Droht eine MPU wegen E-Scooter 1,33 Promille

Habe eben die Info erhalten, dass die Aufforderung zur Beibringung einer MPU per Post an mich unterwegs ist.
Ich kann euch nicht sagen, wie mir das Herz schmerzt und was das für mich bedeutet. Muss mich jetzt erst mal sammeln.
 

Hammer1860

Erfahrener Benutzer
Das ist sehr bitter und ich kann deine Enttäuschung mehr als nachvollziehen. Hätte ich bei der Promillezahl auch nicht unbedingt mit gerechnet.
Wünsche dir viel Kraft und du solltest mal darüber nachdenken den großen Fragebogen dann hier mal auszufüllen.
 

rüdscher

Erfahrener Benutzer
Das ist schade für dich, verstehe deinen Frust. Im Forum gibt es einen ähnlichen Fall, bei dem ich den gleichen Ausgang befürchte...

Hilft aber nix, so ist die Rechtslage, also Ärmel hoch und keine Zeit verlieren.

Du hast nun 6,5 Monate seit der TF hinter dir, das ist schon mal gut, um eine Verhaltensänderung erlernt zu haben. Dein Pegel war nicht allzu hoch, die Gewöhnung wird natürlich auffallen, aber das ist jetzt keine Kategorie der schwereren Sorte, sondern ein relativ einfach gelagerter MPU-Fall.

Hast du eine Frist am Telefon genannt bekommen, bis wann das Gutachten vorliegen muss? Eventuell kannst du da noch ein Wenig Zeit schinden, falls das MPI nur langsam Termine vergibt.

Auf jeden Fall ist nun ganz wichtig, dass du schnell und ordentlich an deine Vorbereitung gehst, nimm dir dazu mal den grossen Fragebogen vor und stelle uns so zügig wie möglich eine erste Version ein, dann können wir mit dir die Grundrichtung und deinen Zustand in Sachen Vorbereitung besprechen.

Ich sehe den Fall rein von den Fakten her als gut machbar, jetzt kommt es auf deine Geschichte und deine Mitarbeit an, dann ist das ein teurer Ritt, aber du darfst bald wieder fahren.
 

Andi18

MPU Profi
das ist wirklich unfassbar. Bitte vergiss nicht die Begründung der Anordnung hier zu posten.
Ggfs könnte eine rechtliche Beratschlagung zu überlegen sein.

Was ansonsten die Strategie zur Mpu angeht. Würde ich nach dem bisherigen Kenntnisstand auf KT gehen,
jetzt sofort eine HA erstellen zur Untermauerung und natürlich großer FB bearbeiten.
 

Ig14

Stamm-User
sehr sehr schade, verstehe deinen Schock bei mir wird es wahrscheinlich auf eine ähnliche Situation wie bei dir rauslaufen! Ich stimmte Andi18 zu, unbedingt die Anordnung überprüfen lassen es gab schon andere Fälle in denen die FSST dann zurückgerudert ist! Aber natürlich würde ich mich auch sofort an die Aufarbeitung machen so bist du dann auf alle Eventualitäten vorbereitet! Die Aufforderung zur MPU ist an sich nicht anfechtbar dennoch sind die Behörden an Verwaltungsrechtliche Dinge gebunden eine Überprüfung der Anordnung würde ich also ebenfalls veranlassen.

Die Gerichte entscheiden allerdings immer häufiger aufgrund von fehlenden oder auch leichten Ausfallerscheinungen auf Beibringung einer MPU!

Ein Fall aus Regensburg vom 03.06.22 (hier kommen allerdings noch die Uhrzeit bzw. der Verdacht des Restalkohols verschärfend hinzu, trotzdem interresant wie ich finde!

https://community.beck.de/2022/08/1...estens-122-promille-ohne-ausfallerscheinungen

Ich bin hier kein Profi also höre lieber auf die Erfahrenen User hier im Forum, die können dir sicherlich besser helfen, trotzdem möchte ich zur Unterstützung beitragen:)
 

rüdscher

Erfahrener Benutzer
Ich stimmte Andi18 zu, unbedingt die Anordnung überprüfen lassen es gab schon andere Fälle in denen die FSST dann zurückgerudert ist!
Dabei aber auch nicht vergessen, dass der Weg durch die juristischen Instanzen nicht gratis und nicht in 2 Tagen erledigt ist.
Möglicherweise ist der saure MPU-Apfel billiger und schneller als der Rechtsweg...

Ich bleib dabei, so ärgerlich das Ganze auch sein mag, es ändert nichts daran, dass der TE angetrunken gefahren ist und nun die Folgen im Raum stehen, also Ärmel hoch und los, es gibt eine MPU vorzubereiten...
 

Ig14

Stamm-User
Dabei aber auch nicht vergessen, dass der Weg durch die juristischen Instanzen nicht gratis und nicht in 2 Tagen erledigt ist.
Möglicherweise ist der saure MPU-Apfel billiger und schneller als der Rechtsweg...
Da hast du natürlich Recht! Von einem Rechtsweg würde ich auch abraten, allerdings kann die Nachfrage bei der FSST durch einen Anwalt nicht schaden, natürlich verlangt der Anwalt dafür auch 150-300 € ob es das Wert ist muss jeder selber wissen. Ich stimme dir zu, jeder sollte seine TF eingestehen und sich an die MPU Vorbereitung machen, der einzig sichere Weg!
 
Zunächst mal danke für eure Teilhabe. Bedeutet mir viel. Wirklich.
Ich habe natürlich mit der Anwältin gesprochen. Erfolgsaussichten = 0.
Ich warte jetzt die offizielle Aufforderung und Begründung ab und überlege mir dann, mich vielleicht noch mal persönlich an die FSSt zu wenden. Vermutlich werde ich aber den sauren Apfel, wie ihr schreibt, akzeptieren und das Beste drauß machen. Habe kaum mehr Haare auf dem Kopf, aber einen etwas längeren Bart. Ich hoffe das geht dann für die HA.

Zudem hab ich jetzt mal ungefiltert und nicht reflektiert den FB ausgefüllt (sorry für RS-Fehler), wie ich ihn eben aus dem Stand raus beantworten würde.

Schon jetzt: Danke für eure Hilfe.


Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)


Wie so viele Samstage war auch dieser Samstag vollgepackt mit unterschiedlichsten Erledigungen. Ich stand kurz vor der intensiven Phase der Saison bei der Arbeit, weswegen wir die Wochenenden so gut wie möglich ausnutzen wollten, um all der ToDos Herr zu werden. Dazu bleibt unter der Woche meist zu wenig Zeit. Dem Tag ging eine schlechte Nacht voraus. Über den Tag verteilt durch die vielen Aufgaben blieb kaum Zeit, vernünftig zu essen.

Einziger Lichtblick war die Verabredung mit meinem alten Freund, der im vergangenen Jahr sehr viele Schicksalsschläge hinnehmen musste. Auch mir setzte die Corona-Bedingten Restriktionen und die Sorge um den betagten Vater zu. Jede Arbeitswoche wurde mit der Angst begonnen, durch Krankheit des eigenen Sohnes wieder eine Doppelbelastung aus Kinderbetreuung und Arbeit zu kommen. Wir haben keine Eltern/Großeltern vor Ort, die im Notfall unterstützen können.

Also wollten wir an dem Abend aus dem Hamsterrad ausbrechen und ein paar schöne, lustige, unbeschwerte Stunden miteinander verbringen.

Also fuhr ich abends mit dem Auto zu meinem Freund in die Stadt in dem Plan, bei ihm zu übernachten und am Folgetag wieder nach Hause zu fahren.

Ungeplanter Abschluss des Abends war eine Fahrt mit dem E-Scooter, da ich das schon immer einmal versuchen wollte.

Gegen 2:30 Uhr wurde ich von der Polizei zu einer allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten. AAK ergab einen Wert von 1,26. Daraufhin wurde ich belehrt, dass es sich um eine Straftat handelt und die Gesetzgebung keinen Unterschied macht, ob ich PKW oder E-Scooter fahre. Das war mir, verstärkt durch den Alkoholkonsum, nicht bewusst bzw. darüber habe ich nicht nachgedacht. Es folgte eine Blutentnahme und ärztliche Untersuchung. Ich war zu jedem Zeitpunkt maximal kooperativ und freundlich.

Die BAK ergab einen Wert von 1,33.

Der Führerschein wurde noch vor Ort entzogen. Die Beamten fuhren mich in die Nähe meines Freundes, bei dem ich dann übernachtete.


2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?

Trinkbeginn 19 Uhr:
19 Uhr 0,2 l Rotwein
20 Uhr 0,2 l Rotwein
Straßenbahn Richtung Italiener (schon hier wollt ich den Scooter testen...)
22 Uhr 0,2 l Rotwein
23 Uhr 0,2 l Rotwein
23:30 Uhr: 2cl gratis Kräuterlikör vom Italiener
0 Uhr 0,2 l Rowein
1 Uhr 0,2 l Rotwein; 4 cl „Nasenbluten“ (Vodka + Kirschlikör)
2 Uhr 2x4 cl Vodka

Wahrscheinlich unerheblich, aber den zweiten Stamperl Vodka habe ich nur getrunken, da wir ihn bezahlt haben, ein Freund von mir ihn aber nicht mehr trinken wollte… Wolle ihn nicht „verkommen“ lassen.

Wahrscheinlich auch unerheblich. Die Bar, in der wir waren, schenkt, wenn man Stamperl bestellt, immer 4cl aus. Das war also keine bewusste Entscheidung! Die Bar hat die Menge mittlere Weile geändert.


3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

1,04 km. Fahren wollten wir 3,4 km.


4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)


Ich bemerkte die Wirkung des Alkohols, fühlte mich aber imstande, den E-Scooter zu bedienen. Auch hielt ich mich stets an alle Verkehrsregeln.


5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?


Wollte ich nicht. Ich wollte schon immer einen E-Scooter ausprobieren und wähle aufgrund des euphorisierten Zustands den denkbar ungünstigsten Zeitpunkt, da ich mir der rechtlichen Einordnung nicht bewusst war. Diese Entscheidung war dumm, dass ist mir jetzt bewusst. Ich bin froh, dass nichts dabei passiert ist.


6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein.


7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen, ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Mit Kraftfahrzeugen noch nie! Das war das erste Delikt dieser Art.

Natürlich bin ich mal nach einem Fest mit dem Fahrrad nach Hause gefahren. Doch hier kannte ich die Grenze für den Alkoholkonsum und passte infolgedessen auf. Meine Annahme war, dass für Scooter die gleiche Grenze gilt wie für Fahrräder.

Zumeist habe ich mir aber schon vor dem Fest eine Mitfahrgelegenheit oder einen Schlafplatz organisiert (wie in dem Fall der TF auch).
 
Exploration


8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)


Bei Familienfesten wurde mal ein Bier oder Wein getrunken. Nie übermäßig. Nichts Hochprozentiges. Die erste Erinnerung, die mir aber kommt, ist, dass mein Großvater abends immer warmen Most zum Abendbrot trank. Mein Vater mag kein Alkohol, weil er es einmal übertrieben hat, meine Mutter hat ab und zu mit ihren Freundinnen einen Sekt getrunken.


9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?


In Studienzeiten habe ich meine Feste gefeiert. Ein paar Mal im Monat ist man dann feiern gegangen und hat Alkohol zu sich genommen. Schon am Ende der Studienzeit hat das aber abgenommen und außer einem Glas Rotwein oder Bier zum Abendessen und seltenen Feierlichkeiten mit etwas erhöhtem Konsum gab es keinen übermäßigen Konsum.


10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)


Hier kann ich keine Regelmäßigkeit benennen. Ab und zu gab es abends ein Glas Wein. September 2021 hatte ich auf einer Dienstreise mal mehr getrunken, an Silvester hatte ich mal etwas mehr getrunken und dann eben bei der Tatnacht.


11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Auf Geschäftsreisen in bestimmten Kreisen (Verbänden) und mit engen Freunden. Mit engen Freunden zuletzt, auch Corona geschuldet, im privaten Umfeld.


12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)


Natürlich genießt man das entspannende Gefühl des Alkohols. Man spricht das Belohnungszentrum an. Getrunken habe ich fast ausschließlich bei positiven Anlässen, um die Emotion der Freude zu verstärken und geselliger zu werden.

Meist ist es ein Ausbruch aus dem Hamsterrad, um vergangene Phasen gebührend zu verabschieden oder neue, bevorstehende Phasen einzuläuten.


13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)


Die Wirkung ist bei mir immer sehr unterschiedlich und kommt auf die allgemeine Verfassung an. Manchmal haben kleine Mengen schon einen großen Einfluss (Sprachfehler, Gedächtnislücken, etc.), manchmal kommt der Einfluss des Alkohols auch bei größeren Mengen nicht sonderlich zur Geltung.

Ich werde, ungeachtet der Menge, aber sehr freundlich, redselig und liebesbedürftig. Die Welt wird zum Freund.


14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?


Natürlich hat man in der Studienzeit über die Party der vergangenen Nacht gesprochen und konstatiert, dass es vielleicht etwas zu viel war. Diese Zeit liegt lange zurück und in acht Jahren Beziehung zu meiner Frau, selbst engstem Kontakt und hohem Druck durch Corona, hat sie mir niemals zu verstehen gegeben, dass das Glas Wein zum Abendessen jetzt unangebracht wäre.


15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?


Die größte Auswirkung habe ich jetzt durch den Verlust der Fahrerlaubnis. Ich wohne mit meiner Frau und meinem bald vierjährigen Sohn auf dem Land und kann nicht ohne weiteres bestimmte Dinge erledigen. Außerdem habe ich eine verantwortungsvolle Aufgabe, die sich zu 90% im ländlichen Raum abspielt und ohne Fahrerlaubnis nicht ausgeführt werden kann. Wo große Flexibilität notwendig ist, bin ich gerade maximal eingeschränkt. Die Arbeit (mein Arbeitgeber) sowie mein Privatleben (Frau/Sohn) leiden. Die ohnehin angespannte Situation aus Kinderbetreuung, Erledigungen, Arbeitsbewältigung Besuch meines kranken Vaters in der Heimat führen einen jeden Tag an die Belastungsgrenze.


16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.


Als Teenager hatte ich Berührungspunkte mit Alkohol und habe natürlich experimentiert. Da ich vom Land kam und die Wochenenden oft mit Freunden aus der Stadt in der Stadt verbracht wurden, hatte ich die meiste Zeit Fahrdienst und trank nur alkoholfrei.

Als Student mit Mitte 20 waren wir regelmäßig beim Feiern. Dabei blieb es meist nicht bei einem Bier. Auch Longdrinks wurden hier zu sich genommen. Hochprozentiges kam erst gegen Ende 20. Hauptsächlich als Absacker nach reichhaltigem Essen oder mal ein Whiskey zum Genuss.


17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Als Student, ja.


18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Ja. Nach einer gescheiterten toxischen Beziehung gegen 2012 konzentrierte ich mich voll auf Sport und trank etwa drei Jahre lang keinen Alkohol.


19. In welcher Kategorie eines alkoholtrinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)


In der Studienzeit war der Konsum sicherlich grenzwürdig. Dennoch würde ich nicht über die obere Kante des Gelegenheitstrinkers hinausgehen. Außer den Festen wurde sonst und unter der Woche kein Alkohol konsumiert. Selbst, da ich noch bei meinen Eltern lebte und an die Uni pendelte, habe ich an den Studenten-Feiern unter der Woche nicht teilgenommen und somit keinen Alkohol konsumiert. Der Alkoholkonsum konzentrierte sich auf die Wochenenden.

Heute habe ich abends mal ein Wein oder Bier zum Essen getrunken und gelegentlich bei Feiern etwas mehr.
 
Heute und in Zukunft


20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)


Nein.


21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

14.05.2022


22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Im Urlaub in Südtirol hatte ich mir im Biergarten mal eins bestellt. Ich habe dabei darauf geachtet, dass es 0,0% ist.


23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Weil ich in einer laufenden Fahreignungsüberprüfung bin und zeigen möchte, dass Alkohol für mich kein Muss ist.


24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Ich hatte das Trinken bereits zuvor massiv reduziert. Während der Mehrfachbelastung Kinderbetreuung, Arbeitsbewältigung und Alltagsbewältigung (ohne risikoarme Verwandtschaft in der Nähe) war kein Platz für Alkohol, außer einem Glas Wein abends mal zum Essen.

Auch schon vor Corona war aufgrund von meiner verantwortungsvollen Aufgabe kein Platz große Mengen Alkohol zu trinken und berauschende Feste zu feiern (außer einzelnen kleinen Ausnahmen).


25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Für mich war es wie in der Vergangenheit schon auch kein Problem, kein Alkohol zu trinken. Selbst bei gesellschaftlichen Ereignissen, bei denen ich in der Vergangenheit getrunken hatte, habe ich vollkommen auf Alkohol verzichtet. Auf Nachfrage, warum ich nichts trinken würde, war ich stets entwaffnend und habe die Wahrheit erzählt, dass ich aufgrund einer Trunkenheitsfahrt den Führerschein verloren habe und deswegen kein Interesse daran habe.


26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?


Ich merke bei mir körperlich keinen Unterschied. Der Stress und die Belastung sind gleich.
Mir tut gut, dass ich regelmäßig mit dem Fahrrad (30 km) zur Arbeit fahren muss und möchte das auch nach Erhalt der Fahrerlaubnis beibehalten.
Meine Frau und mein Kind sehen, dass ich unter dem Entzug der Fahrerlaubnis und der damit verbundenen Mehrbelastung für sie leide. Im Bezug auf den Alkoholkonsum gibt es keine besonderen Beobachtungen zu vorher.
Meinem Arbeitsumfeld fällt bei Veranstaltungen auf, dass ich nichts mehr trinke. Wie oben geschildert bin ich hier maximal entwaffnend und schildere den Grund. Danach ist die Diskussion sofort beendet und mein Verzicht beim nächsten Mal schon normal.


27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?


Mir zeigt der ganze Prozess, dass ich mit dem seltenen Alkoholkonsum und dem Verzicht besser fahre, als auf den kurzen Moment der Euphorie beim Feiern zu bauen.
Da ich Alkohol nicht dann konsumiere, wenn ich etwas Schlechtes verarbeite oder verdränge, dass ich Druck habe, sondern eher dann, wenn der Druck abfällt und ich etwas feiern möchte, geht der Verzicht leichter von der Hand.
Das Belohnungszentrum werde ich in Zukunft lieber mit einer schönen Ausfahrt mit meinem Motorrad Belohnen als mit dem Konsum von Alkohol. Ist das nicht möglich, werde ich einfach für ein paar Minuten meinen Führerschein in die Hand nehmen.


28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)


Nein. Die genommene Freiheit wiegt zu schwer. Mir wird das nie wieder passieren.
Sollte Alkohol konsumiert werden, sei es nur ein Glas Rotwein, werden Fahrrad und Kraftfahrzeuge stehen gelassen, zu Fuß gegangen oder mit dem Taxi gefahren.


29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?


Wenn klar ist, dass etwas getrunken wird, wird vor dem Trinken der Nachhauseweg organisiert. Ohne Ausnahme.


30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?

Nein (((JA!!!. Ich bereue meine Tat. Ich bin zutiefst beschämt, für ein Delikt, dass ich eigentlich verabscheue, verurteilt zu sein. Unwissenheit schützt einfach vor Strafe nicht. Der Umstand aber, dass einem Freundlichkeit, Kooperation und das Zusammenreisen negativ bei der Überprüfung der Fahreignung ausgelegt wird, halte ich für pädagogisch absolut fragwürdig!)))
 

rüdscher

Erfahrener Benutzer
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
Von Alkohol war hier jetzt aber nicht die Rede...

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
Die Liste ist ganz schön lang, da wundert mich, dass es "nur" 1,33 waren, es war ja einiges mehr als eine Flasche Wein sowie einige Schnäpse.

Wichtig:
Wahrscheinlich unerheblich, aber den zweiten Stamperl Vodka habe ich nur getrunken, da wir ihn bezahlt haben, ein Freund von mir ihn aber nicht mehr trinken wollte… Wolle ihn nicht „verkommen“ lassen.
Bist du ein armes Opfer? Nein, du hast freiwillig getrunken.

Wahrscheinlich auch unerheblich. Die Bar, in der wir waren, schenkt, wenn man Stamperl bestellt, immer 4cl aus. Das war also keine bewusste Entscheidung! Die Bar hat die Menge mittlere Weile geändert.
Lebendem Freund, der nicht mehr wollte, ist also auch die Bar schuld?

Wälz die Schuld nicht ab! Du hast eigenmächtig getrunken!

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
Echt jetzt? Du hast dich an alle Verkehrsregeln gehalten? Was wollte dann die böse Polizei von dir?

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Die Antwort ist ehrlich gesagt auch recht dumm, wenn ich das so direkt mit deinen Worten sagen darf. Du hast hier einen klaren Vorsatz geschildert. Nur dein Timing war halt ungeschickt...

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen, ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Das wird dir der GA so nicht glauben, statistisch ist es auch völlig unglaubwürdig, die Unterscheidung zwischen Auto und Scooter und Fahrrad ist nicht relevant, denn erstens schützt Unwissenheit nicht vor Strafe, zweitens geht es ganz allgemein um die Teilnahme im Strassenverkehr unter Alkeinfluss.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Ok, du hast deine Feste gefeiert, man hat Alkohol getrunken, aber seit deinem Studium schon weniger, zB 6 Gläser Wein sowie genau so viele Schnäpse... Das ist keine passende Antwort.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
Erstens wirst du dich mit deiner Trinkvergangenheit auseinandersetzen müssen und hier etwas plausibles nennen müssen, zweitens passt diese Schilderung nun nicht zur Frage davor...

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Warum ausgerechnet auf Dienstreisen? Damit es zuhause keiner mitbekommt? War der Kater und die reduzierte Einsatzfähigkeit dann egal? Das klingt problematisch.

12. Warum haben Sie getrunken?
Es interessiert keinen GA, was "man" macht. Warum hast DU getrunken?

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
Den Sinn deiner Antwort verstehe ich nicht wirklich.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Man hat darüber geredet, aber hast DU auch Hinweise bekommen? Was haben deine Freunde zu dir gesagt?

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Verstehe die private Situation, aber du drückst hier etwas arg auf die Tränendrüse. Was hat der Konsum DIREKT an Auswirkungen gehabt?

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Frage ist nicht beantwortet.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Klang in deiner Trinkvergangenheit eher so, als ob mit Abstand deine TF (die ja "nur" 1,33 ergeben hat) der absolute Höhepunkt war...

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol
Ok, 3 Jahre ist eine Ansage, aber mach dich darauf gefasst, dass gefragt wird, warum du wieder angefangen hast.

19. In welcher Kategorie eines alkoholtrinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
wenn du Trinken und Fahren nicht trennen kannst, was ja offensichtlich der Fall ist/war, würde ich mich nicht mehr so harmlos einstufen...

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Würde ich verschweigen...
Würde ich ehrlich gesagt auch niemandem raten, der seinen Alkoholkonsum unter Beobachtung stellen sollte.

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Und sobald die FE wieder da ist, geht es wieder rund... Ganz schlechte Antwort...

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Trotzdem warst du einiges gewöhnt, und hattest irgendwie gar keine Probleme damit, mal eben fast 2 Flaschen Wein zu bechern...

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Und wie hast du das erlebt, speziell: wie haben andere dann reagiert?

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Es fällt auf, dass du nichts trinkst? Dann hattest du vorher als "Gelegenheitstrinker" offensichtlich keine der vielen Gelegenheiten ausgelassen...

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Willst du nun verzichten oder trinken? Steht irgendwie beides drin...
Wie wirst du künftig mit Druck und Stress umgehen? Denn verzichten tust du bislang eigentlich ja nur, damit du deine FE wieder bekommst...

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
Schlechte Antwort, das wäre bei den meisten GA ein negatives Gutachten.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Also nicht mehr fahren? Am Bahnhof "wird getrunken", in jedem Restaurant "wird getrunken", in der Stadt "wird getrunken", auf jeder Feier "wird getrunken".....


Sorry, das war in der mir üblichen Deutlichkeit, aber für ein positive Gutachten reicht das noch lange nicht aus...
 
Sorry, das war in der mir üblichen Deutlichkeit, aber für ein positive Gutachten reicht das noch lange nicht aus...
Danke bis hier hin. Mach dir keinen Kopf. Wir sind alle hier, um uns gegenseitig zu helfen.
Ich sagte ja, dass das nicht reflektiert ist, sondern aus dem Bauch. Habe damals beim Aufbaukurs schon gesagt bekommen, dass ich größer denken muss und nicht an die Tatnacht.

Finde jammerschade, dass durch die TF keine andere Annahme möglich ist, als dass ich schon immer besoffen durch die Gegend gefahren bin und jetzt halt Pech hatte, dass ich mal angehalten wurde.

Ich bin wirklich, Statistik hin oder her, noch nie besoffen durch die Gegend gefahren. Ich habe mal ein 0,5 Bier getrunken. Mehr nicht. Auch wenn es vom Alkoholgehalt wahrscheinlich quatsch ist: ein Glas Wein, selbst wenn ich Lust gehabt hätte, hab ich wegen des Risikos gelassen. Es ist mir aber auch klar, dass der GA keinen Unterschied zwischen der Art der Teilnahme am Straßenverkehr macht und ich bin halt nun mal mit der TF aufgefallen.

Verbesserte, reflektierte Version folgt bald.

@Nancy Kannst du mich bitte für eine private Frage für PN freischalten? Vielen Dank.
 

admin

Administrator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo raketenforscher,
ich bin zwar nicht Nancy, aber es sollte es mit mir auch klappen... :smiley138:
:zwinker0004:
 

rüdscher

Erfahrener Benutzer
Danke bis hier hin. Mach dir keinen Kopf. Wir sind alle hier, um uns gegenseitig zu helfen.
Gute Einstellung. Mein erster Aufschlag damals war auch Mist und die Leute im Vorgängergorum haben mit dafür ordentlich die Haare gefönt. Hat geholfen.

Ich bin wirklich, Statistik hin oder her, noch nie besoffen durch die Gegend gefahren. Ich habe mal ein 0,5 Bier getrunken. Mehr nicht. Auch wenn es vom Alkoholgehalt wahrscheinlich quatsch ist: ein Glas Wein, selbst wenn ich Lust gehabt hätte, hab ich wegen des Risikos gelassen. Es ist mir aber auch klar, dass der GA keinen Unterschied zwischen der Art der Teilnahme am Straßenverkehr macht und ich bin halt nun mal mit der TF aufgefallen.
Das ist halt trotz allem statistisch wenig glaubwürdig. Aber ein gutes Beispiel dafür wie eine Auseinandersetzung mit den Themen läuft.
Lies dich in die Statistiken ein. Reflektiere dein Verhalten und nimm die Frage dabei genau. Es geht um Alkoholeinfluss (das beginnt bei einem Ouzo beim Grieche, heisst nicht gleich besoffen) und es geht um Teilnahme im Straßenverkehr (auch Fahrrad).
Wenn du nun nicht die Statistik erfüllst, dann ersrbeite eine Antwort aus der ersichtlich ist dass du das Thema gut reflektiert hast und dich darin halbwegs auskennst.
Und auf diesem Level alle 30 Fragen, dann bist du ideal vorbereitet.
 
Habe die Aufforderung erhalten. Wie vermutet begründet die FFSt die Teilnahme an der MPU mit dem fehlen von alkoholbedingten Ausfallerscheinungen. Die Verkürzung der Sperrfrist hat keinen Effekt.

Fragen:
1. Kann xxx trotz der Hinweise auf Alkoholmissbrauch ein Kraftfahrzeug der Gruppe 1 sicher führen?
2. Ist insbesondere nicht zu erwarten, dass xxx ein Kraftfahrzeug unter Alkoholeinfluss führen wird?

Frist ist Winter '23, da es sein kann, dass ich Abstinez nachweisen muss.

Ich bin auf der Suche nach einem VP. Bin erstmal bedient. Erstmal alles gute euch.
 

rüdscher

Erfahrener Benutzer
Frist ist Winter '23, da es sein kann, dass ich Abstinez nachweisen muss.
ok, bis wann genau?

Ich bin auf der Suche nach einem VP.
Überlege dir, hier deine Vorbereitung zu machen, ich denke du hast gesehen, dass du hier ganz solides Feedback bekommst, oder?

Die Verkürzung der Sperrfrist hat keinen Effekt.
Streng genommen schon, denn das ist eine gerichtlich angeordnete Sperre, an die sich auch die FST halten muss. Die ist schon auch verkürzt, aber dennoch kann, was ja nun passiert ist, die FST eine MPU verlangen... Ändert am Ende aber nix für dich...
 

Ig14

Stamm-User
Überlege dir, hier deine Vorbereitung zu machen, ich denke du hast gesehen, dass du hier ganz solides Feedback bekommst, oder?
Kann ich nur zustimmen war selber bereits bei einem VP und habe zwei weitere Erstgespräche verschiedener Institute wahrgenommen mir scheint dieses Forum um einiges kompetenter zu sein! Natürlich gibt es bestimmt auch sehr gute VP´s da draußen aber meine Erfahrungen waren nicht so prickelnd, über die anstehenden Veränderungen der BUK wussten sie zum Beispiel gar nichts. Lass deinen Kopf nicht hängen und höre auf die Ratschläge der Profis hier im Forum mit deinen letzten 3 Monaten Abstinenz hast du schon mal einen guten Zeitgewinn, komplett unvorbereitet bist du also nicht.
 

Hammer1860

Erfahrener Benutzer
Frist ist Winter '23, da es sein kann, dass ich Abstinez nachweisen muss.
Es besteht bei deiner Promillezahl doch kein Zwang auf Abstinenznachweise. Du kannst doch mit KT in die MPU gehen. Und es steht dir doch frei dieses auch noch mit Abstinenznachweisen zu untermauern.

Wenn du jetzt noch schnell eine Haaranalyse machen lässt und dann im Dezember noch eine(eventuell bei der MPU selbst), könntest du im neuen Jahr wieder mobil sein. Ich würde es an deiner Stelle versuchen, bevor sich die Beurteilungskriterien verschärfen. Falls es schief gehen sollte, hättest du trotzdem auf jeden Fall bereits Abstinenznachweise über 6 Monate in der Tasche. Kann allerdings nichts dazu sagen, wo(wie in deinen Falle Barthaare) für einen Abstinenznachweis ausreichend sind und anerkannt werden.

Einen VP würde ich mir erstmal sparen, da hatte rüdscher ja schon etwas zu geschrieben. Kannst du immer noch machen, falls es der GA es nach einem negativen Gutachten empfiehlt.
 

rüdscher

Erfahrener Benutzer
Es besteht bei deiner Promillezahl doch kein Zwang auf Abstinenznachweise.
Korrekt.

Bei KT: 6 Monate gelebte Verhaltensänderung - man kann per Nachweis belegen, dass es keine Exzesse mehr gab
Bei freiwilliger Abstinenz: 6 Monate AN
Bei geforderter Abstinenz: 12 Monate AN

Da du ja in Richtung KT gehen wirst, kannst du auch ohne Nachweise oder halt mit Belegen für den geringen Konsum ins Rennen gehen.

Einen VP würde ich mir erstmal sparen, da hatte rüdscher ja schon etwas zu geschrieben. Kannst du immer noch machen, falls es der GA es nach einem negativen Gutachten empfiehlt.
unwahrscheinlich, dass so eine Empfehlung wirklich kommt, und selbst wenn würde ich ein negatives Gutachten nicht zur nächsten MPU mitnehmen, auch nach einem negativen Gutachten kann er sich hier oder wenn er will auch gerne mit VP vorbereiten, das ist freigestellt.
Der einzige Vorteil ist, dass es ein Zertifikat gibt, zumindest bei einigen, und das kann man mitnehmen, aber bindend ist das noch lange nicht und wir hatten genug Kandidaten, die mit einem VP in ein negatives Gutachten gerauscht sind...
 
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