dort gerne ergänzen ( ergänzungen wurden Fett markiert)

8.Haben Sie bei sich negative Folgen fetsgestellt?

In den ersten Jahren meines konsums war der Lange Schlaf nach den Konsumabenden und die Morgentliche Antriebslosigkeit sehr Auffällig. Später sind mir dann einige Sachen aufgefallen. Nach dem Konsum wurde ich zunehmend Lustloser was die kleinsten Aufgaben im Alltag betraf. Ich habe auch die Freundschaftspflege vernachlässigt was die Freunde angeht die nicht konsumiert haben. Ich habe mich im Allgemeinen etwas zurückgezogen und war nicht mehr so Aktiv wie sonst. Es entwickelte sich eine Art Gleichgültigkeit und ich habe unmittelbar nach dem Konsum keinen Antrieb gehabt Probleme zu lösen.

Zu 12... bin mir noch unsicher ob meine Angaben mit den Werten übereinstimmen, habe geschrieben?



Zu 41... möchte ich noch gerne etwas hinzufügen.

41.Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Da ich nicht mehr in diesem Umfeld bin und nur noch Freunde habe die nicht konsumieren ist der Konsum lediglich eine schlechte erfahrung die ich gemacht habe und mit der ich leben muss. Ich möchte damit einfach nichts mehr zu tun haben. Wenn ich von Drogen auch nur höre kommen die Gedanken wieder hoch was ich gemacht habe und wie die Polizei mich angehalten hat. Das löst bei mir ein starkes Abwehrverhalten aus. Ich will das einfach nicht in meinem Umfeld haben. Mir geht es so gut wie nie zuvor und ich habe eine Erfahrung gemacht die mich Stark gemacht hat. Ich weiss was ich will und dazu gehört auch die Totale ablehnung bei allem was mit Drogen zu tun hat. Ich kenne jetzt auch die Entwicklung genau wie es zum Konsum kommen kann und wenn diese Anzeichen kommen sollten werde ich sofort Gegenlenken. Vor alle dem kommt aber noch hinzu das Drogen nicht mehr zu meinem leben passen. Ich steigere mich wieder immer weiter in mein Sportlerleben ein und da kann ich sowas nicht gebrauchen.


Zu 45... werde ich auf Punkt 6 verweisen da es für mich keinen Unterschied gibt.


Punkt 12 ist ja geklärt und im Grunde ist es der Rest auch nur das waren halt noch Sachen die mir aufn Herzen lagen :zwinker0004:
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
6.Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Es gab und gibt sehr selten Umgang mit Alkohol weil er mich nicht schmeckt.( Das würde ich dann erstmal so stehen lassen, wenn der GA aber weiter nachhakt was selten heisst würde ich erklären das ) Das letzte mal habe ich auf einer Hochzeit am 19.07.2014 2 Bier 0,33 getrunken wobei ich das zweite Bier nicht mehr ausgetrunken habe, wegen dem Geschmack. Davor habe ich 2 Jahre gar nichts getrunken, nicht einen Tropfen. Davor dann ein Glaß sekt auf einer Weihnachtsfeier usw das würde ich dann vertiefen falls er weiter fragt. Mein Vorteil, es ist die Wahrheit. Wenn er es aber bis in meine Jugendzeit ziehen will sag ich das ich ein paar mal betrunken war was mir gar nicht gefallen hat und woher ich auch meine Abneigung zu Alk habe. OK???
Das soweit ok, definiere das "Nichtschmecken" aber nicht so hart. Sag lieber das du Alkohol nicht unbedingt magst ... wenn du aber sagst das er dir nicht schmeckt, wirst du die Gegenfrage bekommen ... warum du ihn dann überhaupt trinkst. Ich mag z.Bspl. keine Tomaten ... und darum esse ich sie auch nicht, ich probiere nicht einmal (das habe ich bereits früher getan).

8.Haben Sie bei sich negative Folgen fetsgestellt?

In den ersten Jahren meines konsums war der Lange Schlaf nach den Konsumabenden und die Morgentliche Antriebslosigkeit sehr Auffällig. Später sind mir dann einige Sachen aufgefallen. Nach dem Konsum wurde ich zunehmend Lustloser was die kleinsten Aufgaben im Alltag betraf. Ich habe auch die Freundschaftspflege vernachlässigt was die Freunde angeht die nicht konsumiert haben. Ich habe mich im Allgemeinen etwas zurückgezogen und war nicht mehr so Aktiv wie sonst. Es entwickelte sich eine Art Gleichgültigkeit und ich habe unmittelbar nach dem Konsum keinen Antrieb gehabt Probleme zu lösen.
Was meinst du mit "unmittelbar nach dem Konsum" ? ... das ist doch Unsinn. :zwinker0004: ... die Fakten müssen sich auf die Tage nach deinem Konsum beziehen, denk mal an die Nachwirkung von THC !

Zu 41... möchte ich noch gerne etwas hinzufügen.

41.Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Da ich nicht mehr in diesem Umfeld bin und nur noch Freunde habe die nicht konsumieren ist der Konsum lediglich eine schlechte erfahrung die ich gemacht habe und mit der ich leben muss. Ich möchte damit einfach nichts mehr zu tun haben. Wenn ich von Drogen auch nur höre kommen die Gedanken wieder hoch was ich gemacht habe und wie die Polizei mich angehalten hat. Das löst bei mir ein starkes Abwehrverhalten aus. Ich will das einfach nicht in meinem Umfeld haben. Mir geht es so gut wie nie zuvor und ich habe eine Erfahrung gemacht die mich Stark gemacht hat. Ich weiss was ich will und dazu gehört auch die Totale ablehnung bei allem was mit Drogen zu tun hat. Ich kenne jetzt auch die Entwicklung genau wie es zum Konsum kommen kann und wenn diese Anzeichen kommen sollten werde ich sofort Gegenlenken. Vor alle dem kommt aber noch hinzu das Drogen nicht mehr zu meinem leben passen. Ich steigere mich wieder immer weiter in mein Sportlerleben ein und da kann ich sowas nicht gebrauchen.
Den ersten "neuen" Satz kannst du streichen ... das hast du bereits erklärt. Ein "sich in etwas hineinsteigern" wird bei einem GA nicht gut ankommen. Eine "Hineinsteigerung" ist ein psychologisches Fehlverhalten. Schreib lieber, dass dein Sport einen wichtigen Platz in deinem Leben gefunden hat und Drogen in diesem Fall keine Rolle mehr spielen.

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Überarbeite das, stell den FB dann bitte noch einmal komplett ein. :zwinker0004::smiley138:
 

Daswirdschon

Benutzer
Überarbeite das, stell den FB dann bitte noch einmal komplett ein

jawohl mache ich, ich habe auch gleich 23 geändert wie du vor einiger Zeit gesagt hast, hoffe es gefällt Dir.

Was ist passiert?

1.Vorgeschichte:

Ich wurde am 05.03.2014 um 17.20 Uhr von der Polizei angehalten wegen einer Allgmeinen Verkehrskontrolle. Ein Urin test war Positiv bei THC. Die anschließende Blutentnahme im KH ergab folgende Werte THC 5,2 ng / 11-OH-THC 1,6 ng / THC-COOH 60,3 ng

2.Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

In der Schule im Unterricht habe ich das erste mal von Drogen gehört. Da war ich ca. 15 Jahre Alt.

3.Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

- Ich war 26 Jahre Alt als ich zum ersten mal THC Konsumiert habe auf einer Party ( August 2005 ) in einer Gruppe mit ca 8 Leuten .

4.Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)

Nach dem ersten Konsum vergingen einige Wochen bevor ich wieder an einem Wochenende konsumierte. Da war es ein Joint den ich mir mit ca 4 Leuten geteilt habe. Es waren ca 0,5 g in einem Joint. Mein Konsum in den darauf folgenden Jahren beschränkte sich auf das Wochenende bei besonderen Ereignissen wie Partys,geburtstagen oder anderen Events. Zu dem Zeitpunkt war der Missbrauch nicht wirklich geplant, wenn einer was mit hatte wurde was geraucht und wenn nicht dann halt nicht. Da war es immer ein Joint den ich mit freunden regraucht habe. Mit den Jahren wurde mein THC Missbrauch dann mehr. Ich habe dann am Wochenende, meistens samstags, alleine einen Joint geraucht mit 0,5 g Gras, den ich mir in einer Gruppe gebaut habe. Es blieb immer bei einem Joint am Wochenende. In den darauf folgenden Jahren habe ich fast jedes Wochenende THC Missbrauch betrieben aber die Menge war immer gleich . Es kam dann auch vor das ich Freitags und Samstags geraucht habe also 2 Joinst am Wochenende. Da habe ich mir dann zum Wochenende was für10 Euro mitbringen lassen, das waren so 1,3 g Grass. Als ich anfing Grass zu kaufen hatte ich nach dem Wochende auch oft was über. Da fing es auch an das ich mal in der Woche mit Freunden konsumiert habe, meistens an einem Dienstag oder Mittwoch. Ich habe mir dann mit Freunden einen ( Sticki, so sagt man ) gebaut. Es war ein sehr kleiner Joint mit ca 0,2 g THC inhalt den ich alleine konsumierte. Sind meine Freunde mal nicht vorbei gekommen kam es auch vor das ich mir alleine einen Sticki gebaut und geracht habe wenn ich was über hatte vom Wochenende, was aber eher selten der Fall war weil ich immer in Gesellschaft war. Zum Schluss habe ich 2-3 Joints am Wochenende und 1-2 Stickis in der Woche geraucht. Diesen Missbrauch führte ich bis zur Auffälligkeit fort.

5.Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Nein

6.Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Es gab und gibt sehr selten umgang mit Alkohol weil ich ihn nicht wirklich mag.


7.Sonstige Suchtmitteleinnahme?

Ja ich rauche Zigaretten, ca 1 Schachtel am Tag, so 20 Zigaretten. Ich trinke über den Tag verteilt 2-5 Tassen Kaffee.

8.Haben Sie bei sich negative Folgen fetsgestellt?

In den ersten Jahren meines konsums war der Lange Schlaf nach den Konsumabenden und die morgentliche Antriebslosigkeit sehr Auffällig, ich kam nicht so gut hoch. Später sind mir dann noch einige Sachen aufgefallen. Ich wurde zunehmend Lustloser was die kleinsten Aufgaben im Alltag betraf. Ich habe mein Soziales umpfeld etwas vernachlässigt, mich weniger bei Bekannten und Familie gemeldet oder sehen lassen. Ich habe mich im Allgemeinen etwas zurückgezogen und war nicht mehr so Aktiv wie sonst. Es entwickelte sich eine leichte Art der Gleichgültigkeit was auch bei Problemlösungen aller Art nicht gerade hilfreich war, ich habe, wie man so schön sagt, bei manchen Dingen den Arsch nicht hochbekommen.

9.Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

Ja habe ich weil ich mich auf den konsum gefreut habe und mir die negativen folgen egal waren. Nach dem ich konsumiert habe habe ich mir keine gedanken mehr über Probleme, egal ob sie jetzt groß oder klein waren, gemacht. Ich hatte den Eindruck das doch alles gar nicht so Schlimm sei und ich alles locker regeln könnte. Finanzielle Probleme oder sachen auf der Arbeit kamen mir dann nicht mehr so Schlimm vor. Ich konnte an den Wochenende wo ich konsumierte einfach besser abschalten und die Woche hinter mir lassen. Generell konnte ich mich nach dem Kosnum besser entspannen . Die schnell eintretende entsapnnung und gelassenheit nach dem THC Konsum hat auch die negativen folgen des Konsums gleich mit verdrängt.

10.Auffälligkeit:

Am 05.03.2014 bei einer Allgemeinen Verkehrskontrolle wurde ein Urin schnelltest gemacht der bei THC positiv war.

11.Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

THC 5,2 ng / 11-OH-THC 1,6 ng / THC-COOH 60,3 ng

12.Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

Meine Auffälligkeit war an einem Mittwoch und ich habe am Tag vorher ( Dienstag abend) einen Joint und einen Sticki alleine geraucht mit einem Freund der auch einen Joint und einen Sticki geraucht hat. In meinem Joint waren waren ca 0,4 g THC im Sticki ca 0,2 g. Das Wochenende vor meiner Auffälligkeit habe ich auch an 3 Tagen am Wochenende geraucht ( Freitag, Samstag und Sonntag). Am Freitag und Samstag abend habe ich jeweils 2 Joints alleine geraucht mit jeweils 0,5 g THC und am Sonntag einen Sticki mit ca 0,2 g Inhalt also 4 Joinst und einen Sticki am Wochenende vor der Auffälligkeit. Montag habe ich nicht konsumiert.

13.Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

Am Tag der Auffälligkeit habe ich nichts Konsumiert.

14.Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

Ein Kumpel kündigte sich am Dienstag abend an um mit mir THC zu konsumieren, ich willigte ein und wir konsumierten das vom ihm mitgebrachte THC zusammen.

15.Wie sind Sie auffällig geworden?

Durch eine Allgemeine Verkehrskontrolle und der Positiven Urin probe. Zu der Zeit war in der Gegend wo ich arbeitete eine Einbrecher-Bande unterwegs die viel Schaden angerichtet hatten. Da wurden so gut wie alle Fahrzeuge angehalten und konrolliert.

16.Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):

Was war der Zweck der Fahrt?

Zu der Zeit war mein Arbeitgeber dabei eine neue Halle zu bauen und ich war noch im Alten Gebäude. Ich wollte vom Alten Gebäude zur neuen Halle fahren die schon fast fertig war. Dort wollte ich mit meinem Chef über den Tag sprechen wie es so üblich war und dann Feierabend machen.

17.Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

Vom alten Gebäude bis zu neuen Halle ca 2 km und dann nach Hause ca 30 km.

18.Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?

Da man bis zu 72 Stunden unter dem Einfluss von THC steht und ich am Wochende sowie teilweise an Werktagen konsomiert habe würde sagen das ich die letzten Jahre bei 75% meiner fahrten unter Drogeneinfluss stand. In den ersten Jahren meines Konsums bin ich Durchschnittlich 2 Tage in der Woche unter Drogeneinfluss gefahren wenn ich nach dem Wochenende am Montag und Dienstag gefahren bin. Da der Konsum zu der Zeit nicht jedes Wochenende war waren es Durchschnittlich 6 Tage im Monat. In den Ersten 3 Jahren bin ich also an 216 Tagen unter Drogeneinfluss gefahren. Weil sich mein Konsum in den Jahren daruf gesteigert hat und ich dann durchschnittlich an 4 Tagen in der Woche und 16 Tagen im Monat unter Drogeneinfluss gefahren bin,habe ich in den letzen 6 Jahren vor meiner Auffälligkeit an 1152 Tagen ein KFZ unter Drogeneinfluss geführt. Insgesamt bin ich in meiner Drogenkarriere Durchschnittlich an 1368 Tagen unter einfluß von THC Auto gefahren.

19.Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Ich hatte keinen Konflikt, da ich in keinster Weise darüber nachgedacht habe, was für Konsequenzen der Drogeneinfluß für mich hat, andernfalls wäre ich nicht immer wieder nach dem Konsum gefahren. Ich glaubte vor Fahrantritt, dass der Konsum so soweit abgeklungen wäre, dass noch eine Fahrtüchtigkeit bestand.


20.Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)

Jetzt weiss ich das ich beim THC konsum bis zu 72 Stunden unter deren wirkung stand und die Reaktionszeit und konzentration stark beinträchtigt war. Man wird Träge und etwas Gleichgültig. Es ist auch eine große Gefahr weil die Aufmerksamkeit gemindert wird. Die Blendempfindlichkeit nimmt stark zu und die Wahrnehmung des gesamten Umfeldes während des Autofahren ist geringer. Das alles ist ein klarer Grund warum man unter Drogeneinfluss absolut Fahruntauglich ist. Man gefährdet sich und andere Verkehrsteilnehmer stark.

21.Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?

Die Wirkungsdauer vom Cannabis kann, je nach Konsummuster, bis zu 72 Stunden anhalten.

22.Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Mittlerweile sind mir die folgen eines Täglichen THC konsums bekannt, ja. Bei Täglichen konsum wird man Antriebslos, schon fast Gleichkültig gegenüber vielen Dingen. Man bekommt konzentrationsprobleme, unter anderem wird das Kurzzeitgedächtnis beinträchtigt oder sogar Ernsthaft geschädigt. Bei Täglichen konsum ist auch die Gefahr einer Abhängigkeit vorhanden. Ich sehe auch die Gefahr bei der Verharmlosung der Droge THC. Sie wird im Volksmund zwar als WEICHE DROGE behandelt aber ich finde gerade das macht es auch sehr Gefährlich weil Menschen dadurch in die Irre geführt werden.
 
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Daswirdschon

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Warum ist es passiert?


23.Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

Ich hatte eine Sorgenfreihe Kindheit und fühlte mich immer geborgen. Unser Familienleben war sehr schön und es lief alles gut. Meine Kindheit und meine Jugend verbrachte ich in einem kleinen Dorf. In dieser Zeit schloss ich natürlich sehr viel Freundschaften und war ein fester bestandteil unserer Gemeinde was mir auch Große Sicherheit und Geborgenheit gab. Ich war sehr Aktiv im Sportverein und hatte auch meinen festen Freundeskreis, zu dieser Zeit Interessierte mich mich nur Sport,mädchen und meine Freunde.Es waren sehr innige Freundschaften weil man sich einafch so gut kannte. Zu meinen Sportlerfreunden hatte ich auch ein super verhältniss und ich war überall willkommen. Als ich 17 war ist mein Bruder, der 4 Jahre Älter war als ich bei einem Verkehrsunfall ums leben gekommen was Grundlegend alles änderte. Einige Monate später sind wir dann von dort weggezogen, näher zu den Schwestern meiner Mutter. Das war natürlich alles nicht leicht für uns und für mich. Der Tod meines Bruders und das verlassen meiner vertrauten Umgebung war nicht leicht. Mit ende 18 bin ich dann zur Bundeswehr gegangen welche dann 10 Monate dauerte. Diese Zeit half mir auch im nachhinein wieder ins leben zurück zu kommen weil man dort eine Besondere Kammeradschafft hatte. Man ging ja durch Dick und Dünn mit den Jungs, es war sehr lehrreich. Als ich nach dem Bund wieder zu Hause war wusste ich nicht so Richtig was ich machen soll. Ich hatte keine Freunde in meinem neuen Umpfeld aber Starkes Interesse am Handwerk also begann ich zu arbeiten. Ich fing als Maurer an was mir aber nicht gefiel und habe es nach 1,5 jahren sein gelassen. Ich jobte dann einige Jahre als Tief und Hochbauer sowie Straßenplasterer, war alles nichts für mich. Dann machte ich ein Praktikum als Dachdecker und der Beruf gefiel mir auf anhieb. Ich hatte auch mittlerweile einige Bekanntschafften durch meine Cousinen aber noch keine Echten Freunde wie in meinem Dorf. Ich fing dann eine Ausbildung als Dachdecker an und zog zu Hause aus. Wieder weg aus meimen Gewohnten Umkreis in das Eigenständige leben, aber das ist ja normal. Ich traf mich Gelegentlich mit meinen Cousinen und dessen Freunde auf Geburtstagen oder Familien feiern. An Irgendeinem Wochenende sind wir dann zu einer Party gefahren die in einem Wald stattfand. Dort traf mein Cousin auf Bekannte die ich vorher nie gesehen hatte. Es dauerte nicht lange und man war sich sofort Dicke, es waren nette Leute und wir kamen ins Gespräch. Sie fragten ob wir kiffen würden oder ob wir bock drauf hätten. Ich habe mir nicht viel dabei gedacht weil mir die Droge nur als Weiche Droge bekannt war, näheres wusste ich nicht, und habe dann schließlich eingewilligt es mal zu probieren. Ich fand es ganz Interessant aber auch wegen den netten Leuten. Man traf sich dann ab und zu und kiffte. Es entwickelte sich ein Freundeskreis ( zwar alles Kiffer ) aber ich empfand es als angenehm und so fing es dann alles an.

24.Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Die Kiffer haben sich natürlich nicht negativ auf meinen konsum geäußert. Die fanden es ja alle cool und haben selten etwas schlechtes darüber gesagt. Meine Familie war total dagegen und haben mich dementsprechend behandelt weil sie das keinesfalls tolerierten. Ich habe halt mit offenen Karten gespielt und früh gesagt das ich THC rauche. Besonders meine Mutter hat das nicht akzeptiert und wir gerieten deshalb sehr oft in Streit. Meine Arbeitskollegen wussten nicht das ich sowas mache.Meine Freunde aus meinem Dorf wussten das auch nicht also konnten sie nichts sagen. Hätten sie es gewusst hätte ich mir bestimmt was anhören können.

25.Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Wenn ich mal eine Schlechte Woche hatte wo viel Mist passiert ist habe ich mich auf die Wochenenden gefreut. Ich konnte mich durch den THC Konsum leichter entspannen und machte mir dann nicht mehr so die Gedanken. Ich habe dann zwar nicht mehr geraucht wie sonst aber mich mehr drauf gefreut.

26.Haben Sie vor der Auffälligkeit jemand um Hilfe gebeten, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer, mit welchem Erfolg?)

Nein ich fand das war nicht Notwendig weil ich dachte ich hätte damit kein Problem.


27.Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

Eine Tante von mir ist Alkoholkrank und seit einiger Zeit trocken sonst gibt es keine Fälle in meiner Familie.

28.Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?

Es gab hier und da mal einige Wochen wo nichts passiert ist was ich aber nicht als Pause bezeichnen würde da ich es nicht bewusst abgelehnt habe. Ich hätte ja was genommen wenn was dagewesen wäre. Spitzen direkt gab es auch nicht, der Konsum war eigentlich immer gleich.Wenn dann würde ich das Wochenende als Spitze bezeichnen und die Werktage als Pausen. Lediglich auf Partys oder treffen am Wochenende wo dann alle Kiffer zusammen waren wurde etwas mehr geraucht als sonst. Das war aber nicht jedes Wochenende der Fall.

29.Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Nichts, ich konnte auch ohne THC abschalten.Nach der arbeit war ich eh meistens Müde und kaputt und ich ging immer gegen 23 Uhr ins Bett. Da spielte der Konsum keine Rolle. Mit THC war es einfach leichter sich zu entspannen oder abzuschalten.

30.Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Grundsätzlich besteht immer die Gefahr in eine Abhängigkeit zu geraten wenn ich Drogen konsumiere.

31.Waren sie Drogenabhängig?

Nein
 

Daswirdschon

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Wieso passiert das nicht wieder?

32.Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Ja die hätte ich verhindern können. Hätte ich zb auf der Party einfach Nein gesagt wie ich es bei Alkohol mache wäre es nie soweit gekommen. Das Problem war halt das ich es auch wollte. Ich hätte das Umfeld in dem ich mich aufhielt erkennen müssen. Ich hätte mich über die Droge THC Informieren sollen, welchen Schaden THC anrichten kann und was mit einem Konsum einhergeht. Dann hätte ich mit Sicherheit kein Interesse gehabt und hätte nie diese Drogenkarriere angefangen. Dann hätte ich auch meine damaligen Freunde auf das Risiko des THC konsum hingwiesen und versucht sie davon abzuhalten. Denn es ist ja eine Illigale Droge und die Gefahr einer Abhängigkeit von Drogen war mir auch bekannt aber ich habe es ignoriert. Zudem hätte ich mich, als das Thema Drogen aufkam, selbstkritisch beurteilen müssen ob das wirklich der Richtige weg ist. Ich hätte meinen Freundeskreis und dessen entwicklung besser betrachten und beobachten sollen. Es wäre das beste gewesen wenn ich mich damals von dieser Gruppe distanziert hätte und Schlussendlich den Kontakt ganz beendet hätte. Leider hatte mir das Umfeld ein angenehmes Gefühl gegeben was ich nicht weiter hinterfragt habe und gerne angenommen habe. Rückblickend gab es doch erschreckend viele Abzweigungen die ich hätte gehen können um nicht auf dem Drogenweg zu landen.

33.Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Am Tag der Tatzeit wurde mir Schlagartig klar das ich einen Riesen Fehler gemacht habe so einen Lebensstil geführt zu haben. Das es schlicht weg Falsch war was ich gemacht habe und mir Bewusst wurde das ich keine Vorteile durch einen Konsum habe sondern genau das Gegenteil. Ich wusste das ich was falsch gemacht habe, nicht nur wegen der Straftat auch wegen meiner Person und alle damit verbundenen bereiche wie arbeit,freunde und Familie. Ich habe seit der Abstinenz durchweg Posivtive erfahrungen gemacht. Alleine das Gefühl etwas richtiges zu tun, nämlich den Konsum zu beenden stärkt mich noch heute. Ich denke klarer ,ich Pflege wieder Freundschaften die ich beim konsum vernachlässigt hatte. Ich bekomme viel zuspruch das ich mich für einen anderen weg entschieden habe. Ich bin für meine Freunde und Familie da, mehr als vorher weil ich auch nie weiß was die Zukunkft bringt. Es können Unfälle passieren die Schalgartig alles ändern. Mir wurde klar das es viel Schöner ist das Leben richtig wahrzunehmen. Es ist schließlich das einzige leben was man hat.

34.Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

Durch den Tattag als ich von der Polizei angehalten wurde und ich mit dem Polizisten auf der Toilette auf den Urintest geschaut habe. Mir wurde einfach klar das ich es verbockt hatte. Das war die Realität, ich stehe mit einem Polizisten in einem Klo. Es war nicht irgendeine Toilette es war die Toilette meines Arbeitgebers in der neuen Halle. Es war nicht nur Peinlich, es ist kaum in Worte zu fassen wie Schlecht ich mich da gefühlt habe. Die fahrt zum KH dauerte ca 30 min. In dieser Zeit machte ich mir glaub ich mehr gedanken über meinen THC konsum als die ganzen Jahre davor. Ich hatte Scheiße gebaut wo ich nicht mehr rauskommen würde. Das war einer der Einschneidensden erlebnisse meines Lebens, das vergesse ich nie.

35.Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in betracht?

Also, ich habe seit der Auffälligkeit über viele Dinge nachgedacht und alle bereiche Gründlich betrachtet. Über meine damilgen Entscheidungen, unter anderem dem Konsum zuzustimmen, einen derartigen Lebensstihl geführt zu haben und das auch noch gut zu finden. Ich habe darüber nachgedacht was es mir letztendlich gebracht hat, was es für Positive und Negative folgen hatte. Was ich heute und zu der Konsumzeit als Positiv und Negativ emfpunden habe. In der Konsumzeit und meiner Sicht der Dinge zu der Zeit kann ich die Positiven gründe auf einige Dinge begrenzen. Der Konsum mit den damaligen Freundeskreis und das Gefühl besser abschalten zu können. Rückblickend doch sehr magere Punkte um mein Verhalten zu erklären. Die Negativen Punkte, die ich mir zur Konsumzeit nie vor Augen geführt hatte, überwiegen erheblich den Positiven wie mir heute Bewusst ist.

Ich erkenne jetzt die Signale die zu einem Konsum führen können und da werde ich sofort gegenlenken, was für mich ein Entscheidender punkt ist keinen Gelegentlichen Konsum in betracht zu ziehen. Die Wichtigsten punkte sind aber die Sozialen. Man enttäuscht Freunde und Familie und im Schlimmsten Fall kann man sogar Personen schädigen, zb im Starßenverkehr, die nichts damit zu tun haben. Man stellt seinen Job aufs Spiel und die damit verbundene Finanzielle Sicherheit uvm. Das Leben ist viel Lebenswerter ohne Drogen. Ich hatte ja auch ein Leben vor dem Konsum wo ich auch Glücklich und Zufrienden war. Ich habe das eben nie so wahr genommen sondern für Selbstverständlich gehalten. Heute weiss ich warum ich mich Gut fühle und welchen Hintergrund es hat. Wärend meines Konsums habe ich mein Leben Quasi minimiert. Heute ist mir klar das das leben extrem Umfangreich ist, das wurde mir wieder vor Augen geführt nach meiner Konsumzeit.

Man denkt Positiv und man behält einen klaren Kopf. Ich habe während der Abstinenz viel Positives erlebt. Ich habe mehr Selbstbewusstsein als vorher weil ich erkannt habe was der Richtig weg ist. Ich habe die kleinen Dinge im leben wieder richtig lieb gewonnen und gehe darin auf. Ich bin mit Herz und Seele Handwerker. Ich mache das Beruflich und Privat sehr gerne. Gerade in meiner Privaten Zeit Handwerke ich sehr viel zu Hause. Es Befriedigt und entspannt mich gleichermaßen. Ich wohne auf dem Land in einem kleinen Kotten mit viel Grundstück und Garten wo ich mich nach Lust und Laune austoben kann. Ich war vorher nie so der Gartentyp aber ich finde es mittlerweile einfach schön wenn der Rasen gemäht ist und die Beete Ordentlich aussehen. Ok, blumen Pflanzen usw ist jetzt nicht mein Fall, das sollen die Frauen mal machen aber Baüme fällen oder eine Terasse bauen ist mein Ding. Ich renoviere unheimlich gerne. Ich kremple derzeit meine Wohnung komplett um und es macht einfach Spaß. Habe mein Badezimmer entkernt und alles neu aufgebaut. Fliesen selbst gelegt, amaturen angschlossen usw. Ich habe noch einiges vor und ich freue mich darauf. Das gibt mir so viel, das Ergebniss zu sehen und das ich das kann macht mich Stolz. Ich habe auch ein paar Nebengebäude wo ich auch viele Pläne habe. Derzeit richte ich mir eine Werstatt ein und räume wo ich auch bei schlechtem Wetter arbeiten kann aber da ist noch viel zu tun. Im Außenbereich ist Generell noch viel zu tun. Einige Beete weg und Pflastern usw usw. Also am Handwerken habe die Größte freude . Abends gehe ich mit meinem Hund im Wald spazieren und ich habe die Leidenschaft am Kochen endeckt, da kann ich mich auch entspannen. Es kommt zwar nicht so oft vor weil ich abends froh bin wenn ich mich ausruhen kann aber es macht auch Spaß . Reks mein Hund spielt auch eine sehr sehr Große Rolle in meinem Leben und wenn er sich wohlfühlt und hat was er braucht fühle ich mich auch einfach GUT. Ich treffe mich wieder mit meinen Alten Freunden und gehe wieder zu den Veranstaltungen die ich beim THC Konsum gemieden habe. Auch hier helfe ich Handwerklich wo ich kann un genieße die Komplimente das ich das gut gemacht habe oder was ich alles kann. Würden meine Freunde mitbekommen das ich es wieder in betracht ziehen würde Gelegentlich zu konsumieren würden sie mir, verzeihen sie mir meinen Ausdruck, eine aufs Maul hauen. Also wir achten auf uns zumal zwei meiner Freunde auch mal konsumiert haben und lange vor mir damit aufgehört haben. Das würde keiner von uns Akzeptieren. Ich spiele auch Gelegentlich mit meinen Freunden FIFA ( Das ist ein Fußball Computerspiel ) wo wir uns verbal und im Spiel fertig machen, es ist Wahnsinnig Witzig. Diese ganzen Dinge habe ich während der Konsumzeit nicht erlebt und sowas kann keine Droge. Man hat so wenig Zeit und die sollte man Sinnvoll nutzen. Deshalb denke ich gar nicht mehr über Drogen nach. Handwerken und die freude dabei, freunde und Familie Glücklich zu sehen das kann einem nur das Leben geben. Ich möchte auch bald wieder mit Sport anfangen. Ich liebe Tennis und Fußball. Ich möchte auch bald Abenteuer Urlaub machen mit Freunden. Squad fahren oder Bungee Jumping in Österreich. Ach es gibt noch so viel was ich vor habe da haben Drogen keinen Platz. Ich will meine Vergangenheit nicht leugnen und stehe dazu aber dadurch weiß ich auch warum ich so denke wie ich jetzt denke und dafür bin ich schon fast Dankbar. Drogen..? Nein Danke das Thema ist durch.

36.Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Ich habe in der ersten Woche etwas unruhig geschlafen aber durch den Ermutigen gedanken das richtige zu tun hat sich sehr schnell ein gutes gefühl eingestellt und ich habe es einfach gelassen und keinen gedanken mehr daran verschwendet.Ich habe mich jeden tag aufs neue gefreut das ich mich gegen Drogen entschieden habe. Man kann auch bei kleinen Sachen pure Freude erleben. Ob es beim Kochen ist oder mit dem Hund durch einen wunderschönen Wald zu gehen. Dabei immer wieder das Gefühl zu haben, ja man hat das Richtige getan und sich gegen Drogen entschieden. Es macht einfach Spaß. Man brauch keinen Alkohol und Drogen um das Leben zu genießen, das habe ich erlebt und das Gefühl kommt Regelmäßig wieder und das ist Toll.


37.Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

Alle in meinem näheren Umfeld haben mir geholfen mit dieser Situationen umzugehen. Ich habe sehr viel Zuspruch und anerkennung von meiner Mutter erhalten die meine gesamte geschichte kennt. Ich habe eine sehr offene Beziehung zu ihr. Ich habe schon während meiner Konsumzeit offen mit ihr über meinen konsum gesprochen. Sie wusste also schon sehr früh das ich THC konsumiere. Das fand sie natürlich alles andere als GUT und hat mich regelmäßig versucht davon abzubringen und mich davon überzeugen wollen das das Falsch ist was ich mache. Ich wollte zu der Zeit nichts davon hören und habe den Standard Spruch, ich bin Alt genug, immer wieder erwähnt. Meine Mutter hat 6 Geschwister, alles Frauen, und sie hat natürlich mit ihren Schwestern über meine, für sie emfpundene Drogensucht, gesprochen. Als ich dann zu besuchen bei meiner Mutter war lagen Regelmäßig Bücher und Beiträge auf dem Tisch die mir beweisen sollten das das Schlecht ist was ist mache. Aber ich hatte meine gewohnte Haltung eingenommen bis zu dem Tag als ich mich dazu entschloss kein THC mehr zu konsumieren. Man kann sich natürlich vorstellen wie angetan meine Mutter davon war und hat mich mit Zuspruch überschüttet. Das sind so Momente, selbst mit 35 Jahren, wo man merkt was eine GUTE Mutter wirklich bedeutet, es ist einfach ein wunderbares Gefühl gewesen das meine Mutter so zu mir steht und mir stets zur Seite stand. Ich empfand es auch als sehr Befriedigend das ich meine Mutter so Glücklich damit machte das ich mit dem THC aufhören möchte. Sie hat mir großen Halt gegeben und mich Täglich gefragt wie es mir geht und ob alles ok ist. Ob ich an THC denke oder ein verlangen hab. Das hat mir sehr geholfen. Natürlich hat sie es auch ihren Schwestern erzählt das ich aufgehört habe und ich wurde auch hier mit Glückwünschen und Zuspruch überschüttet. Ich habe selten in meinem Leben eine solche anteilnahme verspürt und ich war stolz auf mich das ich sie so Glücklich machen konnte. Die Familie hat den größten Anteil daran das ich keinen gedanken mehr an Drogen verschwende außer meiner eigenen überzeugung natürlich das Richtige zu tun. Was mir auch sehr geholfen hat waren 2 Freunde die ich zum ende meiner Konsumzeit kennengelenrt habe. Sie haben THC auch Regelmäßig konsumiert, auch schon lange vor meiner Drogenkarriere. Diese Freunde haben 1 Jahr vorher mit dem Konsum aufgehört bevor ich aufgehört habe. Sie hatten einfach keine Lust mehr auf die gesamte Umgebung die sich in so einer Kiffergesellschaft bildet, die Falschen Freunde und die verherrlichung von THC. Mit diesen Freunden habe ich auch sehr viel über Konsum,thc allgemein und deren Auswirkungen gesprochen. Wie Blind und naiv ich war wenn konsumiert wurde. Diese gespräche haben mir auch sehr geholfen meine jetzige Sichtweise zu stärken. Diese Freunde haben Mittlerweile eine Familie gegründet und stehen mit beiden Beinen voll im Leben. Sie haben mit dem Thema genau so abgeschlossen wie ich und die Chance das einer von uns nochmal das verlangen bekommt die Alten Zeiten wieder zu erleben sind gleich NULL. Sie zählen derzeit zu meinen Engsten Freunden und es hat sich eine Tiefe Freundschaft daraus entwickelt. Das hilft mir sehr und ich finde es toll ein Teil davon zu sein.

38.Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Durchweg Positiv. Alle finden es sehr gut das ich nicht mehr konsumiere. Mein Umfeld ist auch Stolz darauf das ich von einen auf den anderen Tag so gehandelt habe. Ich habe dadurch auch Respekt erfahren und ich finde es sehr befriedigend.


39.Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

Nein der Kontakt war genauso schnell beendet wie mein Entschluss mit dem Konsum aufzuhören. Es gab hier und da mal einen Anruf oder eine SMS aber ich habe gesagt das ich das jetzt nicht mehr mache und auch kein Interesse mehr habe bei solchen Partys anwesend zu sein. Da es auch mehr Zweckgemeinschaften waren als Freunde ist der Kontakt Automatisch abgebrochen. Jetzt habe ich einen neuen Freundeskreis und es macht Spaß ein Teil davon zu sein.

40.Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Nein

41.Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Da ich nicht mehr in diesem Umfeld bin und nur noch Freunde habe die nicht konsumieren ist der Konsum lediglich eine schlechte erfahrung die ich gemacht habe und mit der ich leben muss. Ich möchte damit einfach nichts mehr zu tun haben. Wenn ich von Drogen auch nur höre kommen die Gedanken wieder hoch was ich gemacht habe und wie die Polizei mich angehalten hat. Das löst bei mir ein starkes Abwehrverhalten aus. Ich will das einfach nicht in meinem Umfeld haben. Mir geht es so gut wie nie zuvor und ich habe eine Erfahrung gemacht die mich Stark gemacht hat. Ich weiss was ich will und dazu gehört auch die Totale ablehnung bei allem was mit Drogen zu tun hat. Ich kenne jetzt auch die Entwicklung genau wie es zum Konsum kommen kann und wenn diese Anzeichen kommen sollten werde ich sofort Gegenlenken. Zudem spielt Sport wieder eine Große Rolle in meinem leben was mit Drogen nicht funktionieren würde. Ich habe wie gesagt seit meinem entschluss damit aufzuhören auch keinen Kontakt mehr zu Drogen oder Leute die damit zu tun haben gehabt und ich werde weiter genau darauf achten in welchem Umkreis ich mich befinde oder gehe.


42.Haben Sie zu Hause Cannabis?

Nein

43.Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?

In erster linie durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz und meinem Willen Drogen abzulehnen. Ich habe aus der Vergangenheit sehr viel gelernt. Daher werde ich mit Sicherheit nicht wieder kontakt zu Drogen haben oder suchen. Ich weiß welche Anzeichen es gibt die zu Drogen Konsum führen können und wie ich sie direkt verhindern kann. Ich und meine Freunde achten aufeinander und sie würden alles tun um einen Konsum zu verhindern. Ich würde mit Freunden und Familie darüber reden und sie würden mir gut zureden und mich stärken auf dem Weg zu bleiben den ich eingeschlagen habe.


44.Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Einen Rückfall kann ich theoretisch ausschließen, da ich den Kontakt mit Drogen oder Konsumenten konsequent vermeide. Falls ich doch einmal ein Verlangen spüren sollte THC zu konsumieren wende ich mich an meine Freunde und Familie. Ich würde auch im Notfall nicht davor zurückschrecken Professionelle hilfe aufzusuchen.

45.Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Ich trinke so gut wie keinen Alkohol. Wenn überhaupt, trinke ich auf einer Weinachtsfeier ein Bier und belasse es dabei. Da ich dieses Gefühl nicht mag bleibt es auch bei einem Bier und das war es dann. Bei der letzen Weinachtsfeier habe ich auch nichts getrunken. Ich habe also die letzten JAHRE vielleicht so 3 Bier getrunken und ein Glas sekt. Alkohol ist nicht meins.
 
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