Zu den ca. 6 heftigen Monaten: Einer, den ich aus meiner Kindheit grob kannte, zog nach missglückter Ehe zurück ins Nachbardorf. Man verstand sich und verbrachte viel Zeit miteinander. Was zu erheblichem Alkoholkosum (2 bis 3 Mal pro Woche mehr als 3 Liter Bier) führte, war wohl, dass der Mann offenbar bereits alkoholabhängig war und immer bereit einen zu heben. Das erkannten ich und auch andere jedoch erst recht spät. Wir reduzierten den Kontakt zu ihm und das Trinken pegelte sich sofort zurück auf mein "Normalniveau". Kurz darauf hat er eine Frau kennengelernt, ist zu ihr gezogen, hat sie geheiratet und trinkt -meines Wissens nach- nicht mehr.
Seit der TF bin ich nun wesentlich zufriedener mit mir als zuvor. Im Moment fühle ich mich sehr gut und bin fast stolz auf mein Nichttrinken (was man natürlich eigentlich nicht sein sollte) und selber ein klitzekleines bisschen überrascht, dass mir das so leicht gefallen ist. Eine Zeit lang habe ich mich tatsächlich auf der Schwelle zur Alkoholabhängikeit gesehen und bin mir sicher, dass ich noch rechtzeitig Veränderungen im Umgang mit Alkohol und auch im Privatleben eingeleitet habe. Ausschlaggebend war hierfür leider die Tatsache, dass ich den Führerschein verlor und zur MPU muss, wenn ich mir auch vorher schon sicher war, dass ich etwas ändern sollte. Ob ich es getan hätte weiß ich leider nicht. Ist nicht dazu gekommen. Ich hatte mir irgendwann Ende Sommer 2013 vorgenommen, keine "harten" Sachen mehr zu trinken und habe mich bis auf eine Ausnahme bis dato auch daran gehalten.
Am Tag nach der TF habe ich natürlich erstmal aus Frust einen gehoben. Das war die erwähnte Ausnahme - es handelte sich um eine Flasche Rum. Direkt danach kam dann die Einsicht: So kanns ja wohl nicht weitergehen. Daher ab 27.04.2014 Trinkpause. Am 06.06. heiratete dann ein sehr guter Freund, woraufhin die Trinkpause unterbrochen wurde. Ich hatte mich allerdings an dem Tag einigermaßen im Griff und habe mich nicht be-trunken. Zuviel war es aber dennoch. Geschätzt würde ich sagen ca. 5 Liter Bier innerhalb von 14 bis 15 Stunden. Danach war aber dann auch wieder Ruhe für mehrere Monate, in denen ich wirklich nur ein bis zwei mal im Monat max. 2 Bier ohne Anlass getrunken habe. Bis Heiligabend. Da erlebte ich eine Art Rückfall. Seit vielen Jahren feiert ein guter Freund am 24. Dezember seinen Geburtstag und an diesem Abend hatte ich wieder meine 8 Halbe. Was zwar in Anbetracht des Zeitraumes nicht zu einer BAK von über 1,1 Promille geführt haben dürfte, aber dennoch eindeutig zu viel war. An Sylvester Dann nochmal mit 5 halben einen netten Abend verbracht, danach dann nicht mehr als 1 Liter Bier pro Gelegenheit, meist weniger. Allerdings belaufen sich die Gelegenheiten auf derer 3 im Januar und 2 im Februar. Nie jedoch mehr als eine pro Woche. Aufgrund der Tatsache, dass das zuviel ist, habe ich mich entschieden, zumindest erstmal den März komplett alkoholfrei zu bleiben und womöglich auch den April. Allerdings behalte ich mir vor im April ein Bier zu trinken um KT bei evtl. Haaranalyse untermauern zu können. Nun könnte ich argumentieren, dass Onkel Widmark sagt, dass ich innerhalb von 5 Stunden 2 Liter Bier trinken kann, ohne die 0,3 Promille zu überschreiten, demnach sogar nach diesen 5 Stunden locker wieder fahren dürfte - lasse ich aber lieber bleiben. So weit soll es nicht mehr kommen.
Seit der TF bin ich nun wesentlich zufriedener mit mir als zuvor. Im Moment fühle ich mich sehr gut und bin fast stolz auf mein Nichttrinken (was man natürlich eigentlich nicht sein sollte) und selber ein klitzekleines bisschen überrascht, dass mir das so leicht gefallen ist. Eine Zeit lang habe ich mich tatsächlich auf der Schwelle zur Alkoholabhängikeit gesehen und bin mir sicher, dass ich noch rechtzeitig Veränderungen im Umgang mit Alkohol und auch im Privatleben eingeleitet habe. Ausschlaggebend war hierfür leider die Tatsache, dass ich den Führerschein verlor und zur MPU muss, wenn ich mir auch vorher schon sicher war, dass ich etwas ändern sollte. Ob ich es getan hätte weiß ich leider nicht. Ist nicht dazu gekommen. Ich hatte mir irgendwann Ende Sommer 2013 vorgenommen, keine "harten" Sachen mehr zu trinken und habe mich bis auf eine Ausnahme bis dato auch daran gehalten.
Am Tag nach der TF habe ich natürlich erstmal aus Frust einen gehoben. Das war die erwähnte Ausnahme - es handelte sich um eine Flasche Rum. Direkt danach kam dann die Einsicht: So kanns ja wohl nicht weitergehen. Daher ab 27.04.2014 Trinkpause. Am 06.06. heiratete dann ein sehr guter Freund, woraufhin die Trinkpause unterbrochen wurde. Ich hatte mich allerdings an dem Tag einigermaßen im Griff und habe mich nicht be-trunken. Zuviel war es aber dennoch. Geschätzt würde ich sagen ca. 5 Liter Bier innerhalb von 14 bis 15 Stunden. Danach war aber dann auch wieder Ruhe für mehrere Monate, in denen ich wirklich nur ein bis zwei mal im Monat max. 2 Bier ohne Anlass getrunken habe. Bis Heiligabend. Da erlebte ich eine Art Rückfall. Seit vielen Jahren feiert ein guter Freund am 24. Dezember seinen Geburtstag und an diesem Abend hatte ich wieder meine 8 Halbe. Was zwar in Anbetracht des Zeitraumes nicht zu einer BAK von über 1,1 Promille geführt haben dürfte, aber dennoch eindeutig zu viel war. An Sylvester Dann nochmal mit 5 halben einen netten Abend verbracht, danach dann nicht mehr als 1 Liter Bier pro Gelegenheit, meist weniger. Allerdings belaufen sich die Gelegenheiten auf derer 3 im Januar und 2 im Februar. Nie jedoch mehr als eine pro Woche. Aufgrund der Tatsache, dass das zuviel ist, habe ich mich entschieden, zumindest erstmal den März komplett alkoholfrei zu bleiben und womöglich auch den April. Allerdings behalte ich mir vor im April ein Bier zu trinken um KT bei evtl. Haaranalyse untermauern zu können. Nun könnte ich argumentieren, dass Onkel Widmark sagt, dass ich innerhalb von 5 Stunden 2 Liter Bier trinken kann, ohne die 0,3 Promille zu überschreiten, demnach sogar nach diesen 5 Stunden locker wieder fahren dürfte - lasse ich aber lieber bleiben. So weit soll es nicht mehr kommen.